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Lernfähige Roulette-Systeme Diskussion


ratzfatz

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vor 18 Minuten schrieb Spielkamerad:

auch eine schwammige aussage. hat auch nix damit zu tun, dass es für "jeden dummen" nachspielbar sein muss.

nur würde ich es dann gar nicht erst vorstellen, wenn es sowieso nicht nachvollziehbar ist.

 

Nun, so wie es Ropro schrieb tendiere ich eher dazu zu sagen, dass er es so meinte, dass halt ein Risiko bei der Sache bleiben wird und es nicht lückenlos von Plein A zu Plein B gehen wird. Ebend eine Wahrscheinlichkeit und nicht mehr. Glücksspiel... :D

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vor 14 Minuten schrieb Spielkamerad:

auch eine schwammige aussage. hat auch nix damit zu tun, dass es für "jeden dummen" nachspielbar sein muss.

nur würde ich es dann gar nicht erst vorstellen, wenn es sowieso nicht nachvollziehbar ist.

ohne regeln kannst du dir alles zurechtlegen. wie du es gern hättest.

wir folgen doch auch regeln, wenn du schon sachse's spiel erwähnst. sind diese nicht nachvollziehbar, bleibt immer ein beigeschmack, mit dem ihr hier konfrontiert werdet.

 

@papa maus, hier leitet sich gleich eine antwort heraus, zu deiner frage, ab wann jemand ein dauergewinner ist.

meiner meinung nach, sollte ein spiel die gewinne erklären können. und zwar davor und nicht danach.

 

 

sp.........!

Du führst hier perfekt vor, was ich kritisierte. Ich sprach von "Verlassen einer Denkebene".

Es widerspricht sich doch von vorneherein von einem "unberechenbaren Zufall" zu sprechen und für den Krieg gegen denselben "feste nachvollziehbare Regeln" zu verlangen.

 

Zudem geht es in der Diskussion nicht um eine Spielsystem, sondern um Trendanlyse. Betrachte doch mal die Diskussion um van der Waerde.

Einerseits steht die Gewissheit, daß ein Treffer in 9 Coups garantiert wird. Aber am meisten wird geheult, weil es auch "doppelte Entscheidungen" geben kann. anstatt hier einfach mal was zu setzen, was auch falsch sein könnte. Alternativ, und dann sind wir wieder beim Trend, könnte man den Trend aufnehmen und danach seine Satzentscheidung ausrichten:

Beispiel SSRSSRSS : Entscheidung für SSS oder für SSR. Mit dem Trend oder mit der kleinsten VdW-Einheit. Warum eine Regel dafür erfinden, die nix taugt. Dann doch besser mal sagen: In dem fall nimm das Herz in die Hand und drauf auf ...

 

Mir ist eine Entweder/Oder-Regel mit Beigeschmack immer noch lieber, als die geschmacklose Art, wie hier z.B. mit Albert umgegangen wird, der dann auch noch der Böse ist am Schluss.

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vor 10 Stunden schrieb sachse:

Oft reicht es aus, übergeordnete Gesetzmäßigkeiten zu kennen

Und genau mit diesen übergeordneten Gesetzmässigkeiten lässt sich der Zufall angreifen!!!

Als Atheist glaubt der Sachse ja an den "heiligen Zufall":

 

 -Am Anfang war nichts (bzw. alles war schon immer da, hat gar keinen Ursprung, weil es das "Nichts" gar nicht gib, sonst wäre es  ja nicht "Nichts"!)

 

 -Zufällig entsand Zeit und Raum (???)

 -Zufällig enstanden riesige Galaxien, Sonnen und Planeten (???)

 -Auf mindestens einem dieser zig.Planeten entsand zufällig Leben aus Kohlenstoffverbindungen (???)

 -Zufällig entwickelten einige dieser Lebensformen ein "Bewusstsein" und die Fähigkeit logische Zusammenhäge zu erkennen (???)

 

Merkt ihr was? Der natürlich gewachsene Zufall MUSS sich an bestimmte, höhre Gesetzmässigkeiten richten, nach "Naturgesetzen´" einer höhren "Macht" oder "Ordnung", sonst könnte er all das UNMÖGLICH erschaffen haben!!!

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vor 7 Minuten schrieb cmg:

Merkt ihr was? Der natürlich gewachsene Zufall MUSS sich an bestimmte, höhre Gesetzmässigkeiten richten, nach "Naturgesetzen´" einer höhren "Macht" oder "Ordnung", sonst könnte er all das UNMÖGLICH erschaffen haben!!!

 

Dazu fällt mir etwas ein, dass ich vor Jahren hinter schwedischen Gardinen gelesen habe, weil ich mit der Straßenbahn mangels Knete schwarz gefahren bin... :D Zwar eine sehr dumme Sache, aber auf diese Art und Weise bin ich nun mal dazu gekommen. Hat halt alles seine Vor- und Nachteile - also diese Situation... :)

 

Alles was sein kann, ist.

 

Man nehme alle Möglichkeiten und alle Wege durch diese Möglichkeiten. So gesehen gibt es jemanden, der immer gewinnt. Aber halt nur einen, einzigen, weil alle anderen mindestens einmal verloren haben und es gibt halt den einen, der immer verliert und nie gewinnen wird. Schicksal.

 

All diese zufälligen, von dir aufgezählten Ereignisse gibt es unzählige Male und es gibt einmal eine besondere Variante. Einmal ist garnichts geschehen... und Gott schaute in die Röhre... und ärgerte sich wahrscheinlich ziemlich... :D

 

Entschuldigung für die Gotteslästerung an die Gläubigen.

 

Halte mich für einen katholischen Atheisten.

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@CMG 

@Dword

Da sagst du etwas wahres! Nehmen wir kleine Insekten die nur zweidimensional leben. Also nur mit länge und breite leben. Jetzt kommen wir Menschen die der dritten Dimension mächtig sind und heben ein Insekt hoch. Im selben Augenblick ist dieses eine Insekt für seine Kumpel verschwunden , bzw. macht etwas was unerklärlich bleibt. Taucht aber plötzlich an unerklärlicher Stelle wieder auf, weil wir das Insekt , ein stückchen weiter, wieder in den Zweidimensionalen "Raum" zurück gesetzt haben! So ähnlich komme ich mir vor wenn ich über den Zufall nachdenke.

Tendenzen , die ich meine, ändern sich nur langsam. Das sind die fortwährenden : Temperatur, Luftfeuchtigkeit, usw. usw. bis hin zur Handcreme des Croupiere! Diese haben mehr Einfluss als man  der Sache zugestehen will. 

Ich fahre gut damit!

 

Dolo

bearbeitet von dolomon
Was vergessen
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vor 11 Stunden schrieb cmg:

Merkt ihr was? Der natürlich gewachsene Zufall MUSS sich an bestimmte, höhre Gesetzmässigkeiten richten,

nach "Naturgesetzen´" einer höhren "Macht" oder "Ordnung", sonst könnte er all das UNMÖGLICH erschaffen haben!!!

 

Der Zufall muss weder noch hält er sich an irgend etwas.

Täte er das, wäre er per Definition kein Zufall mehr.

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vor 12 Stunden schrieb Ropro:

Du führst hier perfekt vor, was ich kritisierte. Ich sprach von "Verlassen einer Denkebene".

Es widerspricht sich doch von vorneherein von einem "unberechenbaren Zufall" zu sprechen und für den Krieg gegen denselben "feste nachvollziehbare Regeln" zu verlangen.

 

Zudem geht es in der Diskussion nicht um eine Spielsystem, sondern um Trendanlyse. Betrachte doch mal die Diskussion um van der Waerde.

Einerseits steht die Gewissheit, daß ein Treffer in 9 Coups garantiert wird. Aber am meisten wird geheult, weil es auch "doppelte Entscheidungen" geben kann. anstatt hier einfach mal was zu setzen, was auch falsch sein könnte. Alternativ, und dann sind wir wieder beim Trend, könnte man den Trend aufnehmen und danach seine Satzentscheidung ausrichten:

Beispiel SSRSSRSS : Entscheidung für SSS oder für SSR. Mit dem Trend oder mit der kleinsten VdW-Einheit. Warum eine Regel dafür erfinden, die nix taugt. Dann doch besser mal sagen: In dem fall nimm das Herz in die Hand und drauf auf ...

 

Mir ist eine Entweder/Oder-Regel mit Beigeschmack immer noch lieber, als die geschmacklose Art, wie hier z.B. mit Albert umgegangen wird, der dann auch noch der Böse ist am Schluss.

 Sehr gute Betrachtung.

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vor 15 Stunden schrieb Spielkamerad:

wenn der trend erkennbar wäre, hättest ihr das problem gelöst.

da wäre noch die frage, ab wann ist ein trend als gewechselt, anzusehen? vor allem, in welche richtung? bei ec ist es ja einfach, aber ihr spielt ja plein.

auch hier sind ja sehr unterschiedliche wahrnehmungen möglich.

 

im übrigen macht der trend auch was er will. warum sollte er vorhersehbar sein?

beinhaltet ja den zufall.

 

 

 

sp..........!

Es ist Fakt, das der jeweilige Trend  fast immer eine weile vorherrscht, schnelle Trendwechsel in Folge sind die seltenen Ausnahmen.

Das haben schon komplette Generationen von Spielern so erkannt und deshalb auch die allgemeingültige Regel erschaffen, " Spiele das was gerade läuft" bzw. " Immer mit der Bank spielen, nie dagegen". Logisch aber auch das solch einfache Regeln nicht die Lösung des Gewinnproblems sein können, aber eine der Grundlagen.

Es liegt nun am jeweiligen Ansatz daraus einen Vorteil für den Spieler zu erzielen.

Fest steht auch, das Spiel wird durch die Ecart beherrscht. Gleichverteilung ist die Ausnahme und je höher die Chance ist, desto seltener , bei den Pleins nie anzutreffen.

Das sind doch schon mal 2 Fakten, mit denen sich was anfangen lässt.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 13 Minuten schrieb Sven-DC:

Das ist falsch. Es ist immer von der Betrachtungslänge abhängig.

Da tickt er wie ein schweizer Uhrwerk

 

Du ermüdest mich aber träume ruhig weiter.

Kostet schließlich dein Geld.....................

P.S.

Fast vergessen: Du spielst ja überhaupt nicht mit Geld.

bearbeitet von sachse
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vor 4 Stunden schrieb sachse:

 

Du ermüdest mich aber träume ruhig weiter.

Kostet schließlich dein Geld.....................

P.S.

Fast vergessen: Du spielst ja überhaupt nicht mit Geld.

wir sind von gutmenschen umzingelt.

heute in meinem Postfach, alle wolle mir richtig Geld schenken.

ein schelm wer böses denkt.

am niedlichsten find ich den link zum abbestellen.

das schärfste ist da wird bestimmt der ein oder andere draufklicken.;-)

Achtung.docx

Unbenannt.PNG

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@Sven-DC" Das haben schon komplette Generationen von Spielern so erkannt" - Frage bleibt, nur erkannt oder haben die kompletten Generationen die Erkenntnis auch zum Gewinn genutzt?  

In der Literatur ist über diese Generation der Erkennenden nichts zu finden.

 

Wolfi

bearbeitet von wolfi99
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Am 7.2.2018 um 12:21 schrieb Sven-DC:

Fest steht auch, das Spiel wird durch die Ecart beherrscht. Gleichverteilung ist die Ausnahme und je höher die Chance ist, desto seltener , bei den Pleins nie anzutreffen.

Wie immer widersprichst Du dir ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

Damit stellst du deine gesamte Theorie deines Spielsystems in Abrede.

 

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vor einer Stunde schrieb Ropro:

Wie immer widersprichst Du dir ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

Damit stellst du deine gesamte Theorie deines Spielsystems in Abrede.

 

Es ist kein Widerspruch.

Wenn ich die Spitzenfavoriten verfolge, spiele ich auf die Ecarts, als die Abweichung von der Gleichverteilung

Eventuell verwechselst du die Häufigkeitsverteilung nach BIN mit Gleichverteilung.

Die Häufigkeitsverteilung beinhaltet die Abweichung von der Gleichverteilung.

Ach so, ganz vergessen, was schreibe ich hier von der BIN die hatte doch nach deiner Meinung sowieso keine Gültigkeit.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 18 Stunden schrieb wolfi99:

@Sven-DC" Das haben schon komplette Generationen von Spielern so erkannt" - Frage bleibt, nur erkannt oder haben die kompletten Generationen die Erkenntnis auch zum Gewinn genutzt?  

In der Literatur ist über diese Generation der Erkennenden nichts zu finden.

 

Wolfi

Es steht da, das diese Erkenntnis allein nicht langfristig fürs gewinnen reicht.

Ist ja auch selbsterklärend, wenn es so einfach wäre, gäbe es keine Casinos mehr oder andere Spielregeln.

 

bearbeitet von Sven-DC
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vor 1 Stunde schrieb Sven-DC:

Es steht da, das diese Erkenntnis allein nicht langfristig fürs gewinnen reicht.

Ist ja auch selbsterklärend, wenn es so einfach wäre, gäbe es keine Casinos mehr oder andere Spielregeln.

 

du bist schon ein ganz besonderes Schweinchen schlau.

wie sachse schon mehrfach erwähnt, du ermüdest mich auch.

weist du warum, weil ich mir sicher bin das du noch nicht mal 100 Spieltage in einem echten lc gewesen bist.

nennenwerte stückgröße lass ich außen vor.

du unterstellst einigen von uns Unwissenheit über unser lieblingsspiel.

das nagt an so einem wie mir, schon ein bisschen.

bloß gut das ich nerven wie Drahtseile habe,denn ohne die ist jede fahrt ins lc für die katz. 

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vor 2 Stunden schrieb 4-4Zack:

du unterstellst einigen von uns Unwissenheit über unser lieblingsspiel.

Richtig,

Oder willst du hier allen ernstes behaupten, das jeder hier von dem Spiel und den Gesetzmäßigkeiten was versteht ?

Einige behaupten sogar, es gibt überhaupt keine Gesetze, weil die Kugel hinfällt wo sie will.

Ein anderer stellt die BIN in Frage. Ein dritter stellt hier solchen Blödsinn von Spielansatz vor, das einem schon beim durchlesen schlecht wird.

Einige andere schreiben seit Jahr und Tag, das klass.nichts geht, lesen aber hier trotzdem jeden Tag mit.

Es gibt paar Leute die haben einen Plan vom Spiel, das ist aber ein sehr geringer Teil.

Ich nehme hier keine Wertung oder Ranking vor, wer sich die Beiträge in aller Ruhe durchliest, der weiß eigentlich genug über jeden hier.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 1 Stunde schrieb starwind:

Ropro.thumb.jpg.5c5cba12954ac1bf905c5a8c1031235a.jpg

 

Ich wäre richtig verdattert, falls Sven Dich verstehen könnte.

 

Starwind

Wenn @Ropro die Begriffe:

 

Normalverteiluing

Gleichverteiling

Ecart

 

richtig verstanden hätte, dann würde er auch nicht solchen Blödsinn schreiben, das mein Ansatz nichts mit den Ecarts des Spieles zu tun hat, sondern sogar im Widerspruch dazu steht

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Am 6.2.2018 um 12:45 schrieb sachse:

Wir sind uns doch wohl darüber klar, dass es sich beim Roulette um Zufall handelt. Zufall ist für

mich im "klassischen" Spiel ein Vorgang, über den nicht genug Informationen bekannt sind, um

ihn exakt berechnen zu können. Wenn der Zufall jedoch berechenbar wäre, wäre er eben kein Zufall mehr.

Definition laut Wikipedia:

  • Bei gleicher Ausgangssituation kann es mehrere unterschiedliche Endsituationen geben.
  • Es gibt keine erkennbare Ursache für das Zustandekommen einer bestimmten Endsituation.
  • Bei Wiederholungen von derselben Ausgangssituation können auch andere Endsituationen eintreten.

An diesen Eigenarten des Zufalls muss jeglicher Versuch, ihn zu berechnen, scheitern.

Deshalb hat es auch noch niemand nachweislich geschafft.

P.S.

KG und KF haben selbstverständlich nichts mit dem reinen Zufall zu tun.

 

Nein - wir sind uns da nicht darüber einig, dass es sich beim Roulette IMMER um reinen (nicht berechenbaren) Zufall handelt! :P 

 

Die Aussage: im Roulette ist nicht immer alles Zufall ist eher korrekt.

 

Weil folgendes gilt:

  • genügend ähnliche Anfangsbedingungen führen im Mittel zu genügend ähnlichen Endergebnissen  (Pierre Basieux)
  • das wissen auch alle KG und alle Croupiers
  • ein Coup ist ein simpler physikalischer Vorgang (Sachse)

Man muss nur in der Lage sein, zwischen nicht zufällig zufällig und zufällig zufällig zu unterscheiden.

Das ist leider nicht immer einfach.

 

Lexis

 

 

bearbeitet von MarkP.
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vor 5 Minuten schrieb MarkP.:

 

Nein - wir sind uns da nicht darüber einig, dass es sich beim Roulette IMMER um reinen (nicht berechenbaren) Zufall handelt! :P 

 

Die Aussage: im Roulette ist nicht immer alles Zufall ist eher korrekt.

 

Weil folgendes gilt:

  • genügend ähnliche Anfangsbedingungen führen im Mittel zu genügend ähnlichen Endergebnissen  (Pierre Basieux)
  • das wissen auch alle KG und alle Croupiers
  • ein Coup ist ein simpler physikalischer Vorgang (Sachse)

Man muss nur in der Lage sein, zwischen nicht zufällig zufällig und zufällig zufällig zu unterscheiden.

Das ist leider nicht immer einfach.

 

Lexis

 

Das hat PB aber etwas anders erläutert: ZUFÄLLIG + NICHTZUFÄLLIG = NICHTZUFÄLLIG :P

Ob er damit langfristig eine müde Maus gerissen hat, entzieht sich meiner Kenntnis, die Angebote, die er selbst auf seiner früheren Homepage unterbreitet hat (z.B. Nachhilfeunterricht in Mathematik für Schüler - grundsätzlich ein ehrenwertes Marktangebot-) lassen mich daran aber zumindest zweifeln. <_<

 

Starwind

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ECS-Figuren-Learn-Key6X Teil 3

 

Wie angekündigt folgen nun die Resultate meiner Tests bezüglich des Verhaltens des Programmes beim Spiel mit der Martingale. Hierbei spielen die Ergebnisse in Stücken gar keine Rolle - Ziel sind eventuelle Erkenntnisse bezüglich der im Spiel mit dem Programm aufgetretenen Minusserien. Damit Alberts Programm nebenher entsprechende Daten liefert und entsprechende Drawdowns in einem Spielprotokoll festhält, habe ich die Parameter Max-Prog und Stop-Loss derart hoch eingestellt, dass die Martingale nach menschlichen Ermessen gar nicht platzen kann. Insofern betrachten wir diese utopisch hohen und völlig unrealistischen Gewinne gar nicht erst. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, liegt meine Priotität darin, mögliche Auffälligkeiten zu anderen Systematiken und zu allgemein zu erwartenden Spielverläufen aufzuspüren.

Damit genügend aussagefähige Daten geliefert werden, habe ich mich dazu entschlossen, den Testumfang zu verdoppeln. Statt fünf Pools pro Test verwende ich nun zehn. Damit erweitert sich die Anzahl effektiv gesetzter Coups von 60.000 auf 120.000 pro Test. Danach verfüge ich also über relevante Daten aus 480.000 gesetzten Coups.

  • es werden jeweils zehn Perm-Pools verwendet
  • jeder Perm-Pool besteht aus vierzig Tagesperms
  • pro Tagesperm werden exakt 100 Coups effektiv gesetzt - und zwar jeweils die letzten 100 Coups. Davor gefallene Coups werden zum "Anfüttern" der jeweiligen Lerntabellen verwandt
  • gesetzt werden stets alle drei Märsche. 3 x 100 = 300 Einsätze pro Tag | x 40 Perms = 12.000 Einsätze pro Pool | x 10 Pools = 120.000 Einsätze pro Test.
  • getestet wird die Figurenlänge 2, da Albert damit in seinem geschlossenen Thread so zufrieden war

Das Thema "Minusserien im Bezug auf die vier verschiedenen Testvarianten" wird von mir im Teil 4 behandelt werden, heute sind die Ergebnisse bezogen auf die drei Märsche Gegenstand der Betrachtung. 

 

 

Aufgetretene Minusserien in 480.000 effektiv gesetzten Coups:

 

Marsch 1: 10er = 26 x

                   11er = 12 x

                   12er = 10 x

                   13er =   5 x

                   14er =   4 x

                   15er =   1 x

                   17er =   1 x

gesamt   >= 10  = 59 x

 

  

Marsch 2: 10er = 36 x

                   11er = 24 x

                   12er = 10 x

                   13er =   6 x

                   14er =   2 x

                   15er =   1 x

                   16er =   1 x

gesamt   >= 10  = 80 x

 

Marsch 3: 10er = 36 x

                   11er = 27 x

                   12er = 15 x

                   13er =   6 x

                   14er =   3 x

                   15er =   4 x

                   19er =   1 x

gesamt   >= 10  = 92 x

           

alle Märsche gesamt:

                   10er = 100 x

                   11er =   68 x

                   12er =   34 x

                   13er =   19 x

                   14er =     9 x

                   15er =     5 x

                   16er =     1 x    

                   17er =     1 x

                   19er =     1 x

 

gesamt   >= 10  = 238 x

 

Zur Erinnerung: Der Marsch 1 setzt auf die per Folgetreffer-Auszählung ermittelte favorisierte Chance. Marsch 2 setzt immer genau das Gegenteil von Marsch 1 und Marsch 3 versucht, dem jeweiligen Trend aus dem Verlauf von Marsch 1 und Marsch 2 zu folgen.

Unter Berücksichtigung der ermittelten Ergebnisse, kann man nur zu dem Schluss kommen:

Es scheint ganz und gar nicht egal zu sein, was man in der jeweiligen Situation setzt!

 

Marsch 1 produziert 66 Minusserien >=10  und hat einen Anteil von 27,7 % daran.

Marsch 2 produziert 80 Minusserien >=10  und hat einen Anteil von 33,6 % daran.

Marsch 3 produziert 92 Minusserien >=10  und hat einen Anteil von 38,7 % daran.

 

Ausgeglichen wäre es also gewesen, wenn bei jedem Marsch 33,3 % der Minusserien entstanden wären. Ist es Zufall, dass der Spieler ausgerechnet mit dem Marsch 1 auf die favorisierte Chance am besten gefahren wäre? Der Marsch auf den Restanten sagt sich, ich erfülle meine Pflicht - und das war`s dann auch. Arm dran war der Spieler, der jeweils auf den vermeintlich vorherrschenden Trend aufspringen wollte. Er hat überwiegend die falsche Entscheidung getroffen. Zu allem Überfluss musste er sich auch noch mit auffallend mehr Minusserien im Extrembereich herumschlagen. 

Wer also nach Alberts Idee auf einfache Chancen spielt, tut gut daran, im Zweifelsfalle lieber nach Marsch 1 zu setzen!

 

Noch deutlicher wird die Angelegenheit, wenn wir nur die "Entweder/Oder - Entscheidung" zwischen Marsch 1 und Marsch 2 isoliert berechnen. Die Gesamt-Ereignismenge wären dann 146 Minusserien >=10 gewesen.

 

Marsch 1 produziert 66 Minusserien >=10  und hat einen Anteil von 45,2 % daran.

Marsch 2 produziert 80 Minusserien >=10  und hat einen Anteil von 54,8 % daran.

 

Eine Differenz von fast 10 % - das ist schon ein Brett..

 

mfg

onedin

 

 

 

 

bearbeitet von onedin
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