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Zahlenspielerei mit Vorhersage und Moneymanagement


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Zitat

 

Wenn jemand mal wieder Lust hat, ein Spiel zu testen:

 

Der von mir hier vorgeschwurbelte Salat mal etwas konkreter:

Wer will, kann ja ab morgen an Tisch3 Wiesbaden mal folgendes verfolgen:

 

Zahlen: 1 3 6 12 17 20 33 34 35

Satz: erscheint eine dieser Zahlen, so werden alle 9 Zahlen nachgesetzt. Bei Gewinn also auch nachsetzen.

Gewinnziel: 18 Stücke nach Nachsatz!

Keine Progression!01.PNGBeispiel heute: 20 kommt 12 gewinnt und Nachsatz

 

Auch übermorgen und den Rest des Monats sollte das funktionieren!

 

 

 

Da das Originalthema nicht mehr mehrheitlich diese Spielidee zum thema hat, hier der Neubeginn.

 

Ich hatte ja obige Behauptung aufgestellt und da morgen der letzte Spieltag ist und ich den Bewies führen muss, vorab nochmal die Grundideen:

 

Diese Ideen sind nicht diskutierbar, da sie alle nur aus der Luft gegriffen sind und weder beweisbar noch sonstwie herleitbar sind.

1. Je nach Croupier gibt es sich wiederholende WW

2. Je nach Tischbesatzung gibt es sich wiederholdende WW, die sich zu wie wellen verhalten.D.H. mal erhöhen sie die Frequenz bestimmter Zahlen, mal löschen sie sie aus.

3. Das suche ich an bestimmten Tischen. Verschiedene Tische erzeugen verschiedene Gruppen von Zahlen.(siehe oben)

 

Das Roulette ist eine unberechenbare Aufeinanderfolge  von Zahlen.

Was sich an "Mustern" ergibt, ist im Nachhinein erkennbar, vorher aber nicht mit Sicherheit zu bestimmen.

Wie muss also eine Strategie möglichst gut gestaltet werden?

 

Es gibt: Satz 1 Stück; Saldo-1 Stück; Gewinn 1 Stück; Auszahlung 2 Stück; Saldo +2 Stück (Das nur zur mathematisch richtigen Rechenwegbeschreibung)

Es gibt aber auch: Satz 1 Stück; Saldo-1 Stück; Gewinn 35 Stück; Auszahlung 36 Stück; Saldo +36 Stück (Das nur zur mathematisch richtigen Rechenwegbeschreibung)

Diese Rechenwege entsprechen den Spielregeln (siehe verschieden Casino-Homepages)

 

Bei dieser Art von Rechnerei wird verschleiert, daß die Auszahlung ungerecht ist. Es gibt 37 Möglichkeiten, ich bekomme aber nur 35 Siegeinheiten ausgezahlt. Das ist der sogenannte Hausvorteil.

 

Um das Spiel zu beherrschen, gilt es zunächst diesen Auszahlungsnachteil zu überwinden. Das heißt +-0 aus dem Spiel zu gehen. Hat man das geschafft, dann kann man versuchen einen Gewinn zu erwirtschaften. Schafft man das nicht, braucht man auch nicht vom Gewinn träumen.

Wird in Zukunft geschafft, +-0 aus dem Spiel zu gehen und man gewinnt, dann muss man mit mindestens +2,7% Überschuss gewinnen, weil in den Casinos die Spielregeln für Pleinspieler mit dem Argument der "guten Tradition" verschärft werden. Das berühmte Stück Tronc.

 

Jeder der mit diesen Grundgedanken nicht konform gehen möchte, hier sofort die Spielanleitung für ein Dauergewinnsystem sucht, keinen Spaß an "Denkspielen" hat, morgen ohne eigenes Geld in der Spielbank jeden Coups setzen und gewinnen möchte, der es nicht verkraftet sein Kapital auch mal in anderer Leute Taschen zu versenken, der möge bitte gnädigst ab hier nicht mehr weiterlesen.

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Ropro:

 

Es gibt: Satz 1 Stück; Saldo-1 Stück; Gewinn 1 Stück; Auszahlung 2 Stück; Saldo +2 Stück (Das nur zur mathematisch richtigen Rechenwegbeschreibung)

Es gibt aber auch: Satz 1 Stück; Saldo-1 Stück; Gewinn 35 Stück; Auszahlung 36 Stück; Saldo +36 Stück (Das nur zur mathematisch richtigen Rechenwegbeschreibung)

 

Zwischen diesen beiden Satzmöglichkeiten liegen natürlich noch viele andere Variationen, die hier aber nichts zur Sache tun.

Uns sollte nur die Satzmöglichkeit interessieren, die verschiedene Kriterien erfüllt, die uns die Nachteile des Spiels ausgleichen lassen.

 

Bei den EC-Sätzen wird oft angeführt, daß dort der Auszahlungsnachteil "nur" bei 1,75% läge. Mathematisch korrekt, aber reine Augenwischerei. Hinzu kommt, daß ein Verlust zwei Gewinne benötigt um den Saldo wieder Pari zu setzen. Progressionen helfen da ja nur bedingt weiter.

 

Bei Plein erhalten wir für 1 Stück Einsatz 35 Gewinnstücke. Das Aufholen von Verlusten geht also wesentlich rasanter. Das Geschehen wird nur umgekehrt:

EC: Wenn man einmal verliert muss man mehrmals gewinnen

Plein: Bevor man einmal gewinnt muss man in den meisten Fällen mehrmals verlieren

 

Wir wissen von den ECs, daß Progressionen Teufelswerk sind, da wir dadurch die Trefferwahrscheinlichkeit nicht erhöhen.

Unsere Chance bei Plein liegt darin, daß wir mehrere Plein setzen können.

 

Nun "Rot" oder "Schwarz" sind letztendlich auch nur je 18 Pleins. ABER eine starre Gruppe, unveränderlich. Wir bevorzugen daher eine anpassbare, veränderliche Gruppe, da Konstanz in keinster Weise der Natur des Zufalls entspricht.

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vor 4 Minuten schrieb Ropro:

 

............................................................................

Bei den EC-Sätzen wird oft angeführt, daß dort der Auszahlungsnachteil "nur" bei 1,75% läge. Mathematisch korrekt, aber reine Augenwischerei. Hinzu kommt, daß ein Verlust zwei Gewinne benötigt um den Saldo wieder Pari zu setzen.

.............................................................................

 

Bei mir reicht im Gleichsatz schon ein Gewinnstück, um ein Verluststück wieder auszugleichen.

 

Starwind

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vor 9 Minuten schrieb starwind:

 

Bei mir reicht im Gleichsatz schon ein Gewinnstück, um ein Verluststück wieder auszugleichen.

 

Starwind

Kann man so sehen, muss man aber nicht.

Im Prinzip hast Du recht. Ich hab mir nur eine eigene Denkweise für die Tücken des Roulette bereitet, damit mir die Problematik klarer wird.

 

Da ich ja gewinnorientiert setzen möchte, kann man auch anders rechnen:

 

Einsatz 1 Stück : Saldo -1 : Gewinnziel Saldo +1 --------- Verlust

Einsatz 1 Stück : Saldo -2 : Gewinnziel Saldo +1 --------- Gewinn -> Saldo 0! Differenz zum Gewinnziel -1!

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Dann verwirrte aber Deine Grundaussage:

 

vor einer Stunde schrieb Ropro:

um den Saldo wieder Pari zu setzen ......................

 

Pari ist nicht +1.

 

Wenn Du so buchst, wie vorstehend rechnerisch dargestellt, so verkomplizierst Du dir zumindest das "Leben" (obwohl das natürlich nicht verboten ist).

Buchung erst nachdem der gesetzte Coup entschieden ist und Du hast die halbe Arbeit, aber dasselbe Ergebnis.

 

Ich buche Mehrfachparoli zur Vereinfachung (und mit einem psychologischen Nebeneffekt) lediglich als ein einziges Ergebnis des Angriffs. Geht der Angriff in der Kette irgendwo schief, ist ein Stück Verlust zu buchen und das reicht (obwohl im letzten verlorenen Kettenglied selbstverständlich mehr bis viel mehr Stücke gelegt wurden, die futsch sind).

Kommt im Endergebnis exakt auf dasselbe raus, macht aber weniger Arbeit. Vertiefte Erkenntnisse ergibt eine andere Buchung auch nicht, pro Angriff gewonnen oder verloren ist immer das Endergebnis.

 

Starwind

 

 

bearbeitet von starwind
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vor 10 Minuten schrieb Ropro:

Du hast recht!

 

Eine Nachfrage: Wie hältst Du dann die Umsatzrendite nach?

 

Hast Du 1 Stück Umsatz oder bei einem 3maligem Paroli (auf EC) 1+2+3+6 = 12 Stück Umsatz

 

Umsatz ist immer die Gesamtheit aller Einsätze.

Im obigen Beispiel also 12 Stücke.

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vor einer Stunde schrieb sachse:

 

Umsatz ist immer die Gesamtheit aller Einsätze.

Im obigen Beispiel also 12 Stücke.

ungefragt >

Umsatz ist , im Gäschäft, : Summe der Erlöse

weg. evtl. Interesse > € -Verlauf- money- Mänimänischdment<

vor 10 Tagen 10.- Reinzahlung.! mit paysafe

jetze Rauszahlung (Montag früh an Skrill ) 100.-

+ Änderung des Mm ....nix gleich an H-Bank via Skrill

 

:cheesy::flame:

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vor 1 Stunde schrieb Ropro:

Du hast recht!

 

Eine Nachfrage: Wie hältst Du dann die Umsatzrendite nach?

 

Hast Du 1 Stück Umsatz oder bei einem 3maligem Paroli (auf EC) 1+2+3+6 = 12 Stück Umsatz

 

Ein dreifach erfolgreiches Paroli liefe ja wie folgt:

 

Im ersten Satz muß erst einmal ein Treffer erzielt werden, also werden aus einem Satzstück zwei.

Dies werte und rechne ich noch nicht als "Parolistufe".

 

Jetzt kommt das erste Paroli. Aus den zwei Stücken werden 4.

2. Parolistufe, aus den 4 werden 8.

3. Parolistufe, aus den 8 werden 16.

 

Der Umsatz ergibt sich aus der Addition der gesetzten Stücke, also 1 (hier muss die Vorstufe mit gerechnet werden) + 2 + 4 + 8 = 15 Stücke (bezogen auf diesen Angriff).

 

Diese Art der Aufzeichnung ist mir aber zu aufwändig. Ich buche ab dem ersten Satz im Angriff gar nichts.

Im Verlustfall rechne ich nur ein Stück minus.

Im Erfolgsfall berücksichtige ich 15 Stück plus, mein Einsatzstück ist ja kein Gewinn.

 

Ich will durch meine Kurzaufzeichnungen, wenn ich klassisch spielen "muss" lediglich den Überblick behalten, wie viele Gewinnstücke ich bereits habe, um danach meine steigende Risikobereitschaft für den Einsatz von Mehrfachparoli im Blick zu behalten.

 

Eine Umsatzrendite, in dem Sinne, wie Du es meinst, ermittle ich überhaupt nicht. Mich interessieren nur Tagesgewinn bzw. Tagesverlust.

 

Starwind

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vor 7 Minuten schrieb Ropro:

Ja, kann man so akzeptieren. (außer vielleicht Mike Cougar nicht)

Das ist wie bei Kohl: Wichtig ist, was hinten rauskommt.

 

Ich denke ja nur wirr durch die Landschaft und hoffe dabei auf nen Korn.

 

Letztendlich liegt es nicht am Paroli, ist eine Gewinnprogression wie jede andere, entweder spielt der Zufall mit und produziert vermehrt seine Figuren, die er zuvor schon gebildet hat (also eine Art Figuren-Favoritenspiel) und auf die ich aus bin oder auch nicht.

 

Starwind

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vor 10 Minuten schrieb Sven-DC:

Falsch !!,

Umsatz ist der Bruttoerlös, also die Auszahlung.

 

Nur bei Haller?

Meine Fresse; das wird ja immer schlimmer mit dir.

Der Umsatz eines Spielers ist die Gesamtheit seiner Einsätze.

Als Umsatz des Casinos wird üblicherweise der Bruttogewinn genannt.

bearbeitet von sachse
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vor 13 Minuten schrieb Sven-DC:

Falsch !!,

Umsatz ist der Bruttoerlös, also die Auszahlung.

Bitte das nicht diskutieren, jedenfalls nicht hier.

Dieser Thread ist nicht für Halbwissen gedacht, sondern ausschließlich für Roulette.

1. Halbsatz richtig, wenn man ein Unternehmen betreibt. 2. Halbsatz falsch, weil die Auszahlung immer nur Teil des Bruttoerlöses sein kann, allerhöchstens also der Nettoerlös. Oder man ist nach seinem ersten Auftrag/Geschäft gleich pleite. (siehe Insolvenzgesetz)

bearbeitet von Ropro
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Da ich meinen Nicknamen in einem Deiner Beiträge gesehen habe, nur folgendes Statement.

 

 

 

Du rechnest schon wieder falsch. Du rechnest schon wieder Dein Einsatzstück zum Gewinn.

 

 

Zitat

Es gibt aber auch: Satz 1 Stück; Saldo-1 Stück; Gewinn 35 Stück; Auszahlung 36 Stück; Saldo +36 Stück (Das nur zur mathematisch richtigen Rechenwegbeschreibung)

 

Es ist grundsätzlich falsch !

 

Wahrscheinlich rechnest Du auch bei den EC´s bei einem Gewinn als Saldo + 2 Stücke ab, was ja auch völlig verkehrt wäre. Kein Wunder, daß Du Systeme entwickelst, die laut Deiner Buchführung ein Gewinn am Monatsende ausweisen, in der Realität jedoch ein gewaltiges Minus in deine Kasse reissen würden.

 

 

 

 

 

Starwinds Aussagen und Berechnungen sind dagegen völlig korrekt, auch was er über das Parolispiel schreibt

 

 

Zitat

Im Erfolgsfall berücksichtige ich 15 Stück plus, mein Einsatzstück ist ja kein Gewinn.

 

 

 

 

 

Ich werde hier in diesem Thread keine weiteren Beiträge mehr schreiben, weil mit jemanden zu diskutieren, der noch nicht einmal die richtige Rechenweise beherrscht, es ganz einfach unsinnig wäre.

 

 

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
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vor 9 Minuten schrieb mike cougar:

Da ich meinen Nicknamen in einem Deiner Beiträge gesehen habe, nur folgendes Statement.

 

Du rechnest schon wieder falsch. Du rechnest schon wieder Dein Einsatzstück zum Gewinn.

Es ist grundsätzlich falsch 

Starwinds Aussagen und Berechnungen sind dagegen völlig korrekt, auch was er über das Parolispiel schreibt

Ich werde hier keine weiteren Beiträge mehr einstellen, weil mit jemanden zu diskutieren, der noch nicht einmal die richtige Rechenweise beherrscht, es ganz einfach unsinnig wäre.

 

Aber lustig ist es, ich könnte mich kringeln vor lachen.  :sport40:

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vor 2 Stunden schrieb sachse:

 

Nur bei Haller?

Meine Fresse; das wird ja immer schlimmer mit dir.

Der Umsatz eines Spielers ist die Gesamtheit seiner Einsätze.

Als Umsatz des Casinos wird üblicherweise der Bruttogewinn genannt.

Der Spieler, wie auch die Bank, haben alle beide ein Bruttospielergebnis.

Der Unterschied besteht nur darin das einmal der Einsatz auf der Bankseite als " Haben" und beim Spieler als "Soll" abgerechnet wird

Das bedeutet dann, die Spielverluste, sind die Gewinne der Bank.

Du kannst  nicht einmal den Umsatz auf der Spielerseite = als Einsatz definieren, und auf der Bankseite ist der Umsatz dann der Bruttoertlös

Umsatz ist niemals gleich Einsatz.

 

Wenn ich vom Croup 10 x 100 € ausgezahlt bekomme, ist das mein Umsatz.

Wenn ich im Verlauf des Abends in allen Spielen zusammengerechnet insgesamt 500 € setze, ist das mein Einsatz

Mein Gewinn ist 500 €,

 

Die Bank hat ebenfalls ein Umsatz von 1000 €, aber ein Verlust von 500 

 

 

Spieler wie Bank sind in diesen Sinne Unternehmer.

 

Ach bitte schreib doch wieder, das du wieder mit Absicht eine falsche Antwort gegeben hast ( wie bei den Magneten) da merkt dann keiner das du es nicht besser gewusst hast.

 

Sven

bearbeitet von Sven-DC
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vor einer Stunde schrieb Sven-DC:

Der Spieler, wie auch die Bank, haben alle beide ein Bruttospielergebnis.

Der Unterschied besteht nur darin das einmal der Einsatz auf der Bankseite als " Haben" und beim Spieler als "Soll" abgerechnet wird

Das bedeutet dann, die Spielverluste, sind die Gewinne der Bank.

Du kannst  nicht einmal den Umsatz auf der Spielerseite = als Einsatz definieren, und auf der Bankseite ist der Umsatz dann der Bruttoertlös

Umsatz ist niemals gleich Einsatz.

 

Wenn ich vom Croup 10 x 100 € ausgezahlt bekomme, ist das mein Umsatz.

Wenn ich im Verlauf des Abends in allen Spielen zusammengerechnet insgesamt 500 € setze, ist das mein Einsatz

Mein Gewinn ist 500 €,

 

Die Bank hat ebenfalls ein Umsatz von 1000 €, aber ein Verlust von 500 

 

 

Spieler wie Bank sind in diesen Sinne Unternehmer.

 

.........................................................................

 

Sven

 

Ich will hier nicht den Besserwisser raushängen lassen, aber hier entsteht mal wieder überflüssiger Streitstoff, obwohl alles viel einfacher ist.

 

Es ist zu unterscheiden zwischen Erlös (der Begriff „Umsatz“ ist nur ein Synonym dafür) und Gewinn.

 

Der Erlös (Umsatz) ist der Gegenwert, der dem Casino in Form von Geld (Gegenwert der Jetons) durch das Spielangebot zufließt.

 

Beim Spieler, der ja auch kein Unternehmer im Rahmen des Spiels ist, ist der Begriff, der primär der Betriebswirtschaftslehre und dem Steuerrecht entstammt, eigentlich gar nicht anwendbar.

 

Hier wird in „natürlicher“ –aber unpräziser- Eigenbewertung regelmäßig die Gesamtsumme des -in einer zu definierenden Zeitperiode, in der Regel der Spieltag- Gesetzten einfach als „Umsatz“ bezeichnet. Kann man machen, man muss sich nur der inhaltlichen Unterschiede bewusst sein und dies insbesondere nicht mit dem gesonderten Gewinnbegriff vermengen.

Die für Spieler bedeutsame mathematische Wahrscheinlichkeit verleitet förmlich zur Umrechnung in € des Wahrscheinlichkeitsergebnisses bezogen auf den so „verstandenen“ Erlös (=Umsatz).

 

Auf beiden Seiten ist das deutlich zu unterscheiden vom Gewinn (bzw. Verlust).

 

Beim Spieler ist das ganz einfach.

Nimmt er mehr mit, als er von zu Hause mitgebracht hat, so ist der Überschuss sein Gewinn.

Nimmt er weniger nach dem Spieltag mit, als er mitgebracht hat, so ist das sein Verlust.

 

Beim Casino ist es vielschichtiger. Da müssen viele Kostenfaktoren, z.B. Energiekosten, Personalkosten, Materialeinsatz usw. abgezogen werden von den Erlösen, um den Gewinn zu ermitteln.

 

Unnötig verkompliziert wird das Ganze, wenn man dann noch den Begriff des „Bruttospielergebnisses“ hinzu nimmt.

Das ist ein Sonderterminus im Rahmen der staatlichen Lizenzvergaben (oder Abführungsverpflichtungen in Bundesländern, wo das Land selbst Betreiber ist, z.B. Bayern), nach dem die Casinos einen vereinbarten Prozentsatz ihres Bruttospielergebnisses vorab an den Lizenzgeber zu zahlen haben.

Dies braucht hier nicht zu interessieren, weil es außerhalb des Erörterten steht.

 

Gleiches gilt für den Begriff „Umsatzrendite“. Dies braucht man im Wesentlichen, um betriebswirtschaftlich bestimmten Waren- oder Dienstleistungen die dazu spezifische Rendite zuzuordnen. Hier ohne jede Bedeutung.

 

Starwind

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vor 3 Stunden schrieb Sven-DC:

  Ach bitte schreib doch wieder, das du wieder mit Absicht eine falsche Antwort gegeben hast ( wie bei den Magneten) da merkt dann keiner das du es nicht besser gewusst hast.

 

Sven

 

Dein "Magnetismus" war aber auch köstlich ! :lachen::lachen::lachen:

Ein  magnetisch neutraler Eisenkern (in der Kugel) wird je nach Polarität abgestoßen oder angezogen,

" wie bei einem Relais"  

Die Polarität des Magneten müsste richtiger mit Plus / Minus bezeichnet werden !

Wie bei einem Kompass ? :selly:

 

jason

bearbeitet von jason
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Ich schrieb von einem Magnetkern und nicht von einem neutralen Eisenkern, da gibt es wesentliche Unterschiede.

Der Kompass ist ein Dauermagnet , er richtet sich nach dem Magnetfeld der Erde aus. Deshalb spricht man dort Umgangssprachlich von Nord-und Südpol.

Physikalisch richtig ist Plus-und Minuspol.

 

Dauermagnet- neutraler Eisenkern-Magnetkern, bitte nicht verwechseln, dann ist es auch nicht so köstlich wie du vermutest.

 

Sven

bearbeitet von Sven-DC
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vor 8 Stunden schrieb starwind:

 

 

Ich will hier nicht den Besserwisser raushängen lassen, aber hier entsteht mal wieder überflüssiger Streitstoff, obwohl alles viel einfacher ist.

 

Es ist zu unterscheiden zwischen Erlös (der Begriff „Umsatz“ ist nur ein Synonym dafür) und Gewinn.

 

Der Erlös (Umsatz) ist der Gegenwert, der dem Casino in Form von Geld (Gegenwert der Jetons) durch das Spielangebot zufließt.

 

Beim Spieler, der ja auch kein Unternehmer im Rahmen des Spiels ist, ist der Begriff, der primär der Betriebswirtschaftslehre und dem Steuerrecht entstammt, eigentlich gar nicht anwendbar.

 

Hier wird in „natürlicher“ –aber unpräziser- Eigenbewertung regelmäßig die Gesamtsumme des -in einer zu definierenden Zeitperiode, in der Regel der Spieltag- Gesetzten einfach als „Umsatz“ bezeichnet. Kann man machen, man muss sich nur der inhaltlichen Unterschiede bewusst sein und dies insbesondere nicht mit dem gesonderten Gewinnbegriff vermengen.

Die für Spieler bedeutsame mathematische Wahrscheinlichkeit verleitet förmlich zur Umrechnung in € des Wahrscheinlichkeitsergebnisses bezogen auf den so „verstandenen“ Erlös (=Umsatz).

 

Auf beiden Seiten ist das deutlich zu unterscheiden vom Gewinn (bzw. Verlust).

 

Beim Spieler ist das ganz einfach.

Nimmt er mehr mit, als er von zu Hause mitgebracht hat, so ist der Überschuss sein Gewinn.

Nimmt er weniger nach dem Spieltag mit, als er mitgebracht hat, so ist das sein Verlust.

 

Beim Casino ist es vielschichtiger. Da müssen viele Kostenfaktoren, z.B. Energiekosten, Personalkosten, Materialeinsatz usw. abgezogen werden von den Erlösen, um den Gewinn zu ermitteln.

 

Unnötig verkompliziert wird das Ganze, wenn man dann noch den Begriff des „Bruttospielergebnisses“ hinzu nimmt.

Das ist ein Sonderterminus im Rahmen der staatlichen Lizenzvergaben (oder Abführungsverpflichtungen in Bundesländern, wo das Land selbst Betreiber ist, z.B. Bayern), nach dem die Casinos einen vereinbarten Prozentsatz ihres Bruttospielergebnisses vorab an den Lizenzgeber zu zahlen haben.

Dies braucht hier nicht zu interessieren, weil es außerhalb des Erörterten steht.

 

Gleiches gilt für den Begriff „Umsatzrendite“. Dies braucht man im Wesentlichen, um betriebswirtschaftlich bestimmten Waren- oder Dienstleistungen die dazu spezifische Rendite zuzuordnen. Hier ohne jede Bedeutung.

 

Starwind

 Es ist auch beim Spieler nicht so einfach, wie du es hier schreibst.

Auch er hat von seinem Spielergebnis noch seine Nebenkosten z.b. Fahrtkosten, Übernachtung, Tronc, Bekleidung, Reinigung, etc, abzuziehen um den Reingewinn zu ermitteln.

Nur wird das ganze nicht steuerlich anerkannt. Aber zu Berechnung des eigentlichen Gewinn ist es schon von Bedeutung.

Das Bruttospielergebnis ist wirtschaftlich betrachtet die Differenz zwischen Spieleinsätze und Auszahlung für Bank und Spieler.

 

Es gibt auch noch einen Unterschied, zwischen Umsatz- und Kapitalrendite.

Da viele Spieler in vereinfachter Form den Einsatz als Umsatz betrachten, nehmen Sie es auch als Berechnungsgrundlage zur Bildung der Rendite.

In  Wirklichkeit wird da die Kapitalrendite berechnet. Also das Verhältnis Gewinn zum eingesetzten Spielkapital und nicht zum Umsatz.

Um die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen zu betrachten, ist aber die Umsatzrendite endscheident weil in dem Umsatz der gesamte Aufwand zum Ausdruck kommt, welchen man betreibt um einen Gewinn zu erzielen.

In der Kapitalrendite wird nur das eingesetzte Geld in Betracht gezogen.

 

Sven

bearbeitet von Sven-DC
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Wer von uns macht sich denn wirklich die Arbeit, auf der Spielerseite nur zwischen Netto und Brutto zu unterscheiden ?

 

Für die OC-Kollegen fallen die meisten Kostenfaktoren gar nicht an.

 

Ich, als LC Spieler, mache mir jedenfalls keine Gedanken über den Kostenfaktor, welcher in den gefahrenen Kilometern drin stecken könnte. Sollte ich dann noch zwischen den puren Spritkosten und den allgemeinen Kosten pro gefahrenen Kilometern z.B. nach der ADAC - Tabelle unterscheiden, wo auch der Wertverlust des Wagens pro Km eingerechnet ist ?

 

Die Wenigen, die durch die Welt reisen, um geeignete Casinos aufzuspüren, finden ihre wesentlichen Kosten (Reise- und Unterkunftskosten) einfach auf ihrem Kontoauszug.

 

Ich sehe in einem Roulette-Spieler nichts Vergleichbares zu einem kaufmännisch aufgestellten Unternehmen.

Wenn ich mich ins Casino aufmache, habe ich ein einfaches und klar definiertes Ziel: "Her mit den Lappen und das flotti Potti !" :lachen::lachen:

 

In diesem Rahmen fehlen mir jegliche buchhalterische Neigungen (ansonsten ebenfalls, aber da ist es dann wenigstens nützlich zu wissen, welche Folgen man durch seine kaufmännischen Entscheidungen auf den Weg bringt).

 

Starwind

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Das Zitat aus Beitrag 1 hatte ich am 22.07. eingestellt. Meine Zahlenprognose am selben Tag aus den letzten 2 Spieltagen erstellt.

 

Zuerst einmal eine Monatsübersicht:

Theoretisch gespielt vom 1. bis zum letzten Coup des Tages. Setzweise wie in Beitrag 1 beschrieben.

gesetzt wurden 2335 mal 9 Stücke = Umsatz 21015 Stücke

ausgezahlter Gewinn 596 Gewinne/Auszahlung (36 Stücke) = Bruttogewinn 21456 Stücke

Überschuss im Monat Juli 441 Stücke vor Tronc.

 

Damit wäre für diesen Monat der Auszahlungsnachteil überwunden.

Bei einem Umsatz von 21015 Stücken wäre die theoretische Marke von -2,7% = ca.567 Stücke mit Tronc ca. 1135 Stücke.

Demnach wäre das Nettoergebnis -126/-694 Stück.

 

01 3.PNG

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Aber niemand kann vom ersten bis zum letzten Coup spielen.

Die Maßgabe: Gewinnziel 18 Stücke, ist also etwas anders zu betrachten.

 

1. Das Gewinnziel hätte weit vor dem letzten Coup erreicht werden können

2. Es wäre Tronc zu berücksichtigen

3. Will man nach Spielsituation im LC werten, so ist es üblich das gewonnene Stück liegen zu lassen.

 

Das hätte folgende das theretische spielergebnis verändernde Auswirkungen:

1. Es würden höhere Gewinne erreicht, wenn mehrere Folgesätze ebenfalls gewinnen, da Spielstopp erst nach Nachsatzverlust und Saldo >= +18

2. Bei einer direkten Wiederholung der gewinnenden Zahl wäre doppelte Auszahlung zu verbuchen. (Natürlich nicht, wenn sich die Signalzahl wiederholt)

3. Sollte das Gewinnziel >=+18 nicht erreicht sein, dann wird der Saldo am Tagesende gebucht.

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