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Über den Unsinn der „Fibonacci-Progression“


Llanos

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Es ist eine Tatsache, daß sowohl im Raum (Zustand) als auch in der Zeit (Bewegung) alles

vom Kleinsten bis hin zum Größten (Zellvermehrung, Anordnung von Sonnenblumenkernen,

Pflanzenwachstum, Körperproportionen, Galaxienstruktur) in einer offenen oder verdeckten

Form den allgegenwärtigen Gesetzen und Kräften des „Goldenen Schnittes“ unterliegt, die

seriell bzw. numerisch mit der Fibonacci-Reihe ausgedrückt werden können (1,1,2,3,5,8,13

usw., immer das letzte Glied mit dem vorletzten addiert ergibt das neue).

Dazu zwei Bilder

4.jpg

sowie

3.jpg

„4.jpg“ und „3.jpg“.

4 zeigt die kubische Struktur der Funktion,

das Mandala ihre fließende, die Goldene Spirale, projiziert auf einen Galaxienwirbel.

Die Galaxie dreht sich ein, ihre Teile (Sonnen, Sterne, Planeten …) bewegen sich, an die

Kraftlinien der Spirale gebannt, auf das Zentrum zu.

Die in Bezug auf das Roulette veranschlagten Fibonacci-Theoreme sind ausnahmslos

expansiv, das heißt, man hofft, durch ihre Anwendung eine geradezu magische Vermehrung

des Bestandes (Jetons, Geldwert, Kaufkraft) erreichen zu können.

Die dem Mandala zu entnehmende Fibonacci-Realität ist jedoch rekursiv und reduktiv, in

gewisser Weise zerstörerisch, und angesichts der galaktischen Behausung doch irgendwie

ziemlich maßgebend. Man könnte sie von daher auch als Mega-Realität bezeichnen.

Den minimal-terrestischen Fibonacci-Expansions-Theoremen steht also eine kosmische

Mega-Reduktions-Realität gegenüber bzw. entgegen.

Da nun einmal die Welt besteht und sich weder im absoluten Nichts noch in der totalen

Entropie befindet, wird es irgendwo Stellen geben, an denen sich die beiden

Bewegungsformen die Waage halten. Dort enden dann sowohl die vernichtenden als auch die

zeugenden Kräfte, und Leben ist möglich, es kann Gestalt annehmen.

Auf das Roulette übertragen heißt das, daß eine Fibonacci-Progression per se irgendwo ein

„Ende des Wachstums“ hat, und daß man sich, ganz abgesehen von den fatalen Restriktionen

der Spielbankbetreiber, nicht darauf verlassen könnte, daß sie irgendwann einmal automatisch

zum angestrebten Erfolg führen würde. Ein infinitives Selbstläufertum gehört nicht zum

Wesen der Fibonacci.

Viele Grüße von

Llanos

bearbeitet von Paroli
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@Llanos

Whow,

da wird mir doch total krass voll schwindelig von die Höhe wo du die Fibo expedierst...

Also im Ernst (kennt den noch jemand? Systemdealer?): Natürlich ist die Fibo nicht die Lösung, daß wurde wohl hinreichend bewiesen.

Aber abgesehen von der Martingale gibt es wohl keine Progri, die sich dermaßen genial mit anderen Gewinn- wie Verlustprogis kombinieren läßt.

Und mit derart vielen Märschen etwa neue Kreationen und Variationen eines schon gehabten Themas ermöglicht.

Universal ist nur der Urknall, der gewiß 'ne Menge Pulver gebraucht hat... :crazy:

Shotgun

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Hallo schwindeliger Shotgun – sowie hallo alle Verschwiegenen,

was unter

“Mandala.jpg“

zu sehen ist, ist leider nicht das, was ich gemeint hatte, denn mit

„4.jpg“ und „3.Mandala.jpg“ habe ich mich verschrieben,

4.jpg und 3.jpg sollte es heißen, dann taucht für 3.jpg der Inhalt von

http://www.q7.com/~bacchus/3.jpg

auf.

Vielleicht bringt der Administrator noch mal alles in Ordnung.

Viele Grüße von

Llanos

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Ein Spiralnebel?

Da ist es Shotty vielleicht gar nicht schwindelig geworden sondern neblig.

An welcher Stelle der Spirale befindet sich "Signal I" und ist "Signal II" eventuell im Zentrum und tritt als pulsierender Röntgenstrahl(intermittierend) aus?

Fragen über Fragen.......

sachse

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Ein Spiralnebel?

Da ist es Shotty vielleicht gar nicht schwindelig geworden sondern neblig.

An welcher Stelle der Spirale befindet sich "Signal I" und ist "Signal II" eventuell im Zentrum und tritt als pulsierender Röntgenstrahl(intermittierend) aus?

Fragen über Fragen.......

sachse

Hi ---------- siehe bottom: roulette kann kein Glücksspiel sein----------

herrlich, einfach köstlich,

Das ist schlechthin die Lösung besser die Erkenntnis des Roulettes.

Grüsse K.H.

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Witzig war, daß zwei Tage nach Eröffnung dieses Threads wir für einen Gesamtkatalog Hubble-Fotos gedruckt haben und ich dann dieses Exemplar mit der Bezeichnung

„The Whirlpool Galaxy“ auch in der Arbeit vor mir hatte.

Unter http://www.cosmic-gallery.com/edition1.htm sieht man ein paar Aufnahmen, die deutlich machen, daß selbst Galaxien wiederum in ganz unterschiedliche transgalaktische Strukturen eingebunden sind, die einmal mehr geordnet und geformt, dann wieder ziemlich unstrukturiert erscheinen, und zu vermuten ist, daß Blickwinkel möglich sind, selbst solche Milliarden von Lichtjahren großen Gebilde wie den Adlerkopfnebel (mehr ein rücklings stürzender Dackel) als Partikel einer noch größeren sinnigen, schönen oder interessanten Erscheinung werden zu lassen.

………………………………………………

Jüngst das Buch entdeckt „Trading nach neuen Fibonacci-Regeln“ von Robert und Jens Fischer. Das Cover ist zu sehen unter

http://www.terminmarktbuch.de/cgi-bin/inde...do=show&book=72

Was mich gewundert hat, sind zwei Umstände, die man umschreiben könnte als „haarscharf an der Sache vorbei“.

Zum einen weist die Unterteilung des Umschlags zwar in die Richtung des Goldenen Schnittes, der ein Ausdruck der Fibonacci-Reihe ist, aber mit 4,6 zu 3,3 Zentimetern ist derselbe (das Verhältnis von 0,618 zu 0,382) , ob nun gewollt oder nicht, doch ein wenig verfehlt.

Zum anderen wirft die hier wie anderswo paradehafte Verwendung des Nautilus-Gehäuses als Ausdruck der Fibonacci-Ordnung in der Natur die Frage auf, ob es nicht genau andersrum ist, nämlich daß Evolution nur durch eine gezielte Abweichung von dieser äußerst verbindlichen Struktur möglich ist.

http://www.q7.com/~bacchus/GoldenOops.jpg

zeigt überdeutlich, wie der Gehäuseaufbau, der ja chronologisch entstanden ist, immer um die Ideallinie schwankt und sie geflissentlich nicht einhält.

GoldenOops.jpg

Kaum zu glauben, aber auf dieser seltsamen Website findet man auch gleich die adäquate Analyse unter

http://www.q7.com/~bacchus/Wrong%20Fibonaci.jpg

Wrong%20Fibonaci.jpg

Also, wenn schon fibo-gressieren, dann vielleicht lieber einmal die „falsche“ Art ausprobieren, unter Umständen ist sie stabiler, natürlicher, realistischer, sicherer.

Viele Grüße von

Llanos

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Die Fibonacci ist wie Ihr ja wi?t der wesentlichste Teil aller meiner Progressionen

Folgendes ist zb schon erstaunlich und auf jeden Fall Sinn einer höheren Ordnung!

Die Formel für die Fibonacci ist:

f(n) = f(n-2)+f(n-1) mit f1=f2=1

somit ergibt sich für f3 = f1+f2 = 2

für f4 = f2+f3 = 3

für f4 = f3+f4 = 5

usw halt.....

Jetzt folgendes:

Der Tag hat 24 Stunden bzw 2 * 12 Stunden

Vormittag und Nachmittag

Jetzt kommen mal die ersten 24 Fibonaccizahlen

1

1

2

3

5

8

13

21

34

55

89

144

233

377

610

987

1597

2584

4181

6765

10946

17711

28657

46368

Was jetzt wirklich sehr interessant ist ist folgendes

Nimmt man die Quersumme jeder dieser Fibozahlen ergibt sich ein Ereignis,das schon von höherer Ordnung ist

Quersumme ist zb folgendes

22 17711

die 22 te fibozahl ist 17711

1+7+7+1+1 = 17 = 1+7 = 8

die 22te fibozahl hat quersumme 8

Bis gleich ,muß mal....

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  • 1 month later...

Silberdollar,

auch der Durchmesser von „ein paar hundert Lichtjahren“ stimmt wahrscheinlich

nicht, denn

http://www.ottosell.de/space/m16.htm

z.B. benennt die Ausdehnung des Nebels mit plus/minus 20 Lichtjahren. Quer oder

längs.

„Milliarden Lichtjahre“ ist eine maßlose Übertreibung, damit die Absurdität von

Bemessungen solcher Dimensionen klar wird.

Mit den Relationen jedoch könnte man was anfangen. Das interessiert die Leute

erfahrungsgemäß aber am wenigsten.

Viele Grüße von

Llanos

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