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Die Thesen des roemers


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vor 16 Minuten schrieb Käpt'n:

 

Jau , in Leipzig soll es einige "Schwarze Löcher geben" be careful auf den Fusswegen !

Jetzt kannst Du aber endlich den HSV, FC Bayern und BVB vor der Haustür sehen,

empfehle eine Dauerkarte.

 

Gruss K.h.

Ich meide größere Menschenansammlungen nach Möglichkeit.

Ich war seit 1981 ein Mal in HH und ein Mal in Leipzig im Stadion.

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vor 44 Minuten schrieb sachse:

Hallo Fritzl,

 

Da ich an kein "höheres Wesen" glaube, bleibt mir eigentlich nur der Urknall.

Man könnte sich vorstellen, dass es ihn gab und im Moment fliegen die Fetzen noch auseinander.

Nun kennt man aber das Phänomen der Schwarzen Löcher, die alle erreichbare Materie anziehen.

Demnach müsste das momentane Auseinanderdriften irgendwann zum Stillstand kommen und die

gesamte Masse des Universums endet in einem Schwarzen Loch. Was dann geschieht weiß ich

natürlich nicht aber eine derartige Konzentration von Materie könnte ebenso gut als erneuter Urknall

wieder auseinander fliegen - und das immer und immer wieder.

Zu den Intelligenten außer uns: Wie gesagt ist das einfach ein Rechenexempel, bei wie vielen Planeten

Bedingungen für Leben herrschen. Ob wir jemals die Anderen treffen ist wiederum ziemlich unwahrscheinlich,

weil die Einen vielleicht schon ausgestorben sind oder die Anderen sich noch im Bakterienstadium befinden.

Die Entfernungen spielen auch noch eine Rolle aber man spricht von einer möglichen Krümmung des Raumes,

was einer Abkürzung entspräche. Davon allerdings habe ich überhaupt keine Ahnung.

So, genug im falschen Thread gewildert - Roemer und Tiefseefischer mögen es mir nachsehen.

 

sachse

Passt doch, es geht letztendlich um Evolution.

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vor 2 Stunden schrieb Tiefseefischer:

Die grundlegenden Aussagen hat roemer ja schon selber ausgebreitet. Klar dürfte aber sein, dass dabei die entscheidenden Details fehlen.

 

Soweit ich es verstehe geht es ja letzten Endes darum, die jeweils aktuellen Zusammenhänge, die sich (selbstorganisiert) aus sich selbst heraus (also aus dem Verlauf – wobei die Zusammenstellung der Einzelbausteine nicht chronologisch oder nur von einer „Quelle“ erfolgen muss) ergeben, zu erkennen.

Es entsteht eine „höhere Ordnung“, eine „Makroebene“ (im Gegensatz zur „Mikroebene“, die durch die Einzelbausteine gebildet wird). Wie kann nun diese höhere Ordnung aussehen? Dafür gibt es unzählige Beispiele – recht anschaulich finde ich den Druck eines Gases. Diese Eigenschaft entsteht durch das Zusammenspiel der einzelnen Atome/Moleküle. Betrachtet man die Einzelteile aber isoliert, würde man nicht unbedingt darauf schließen, dass so etwas wie ein Druck entstehen kann.

 

Was wir also suchen, ist ein Messinstrument für die höhere Ordnung, bzw. eine Idee davon, was diese höhere Ordnung sein könnte.

 

Weitere offene Fragen (wahllos und unvollständig):

 

-       Sind die Einzelbausteine die Coups oder die Wahrscheinlichkeitsverteilungen (50:50, 60:40, 40:60)?

 

-       Man darf nicht nach Wartecoups und Prognosecoups differenzieren. Wenn man im Excel testet und beispielsweise immer den 26ten Coup betrachtet – ist das überhaupt zulässig oder entspricht das einer ebensolchen Differenzierung?

 

-       roemer erwähnt immer wieder auch die Selbstähnlichkeit. Was damit gemeint ist und dass es sie auch bei zufallsgenerierten Charts gibt, ist klar (wobei es sich meiner Auffassung nach dort um Selbstaffinität handelt, aber das ist nebensächlich). Aber wie passt sie ins Bild, wo kommt sie zur Anwendung?

 

Ich will jetzt vorerst noch nicht zu sehr ins Detail gehen, sondern erstmal Fragen aufwerfen – meine eigenen Antworten darauf kenne ich ja, mich interessieren aber eben eure Sichtweisen/Ideen!

 

 

Freundliche Grüße

Tiefseefischer

Ich bin höflich und beantworte gerne Fragen, bin aber nicht mehr jeden Tag hier.

Mit Details zur konkreten Anwendbarkeit halte ich mich zurück, ich schreibe nur über die theoretischen Grundlagen.

 

Zu deinen Fragen:

 

Die Einzelbausteine sind die Coups mit 50:50 Verteilung (ohne Zero)

 

Man könnte auch nur jeden 28. Coup nehmen, aber zur Vereinfachung würde ich eine durchgehende Permanenz nehmen, egal wie erzeugt. Oder jeden Tag mit neuem Vorlauf.

 

Selbstähnlichkeit kann man bei Roulette ausklammern, ist mehr bei Börsenanwendung wichtig (z.B. 5-Minuten-, Tages- oder Wochenchart, als Bsp).

 

 

 

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Hallo Sachse,

 

Zitat

 

Nun kennt man aber das Phänomen der Schwarzen Löcher, die alle erreichbare Materie anziehen.

Demnach müsste das momentane Auseinanderdriften irgendwann zum Stillstand kommen und die

gesamte Masse des Universums endet in einem Schwarzen Loch. Was dann geschieht weiß ich

natürlich nicht aber eine derartige Konzentration von Materie könnte ebenso gut als erneuter Urknall

wieder auseinander fliegen - und das immer und immer wieder.

 

 

Diese Theorie vertrete ich auch, denn anders ist dieses Phänomenen wohl nicht erklärbar.

Denn in der " Unendlichkeit " der Zeit, wird es immer wieder zu dem sogenannten " Urknall " kommen, wenn eine kritische Masse/ Masseansammlung überschritten wird. 

Die Masse die dabei immer wieder ins Spiel gebracht wird, war schon vorher da. ( sie kann nicht aus einem stecknadelgroßen Explosionsort / Urknall, in Bruchteilen eine Sekunde gebildet werden)

Sie wird nur immer wieder neu verteilt.  

Wir können uns das kaum vorstellen, das Raum und Zeit ( auch der Tot ) unendlich ist.

 

Das müssen wir aber, um überhaupt begreifen zu können.

 

Gruß Fritzl

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vor 2 Stunden schrieb Fritzl:

 

Denn in der " Unendlichkeit " der Zeit, wird es immer wieder zu dem sogenannten " Urknall " kommen, wenn eine kritische Masse/ Masseansammlung überschritten wird. 

 

Die Zeit ist erst mit dem Urknall entstanden. In diesem Sinne kann von "unendlicher" Zeit keine Rede sein. Es verhält sich analog zum Mikrokosmos, in welchem eine Verortung der Quantenzustände nicht mehr konkret bestimmbar ist.

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Hallo Frenchy,

 

Die " Zeit " an sich, hat es nie gegeben.

Das Weltall, der Kosmos, das Universum hat es nie gebraucht. Es ist eine vom Menschen erschaffene, feste Berechnungsgröße.

Da es nach meiner Ansicht im Laufe vom X-en, X-en....................................................................X-en Milliarden Jahren immer wieder zu sogenannten " Urknall´s " kommt, wo willst Du da die Zeit festmachen ?

 

Mein Zitat :

Zitat

Denn in der " Unendlichkeit " der Zeit, wird es immer wieder zu dem sogenannten " Urknall " kommen, wenn eine kritische Masse/ Masseansammlung überschritten wird. 

 

Vor Hunderten von milliarden Jahren hat es wohl immer wieder Leben und auch Zivilisationen gegeben haben. Da aber die Biologie/Evolution Milliarden von Jahren braucht ( z. B. vom Einzeller bis zur Zivilisation ), wird wohl immer wieder ein " Urknall " jedwedes Leben oder Lebensform, Geschreddert und Atomisiert haben.

Das wird wohl zwangsläufig immer so sein.

 

Dein Zitat :

Zitat

Die Zeit ist erst mit dem Urknall entstanden.

 

Tja und was war Deiner Meinung nach vor dem Urknall ?

Nichts ? Absolut nichts ?

Nehmen wir mal an : alles wäre in der Größe einer Flasche gewesen.......................die Flasche hätte dann auf einem Tisch gestanden, der Tisch in einem Raum und dieser in einem Haus.............. usw.

das Haus wiederum auf einem Grundstück, Landstrich, Bezirk, Staat und Kontinent etc.

 

Ich hoffe Du weißt, worauf ich hinaus will.

 

Denn wenn es nach einigen Theoretikern ginge, würde das Universum ein Ende haben. Wenn dem aber so wäre, ist dann das Ende mit Brettern zugenagelt ?

Und was wäre dann hinter diesen Brettern ?

Denn es müßte ja zwangsläufig wieder weiter gehen.

Du kannst das Universum ( Theroretisch ) drehen und falten wie ein Blätterteig,

 

Zitat Sachse:

Zitat

 

Die Entfernungen spielen auch noch eine Rolle aber man spricht von einer möglichen Krümmung des Raumes,

was einer Abkürzung entspräche. Davon allerdings habe ich überhaupt keine Ahnung.

 

 

deshalb gibt es trotz allem kein Anfang, kein Ende und deshalb auch keine Zeit.

 

Mein Zitat:

Zitat

Es ist eine vom Menschen erschaffene, feste Berechnungsgröße.

 

Die " Zeit ", definieren wir Menschen selber..............

 

Gruß Fritzl

 

bearbeitet von Fritzl
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vor 13 Stunden schrieb Fritzl:

Hallo Frenchy,

 

Die " Zeit " an sich, hat es nie gegeben.

Das Weltall, der Kosmos, das Universum hat es nie gebraucht. Es ist eine vom Menschen erschaffene, feste Berechnungsgröße.

Da es nach meiner Ansicht im Laufe vom X-en, X-en....................................................................X-en Milliarden Jahren immer wieder zu sogenannten " Urknall´s " kommt, wo willst Du da die Zeit festmachen ?

 

Mein Zitat :

 

Vor Hunderten von milliarden Jahren hat es wohl immer wieder Leben und auch Zivilisationen gegeben haben. Da aber die Biologie/Evolution Milliarden von Jahren braucht ( z. B. vom Einzeller bis zur Zivilisation ), wird wohl immer wieder ein " Urknall " jedwedes Leben oder Lebensform, Geschreddert und Atomisiert haben.

Das wird wohl zwangsläufig immer so sein.

 

Dein Zitat :

 

Tja und was war Deiner Meinung nach vor dem Urknall ?

Nichts ? Absolut nichts ?

Nehmen wir mal an : alles wäre in der Größe einer Flasche gewesen.......................die Flasche hätte dann auf einem Tisch gestanden, der Tisch in einem Raum und dieser in einem Haus.............. usw.

das Haus wiederum auf einem Grundstück, Landstrich, Bezirk, Staat und Kontinent etc.

 

Ich hoffe Du weißt, worauf ich hinaus will.

 

Denn wenn es nach einigen Theoretikern ginge, würde das Universum ein Ende haben. Wenn dem aber so wäre, ist dann das Ende mit Brettern zugenagelt ?

Und was wäre dann hinter diesen Brettern ?

Denn es müßte ja zwangsläufig wieder weiter gehen.

Du kannst das Universum ( Theroretisch ) drehen und falten wie ein Blätterteig,

 

Zitat Sachse:

 

deshalb gibt es trotz allem kein Anfang, kein Ende und deshalb auch keine Zeit.

 

Mein Zitat:

 

Die " Zeit ", definieren wir Menschen selber..............

 

Gruß Fritzl

 

 

Tja Fritzl, vom Urknall zum Durchknall?

 

Schon mal alternativ ohne Urknall, aber mit dem gleichen Szenario weiter gedacht? Für das was du beschreibst, benötigt man keinen Urknall. Wo sollte auch die ganze Antimaterie, die ja schon beim ersten Urknall verbraucht worden sein sollte, herkommen? Stelle dir einfach einen unendlichen Weltraum, in dem die Galaxien wahllos durch die Gegend ziehen vor. Irgendwann treffen sie auf eine andere Galaxie und es kommt zu Zusammenstößen mit Geschwindigkeiten, die jenseits unserer Vorstellung liegen, dann wäre das immer ein kleiner Urknall. Unser Sonnensystem soll 4,6 Mrd. Jahre alt sein und hat sich aus den Überresten einer solchen Kollision gebildet. In ein paar Mrd. Jahren droht schon die nächste Katastrophe, die Andromedagalaxie und die Milchstraße treffen aufeinander, was dann passiert, kann keiner voraussagen.    

bearbeitet von Antipodus
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Hallo Antipodus,

 

Zitat

Schon mal alternativ ohne Urknall, aber mit dem gleichen Szenario weiter gedacht?

 

Was Du hier als Denkansatz ins Spiel bringst, ist durchaus möglich.  

Warum nicht ?

 

Zitat

Irgendwann treffen sie auf eine andere Galaxie und es kommt zu Zusammenstößen mit Geschwindigkeiten, die jenseits unserer Vorstellung liegen, dann wäre das immer ein kleiner Urknall. Unser Sonnensystem soll 4,6 Mrd. Jahre alt sein und hat sich aus den Überresten einer solchen Kollision gebildet.

 

Richtig

 

Zitat

In ein paar Mrd. Jahren droht schon die nächste Katastrophe, die Andromedagalaxie und die Milchstraße treffen aufeinander, was dann passiert, kann keiner voraussagen. 

  

Desgleichen wie oben.

 

Zusammenprall mit extrem hohen Geschwindigkeiten und immenser Masse.

Aus dieser Atomisierung

Zitat

die Andromedagalaxie und die Milchstraße treffen aufeinander,

 

bilden sich dann wieder neue Galaxien.

Die Gravitation ist dann die vorherschende Kraft, die aus diesem Atomaren Inferno aus Gasen und anderer Materie, wieder neue Welten erschafft.

 

Mein Zitat :

Zitat

 

immer wieder ein " Urknall " jedwedes Leben oder Lebensform, Geschreddert und Atomisiert haben.

Das wird wohl zwangsläufig immer so sein.

 

 

In dieser Zeitspanne etwa fällt ( paar Milliarden Jahre hin oder her...) wohl auch der Zusammenbruch unserer Sonne.

 

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
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Am 9.5.2016 um 21:24 schrieb Maximus:

 

Sind das die Thesen?

Ich habe den Text jetzt zweimal gelesen, weiss aber immer noch nicht, worauf du hinaus willst bzw. worüber diskutiert werden soll.

Das sind die Thesen, ja. Über die Anwendbarkeit würde ich gerne reden ...

 

Am 9.5.2016 um 23:34 schrieb roemer:

Ich bin höflich und beantworte gerne Fragen, bin aber nicht mehr jeden Tag hier.

Mit Details zur konkreten Anwendbarkeit halte ich mich zurück, ich schreibe nur über die theoretischen Grundlagen.

 

Man könnte auch nur jeden 28. Coup nehmen, aber zur Vereinfachung würde ich eine durchgehende Permanenz nehmen, egal wie erzeugt. Oder jeden Tag mit neuem Vorlauf.

 

Da habe ich mich offensichtlich unklar ausgedrückt. Ich meinte: Ich nehme jeden 26ten Coup und analysiere die 25 Coups davor, ob sich für den 26ten Coup irgend welche (wie auch immer gearteten) Zusammenhänge ergeben. Ist das zulässig, oder entspricht das einer Unterscheidung in Warte- und Analysecoups? 

 

- Waren die Fragen/Gedanken zur "höheren Ordnung" zu konkret? Oder wie sieht die aus?

 

- Könnten neuronale Netze bei der Prognose helfen? Die erkennen ja auch nicht-lineare Zusammenhänge. Die Frage ist wahrscheinlich: Was verwende ich als Input-Werte?

 

Freundliche Grüße

Tiefseefischer

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vor 46 Minuten schrieb Tiefseefischer:

 

.........

Die Frage ist wahrscheinlich: Was verwende ich als Input-Werte?

..............

 

 

Der Fingerabdruck des Zahlen GENERATORS vor Ort, in der Spielbank ( nennt sich Roulette Kessel)

oder, der Algorithmus im Online-Casino,

sollten als Input Quelle genommen werden!

 

Alles Andere ist zocken! :)

bearbeitet von nostradamus1500
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vor einer Stunde schrieb Tiefseefischer:

Das sind die Thesen, ja. Über die Anwendbarkeit würde ich gerne reden ...

 

 

Da habe ich mich offensichtlich unklar ausgedrückt. Ich meinte: Ich nehme jeden 26ten Coup und analysiere die 25 Coups davor, ob sich für den 26ten Coup irgend welche (wie auch immer gearteten) Zusammenhänge ergeben. Ist das zulässig, oder entspricht das einer Unterscheidung in Warte- und Analysecoups? 

 

- Waren die Fragen/Gedanken zur "höheren Ordnung" zu konkret? Oder wie sieht die aus?

 

- Könnten neuronale Netze bei der Prognose helfen? Die erkennen ja auch nicht-lineare Zusammenhänge. Die Frage ist wahrscheinlich: Was verwende ich als Input-Werte?

 

Freundliche Grüße

Tiefseefischer

 

Mach doch mal einen Anfang, wie man in deinen Augen diese Thesen auf das Roulett-Problem beziehen kann?

 

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Hallo Fritzl und Antipodus,

 

Es ist wahrscheinlich, dass beim Verschmelzen von Andromeda und unserer Milchstrasse rein gar nichts passiert, schlicht weil der "leere" Raum innerhalb der Galaxien riesig ist. Man kann sich das so vorstellen, dass man mit jeweils hundert Schrotgewehren aus 50 Metern Entfernung aufeinander schießt.

Wie wahrscheinlich ist es, dass sich einzelne Kugeln treffen?

Ich bin übrigens auch ein Verfechter der multiplen "Urknälle"...Ein Brett mit der Aufschrift "Ende" gibt es da nicht.

Zeit? sagte uns Einstein ja schon - sie ist relativ und erst existent, wenn Bewegung vorhanden ist.

 

Frenchy

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vor 26 Minuten schrieb Frenchy:

Hallo Fritzl und Antipodus,

 

Es ist wahrscheinlich, dass beim Verschmelzen von Andromeda und unserer Milchstrasse rein gar nichts passiert, schlicht weil der "leere" Raum innerhalb der Galaxien riesig ist. Man kann sich das so vorstellen, dass man mit jeweils hundert Schrotgewehren aus 50 Metern Entfernung aufeinander schießt.

Wie wahrscheinlich ist es, dass sich einzelne Kugeln treffen?

 

 

Frenchy

Meiner Meinung nach gäbe es beim Aufeinandertreffen zweier Galaxien zwar kaum direkte Zusammenstöße einzelner Körper

aber durch die sich gegenteilig beeinflussende Gravitation würde alle Ordnung beider Galaxien aus dem Gleichgewicht geraten.

Irgendetwas mit "Chaos" wäre die Auswirkung.

 

sachse

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vor 3 Minuten schrieb sachse:

Meiner Meinung nach gäbe es beim Aufeinandertreffen zweier Galaxien zwar kaum direkte Zusammenstöße einzelner Körper

aber durch die sich gegenteilig beeinflussende Gravitation würde alle Ordnung beider Galaxien aus dem Gleichgewicht geraten.

Irgendetwas mit "Chaos" wäre die Auswirkung.

 

sachse

sachse,

 

Ja, die ersten hunderte Millionen Jahre würde das ganze sicher nicht ausschauen, wie eine wunderschöne Spiralgalaxie aus dem Lehrbuch. Allerdings würde sich mit der Zeit/Gravitation wieder eine Ordnung einstellen.

 

Frenchy

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vor 4 Minuten schrieb Frenchy:

sachse,

 

Ja, die ersten hunderte Millionen Jahre würde das ganze sicher nicht ausschauen, wie eine wunderschöne Spiralgalaxie aus dem Lehrbuch. Allerdings würde sich mit der Zeit/Gravitation wieder eine Ordnung einstellen.

 

Frenchy

Ja doch nur aber es ging nicht um das Langzeitverhalten sondern um das direkte Zusammentreffen.

Als ob ich nicht mit der Kugel genug hätte, hänge ich mich auch noch in Weltbewegendes ein.

 

sachse

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Antipodus,

 

"verbrauchte" Antimaterie? Okay, die Annihilation fand kurz nach dem Urknall statt - so weit so gut. Jedoch "fehlen" einem erneuten Urknall keine Antimaterieteilchen, da diese nur eine bestimmte Form schwingender Strings darstellen. Kristallisieren sich die Strings

zu den uns bekannten Elementarteilchen aus, dann erfolgt die unmittelbare Annihilation.

bearbeitet von Frenchy
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Hallo Frenchy,

 

Zitat

Es ist wahrscheinlich, dass beim Verschmelzen von Andromeda und unserer Milchstrasse rein gar nichts passiert, schlicht weil der "leere" Raum innerhalb der Galaxien riesig ist.

 

Wenn man bedenkt, das ein kleiner " Erdtrabant " in einer Entfernung von etwa 350- 450 Tausend Kilometern solch einen Einfluß auf die Erde hat ( Ebbe und Flut, Stabilisierung der Erde ) usw., dann gehe ich doch davon aus, das es zu einem Inferno kommen wird.

Beide Galaxien haben im Laufe von X-en,.....,......,.....,.....X-en Milliarden Jahren eine " innere Struktur " aufgebaut, deren Baumeister die Gravitation war.

Jeder Planet in diesem Galaxien, hat also von denen auch eine feste Umlaufbahn, die sich im Laufe der Jahrmilliarden herausgebildet hat. Wird sie gestört und es kommt zur Kollision, gibt es zwangsläufig einen Dominoeffekt der ganz besonderen Art.

Dann ist das " Inferno ", die Verschmelzung von beiden Galaxien da.

 

Gruß Fritzl

 

Anm. : muß beim nächsten mal wohl einen " Platzhalter " setzen. In der Zeit wo ich schrieb, sind vier Artikel durchgegangen

 

 

bearbeitet von Fritzl
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Fritzl,

 

bedenke, dass die Konstellation Sonne - Erde eher als winzige Schrotkugel angesehen werden kann. Schon möglich, dass zufällig ein Stern aus der Andromeda bei der Verschmelzung unserem System zu nahe kommen könnte. Dann ist es um unser schönes Sonnensystem natürlich geschehen. Die Frage ist aber, wie wahrscheinlich ist das?

 

Gruss

Frenchy

 

Analog zu den Experten hier im Forum, die mit riesigen Zahlenreihen die Zwangsläufigkeit des Scheiterns beim Roulette simulieren wollen, kann ich nur sagen: Der Mensch ist endlich! Die Rechnerei mit Zahlenwerken, die sich der Unendlichkeit nähern wollen, ist sinnfrei.

bearbeitet von Frenchy
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Hallo Fritzl,

 

Ich bin der gleichen Meinung spez. Urknalltheorie, alle Deine Ausführungen kann ich nur unterstreichen. Nützt aber alles nichts, wenn es zu einer kollission beider Galaxien kommt, wird die Erde aus unserer Sonnenumlaufbahn gerissen und sehr wahrscheinlich in die weiten des Kosmos hinausgeschleudert. Der Tod unseres Planeten wäre der Menschheit sicher.  Aber bis dahin vergehen noch ein paar Milliarden Jahre, werden wir alle also nicht mehr erleben.:rolleyes: Bis dahin sollten wir uns also einen anderen Lebensraum in einem fremden Sonnensystem in einer habitablen Zone einer anderen Galaxie gesucht haben. Zeit haben wir ja genug.

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vor 3 Minuten schrieb mike cougar:

Hallo Fritzl,

 

Ich bin der gleichen Meinung spez. Urknalltheorie, alle Deine Ausführungen kann ich nur unterstreichen. Nützt aber alles nichts, wenn es zu einer kollission beider Galaxien kommt, wird die Erde aus unserer Sonnenumlaufbahn gerissen und sehr wahrscheinlich in die weiten des Kosmos hinausgeschleudert. Der Tod unseres Planeten wäre der Menschheit sicher.  Aber bis dahin vergehen noch ein paar Milliarden Jahre, werden wir alle also nicht mehr erleben.:rolleyes: Bis dahin sollten wir uns also einen anderen Lebensraum in einem fremden Sonnensystem in einer habitablen Zone einer anderen Galaxie gesucht haben. Zeit haben wir ja genug.

Gilt die Annahme, dass es immer wieder zum Urknall kommt, nicht als widerlegt? Die Ausdehnung des Universum wird nicht langsamer um irgendwann zum Stillstand zu kommen und danach wieder "zusammenzufallen", sie wird immer schneller.

Da dies mit der bekannten Materie und Gravitation nicht zu erklären ist, geht man davon aus, dass es "dunkle" Materie und Energie geben muss, die sogar rund 95% aller Materie ausmacht.

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Zitat

Denn in der " Unendlichkeit " der Zeit, wird es immer wieder zu dem sogenannten " Urknall " kommen, wenn eine kritische Masse/ Masseansammlung überschritten wird. 

Die Masse die dabei immer wieder ins Spiel gebracht wird, war schon vorher da. ( sie kann nicht aus einem stecknadelgroßen Explosionsort / Urknall, in Bruchteilen eine Sekunde gebildet werden)

 

@Roemer

 

Ich spielte eigentlich auf obigen Satz an.

 

 

Ja, nach den derzeitigen Forschungsergebnissen wird die Geschwindigkeit der Ausdehnung immer schneller. Möglicherweise befinden wir uns aber gerade im mittleren Zeitfenster der Ausdehnung. Die Forschungsergebnisse müssen ja nicht für immer und ewig als feste, gegebene Größe angenommen werden.  Die Ausdehnung wird irgendwann wieder langsamer werden und dann das Universum auch wieder in sich zusammen fallen lassen, wo ein weiterer Urknall wieder alles von vorne entwickeln läßt.

 

Dunkle Energie und Dunkle Materie sind noch sehr umstritten in der Wissenschaft. Bisher alles nur reine Hypothesen, beweisen kann man noch nichts. Außerdem glaube ich nicht, das unser Universum so mysteriös ist, wie es von der Wissenschaft häufig dargestellt wird.

 

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
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vor 15 Minuten schrieb Frenchy:

roemer,

 

ich glaube, dass Deine Thesen etwas mit der bedingten Wahrscheinlichkeit von Humenberger et al zu tun haben...Thema Münzwurf - kann das sein?

 

Über das Paradoxon habe ich in den Bücher von Basieux gelesen. Musste erstmal googeln wer Humenberger ist.

 

Nee, hat nichts damit zu tun.

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Zitat

Die Masse die dabei immer wieder ins Spiel gebracht wird, war schon vorher da. ( sie kann nicht aus einem stecknadelgroßen Explosionsort / Urknall, in Bruchteilen eine Sekunde gebildet werden)

 

Besser trifft es: Die Energie war schon immer da!   e=mc²

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