Jump to content

Satzsignale bei Tendenzen


Recommended Posts

vor einer Stunde schrieb chris161109:

Zuweilen mussten Spieler tagelang um ein Stück kämpfen.

Selbst Grilleau benötigte bei den 181 Angriffen einmal 121 Sätze um das eine Stück zu bekommen. Dabei mussten 10 Zwischenecarts

überstanden werden. Wie kann man solche Längen überstehen? Nicht machbar!

 

Chris

Mit unserer heutigen Technik sollte das überhaupt kein Problem sein, einfach gleichzeitig  mehrere Spielstrecken auswerten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit unserer heutigen Technik sollte das überhaupt kein Problem sein, einfach gleichzeitig  mehrere Spielstrecken auswerten.

Richtig erkannt Kesselman. Verschiede Permanenzen verwenden, mit 3 Ecarts in Casino gehen und die Stücke abholen. Keine große Buchungen im Casino nötig. Zu Hause ist die Hauptarbeit. Obwohl man die Praxis nicht unterschätzen darf. Es geht ja nur darum, nach einem entsprechenden Ecart, der immer zurückgeht, er kann sich nicht endlos fortsetzen, ein Stück im Vorteil zu sein. Man muss nur wissen, wann man setzt. Grilleau hat  nicht alles erkannt, vielleicht ist das der Grund wieso alle aufgeben. Die Durchführung machen meines Erachtens alle falsch. Weizenthal hat dies erkannt. Würde noch mehr schreiben habe aber im Moment keine Zeit. Bis dann, Monte

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Antipodus:

 

Was willst du denn, für dich ist das doch hier ein Witzforum, oder willst du das bestreiten?    

 

Richtig - zumindest meist - aber gerade in einem heiteren Forum sollten doch Bösartigkeiten unterbleiben.

Natürlich lächle ich auch über thomwehs Bemühungen aber persönlich werde ich im Allgemeinen nur

bei besonders schlimmen Exemplaren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Sven-DC:

Man braucht sich doch nur die Tabellen der Häufigkeitsverteilung nach BIN und POI anzusehen, da ist doch der math. Beweis das auf kurzstrecken die Ecarts  dominieren.

 

Dies habe ich -mit anderen Worten-  auch geschrieben und gemeint.

 

vor 5 Stunden schrieb Sven-DC:

Das eine Plein 400 x ausbleiben kann ( oder irgendwelche andere extreme) beweist doch nicht, das die Schwankungen ständig so groß sind das mit math. Ansätzen nichts zu holen ist. Das ist eine extreme Ausnahme ......................

 

Die Mathematik kann den exakten Zeitpunkt des Ausgleichs (Rücklaufes) nicht berechnen.

Allerdings kann man mit den mathematischen Werten auf überwiegende Wahrscheinlichkeiten -ohne Punktlandung- spekulieren.

 

vor 5 Stunden schrieb Sven-DC:

Das es ballistisch nicht geht, dafür hat ja Sachse schon den Beweis geliefert.

 

Sven

 

Ist das "nicht" beabsichtigt geschrieben worden ?

 

Für mich liegt der umgekehrte Fall vor, er kann es ballistisch.

Allerdings haben sich die Bedingungen für Ballistiker verschlechtert.

 

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Monte:

Mit unserer heutigen Technik sollte das überhaupt kein Problem sein, einfach gleichzeitig  mehrere Spielstrecken auswerten.

Richtig erkannt Kesselman. Verschiede Permanenzen verwenden, mit 3 Ecarts in Casino gehen und die Stücke abholen. Keine große Buchungen im Casino nötig. Zu Hause ist die Hauptarbeit. Obwohl man die Praxis nicht unterschätzen darf. Es geht ja nur darum, nach einem entsprechenden Ecart, der immer zurückgeht, er kann sich nicht endlos fortsetzen, ein Stück im Vorteil zu sein. Man muss nur wissen, wann man setzt. Grilleau hat  nicht alles erkannt, vielleicht ist das der Grund wieso alle aufgeben. Die Durchführung machen meines Erachtens alle falsch. Weizenthal hat dies erkannt. Würde noch mehr schreiben habe aber im Moment keine Zeit. Bis dann, Monte

Also setzt Du darauf, dass sich der Ecart fortsetzt. Ist nur die Frage, ab welchem Ecart beginnst Du, meine Tests haben ergeben, dass der Ecart mindestens 2,5 sein sollte.

Pro Chancenpaar kann man ja 2 verschiedene Ecarts ermitteln. Da ergeben sich dann, bei verschiedenen Permanenzen, häufige Satzgelegenheiten, die man einfach runterspielt.

Ist aber nix für eingefleischte Permanenzfanatiker, obwohl jeder kommende Coup ein neuer Coup ist.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb starwind:

 

Dies habe ich -mit anderen Worten-  auch geschrieben und gemeint.

 

 

Die Mathematik kann den exakten Zeitpunkt des Ausgleichs (Rücklaufes) nicht berechnen.

Allerdings kann man mit den mathematischen Werten auf überwiegende Wahrscheinlichkeiten -ohne Punktlandung- spekulieren.

 

 

Ist das "nicht" beabsichtigt geschrieben worden ?

 

Für mich liegt der umgekehrte Fall vor, er kann es ballistisch.

Allerdings haben sich die Bedingungen für Ballistiker verschlechtert.

 

Starwind

Ja, wenn man es übertreibt, fliegt man halt raus! Da war dann die Gier zu groß!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb kesselman:

Ja, wenn man es übertreibt, fliegt man halt raus! Da war dann die Gier zu groß!

kesselmann, schreib doch nicht über dinge, von denen du nichts verstehst.

wenn du schon spitzen verteilen musst, informiere dich vorher!

das gute an der sache, dich wird es diesbezüglich nie treffen.:D

 

 

sp........!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb kesselman:

Ja, wenn man es übertreibt, fliegt man halt raus! Da war dann die Gier zu groß!

 

Das meinte ich nicht.

Ich bezog mich auf die schneller gewordenen Rotorzeiten und insbesondere auf neuere Kesselbautechnik, die zu unkalkulierbaren Streuweiten führt.

 

Und was ist mit der "Gier" der Casinos ?

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb kesselman:

Also setzt Du darauf, dass sich der Ecart fortsetzt. Ist nur die Frage, ab welchem Ecart beginnst Du, meine Tests haben ergeben, dass der Ecart mindestens 2,5 sein sollte.

Pro Chancenpaar kann man ja 2 verschiedene Ecarts ermitteln. Da ergeben sich dann, bei verschiedenen Permanenzen, häufige Satzgelegenheiten, die man einfach runterspielt.

Ist aber nix für eingefleischte Permanenzfanatiker, obwohl jeder kommende Coup ein neuer Coup ist.

 

Ups, Kesselmann,

so läuft die Sache nicht. Jeder Ecart geht nach seinen Höchststand zurück. Darauf spielt man, nach gewissen Regeln. Ein totaler Ausgleich findet statt oder nicht statt. Ist auch egal. Du musst nur ein Stück einmal besser sein wie der Verlauf. Grilleau hatte in seiner Original-Permanens 84 Möglichkeiten aufgezeigt um einen Ecart zu finden und 2,5 ist zu wenig!

Ich verwende die Original, die Permanenz auf den Letzten, den Vorletzten und den Drittletzten Coup. Das sind 336 Möglichkeiten um einen Ecart zu finden. Da hast Du öfters bis zu 7 Ecarts gleichzeitig. Du sucht dir die besten 3 heraus und gehst in die Spielbank und holst Dein Geld ab. Gruß Monte

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb kesselman:

Mit unserer heutigen Technik sollte das überhaupt kein Problem sein, einfach gleichzeitig  mehrere Spielstrecken auswerten.

Grilleau ist es (auch) zu verdanken, dass Legionen von Spielern einem Trugschluss zum Opfer fielen und

jahrelang einen  Ausgleich im Verteilungs-oder Ecartgeschehen hinterher liefen.

Ausgleich und Ecart sind nichtssagend, weil sie relativ sind. Relativ auf längeren Permanenzstrecken und ......

noch relativer auf kurzen Permanenzstrecken.

Das einzig verlässliche bleibt der Zufall. Und der lacht uns aus, wenn wir von ihm Wunder erwarten, so etwa

die Reihenfolge einer Permanenzstrecke zu wiederholen, oder:

mehrere Spielstrecken sicher ins Ziel zu bringen.

Das schafft wohl nur Monte und dieser besagte Weizenthal.

 

Chris

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Monte:

Ups, Kesselmann,

so läuft die Sache nicht. Jeder Ecart geht nach seinen Höchststand zurück. Darauf spielt man, nach gewissen Regeln. Ein totaler Ausgleich findet statt oder nicht statt. Ist auch egal. Du musst nur ein Stück einmal besser sein wie der Verlauf. Grilleau hatte in seiner Original-Permanens 84 Möglichkeiten aufgezeigt um einen Ecart zu finden und 2,5 ist zu wenig!

Ich verwende die Original, die Permanenz auf den Letzten, den Vorletzten und den Drittletzten Coup. Das sind 336 Möglichkeiten um einen Ecart zu finden. Da hast Du öfters bis zu 7 Ecarts gleichzeitig. Du sucht dir die besten 3 heraus und gehst in die Spielbank und holst Dein Geld ab. Gruß Monte

Der Gewinnbeweis mit NNG in Baden Baden ging deshalb in die Hose, weil W. mit Heimbuchungen in die Spielbank ging, um das Geld abzuholen!

Ich hoffe für Dich, dass Du nicht eines Tages dasselbe Schicksal erleidest.

Verschiedene Permanenzanreihungen lassen sich zwar mit Plus-Minus-Wertungen nutzen, verlieren aber ihren Bezug zu mathematisch bestimmbaren

Ausgleichsequenzen. In diesem Fall hast Du Marigny nicht verstanden - oder drüber weg gelesen.

 

Chris

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Monte:

Mit unserer heutigen Technik sollte das überhaupt kein Problem sein, einfach gleichzeitig  mehrere Spielstrecken auswerten.

Richtig erkannt Kesselman. Verschiede Permanenzen verwenden, mit 3 Ecarts in Casino gehen und die Stücke abholen. Keine große Buchungen im Casino nötig. Zu Hause ist die Hauptarbeit. Obwohl man die Praxis nicht unterschätzen darf. Es geht ja nur darum, nach einem entsprechenden Ecart, der immer zurückgeht, er kann sich nicht endlos fortsetzen, ein Stück im Vorteil zu sein. Man muss nur wissen, wann man setzt. Grilleau hat  nicht alles erkannt, vielleicht ist das der Grund wieso alle aufgeben. Die Durchführung machen meines Erachtens alle falsch. Weizenthal hat dies erkannt. Würde noch mehr schreiben habe aber im Moment keine Zeit. Bis dann, Monte

Unterschreibe ich fast alles.

Allerdings: aus 20 Stücken 21 zu machen ist nun nicht das Kunststück, auch ohne jede Buchung.

Natürlich nicht in jedem Angriff.

Aber das hat ja wohl Grilleau auch nicht geschafft.

Den anderen Künstler habe ich nicht gelesen.

Albatros

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb sachse:

Gier?

Vor einem Jahr habe ich an ca. 10 Spieltagen in Montreux mit 10 CHF pro Zahl

insgesamt 6.500 CHF gewonnen. Dafür wurde ich für die gesamte Schweiz gesperrt.

 Ich kann mir das nur schwer vorstellen, bei einer Gewinnsummen von 650 Schweizer Franken pro Abend einen Spieler zu sperren.

Auch bei 10 Tagen in Folge ergibt das keinen Sinn.

 

Ich vermute mal es wird eher an Deinem KG-Ansatz gelegen haben als an der Summe.

 

Sven

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Sven-DC:

 Ich kann mir das nur schwer vorstellen, bei einer Gewinnsummen von 650 Schweizer Franken pro Abend einen Spieler zu sperren.

Auch bei 10 Tagen in Folge ergibt das keinen Sinn.

 

Ich vermute mal es wird eher an Deinem KG-Ansatz gelegen haben als an der Summe.

 

Sven

genau darum geht es.

nicht die gier, sondern das wissen, dass es etwas gibt, womit spieler gewinnen.

anderweitig müsste man im umkehrschluss auch die casinos hinterfragen. was die gier angeht.

 

 

 

sp........!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb starwind:

 

Dies habe ich -mit anderen Worten-  auch geschrieben und gemeint.

 

 

Die Mathematik kann den exakten Zeitpunkt des Ausgleichs (Rücklaufes) nicht berechnen.

Allerdings kann man mit den mathematischen Werten auf überwiegende Wahrscheinlichkeiten -ohne Punktlandung- spekulieren.

 

 

Ist das "nicht" beabsichtigt geschrieben worden ?

 

Für mich liegt der umgekehrte Fall vor, er kann es ballistisch.

Allerdings haben sich die Bedingungen für Ballistiker verschlechtert.

 

Starwind

 Richtig erkannt, der Zeitpunkt des Rücklaufes wurde nur ungenügend berechnet/erforscht.

Deshalb ist es auch sehr riskant auf Restanten-Ecarts einzusteigen, außer man wartet bis an die 3 Sigma-Grenze, aber das ist praktisch schwer umsetzbar weil es zu Satzarm ist.

Heimbuchungen etc. machen keinen Sinn, weil man kann die Ereignisse einer Zufallsmaschine nicht zeitlich und räumlich mischen. Hier irrte sich Grilleau.

 

Man ist auch gar nicht auf die Punktlandung angewiesen, mit Start /Stop Signalen und einer flachen Progression  hat man eine große Bandbreite der Zufallsereignisse im Griff.

 

Der ballistische Angriff von Sachse arbeitet auch mit Fehltrefferquoten, genau wie jeder klass. Ansatz auch.

Sonst würde es keinen Sinn machen, die Kopfzahl so sparsam wie möglich anzugreifen.

Wenn der ballistische Ansatz eine größere Sicherheit bieten würde, warum setzt dann Sachse nicht 2/3 oder 3/4 oder noch mehr Zahlen im Kessel zusammenhängend, wäre ja viel einfacher da eine Vorhersage zu treffen, als sich mühevoll auf 3-6 Zahlen zu beschränken.

 

Also sind doch selbst KG -Ansätze von einen sehr großen Kesselsegment mit einer Fehltrefferquote behaftet, welche den Auszahlungsnachteil nicht überwinden kann, sonst gäbe es ja keinen Grund  mit der Ansage auf kleine Segmente zu beschränken, um eben die Fehltreffer besser zu überleben.

Genau das macht der Pleinspieler im klass. Ansatz auch.

 

Sven

bearbeitet von Sven-DC
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb chris161109:

Grilleau ist es (auch) zu verdanken, dass Legionen von Spielern einem Trugschluss zum Opfer fielen und

jahrelang einen  Ausgleich im Verteilungs-oder Ecartgeschehen hinterher liefen.

Ausgleich und Ecart sind nichtssagend, weil sie relativ sind. Relativ auf längeren Permanenzstrecken und ......

noch relativer auf kurzen Permanenzstrecken.

Das einzig verlässliche bleibt der Zufall. Und der lacht uns aus, wenn wir von ihm Wunder erwarten, so etwa

die Reihenfolge einer Permanenzstrecke zu wiederholen, oder:

mehrere Spielstrecken sicher ins Ziel zu bringen.

Das schafft wohl nur Monte und dieser besagte Weizenthal.

 

Chris

 Der Zufall hat Gesetze.

Er lacht nur über die, welche diese Gesetze nicht kennen und wild drauf los spielen, oder zu hause buchen und dann ins Casino fahren.

 

Sven

bearbeitet von Sven-DC
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Sven-DC:

 Heimbuchungen etc. machen keinen Sinn, weil man kann die Ereignisse einer Zufallsmaschine nicht zeitlich und räumlich mischen. Hier irrte sich Grilleau.

 

Dies wird nicht nur von Grilleau vertreten (z.B. auch von Roemer).

Allerdings vermag dies auch mich nicht zu überzeugen.

Jeder Tisch erzeugt eine Zufallspermanenz, aber jeder eine andere. Keine ist eine "Blaupause" der anderen.

Ich formuliere es so (und meine damit höchst wahrscheinlich dasselbe wie Du), die Anschlüsse passen nicht.

 

 

Zitat

Man ist auch gar nicht auf die Punktlandung angewiesen, mit Start /Stop Signalen und einer flachen Progression  hat man eine große Bandbreite der Zufallsereignisse im Griff.

 

Wenn ein überlegener EW vorhanden ist, ist in der Tat die "Punktlandung" nicht erforderlich (und auch grundsätzlich nicht machbar).

Ich bevorzuge im klassischen Bereich hingegen die EC.

 

Zitat

 

Der ballistische Angriff von Sachse arbeitet auch mit Fehltrefferquoten, genau wie jeder klass. Ansatz auch.

 

Hier sind Ballistik (im Sinne des KG) und Klassik nicht vergleichbar.

Die Punktlandung gibt es auch dort nicht, aber aus völlig anderen Gründen.

Bei den meisten Kombinationen sind rund 1/3 sogenannte atypische Verläufe, also Tellerläufer, Mehrfachrautentreffer, Läufer der Kugel über den Konus u.v.a.m.

 

Zitat

Sonst würde es keinen Sinn machen, die Kopfzahl so sparsam wie möglich anzugreifen.

 

Deshalb ist ein großflächiger Angriff schon wenig empfehlenswert. Die Varianz gilt auch für KGer. Man schaut auf die Rendite, die sich aus der vorermittelten sinnvollen Satzbreite ergibt. Diese Satzbreite wiederum bestimmt die vorgefundene Kombination, nicht etwa eigenes Wunschdenken.

 

Zitat

Wenn der ballistische Ansatz eine größere Sicherheit bieten würde, warum setzt dann Sachse nicht 2/3 oder 3/4 oder noch mehr Zahlen im Kessel zusammenhängend, wäre ja viel einfacher da eine Vorhersage zu treffen, als sich mühevoll auf 3-6 Zahlen zu beschränken.

 

KG bietet eine größere Sicherheit. Schwankungen anderer Art gibt es auch, aber sie sind viel flacher. Der Sinn der Einschränkung des jeweils bespielten Sektors ergibt sich aus den vorstehend von mir "angerissenen" Gründen, insbesondere der Rendite. Pflastern schmälert auch dort den Ertrag.

 

Zitat

 

Also sind doch selbst KG -Ansätze von einen sehr großen Kesselsegment mit einer Fehltrefferquote behaftet, welche den Auszahlungsnachteil nicht überwinden kann, sonst gäbe es ja keinen Grund  mit der Ansage auf kleine Segmente zu beschränken, um eben die Fehltreffer besser zu überleben.

 

Fehltreffer ja. Der Bankvorteil konnte früher locker überwunden werden, aber es dauerte auch. Die gut bespielbaren Kombinationen sind weniger geworden.

Alles Weitere verquickt sich mit dem vorstehend Ausgeführten.

 

Zitat

Genau das macht der Pleinspieler im klass. Ansatz auch.

 

Beurteile ich anders.

 

Der KG muss die richtigen Relationen von Kugel zum Zahlenkranz unter Berücksichtigung der Rotorgeschwindigkeit mit den Augen beobachten.

 

Der Klassiker muss das in Mustern erkennbar machen, was vom Zufall gerade bevorzugt (bzw. umgekehrt benachteiligt) wird. Diese "Zufallsaspekte" sind für den KG völlig bedeutungslos.

 

Starwind

 

bearbeitet von starwind
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Chris,

 

drei Deiner Ausführungen (in den Zitaten rot von mir gekennzeichnet) stiften bei mir etwas "Verwirrung".

 

Am 11.8.2016 um 20:35 schrieb chris161109:

Hallo Starwind,

 

In reines Deutsch übersetzt: "Der Zufall kann weder vollständig noch endgültig sein."

Die Quintessenz dieser Erkenntnis: "Unbestimmbar"

 

Viele Grüße

Chris

 

vor 7 Stunden schrieb chris161109:

Grilleau ist es (auch) zu verdanken, dass Legionen von Spielern einem Trugschluss zum Opfer fielen und

jahrelang einen  Ausgleich im Verteilungs-oder Ecartgeschehen hinterher liefen.

Ausgleich und Ecart sind nichtssagend, weil sie relativ sind. Relativ auf längeren Permanenzstrecken und ......

noch relativer auf kurzen Permanenzstrecken.

Das einzig Verlässliche bleibt der Zufall. Und der lacht uns aus, wenn wir von ihm Wunder erwarten, so etwa

die Reihenfolge einer Permanenzstrecke zu wiederholen, oder:

mehrere Spielstrecken sicher ins Ziel zu bringen.

Das schafft wohl nur Monte und dieser besagte Weizenthal.

 

Chris

 

Möglicher weise liegt hier -wie so häufig im Forum- ein unterschiedliches Begriffsverständnis zu dem Wort "Zufall" vor.

 

Früher wurde im Forum regelmäßig so argumentiert, der Begriff beinhalte ja schon jede Unvorhersehbarkeit dessen, was im Weiteren kommen könne, sonst wäre es ja kein Zufall und Strukturen im Zufall könne es ja gar nicht geben, dann wäre er ja auch wieder nicht zufällig.

 

Ich nehme dazu einfach mal Wikipedia:

 

"Von Zufall spricht man dann, wenn für ein einzelnes Ereignis oder das Zusammentreffen mehrerer Ereignisse keine kausale Erklärung gegeben werden kann. Als kausale Erklärungen für Ereignisse kommen in erster Linie allgemeine Gesetzmäßigkeiten oder Absichten handelnder Personen in Frage. Die Erklärung für Zufall ist also gerade der Verzicht auf eine (kausale) Erklärung."

 

"Ein Ereignis geschieht, bei dem man zwar die Einflussfaktoren kennt, sie aber nicht messen oder steuern kann, so dass das Ergebnis nicht vorhersehbar ist („empirisch-pragmatischer Zufall“) "

 

Unter solchen Prämissen wäre dem Zufall absolut nichts zu entnehmen und folglich die klassische Beschäftigung mit dem Roulette sinnlos.

Das entspricht meinem Sinnverständnis von einem "sinnlosen Herumstochern im puren Zufall".

 

Geht man hingegen davon aus, dass der vom Roulette-System erzeugte Zufall doch "Strukturen" enthält, die es "sichtbar" zu machen gilt, so löst man sich wohl von dem umgangssprachlichen Gebrauch des Begriffes "Zufall", so wie ihn vorstehend auch Wikipedia definiert..

 

Ich gehe mal davon aus, dass sowohl Du als auch ich (andere selbstverständlich auch) von einem "strukturierten" (mir fällt jetzt keine prägnantere Bezeichnung ein) Roulette-Zufall ausgehen, was dann natürlich vom Würfel bis hin zu allen irgendwie produzierten echten Zufallszahlen gleichartig gelten muss (aber eben vom Allgemeinverständnis des Begriffes abweicht) ?

 

Starwind

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Albatros:

Unterschreibe ich fast alles.

Allerdings: aus 20 Stücken 21 zu machen ist nun nicht das Kunststück, auch ohne jede Buchung.

Natürlich nicht in jedem Angriff.

Aber das hat ja wohl Grilleau auch nicht geschafft.

Den anderen Künstler habe ich nicht gelesen.

Albatros

 

Aus 20 Stücken Null zu machen ist auch kein Kunststück, ebenfalls ohne jede Buchung. :P

 

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie ist deine Meinung dazu?

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Bereits registrierter Teilnehmer? Dann melde dich jetzt an, um einen Kommentar zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag wird nicht sofort sichtbar sein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...