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Wie sollte vorgegangen werden um ein erfolgreiches Roulettesystem zu entwickeln?


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Meine Meinung:

 

1. Auf niemanden anderen hören und die eigenen Beobachtungen und Ergebnisse auswerten und anwenden. (Niemand wird euch die Wahrheit erzählen und das Internet ist voll mit Unsinn.)

2. Trocken forschen ohne Einsatz von Geld.

3. Reale Permanenzen besorgen und an diesen eigene Tests durchführen. (Davon gibt es genug im Internet.)

4. Den Bankvorteil ignorieren. (Der ist nicht so ausschlaggebend. Hauptsache ist, dass das Spiel mehr als den Bankvorteil erwirtschaftet, um diesen mit abzudecken.) 

5. Eine Satzweise finden, die die Schwankungen möglichst stark reduziert. (Dies ist der wichtigste Punkt von allen.)

6. Keinerlei Progressionen anwenden. (Ein System sollte im Gleichsatz zum Erfolg führen.)

7. Eine nicht starre Setzweise anwenden.

8. Verlust treten zwangsläufig bei jeder längeren Spielweise auf (auch bei erfolgreichen Systemen, was es so schwierig macht, ein erfolgreiches System zu erkennen). Ein Dauergewinnsystem schafft es aber die Verlust wieder einzuspielen.

9. Ich kenne nur ein dauerhaft erfolgreiches System auf EC und glaube nicht an ein mögliches Besiegen der anderen Chancen.

10. Plant viel Zeit für eine erfolgreiche Forschung ein. (Diejenigen, die endlich etwas Verwertbares gefunden haben, haben viele Jahre oder meist Jahrzehnte geforscht.)

 

Wie sehen die anderen dieses Thema, insbesondere die Dauergewinner unter den Forummitgliedern (von denen es ja gemäß deren Aussagen hier eine Menge gibt)?

 

PS: Obige Hinweise gelten selbstverständlich nicht für physikalische Systeme. Dort gelten ganz andere Bedingungen.

bearbeitet von Albert Einstein
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Ich denke es gibt wirklich kein System das dauerhaft gewinn bringt, selbst nach Auswertung zahlreicher Permanenzen, dürften so um die 50000 coups sein,

liegt man per saldo immer im minus, was nicht heisst das einzelne angriffe erfolgreich sein können. Ich bin davon weggekommen systeme stur durchzuspielen. Das einzige was ich mach, wenn man das überhaupt systemspielen nennen kann, Favoriten anzugreifen entweder einfache oder mehrfache chancen

 

bearbeitet von Frodo01
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vor 6 Stunden schrieb Frodo01:

Ich denke es gibt wirklich kein System das dauerhaft gewinn bringt, selbst nach Auswertung zahlreicher Permanenzen, dürften so um die 50000 coups sein,

liegt man per saldo immer im minus, was nicht heisst das einzelne angriffe erfolgreich sein können. Ich bin davon weggekommen systeme stur durchzuspielen. Das einzige was ich mach, wenn man das überhaupt systemspielen nennen kann, Favoriten anzugreifen entweder einfache oder mehrfache chancen

 

 

Aber dann spielst du ja mit dem Wissen, dass du eine verlustreiche Strategie anwendest.

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vor 12 Stunden schrieb dolomon:

@Albert Einstein 

Sag mal mehr zu Nr. 5

 

Dolo

 

Dies ist fast das wichtigste Geheimnis, um dauerhaft erfolgreich zu sein:

Viele suchen nach einem System welches dauerhaft Gewinne abwirft und freuen sich wenn es lange Phasen gut läuft.

Gerade dies ist jedoch der ganz große Irrtum der meisten Forscher: Es wird dabei völlig vergessen, dass wenn ein System über lange Strecken gute Gewinne produziert, dass dieses System genauso lange Strecken mit hohen Verlusten produzieren wird. (Der Zeitpunkt für die Trendwechsel ist dafür zu keinem Zeitpunkt im Spiel vorauszusehen.)

 

Stattdessen muss eine Setzweise gefunden werden, die einen sehr ausgewogenen Verlauf hat, das heißt wenig Verluste, aber auch wenig Gewinne produziert.

Wenn ein Spielverlauf über langen Zeiträume tendenziell eher stabil verläuft, dann lässt sich daraus eine erfolgreiche Spielstrategie entwickeln.

 

Aufgabe eines erfolgreichen Forschers muss es also "nur" sein, eine Setzweise zu finden, die zu einem geringen Ecart führt.

Hierfür empfehle ich diverse Setztechniken auszuprobieren, deren Verlauf über lange Teststrecken ausgewertet werden muss.

 

Sobald eine Setzweise gefunden wurde, die einen wesentlicheren geringeren Ecart ausweist als andere Setzweisen, dann ist man schon sehr nah an einem erfolgreichen Roulettesystem.

Problem ist nur, dass es theoretisch unendlich viele Setzweisen gibt. Diese Anzahl wird noch erhöht durch viele mögliche, unterschiedliche Start- und Stopp-Signale.

Deswegen erfordert die Suche danach sehr viel Zeit - und deswegen ist es auch unmöglich nur durch Glück oder einfach so nebenbei auf eine erfolgreiche Methode zu stoßen.

Eine Methode zu finden, die den Bankvorteil nicht nur ausgleicht, sondern zusätzlich noch ein wenig Gewinn abwirft, ist eine harte Kopfnuss.

 

Eigentlich macht es aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten gar keinen Sinn, danach zu suchen, weil die Chance minimal ist, gerade eine solche Setzweise zu finden.

Aber da eingefleischte Roulettespieler ja eh alle süchtig nach dem Thema sind, ist es sinnvoller, viel Zeit mit theoretischen Auswertungen zu verbringen als mit praktischem Spiel (ohne bereits erfolgreich entwickelte Strategie) zu experimentieren.

 

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ich bin ja bekannter Weise überzeugt, dass man auf nahezu jede höhere Chance erfolgreiche Setzweisen finden kann.

Mit EC´s hab ich es leider nicht so, weshalb ich da wenig bis nix sagen kann.

 

Lange Küchentisch-prüfstrecken sind m.M. die Voraussetzung für erfolgreiches "Forschen"

 

Zu Alberts 10 Thesen würde ich noch eine hinzufügen, nämlich die Erarbeitung der Ausstiegsszenarien.

-erstens im Gewinn.... es sollte daruf geachtet werden, Gewinne (spielspezifisch) auch mit zu nehmen

  jede Spielmethode zeigt bereits im Entwicklungsstadium, was sie zu leisten in der Lage ist.

  Es lohnt m.M. so gut wie nie, immer den evtl. möglichen Höchst-Tages-gewinnen nachzuhecheln.

 

-zweitens im Verlust.... Hier auch spielspezifische Ausstiegsregeln ermittel und diese konsequent einhalten.

  ich suche immer die Minusstände, die sich nicht mehr einholen lassen, und sie sollten niedrig angesetzt werden.

 

Solche und weitere, Saldoabhängige Ausstiegsszenarieen helfen, die Ergebnisse zu nivellieren.

Gigantische Tagesgewinne sind zwar nett, aber selten, und gigantische Tagesverluste nutzen niemandem,

vorallem nicht, da sich in glaub allen Spielmethoden auch mal ätzend lange negativ-Phasen zeigen werden.

 

*winke*

Samy

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vor 6 Stunden schrieb Albert Einstein:

(Der Zeitpunkt für die Trendwechsel ist dafür zu keinem Zeitpunkt im Spiel vorauszusehen.)

 

 

Für dieses Problem suche ich derzeit eine Lösung:

 

Ich werde es mit der PP versuchen, und dazu den Durchschnitt der Tagesergebnisse heranziehen.

 

Ich denke dabei so:

wenn der durchschnittliche Partiegewinn bspw. 10 Stücke beträgt (über lange zeiträume ermitteln !!)

sollte man, wenn dieser Durchschnitt in der aktuellen PP stark erhöht ist, vorsichtig werden.

 

Ich bin mir noch über viel dabei im Unklaren, bspw die Ecartgrenzen und über den Beobachtungszeitraum, den ich heranziehe um die aktuelle PP zu bewerten.

 

DAS wird noch ein interessanter Teil meiner eigenen "Forschung" :rolleyes:

 

*winke*

Samy

Danke für den Thread @Albert Einstein

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vor 4 Stunden schrieb MarkP.:

@Albert Einstein

sag mal bitte mehr zu 9.)

 

Danke

Lexis

 

Meine Überzeugung, dass es nur eine erfolgreiche Strategie auf EC gibt, kommt im Wesentlichen daher, dass es mir nicht gelungen ist, etwas Verwertbares auf den anderen Chancen zu finden.

 

Begründen tue ich dies wie folgt:

Je höher die bespielten Chancen sind, umso höher sind auch immer die Kapitalschwankungen, was das Spiel entsprechend unkalkulierbarer macht.

Das ist auch ganz logisch, denn eine DC bleibt im Spiel viel länger aus als eine EC oder Plein bleibt viel länger aus als eine Transversale.

Und genau dieser Umstand macht jede Strategie kaputt, weil das oberste Ziel sein muss, die Schwankungen möglichst niedrig zu halten. Spiele ich aber höhere Chancen, so nehmen die Schwankungen zu und ich kann dann in der Folge nicht mehr hoffen, lange Verlustphasen jemals wieder auszugleichen.

Meiner Einschätzung nach können nur durch Glück längere Gewinnphasen auf den Hochrisikochancen entstehen. Aber die Verlustphasen werden deren Gewinne mit Sicherheit wieder auffressen.

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vor 3 Stunden schrieb Samyganzprivat:

ich bin ja bekannter Weise überzeugt, dass man auf nahezu jede höhere Chance erfolgreiche Setzweisen finden kann.

 

Ich habe beim Roulette so viele Überraschungen in meinem Leben erlebt, dass ich nichts endgültig ausschließen kann. Glauben tue ich dies bei vorstehender Aussage allerdings nicht.

 

Woher nimmst du deine Überzeugung?

Du dürftest zu dieser eigentlich nur gelangen, wenn es dir gelungen ist, dauerhaft Gewinne zu erzielen. Das setzt voraus, dass du eine Spielmethode kennst, die dir über viele Monate Gewinne erwirtschaftet, ohne das du während der gesamten Spieldauer jemals Kapital nachschießen musst.

 

Deine anderen Aussagen finde ich aber sehr sinnvoll: die von dir beschriebenen Ausstiegsszenarien gefallen mir.

bearbeitet von Albert Einstein
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ich kann derzeit leider nur mit einer am Küchentisch entwickelten Spielmethode dienen.

Kleine LC-Tests sind nicht repräsentativ, weil mit zu wenig Kapital und zu wenig Zeit gespielt.

Es waren mehr Tests als ernsthafte Spiele.

Ergebnisse Küchentisch

Effektiv gesetzte Coup   ca. 16.730

Plussstücke                              3.918

UR                                      ca.       23,4 %

 

Erschreckend war eine zuletzt geprüfte Perm mit unklarer Herkunft,

die über 2 Monate mit bisher nicht gekannten Minusphasen nur ca. 210 Stücke brachte.

O.K. die Perm war im Ganzen 3 Monate und alle 3 zusammen waren es 648 Plusstücke.

Trotzdem.... die 2 Teufelsmonate ;) waren schon erschreckend .

 

Kapitalnachschuss war trotz dieser 2 schlechten Monate nie nötig

 

Schaumer mal, es ist gerade eine Computerprüfung über wesentlich längere Strecken in Vorbereitung.

 

*winke*

Samy

 

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Am 30.7.2017 um 13:00 schrieb Albert Einstein:

 

Aber dann spielst du ja mit dem Wissen, dass du eine verlustreiche Strategie anwendest.

Die Frage ist wie umgehst du die Zerosteuer,  ich hab zahlreiche Permanenzen auf gleichsatz und leichte Progression durchgespielt, das ergebnis war immer Negativ,vor allem mit der Zero, ich denke man kann nur  kurz serien nutzen und versuchen mit gewinn auszusteigen

 

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vor 11 Stunden schrieb Frodo01:

Die Frage ist wie umgehst du die Zerosteuer,  ich hab zahlreiche Permanenzen auf gleichsatz und leichte Progression durchgespielt, das ergebnis war immer Negativ,vor allem mit der Zero, ich denke man kann nur  kurz serien nutzen und versuchen mit gewinn auszusteigen

 

 

Wenn du viele kurze Spiele durchführst (z. B. an vielen Tagen über einen längeren Zeitraum), so ergibt sich daraus automatisch ein Langfristspiel durch Aneinanderfügen der einzelnen Spiele zu einer einzigen Spielstrecke.

Der Zufall stellt dabei zuverlässig sicher, dass du am Ende dieser Betrachtungsweise einen Verlust erwirtschaftet hast.

 

Den Bankvorteil kannst du nur dadurch umgehen, dass du eine Setzweise mit einem positiven Erwartungswert anwendest. Das tut aber so gut wie (fast) kein Roulettespieler.

bearbeitet von Albert Einstein
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vor 1 Stunde schrieb Samyganzprivat:

Das Schöne bei höheren Chancen ist, dass es keine EC/DC-spezifische Zerosteuer gibt.

Die Zero ist eine Zahl wie jede andere, man kann sie sogar spielen.

*winke*

Samy

....es gibt ja auch keine 13-(....)Steuer ;)

 

... was dann zuverlässig zu durchschnittlich 2,7 % Verlust auf deine Umsätze führen wird!

 

Versprochen!

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....aber nur, wenn man durchspielt.

Ansonsten ist dieser 2,7%-Quatsch echt nur was für doofe.

 

Die Satzweise beeinflusst den EW, nicht die Auszahlungsregeln.

 

Mathematische Gewinnwahrscheinlichkeit hat nix mit echtem Rouletteleben zu tun.

Das was die Mathematik vorgaukelt,  findet schlicht und ergreifend nicht statt.

 

*winke*

Samy

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vor 3 Minuten schrieb Samyganzprivat:

 

Das was die Mathematik vorgaukelt,  findet schlicht und ergreifend nicht statt.

 

Die Bilanzen der Casinos sprechen eine andere Sprache.

Ja, ich weiß.

Die Gier, Disziplinlosigkeit und die pöhßen Schwankungen sind daran schuld.

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Gerade eben schrieb data:

 

Was sagen die denn ? Viel los ist in Berlin nicht gerade, also im Casino. 

 

Die Bilanzen der leicht zu überprüfenden Druckluftautomaten nennen für Millionenumsätze mit nur geringen Abweichungen die bekannten Prozente.

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Die Bilanzen sagen nur, dass im Schnitt lediglich ca. 98% der Einzahlungen auch wieder ausgezahlt werden. (Auszahlungsmodalitäten)

Im Grunde ist es weniger, der Gewinn ist tatsächlich ca. 4% vom Umsatz.

DAS liegt dann daran, dass Gewinne nicht mitgenommen werden.

 

Es scheint 3 mathematische Betrachtungen zu geben

-eine die sich mit dem Auszahlungsmodus beschäftigt

-eine die sich mit Wahrscheinlichkeiten beschäftigt.

-eine die sich mit Statistik beschäftig.

 

Keine dieser Betrachtungsweisen bildet die Performance des einzelnen Spiels auch nur annähernd ab.

Diese Meinung verfestigt sich bei mir umso mehr, je länger ich hier im Forum lese.

 

*winke*

Samy

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vor 2 Stunden schrieb Albert Einstein:

Den Bankvorteil kannst du nur dadurch umgehen, dass du eine Setzweise mit einem positiven Erwartungswert anwendest. Das tut aber so gut wie (fast) kein Roulettespieler.

 

ich versuche das mit einer angepassten Setzweise.

Und zwar weniger durch das Erreichen möglichst vieler Treffer, sondern mit Augenmerk auf das Verhindern möglichst vieler Nichttreffer und das rechtzeitige Abbrechen partieinterner schlechter Verläufe.

 

Manchmal wundere ich mich über Dich @sachse, gerade Du müsstest doch wissen, dass mehr als die Mathematik das Hinschauen zählt.

 

*winke*

Samy

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vor 28 Minuten schrieb data:

@Albert Einstein

 

 

Das finden ist wohl eher das Problem. 

 

Genau! Es ist so schwierig, dass jeder Experte von der Nichtexistenz ausgeht.

 

Auch die Praxis bestätigt dies: viele glauben, eine Lösung gefunden zu haben. Solange bis die Verluste wieder zuschlagen und alle Gewinne vollständig ausgleichen!

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