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Die lästigen Intermittenzketten


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vor 12 Minuten schrieb roemer:

 

 

PS: Hab gerade bei youtube eine Reportage über einen highroller(Don Johnson) in LV und Atlanticcity angeschaut, der den Casinos  mehr als 10 Mios abgenommen hat.

 

Mein Lautsprecher streikt.

Wie hat er es denn gemacht?

Die Fakten mit der Balkenwaage haben mich nicht überzeugt und

Card Counting ist schon über 15 Jahre weder in L.V. noch A.C. möglich.

 

sachse

bearbeitet von sachse
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vor 2 Stunden schrieb starwind:

 

Warum sollte ohne Rauten das Chaos perfekt sein, also mit Rauten nicht ?

Dann müssten die Rauten es ja irgendwie schaffen, eine wie auch immer geartete Struktur ins Chaos zu bringen.

Die ihnen zugedachte Aufgabe ist genau das Gegenteil.

Wie würde sich dann der Unterschied zwischen einem 6-Rauter und einem 12-Rauter auswirken?

 

Kurz gesagt, dies ist nicht so, da unter jeglicher Raute in jeder Kugelrunde/Rotorrunde eine andere Zahl auftaucht (bis auf wenige rein zufällige Ausnahmen, aus denen kein sinnvoller Schluß gezogen werden kann) wird schon dadurch jede "Chance" der Rauten zunichte gemacht, irgend etwas "sortieren" zu können.

Tatsächlich wirken sie zeitlich erst hinter dem zuvor Angesprochenen auf die Streuweite der Kugel ein.

 

Starwind

Hallo starwin,

 

wie schon geschrieben war dies ein Erklärungsversuch für mich, warum es was gibt was ich nicht erwartet hätte ( rein akademisches Wissen ohne praktische Anwendung ).

 

Über den Rauteneffekt könnte ich nur Angelesenes wiedergeben, hier sollten lieber physikalische Spieler antworten.

 

Servus

bearbeitet von wiensschlechtester
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Am ‎01‎.‎05‎.‎2016 um 22:07 schrieb starwind:

 

 

Vorwort:

 

In einem offenen Forum sollte es auch Themen geben, wo sich die aktiven Roulette-Interessierten in jeglicher Hinsicht austauschen können, ohne dass der Grundinhalt allzu abstrus ist.

 

:topp:  Vor allem auch dafür wurde die Forum-Rubrik  "Roulette System Diskussionen" damals gestartet. Die Idee: Oben im Forum wird gestritten. Weiter unten entstehen sachlichere Diskussionen, die von einigen streitlustigeren Teilnehmern übersehen werden. Später wird der Bereich dann ganz nach vorn geholt. So weit kam es bisher nicht. Das könnte sich bald ändern. Wir müssten uns dann eben nur mehrheitlich einig sein, dass nix-geht-Spam aus einigen Themen dieser Art heraus gehalten werden sollte.

 

 

Zitat

Es sollte auch Stellen geben, wo die Gruppenunterhaltung zwischen Mitgliedern möglich sein soll (ohne Dritte wie im Rahmen von PN’s auszuschließen), und ohne dass der Themenstarter vor Entsetzen gleich die Flucht antritt (oder sich zumindest im Stillen ärgert), wenn das Hauptthema zeitweise in den Hintergrund gerät.

 

Besser wäre es eigentlich umgekehrt: Sachliche Diskussionen in den Strategie-Themen, egal wie blödsinnig es einigen Kesslern, Mathepaukern usw. erscheint und dafür fliegende Fetzen im Bereich Grundsatzdiskussionen. Das wird sich nicht so einfach hinbekommen lassen. Deshalb ist ein spezieller, mehr geschützter Bereich gegen Themenzerstörung vielleicht die beste Kompromisslösung. Störbeiträge, die nichts mit der Sachdiskussion zu tun haben, werden zu den Stammtischen verschoben (oder zu einem passenden Thema bei den Grundsatzdiskussionen). Das wird noch konsequenter umgesetzt als in anderen Themen, so dass sich dadurch eventuell wieder neues Vertrauen bei zuvor vertriebenen Teilnehmern entwickeln kann.

 

Zum Thema "Lästige Intermittenzketten":

Mit "Figuren" sind eigentlich genauer definierte Muster gemeint, z.B. die Serien-Figuren  SSSS  (4x Schwarz) oder RRRRR (5x Rot) oder die Serienwechsel-Figur  RRSS (2x Rot und direkt anschließend 2x Schwarz).  Das sollte uns weniger interessieren. Aufs KG übertragen wäre es das Spiel auf nur eine Zahl (zu starr festgelegtes Muster), statt auf den Sektor (Tendenz mit vielen verschiedenen Mustern und Figuren).

 

Die Intermittenz-Tendenz in Kombination mit maximal 2er-Serien sollte beim EC-Spiel besonders beachtet werden. Dabei geht es nicht um Muster wie RSRS, SRSR oder RRSS bzw. SSRR, die exakt genau so getroffen werden müssen, sondern um alle beliebigen Schwarz/Rot-Kombinationen ohne 3er- oder längere Serien dazwischen. Die Progression beschränkt sich gezwungenermaßen auf 3 Stufen, weil der EC-Wechseltrend nach der 3.Stufe (3er-Serien Erscheinung) nicht mehr vorhanden und deshalb nicht mehr bespielbar ist.

 

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vor 10 Minuten schrieb sachse:

 

Mein Lautsprecher streikt.

Wie hat er es denn gemacht?

Die Fakten mit der Balkenwaage haben mich nicht überzeugt und

Card Counting ist schon über 15 Jahre weder in L.V. noch A.C. möglich.

 

sachse

100% hat mich das video auch nicht überzeugt, aber seine Gewinne scheinen tatsächlich erzielt worden sein.

CC alleine würde nicht reichen, aber durch die Finanzkrise wurden ihm scheinbar Sonderkonditionen eingeräumt, da man ihn als einen gewöhnlichen spieler eingeschätzt hat, der bereit war hohe Summen zu riskieren(verlieren).

 

Spielkapital vom Casino, payback bei Verluste, beliebiges doubledown und splitten und scheinbar von ihm und Begleiterinnen bewußtes Ablenken von dealern, dass sie Fehler machen ??? zu seinem Gunsten.

 

Ich habs nur gesehen, mehr kann icvh nicht sagen. Aber er hat später vor Casinovertretern einen Vortrag gehalten über "Prävention", also scheint er zumindest zeitweise erfolgreich damit gewesen zu sein.

 

 

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vor 13 Minuten schrieb Paroli:

 

Zum Thema "Lästige Intermittenzketten":

Mit "Figuren" sind eigentlich genauer definierte Muster gemeint, z.B. die Serien-Figuren  SSSS  (4x Schwarz) oder RRRRR (5x Rot) oder die Serienwechsel-Figur  RRSS (2x Rot und direkt anschließend 2x Schwarz).  Das sollte uns weniger interessieren. Aufs KG übertragen wäre es das Spiel auf nur eine Zahl (zu starr festgelegtes Muster), statt auf den Sektor (Tendenz mit vielen verschiedenen Mustern und Figuren).

 

Die Intermittenz-Tendenz in Kombination mit maximal 2er-Serien sollte beim EC-Spiel besonders beachtet werden. Dabei geht es nicht um Muster wie RSRS, SRSR oder RRSS bzw. SSRR, die exakt genau so getroffen werden müssen, sondern um alle beliebigen Schwarz/Rot-Kombinationen ohne 3er- oder längere Serien dazwischen. Die Progression beschränkt sich gezwungenermaßen auf 3 Stufen, weil der EC-Wechseltrend nach der 3.Stufe (3er-Serien Erscheinung) nicht mehr vorhanden und deshalb nicht mehr bespielbar ist.

 

 

Damit der Unterschied zwischen den traditionell so bezeichneten Figuren, wie sie z.B. Chris oder Elli spielen, und den Mustern, aus denen ich Rückschlüsse ziehen will, unmißverständlich ist, habe ich das Wort "Figuren" bewusst in Anführungszeichen gesetzt und "meine" "Figuren" haarklein definiert. Man könnte auch eine andere Wortwahl benutzen.

Worauf ich hinaus will, wird hoffentlich deutlicher, wenn ich gleich die Lösung zu der von mir gestellten Frage einstelle.

 

Starwind

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So, nun die Antwort auf meine im ersten Beitrag dieses Themas gestellte Frage, wie man drei der „Figuren“ überwindet (wohlgemerkt noch nicht die 4. Figur, die Intermittenzketten):

„wer hat sich mal Gedanken darüber gemacht (oder findet nun die Lösung) wie mit einer nur zweistufigen Progression (nehmen wir ruhig mal die üble Martingale) das Roulette-Problem gelöst wäre, obwohl zuweilen auch Zero erscheinen wird, aber die durch solche Spielweise auflaufenden Gewinne nicht annähernd „auffressen“ wird ?“

 

Ich gehe davon aus, dass Hans Dampf die Lösung gefunden hat, sich detailliert lediglich zurück gehalten hat, weil ich geschrieben hatte, dass mich interessiert, wer sich mit diesem „Grundgedanken“ schon mal beschäftigt hat.

 

Ich hatte die möglichen Erscheinungsbilder („Figuren“ und deren Wechsel) auf vier reduziert:

  1. Serien
  2. Serienwechsel
  3. isolierte Intermittenzen (Nase)

 

  1. Intermittenzketten  (diese hatte ich aus der Betrachtung zur Darstellungserleichterung zunächst ausgeschlossen, obwohl es sie selbstverständlich gibt.)

I.

Es wird innerhalb einer EC (ich beschränke mich auf eine zur Darstellung, natürlich kann das auf alle drei angewandt werden) die letzt erschienene Chance mit je 1 Stück nachgespielt, bis die Serie abbricht.

So werden alle Coups jeglicher Serie „eingesammelt“, gleichgültig, wie lang die Serie sein mag.

 

II.

Kommt es zu einem Serienwechsel, so geht ein Stück direkt durch den Wechsel verloren.

Hier greift die erste Progressionsstufe, es werden zwei Stücke gesetzt.

Da es ja den Serienwechsel betrifft, trifft der zweite Satz auf dieser neuen Serie, das verlorene Stück zuvor wird dadurch kompensiert und ein Stück gewonnen. Diese Chance wird weiter nach gesetzt, nunmehr wieder nur mit einem Stück, je länger sie ausfällt, desto besser.

Kommt es zum nächsten Serienwechsel, läuft es weiter wie hier beschrieben.

 

III.

Wechselt irgendwann eine Serie nunmehr zu einer isolierten Intermittenz (Nase), so werden 2 Stücke (1. Progressionsstufe) nachgesetzt, da die Grundspekulation ja auf Serien ausgerichtet ist.

Dies trifft nun aber nicht, da die Chance entsprechend der vor der Intermittenz stehenden Serie wieder fällt.

Hier wird die zweite Progressionsstufe eingesetzt, es wird also wieder auf eine Serienbildung spekuliert.

Wird hier gewonnen (es bildet sich also wirklich eine neue Serie hinter der Nase), ist die Figur 3 mit der zweiten Progressionsstufe eingebunden und es bleibt „nur noch“ die 4. Figur übrig.

 

Mit diesem trivialen Grundmuster (mehr ist es nicht) werden alle Coups, die in Serien und Nasen stecken, sowie jegliche Wechsel zwischen ihnen berücksichtigt und führen gleich oder durch die beiden Progressionsstufen zu jeweils einem (weiteren) Stück Gewinn.

Warum kann dies als Grundbaustein eines Spiels interessant sein ?

 

Damit niemand suchen muss, nochmals die Zusammenstellung von Haller:

(Ich hoffe dringend, dass der Junge sich nicht verrechnet hat, da ich auf seine Werte „baue“.)

 

Haller 2 Serienbildung EC.jpg

 

Damit wären also über 80 % aller Coups –jeglicher Permanenz- sicher in Gewinne „verwandelt“.

Selbstverständlich wird zuweilen Zero erscheinen, in erster „Stufe“ (Satz mit 1 Stück)  preiswerter als in einer der beiden Progressionsstufen. Längerfristig kann Zero –in diesem Rahmen- Gewinne aber nicht verhindern.

 

Finde ich nicht uninteressant, aber diese Meinung muss man nicht teilen.

 

Etwas wirklich Spieltaugliches bedarf natürlich noch des Umganges mit der 4. Figur, den Intermittenzketten unterschiedlicher Länge. Dafür kenne ich keine so triviale Lösung, um auch die 4. „Figur“ zu knacken.

 

Wie ich im Eingangsbeitrag geschrieben hatte, werde ich darüber hinaus hier kein vollständiges Spiel dazu vorstellen, das kann jeder für sich tun, so er überhaupt Interesse an dem Grundgedanken hat oder es mag sich in weiterer Diskussion hier entwickeln

Dort eröffnen sich für Spieler, die Progressionen bevorzugen, ganz andere Folgerungsmöglichkeiten als für Spieler, die Progressionen völlig ablehnen oder in einem ganz flachen Rahmen halten möchten.

Zudem wollte ich mich auf rationale unangreifbar logische Ausgangsparameter beschränken, den Rahmen müsste ich sonst ab dieser Stelle zwangsläufig verlassen, wozu ich keine Neigung hege.

 

Als Anregung nur noch eines:

Da Serien und Nasen, sowie die Wechsel zwischen ihnen, bereits eingebunden sind, tritt eigentlich –ohne erneutes Ratespiel- der nächste folgelogische Gedanke auf den Plan, was ist denn das dahinter nächstliegende „Untergebilde“, was es zu lösen gilt.

Das ist dann selbstverständlich die Zweier-Intermittenzkette mit ihrem Abbruch, als sodann danach häufigst zu erwartender Teil der Intermittenzketten.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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weils in der Überschrift steht, warum sind den Intermittenzketten lästig?

Setzt man immer auf Fortführung der letzen Chance, schon. Aber warum sollte man genau das als Lösung für ein gewinnorientiertes Spiel ansehen?

 

 

bearbeitet von roemer
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Einzelerscheinungen und Zweier-Serien sind die häufigsten Erscheinungen (im Vergleich zu längeren Serien). Logischerweise ergeben sich aus der Kombination auch die längst möglichen bespielbaren Permanenzstrecken. Spiel auf Serienanschluss bzw. Serienwechsel bzw. Serientrauben ist auch ein gutes Tendenzspiel. Die Schnittstellen zwischen den Serien sind dann zuzusagen die Nasen (im Vergleich zum Serien/Nasen-Spiel, z.B.  RRRR S RRRRR S RRR S  usw.,  "S" ist jeweils die Nase). Bei den Serienwechseln sehe ich das Problem, dass viele Spieler mental nicht dazu in der Lage sind, auf Fortsetzung einer sich weiter aufbauenden Serie zu spielen. Wir haben es irgendwie in den Genen, dass solche Serien abzubrechen haben. Ausweg:  In dieser Tendenzphase jeweils den Serienwechsel abwarten und nur 1x (ein einziges Mal) nachsetzen. Die Serienlänge kann uns dann egal sein. Hauptsache der Serienanschluss hat sich ohne Intermittenzen dazwischen fortgesetzt.

 

 

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Gerade eben schrieb roemer:

weils in der Überschrift steht, warum sind den Intermittenzketten lästig?

Setzt man immer auf Fortführung der letzen Chance, schon. Aber warum sollte man genau das als Lösung für ein gewinnorientiertes Spiel ansehen?

 

Ich habe -bewusst- an keiner Stelle etwas von einem gewinngarantierenden Spiel geschrieben, allein durch das von mir Dargestellte..

Ich wollte und will mich auf unanfechtbare Tatsachen beschränken.

Es handelt sich ausschließlich um eine Darstellung, wie man über 80 % aller Coups einer jeden Permanenz zweifelsfrei und rational nachvollziehbar positiv nutzen kann.

 

Selbstverständlich weiss ich, dass einen die Intermittenzketten unterschiedlichster Länge immer noch "killen" können, genau deshalb habe ich sie in der Themenüberschrift als "lästig" bezeichnet.

 

Auch einen Hinweis oder eine Unterstellung von mir, dass dies "die Lösung" sein soll, gibt es nicht.

Es geht um eine ausbaubares Grundgerüst, in dem jedenfalls ich keinen Schwurbelkram entdecken kann.

 

Starwind

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vor 17 Minuten schrieb roemer:

weils in der Überschrift steht, warum sind den Intermittenzketten lästig?

Setzt man immer auf Fortführung der letzen Chance, schon. Aber warum sollte man genau das als Lösung für ein gewinnorientiertes Spiel ansehen?

 

 

roemer,

mitdenken ist gefragt!

Sowohl @starwind als auch @paroli haben doch die Steilvorlagen geliefert, danke!

 

kesselman

bearbeitet von kesselman
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vor 9 Minuten schrieb starwind:

 

Ich habe -bewusst- an keiner Stelle etwas von einem gewinngarantierenden Spiel geschrieben, allein durch das von mir Dargestellte..

Ich wollte und will mich auf unanfechtbare Tatsachen beschränken.

Es handelt sich ausschließlich um eine Darstellung, wie man über 80 % aller Coups einer jeden Permanenz zweifelsfrei und rational nachvollziehbar positiv nutzen kann.

 

Selbstverständlich weiss ich, dass einen die Intermittenzketten unterschiedlichster Länge immer noch "killen" können, genau deshalb habe ich sie in der Themenüberschrift als "lästig" bezeichnet.

 

Auch einen Hinweis oder eine Unterstellung von mir, dass dies "die Lösung" sein soll, gibt es nicht.

Es geht um eine ausbaubares Grundgerüst, in dem jedenfalls ich keinen Schwurbelkram entdecken kann.

 

Starwind

nimm meinem Beitrag nicht persönlich als "Angriff". Ich wollte nur andeuten, dass der "Lösungsansatz" anders ist.

Du bist sowieso in deinem "normalen" Leben erfolgreich und nicht auf Roulettegewinne egal ob durch KG oder wie jetzt das Thema ist, bei normalen Zufallsprozessen abhängig.

 

Es ist nur alles zur Unterhaltung, auch wenn es wahr ist. :)

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vor 1 Stunde schrieb Paroli:

Einzelerscheinungen und Zweier-Serien sind die häufigsten Erscheinungen (im Vergleich zu längeren Serien). Logischerweise ergeben sich aus der Kombination auch die längst möglichen bespielbaren Permanenzstrecken. Spiel auf Serienanschluss bzw. Serienwechsel bzw. Serientrauben ist auch ein gutes Tendenzspiel. Die Schnittstellen zwischen den Serien sind dann zuzusagen die Nasen (im Vergleich zum Serien/Nasen-Spiel, z.B.  RRRR S RRRRR S RRR S  usw.,  "S" ist jeweils die Nase). Bei den Serienwechseln sehe ich das Problem, dass viele Spieler mental nicht dazu in der Lage sind, auf Fortsetzung einer sich weiter aufbauenden Serie zu spielen. Wir haben es irgendwie in den Genen, dass solche Serien abzubrechen haben. Ausweg:  In dieser Tendenzphase jeweils den Serienwechsel abwarten und nur 1x (ein einziges Mal) nachsetzen. Die Serienlänge kann uns dann egal sein. Hauptsache der Serienanschluss hat sich ohne Intermittenzen dazwischen fortgesetzt.

 

In Deinen kurzen Ausführungen stecken eine Vielzahl von Einzelproblemen, die jeweils gesondert tiefschürfender Betrachtungen wert wären (und meist hier im Forum an unterschiedlichsten Stellen schon kontrovers diskutiert wurden).

Eigentlich wollte ich für mich gerade dies vermeiden und mich auf das Unbestreitbare beschränken.

 

Von mir jetzt inkonsequent :hammer2: folgende Aspekte aufgegriffen:

 

Logischerweise ergeben sich aus der Kombination auch die längst möglichen bespielbaren Permanenzstrecken. 

 

Ist das wirklich so ?

Diese Spielstrecken werden meines Wissens mathematisch im Rahmen der "Großen Zahl" ermittelt.

Spielen Du oder ich in dieser Größenordnung ? Gibt die "Große Zahl" mit dem dafür jeweils ermittelten mathematischen Wert für unser Spiel "im Kleinen" wirklich noch etwas her, wo (stichwortartig) der Zufall im Rahmen des Roulette dort ständig unterschiedlichste "Vorläufe" und "Rückläufe" produziert ?

 

Anschlußgesichtspunkt: Ist die "lebenslange Permanenz" wirklich zwangsläufig oder nicht wieder nur ein von der Mathematik abgeleiteter Gesichtspunkt, wiederum gewonnen aus dem "Gesetz der Großen Zahl" ?

 

Ist es tatsächlich unmöglich, eine Zufallspermanenz durch gezielte Auswahl von "Anspielpunkten" so zu denaturieren, dass eine Lebenspermanenz nicht mehr einer Zufallspermanenz gleicht, weil bestimmte Permanenzabschnitte gezielt "heraus geschnitten" werden ?

 

In dieser Tendenzphase jeweils den Serienwechsel abwarten und nur 1x (ein einziges Mal) nachsetzen. Die Serienlänge kann uns dann egal sein

 

Lässt sich eine Zufallspermanenz durch "Warten" (Fiktivspiel ohne Satz ?) überlisten?

Ich verwässere jetzt Deinen Gedankengang absichtlich. Ich meine ja, jeden Wechsel im Rahmen von EC nicht hinnehmen zu müssen erspart ein Verluststück.

Das funktioniert natürlich nicht durch Hellsehen oder Intuition und auch nicht mit Punktlandung. Ich meine aber hinreichend oft.

Da käme der alte Grundsatz von Sachse zum tragen: "Vermeide die Verluste und die Gewinne kommen von ganz allein". :P

 

Ich bin natürlich nicht völlig bescheuert und weiss, dass Sachse dies mit ganz anderem Bedeutungsinhalt verwandt hat. Aber was spricht dagegen, es auch hier angepasst zu verwenden ?

 

Starwind

 

bearbeitet von starwind
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Praktisches Beispiel:

Die Spielsituation ist von eben (vor ca. 5 Minuten). Gespielt wurde Online-Baccarat. Mit Roulette EC vergleichbar. Statt Schwarz gibt es die Einfache Chance "Player" (im Beispiel blaue Farbe). Rot = Banker (im Beispiel auch Rot). Anfangs wurde mit der Intermittenz gespielt bzw. jeweils auf Wechsel der Chancenseite. Nach 1x Minusergebnis wurde 1x nachgesetzt mit verdoppeltem Einsatz. Die Wechseltendenz lief anfangs perfekt. Dann gab es die "Verunreinigung" (2er Häufungen) und den Abbruch. Die Wechseltendenz war ab der 3er-Bankerserie (3x Rot) vorbei. Kein Problem:  Ab der Stelle wurde die "Nase" (1x Player) abgewartet und nachfolgend jeweils 1x auf Rücksprung zur weiterhin intakten Banker-Chancenseite (Rot) gesetzt. Diese Tendenz war weiterhin intakt.

 

ec-tendenz-intermittenz-und-serien-nasen

 

Das Tendenzspiel lässt sich in ähnlicher Form häufig fortsetzen. So und ähnlich funktioniert es sehr oft. An schlechten Tagen funktioniert es nicht und dann kann man es auch nicht erzwingen. Warum dieses Baccarat-Beispiel statt Roulette?  Die EC sind wie gesagt vergleichbar, der nur sehr geringe Bankvorteil ist ungefähr mit der Französischen Rouletteversion vergleichbar und die Permanenzen lassen sich in dieser Form besser und länger darstellen. Außerdem entfällt die Gefahr der Ablenkung durch Einsätze auf höhere Chancen.

 

Es gibt meiner Meinung nach nicht den (einzigen) "Lösungsansatz". Tendenzanpassung dieser und ähnlicher Art (wie im Beispiel) funktioniert in der Praxis öfter als viele glauben.

 

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vor 24 Minuten schrieb roemer:

nimm meinem Beitrag nicht persönlich als "Angriff". Ich wollte nur andeuten, dass der "Lösungsansatz" anders ist.

Du bist sowieso in deinem "normalen" Leben erfolgreich und nicht auf Roulettegewinne egal ob durch KG oder wie jetzt das Thema ist, bei normalen Zufallsprozessen abhängig.

 

Es ist nur alles zur Unterhaltung, auch wenn es wahr ist. :)

 

Es gibt da keinerlei Irritationen zwischen uns.

Ich weiss, dass Du den Lösungsansatz völlig anders praktizierst.

By the way, ich unterstelle mal, dass ich hier nicht der Einzige bin, der "zwischen" Deinen Zeilen lesen kann, von deinem Betriebsgeheimnis ist langsam nicht mehr viel geheim. :rolleyes:

 

Unsere Diskussion von gestern hat eine faszinierende Schnitt- oder Unterscheidungsstelle, weiß der Geier.

Ich teste das durch, da werde ich aber satt Zeit für benötigen, da ich es manuell tun werde. Das entsprechende Programmieren, selbst in dem winzigen Rahmen, zu dem ich fähig bin, langweilt mich "zu Tode".

Obwohl ich mich selbst immer darauf zu berufen pflege, das was logisch "scheint", ist da wohl auf Deiner Seite, es ist aber sowas von diametral zu meinen "Individualerfahrungen". Ob ich letztlich da was über Bord werfen muss, wird sich zeigen. Sehe ich zur Zeit noch im klassischen Bestandteil des Wissenschaftsbegriffs angesiedelt - kurzum für mich noch ergebnisoffen.^_^

 

Starwind

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Zitat

Logischerweise ergeben sich aus der Kombination auch die längst möglichen bespielbaren Permanenzstrecken.

 

(Zitat von Starwind):

Zitat

Ist das wirklich so ?

Diese Spielstrecken werden meines Wissens mathematisch im Rahmen der "Großen Zahl" ermittelt.

Spielen Du oder ich in dieser Größenordnung ? Gibt die "Große Zahl" mit dem dafür jeweils ermittelten mathematischen Wert für unser Spiel "im Kleinen" wirklich noch etwas her, wo (stichwortartig) der Zufall im Rahmen des Roulette dort ständig unterschiedlichste "Vorläufe" und "Rückläufe" produziert ?

 

Häufigste Erscheinung = Einer (Einzelerscheinung), zweithäufigste = Zweier. Danach immer weiter abnehmend (jeweils geteilt durch 2) die folgenden Serienlängen. Daraus logisch abgeleitet, dass sich Einer und Zweier deutlich mehr im Zusammenspiel häufen als alle anderen Kombinationen aus Serien unterschiedlichster Längen. Ob sich daraus irgend ein mathematisch nachweisbarer Vorteil ergibt? Nein. Ich bin aber trotzdem lieber mit Kompass oder Navi unterwegs. Zufall gegen Zufall wäre eine andere Möglichkeit (z.B. Würfeln und davon den nächsten Einsatz abhängig machen). Der Mathematiker orientiert sich an der "Großen Zahl":  -1,35% nach x-hunderttausend geprüften Coups. Ergebnis wie erwartet. Alles völlig sinnlos, wie zuvor erwartet. Anders gedacht:  Wir interessieren uns für Glücksspiel. So oder so. Egal, ob noch ganz am Anfang der "Spielerlaufbahn" stehend oder nach 40 oder 50 Jahren "Forschung" desillusioniert. Das Interesse ist noch da, so lange in Foren wie dieses geschaut wird.  

 

Wie macht man das beste daraus?  Lotto spielen mit 50 bis 75% Sofortabzug bzw. zocken um die 25 bis 50% Restguthaben?  Bingo spielen mit 20 bis 30% Auszahlungsnachteil? Poker mit neuerdings auch schon bis zu 13% Bankvorteil ( = 10x mehr als beim Französischen Roulette), siehe Pokerstars Turniere "$1.00 NL Hold'em [36 Players, Super-Knockout, Hyper-Turbo]". Buy-In $0.88 + $0.12 Rake (Bankabgabe). Oder Automatenspiele mit bis zu 10% Hausvorteil?

 

Oder doch besser Roulette als Glücksspiel mit dem geringsten Bankvorteil, abgesehen von einigen anderen Spielen mit höherem Lernaufwand?

 

Von diesem Standpunkt aus geht es nun darum (als sowieso spielender Glücksspieler) an möglichst lang anhaltenden Gewinnläufen teilhaben zu können. Nach dem Gesetz der "Großen Zahl" wird das insgesamt nicht ertragreich sein. Nach etwa 80 Jahren schlägt die "Große Zahl" auch in anderen Bereichen unerbittlich zu. Zwischendurch haben einige mehr daraus gemacht als andere. Das lässt sich mathematisch weniger einfach ausdrücken. Vielleicht sollten wir auch anders darüber diskutieren. In den Glücksphasen gewinnt jeder, mal abgesehen von Zockern, die auf 33 bis 37 Zahlen zugleich setzen. Du kannst einem Neueinsteiger erklären, dass die Martingale Unsinn ist und er wird dir in den ersten Tagen und Wochen das Gegenteil beweisen. Die sinnvollere Diskussion wäre, wie man die großen Verluste zwischendurch vermeidet oder einschränkt.

 

 

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vor 13 Stunden schrieb starwind:


...

Unsere Diskussion von gestern hat eine faszinierende Schnitt- oder Unterscheidungsstelle, weiß der Geier.

Ich teste das durch, da werde ich aber satt Zeit für benötigen, da ich es manuell tun werde. Das entsprechende Programmieren, selbst in dem winzigen Rahmen, zu dem ich fähig bin, langweilt mich "zu Tode".

Obwohl ich mich selbst immer darauf zu berufen pflege, das was logisch "scheint", ist da wohl auf Deiner Seite, es ist aber sowas von diametral zu meinen "Individualerfahrungen". Ob ich letztlich da was über Bord werfen muss, wird sich zeigen. Sehe ich zur Zeit noch im klassischen Bestandteil des Wissenschaftsbegriffs angesiedelt - kurzum für mich noch ergebnisoffen.^_^

 

Starwind

 

Hallo Starwind,

 

viel Spaß beim Testen! Die Mühe kannst du dir aber auch ersparen. Ich habe unten ein Foto von einem Ordner der voll ist mit Tests zu meinen Aussagen über die Permanenzzusammenstellungs möglichkeiten angehängt.

Bei keiner Variation gab es Unterschiede.

Die Tests in dem Ordner sind zusammen 136 Standardabweichungen im Plus.

 

PS: Oh, da hat sich etwas geändert. Früher wurden Fotos separat als Anhang zum Anklicken angezeigt, jetzt direkt im Beitrag.

 

Ordnerklein.JPG

bearbeitet von roemer
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vor 16 Stunden schrieb starwind:

 

.

Es handelt sich ausschließlich um eine Darstellung, wie man über 80 % aller Coups einer jeden Permanenz zweifelsfrei und rational nachvollziehbar positiv nutzen kann.

 

.

 

Starwind

 

  moin starwind

 

  über 80% kann nicht sein,minimartingale 1-2 auf ec muss immer 75% haben, amen.

 

 75 mal gewinnst du ein stück = 75 und 25 mal verlierst du 3 stücke=75 das ganze minus Zero.

 

 hättes du über 80% dann viel spass beim geldschaufeln.:lol:

 

 gruss H.Dampf

bearbeitet von Hans Dampf
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Hallo Leute,

anbei der Auszug des Urteils, das sachse (Sachse) und sein Sohn Steffen gegen die Casino Austria AG 

wegen Spielbankverbot angestrengt hatten: Stammt aus dem Jahr 2002.

 

Entscheidungsdatum

31.01.2002

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Ehmayr als Vorsitzenden sowie den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Schiemer und die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Huber, Dr. Prückner und Dr. Schenk als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Parteien 1.) Christian K*****, und 2.) Steffen K*****, beide vertreten durch Dr. Günther Riess, Rechtsanwalt in Innsbruck, wider die beklagte Partei Casinos Austria Aktiengesellschaft, 1015 Wien, Dr. Karl-Lueger-Ring 14, vertreten durch Dr. Thomas Schröfl,

Rechtsanwalt in Wien, wegen Unterlassung (Streitwert 43.603,70 EUR =

600.000 S) und Feststellung (Streitwert 14.534,56 EUR = 200.000 S)

infolge Revision der klagenden Parteien gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Innsbruck als Berufungsgericht vom 17. Oktober 2000, GZ 1 R 201/00v-23, womit infolge Berufungen aller Parteien das Urteil des Landesgerichtes Innsbruck vom 15. Juni 2000, GZ 10 Cg 250/99a-16, teils bestätigt und teils abgeändert wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt und beschlossen:

Spruch

Der Revision wird Folge gegeben.

Das Urteil des Berufungsgerichtes wird in Ansehung von Punkt 1.) des Hauptbegehrens dahin abgeändert, dass insoweit das klagestattgebende Ersturteil wiederhergestellt wird. In Ansehung von Punkt 2.) des Hauptbegehrens werden die Entscheidungen der Vorinstanzen dahin abgeändert, dass festgestellt wird, die beklagte Partei haftet den Klägern für künftige Vermögensschäden, die mit dem über sie von der beklagten Partei verhängten Zutrittsverbot in kausalem Zusammenhang stehen.

Im Umfang der Entscheidung über die Eventualbegehren wird das Urteil des Berufungsgerichtes (ersatzlos) aufgehoben.

Die beklagte Partei ist schuldig, den klagenden Parteien die mit 9.283,27 EUR (darin 1.367,08 EUR Umsatzsteuer und 1.080,79 EUR Barauslagen) bestimmten Kosten des Verfahrens erster Instanz, die mit 4.348,95 EUR (darin 583,60 EUR Umsatzsteuer und 847,36 EUR Barauslagen) bestimmten Kosten des Berufungsverfahrens und die mit 3.892,68 EUR (darin 295,58 EUR Umsatzsteuer und 2.119,21 EUR Barauslagen) bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens binnen 14 Tagen zu ersetzen.

Text

Entscheidungsgründe:

Der 1944 geborene Erstkläger und sein Sohn, der 1968 geborene Zweitkläger, sind deutsche Staatsangehörige und bestreiten ihren Lebensunterhalt ausschließlich aus den Gewinnen, den sie durch ihr Spiel beim Roulette erzielen. Die beklagte Casinos Austria AG als Betreiberin von Spielbanken (Spielcasinos, im Folgenden nur Casinos) in Österreich verhängte 1991 über beide Kläger ein Eintrittsverbot in ihre Casinos und unterrichtete von diesem Eintrittsverbot auch andere Casinos im Ausland, sodass es den Klägern nicht möglich ist, Casinos (der beklagten Partei in Österreich und andere im Ausland) zu betreten.

Der Erstkläger hatte bei Casino-Besuchen festgestellt, dass die am Zylinderrand des Roulette-Kessels angebrachten rautenförmigen Obstacles praktisch wirkungslos sind und die in den Zylinder eingeworfenen Kugeln in ihrem Lauf nicht beeinflussen, die Kugel nahezu senkrecht in das Nummernfeld fällt. Darauf begann der Erstkläger zu experimentieren und sich um die Perfektion des "Kesselguckens" zu bemühen. Dieses "Kesselgucken" beruht im Wesentlichen in der genauesten Beobachtung des Abwurfpunktes der Kugel und der Geschwindigkeit des in die Gegenrichtung laufenden Nummernkranzes, was auf Grund von Zeitmessungen eine ziemlich präzise Vorhersage darüber erlaubt, in welchen Sektor des Zahlenkranzes die Kugel fallen wird. Der Erstkläger setzte dann, wenn er der Überzeugung war, auf diese Weise die "kommende Zahl" zu wissen, diese Zahl und drei oder vier Nachbarnummern, um den gesamten Sektor abzudecken. Wenn er - was ebenfalls Teil des Systems ist - spät setzte, erzielte er eine sehr hohe Trefferquote. Vorerst verwendete der Erstkläger zu der notwendigen Zeitmessung eine mechanische Stoppuhr, entwickelte in der Folge die Uhr weiter, indem er im rechten Schuh unterhalb der großen Zehe einen Druckschalter einbaute, der dazu diente, den Stoppvorgang auszulösen und zu beenden, wobei ihm die so gestoppte Zeit dann mittels eines batteriebetriebenen, schnurlosen Ohrhörers zugesprochen wurde. Das System mit der mechanischen Stoppuhr verwendete der Kläger auch bei einem Besuch in dem von der beklagten Partei in Bregenz betriebenen Casino; er wurde von dessen Direktor nicht beanstandet. Diese Spielweise verwendete der Erstkläger auch bei seinen Besuchen in einem Casino in Hittfeld (Deutschland), wobei allerdings von den Casinobetreibern eine Strafanzeige erstattet wurde, weil sie betrügerische Manipulationen vermuteten. Die Ermittlungen wurden eingestellt, weil der bloße Einsatz von technischen Gerätschaften nicht verboten und daher nicht als Betrug aufzufassen war. Auf Grund eines anonymen Schreibens, in dem beide Kläger beschuldigt wurden, technische Gerätschaften bei den Spielen zu verwenden und dabei viel zu gewinnen, verhängte die beklagte Partei mit Wirkung vom 3. bzw. 4. Oktober 1991 über beide Kläger ein Eintrittsverbot, ohne jemals einen der Kläger in irgendeinem ihrer Spielbanken bei derartigen Aktionen "erwischt" zu haben. Einen Roulette-Computer verwendete der Erstkläger nie. Das vom Erstkläger "kultivierte" System des Spielens besteht zu 2/3 aus "Know-how", zu 1/3 aus dem entsprechenden "Gefühl". Der Erstkläger war mit diesem System durchaus erfolgreich, er lebte zwischen 1986 und 1991 vom Glücksspiel.

 

Gesamtes Urteil: https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Justiz&Dokumentnummer=JJT_20020131_OGH0002_0060OB00048_01D0000_000

 

Jetzt wisst ihr, warum sachse permanent PN verschickt, sich bei seinen Aussagen bez. seines

Spiels dauernd selbst widerspricht und diesbezüglich dauernd die Unwahrheit sagt!

Auch ich gewinne seit ein paar Wochen auf die gleiche Art!

 

dirk1

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vor 1 Stunde schrieb Hans Dampf:

 

  moin starwind

 

  über 80% kann nicht sein,minimartingale 1-2 auf ec muss immer 75% haben, amen.

 

 75 mal gewinnst du ein stück = 75 und 25 mal verlierst du 3 stücke=75 das ganze minus Zero.

 

 hättes du über 80% dann viel spass beim geldschaufeln.:lol:

 

 gruss H.Dampf

 

Moin Hans Dampf,

 

Deine Berechnung für diese "Minimartingale" ist völlig richtig, aber das passt nicht zu dem von mir als Beispiel bezeichneten Marsch.

Die Einzelgewinne addieren sich dementsprechend aus erstens direkten Folgetreffern im Rahmen von Serien, zweitens Treffern im Rahmen der nur einstufigen Martingale (bei Serienwechseln) und erst drittens aus Treffern im Rahmen der zweiten Progressionsstufe (nach Nase).

Daher müsstest Du eine Mischrechnung aus allen drei Elementen vornehmen, wenn ich mal insoweit deinem Gedankengang folge.

Würde aber dennoch nicht passen:

 

Hier taucht wieder das alte mathematische Problem auf, wenn man unterschiedliche Bemessungsgrundlagen (Einsatzwerte: "Äpfel", "cm", "Liter") in einer Rechnung verquirlt (um z.B. Prozente zu errechnen), kann man nicht zum richtigen Ergebnis kommen.

Ich habe nicht gerechnet, welches mathematische Ergebnis einer zweistufigen Martingale zuzuordnen ist, ich habe gerechnet, wie viele Coups als Grundlage für Treffer verwertet werden können, und da bleibt es bei über 80 % (der Coups in jeglicher Permanenz).

 

Nimm Dir mal die Tabelle von Haller vor, wenn 26,869 % der Coups in Intermittenzen (sowohl Nasen als auch Ketten) stecken, dann steckt der Rest in den Serien.

Zu der Prozentzahl der Coups in den Serien brauchst Du nur den Bestandteil der Nasen hinzuzurechnen, die eben anteilig in diesen 26,869 % aller Intermittenzen stecken, dann bekommst Du das richtige Ergebnis.

 

Gruß

Starwind

 

 

 

 

bearbeitet von starwind
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vor 16 Stunden schrieb Akteur17:

Auffällig: Beim Baccarat sind viel weniger (längere) Serien zu beobachten. Der "Zufall" viel ausgeglichener.

 

Hab mich auch mit Baccarat auseinander gesetzt und feststellen müssen, dass man bei dem Spiel nicht diese Serienlängen wie beim Roulette erhält. Warum weiss ich auch nicht.

Beim Roulette sieht man des Öfteren mal ein 10er+Serie, beim Baccarat habe ich so eine Serie noch nicht erlebt.

 

 

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vor 56 Minuten schrieb starwind:

 

Coups als Grundlage für Treffer verwertet werden können, und da bleibt es bei über 80 % (der Coups in jeglicher Permanenz).

 

Nimm Dir mal die Tabelle von Haller vor, wenn 26,869 % der Coups in Intermittenzen (sowohl Nasen als auch Ketten) stecken, dann steckt der Rest in den Serien.

Zu der Prozentzahl der Coups in den Serien brauchst Du nur den Bestandteil der Nasen hinzuzurechnen, die eben anteilig in diesen 26,869 % aller Intermittenzen stecken, dann bekommst Du das richtige Ergebnis.

 

Gruß

Starwind

 

 

    kleines missverständniss:blink: ich meine 50% sind einer 25% zweier 12,5% dreier usw!!!

    das diese einer (nasen) nur 28,869 Prozent aller Coups ausmachen weil es eben nur einer sind es doch etwas ganz anderes.

  

     80 % (der Coups in jeglicher Permanenz) schreibst du, das ist nur der Platz/Raum den sie einnehmen.

                           

                        Gruss H.Dampf

       

vor 56 Minuten schrieb starwind:

 

 

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