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Lernfähige Roulette-Systeme Diskussion


ratzfatz

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vor 17 Stunden schrieb MarkP.:

 

Ja @chris161109, ich habe es doch relativiert, weil die EC R/S und EC M/P beinahe alterierend im Kessel angeordnet sind.

 

ABER! Ich wollte hier etwas ganz anderes deutlich machen, 15 Coups lang haben alle Spieler die auf Zahlen und Zahlenkombinationen in der rechten Kessel Hälfte setzen keinen einzigen Treffer. Einer der sich auf was weiß ich 17/2/2 oder 36/2/2 oder 2/4/6/8/10 etc. versteift hat und meint, "es müsste doch kommen", ja - der hat keine Chance. Auf Grund der Tatsache, dass sich Teile der EC Chancen die Du bespielst natürlich auch auf der linken Hälfte der Scheibe befinden hast Du als EC Spieler auch Treffer und auch Chance, Treffer zu erzielen - das ist klar und ich möchte es hier nicht in Abrede stellen. 

 

Neulich sah ich wieder einen Spieler der sich nach 15-maligem Ausbleiben vom Zero-Spiel so sehr auf einen Treffer auf Zero-Spiel versteifte "ja, es muss doch jetzt kommen!!!" , er holte immer wieder und immer mehr Scheine heraus und verlor sehr sehr viel Geld. Wenn der Unglücksrabe dann den Tisch verlässt, ja, da kommt Zero-Spiel wie auf Bestellung. 

 

So einfach kann man unter dem Vorwand des Zufalls die nicht aufgeklärten Menschen (=die an echten Zufall im Kessel glauben) ordentlich verarschen. :excl:

 

@chris161109, Deine Beiträge bzgl. EC Spiel werde ich mir bei Gelegenheit rein ziehen.... ;)

 

Hab' da mit meiner Perm einen schönen R/S und M/P Strang hinbekommen, oder?? 

:lol:

 

Lexis

 

 

 

Guten Tag Lexis,

 

ich habe Deine Worte schon richtig verstanden, ebenso die Aussagen von Fritzl.

Aber obwohl ich mich schon weit über 50 Jahre mit dem Roulette beschäftige (es gibt sicher sinnvollere Hobbys), könnte ich Dir

die Zahlenfächer des Kessels kaum fehlerfrei ansagen, dagegen jedoch sämtliche Sequenzmuster der EC zur Satzbestimmung. 

Natürlich nicht den Verlust oder Gewinn, sollte das missverstanden werden, die Wächter des Forums sind bekanntlich mit Spott

und Hohn schnell zur Stelle. Erwacht sind aber nur die Pessimisten. Sie hören das Getöse der Wahrsager, die das Schicksal der

Spieler zerschlagen, die Illusionen der Jahre.

In meinem Alter kann ich Dir ein Geheimnis verraten: "man sieht nur mit dem Zufall gut, la roue de la fortune ist für die Augen unsichtbar."

 

Alles Gute

Chris

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Das Niveau der Diskussion zum Thema "Lernfähige Roulettesysteme" ist absolut katastrophal!

 

Das Thema selbst wird so gut wie nicht berührt.

Keine einzige Sachfrage, kein einziger Vorschlag, dafür Geschwätz ohne Ende auf 7 Forumseiten!

Wenn auch in den letzten Tagen die Diskussion von Fischreihern, Weidezäunen und der Potenz des Sachsen in die Roulette-Philosophie umgeschwenkt ist,

eine ernsthafte Behandlung des Themas "Tendenzlernen" ist nicht in Sicht.

 

Ich muss aber dem Themeneröffner ratzfatz für diesen Thread dankbar sein, sonst wäre der ganze Schrott im Hauptthread abgeladen worden - ähnlich, wie es DC-Sven ergangen ist.

Außerdem haben sich hier die Typen geoutet, mit denen man auf keinen Fall zusammenarbeiten könnte und sollte.

 

Man fragt sich nur, warum erwachsene Menschen ein solch dämliches Verhalten praktizieren?

Es dient doch niemandem, es hat doch keiner einen Vorteil davon!

 

Auf jeden Fall ziehe ich mich wieder für eine Weile aus dem Forum zurück.

Ich empfehle Paroli, den ganzen Thread zu löschen. Er ist ein "Denkmal der Schande" für das Forum.

 

Zum Schluss möchte ich zeigen, wie es anders gehen könnte.

 

2012 eröffnete HEBALINO einen Thread im DC-Forum und berichtete dort über sein Pleinspiel.

Er hatte zeitgleich 10.000€ beim CC eingezahlt. Nach wenigen Wochen stieg er mit +110.000€ wieder aus und beendete auch seinen Thread im DC-Forum,

ohne sein Verfahren (- trotz vieler Anfragen und Betteleien -) bis ins Detail erklärt zu haben.

Es folgen Auszüge aus seinem Thread.

 

Albert

 

Hebalino #18

Aber jetzt zur Generator - Methode.
Ganz so wie Du es schreibst ist es nicht. Die Konstellation hat es summenmäßig gerade so gewollt.
Du mußt Dir ein Schema erstellen.
Jede Zahl hat 37 Wege und das Waagerecht und senkrecht. Keine Zahl darf doppelt sein.

Es stimmt, dass der Zufallsgenerator nach der Kesselanordnung generiert ist.
Ich glaube aber inzwischen, dass sich dies täglich im Wechsel ändert.
Einmal Kessel - einmal Analog.
Denn ich bekomme immer wieder Löcher, wo die Kesselanordnung besser gewesen wäre. Aber in sich bringt nur dass analoge, Gewinn.
Also man kann beides nicht erfolgreich bespielen.
Bei meiner Methode 800 Rotas Zufall gegen Zufall, ging es im Analog-Bereich nicht. Es brachte nur die Kesselanordnung Gewinn.
Vielleicht liegt es daran, dass ich einen Zufallgenerator die Zahlen machen ließ und die dann stur gespielt habe.
Jetzt habe ich ja ein Schema und lese mir die gefallen Zahlen und die daraus resultierenden Satzmöglichkeiten vom Schema ab.

Also die Vorgaben kommen von der Aktualität des Spiels.

Das ist genau das, was ich in der Ballistik voraus habe, ich weiss, wo die Kugel
hinfallen muss (wenngleich sie leider nicht immer dahin fällt), weil ich es sehe.
Im klassischen Fach - wo ich mich - wie ich meine - z.Zt. tummele, sehe ich nichts.
Ich hoffe, dass der Rhythmus mit meinem Schema öfters als nicht, konform geht.
Dafür habe ich 1.000 Stücke zur Verfügung gestellt. Sollte ich eine Phase bekommen,
wo die 1.000 Stücke aufgebraucht sind - also nicht mehr ausreichen um eine Aufholjagd zu starten, werde ich sofort damit aufhören.
1.000 Stücke müssen für jede Methode - sei es klassisch oder ballistisch genügen, um auch Durststrecken zu überstehen. Wenn nicht, taugt die Methode nichts.
Gut, ich habe bis jetzt 5.000 Stücke Plus bei 350 Rotationen. Aber trotzdem würde ich damit aufhören wenn ich 1.000 Stücke in der Summe verschießen würde.
Denn irgendwann gibt es wahrscheinlich eine Strecke wo das Loch noch größer wird.
Unser neues Forums-Mitglied callidor war gestern ganz geschockt als er die Zahl im CC sah, denn ich habe noch nichts abgefordert.

Erst mal sehen wie es weiter geht. Meine Kohle läuft mir da nicht weg.

Webpirat #23

Wenn diese mathematische Theorie tatsächlich auch für Roulettezahlen zutrifft, dann müsste man nur solche affinen Zahlenpaare ausfindig machen (sie bilden sich immer wieder neu, bleiben lange Zeit zusammen und entfernen sich dann wieder voneinander). Erscheint eine von den beiden, dann wäre es das Signal, einige Coups lang auf die andere zu setzen. Im Paroli-Forum war das Thema vor 2, 3 Jahren mal ein Riesen-Hype, ich glaube pianoman hatte es eingebracht.
 

Webpirat #24

Offensichtlich ermittelst du empirisch die "Nähe" von Zahlenpaaren und trägst sie in deine 37x37-Tabelle ein.
Über längere Zeiträume liefern deine Werte sehr gute Resultate, dann "entfernen sich die beiden Zahlen wieder voneinander" - wie ich schrieb - und die Treffer bleiben aus.
An dieser Stelle muss es gelingen, die neuen affinen Zahlenpaare schnell zu entdecken.
Clarius hat genau in dieser Richtung geforscht und soll angeblich gerade bei den OC Erfolg gehabt haben.
Es gibt im DC-Board einen Thread dazu, wenn ich ihn finde werde ich den Link hier einfügen.

EDIT: Hier ist er: GSG (Global Scaling Gewinn-Technik)
Und hier ist der Diskussions-Thread dazu.

Webpirat #45

Eine genaue Empfehlung gibt Haller nicht, doch im Grunde sollten alle Pärchen, die mehr als einmal erschienen sind, bei erneutem Erscheinen der 1. Zahl nachgesetzt werden.

Also Satz auf die Partnerzahl. Oder man setzt auch schon die Pärchen nach, die einmal erschienen sind.

Man kann das aber auch nach den Regeln deiner RNF-Strategie für Single-Pleins spielen.
Nur, dass hier starr auf die Binomialverteilung gespielt werden kann, da diese angeblich viel genauer (also mit weniger Ausreißern) stattfindet als bei den 37 Pleins.

Es sind also keine empirischen Aufzeichnungen erforderlich.
Das Schöne ist, dass dabei immer nur wenige Pleins zu setzen sind (Hebel!).

Beispiel:
Vorlauf 1/3 Rotation = 457 Coups
Halb so schlimm, du verwendest einfach die Vortagespermanenz, die du dir herunterlädst.
Dann hast du 456 Pärchen (weil rollierend zu buchen).
Die meisten werden N sein, einige F. Die Erwartungswerte liefert die Binomialformel.

Nun greifst du an, doch das geht zunächst nur mit Satz auf N oder F.
R geht erst mal nicht, denn wenn z.B. 12 Pärchen dabei sind, die mit "13" beginnen, darunter vielleicht je zweimal 13-19 und 13-5,

dann wären für R ja 27 Zahlen zu setzen, wenn die 13 erneut erscheint.
Spielst du aber die N, dann sind hier nur 10 Zahlen zu setzen, bei F sind es nur die "5" und die "19".
Erst gegen Ende der 1369-Coup-Rotation käme auch ein Satz auf R infrage, sollten mehr R da sein als der Sollwert.

Dostal #47

Hallo Webpirat, hallo Winkel,
eine ganz andere Möglichkeit, mit der ich z.Z. herumexperimentiere, ist folgende:

Die normalen Plein-Favoriten werden zusammen mit ihren jeweiligen "Partnern" also der jeweiligen Folgezahl, gesetzt.
Also z.B.: Wir warten eine 2/3-Plein-Rotation ab, das sind bekanntlich 24 Coups. Dann haben wir im Schnitt so 4-5 Favoriten.

Wir setzen jetzt diese Favoriten zusammen mit ihrer jeweiligen Folgezahl. Das wären also insgesamt 8-10 Zahlen.

Dies geschieht 12 mal, also bis zum Ende der Rotation. Dann neue Auswertung usw.
Grundidee ist die, dass zukünftige Favoriten sich überraschend oft aus Zahlen ergeben, die mit schon vorhandenen Favoriten verbunden sind.

MfG
Dostal

 

Hebalino #53

Ich habe meine Analysen und Forschungen immer unter einem kleinen ballistischen Gesichtspunkt gesehen.

Wenn gleich es dafür keinen aktuell ballistischen Hintergrund gibt.
Aber unter den normal klassischen Analyse-Kriterien - wie Favoriten oder Restanten, Stellen-Tilgung, Überlagerungen, oder sogar Progressionen,

war mein Vorhaben nicht zu lösen. Es wäre für mich verlorene Zeit gewesen, hier anzusetzen.
Die Ansatzpunkte der großen Roulette-Meister, die schlaue Bücher geschrieben haben, lassen nahezu kein Lücke der Analyse offen,

um das klassische Roulette-Problem zu erklären, aber eine knallharte praktische Spielmethode hat keiner anzubieten.
Es sind meist theoretische Überlegungen und Ansätze um erneut zu forschen um dann 20 Millionen Permanenzen der Methode unterzulegen,

die dann letztlich den allgemein bekannten mathematischen Verlust zum Endziel haben.

Somit ist die Endlösung bekannt - die Erwartung ist negativ.

Die Erwartung ist negativ, weil es 37 Zahlen sind und weil nur 36 ausbezahlt werden.
Aber in der Roulette-Ballistik haben wir das gleiche Auszahlungsverhältnis und warum ist hier die Erwartung positiv?

Wir können in der Ballistik auch keine 20 Millionen Coups einer praktischen
Analyse unterziehen um festzustellen, ob die Kesselgucker-Methode gut ist.
Warum können wir das nicht? Weil jeder Coup von Anfang bis Ende einer aktuellen
physikalischen Beurteilung unterliegt. Diese Beurteilung ist absolut subjektiv.
Die Gewinn-Erwartung ist mathematisch jedoch ebenfalls negativ und wird erst
dann positiv, wenn der Kesselgucker seinen Wissensvorteil auch durch seine
Geschicklichkeit untermauern kann. Macht er bei seiner Beurteilung aber Fehler,
dann verliert er, weil er keine klassischen Satzkriterien als Grundlage hat, ver-
mutlich mehr, als der Klassiker. Er kann also den mathematischen Nachteil nur
durch seine Information und die damit - als Bedingung - verbundene Geschick-
lichkeit überlisten.

Meine Erfahrungen mit diesem Medium der Roulette-Ergebnis-Gewinnung haben
gezeigt, dass ich bisher mit einem Spielkapital von 1.000 Stücken, alle Kapriolen
des Generators standhalten konnte.

Und genau diesen Versuch - wo ich mich - vielleicht auch etwas arrogant als
MACHER bezeichne - koste ich z.Zt. voll aus - um mir meine Theorie - daß ein
Zufallsgenerator anders angegriffen werden muss - praktisch zu beweisen.
Selbst wenn der Crash von 1.000 Stücken Verlust eintreten sollte, bleibt doch
die Gewinnstrecke vorher, als Erfolg hängen.
Um bei dem Rhythmus des Generators nicht in eine Eintönigkeit zu verfallen,
verlasse ich demonstrativ den Tisch, nach jeder vollen Rotation.

Ich wollte nur sagen und erklären, dass das klassische Roulette im Internet durch-
aus über einen gewissen Zeitraum eine Chance hat, wenn die üblichen Spiel-
varianten - wie bereits erwähnt, völlig außer Kraft gesetzt werden.
Denn die üblichen Spielvarianten sind allesamt Systeme, die aufgrund ihrer
starren Eigenschaften nicht kompatibel sind.
Wie lange die Chance hält, kann ich erst sagen, wenn meine 1.000 Stücke Kapital
für diesen praktischen Versuch nicht mehr ausreichen. Alle darüber hinaus übrig
gebliebenen Stücke sind Gewinn.
Wer spielt denn schon 20 Millionen Coups von Anfang bis zum Ende?

 

Hebalino #62

Die Vorlaufzeiten bei den einzelnen Multis haben keinen Einfluß auf das spätere
Ergebnis. Selbst die Möglichkeit des persönlichen Starten an einem Privattisch,
wenn z.B. gerade die Zero den Abschusspunkt der Kugel kreuzt, ist nicht relevant,
um das spätere Ergebnis zu beeinflussen.

Mache Dir bitte mal die Mühe und lese meine letzten Beiträge - ich weiss - sie
sind lang - aber doch - wie ich meine sehr informativ.
Da habe ich gerade die grafische - in ein Zeitintervall gepackte - virtuelle Dar-
Stellung - des Roulette-Coups bei der Boss-Media-Gruppe - umfassend erläutert.

Der Gegenschlag und die Gewinn-Dauer ist doch gerade das große Problem der
Klassiker. In einem meiner Beiträge, bin ich auch auf dieses Thema eingegangen.

Ich bin davon überzeugt, dass man die Permanenzen in einem Live-Casino und die
Zahlen von einem Zufallsgenerator nicht vergleichen sollte.
Live - haben wir hunderte oder gar noch mehr von Händen, die die Kugel in Ver-
bindung mit der Scheibe in den unterschiedlichsten Bedingungen in die Manege
werfen und damit das Coup-Ergebnis erzeugen.
Wer diesen herausragenden Umstand in der Ballistik nicht auch ballistisch an
diesem Spielort nutzt, ist leider - vielleicht - hoffnungslos im Nachteil.

Ich hingegen - habe aufgrund meiner Erfahrung - mit Zufallsgeneratoren im allge-
meinen und bei der Boss-Media-Gruppe im besonderen - mir eine Methode ge-
bastelt, die von der Bandbreite der Möglichkeiten, die der Zufallsgenerator von
Boss-Media in seiner virtuellen Darstellung dem Betrachter - der wie ich - ein bisschen über den Kesselrand hinaus schaut - bietet -

die nichts mit den sonst üblichen Satzentscheidungen zu tun haben.
Ich suche aus dem aktuell laufenden Rhythmus des Generators einen Vorteil zu
ziehen, der sich mit meiner Methode schematisch deckt oder zumindest im Rahmen
der Rendite-Prozente bewegt.
Leider ist das natürlich, in ein paar gut formulierten Sätzen viel leichter zu Papier
gebracht, als auch am Spieltisch umgesetzt.

 

Hebalino #86

Viel wichtiger erscheint mir, dass ich aufgrund der vielen Rotationen
besser herausfinde - wann ich den Generator spiele oder besser den
Kessel, natürlich nach meiner Methode.
Alle meine Überlegungen im Roulette sind halt nun mal ballistisch unter-
mauert, wenn gleich meine klassische Methode keinen ballistischen
Hintergrund hat. Aber der Grundgedanke - den Wertgehalt der klassischen
Methoden - analytisch nicht einzubeziehen - war mir wichtig.

Beflügelt für einen neuen Gedanken, haben mich die 800 Rotationen Zufall gegen
Zufall. Wer versucht so etwas schon - und dann auch noch mit Echtgeld?

Die Akteure des Glaubens haben - aus meiner Sicht - das Problem, dass sie alle
Ideen schnell und unwiderruflich einer Prüfung von - sagen wir mal 20 Millionen
Coups - unterziehen.
Das spätere Ergebnis - was wir Alle natürlich kennen - lässt aber allen Glauben
an die Funktion - sei es nur zeitweise - verlieren.

Das übersteigerte Sicherheitsdenken und den ultimativen Siegeswillen über das
Roulette, zieht einem möglichen Erfolg - für eine gewisse Spielstrecke - den
Boden unter den Füßen weg.
Wer spielt schon 20 Millionen Coups an einem Stück.

 

Hebalino #91

Aber zurück zur Klassik: Es gibt mit Zufallsgeneratoren immer andere Strukturen
als im Live-Bereich. Es liegt an den vielen Händen, die z.B. ein Permanenz-Stamm
von 20 Millionen Coups produziert haben.
Deswegen nehme ich mir auch die Freiheit heraus, zu behaupten, dass ein Angriff
auf klassischer Basis - wenn überhaupt - nur im Internet - erfolgreich sein kann.
Wie lange und wie nachhaltig dies sein wird, kann ich nicht ultimativ beantworten.

Selbst wenn man mir dies vielleicht sogar als Arrogant ankreiden wird, möchte ich
doch bemerken: Ich habe mir die Mittel bereitgestellt und hatte den Mut - die Sache
zu machen.
Dass ich die Sache öffentlich gemacht habe, bereue ich aber ein bisschen.
Ein zweites Mal würde ich es nicht mehr tun, denn seit dem, liegt mein persönlicher
Haussegen etwas schief.

 

Hebalino #111

Bis zu einem Plusstand vom rund 5.000 Stücke habe ich die Methode, mit 10er
Einheiten aufs Plein und die Kopfzahl doppelt, gesetzt.
Da aber auch in dieser Zeit die Schwankungen sehr groß waren und die Aufholzeit
in Rotationen gerechnet sehr zeitaufwendig, habe ich entschieden, individuell ohne
genauere Regel je nach Größe des zwischenzeitlichen Lochs vom Höchststand, die
Stückgröße zu verändern.
Es wurden dann jeweils mit 20er oder 30er - sogar auch mal mit 50er Einheiten
gesetzt, wobei die Kopfzahl natürlich immer doppelt gesetzt wurde.
Diese Entscheidung habe ich nur solange im praktischen Spielrahmen gelassen,
bis das Loch, entweder ganz oder ziemlich nahe dem vorherigen Höchststand, ge-
schlossen war. Dann bin ich sofort wieder zu den 10er Einheiten zurückgegangen.
Die Einsatzerhöhungen hatten keinen Einfluss auf die Rotations-Spielstrecken.

Es konnte z.B. sein, dass ich bei einem Loch von ca. 250 Stücken, die Einheiten
herauf setzte und es traf dann z.B. zweimal in Folge eine Kopfzahl und noch ein
paar schöne Treffer in Folge, das Loch war - sagen wir mal bis auf 50 Stücke
geschlossen, dann habe ich doch wieder die Satz-Einheiten auf 10er reduziert.
Da kommt ein bisschen der Ballistiker durch, der seine Entscheidungen auch nach
der aktuellen Lage treffen muss.

Die 1.000 Stücke Kapital in ihrer Summe, waren aber immer als Limit präsent,
wurden aber nicht überschritten. Die höchste Minusstrecke lag bei genau 905
Stücken. Es zwar ziemlich nahe am Abgrund, jedoch 905 Stücke sind noch keine
1.000. Der nächste Satz - ich weiss es noch wie heute - war bis auf 50er Einheiten
angewachsen - brachte einen Kopftreffer und lies noch zwei weitere folgen.
Und schon ging die Sonne wieder auf.

 

Cogito #113

Hallo Hebalino!
Als neues Mitglied im Forum möchte ich etwas Konstruktives zu Deinem interessanten Ansatz sagen. Mit konstruktiv meine ich: Durch praktisches Anwenden Deiner Methode gemachte Erfahrungen. Zunächst: Herzlichen Glückwunsch zu Deinen gewonnenen Stücken! Ich freue mich, dass es einen gibt, der 'mal etwas aus dem CC herausholt.

Ich habe Deinen Ansatz, soweit Du ihn im Forum geschildert hast, mit 1000 Stücken am privaten Amitisch im CC nachgespielt, allerdings ohne Progression, da Du ja in Deinen früheren Nachrichten davon nichts berichtet hattest. Mein ernüchterndes Ergebnis nach 37 gespielten Rotationen war, dass ich bereits nach so kurzer Zeit im Gleichsatz mit 955 Stücken im Minus lag. Das sind zwar noch keine 1000 Stücke, aber ich denke, das genügt (jedenfalls mir) für den praktischen Nachweis, dass man mit der Generatorzahlenmethoden im Gleichsatz ganz schnell in Tiefen rutscht, aus denen man allein im Gleichsatz nicht mehr rauskommt. Ich muss aber fairerweise noch dazu sagen, dass ich mit Deiner Methode in den ersten 4 Rotas über 600 Stücke plus gemacht habe. Danach ging es dann in den restlichen 33 Rotas rapide bergab (ab da dann eben 955 Stücke minus), bis ich den Schlußstrich gezogen habe. Hätte ich eher gewußt, daß Du in manchen Situationen nach Gefühl progressierst, hätte ich den Versuch vielleicht nicht unternommen. Umso mehr bewundere ich Deinen Mut, der ja - Gott sei Dank - auch belohnt worden ist!

Was den CC angeht, halte ich, obwohl es für ein OC komisch klingen mag, eine Art Sektorenansatz für besser. Manchmal klappert der Generator im CC bestimmte Kesselsektoren regelrecht ab. Vielleicht haben auch andere diese Erfahrung schon gemacht.

Nochmals: Ich finde Deinen Ansatz, Hebalino, trotz meiner eigenen Erfahrungen nach wie vor für sehr bedenkenswert; ich wollte Dir also, wie Sachse sagen würde, in keinem Fall ans "Bein pinkeln". Ganz im Gegenteil. Ich denke aber, daß es gut ist, wenn jeder, der Deine Methode nachspielt, weiß, wie stark die Schwankungen sein können - Du hast das ja auch selbst in mehreren Postings angesprochen.

Beste Grüße,

COGITO

 

Cogito #117

Hallo Sachse,

ich habe Hebalinos Satztechnik angewendet, soweit im Forum beschrieben und soweit ich sie selbst am öffentlichen Amitisch bei ihm beobachtet hatte. Also nur folgendes:

1. Lies Zahl 1 ein.
2. Lies Zahl 2 ein.
3. Zahl 2 - Zahl 1 = x
4.
Zahl 2 + x = y
5. Falls y > 37, y - 37 = z
6. Falls y = 37, z = 0
7. Falls y < 37 und y > -1, y = z
8.
Falls y < oder = -1, 37 + y = z
9. Setze z doppelt, setze z+1, z+2, z-1, z-2 jeweils einfach.

In der Tat, Du hast recht: Hebalinos Satzsignale kenne ich nicht. Vielleicht lag mein schlechtes Ergebnis daran.

Beste Grüße

COGITO

 

RPC #133

Hallo Hebalino,
ich bin neu hier im Forum und zufällig auf diesen Thread gestossen. Nachdem ich die Angaben zu deinem System genauestens studiert hab, glaub ich zu wissen wie du vorgehst...leider bin ich mir nicht ganz sicher. Wärst du so nett und würdest mir zu 2 oder 3 Kombinationen die Kopfzahl nennen, damit ich überprüfen kann ob ich richtig liege?
z.B: 18,31 = ?
27,34 = ?
4,17 = ?

Ich wünsch dir weiterhin viel Erfolg und hoffe auf eine baldige Antwort.

Gruß RPC

 

Hebalino #134

Hallo RPC!

Die Kopfzahlen sind 7 und 4 und 30.
Aber Vorsicht! Das sind die Kopfzahlen von meinem Grund-Schema.
Die Satz-Impulse sind nicht starr - da hättest Du auf lange Sicht - ohne Verände-
rungen - keine Chance - sondern sind von anderen Kriterien abhängig.
Es ist auch ein bisschen Geschicklichkeit angesagt, den Rhythmus des Zufalls-
Generator einigermaßen gut zu treffen.

Ich habe gerade heute fünf Rotationen mit unterschiedlichen Satz-Impulsen ge-
spielt, weil ich nach anfänglichen guten Treffern, sich auf einmal ein Loch von 250
Stücken aufgetan hat. Ich musste die Strategie ändern, da auch zeitweise Satzer-
höhungen nicht befriedigend waren.

Es gelang mir aber dann doch - in der Kombination - Satzerhöhung und ange-
passte Satz-Impulse das Loch wieder zuzufahren und darüber hinaus noch einen
Zuwachs von 272 Stücken zu erzielen.

Wenn Du den Mut hast, diese Aufgabe anzugehen, musst Du mit roulettetechnisch
kreativen Ideen operieren.

Es ist eine besondere Kunst, gepaart mit viel Erfahrung, dem Generator ein
"Schnippchen" zu schlagen.
Wenn Du die Geduld aufbringst, wirst Du immer einen Tisch finden, wo selbst die
starre Schema-Methode, erfolgreich spielbar ist.

Er kam - sah und siegte - wird selten funktionieren.


Schöne Grüße
H E B A L I N O

 

Webpirat #166

Liebe Leute,

das Grundschema, nach dem Hebalino seine Kopfzahl ermittelt, war doch schon sehr früh klar.
Einfacher geht's fast nicht.

Doch damit wird keiner froh.
Ich habe das mal über 224.100 gesetzte CCC (Casino-Club-Coups ) laufen lassen, Kopfzahl mit doppeltem Stück.
Das ganz und gar nicht überraschende Ergebnis:


-2,6973 % Umsatzrendite bei 1.344.600 Stück Umsatz.

Doch das widerspricht nicht dem, was Hebalino schreibt.

Denn erstens sagt er, es funktioniert nur am Ami-Tisch (was ich nicht erklären kann, denn für mich ist das nur eine andere grafische Oberfläche), ich habe nur Zahlen vom Französischen Tisch 1.
Zweitens ist es ja nur sein Grundschema, für das es erweiterte Regeln zu geben scheint.

Und Hebalino wird den Teufel tun, die hier zu veröffentlichen.
Da muss schon jeder selbst weiterforschen.

Das Grundschema lieferte sehr oft zweistellige Umsatzrenditen innerhalb einer 500-Coup-Partie, von +30,12% bis
-30,60%. Die große Dynamik bei Pleins macht das möglich. Winkel weiß das.
Die Kunst ist also, rechtzeitig umzuschalten, wenn der Saldo rot wird.
Oder besser: die Geschicklichkeit.


webpirat

 

 

 

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Dr.Manque,

Deine Kritik ist so nicht gerechtfertigt.

Klar, unbrauchbares, nicht zum Thema gehörendes sollte auch nicht in solch einem Diskussionsthread geschrieben werden. Auf der anderen Seite ist es natürlich sehr viel einfacher, "etwas abzulassen " egal in welchem Thread man sich gerade befindet. Die Hauptsache, man hat seine "Pinkelspur" hinterlassen!

 

Erst in Deinen letzten Beiträgen über die 2er + 1er Figuren kann ich erkennen, was Du mit Deinen  Ausführungen meinst. Interessant ist es auf jeden Fall.

Davor bist Du mit Deinen Gedanken über verschiedene Chancen hin und her geschwenkt, so dass es für mich recht schwierig war, diesen Ausführungen noch zu folgen.

 

kesselman

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vor 46 Minuten schrieb Dr. Manque:

Das Niveau der Diskussion zum Thema "Lernfähige Roulettesysteme" ist absolut katastrophal!

 

Das Thema selbst wird so gut wie nicht berührt.

Keine einzige Sachfrage, kein einziger Vorschlag, dafür Geschwätz ohne Ende auf 7 Forumseiten!

Wenn auch in den letzten Tagen die Diskussion von Fischreihern, Weidezäunen und der Potenz des Sachsen in die Roulette-Philosophie umgeschwenkt ist,

eine ernsthafte Behandlung des Themas "Tendenzlernen" ist nicht in Sicht.

 

Ich muss aber dem Themeneröffner ratzfatz für diesen Thread dankbar sein, sonst wäre der ganze Schrott im Hauptthread abgeladen worden - ähnlich, wie es DC-Sven ergangen ist.

Außerdem haben sich hier die Typen geoutet, mit denen man auf keinen Fall zusammenarbeiten könnte und sollte.

 

Man fragt sich nur, warum erwachsene Menschen ein solch dämliches Verhalten praktizieren?

Es dient doch niemandem, es hat doch keiner einen Vorteil davon!

 

Auf jeden Fall ziehe ich mich wieder für eine Weile aus dem Forum zurück.

Ich empfehle Paroli, den ganzen Thread zu löschen. Er ist ein "Denkmal der Schande" für das Forum.

 

Zum Schluss möchte ich zeigen, wie es anders gehen könnte.

 

2012 eröffnete HEBALINO einen Thread im DC-Forum und berichtete dort über sein Pleinspiel.

Er hatte zeitgleich 10.000€ beim CC eingezahlt. Nach wenigen Wochen stieg er mit +110.000€ wieder aus und beendete auch seinen Thread im DC-Forum,

ohne sein Verfahren (- trotz vieler Anfragen und Betteleien -) bis ins Detail erklärt zu haben.

Es folgen Auszüge aus seinem Thread.

 

Albert

 

Hebalino #18

Aber jetzt zur Generator - Methode.
Ganz so wie Du es schreibst ist es nicht. Die Konstellation hat es summenmäßig gerade so gewollt.
Du mußt Dir ein Schema erstellen.
Jede Zahl hat 37 Wege und das Waagerecht und senkrecht. Keine Zahl darf doppelt sein.

Es stimmt, dass der Zufallsgenerator nach der Kesselanordnung generiert ist.
Ich glaube aber inzwischen, dass sich dies täglich im Wechsel ändert.
Einmal Kessel - einmal Analog.
Denn ich bekomme immer wieder Löcher, wo die Kesselanordnung besser gewesen wäre. Aber in sich bringt nur dass analoge, Gewinn.
Also man kann beides nicht erfolgreich bespielen.
Bei meiner Methode 800 Rotas Zufall gegen Zufall, ging es im Analog-Bereich nicht. Es brachte nur die Kesselanordnung Gewinn.
Vielleicht liegt es daran, dass ich einen Zufallgenerator die Zahlen machen ließ und die dann stur gespielt habe.
Jetzt habe ich ja ein Schema und lese mir die gefallen Zahlen und die daraus resultierenden Satzmöglichkeiten vom Schema ab.

Also die Vorgaben kommen von der Aktualität des Spiels.

Das ist genau das, was ich in der Ballistik voraus habe, ich weiss, wo die Kugel
hinfallen muss (wenngleich sie leider nicht immer dahin fällt), weil ich es sehe.
Im klassischen Fach - wo ich mich - wie ich meine - z.Zt. tummele, sehe ich nichts.
Ich hoffe, dass der Rhythmus mit meinem Schema öfters als nicht, konform geht.
Dafür habe ich 1.000 Stücke zur Verfügung gestellt. Sollte ich eine Phase bekommen,
wo die 1.000 Stücke aufgebraucht sind - also nicht mehr ausreichen um eine Aufholjagd zu starten, werde ich sofort damit aufhören.
1.000 Stücke müssen für jede Methode - sei es klassisch oder ballistisch genügen, um auch Durststrecken zu überstehen. Wenn nicht, taugt die Methode nichts.
Gut, ich habe bis jetzt 5.000 Stücke Plus bei 350 Rotationen. Aber trotzdem würde ich damit aufhören wenn ich 1.000 Stücke in der Summe verschießen würde.
Denn irgendwann gibt es wahrscheinlich eine Strecke wo das Loch noch größer wird.
Unser neues Forums-Mitglied callidor war gestern ganz geschockt als er die Zahl im CC sah, denn ich habe noch nichts abgefordert.

Erst mal sehen wie es weiter geht. Meine Kohle läuft mir da nicht weg.

Webpirat #23

Wenn diese mathematische Theorie tatsächlich auch für Roulettezahlen zutrifft, dann müsste man nur solche affinen Zahlenpaare ausfindig machen (sie bilden sich immer wieder neu, bleiben lange Zeit zusammen und entfernen sich dann wieder voneinander). Erscheint eine von den beiden, dann wäre es das Signal, einige Coups lang auf die andere zu setzen. Im Paroli-Forum war das Thema vor 2, 3 Jahren mal ein Riesen-Hype, ich glaube pianoman hatte es eingebracht.
 

Webpirat #24

Offensichtlich ermittelst du empirisch die "Nähe" von Zahlenpaaren und trägst sie in deine 37x37-Tabelle ein.
Über längere Zeiträume liefern deine Werte sehr gute Resultate, dann "entfernen sich die beiden Zahlen wieder voneinander" - wie ich schrieb - und die Treffer bleiben aus.
An dieser Stelle muss es gelingen, die neuen affinen Zahlenpaare schnell zu entdecken.
Clarius hat genau in dieser Richtung geforscht und soll angeblich gerade bei den OC Erfolg gehabt haben.
Es gibt im DC-Board einen Thread dazu, wenn ich ihn finde werde ich den Link hier einfügen.

EDIT: Hier ist er: GSG (Global Scaling Gewinn-Technik)
Und hier ist der Diskussions-Thread dazu.

Webpirat #45

Eine genaue Empfehlung gibt Haller nicht, doch im Grunde sollten alle Pärchen, die mehr als einmal erschienen sind, bei erneutem Erscheinen der 1. Zahl nachgesetzt werden.

Also Satz auf die Partnerzahl. Oder man setzt auch schon die Pärchen nach, die einmal erschienen sind.

Man kann das aber auch nach den Regeln deiner RNF-Strategie für Single-Pleins spielen.
Nur, dass hier starr auf die Binomialverteilung gespielt werden kann, da diese angeblich viel genauer (also mit weniger Ausreißern) stattfindet als bei den 37 Pleins.

Es sind also keine empirischen Aufzeichnungen erforderlich.
Das Schöne ist, dass dabei immer nur wenige Pleins zu setzen sind (Hebel!).

Beispiel:
Vorlauf 1/3 Rotation = 457 Coups
Halb so schlimm, du verwendest einfach die Vortagespermanenz, die du dir herunterlädst.
Dann hast du 456 Pärchen (weil rollierend zu buchen).
Die meisten werden N sein, einige F. Die Erwartungswerte liefert die Binomialformel.

Nun greifst du an, doch das geht zunächst nur mit Satz auf N oder F.
R geht erst mal nicht, denn wenn z.B. 12 Pärchen dabei sind, die mit "13" beginnen, darunter vielleicht je zweimal 13-19 und 13-5,

dann wären für R ja 27 Zahlen zu setzen, wenn die 13 erneut erscheint.
Spielst du aber die N, dann sind hier nur 10 Zahlen zu setzen, bei F sind es nur die "5" und die "19".
Erst gegen Ende der 1369-Coup-Rotation käme auch ein Satz auf R infrage, sollten mehr R da sein als der Sollwert.

Dostal #47

Hallo Webpirat, hallo Winkel,
eine ganz andere Möglichkeit, mit der ich z.Z. herumexperimentiere, ist folgende:

Die normalen Plein-Favoriten werden zusammen mit ihren jeweiligen "Partnern" also der jeweiligen Folgezahl, gesetzt.
Also z.B.: Wir warten eine 2/3-Plein-Rotation ab, das sind bekanntlich 24 Coups. Dann haben wir im Schnitt so 4-5 Favoriten.

Wir setzen jetzt diese Favoriten zusammen mit ihrer jeweiligen Folgezahl. Das wären also insgesamt 8-10 Zahlen.

Dies geschieht 12 mal, also bis zum Ende der Rotation. Dann neue Auswertung usw.
Grundidee ist die, dass zukünftige Favoriten sich überraschend oft aus Zahlen ergeben, die mit schon vorhandenen Favoriten verbunden sind.

MfG
Dostal

 

Hebalino #53

Ich habe meine Analysen und Forschungen immer unter einem kleinen ballistischen Gesichtspunkt gesehen.

Wenn gleich es dafür keinen aktuell ballistischen Hintergrund gibt.
Aber unter den normal klassischen Analyse-Kriterien - wie Favoriten oder Restanten, Stellen-Tilgung, Überlagerungen, oder sogar Progressionen,

war mein Vorhaben nicht zu lösen. Es wäre für mich verlorene Zeit gewesen, hier anzusetzen.
Die Ansatzpunkte der großen Roulette-Meister, die schlaue Bücher geschrieben haben, lassen nahezu kein Lücke der Analyse offen,

um das klassische Roulette-Problem zu erklären, aber eine knallharte praktische Spielmethode hat keiner anzubieten.
Es sind meist theoretische Überlegungen und Ansätze um erneut zu forschen um dann 20 Millionen Permanenzen der Methode unterzulegen,

die dann letztlich den allgemein bekannten mathematischen Verlust zum Endziel haben.

Somit ist die Endlösung bekannt - die Erwartung ist negativ.

Die Erwartung ist negativ, weil es 37 Zahlen sind und weil nur 36 ausbezahlt werden.
Aber in der Roulette-Ballistik haben wir das gleiche Auszahlungsverhältnis und warum ist hier die Erwartung positiv?

Wir können in der Ballistik auch keine 20 Millionen Coups einer praktischen
Analyse unterziehen um festzustellen, ob die Kesselgucker-Methode gut ist.
Warum können wir das nicht? Weil jeder Coup von Anfang bis Ende einer aktuellen
physikalischen Beurteilung unterliegt. Diese Beurteilung ist absolut subjektiv.
Die Gewinn-Erwartung ist mathematisch jedoch ebenfalls negativ und wird erst
dann positiv, wenn der Kesselgucker seinen Wissensvorteil auch durch seine
Geschicklichkeit untermauern kann. Macht er bei seiner Beurteilung aber Fehler,
dann verliert er, weil er keine klassischen Satzkriterien als Grundlage hat, ver-
mutlich mehr, als der Klassiker. Er kann also den mathematischen Nachteil nur
durch seine Information und die damit - als Bedingung - verbundene Geschick-
lichkeit überlisten.

Meine Erfahrungen mit diesem Medium der Roulette-Ergebnis-Gewinnung haben
gezeigt, dass ich bisher mit einem Spielkapital von 1.000 Stücken, alle Kapriolen
des Generators standhalten konnte.

Und genau diesen Versuch - wo ich mich - vielleicht auch etwas arrogant als
MACHER bezeichne - koste ich z.Zt. voll aus - um mir meine Theorie - daß ein
Zufallsgenerator anders angegriffen werden muss - praktisch zu beweisen.
Selbst wenn der Crash von 1.000 Stücken Verlust eintreten sollte, bleibt doch
die Gewinnstrecke vorher, als Erfolg hängen.
Um bei dem Rhythmus des Generators nicht in eine Eintönigkeit zu verfallen,
verlasse ich demonstrativ den Tisch, nach jeder vollen Rotation.

Ich wollte nur sagen und erklären, dass das klassische Roulette im Internet durch-
aus über einen gewissen Zeitraum eine Chance hat, wenn die üblichen Spiel-
varianten - wie bereits erwähnt, völlig außer Kraft gesetzt werden.
Denn die üblichen Spielvarianten sind allesamt Systeme, die aufgrund ihrer
starren Eigenschaften nicht kompatibel sind.
Wie lange die Chance hält, kann ich erst sagen, wenn meine 1.000 Stücke Kapital
für diesen praktischen Versuch nicht mehr ausreichen. Alle darüber hinaus übrig
gebliebenen Stücke sind Gewinn.
Wer spielt denn schon 20 Millionen Coups von Anfang bis zum Ende?

 

Hebalino #62

Die Vorlaufzeiten bei den einzelnen Multis haben keinen Einfluß auf das spätere
Ergebnis. Selbst die Möglichkeit des persönlichen Starten an einem Privattisch,
wenn z.B. gerade die Zero den Abschusspunkt der Kugel kreuzt, ist nicht relevant,
um das spätere Ergebnis zu beeinflussen.

Mache Dir bitte mal die Mühe und lese meine letzten Beiträge - ich weiss - sie
sind lang - aber doch - wie ich meine sehr informativ.
Da habe ich gerade die grafische - in ein Zeitintervall gepackte - virtuelle Dar-
Stellung - des Roulette-Coups bei der Boss-Media-Gruppe - umfassend erläutert.

Der Gegenschlag und die Gewinn-Dauer ist doch gerade das große Problem der
Klassiker. In einem meiner Beiträge, bin ich auch auf dieses Thema eingegangen.

Ich bin davon überzeugt, dass man die Permanenzen in einem Live-Casino und die
Zahlen von einem Zufallsgenerator nicht vergleichen sollte.
Live - haben wir hunderte oder gar noch mehr von Händen, die die Kugel in Ver-
bindung mit der Scheibe in den unterschiedlichsten Bedingungen in die Manege
werfen und damit das Coup-Ergebnis erzeugen.
Wer diesen herausragenden Umstand in der Ballistik nicht auch ballistisch an
diesem Spielort nutzt, ist leider - vielleicht - hoffnungslos im Nachteil.

Ich hingegen - habe aufgrund meiner Erfahrung - mit Zufallsgeneratoren im allge-
meinen und bei der Boss-Media-Gruppe im besonderen - mir eine Methode ge-
bastelt, die von der Bandbreite der Möglichkeiten, die der Zufallsgenerator von
Boss-Media in seiner virtuellen Darstellung dem Betrachter - der wie ich - ein bisschen über den Kesselrand hinaus schaut - bietet -

die nichts mit den sonst üblichen Satzentscheidungen zu tun haben.
Ich suche aus dem aktuell laufenden Rhythmus des Generators einen Vorteil zu
ziehen, der sich mit meiner Methode schematisch deckt oder zumindest im Rahmen
der Rendite-Prozente bewegt.
Leider ist das natürlich, in ein paar gut formulierten Sätzen viel leichter zu Papier
gebracht, als auch am Spieltisch umgesetzt.

 

Hebalino #86

Viel wichtiger erscheint mir, dass ich aufgrund der vielen Rotationen
besser herausfinde - wann ich den Generator spiele oder besser den
Kessel, natürlich nach meiner Methode.
Alle meine Überlegungen im Roulette sind halt nun mal ballistisch unter-
mauert, wenn gleich meine klassische Methode keinen ballistischen
Hintergrund hat. Aber der Grundgedanke - den Wertgehalt der klassischen
Methoden - analytisch nicht einzubeziehen - war mir wichtig.

Beflügelt für einen neuen Gedanken, haben mich die 800 Rotationen Zufall gegen
Zufall. Wer versucht so etwas schon - und dann auch noch mit Echtgeld?

Die Akteure des Glaubens haben - aus meiner Sicht - das Problem, dass sie alle
Ideen schnell und unwiderruflich einer Prüfung von - sagen wir mal 20 Millionen
Coups - unterziehen.
Das spätere Ergebnis - was wir Alle natürlich kennen - lässt aber allen Glauben
an die Funktion - sei es nur zeitweise - verlieren.

Das übersteigerte Sicherheitsdenken und den ultimativen Siegeswillen über das
Roulette, zieht einem möglichen Erfolg - für eine gewisse Spielstrecke - den
Boden unter den Füßen weg.
Wer spielt schon 20 Millionen Coups an einem Stück.

 

Hebalino #91

Aber zurück zur Klassik: Es gibt mit Zufallsgeneratoren immer andere Strukturen
als im Live-Bereich. Es liegt an den vielen Händen, die z.B. ein Permanenz-Stamm
von 20 Millionen Coups produziert haben.
Deswegen nehme ich mir auch die Freiheit heraus, zu behaupten, dass ein Angriff
auf klassischer Basis - wenn überhaupt - nur im Internet - erfolgreich sein kann.
Wie lange und wie nachhaltig dies sein wird, kann ich nicht ultimativ beantworten.

Selbst wenn man mir dies vielleicht sogar als Arrogant ankreiden wird, möchte ich
doch bemerken: Ich habe mir die Mittel bereitgestellt und hatte den Mut - die Sache
zu machen.
Dass ich die Sache öffentlich gemacht habe, bereue ich aber ein bisschen.
Ein zweites Mal würde ich es nicht mehr tun, denn seit dem, liegt mein persönlicher
Haussegen etwas schief.

 

Hebalino #111

Bis zu einem Plusstand vom rund 5.000 Stücke habe ich die Methode, mit 10er
Einheiten aufs Plein und die Kopfzahl doppelt, gesetzt.
Da aber auch in dieser Zeit die Schwankungen sehr groß waren und die Aufholzeit
in Rotationen gerechnet sehr zeitaufwendig, habe ich entschieden, individuell ohne
genauere Regel je nach Größe des zwischenzeitlichen Lochs vom Höchststand, die
Stückgröße zu verändern.
Es wurden dann jeweils mit 20er oder 30er - sogar auch mal mit 50er Einheiten
gesetzt, wobei die Kopfzahl natürlich immer doppelt gesetzt wurde.
Diese Entscheidung habe ich nur solange im praktischen Spielrahmen gelassen,
bis das Loch, entweder ganz oder ziemlich nahe dem vorherigen Höchststand, ge-
schlossen war. Dann bin ich sofort wieder zu den 10er Einheiten zurückgegangen.
Die Einsatzerhöhungen hatten keinen Einfluss auf die Rotations-Spielstrecken.

Es konnte z.B. sein, dass ich bei einem Loch von ca. 250 Stücken, die Einheiten
herauf setzte und es traf dann z.B. zweimal in Folge eine Kopfzahl und noch ein
paar schöne Treffer in Folge, das Loch war - sagen wir mal bis auf 50 Stücke
geschlossen, dann habe ich doch wieder die Satz-Einheiten auf 10er reduziert.
Da kommt ein bisschen der Ballistiker durch, der seine Entscheidungen auch nach
der aktuellen Lage treffen muss.

Die 1.000 Stücke Kapital in ihrer Summe, waren aber immer als Limit präsent,
wurden aber nicht überschritten. Die höchste Minusstrecke lag bei genau 905
Stücken. Es zwar ziemlich nahe am Abgrund, jedoch 905 Stücke sind noch keine
1.000. Der nächste Satz - ich weiss es noch wie heute - war bis auf 50er Einheiten
angewachsen - brachte einen Kopftreffer und lies noch zwei weitere folgen.
Und schon ging die Sonne wieder auf.

 

Cogito #113

Hallo Hebalino!
Als neues Mitglied im Forum möchte ich etwas Konstruktives zu Deinem interessanten Ansatz sagen. Mit konstruktiv meine ich: Durch praktisches Anwenden Deiner Methode gemachte Erfahrungen. Zunächst: Herzlichen Glückwunsch zu Deinen gewonnenen Stücken! Ich freue mich, dass es einen gibt, der 'mal etwas aus dem CC herausholt.

Ich habe Deinen Ansatz, soweit Du ihn im Forum geschildert hast, mit 1000 Stücken am privaten Amitisch im CC nachgespielt, allerdings ohne Progression, da Du ja in Deinen früheren Nachrichten davon nichts berichtet hattest. Mein ernüchterndes Ergebnis nach 37 gespielten Rotationen war, dass ich bereits nach so kurzer Zeit im Gleichsatz mit 955 Stücken im Minus lag. Das sind zwar noch keine 1000 Stücke, aber ich denke, das genügt (jedenfalls mir) für den praktischen Nachweis, dass man mit der Generatorzahlenmethoden im Gleichsatz ganz schnell in Tiefen rutscht, aus denen man allein im Gleichsatz nicht mehr rauskommt. Ich muss aber fairerweise noch dazu sagen, dass ich mit Deiner Methode in den ersten 4 Rotas über 600 Stücke plus gemacht habe. Danach ging es dann in den restlichen 33 Rotas rapide bergab (ab da dann eben 955 Stücke minus), bis ich den Schlußstrich gezogen habe. Hätte ich eher gewußt, daß Du in manchen Situationen nach Gefühl progressierst, hätte ich den Versuch vielleicht nicht unternommen. Umso mehr bewundere ich Deinen Mut, der ja - Gott sei Dank - auch belohnt worden ist!

Was den CC angeht, halte ich, obwohl es für ein OC komisch klingen mag, eine Art Sektorenansatz für besser. Manchmal klappert der Generator im CC bestimmte Kesselsektoren regelrecht ab. Vielleicht haben auch andere diese Erfahrung schon gemacht.

Nochmals: Ich finde Deinen Ansatz, Hebalino, trotz meiner eigenen Erfahrungen nach wie vor für sehr bedenkenswert; ich wollte Dir also, wie Sachse sagen würde, in keinem Fall ans "Bein pinkeln". Ganz im Gegenteil. Ich denke aber, daß es gut ist, wenn jeder, der Deine Methode nachspielt, weiß, wie stark die Schwankungen sein können - Du hast das ja auch selbst in mehreren Postings angesprochen.

Beste Grüße,

COGITO

 

Cogito #117

Hallo Sachse,

ich habe Hebalinos Satztechnik angewendet, soweit im Forum beschrieben und soweit ich sie selbst am öffentlichen Amitisch bei ihm beobachtet hatte. Also nur folgendes:

1. Lies Zahl 1 ein.
2. Lies Zahl 2 ein.
3. Zahl 2 - Zahl 1 = x
4.
Zahl 2 + x = y
5. Falls y > 37, y - 37 = z
6. Falls y = 37, z = 0
7. Falls y < 37 und y > -1, y = z
8.
Falls y < oder = -1, 37 + y = z
9. Setze z doppelt, setze z+1, z+2, z-1, z-2 jeweils einfach.

In der Tat, Du hast recht: Hebalinos Satzsignale kenne ich nicht. Vielleicht lag mein schlechtes Ergebnis daran.

Beste Grüße

COGITO

 

RPC #133

Hallo Hebalino,
ich bin neu hier im Forum und zufällig auf diesen Thread gestossen. Nachdem ich die Angaben zu deinem System genauestens studiert hab, glaub ich zu wissen wie du vorgehst...leider bin ich mir nicht ganz sicher. Wärst du so nett und würdest mir zu 2 oder 3 Kombinationen die Kopfzahl nennen, damit ich überprüfen kann ob ich richtig liege?
z.B: 18,31 = ?
27,34 = ?
4,17 = ?

Ich wünsch dir weiterhin viel Erfolg und hoffe auf eine baldige Antwort.

Gruß RPC

 

Hebalino #134

Hallo RPC!

Die Kopfzahlen sind 7 und 4 und 30.
Aber Vorsicht! Das sind die Kopfzahlen von meinem Grund-Schema.
Die Satz-Impulse sind nicht starr - da hättest Du auf lange Sicht - ohne Verände-
rungen - keine Chance - sondern sind von anderen Kriterien abhängig.
Es ist auch ein bisschen Geschicklichkeit angesagt, den Rhythmus des Zufalls-
Generator einigermaßen gut zu treffen.

Ich habe gerade heute fünf Rotationen mit unterschiedlichen Satz-Impulsen ge-
spielt, weil ich nach anfänglichen guten Treffern, sich auf einmal ein Loch von 250
Stücken aufgetan hat. Ich musste die Strategie ändern, da auch zeitweise Satzer-
höhungen nicht befriedigend waren.

Es gelang mir aber dann doch - in der Kombination - Satzerhöhung und ange-
passte Satz-Impulse das Loch wieder zuzufahren und darüber hinaus noch einen
Zuwachs von 272 Stücken zu erzielen.

Wenn Du den Mut hast, diese Aufgabe anzugehen, musst Du mit roulettetechnisch
kreativen Ideen operieren.

Es ist eine besondere Kunst, gepaart mit viel Erfahrung, dem Generator ein
"Schnippchen" zu schlagen.
Wenn Du die Geduld aufbringst, wirst Du immer einen Tisch finden, wo selbst die
starre Schema-Methode, erfolgreich spielbar ist.

Er kam - sah und siegte - wird selten funktionieren.


Schöne Grüße
H E B A L I N O

 

Webpirat #166

Liebe Leute,

das Grundschema, nach dem Hebalino seine Kopfzahl ermittelt, war doch schon sehr früh klar.
Einfacher geht's fast nicht.

Doch damit wird keiner froh.
Ich habe das mal über 224.100 gesetzte CCC (Casino-Club-Coups ) laufen lassen, Kopfzahl mit doppeltem Stück.
Das ganz und gar nicht überraschende Ergebnis:


-2,6973 % Umsatzrendite bei 1.344.600 Stück Umsatz.

Doch das widerspricht nicht dem, was Hebalino schreibt.

Denn erstens sagt er, es funktioniert nur am Ami-Tisch (was ich nicht erklären kann, denn für mich ist das nur eine andere grafische Oberfläche), ich habe nur Zahlen vom Französischen Tisch 1.
Zweitens ist es ja nur sein Grundschema, für das es erweiterte Regeln zu geben scheint.

Und Hebalino wird den Teufel tun, die hier zu veröffentlichen.
Da muss schon jeder selbst weiterforschen.

Das Grundschema lieferte sehr oft zweistellige Umsatzrenditen innerhalb einer 500-Coup-Partie, von +30,12% bis
-30,60%. Die große Dynamik bei Pleins macht das möglich. Winkel weiß das.
Die Kunst ist also, rechtzeitig umzuschalten, wenn der Saldo rot wird.
Oder besser: die Geschicklichkeit.


webpirat

 

 

 

Guten Abend Albert,

 

Die Enttäuschung über die Missachtung Deiner großartigen Arbeit kann ich nachvollziehen.

Ich habe mich schon lange gewundert, warum Deinen Ausführungen so wenig Interesse entgegen gebracht wird.

Sollte es daran liegen, dass Du von Anfang an keine Diskussionen darüber wolltest?

Ich hätte mich (auch in meinem fortgeschrittenen Alter) sehr gern mit Deinen Ausführungen beschäftigt,

habe aber leider die elementaren Zeichensetzungen nicht verstanden und wollte auch nicht nachfragen.

 

Chris

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vor 4 Stunden schrieb Dr. Manque:

Das Niveau der Diskussion zum Thema "Lernfähige Roulettesysteme" ist absolut katastrophal!

 

Dieser Nebenthread wurde am 14.12.2017  von Ratzfatz mit folgenden zwei Beiträgen gestartet.

 

Am 14.12.2017 um 23:47 schrieb ratzfatz:

Da Albert M hier als Dr. Manque ein Programm zum Besten gibt, das er lernfähig nennt, möchte ich diesen Thread öffnen und ihn gleich fragen, was ist das Lernfähige an seinem Programm ?  

 

Am 15.12.2017 um 00:48 schrieb ratzfatz:

Da unser Dr. Manque die Flucht ergriffen hat, ohne hier zu antworten, möchte ich Folgendes zu bedenken geben. Roulette ist kein Geschicklichkeitsspiel und die besten Experten unter den Programmierern und Informatikern haben sich daran versucht, aus dem Zufall insgesamt, irgendwelche berechenbare Informationen heraus zu holen, alles vergeblich. Wenn es sich tatsächlich um Zufall handelt und dazu zähle ich das Roulette, ist es nicht möglich, auch nicht mit der Chaostheorie. Man kann zwar alles berechnen, aber wann was eintrifft, eben nicht und da müssen wir jetzt warten , was unser Dr. Manque uns präsentiert.

 

Darauf erfolgte Deinerseits keinerlei Reaktion.

Auf Seite acht dieses Themas tauchst Du nun erstmals hier hoch empört darüber auf, dass Deinen lichtvollen Ausführungen im Hauptthread nicht die von Dir erwartete gebührende Aufmerksamkeit gezollt wurde.

Dass Du durch dein eigenens Nichtreagieren hier selbst die Signale gesetzt hast, dass Dir dies an dieser Stelle alles viel zu trivial sei (bevor es erste sachfremde Beiträge gab) und dich deshalb hier nicht zu äußern gedenkst, dich also für diesen Nebenthread gar nicht interessierst, lässt Du dabei geflissentlich "unter dem Tisch" verschwinden.

 

Noch kurz zum Hauptthread:

Das Lesen insbesondere Deiner + / - Auswertungen gestaltet sich als außerordentlich "quälend", da Du die einzelnen Zeichen so eng (abstandslos) nebeneinander gesetzt hast, dass ein nachvollziehendes Mitrechnen sich selbst auf einem großen Bildschirm als völlig unübersichtlich darstellt. Dies lediglich als freundlich gemeinter Hinweis für die Zukunft, Deinen Lesern das gewünschte Verständnis leichter zugänglich zu machen.

 

Starwind

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vor 11 Stunden schrieb Dr. Manque:

 

Auf jeden Fall ziehe ich mich wieder für eine Weile aus dem Forum zurück.

Ich empfehle Paroli, den ganzen Thread zu löschen. Er ist ein "Denkmal der Schande" für das Forum.

 

Hallo Albert,

danke für deine sehr guten Sachbeiträge. Das andere Thema wurde wie von dir gewünscht erst mal geschlossen. Die Nebendiskussion sollte durchaus online bleiben. Aber nur im Schubladenbereich. Verschobene Nebendiskussionen werden in diesem Bereich interessanterweise kaum fortgesetzt, weil die Störer der Sachdiskussion nicht mehr ausreichend Aufmerksamkeit bekommen. Dieses Mittel der Trennung zwischen viel und wenig Aufmerksamkeit scheint also durchaus zu funktionieren und es hat damals auch zeitweise funktioniert (z.B. beim "Mega-Thread" von Lukasz und dem ersten Wendor-Thema).

 

Der Vergleich mit dem Thema im DC-Forum bezieht sich auf eine Zeit, die 5 bis 6 Jahre zurück liegt und vielleicht lief diese Diskussion in einem weniger öffentlichen Bereich. Seitdem hat sich die Diskussionskultur ganz allgemein erheblich verschlechtert, auch in anderen sozialen Medien. Im DC-Forum wurde zu der Zeit sicher auch besser moderiert, z.B. von Leuten, die sich als anteilige Mitinhaber des Forums fühlten, während der Foreninhaber hintenherum das Forum verkaufen wollte. 

 

Wir können gern darüber diskutieren, wie es besser funktionieren könnte. Dabei sollte aber wie gesagt die allgemein verschlechterte Diskussionskultur beachtet werden. Heutzutage wirst du auch in anderen Foren (z.B. selbst bei moderierten Online-Zeitungen, z.B. welt.de, focus.de, sogar zeit.de) immer häufiger die politischen Nebendiskussionen finden, egal um welches Thema es vorher eigentlich ging. Der genaue Punkt, an dem der grenzwertige Bereich überschritten wurde, ist nicht immer einfach zu finden. In einigen Fällen bekommt die Sachdiskussion nach zwei, drei Nebenbemerkungen ganz natürlich die Kurve. Der zu frühe Eingriff hätte die Diskussion völlig zum Erliegen bringen können. In anderen Fällen wäre es im Nachhinein gesehen klüger gewesen, ganz besonders schnell ins Geschehen einzugreifen.  Bei Facebook und Youtube ist das Dilemma der schwer definierbaren Grenzbereiche zur Zeit besonders gut zu beobachten (einfach mal bei Youtube nach "Kanal gesperrt" suchen). Das läuft da auf ganz anderen Ebenen ab, verdeutlicht aber ähnliche Probleme.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb starwind:

 

Dieser Nebenthread wurde am 14.12.2017  von Ratzfatz mit folgenden zwei Beiträgen gestartet.

 

 

 

Darauf erfolgte Deinerseits keinerlei Reaktion.

Auf Seite acht dieses Themas tauchst Du nun erstmals hier hoch empört darüber auf, dass Deinen lichtvollen Ausführungen im Hauptthread nicht die von Dir erwartete gebührende Aufmerksamkeit gezollt wurde.

Dass Du durch dein eigenens Nichtreagieren hier selbst die Signale gesetzt hast, dass Dir dies an dieser Stelle alles viel zu trivial sei (bevor es erste sachfremde Beiträge gab) und dich deshalb hier nicht zu äußern gedenkst, dich also für diesen Nebenthread gar nicht interessierst, lässt Du dabei geflissentlich "unter dem Tisch" verschwinden.

 

Noch kurz zum Hauptthread:

Das Lesen insbesondere Deiner + / - Auswertungen gestaltet sich als außerordentlich "quälend", da Du die einzelnen Zeichen so eng (abstandslos) nebeneinander gesetzt hast, dass ein nachvollziehendes Mitrechnen sich selbst auf einem großen Bildschirm als völlig unübersichtlich darstellt. Dies lediglich als freundlich gemeinter Hinweis für die Zukunft, Deinen Lesern das gewünschte Verständnis leichter zugänglich zu machen.

 

Starwind

Etwas wundert mich die Reaktion von Dr. Manque auch. Hätte er seine positiven Ergebnisse besser kommentiert oder mal Fragen gestellt, wären bestimmt mehr sachliche Antworten gekommen.

 

Ich habe nur vereinzelt die +- Verläufe zusammen gerechnet, wie starwind(du) sagte, teilweise schwer erkennbar, aber deutliches Plus im Gleichsatz konnte ich nicht erkennen.

Klar, man kann mit Progression gewinnen wenn man es schafft die „normalen“ Läufe herauszufiltern um nicht die „Killerpermanenzen“ zu erwischen.

 

Dr. Manque (Albert?), ich finde deine Arbeit sehr gut, willst du mehr feedback, stell' mehr Fragen und erkläre deine Ergebnisse besser, so dass man darauf eingehen kann.

bearbeitet von roemer
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vor 6 Stunden schrieb Albatros:

Nur kurz zu Hebalino:

besonders schön fand ich seine Unterscheidung der Spieler in jene die GLAUBEN und jene die WISSEN.

Chris und roemer scheinen ihm diesbezüglich nicht unähnlich zu sein.

Albatros

Hi Albatros,

weil du mich erwähnst, eigentlich interessiert mich nur die Logik.

Entweder man schafft es mit einer Progression und Auswahl die "Killerpermanenzen" auszufiltern oder man gewinnt im Gleichsatz.

 

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vor 7 Minuten schrieb roemer:

Entweder man schafft es mit einer Progression und Auswahl die "Killerpermanenzen" auszufiltern oder man gewinnt im Gleichsatz.

 

 

Im Gleichsatz gewinnt meiner Meinung nach niemand auf Dauer. Progressiv, degressiv und intuitiv lässt sich einiges machen. Für eine Spielerkarriere mit überauschaubarem Spielumsatz und Zeitaufwand könnte das ausreichen. 

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vor 8 Stunden schrieb Dr. Manque:

Außerdem haben sich hier die Typen geoutet, mit denen man auf keinen Fall zusammenarbeiten könnte und sollte.

 

Man fragt sich nur, warum erwachsene Menschen ein solch dämliches Verhalten praktizieren?

Es dient doch niemandem, es hat doch keiner einen Vorteil davon!

 

Wie löst man das Problem?  Mit geschlossenen Gruppen, wo vier bis fünf Leute unter sich sind, denen nach einiger Zeit nichts Neues mehr einfällt?  Oder es werden willkürlich Leute weg gesperrt, die sich kritisch äußern. Wir müssten uns auf einen Modus einigen, an den sich alle Teilnehmer halten sollten. Vielleicht lässt sich das nur ein Unterforum lösen, in dem nur Teilnehmer Schreibrecht haben, die sich  konstruktiv für die dort laufenden Sachdiskussionen interessieren. In allen anderen Bereichen wird dann halt weiter so wie bisher diskutiert. Nur mal so als Idee. Es gibt sicher bessere Vorschläge.

 

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vor 15 Minuten schrieb Paroli:

 

Im Gleichsatz gewinnt meiner Meinung nach niemand auf Dauer. Progressiv, degressiv und intuitiv lässt sich einiges machen. Für eine Spielerkarriere mit überauschaubarem Spielumsatz und Zeitaufwand könnte das ausreichen. 

 

Der Meinung war ich auch, aber wenn ich lese, wer keinen positiven EW hat, gewinnt auch mit keiner Progression, dann kann ich darüber nur lachen. Ich gewinne mit Progression, ganz sicher und ich werde es im Turnier hoffentlich beweisen können, es sei denn es ist zu kurz.

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vor 11 Minuten schrieb Paroli:

 

Vielleicht lässt sich das nur ein Unterforum lösen, in dem nur Teilnehmer Schreibrecht haben, die sich  konstruktiv für die dort laufenden Sachdiskussionen interessieren. 

 

 

Das erinnert an die Separees im DC. In der Tat ließ sich dort in aller Regel vortrefflich ungestört arbeiten.  

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vor 2 Stunden schrieb ratzfatz:

 

Der Meinung war ich auch, aber wenn ich lese, wer keinen positiven EW hat, gewinnt auch mit keiner Progression, dann kann ich darüber nur lachen. Ich gewinne mit Progression, ganz sicher und ich werde es im Turnier hoffentlich beweisen können, es sei denn es ist zu kurz.

irgendwas ist immer. :D

 

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Dr.Manque,

beantwortest Du noch Fragen zu Deinen Abhandlungen?

 

Wenn ja,

In der Lerntabelle per Einzelperm steht bei

key 000101   4 3 5 2 5 2      und Du wählst mit der 3 die zu setzende Chance.

                                                  bei der 3 steht eine 5 aber bei der 5 steht auch eine 5.

Warum entscheidest Du dann dass die 3. Chanc e genommen wird und nicht die 5.

Man kann doch bei solch einem Fall auch 2 Chancen setzen, oder nicht? Zumindest wenn 2 verschiedene Chancenpaare im Spiel sind.

Ansonsten  eine sehr gute, neue Idee,

 

mal sehen was die Prüfung auf Dauer bringt.

 

kesselman

 

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Am 20.1.2018 um 01:04 schrieb ratzfatz:

 

Der Meinung war ich auch, aber wenn ich lese, wer keinen positiven EW hat, gewinnt auch mit keiner Progression, dann kann ich darüber nur lachen. Ich gewinne mit Progression, ganz sicher und ich werde es im Turnier hoffentlich beweisen können, es sei denn es ist zu kurz.

 

Beim Live Turnier im LC? 

 

2 Mal  4 Stunden dürften doch reichen, oder?

 

Lexis

 

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Zu HEBALINO & WEBPIRAT, beide wurden im Beitrag von Dr. Manque weiter oben erwähnt.

 

Hebalino war bzw. ist ein BALLISTIKER! Inzwischen hat auch er mit den immer schlechteren Bedingungen zu kämpfen.

Er weiß aber ganz genau wie ein Coup funktioniert, er hatte absolut KEINEN GRUND, klassisch zu spielen. 

Seine Gewinne kamen mit der Ballistik, wurden nicht klassisch erspielt.

 

Webpirat ist ein sehr belesener, intelligenter Mensch und Roulette Kenner.

Leider hat sich Webpirat zuwenig mit Ballistik beschäftigt, sein Schwerpunkt lag beim klassischen Ansatz.

Er hat sich vom Roulette abgewendet. (Zu früh abgewendet?)

 

Lexis

bearbeitet von MarkP.
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Zitat

Fazit von Dr.Manque: 

 

Hallo Sachse - 2er-Figuren mit Paarcodierung und Einzelperm-Lerntabelle - da geht was klassisch!

 

Albert

 

Hallo Albert,

 

warum nur "hallo Sachse"??? Ob man klassisch gewinnen kann, ja, das interessiert doch alle!

 

Vielen Dank für Deine umfangreiche, ausführliche und professionelle Ausarbeitung Deiner Erkenntnisse.

Deine Ergebnisse (Umsatzrendite!) sind hervorragend.

Offensichtlich nur im OC spielbar, denn im LC hat man zu wenig Daten und keinen Rechner zur Verfügung.

 

Und Danke auch für den Hinweis. Das wird jetzt spannend!

 

Lexis

bearbeitet von MarkP.
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vor 18 Minuten schrieb MarkP.:

 

Hallo Albert,

 

warum nur "hallo Sachse"??? Ob man klassisch gewinnen kann, ja, das interessiert doch alle!

 

Vielen Dank für Deine umfangreiche, ausführliche und professionelle Ausarbeitung Deiner Erkenntnisse.

Deine Ergebnisse (Umsatzrendite!) sind hervorragend.

Offensichtlich nur im OC spielbar, denn im LC hat man zu wenig Daten und keinen Rechner zur Verfügung.

 

Und Danke auch für den Hinweis. Das wird jetzt spannend!

 

Lexis

Das Spiel mit den 1ern ist auch im LC spielbar, nur man muss eben solange warten, bis der letzte key >1 ist, dauert ca. 100 Coups, kann aber bereits nach 50 Coups spielreif sein.

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vor 30 Minuten schrieb MarkP.:

 

Zu HEBALINO & WEBPIRAT, beide wurden im Beitrag von Dr. Manque weiter oben erwähnt.

 

Hebalino war bzw. ist ein BALLISTIKER! Inzwischen hat auch er mit den immer schlechteren Bedingungen zu kämpfen.

Er weiß aber ganz genau wie ein Coup funktioniert, er hatte absolut KEINEN GRUND, klassisch zu spielen. 

Seine Gewinne kamen mit der Ballistik, wurden nicht klassisch erspielt.

 

Webpirat ist ein sehr belesener, intelligenter Mensch und Roulette Kenner.

Leider hat sich Webpirat zuwenig mit Ballistik beschäftigt, sein Schwerpunkt lag beim klassischen Ansatz.

Er hat sich vom Roulette abgewendet. (Zu früh abgewendet?)

 

Lexis

 

Ob Hebalino ein Ballistiker war oder nicht, das Geld soll er im CC gewonnen haben und da geht mit Ballistik schon mal gar nichts. Außerdem muss man Alberts Aussagen mit Vorsicht genießen, kurz bevor das DC abgeschaltet wurde, behauptete er noch 6 stellig gewonnen zu haben und er sei in Verhandlung, zwecks Übernahme 

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vor 23 Minuten schrieb ratzfatz:

 

Und wenn der Letzte Key 1 ist, gewinnt man dann ?

Nein, wenn der letzte key >1 kann man das Spiel beginnen.

 

Die Satzermittlung ist einfach eine neue Art.

 

Jetzt sollten weitere Tests die Ergebnisse von Dr.Manque bestätigen.

bearbeitet von kesselman
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vor einer Stunde schrieb ratzfatz:

 

Ob Hebalino ein Ballistiker war oder nicht, das Geld soll er im CC gewonnen haben und da geht mit Ballistik schon mal gar nichts. Außerdem muss man Alberts Aussagen mit Vorsicht genießen, kurz bevor das DC abgeschaltet wurde, behauptete er noch 6 stellig gewonnen zu haben und er sei in Verhandlung, zwecks Übernahme 

 

Hebalino berichtete damals von einem angeblichen RNG Fehler den er angeblich ausnutzen konnte.

 

Von 10 k hoch auf 110 k in wenigen Wochen hat schon was. Ich sah einen KG der das  an einem Tag schaffte.

 

Lexis

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Am 19.1.2018 um 20:55 schrieb Paroli:

 

Hallo Albert,

danke für deine sehr guten Sachbeiträge. Das andere Thema wurde wie von dir gewünscht erst mal geschlossen. Die Nebendiskussion sollte durchaus online bleiben. Aber nur im Schubladenbereich. Verschobene Nebendiskussionen werden in diesem Bereich interessanterweise kaum fortgesetzt, weil die Störer der Sachdiskussion nicht mehr ausreichend Aufmerksamkeit bekommen. Dieses Mittel der Trennung zwischen viel und wenig Aufmerksamkeit scheint also durchaus zu funktionieren und es hat damals auch zeitweise funktioniert (z.B. beim "Mega-Thread" von Lukasz und dem ersten Wendor-Thema).

 

Der Vergleich mit dem Thema im DC-Forum bezieht sich auf eine Zeit, die 5 bis 6 Jahre zurück liegt und vielleicht lief diese Diskussion in einem weniger öffentlichen Bereich. Seitdem hat sich die Diskussionskultur ganz allgemein erheblich verschlechtert, auch in anderen sozialen Medien. Im DC-Forum wurde zu der Zeit sicher auch besser moderiert, z.B. von Leuten, die sich als anteilige Mitinhaber des Forums fühlten, während der Foreninhaber hintenherum das Forum verkaufen wollte. 

 

Wir können gern darüber diskutieren, wie es besser funktionieren könnte. Dabei sollte aber wie gesagt die allgemein verschlechterte Diskussionskultur beachtet werden. Heutzutage wirst du auch in anderen Foren (z.B. selbst bei moderierten Online-Zeitungen, z.B. welt.de, focus.de, sogar zeit.de) immer häufiger die politischen Nebendiskussionen finden, egal um welches Thema es vorher eigentlich ging. Der genaue Punkt, an dem der grenzwertige Bereich überschritten wurde, ist nicht immer einfach zu finden. In einigen Fällen bekommt die Sachdiskussion nach zwei, drei Nebenbemerkungen ganz natürlich die Kurve. Der zu frühe Eingriff hätte die Diskussion völlig zum Erliegen bringen können. In anderen Fällen wäre es im Nachhinein gesehen klüger gewesen, ganz besonders schnell ins Geschehen einzugreifen.  Bei Facebook und Youtube ist das Dilemma der schwer definierbaren Grenzbereiche zur Zeit besonders gut zu beobachten (einfach mal bei Youtube nach "Kanal gesperrt" suchen). Das läuft da auf ganz anderen Ebenen ab, verdeutlicht aber ähnliche Probleme.

 

 

Hallo Paroli,

 

ich danke Dir sehr für Dein sachliches Herangehen und dafür, dass Du den Hauptthread geschlossen hast.

Daraufhin korrigiere ich meine Aussage, dass ich mich aus dem Forum zurückziehe, sondern ich lasse das Thema "Lernfähige Roulettesysteme" erstmal nur ruhen.

 

Betonen möchte ich zuerst, dass ich nicht die Reißleine gezogen habe, weil meinen "lichtvollen Ausführungen im Hauptthread nicht die von mir erwartete gebührende Aufmerksamkeit gezollt wurde" - wie ein Oberschwätzer hier gepostet hat, sondern weil ich Partner zum Mitdenken und Mittesten für diesen neuen Ansatz suchte.

Aber die gesamte Community hat innerhalb von 7 Forumsseiten Geschwätz nicht eine einzige popelige Sachfrage zustande bekommen, obwohl ich Dutzende Erklärungen von 

von Muster--->Ereignis-Relationen für 4er-, 3er-, 2er- und 1er-Figuren und anfangs für Vorlauftreffer-Muster geliefert habe, mit Beispielen belegt, dazu meterweise Satzbilder und Ergebnistabellen.

Die erste Sachfrage kam erst  gestern um 14:36 Uhr von kesselman.

Meine Erklärungen mögen nicht ausreichend gewesen sein, aber die geposteten positiven Testergebnisse sollten doch Neugier erwecken und Fragen provozieren - dachte ich.

Statt dessen sollte ich die Fragen stellen, wurde weiter oben geschrieben!!!

 

Ich habe für diese massive kollektive Dämlichkeit zwei Erklärungen - speziell für Dich, Paroli, denn Du machst Dir offenbar viele Sorgen um den Verfall der Diskussionskultur:

 

1. Ein großer Teil der User ist echt nicht in der Lage, oder ist es nicht gewohnt, mehr als 5 deutsche Sätze zu schreiben und leider auch nicht in der Lage, mehr als 5 Sätze zu lesen,

    geschweige zu verstehen. Faulheit spielt auch eine Rolle.

 

2. Dies ist der Hauptgrund: 

    Seit die Menschheit aus dem Stadium der Urhorde herausgetreten ist und sich in Dörfern, Städten, Staaten bis hin zur modernen Zivilgesellschaft organisiert hat,

    haben sich innerhalb der Gesellschaft zum Zweck der Kooperation und Verwaltung Machtstrukturen in Form von Hierarchien entwickelt.

   Wer in diesen Hierarchien aufsteigen wollte, musste Aufmerksamkeit erregen (zuerst durch Leistung, später auch durch Vererbung).

   So ist das Geltungsbedürfnis, das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit zusammen mit den Bedürfnissen nach Nahrung, Obdach und Sex ein Grundbedürfnis

   der meisten Menschen geworden.

    Bis etwa zum Jahr 2000 konnten die meisten Menschen ihr Bedürfnis nach Aufmerksamkeit nur in kleinen Kreisen ausleben, in den Familien, Vereinen und Arbeitsstätten.

    Eine Sonderrolle hatte die schreibende und redende Zunft, also die Journalisten, Schriftsteller, Radio-, TV-Leute und Politiker, die auch davon ihren Lebensunterhalt bestritten 

   und deshalb überwiegend auf Seriosität achten mussten.

 

    Nun gibt es heutzutage mit dem Internet eine Technologie, die jedem eine Bühne, also Auftrittsmöglichkeiten bietet.

    Die Währung, mit denen diese Auftritte belohnt werden, ist nicht Geld, sondern Aufmerksamkeit!

    So kann jetzt jeder Trottel anonym und ohne Verantwortung tragen zu müssen mit Geschwätz und/oder Fakes seinem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit

    in einem großen Kreise frönen. Dabei sind Kontroversen bis hin zu Streit, Anfeindungen und Mobbing attraktive Stilmittel, um besonders viel von der Währung

    Aufmerksamkeit zu ergattern.

    Diese Möglichkeit wird zunehmend erkannt und genutzt, und die sozialen Medien werden mit sinnlosen Informationen zugemüllt.

    Über Möglichkeiten der Abwehr morgen weiter.

 

    Albert 

 

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