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falsche "Berechnung" des Ecart in Fachbüchern


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Ich möchte eine Behauptung / These aufstellen, dass die bisherige Meinung

vertreten in Fachbüchern oder sonstigen Material zur Ecart Berechnung falsch ist.

Wer ist auch der Meinung oder zum Gegenteil ?

Das Einzige was richtig ist, ist die Berechnung von Plein, da man da von der einzelnen Zahl ausgeht.

Genauso die Behauptung einer Rotation

Plein = 37 Cops

TVS = 12 Coups (Zero ausgeklammert)

TV = 6 usw.

Eine Rotation egal auf welchen Chancenteil besteht grundsätzlich aus 36 - 37 Coups je nach Betrachtungsweise von Zero.

Das heißt TVS besteht laut Fachbüchern zu einer Rotation von 6 Coups.

Meine Meinung: Diese Aussage ist oberflächlich gesehen richtig aber sonst falsch!

Begründung:

Innerhalb von 30 Coups kommt die die 1. TVS 0 x heraus angeblich ein Ecart von 5

(Bin kein Mathematiker)

Meine Meinung erst nach dem 31. Coup würde ein Ecart von 1 bestehen, der sich jetzt mit jedem Coup aufbaut. Also nach 36 Coups besteht ein Ecart von 6.

Warum ?

Einfache Chancen z.B. RS Fachbuch: Rotation gleich 2 Coups= volle Ereignismenge

(alles ohne Zero)

Das wäre richtig aber nur wenn Rot /Schwarz aus je einer Zahl bestehen würden!!!!!!!!!

Würde man bei Roulette für die EC eine Münze werfen , dann besteht die Rotation aus 2 Würfen, aber nicht wie in Wirklichkeit aus je 18 Zahlen bei Roulette.

Man stelle sich das Zahlenbeispiel von 0-36 vor

0,1,2,3.. bis zum 19 Coup

Warum sollte jetzt ein Ecart bestehen auf Passe 19-36 wenn noch nicht die volle Ereignismenge ausgeschöpft ist?

Welcher Mathematiker will mir da das Gegenteil beweisen?

Es gibt genügend Elemente in unserem Periodensystem, aber erst die Erforschung des Atoms

brachte neue Erkenntnisse. In unserem Hobby könnte die Plein als Atom für die EC und andere Chancenteile sein.

Und was hat das ganze mit dem Spiel zu tun?

Wer die einzelnen Teile versteht, der kann Sie auch zusammen setzten. Wäre ja mal was, das Roulettspiel als ?Puzzle?

Eine kleine Anregung gerade im geschäftlichen Bereich:

Wenn einer einem Geld schenkt hinterfrage solange bis du weißt warum, genauso wenn dir einer Geld weg nimmt.

Was machen die Spielbanken:

Sie schenken einem Geld wenn man die EC bespielt +1,35 % !!!

Geld beim Pleinspiel nehmen Sie zwar nicht weg (bis auf Tronc), aber setzen

Das Satzlimit auf Plein runter! Warum ? Kann man auf Plein mehr gewinnen als auf EC auch wenn man mehrere Plein bespielt?

Ich meine die Banken haben das erkannt.

Haller auch

Siehe sein Abschnitte Spielbankengewinne:

Der Bank bleibt mehr übrig wenn die Spieler auf EC setzen anstatt auf Plein trotz der Troncabgabe!

So bitte um Eure Meinung

Egal ob dafür oder dagegen

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Gustav Harm hatte in den 80 Jahren schon den Beweis erbracht das Einfache Chance schlechter ist als als Plein vor Tronc.

Von Schubert mit der teilung bei Zero und neuer Satz nach Zero sofort wiederlegt.

Man zahlt bei jedem Zero einen halben Satz als Zerosteuer und der Saldo der Sätze läuft als ob es Zero nicht gegeben hätte.

Harm hatte dann noch ein Programm laufen lassen über 1,3 MIO Coups welches seine These bekräftigte.

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Gustav Harm ist leider schon verstorben, er hat mit vielen engagierten Leuten aus der szene in Verbindung gestanden, auch mit von Haller alias Scheven, und hat alles programmiert, was nicht niet und nagelfest war.

Er vertrat die Ansicht, dass starr nichts gehen kann, das Gegenteil bleibt immer noch zu beweisen.

mfg

carlo

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Harms Ergebnisse:

noir--Treffer-- 492818-- Nieten--507182-- Nachteil--2.915%

rouge Treffer- 493214-- Nieten--506786-- Nachteil--2.752%

pair-- Treffer -493070-- Nieten--506930-- Nachteil--2.811%

imp---Treffer--492963-- Nieten--507037-- Nachteil--2.855%

passe-Treffer--492770--Nieten-- 507230-- Nachteil--2.934%

manq Treffer--493377-- Nieten-- 506623-- Nachteil--2.685%

Summme Nachteil: 2.825%

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Bei aller Bewunderung der selbstlosen Hilfsbereitschaft von Chi Lu Jung, David Cooper, Wenke und noch ein Paar der Wenigen, eines verstehe ich nicht. Warum bemüht Euch mit den Tests von Methoden, bei denen schon auf den ersten Blick klar ist, dass die nichts bringen können?

Die wohl beste Idee der ganzen klassischen Roulettewissenschaft der vergangenen 250 Jahre, das Differenzspiel, interessiert hier anscheinend keinen Forscher.

Nicht Zero, und der mickrige Hausvorteil ist der Grund des ständigen Desasters, sondern die falschen Konzepte. Zum Beweis eine einfache Simulation: spielen wir 100*100 Coups durch, wie groß wird der durchschnittliche Vorsprung eines Einfachen Chancenteils – egal ob z.B. Rot oder Schwarz – in 100 Coups? Würde mich wundern, wenn nicht so um 8 herum. Das ist schon mehr, als 1-3 %, oder?

Früher war wichtig bei der Fabrizierung von Systemchen, dass die Buchung einfach ist. Heute könnte es schon etwas komplizierter sein, im Hinblick auf ein späteres Live-Online Spiel, durch den richtigen Einsatz von Computern.

Mit freundlichen Grüßen

Legion

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Hallo Ihr Verirrten und Verwirrten,

lese im Erholungsurlaub nach der Tournee eben, was Ihr hier fuer hirnverbrannten Schwachsinn ablasst.

Es sind und bleiben vom Umsatz (der Summe allen ausgesetzten Geldes) 1,35% auf EC und 2,7% vor Tronc auf alles andere. Egal welchen Mist einer sonst noch ausgerechnet hat. Diese Prozente sind der Bankvorteil, der Euch noch in weiteren 200 Jahren hinrichten wird.

Ich aergere mich zwar gewoehnlich ueber Dummheit, andererseits gibt es mir aber das angenehme Gefuehl der Ueberlegenheit.

sachse

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@maxwell

Differnzspiel geht natürlich nur mit progression

z.B. Spiel auf R und S gleichzeitig

2 Stück auf Rot

1 Stück auf Schwarz

Einsatz bei Differenzspiel: 1 Stück auf Schwarz

Die Überlegenheit muß sich aber noch herausstellen aber vielleicht ein guter Weg . :respect:

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@maxwell

Google, Stichwort "Differenzspiel", steht unter anderem:

"Differenzspiel -Bei einem Differenzspiel werden äquivalente Chancen mit unterschiedlichen Einsätzen bespielt und nur die Differenz aus diesen Einsätzen gesetzt. Wenn z. B. bei einem Progressionsspiel auf Passe 4 Stücke und auf Manque 2 Stücke zu setzen wären, wird nur die Differenz, nämlich 2 Stücke auf Passe gelegt. Im Gewinnfall erhält man eine gleich hohe Auszahlung (2 Stücke Gewinn), aber bei Erscheinen der Zero ergibt sich ein gravierender Unterschied. Ohne Differenzspiel würden bei Erscheinen von Zero 4 Stücke auf Passe und 2 Stücke auf Manque gesperrt, mit Differenzspiel werden nur 2 Stücke bei Erscheinen von Zero gesperrt. Das Differenzspiel kann den unvermeidlichen Zerotribut also erheblich reduzieren."

Was ich unter "Differenzspiel" verstehe, ergibt sich aus der Notwendigkeit, dass die Information, einer von 2 Spielern wird im Schnitt nach 100 Spielen mit 8 Stk. vorn liegen, sonst nicht auszunützen ist.

Mit freundlichen Grüßen

Legion

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@ Legion

Bei aller Bewunderung der selbstlosen Hilfsbereitschaft von Chi Lu Jung, David Cooper, Wenke und noch ein Paar der Wenigen, eines verstehe ich nicht. Warum bemüht Euch mit den Tests von Methoden, bei denen schon auf den ersten Blick klar ist, dass die nichts bringen können?

Für mich ist in diesem Bereich absolut nichts auf dem ersten Blick klar. Ich bezweifle absolut alles. Ich muss schon selbst, zu dieser und jener Erkenntnis gekommen sein. Der Test von verschiedenen Systemen, Spielstrategien dient mir zum Erkennen von Risiken und Chancen. Vor allem der Chancen.

Warum sollte ich das händisch ausführen. Mit dem Computer ist es genauer und schneller.

Ich sehe auch keinen vernünftigen Grund darin, anderen bei einer Auswertung nicht behilflich zu sein. Im Gegenteil dabei gewinnt jeder.

Die Verluste muss man halt mit maulend, mit einem Lächeln ertragen.

Wenn mir der Zufall mal die rote Karte zeigt, dagegen kann ich nichts tun.

Meint er es gut mit mir, oder bemerkt er mich gar überhaupt nicht, gewinne ich nicht schlecht.

Man sieht mich schon seit einigen Jahren schon nicht mehr mit Stift und Zettel beim Spielen.

Es ist einfach über etwas den Kopf zu schütteln. Das ist allerdings nicht ganz ungefährlich. Was spielst du, lieber Legion, denn so.

Bringe doch selbst einmal eine Idee, bei der nicht sofort klar ist, wie es ausgeht.

Wenn man etwas beklagt, sollte man auch etwas anderes anbieten können.

Setzt du dich vielleicht wie ein blindes Huhn an den Tisch?

Spielst du gar solche Sachen, bei denen schon auf den ersten Blick klar ist, dass die nichts bringen können?

Hast du schon etwas Neues gefunden.

Sei bitte so nett und komme nicht damit: "Das lässt sich nicht berechnen"

@ sachse

Du bist hier halt im Klub der Unwissenden gelandet. Es scheint dir hier auch ganz gut zu gefallen.

Du mögst ja recht haben mit den Malus-Prozenten. Ich persönlich glaube dir ja auch.

Das heißt aber noch lange nicht, das ich meine Suche aufgeben werde.

Mit freundlichen Grüßen

Wenke

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@wenke

„Ich bezweifle absolut alles.“

Geht mir genauso. In diesem Fall müssen wir aber zwei unwiderlegbaren Tatsachen ins Auge schauen. Die Gleichwahrscheinlichkeit verhindert einmal, dass wir öfter gewinnen, als es die Chancenverteilung uns ermöglicht. Hinzu kommt zweitens, dass nur die Verluste wertfrei sind, Gewinne werden wir aber durch den Auszahlungsnachteil versteuern müssen. Daran gibt es nicht zu rütteln.

„Der Test von verschiedenen Systemen, Spielstrategien dient mir zum Erkennen von Risiken und Chancen. Vor allem der Chancen.“

Die Strategie sollte aber wenigstens einen logischen Hintergrund haben, warum die schon erwähnten zwei gravierenden Nachteile nicht zum Zug kommen sollten. Im Gleichsatz läuft nichts (Gleichwahrscheinlichkeit), und die absolute Progression existiert bis heute noch nicht.

„Warum sollte ich das händisch ausführen. Mit dem Computer ist es genauer und schneller.“

Nichts Gegenteiliges habe ich gesagt.

„Ich sehe auch keinen vernünftigen Grund darin, anderen bei einer Auswertung nicht behilflich zu sein.“

Genau das sehen manche angeblichen Experten anders, seit Mutter Teresa tot ist.

“Wenn mir der Zufall mal die rote Karte zeigt, dagegen kann ich nichts tun.

Meint er es gut mit mir, oder bemerkt er mich gar überhaupt nicht, gewinne ich nicht schlecht.“

Dem Zufall alles überlassen ist problematisch. Die Kontrolle über das Spielgeschehen darf uns nicht entgleiten.

“Es ist einfach über etwas den Kopf zu schütteln. Das ist allerdings nicht ganz ungefährlich. Was spielst du, lieber Legion, denn so.“

Ich spiele auch nur das, wovon ich eine Ahnung habe, und was mir Spaß macht. Kesselgucken zum Beispiel, trotz angeblicher Vorteile, würde mir keinen Spaß machen, da ich davon keine (praktische) Ahnung habe.

„Bringe doch selbst einmal eine Idee, bei der nicht sofort klar ist, wie es ausgeht.

Wenn man etwas beklagt, sollte man auch etwas anderes anbieten können.“

Genau das versuchte ich. Folgende habe ich an Member „maxwell“ geschrieben:

@maxwell

Im Internet zum „Differenzspiel“, steht unter anderem:

„Differenzspiel -Bei einem Differenzspiel werden äquivalente Chancen mit unterschiedlichen Einsätzen bespielt und nur die Differenz aus diesen Einsätzen gesetzt. Wenn z. B. bei einem Progressionsspiel auf Passe 4 Stücke und auf Manque 2 Stücke zu setzen wären, wird nur die Differenz, nämlich 2 Stücke auf Passe gelegt. Im Gewinnfall erhält man eine gleich hohe Auszahlung (2 Stücke Gewinn), aber bei Erscheinen der Zero ergibt sich ein gravierender Unterschied. Ohne Differenzspiel würden bei Erscheinen von Zero 4 Stücke auf Passe und 2 Stücke auf Manque gesperrt, mit Differenzspiel werden nur 2 Stücke bei Erscheinen von Zero gesperrt. Das Differenzspiel kann den unvermeidlichen Zerotribut also erheblich reduzieren.“

Was ich unter „Differenzspiel“ verstehe, ergibt sich aus der Notwendigkeit, dass die Information, einer von 2 Spielern wird im Schnitt nach 100 Spielen mit 8 Stk. vorn liegen, sonst nicht auszunützen ist.

Mit freundlichen Grüßen

Legion

„Setzt du dich vielleicht wie ein blindes Huhn an den Tisch?“

Immer öfter, zum Lesen brauche ich leider optische Unterstützung.

„Spielst du gar solche Sachen, bei denen schon auf den ersten Blick klar ist, dass die nichts bringen können?“

Warum nicht, sicher nicht aber, wenn ich echt Kohle machen will.

„Hast du schon etwas Neues gefunden.

Sei bitte so nett und komme nicht damit: "Das lässt sich nicht berechnen"“

Es muss sogar alles genau berechnet werden, Napoleon hat schon gewusst, „die Berechnung besiegt den Zufall“, obwohl er damit nicht das Roulette meinte.

Mit freundlichen Grüßen

Legion

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Hallo Shogi,

danke für deine Antwort, nur leider, so richtig schlau bin ich damit nicht geworden. Was ist denn der "tiefere" Sinn des Differenzspiels? Ist die Gewinnwahrscheinlichkeit größer? Wie gehe ich denn dabei vor? Setze ich auf der einen Seite auf Abbruch von z.B. einer Rotserie und gleichzeitig auf Ausdehnung dieser?

Gruß

maxwell

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@Legion

Die wohl beste Idee der ganzen klassischen Roulettewissenschaft der vergangenen 250 Jahre, das Differenzspiel, interessiert hier anscheinend keinen Forscher.

So toll, wie Du meinst, ist das Differenzspiel auch nicht. Die Versuche, die ich mit der Diffenrenzspielmethode gemacht habe, waren allesamt gescheitert.

Die Differenzspielarten, die ich bisher ausprobiert habe, krankten nämlich an einem Problem:

Sobald vier- oder mehrmals hintereinander eine EC erscheint, schmiert diese Spielweise ähnlich gnadenlos ab wie die Martingale.

Aber vielleicht kennst Du eine Diffenrenzmethode, die dieses Manko umschifft? Ich bin für gute Ideen ganz Ohr.

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@lovejoy

"Ich bin für gute Ideen ganz Ohr."

Nicht nur Du. Sind wir denn das nicht alle, einschließlich Hr. roulette-magazin und CC?

Ein gutes Differenzspiel kann nicht wegen einer Viererserie "abschmieren", wie Du es formulierst. Man hat schon vor 200 Jahren besser gespielt.

Der beste mir bekannte Versuch in dieser Richtung ist das Differenzspiel von Bockstaele , und das daraus hergeleitete „das französische Geheimsystem“. Es ist nicht deshalb untauglich, weil die Idee schlecht wäre, sondern weil die eingesetzten Progressionen miteinander nicht harmonieren. Ich würde statt linearer (1 2 3) geometrische (0,…1,…2,…) Einsatzvariationen nehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Legion

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@maxwell

Mache mal einen simplen Versuch. Du tust als wärst du zwei Spieler, der erste spielt die d'A ganz normal auf Rot, der zweite auf Schwarz.

Zu Beginn der Partie setzt der erste Spieler ein Stück auf Rot, der Zweite natürlich auf Schwarz. Eine von beiden Farben gewinnt, klar (außer es kommt die Zero). Angenommen, Rot ist gefallen. Also setzt Spieler eins, bei dem die d'A ja in Stufe eins bleibt, wieder ein Stück, Spieler zwei aber 2 Stücke. Logo, gelle, oder watt?

Nun nehmen wir an, du wärst Spieler eins UND Spieler zwei, du willst beide EC gleichzeitig bespielen. Wenn du nun das Spiel beginnst, also 1 Stück auf Rot, eines auf Schwarz, was kann als einziges passieren? Du kannst nicht gewinnen. Fällt Rot gewinnst du ein Stück auf Rot, verlierst aber das auf Schwarz. Kommt die Zero, verlierst du 2X ein halbes, also 1 Stück. Ergo wäre ein solcher Satz idiotisch.

Nun hast du also auf Schwarz 2 Stücke zu setzen, auf Rot wieder eines. Nun beginnt die Geschichte, anders auszusehen. Was wäre wenn du die Sätze tatsächlich so legen würdest? Kommt Rot, ein Stück gewonnen, auf Schwarz 2 verloren. Fällt Schwarz, 2 Stücke gewonnen, auf Rot eines verloren. Also Saldo bestenfalls +1. Kommt Zero, 1/2 Stück auf Rot, 1 ganzes Stück auf Schwarz weg. Dumm gelaufen.

Aber natürlich ist es auch dusselig, gleichzeitig auf zwei Chancen zu setzen, und hier kommt die Differenz ins Spiel. Nämlich die zwischen dem Einsatz auf Rot und Schwarz. Also 2 Stücke auf Schwarz zu dem Stück auf Rot. Differenz: 2 - 1=1.

Das heißt, du setzt nur ein Stück, nämlich das auf Schwarz. Was passiert nun? kommt Rot, ein Stück verloren, genau als hättest du wirklich beide Chancen wie oben belegt. Kommt Schwarz, ein Stück gewonnen, ebenfalls wie oben. ABER: Kommt die Zero, nur ein halbes Stück verloren, da ja nur ein Stück gesetzt. Verlust also ein ganzes Stück geringer als oben.

Dämmerts? Differenzspiel geht natürlich nur auf Chancen, die miteinander in Verbindung stehen, also die 3 EC-Paare, die Dutzende etc.

Ein sinnvolles Differenzspiel geht nicht wenn du z.B. auf Rot und Pair spielen willst.

Alles kloar, mien Jung?

Geht nicht nur mit der d'A, auch mit der Fibo etc. Probierst am besten mal mit rum (oder weinbrand?).

Ich glaube, es ist von K. v. H, das ein Differenzspiel in Verbindung mit einer Pluscoupprogression die einzige klassische Methode sein soll, um den Zeronachteil zu überwinden. Ich kann mich allerdings noch gut erinnern wie schwindelig mir wurde angesichts der gelegentlichen Satzhöhen, als ich da mal mit rumprobiert habe. Da gab's aber noch keine OC. Wäre somit vielleicht noch mal einen Versuch wert.

Hoffe das Pulver hat dir die Sache nun endlich erleuchtet

Shotgun

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  • 15 years later...

http://www.paroli.de/kvh_bz2.htm

 

daraus:

 

Über das Thema Roulette wird in den Medien oft nur im Zusammenhang mit Spielsucht oder anderen negativen Ereignissen berichtet. Das Fachbuch "Die Berechnung des Zufalls von Kurt von Haller sorgte vor etwa 20 Jahren für so viel Aufsehen, dass sogar die Zeitung  "Die Welt" auf der Titelseite darüber berichtete.  

Den WELT-Bericht über Kurt von Hallers Fachbuch können Sie im unteren Teil dieser Seite nachlesen. Das Buch erschien nur in sehr geringer Auflage, weil eine großflächige Verbreitung der wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht geplant war.
Das Thema Häufigkeitsverteilung der Chancen bildet einen der Schwerpunkte dieses Buches. Kurt von Haller lieferte mathematische Beweisführungen, die es in dieser ausführlichen Form zum Thema Roulette bislang nicht gegeben hatte.  "Die Berechnung des Zufalls" wurde in den 80er Jahren die  "Bibel der Roulette-Spieler" genannt. Ernsthafte System-Tüftler nutzen die Denkanstöße, um die beschriebenen Gesetzmäßigkeiten des Zufalls für eigens konstruierte Strategien weiter zu entwickeln.

 

***

Anfang der 80er Jahre war Kurt von Haller als Redakteur der Fachzeitschrift  Roulette tätig (siehe Impressum-
Ausschnitt der Ausgabe 25 von 1982). Der Herausgeber der Zeitschrift holte sich zu der Zeit die besten Fachleute ins Team. Kurt von Haller veröffentlichte einige Fachbeiträge und beantwortete Fragen der Leser.  Nach kurzer Tätigkeit verließ er allerdings gemeinsam mit Gustav Harm (Progressions-Spezialist, inzwischen verstorben) die "Roulette"-Redaktion, da er nicht als "Zugpferd" für die Vermarktung der Roulette -Methode "Auf Dauer gewinnen" eingespannt werden wollte.

Kurt von Haller stand zur damaligen Zeit auch im fachlichen Kontakt mit Benno Winkel (Kesselfehler-Spieler und Millionengewinner), Thomas Westerburg, Max Paufler und anderen bedeutsamen Rouletteforschern. 

Als die erweiterte Neuauflage von  "Die Berechnung des Zufalls" zu Beginn der 90er Jahre erschien, sorgte der Titel  "...Roulett-Lexikon" zunächst für Irretationen. Schließlich stellt man sich darunter im ersten Moment eher eines dieser Regelbeschreibungs-Heftchen vor, die man gratis oder für ein paar Mark zu kaufen bekommt.  Tatsächlich handelt es sich jedoch um eines der besten Fachbücher zum Thema Roulette, das sogar von erfahrenen Profis als Nachschlagewerk genutzt wird.

Zitat aus den  "Casino Journal Notizen" (Leserbrief):  "Dieses Buch - 800 Seiten!  - ist ein erstklassiges Nachschlagewerk für jene, die wissen, daß man keine gewinnsicheren Spielmethoden kaufen kann und die sich über die Hintergründe von Roulettemathematik und -erfahrungswissenschaft informieren wollen.  Haller hat alle Unterlagen mit akribischer Genauigkeit zusammengetragen und verzichtet auf jeglichen Kommentar."
Ein Blick ins Quellenverzeichnis verdeutlicht, dass wohl einige tausend Seiten Archivmaterial durchgearbeitet wurden, um aus der Fülle von Fachbeiträgen aus mehr als 100 Jahren Roulette -Forschung die brauchbarsten Erkenntnisse zusammenzufassen.
Zitat-Fortsetzung:  "Auch wenn man viel vom Spiel versteht, man wird immer wieder Neues darin finden. Der Preis ist für das was dieses Buch bietet, unverhältnismäßig billig!"

Das Casino Journal (www.telatzky.com)  ist übrigens eine sehr kritisch eingestellte Fachzeitschrift, die keine Werbung oder "Schleichwerbung" für unseriöse Fremdprodukte machen würde. Mit der Veröffentlichung von zwei positiven Leser-Empfehlungen bestätigte der Verlag wohl indirekt die Brauchbarkeit des Fachbuches.

 

***

 

 

 

Zur Veröffentlichung des Fachbuches  "Die Berechnung des Zufalls" schrieb die auflagenstarke Zeitung  "Die Welt" damals folgendes auf der Titelseite:

"Läßt sich beim Roulette das Glück errechnen ?

In Deutschland spielen etwa 40 000 Männer und Frauen regelmäßig und mit System Roulette. Das ist jeder hundertste von vier Millionen Spielbankbesuchern. Kommen sie dem Zufall durch ein System auf die Spur ?
„Solche Methoden gibt es ganz ohne Zweifel“, behauptet Kurt von Haller in seinem Buch „Die Berechnung des Zufalls. Grundlagen der Roulettewissenschaft“. Nach seiner Ansicht lassen sich allein mit Hilfe der klassischen Mathematik und der analytischen Statistik relative Aussagen über Zufallsereignisse machen - wie etwa das Vorkommen der Zahlen beim Roulette.
Ein Beispiel: Wenn ein Spieler sich nach herkömmlicher Auffassung vorsichtig verhalten will, setzt er nur auf die einfachen Chancen Schwarz/Rot, Gerade/Ungerade, oder Manque/Passe (Zahlen von 1 bis 18 und 19 bis 36). Die Chancen stehen 50:50, folglich beträgt der Nettogewinn die „einfache“ Höhe des Einsatzes. Zu „berechnen“ gibt es hier aber so gut wie nichts - man spielt letztlich „gegen die Bank“. Die weitverbreite Ansicht, man müsse bei Verlust den Einsatz verdoppeln, ist falsch. Das Spiel mit „einfachen Chancen“ beruht mathematisch auf dem „Gesetz der großen Zahl“. Es besagt, daß in unendlich vielen Würfen (Coups) immer gleich viele Zahlen erscheinen müssen. Aber: Wer hat schon unendlich viel Zeit ?
Der wirkliche Experte, setzt auf volle Zahlen („en plein“). Er spielt „mit der Bank“, das heißt mit den Zahlen die bereits erschienen sind. Nur aus solchen Zahlen können sich nämlich Mehrfachtreffer bilden. Der Autor glaubt das „Gesetz der kleinen Zahl“ entdeckt zu habe. Wie wäre es sonst zu erklären, daß nach statistischer Wahrscheinlichkeit bereits beim neunten Wurf eine Zahl zum zweitenmal beim 23. Wurf zum dritten und beim 41. Wurf zum viertenmal auftauchen muß ? Ein „todsicheres System“ freilich kann es nicht geben, weil dann die Bedingungen des Spiels geändert würden, das Spiel selbst zerstört würde."

 

***

 

Die Gruppe um Scheven, Harm und Giegerich hatte leider keinen Physiker/Ballistiker in ihren Reihen.

Sie gingen leider davon aus, dass beim Roulette physikalisch "immer reiner Zufall" herrscht.

Das war leider die falsche Voraussetzung, um mit "Zufallsgesetzen" und mathematischen Berechnungen, die negative Erwartung beim Roulette zu überwinden.

 

Für mich ist das Kurt von Haller's Roulett Lexikon ein Muss für jeden Spieler, :top2:obwohl darin nicht beschrieben steht, wie man die negative EW überwindet!

 

Lexis

 

 
     
     
bearbeitet von MarkP.
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vor 3 Stunden schrieb MarkP.:

Die Gruppe um Scheven, Harm und Giegerich hatte leider keinen Physiker/Ballistiker in ihren Reihen.

Sie gingen leider davon aus, dass beim Roulette physikalisch "immer reiner Zufall" herrscht.

Das war leider die falsche Voraussetzung, um mit "Zufallsgesetzen" und mathematischen Berechnungen, die negative Erwartung beim Roulette zu überwinden.

 

Für mich ist das Kurt von Haller's Roulett Lexikon ein Muss für jeden Spieler, :top2:obwohl darin nicht beschrieben steht, wie man die negative EW überwindet!

Na irgendwie widersprichst sich das doch was du hier  schreibst,

Wenn es ein Muss für jeden Spieler ist, dann bedeutet es doch das man mit Hilfe diese Wissens um die Zufallsgesetze einen Vorteil erzielen kann.

Vorteil bedeutet das man den negativen EW des Spieles überwindet. Sonst könnte man ja auf die Bücher verzichten.

Logisch wirken die Zufallsgesetze nur , wenn der Zufall auch allein spielt, das Tische und das Spiel manipuliert werden können, wussten die Verfasser der Roulettbücher natürlich auch, aber das ist nicht das Thema ihrer Untersuchungen gewesen.

Übrigens überwindet ja der Ballistiker den negativen EW des Spieles auch, in dem er seine Chips dort hinlegt wo er glaubt zu sehen, das die Kugel hinfallen wird.

Der klass. Spieler ermittelt eben auf Grund der Zufallsgesetze seinen Satz. Beide Methoden haben auf keinen Fall eine 100 prozentige  Treffsicherheit für den einzelnen Coup.

Es entscheidet die Summe der gewonnen-verlorenen Spiele im Zusammenhang der Einsätze-Auszahlungen

Wieso sprechen die Ballistiker immer die Methoden der klass. Spieler ab, und halten nur ihre Methode für die einzige Gewinnmöglichkeit ?

Obwohl sie doch längst wissen, das es alles Schnee von gestern ist, und heute nichts mehr damit zu holen ist weil die Casinos schon lange nachgerüstet haben.

In der Vergangenheit gab es sowohl. klass. Spieler und auch Ballistiker die gut gewonnen haben, und einige haben auch ihr Vermögen wieder  leichtfertig versemmelt, auf beiden Seiten.

Ich halte es einfach für arrogant , überheblich, seitens der  Ballistiker ihre Methode über die klassische Ansätze zu stellen, machen sie doch am Ende auch nichts anderes als ihre Chips "geschickt" zu platzieren.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 5 Stunden schrieb MarkP.:

 

Die Gruppe um Scheven,  __( Harm )__   und Giegerich hatte leider keinen Physiker/Ballistiker in ihren Reihen.

 
     
     

 

Siehst du Sven, wer die meisten Berechnungen und Computerarbeiten für von Haller gemacht hat. Und der heißt nicht aus Zufall genau wie ich.    B::)

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vor 2 Stunden schrieb Sven-DC:

Die gleichen Probleme mit Disziplin und Verhalten im Brand,hat der Ballistiker aber auch.

nee, hat er nicht.

sprich doch nicht von dingen, von denen du nichts verstehst.

z.b. positiven erwartungswerten.

 

zitat:

"Ich halte es einfach für arrogant , überheblich, seitens der  Ballistiker ihre Methode über die klassische Ansätze zu stellen, machen sie doch am Ende auch nichts anderes als ihre Chips "geschickt" zu platzieren."

 

auch falsch! sogar völliger quatsch.

 

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