Jump to content

Zahlenspielerei mit Vorhersage und Moneymanagement


Recommended Posts

vor 2 Minuten schrieb starwind:

Damit sollten wir es mal gut sein lassen, um Ropro nicht weiter in seinen Ausführungen zu stören.

 

Starwind

Danke Starwind,

 

aber ich hatte diese Art zu rechnen eingeführt, damit man die weiteren entwicklungen dieses netten spielchens später besser nachvollziehen kann. Ich bin im mom etwas zu sehr beleidigt. Man kann ja ruhig sagen, daß ich was falsch mache, aber Beschimpfen? ... Neee

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb 4-4Zack:

wenn er das nicht begreift weiss ich auch nicht,einfacher geht nicht.:hut:

 

 

Ich weiß, woher er sein falsches Wissen hat.

 

Zitat

Diese Rechenwege entsprechen den Spielregeln (siehe verschieden Casino-Homepages)

 

Für ein Casino ist es natürlich richtig gerechnet -35 Auszahlung + das Einsatzstück = -36

 

Diese Berechnung gilt aber nicht für den Spieler

 

Da heißt es:

 

Gewinn   +35

Tronc        -1

               +34

 

 

Einsatzstücke werden generell nicht zum Gewinn gerechnet.

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb mike cougar:

 

 

Ich weiß, woher er sein falsches Wissen hat.

 

 

Für ein Casino ist es natürlich richtig gerechnet -35 Auszahlung + das Einsatzstück = -36

 

Diese Berechnung gilt aber nicht für den Spieler

 

Da heißt es:

 

Gewinn   +35

Tronc        -1

               +34

 

 

Einsatzstücke werden generell nicht zum Gewinn gerechnet.

Du Schwachmat,

 

das ist doch genau das, was ich von Anfang an gesagt habe und in den letzten beiden Tabellen vorgerechnet habe.

 

Wenn du mit Eiertanzen fertig bist, kannste ja mal die Nettogewinnzahlen suchen. Aber ich hab da keine Hoffnung, daß du sie findest.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Hans Dampf:

 

 angenommen die spielbank wird ausgeraubt,die einsätze der spieler liegen auf dem filz.

 wer ist beraubt worden,die spielbank oder die spieler?:blink2:

 

 Gruss H.Dampf

 

Dann kommt es auf zweierlei an:

 

1. Tischbezogen, ob zum Beginn der Handlungsunfähigkeit der Opfer bereits das "Nichts geht mehr" ausgesprochen wurde.

 

2. Wie nach Wiederherstellen der Handlungsfähigkeit weiter seitens der Bank verfahren wird. Lief die Kugel noch nicht und die Jetons liegen, kann es auch keine Absage gegeben haben. Folglich dürfen die Spieler ihre Jetons runter nehmen.

 

Lief die Kugel und die Absage war erfolgt, dann läuft der übliche Abräumungs-/Auszahlungsvorgang.

 

Kann man noch viele Varianten zu bilden.

 

Herrlicher theoretischer Unsinn, darauf kommen sonst nur immer Rechtsreferendare.

 

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eventuell ist das Thema schon geklärt, weil es mir zu ermüdend war, alles zu lesen.

Also:

Ich setze 37x 1 Stück auf Plein und gewinne insgesamt 1x.

Ich bekomme 35 Stücke ausbezahlt und das Einsatzstück gehört mir auch noch.

Damit habe ich 36 Stücke, die mir gehören.

Davon gebe ich 1 Stück für die Angestellten.

Nun gehören mir noch 35 Stücke.

Abzüglich des Einsatzes(Umsatzes) von 37 Stücken habe ich einen Verlust von 2 Stücken.

Bei einem Umsatz von 37 Stücken bedeuten diese 2 Stücke einen Verlust von 2/37=5,4% des Umsatzes.

Die Rendite des Spielers beträgt also minus 5,4% vom Umsatz.

 

bearbeitet von sachse
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 31.7.2016 um 13:54 schrieb Ropro:

Zahlen: 1 3 6 12 17 20 33 34 35

Satz: erscheint eine dieser Zahlen, so werden alle 9 Zahlen nachgesetzt. Bei Gewinn also auch nachsetzen.

Gewinnziel: 18 Stücke nach Nachsatz!

Keine Progression!01.PNGBeispiel heute: 20 kommt 12 gewinnt und Nachsatz

Nur kurz.... ich habe eine ähnliche Spielmethode auf 7 Zahlen.

Küchentisch-auswertungen zeigen dass das ganz gut läuft, aber der Kapitalbedarf ist hoch

Ich komme die Tage nicht dazu mich um den Thread zu kümmern, merke ihn mir aber mal.

Als Bild mal eine 6-Monats-auswertung Duisburg.

Bild-4-3.jpg

 

350 Stücke Kapitalbedarf sind halt schon viel Geld, weswegen ich mich die letzten Monate mal auf TVS gestürzt habe und das seit 3 Tagen auch real probiere.

*winke*

Samy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Samyganzprivat:

 

und wenn man "Einsatz für die Angestellten" sagt....??

*winke*

S-Punkt

 

Wenn Du nicht aufpasst, behält er das Troncstück (zahlt also 34 aus) und sammelt zusätzlich das Satzstück ein.

Das ist keine Theorie, vielfach mit eigenen Augen gesehen, wie so Deppen über den Tisch gezogen werden.

 

Zum Gewinn darfst Du das Satzstück dennoch nicht hinzu rechnen, auch nicht bei Deiner "Ansage". :smhair:

 

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb suchender:

Um den Gewinn oder Verlust zu berechnen, benötigt man nur zwei Grundrechnungsarten, aber ihr schreibt hier schon drei Seiten voll und könnt euch noch immer nicht einigen, also meiner Meinung nach ist es nicht weit her mit euren Rechenkünsten:ohh9:

 

Na, mal nicht alle über einen Kamm scheren.

Es sind ja nicht alle Berechnungen hier falsch.

Deine kennen wir allerdings bisher nicht. :P

 

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb suchender:

Um den Gewinn oder Verlust zu berechnen, benötigt man nur zwei Grundrechnungsarten, aber ihr schreibt hier schon drei Seiten voll und könnt euch noch immer nicht einigen, also meiner Meinung nach ist es nicht weit her mit euren Rechenkünsten:ohh9:

 

 

Ihr haltet Euch ja alle vornehm zurück. Der einzige, der sich jetzt geäußert hat ist Starwind. Habe den Eindruck, daß ihr alle gar nicht spielen geht.

 

 

Zitat

Zum Gewinn darfst Du das Satzstück dennoch nicht hinzu rechnen, auch nicht bei Deiner "Ansage".

 

Das wird Ropro aber trotzdem nicht verstehen. Da kann man auf ihn einhämmern. Das geht in sein Gehirn nicht mehr rein.

 

 

bearbeitet von mike cougar
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb starwind:

 

Na, mal nicht alle über einen Kamm scheren.

Es sind ja nicht alle Berechnungen hier falsch.

Deine kennen wir allerdings bisher nicht. :P

 

Starwind

die einfachste Form der Buchhaltung ist das Kassabuch, da werden alle Ausgaben und Einnahmen eingetragen und wenn man dann am Ende die Summen gegenüberstellt, ergibt sich Gewinn oder Verlust, also addieren und subtrahieren genügt. (auch der kleinste Gewerbetreibende muß das können)

 

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb suchender:

die einfachste Form der Buchhaltung ist das Kassabuch, da werden alle Ausgaben und Einnahmen eingetragen und wenn man dann am Ende die Summen gegenüberstellt, ergibt sich Gewinn oder Verlust, also addieren und subtrahieren genügt. (auch der kleinste Gewerbetreibende muß das können)

 

LG

 

Zu abstrakt, so werden es die Betroffenen immer noch nicht verstehen.

Trägst Du in deinem "Kassabuch" nun das Satzstück bei den Ausgaben oder bei den Einnahmen ein ? :lachen::lachen:

 

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also bitte, Du bist doch ein gebildeter Mensch, Dir brauche ich es nicht zu erklären. Aber damit keine Mißverständnisse entstehen: wenn ich etwas von mir weggebe, dann ist es eine Ausgabe, wenn ich etwas bekomme, dann ist es eine Einnahme, da gibts nicht dran zu rütteln.

 

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb suchender:

also bitte, Du bist doch ein gebildeter Mensch, Dir brauche ich es nicht zu erklären. Aber damit keine Mißverständnisse entstehen: wenn ich etwas von mir weggebe, dann ist es eine Ausgabe, wenn ich etwas bekomme, dann ist es eine Einnahme, da gibts nicht dran zu rütteln.

 

LG

 

Das war ein Witzversuch, deshalb habe ich die beiden Smileys dazu gesetzt.

 

Ich fürchte, dass jemand dennoch auf die "Idee" kommen könnte, im Plein-Gewinnfall nun wie folgt zu buchen:

 

Ausgaben: 1 Stück Einsatz

                  1 Stück Tronc

 

Einnahmen: 35 Stücke

 

Saldo = Gewinn: 33 Stücke  :lachen::lachen::lachen:

 

Starwind

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb starwind:

 

Das war ein Witzversuch, deshalb habe ich die beiden Smileys dazu gesetzt.

 

Ich fürchte, dass jemand dennoch auf die "Idee" kommen könnte, im Plein-Gewinnfall nun wie folgt zu buchen:

 

Ausgaben: 1 Stück Einsatz

                  1 Stück Tronc

 

Einnahmen: 35 Stücke

 

Saldo = Gewinn: 33 Stücke  :lachen::lachen::lachen:

 

Starwind

 

ja, beim Witzerkennen bin ich halt langsamer als beim Rechnen, um diese Tageszeit:hammer2:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb starwind:

 

Wenn Du nicht aufpasst, behält er das Troncstück (zahlt also 34 aus) und sammelt zusätzlich das Satzstück ein.

Das ist keine Theorie, vielfach mit eigenen Augen gesehen, wie so Deppen über den Tisch gezogen werden.

 

Zum Gewinn darfst Du das Satzstück dennoch nicht hinzu rechnen, auch nicht bei Deiner "Ansage". :smhair:

 

Starwind

Stimmt Starwind! Hab ich so auch schon beobachtet. Dabei legt er die 35 Stücke zunächst offen hin und fragt dabei ganz unauffällig "Stück?". Das wird vom Gewinner meist nicht registriert. Kommt also innerhalb von einer Sekunde nichts gegenteiliges, wird das Stück abgezogen und 34 Stücke werden ausgezahlt. Und dann kommt von manchen Spielern eben noch die Ansage "Einsatz für die Angestellten" oder "La Mise". Klappt gut, wenn am Tisch viel los ist und zum Beispiel am WE auch viele Greenhorns am Start sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb Hans Dampf:

 

 angenommen die spielbank wird ausgeraubt,die einsätze der spieler liegen auf dem filz.

 wer ist beraubt worden,die spielbank oder die spieler?:blink2:

 

 Gruss H.Dampf

 

 

Warum sollte ein Gangster die Jetons vom Tisch nehmen ? Geht er die dann an der Kasse eintauschen ?:)

 

Nein, er holt sich direkt bares von der Kasse. Hast Du schon mal sowas in Deutschland erlebt, das ein Casino ausgeraubt wurde ? Vielleicht in Manila auf den Philippinen, aber in Germany ?

 

Gelesen habe ich mal, daß eine Pokerveranstaltung ausgeraubt worden ist, sollte in einem Hotel statt finden.

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Raub habe ich noch nicht erlebt aber in Hittfeld und HH gab es "Tischspringer".

Die sprangen auf den Spieltisch und traten die am Kessel liegenden Jetons in den Saal.

Die meisten Gäste lagen am Boden und rafften Jetons. Die Mitwisser aus dem Milieu

stürzten sich in ihrer Gier und Dummheit auf die großen Platten.

Diese wurden natürlich nie von der Kasse eingelöst. Weil ich damals mit Maximum spielte,

wurden mir Tage später von den Jungs 5.000er für den halben Preis zum Einwechseln angeboten.

Warum sollte ich? Ich hatte das für mich "beste Geschäft" der Welt damals.

Der Springer wurde festgehalten und der Polizei übergeben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Mike,

 

Daddelhallen werden schon ab und an ausgeraubt, das ist nichts neues.

 

Zitat

Hast Du schon mal sowas in Deutschland erlebt, das ein Casino ausgeraubt wird ?

 

Ja, hier in Deutschland

 

Zitat

Gelesen habe ich mal, daß eine Pokerveranstaltung ausgeraubt worden ist, sollte in einem Hotel statt finden.

 

Hier ist die Information, die Du u.U. gelesen haben könntest :

 

Hallo@,

Überfall auf ein Berliner Pokerturnier

Berliner Poker-Räuber

Reingehen, brüllen, abräumen

Von Jörg Diehl

Sie wirkten martialisch - und waren doch nur dilettantisch. Der Überfall auf das Pokerturnier in Berlin im März war noch stümperhafter als bisher bekannt. Die Täter stürmten planlos in das Luxushotel, machten eklatante Fehler, einer ließ aus Eitelkeit sogar die Handschuhe weg. Rekonstruktion eines Pseudo-Coups.

Hamburg - Ein Casino, mehrere bewaffnete Räuber, die fette Beute machen - was war verlockender, als den Überfall auf das Pokerturnier in Berlin vor zweieinhalb Monaten mit dem ganz großem Kino zu vergleichen? Die Nachrichtenagentur AFP erinnerte der Coup sogar an "Ocean's Eleven".

Doch inzwischen zeigen die Ermittlungen des Landeskriminalamts und der Staatsanwaltschaft, dass am Nachmittag jenes 6. März 2010 keine smarten Gentleman-Gangster am Werk waren, sondern eine Gruppe Kreuzberger und Neuköllner Jungkrimineller, die sich bis dahin eher mit den szenetypischen Delikten abgegeben hatte: Körperverletzung, Diebstahl, Drogen. Gegen elf Uhr vormittags trafen sich bei McDonald's unweit des Tatorts

* Vedat S., 21, ein ungelernter Sozialhilfeempfänger,

* Ahmat El-A., 20, ein abgebrochener Rettungsassistent ohne Job und Amateurboxer im Polizeisportverein,

* Mustafa U., 20, ein ungelernter Arbeitsloser, Intensivtäter und vorbestrafter Räuber,

* Jihad C., 19, ein ehemaliger Berliner Boxmeister, polizeibekannt, ohne Ausbildung und Arbeit, und

* dessen Onkel Ibrahim "Ibo" El-M., 28, ein arbeitsloser Kfz-Mechaniker mit neun Geschwistern.

Die Männer parkten eines ihrer Autos, einen auf Vedat S. zugelassenen Mercedes C 190, direkt vor der Tür, futterten Burger und benahmen sich stundenlang so auffällig, dass sich später eine Handvoll Zeugen auf Anhieb an sie, den Benz und dessen Kennzeichen erinnern konnte. Ihre Handys jedoch schalteten die Männer wohlweislich aus, nahmen außerdem Akkus und Sim-Karten heraus.

Drahtzieher des dilettantischen Coups

Laut Anklage hatte Ibrahim El-M., der als Drahtzieher des dilettantischen Coups gilt, die Truppe am Morgen zusammenrufen lassen. Den meisten seiner Handlanger soll bis zuletzt gar nicht klar gewesen sein, worauf sie sich da einließen. Ihnen ging es wohl nur darum, "nicht blöd vor den anderen auszusehen", wie einer von ihnen später der Polizei sagte. Also folgten sie den Anrufen brav. Augen zu und durch.

Das Startsignal für den Überfall um 14.08 Uhr könnten dann zwei Mitglieder einer kurdisch-libanesischen Großfamilie gegeben haben, die bei dem Pokerturnier mitspielten - einer von ihnen übrigens am selben Tisch wie die "Feuchtgebiete"-Autorin Charlotte Roche. Ein Informant sagte den Ermittlern, die Betreffenden hätten die Sicherheitsleute in dem Luxushotel Grand Hyatt am Potsdamer Platz als "Weicheier" eingestuft, die man nur zu erschrecken brauche.

Und so sah dann auch der Plan der phantasielosen Vier aus: reinstürmen, brüllen, mit einer Machete und einer Schreckschusswaffe wedeln und den Tresor ausräumen. Jeder von ihnen bekam eine Sturmhaube und schwarze Handschuhe, nur für Vedat S. blieben bloß gelbe Putzhandschuhe. Die aber seien ihm zu "peinlich" gewesen, sagte einer der mutmaßlichen Räuber später der Polizei - weshalb S. sie nicht angezogen habe - und prompt seine Fingerabdrücke am Tatort hinterließ.

Brüllend auf die Kasse zugestürmt

Nachdem sich die Räuber durch eine offen stehende Seitentür ins Hotel geschlichen hatten, Unverständliches schreiend auf die Kasse zustürmten und dann auf heftigen Widerstand der unbewaffneten Wachleute um den Ex-Polizisten Roman H., 36, stießen, gerieten sie in Panik. Zwei Männer rannten zunächst weg und rissen sich dabei trotz der Überwachungskameras die Masken vom Kopf. Dann kehrten sie um, weil sie ihren Kumpel Vedat S., den der Wachmann noch im Schwitzkasten hielt, befreien wollten.

Zuvor hatten zwei Täter schon das Geld aus der Kasse zusammengerafft. Nach den Schilderungen mehrerer Augenzeugen rissen die Männer die Scheine aus dem geöffneten Tresor und stopften 241.930 Euro in eine Laptoptasche, die sie zufällig gefunden hatten, und in ihre Jacken. An einen eigenen Beutel hatten die Möchtegerngangster nicht gedacht, weshalb der Großteil der Beute liegen blieb.

Immerhin verlief die Flucht - von einigen Orientierungsschwierigkeiten abgesehen - einigermaßen geordnet. Um die Ecke soll Ibrahim El-M. in einem Audi A 3 gewartet haben. Er selbst machte dazu bei der Polizei jedoch keine Angaben. Nach der Schilderung eines seiner mutmaßlichen Komplizen fuhr die Bande dann "mit normaler Geschwindigkeit" in eine Tiefgarage unter einem Hochhaus. Dort sei die Beute auf der Motorhaube des Wagens portioniert worden. Für die ominösen Tippgeber sollen mehrere zehntausend Euro einbehalten worden sein.

Milde Strafen?

ANZEIGE

Vedat S., an dessen Mercedes sich Zeugen erinnert hatten, stellte sich schon wenige Tage nach dem Raubüberfall - da waren ihm die Ermittler längst auf den Fersen. Ahmat El-A. schnappte die Polizei bei einer Routinekontrolle am U-Bahnhof Rosenthaler Platz. "Ich glaube, ihr sucht mich", soll er gesagt haben. Mustafa U. flog zunächst in die Türkei, kehrte aber sehr schnell nach Berlin zurück. Die Ermittler nahmen ihn gerne in Empfang, wie auch Jihad C., der am selben Tag aus Beirut in die Hauptstadt zurückgereist kam.

Der Prozess gegen das Quintett soll frühestens Mitte Juni beginnen. Bis auf den mutmaßlichen Drahtzieher Ibrahim El-M. könnten alle mit milden Strafen davonkommen. Das Verfahren wird aller Voraussicht nach vor einer Jugendstrafkammer stattfinden.

Nur von der Beute jedoch fehlt weiter jede Spur - bis auf 4000 Euro, die Mustafa U. zurückgezahlt hat.

Info:Spiegelonline

bearbeitet May 21, 2010 von Fritzl

 

Gruß Fritzl

 

 

bearbeitet von Fritzl
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie ist deine Meinung dazu?

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Bereits registrierter Teilnehmer? Dann melde dich jetzt an, um einen Kommentar zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag wird nicht sofort sichtbar sein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...