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Eine Glockenkurve, die es nicht geben dürfte Zweiter Versuch


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Da mein erster Threadstartversuch solch eine tolle Diskussion angepiekst hat hier der 2. Aufguß, damit sich eine neue Diskussion entwickeln kann.

 

diesmal habe ich nicht 5 Monate getestet und auch nicht 5000 Stücke Plus gemacht, sondern nur die ersten 10 Tage dieses neuen Monats und diesen neuen Jahres und auch an einem ganz anderen Tisch und in einer ganz anderen Spielbank um auch Astroeinflüsse und Mondparameter aus der Verantwortung für dieses Phänomen zu entlassen.

 

Und extra für Sven: mit Beschriftung. Mal sehen, was ihm diese Beschriftung sagt. Es wird wahrscheinlich wiederum eine vernichtende Kritik mittels Allgemeinplätzen und Haller-Zitaten geben. Er weiss zwar immernoch nicht worum es geht, aber er weiss jetzt schon, daß es nicht geht.

 

Kurz: Der Peak (Peak ist die Bezeichnung für einen Berggipfel) drückt die Häufigkeit eines Rechenergebnisses aus. D.h. mathematisch das gleiche Ergebnis und wenn dieses auftauchte, dann wurde gesetzt. Ähnlich: die Zahl ist 3mal gekommen und nu wird se gesetzt. ODER: Die Zahl ist 4mal gekommen und nu wird se gesetzt. ODER die Zahl ist zwischen 1937 und 2016 x-mal gekommen und nu wird se gesetzt. Kurz ein total wilder und blöder Rechenweg aufgrund der Zufallsergebnisse.

Wenn also dieses bestimmte Ergebnis kommt, wird eine bestimmte Zahl gesetzt.

 

Der Gipfel der Glockenkurve:

 

00 Glocke Jan Peak.PNG

 

Und nun der Saldo für ein Masse-Egal-Spiel auf den Gipfel-Gleichungs-Wert übersetzt in eine zu spielende Zahl:

 

00 Glocke Jan.PNG

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Hallo Ropro,

 

interessant wäre in dem Fall vielleicht auch ein Graph, der generell festhält, wie oft das Ergebnis des Rechenwegs während des Spiels eingetroffen ist und wie oft nicht. Ich meine, dass die Saldo-Kurve durch die Plein-Auszahlung verzerrt ist, da die Aufbewegung mindestens dem 35 fachen der Abbewegung entspricht. In dem Fall denke ich, dass die Kurve eine bestimmte Tendenz beibehalten würde, unterbrochen durch kurze Abweichungen.

 

Eine generelle auf und ab Bewegung habe ich gefunden und zwar basierend auf dem Trefferabstand, oder Alter - wie ich sage. In meinem Konstrukt ist es so, dass ich einen Ausgleich zwischen den Zahlen drinnen habe. Wenn eine Zahl nicht getroffen wird, so erhöht sich deren Alter um 1. Da es 36 nicht getroffene Zahlen gibt, kriegt die getroffene Zahl zum Ausgleich die immer die negative 36. Summe = 0. Darauf basierend das Auf und Ab. Angehängt mein Graph über rund 4.000 Coups.

 

Zur Motivation:

 

Bei der Suche nach dem System schlechthin benötigen wir etwas konstantes, das sich im Launenwechsel des Zufalls durchsetzt.

 

Gruß,
Dword

kurve.png

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vor 50 Minuten schrieb Dword:

Da es 36 nicht getroffene Zahlen gibt, kriegt die getroffene Zahl zum Ausgleich die immer die negative 36. Summe = 0. Darauf basierend das Auf und Ab. Angehängt mein Graph über rund 4.000 Coups.

 

Hallo DW,

 

Du kommst auf das gleiche Ergebnis wie ich: Wenn man den Bankvorteil wegnimmt, bekommt man einen Oszillator um die Nullinie.

Der Unterschied zwischen unseren Zahlen besteht nur im Vorzeichen. Ich schreibe +36 gut bei Treffer, Du ziehst ab.

 

 

@Ropro damit ich nicht wieder als Forentroll o.ä. bezeichnet werde, drücke ich hier mein mangelndes Auffassungsvermögen bezüglich Deiner Glockenkurve aus. Kommen denn noch Achsenbeschriftungen, oder müssen wir das selbst herausfinden?

 

 

Gruss vom Ego

 

 

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vor 21 Stunden schrieb Ropro:

Und extra für Sven: mit Beschriftung. Mal sehen, was ihm diese Beschriftung sagt.

 Nichts, weil Sie unvollständig ist.

Auch geht aus dem Text nicht wirklich hervor, was eigentlich ausgewertet wurde.

Es gibt zwar einige Hinweise, aber nicht wirklich konkretes.

Das gleiche Rätselraten wie beim letzten mal.  Am besten Du gibst Deinen Thread einen anderen Namen. Etwa so : Was will  der Meister hiermit ausdrücken, ratet mal, ich löse dann auf.

Oder fehlen die Bezugsgrößen auf der X und Y Achse auch schon auf deiner Quelle und Du weißt selbst nicht, was da eigentlich dargestellt wird

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vor 8 Stunden schrieb Dword:

Bei der Suche nach dem System schlechthin benötigen wir etwas konstantes, das sich im Launenwechsel des Zufalls durchsetzt.

 

Der Zufall hat seine Gesetze, alle Ereignisse laufen in einer gewissen Bandbreite ab. Das ist die Konstante

Das Problem dabei ist, das die Schwankungen innerhalb dieses Bereiches willkürlich sind

Bei Deiner graf. Darstellung fehlen auch die nötigen Angaben oder Beschreibungen um überhaupt zu erkennen, was es eigentlich darstellen soll.

Dieses Zickzack kann alles mögliche sein.

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vor 57 Minuten schrieb Sven-DC:

Bei Deiner graf. Darstellung fehlen auch die nötigen Angaben oder Beschreibungen um überhaupt zu erkennen, was es eigentlich darstellen soll.

Dieses Zickzack kann alles mögliche sein.

 

Tschuldigung - hole das natürlich nach:

 

Dieses Zickzack entspricht der Summe des Alters der gefallenen Zahlen beim Fallen und vor der Modifikation, sprich dem Setzen auf -36, die sich innerhalb einer Bandbreite von ca. 200 bis -200 auf der Y-Achse bewegt. Die Zahlen, die man auf der X-Achse erkennen kann entsprechen dennen der Coup-Nr.

 

Zur Veranschaulichung ein Screenshot aus dem Programm, in dem man die Werte erkennen kann. Die 3 bunten Spalten haben folgende Bedeutung. Von Links nach Rechts ist die erste Spalte die Permanenz über eine Rotation hinweg, bei der der neueste Coup oben rein geschoben wird, die zweite die Einteilung sammt Wert, die die Zahl beim letzten Fallen hatte und die dritte der aktuelle Wert sammt farblicher Einteilung.

endlich_die_12.png

bearbeitet von Dword
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vor 13 Stunden schrieb Dword:

interessant wäre in dem Fall vielleicht auch ein Graph, der generell festhält, wie oft das Ergebnis des Rechenwegs während des Spiels eingetroffen ist und wie oft nicht. Ich meine, dass die Saldo-Kurve durch die Plein-Auszahlung verzerrt ist, da die Aufbewegung mindestens dem 35 fachen der Abbewegung entspricht. In dem Fall denke ich, dass die Kurve eine bestimmte Tendenz beibehalten würde, unterbrochen durch kurze Abweichungen.

 

Wie oft sagt ja jede Aufwärtsbewegung aus. Es ist aber davon auszugehen, daß ( so nichts Außergewöhnliches gefunden wurde) das Verhältnis zwischen Treffer und Nichttreffer 1 zu 36 sein wird.

 

Verzerrung: Eine Verzerrung kann nicht sein. Denn eine Treffer-/Nichttrefferbilanzierung wie bei einer EC würde verzerren. Schau Dir Ego´s "Trefferkoeffizient" an. Letztendlich versucht dieser dort, doch nur die Ergebnisse derart zu verzerren, daß sie (nutzbar) aussagekräftiger werden. Eine reine getroffen/nicht getroffen würde bei einer Chance 1/37 verzerren, da die Trefferzahl keine Chance hat sich mit der Nichttrefferzahl auszugleichen. Allenfalls könnte man die Steigungen vergleichen und dann daran sehen, ob sie geringer ist als der EW. Das sagt aber auch einfacher die GuV-Rechnung aus, die zudem den Auszahlungsnachteil mit einbezieht.

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vor 13 Stunden schrieb Dword:

 

Eine generelle auf und ab Bewegung habe ich gefunden und zwar basierend auf dem Trefferabstand, oder Alter - wie ich sage.

Inwieweit wäre eine solche Treffer-Abstandsmessung aussagefähig?

 

Es ist doch hierbei davon auszugehen, daß die Abweichungen sich innerhalb der Sigma-Grenzen bewegen und der Mittelwert aller Werte sich dem EW nähert.

 

Wenn ich bei Plein den Trefferabstand einmal mit 5 messe und einmal mit 585, bringt mich das nicht weiter. Messe ich alle Trefferabstände wird sich der Mittelwert bei 37 aufhalten. Die Erreichung dieses Mittelwertes läßt sich nicht berechnen oder auf einen bestimmten Zeitpunkt fixieren (siehe Diskussion um den "Ausgleich")

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Egoist:

 

@Ropro damit ich nicht wieder als Forentroll o.ä. bezeichnet werde, drücke ich hier mein mangelndes Auffassungsvermögen bezüglich Deiner Glockenkurve aus. Kommen denn noch Achsenbeschriftungen, oder müssen wir das selbst herausfinden?

 

Die Kurve zeigt die Anzahl aus rechnerisch ermittelten 73 Werten und deren Erscheinungshäufigkeit.

 

Wie ich im ersten Thread schon schrieb ist die mathematische Rechenweise korrekt. Aber die logische Begründung für die Faktoren absolut sinnlos.

Das führt zu der Frage:

Wenn eine solche Bestimmung einer zu setzenden Zahl derart positive Ergebnisse liefert, wie sinnvoll ist es dann sonstige wie auch immer gestalte mathematsiche Vorbestimmungen einer Chancenselektion zu suchen?

 

Um auf das Argumentationsniveau von Svenni zu gelangen: Warum gewinnt/verliert der Affe nicht öfter als die Mathematikstudenten?

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vor 35 Minuten schrieb Ropro:

Wenn ich bei Plein den Trefferabstand einmal mit 5 messe und einmal mit 585, bringt mich das nicht weiter

 

Oh doch, daraus erkenne ich erstmal, das die Plein mit den Trefferabstand 5 die Tendenz zur Favobildung hat, die mit  Trefferabstand 585 ist der Dauerrestant.

 

Ob sich diese Tendenz so fortsetzt oder ändert, was ja für das eigentliche Spiel die wichtige Aussage ist, erkenne ich daran wenn ich die Messungen in kürzeren Abständen als 37 Coup  durchführen, z.b. aller 18 /19 Coups.

Da es niemals so ist, das alle Favoriten sofort Restanten werden und alle Restanten sofort sich zu Favoriten bilden, besteht doch die große Chance das sich diese Zahl welche sich in dem kürzeren Abstand sich wieder zeigt oder wegbleibt diesen Trend beibehält.

Also es gibt immer Zahlen, welche lange Zeit öfter erscheinen als Ihnen math. zusteht, und einige bleiben lange Zeit hinterher.

Das alle Favos und Restanten wie wild schlagartig ihre Rollen wechseln gibt es nie, oder fast nie.

Das genau kann man mit der Abstandmessung feststellen. Ich halte das für sehr sinnvoll.

bearbeitet von Sven-DC
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Heilige Einfalt. Ich habe sehr oft gesehen, daß ein Zweier oder Dreier aus der ersten Rotation zum Tagesfaulpelz wurde.

 

Aber egal, denn wesentlich ist doch eher, daß die Betrachtung der Vergangenheit, kein "wenn ... dann ..." für mein aktuelles Spiel zuläßt. Oder noch besser und wie gezeigt: Wenn das "Wenn ... dann ..." einem völligen Unsinn entspringt, dann trifft es auch sehr gut.

 

Deswegen ein Verweis zum Titel: "Eine Glockenkurve, die es nicht geben dürfte"

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vor 51 Minuten schrieb Ropro:

Inwieweit wäre eine solche Treffer-Abstandsmessung aussagefähig?

 

Meine Interpretation des Graphen sieht so aus, dass es generelle Tendenzen hin zu gefallenen und weg von nicht gefallenen Zahlen und wieder zurück gibt, die sich innerhalb einer gewissen Bandbreite bewegen, die mit dem Trefferabstand zu tun hat. Diese sind nicht immer stabil, sondern können sich bis zu Intermittenzen reduzieren.

 

Im Spiel folgte ich der aktuellen Tendenz, wenn sich eine abzeichnete, oder wartete auf den Abbruch einer bestimmten und folgte dann der neuen. Oft traf ich die richtige Tendenz, aber die falsche Einteilungsstufe jener. Letzteres existiert, weil ich weniger Stücke setzen will, als es bei einer Einteilung im Spektrum des 2/3 Gesetzes der Fall wäre, sprich Nuller, Einer, Zweier und Größer.

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Es gibt keine "generellen" Tendenzen!

vor 33 Minuten schrieb Dword:

Oft traf ich die richtige Tendenz, aber die falsche Einteilungsstufe jener.

Fast getroffen ist leider aber auch "daneben".

 

Warum misslingt Dir wohl die Konstanz in Deiner Auswahl? Richtig: Es gibt keine!

 

Eine Aussagewie: "nach der 1 kommt die 17" ist mal richtig und mal falsch. Ein Trend wird erkannt, wenn er abbricht, nie bevor er entsteht. Sich dieser Entscheidungswillkür des Zufalls anzupassen ist bisher noch nie gelungen. Und wird mit den bisherigen Denkmustern auch nicht gelingen. Am wenigsten, wenn man sich an Mediane klammer und diese für "exakt" hellsehend hält.

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vor 12 Minuten schrieb Ropro:

Es gibt keine "generellen" Tendenzen!

 

Wie erklärst du dir dann die langen, konstanten Linien im Graph?

 

vor 12 Minuten schrieb Ropro:

Fast getroffen ist leider aber auch "daneben".

 

Ja, weil

 

|

V

 

vor 12 Minuten schrieb Ropro:

Warum misslingt Dir wohl die Konstanz in Deiner Auswahl?

 

Weil ich nicht soviel riskieren will. ;)

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Wenn Du kein Risiko willst, dann beschäftige Dich nicht mit Roulette.

 

Es gibt nur 2 Wege für das Roulettespiel mit Strategien:

- Entweder ich vertraue der Strategie, die ich spiele, dann kann ich auch das Tischkapital zu 100% riskieren.

- Ich vertraue der Strategie, die ich spiele, ganz und garnicht, dann brauche ich nach dieser keinen einzelnen Chip zu platzieren, dann kann ich ihn auch über die Schulter aufs Tableau werfen.

bearbeitet von Ropro
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Die Testphase absolvierte ich heiß im Live-OC, hatte Glück und nahm rund 500 €uronen bei einer Stückgröße von 0,50 €uro mit. Jetzt suche ich nach einer erweiterten Strategie, die feiner arbeiten soll, damit die Sache entspannter läuft und arbeite vorerst nur im Fun-Modus.

 

Man kann sagen, dass je erfahrener ich werde, desto mehr sich der Geiz einschleicht und ich das gewonnene Kapital zusammen halten will. Am Anfang, als das Spielkapital knapp war, riskierte ich praktisch alles im 1-35 Spiel, sprich den bad two. :)

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vor 1 Stunde schrieb Ropro:

Wenn Du kein Risiko willst, dann beschäftige Dich nicht mit Roulette.

 

Es gibt nur 2 Wege für das Roulettespiel mit Strategien:

- Entweder ich vertraue der Strategie, die ich spiele, dann kann ich auch das Tischkapital zu 100% riskieren.

- Ich vertraue der Strategie, die ich spiele, ganz und garnicht, dann brauche ich nach dieser keinen einzelnen Chip zu platzieren, dann kann ich ihn auch über die Schulter aufs Tableau werfen.

 

Das würde ich nur unterschreiben, wenn diesem Vertrauen auch Tatsachen zu Grunde liegen, die zu einem pos. Ew. führen, der sich zumindest über eine längere Spielstrecke auswirken muss (sonst wäre es ja nur blindes Vertrauen).

 

Selbst dann wäre mir ein solches Spiel noch äußerst "unsympathisch" (eine Frage des Spielertyps), wenn ich häufiger den Verlust des Tischkapitals einkalkulieren müsste, dies ist aber wohl ein Risiko, welchem sich Pleinspieler über die Zeit kaum entziehen können (langfristig helfen auch keine tagesbezogenen Stop-Regeln; selbst proportional betting kann ohne pos. EW. einen Spieler zwar lange im Spiel halten, wenn er sich nicht auf den Unterhaltungswert des Spieles selbst beschränkt, wird ihn aber auch das nicht wirklich glücklich machen können).

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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vor 39 Minuten schrieb sachse:

Genau gesagt: "nach der 1 kommt die 17 ist 1x richtig und 36x falsch.

 

Wenn man lediglich die Ergebnisse, gewonnen aus der "Große Zahl" in Betracht zieht, so ist es richtig, wenn man aber auf realistische Spielstrecken schaut, muss man es schon wieder relativieren, ansonsten wäre der Zufall ja einfach zu "überlisten".

In diesem Zusammenhang verstehe ich eigentlich die Threads von Ropro. Das Vertrauen auf ein insoweitiges Regelmaß (unter Betrachtung tatsächlicher Spielstrecken) innerhalb der Gaußschen Normalverteilung (und daran hängen auch Gedankengänge bezogen auf die sog. 2/3 Regel) sind ein niedlicher Traum, aber eben nicht real.

 

Starwind

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vor 4 Stunden schrieb Ropro:

Heilige Einfalt. Ich habe sehr oft gesehen, daß ein Zweier oder Dreier aus der ersten Rotation zum Tagesfaulpelz wurde.

 Richtig beobachtet, soweit keine neue Erkenntnis.

Ich schrieb aber, es kommt fast gar nicht vor das alle Favoriten gleichzeitig stehen bleiben.

Auf Dein angeführten Beispiel würde das bedeuten das alle Zahlen, welche in der 1. Rot, mehr als einmal getroffen werden, in der 2. oder noch länger plötzlich abtauchen, ( das ist nahezu unmöglich, könnte schon mal passieren das man sowas math. aller 100 Jahre mal erleben könnte, wenn einen nicht zuvor der Blitz getroffen hat oder vom Dachziegel erschlagen wurde.

 

Möglich ist beim Roulett alles, genauso wie im Leben, aber die Wahrscheinlichkeit alle Möglichkeiten zu erleben sind doch eher begrenzt.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 1 Stunde schrieb starwind:

wenn diesem Vertrauen auch Tatsachen zu Grunde liegen, die zu einem pos. Ew. führen, der sich zumindest über eine längere Spielstrecke auswirken muss

Ich beschränke mich auf diesen Teil des Satzes, sonst wird es abweichend.

 

Ich schrieb in einer anderen Diskussion, daß es erstes Ziel sein müsste den Hausvorteil zu eliminieren. Wenn man dieses erreicht hat, kann man hingehen und weitere Hürden wie Tronc oder Spesen angreifen. Über Tronc und Spesen zu diskutieren ist vollkommen unsinnig, solange ich nicht den Hausvorteil überwunden habe.

 

Wie kann man also von einem pos. EW sprechen, wenn nicht einmal das vordergründige Problem gelöst ist. (Ich spreche in diesem Zusammenhang nur von klassischer Spielweise, nicht von Ballistik oder AP oder anderen physikalisch basierend Spielweisen)

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vor 44 Minuten schrieb Ropro:

Ich beschränke mich auf diesen Teil des Satzes, sonst wird es abweichend.

 

Ich schrieb in einer anderen Diskussion, daß es erstes Ziel sein müsste den Hausvorteil zu eliminieren. Wenn man dieses erreicht hat, kann man hingehen und weitere Hürden wie Tronc oder Spesen angreifen. Über Tronc und Spesen zu diskutieren ist vollkommen unsinnig, solange ich nicht den Hausvorteil überwunden habe.

 

Wie kann man also von einem pos. EW sprechen, wenn nicht einmal das vordergründige Problem gelöst ist. (Ich spreche in diesem Zusammenhang nur von klassischer Spielweise, nicht von Ballistik oder AP oder anderen physikalisch basierend Spielweisen)

 

Natürlich geht es hier nur um klassische Gedankengänge, Ballistisches ist nur soweit erwähnenswert, wie Auswirkungen davon sowohl den Klassiker wie den Ballistiker betreffen.

 

Dieses langsame "Heranrobben" an eine Lösung über die Teilaspekte Hausvorteil/Tronc/Spesen habe ich in der Tat niemals unterschieden, das war für mich jederzeit ein entweder / oder - Gesamtverhältnis.

Natürlich hat jemand (bezogen auf LC), der z.B. 800 km anreisen muss, andere Spesen, als ein Spieler der gegenüber dem Casino wohnt.

 

Aber ist dies wirklich von Bedeutung ?

Meiner Auffassung nach ist es letztlich die Stückgröße, die den entscheidenden Faktor beinhaltet.

Ist echte Überlegenheit vorhanden und die Schwankungsbreite "erträglich", so kommt der Erfolg, ob mit oder ohne diese "Nebenfaktoren" von allein.

Da kann man sogar den üblicherweise dazu eingebrachten Aspekt der langsamen "Hochkapitalisierung" vernachlässigen, vorausgesetzt man spielt zu keinem Zeitpunkt über seine Verhältnisse.

 

Also mehr als +1,35 % (EC) bzw. 5,4 % (Plein mit Tronc - hierzu ggf. Sonderproblem Varianz für "Pflasterer" -) und alles wäre in trockenen Tüchern.

Ob es Sinn macht, das noch jeweils in Teilschritte zu zerlegen..............???

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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Angenommen ein Spieler mit 800km-Spesen-Volumen errechnet sich ein System mit -1,5% incl. Spesen.

 

- Fällt das System unter: Siehste es geht nix?

- Hat das Roulette besiegt und sieht es nur nicht?

- Wäre es klüger näher ans Casino zu ziehen? Aber ist das System dann plötzlich dere HG?

 

Man wird das Rouletteproblem nicht über das Erwirtschaften von Spesen oder Tronc und anderen Kosten lösen. Der Weg geht nur über den Hausvorteil. Wenn der nicht wegzukriegen ist, bringt es auch nix die Latte höher zu legen. Wenn man 2,7 nicht überspringen kann, warum nimmt man sich dann 5,4 vor?

 

 

 

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vor 10 Minuten schrieb Ropro:

Angenommen ein Spieler mit 800km-Spesen-Volumen errechnet sich ein System mit -1,5% incl. Spesen.

 

- Fällt das System unter: Siehste es geht nix?

- Hat das Roulette besiegt und sieht es nur nicht?

- Wäre es klüger näher ans Casino zu ziehen? Aber ist das System dann plötzlich dere HG?

 

Man wird das Rouletteproblem nicht über das Erwirtschaften von Spesen oder Tronc und anderen Kosten lösen. Der Weg geht nur über den Hausvorteil. Wenn der nicht wegzukriegen ist, bringt es auch nix die Latte höher zu legen. Wenn man 2,7 nicht überspringen kann, warum nimmt man sich dann 5,4 vor?

 

Das ist natürlich davon abhängig, welchen Prozentsatz die Spesen ausmachen.

Das schreibst Du ja auch selbst, dass es primär nur auf den Hausvorteil ankommt.

 

Die Abgrenzung zwischen 2,7 und 5,4 erschließt sich mir als Sinn einer Entscheidung zwischen den Chancen oberhalb von EC und unterhalb von Plein bzw. Plein - so es auf dieser "Testbasis" auch unterhalb Plein gehen sollte.

 

Das sind aber ziemlich differenziert-komplizierte Vorerwägungen.

Da bin ich froh, die 1,35 % plus kleinster Schwankungsbreite nunmehr ausschließlich im Visier zu haben.

Das passt dann aber nicht mehr zu Deinen Erwägungen, weil eben eine andere Chancenart.

 

Starwind

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Dword:

riskierte ich praktisch alles im 1-35 Spiel, sprich den bad two. :)

 Ich habe mal von einer Satztechnik gelesen, wo nur eine Zahl freigelassen wird, bei allen anderen Zahlen macht man Gewinn.

Ich bekomme den Satz auch nicht mehr hin, weil ich es nur durchgelesen und als untauglich sofort wieder weggelegt habe.

War glaub ich auch Stückemäßig ziemlich hoch, so das man ganz schön lange brauchte um den Platzer wieder aufzuholen, wenn auf der Aufholjagd vielleicht noch ein 2. oder 3. Platzer kommt, geht es Stückemäßig so in den Keller, das man dort nie wieder hochkommt.

Die Coupstrecke welche benötigt wird um wieder in Plus zu kommen, übersteigt dann schnell den math. Mittelwert für das Ausbleiben der Plein.

Das gleiche gilt auch für deinen bad two Ansatz.

Vielleicht kennt noch jemand hier diesen Ansatz.

bearbeitet von Sven-DC
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