Jump to content

Die lästigen Intermittenzketten


Recommended Posts

vor 3 Stunden schrieb cmg:

Im Hinblick auf die Arbeitsleistung werden manche Beamte geradezu „fürstlich“ bezahlt, hab jahrelang im Bundesamt für Statistik in Düsseldorf gearbeitet, also Leute die denn ganzen Tag Doppelkopf und Skat spielen, bei nem verstauchten Fuß auch mal 6 Monate krank machen, dafür aber A7 kassieren, ich weiß ja nicht...


Leistungsdenken und Arbeitsmoral 

vom Feinsten, die Leute dort haben 

richtig Ahnung von der „work life balance“.

Jetzt verstehe ich auch die hohe Steuerlast bei unseren

deutschen Freunden etwas besser.

 


Juan

 


 

 

 

 

bearbeitet von Juan del Mar
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Juan del Mar:

Leistungsdenken und Arbeitsmoral 

vom Feinsten, die Leute dort haben 

richtig Ahnung von der „work life balance“.

Jetzt verstehe ich auch die hohe Steuerlast bei unseren

deutschen Freunden etwas besser.


Juan

 

Guten Abend, Juan,

 

man sollte früher durchaus Mögliches nicht einfach in die aktuellen Arbeitsbedingungen "übertragen".

 

Jeder Arbeitnehmer hat "Produkte" abzuliefern, diese werden statistisch durch Computerprogramme mit erfasst, vom Arbeitnehmer nicht beeinflussbar.

Aus bereits vorliegenden bundesweit abgeglichenen Zahlen resultieren dazu auch zahlenmäßige Vorgaben.

 

Die "Skat- bzw. Doppelkopfspieler" werden es schwer haben, die ihnen bekannten Vorgaben zu erfüllen, wenn sie lediglich nebenbei noch ihre Aufgaben erfüllen.

Ob die Vorgabewerte eingehalten wurden, sieht jeder Vorgesetzte, weil ihm die Ergebnisse (längster Zeitraum pro Monat) zugeleitet werden und er bei Abweichungen selbst rechenschaftspflichtig ist, jeweils innerhalb der bestehenden Hierarchiekette.

 

Hier wird auch eine Menge gepinselt, basierend auf gepflegten Vorurteilen bzw. aus Umfeldbedingungen des vorigen Jahrtausends heraus.

In den 1960er und 1970er Jahren gab es praktisch keinen Arbeitsbereich (gleichgültig, wo auch immer), wo nicht gesoffen wurde, dass die Heide wackelte.

Da scheinen die meisten "Erfahrungen" der Altherrenriege herzustammen.

 

Besonders von denen hier, die eigentlich gar nichts mehr tun, wird dieses "kritische" sich selbst auf einen virtuellen Beurteilersockel heben benötigt, um das eigene Ego aufzublasen.

 

Ich hoffe, dass das niemand misszuverstehen trachtet, um dieses alte Schwachmatenthema hier erneut auszusülzen.

Bei Bedarf bitte im Politikthread.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 1.2.2021 um 10:47 schrieb cmg:

generische Felder der Dunkelwelt 

 

@cmg: Die Idee ist nicht schlecht, damit könnte @nosti noch eine 10. Dimension untersuchen: Einfluß von LIcht (Intensität , Farbe (Bsp. Spielbank Stuttgart), Wellenlänge, Disco-Stroboskopeffekt beim Party-Roulette, usw.) auf den Kugellauf im Kessel. Z. B. bei Rotlicht könnte es die Kugel mehr in rote Fächer "ziehen" bzw. in Fächer mit einer roten Zahl drüber. So einen Rotlicht-Marsch würde ich auf EC akzeptieren, da auf physikalischer und hochgestochener, quantengeschwurbelter Basis. Vielleicht gibt es in der Kesselluft auch ein paar Sauerstoff-Atome, welche der gedächtnislosen, aber Markov-Ketten-hörigen Kugel das richtige Flugverhalten "verschränkt" mitteilen, also noch mehr Arbeit für @nosti als 11. Dimension den Einfluß vom Sauerstoffgehalt zu eruieren (siehe z. B. Las Vegas Casinos). 

 

 

Zitat

Denn Zufall beim Roulette vergleiche ich gerne mit einem natürlich gewachsenen Diamanten; das Problem ist eben, er ist nicht "Lupenrein" also komplett unberechenbar, sondern voller Einschlüsse "die berechenbaren Teile des Zufalls", und neben den natürlichen Diamanten gibt es eben mittlerweile die synthetischen, künstlichen Diamanten, -nur echte Profis können die echten Diamanten  von denn falschen unterscheiden, -Dilettanten und Amateure sind nur noch am verlieren

Was der (echte) Zufall ist und wie er definiert ist wird in zig wissenschaftlichen Abhandlungen bzw. Fachbüchern dargelegt. Beim Roulette ist der echte Kessel gemäß deiner Einstufung der "natürlich" gewachsene Diamant und je nach Info-Datenlage in der Tat theoretisch und praktisch berechenbar. Digitale Zufallsgeneratoren sind synthetisch/künstlich.

:hut:

bearbeitet von Egon
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 1.2.2021 um 11:22 schrieb Juan del Mar:

 

@Egon das ist voelliger Unfug, hast Du Billedivoire immer noch nicht gelesen oder nur nicht verstanden?

   Das Spielende im angestrebten Plus ist durchaus eine Form der Angriffslaengenauswahl....

 

@Juan: Ich habe meine Kartons und Regale einigermaßen durchforstet, aber eine Kopie nicht gefunden. Eventuell  ist sie irgendwo auf CD oder USB-Stick gespeichert. In einem anderen Systembuch wurde darauf aber Bezug genommen, betraf aber Transversalen. Im Prinzip wurden die Plätze/Abstände der Erscheinungen erfasst und dann auf diese Wiederholung gesetzt bzw. auf die gleiche Periode (Summe der Abstände) spekuliert. War meine ich auch bei @ropro/@starwind mit "Satz von Vaerden / arithmetisches Mittel" in der Diskussion. Beispiel: Z. B. die Figuren ROT-Nasen oder ROT-Dreierserien etc. bilden sich in Abständen a1, b1 und c1 und ergeben die kumulierte Abstandsumme x1. Nun meint Bille, diese Abstandsumme stellt eine Periode dar und sie müßte sich erneut als x2 =x1 zeigen. Man wartet nun auf a2 und b2 und kennt damit c2. Richtig verstanden? 

Nachtrag: Oder überlappende Perioden, also a2 = b1 und b2 = c1

 

Zitat

Hat daran Professor Althöfer mitgearbeitet? 

Nein.
 

Zitat

Da sind Dir gleich nochmal die Gäule durchgegangen....breche lieber bei +3000 ab als bis zu -4000 weiterzuspielen und irgendwann werden die Lichter geloescht. 

Am nächsten Tag werden doch die Lichter wieder angemacht. In Vegas brennt immer Licht (vor-Corona-Normalität). 

Zitat

 

 Du bleibst Gefangener Deiner selbst, fürchte Du hast zuviel Literatur von Telatzky verinnerlicht und die falschen Ansaetze 

 geprüft um -1.35 % zu ueberwinden. 

 

Und Du bist gefangen im Tageslimitgedöns, was allein keine positive EW bringt, ist von mir rauf und runter geprüft worden. Man benötigt also einen Marsch mit Trefferüberschuß. Alle anderen Tricks wie Limits, Fiktivspiele, Vielfachmärsche und Progression bringen auf Dauer nichts, da beißt die Maus keinen Faden ab. Natürlich gibt es für das Profi-Spiel div. Abbruchs-/Limitgründe.

:hut:

 

bearbeitet von Egon
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb starwind:

 

Guten Abend, Juan,

 

man sollte früher durchaus Mögliches nicht einfach in die aktuellen Arbeitsbedingungen "übertragen".

 

Jeder Arbeitnehmer hat "Produkte" abzuliefern, diese werden statistisch durch Computerprogramme mit erfasst, vom Arbeitnehmer nicht beeinflussbar.

Aus bereits vorliegenden bundesweit abgeglichenen Zahlen resultieren dazu auch zahlenmäßige Vorgaben.

 

Die "Skat- bzw. Doppelkopfspieler" werden es schwer haben, die ihnen bekannten Vorgaben zu erfüllen, wenn sie lediglich nebenbei noch ihre Aufgaben erfüllen.

Ob die Vorgabewerte eingehalten wurden, sieht jeder Vorgesetzte, weil ihm die Ergebnisse (längster Zeitraum pro Monat) zugeleitet werden und er bei Abweichungen selbst rechenschaftspflichtig ist, jeweils innerhalb der bestehenden Hierarchiekette.

 

Hier wird auch eine Menge gepinselt, basierend auf gepflegten Vorurteilen bzw. aus Umfeldbedingungen des vorigen Jahrtausends heraus.

In den 1960er und 1970er Jahren gab es praktisch keinen Arbeitsbereich (gleichgültig, wo auch immer), wo nicht gesoffen wurde, dass die Heide wackelte.

Da scheinen die meisten "Erfahrungen" der Altherrenriege herzustammen.

 

Besonders von denen hier, die eigentlich gar nichts mehr tun, wird dieses "kritische" sich selbst auf einen virtuellen Beurteilersockel heben benötigt, um das eigene Ego aufzublasen.

 

Ich hoffe, dass das niemand misszuverstehen trachtet, um dieses alte Schwachmatenthema hier erneut auszusülzen.

Bei Bedarf bitte im Politikthread.

 

Starwind


hallo Starwind

 

in etlichen Staaten, auch in D, konnte ich mich schon selbst von vergleichbaren Beispielen wie cmg‘ schilderte ueberzeugen.  Solche Misstaende würden in der Privatwirtschaft direkt in den Ruin fuehren, das wäre eine Erkenntnis die ich selbst

aus der Altherrenliga als sinnvolle Erfahrung annehmen würde. Beim Staat wirkt

sich sowas etwas anders und fuer einen breiteren Bevölkerungskreis aus.
Dies und die Folgen daraus zu kommentieren, nehme ich mir weiterhin heraus,

auch wenn cmg‘ Beitrag, wie schon zahllose andere zuvor in diesem Forum, nicht

themenbezogen war.

 

Gruss

Juan

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Egon:

@Juan: Ich habe meine Kartons und Regale einigermaßen durchforstet, aber eine Kopie nicht gefunden. Eventuell  ist sie irgendwo auf CD oder USB-Stick gespeichert. In einem anderen Systembuch wurde darauf aber Bezug genommen, betraf aber Transversalen. Im Prinzip wurden die Plätze/Abstände der Erscheinungen erfasst und dann auf diese Wiederholung gesetzt bzw. auf die gleiche Periode (Summe der Abstände) spekuliert. War meine ich auch bei @ropro/@starwind mit "Satz von Vaerden / arithmetisches Mittel" in der Diskussion. Beispiel: Z. B. die Figuren ROT-Nasen oder ROT-Dreierserien etc. bilden sich in Abständen a1, b1 und c1 und ergeben die kumulierte Abstandsumme x1. Nun meint Bille, diese Abstandsumme stellt eine Periode dar und sie müßte sich erneut als x2 =x1 zeigen. Man wartet nun auf a2 und b2 und kennt damit c2. Richtig verstanden? 

Nachtrag: Oder überlappende Perioden, also a2 = b1 und b2 = c1

 

Hallo Egon

Nein, so kann ich das nicht bestaetigen, die Idee Wellen abzuholen muss innerhalb

des Verlaufs als Idee variabel individuell umgesetzt werden. Brainy hat dies eben-

falls wie ich auf seine ureigene Art gemacht. Billedivoire diente da eher als Ideen-

geber und nicht als Gebrauchsanleitung.

Arithmetischen Mitteln raeume ich auch Chancen ein, verwende sie auch, aber 

nicht zur Findung von Satzbefehlen.

 

Zitat


 

Am nächsten Tag werden doch die Lichter wieder angemacht. In Vegas brennt immer Licht (vor-Corona-Normalität). 

Und Du bist gefangen im Tageslimitgedöns,

 

 

Auch nicht richtig, Tageslimiten kenne ich nicht, einzig Limiten pro Angriff.

Nichts gegen das „Durchspielen“ wie es roemer stehts praktizierte, ich habe

mich eben fuer einen anderen Weg entschieden.

 

Zitat

 

was allein keine positive EW bringt, ist von mir rauf und runter geprüft worden. Man benötigt also einen Marsch mit Trefferüberschuß.


Es gibt erstmal im GS keinen Marsch mit Trefferueberschuss, aber es gibt

Wege diesen Trefferueberschuss mit einigen logisch erklaerbaren Schritten

herbeizufuehren. 

 

Zitat

Alle anderen Tricks wie Limits, Fiktivspiele, Vielfachmärsche und Progression bringen auf Dauer nichts, da beißt die Maus keinen Faden ab. Natürlich gibt es für das Profi-Spiel div. Abbruchs-/Limitgründe.

:hut:

 

 

Aus Deinem obigen Früchtekorb ist nicht alles roh geniessbar, ab und zu musst

Du die Fruechte zuvor praeparieren, damit sie geniessbar werden. Denk einfach

an die Litschi, die kannst Du auch nicht einfach in den Obstsalat geben.

 

Gruss

Juan

 

bearbeitet von Juan del Mar
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 1.2.2021 um 12:21 schrieb Juan del Mar:

 

Um die Plusbereiche der Wellen abzuholen, musste ich erstmal Parameter definieren.

 

 

@Juan und @starwind: Sogenante "Wellenabschöpfungstheorien" gab es schon im RIF-Forum und auch schon seit 250 Jahren. Es ist doch Gambler's Fallacy, nur aufgrund der "Ausnutzung" von Schwankungen eine positive EW generieren zu können bzw. die vermeintlich geringen -1,35 % leicht umspielen zu können.

Bezüglich Professionalität gibt es doch unterschiedlich Philosophien, dabei unter zig Parameter, Prioritäten und Zielkonflikten. Nur mal als einfaches Beispiel das berühmte Zitat von PB: "Melken oder schlachten". Und da gibt schon zig Nuancen! Und neue Spannungsfelder sind doch das ganze Internet-Gedöns, "Geldwäsche"/Geldherkunft-Gedöns und Steuer-Gedöns (Eddy läßt grüßen).

:hut:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Egon:

@Juan und @starwind: Sogenante "Wellenabschöpfungstheorien" gab es schon im RIF-Forum und auch schon seit 250 Jahren. Es ist doch Gambler's Fallacy, nur aufgrund der "Ausnutzung" von Schwankungen eine positive EW generieren zu können bzw. die vermeintlich geringen -1,35 % leicht umspielen zu können.


@Egon, was Du hier oben anfuehrst, habe ich nie geschrieben. Ich nutze

    mehrere Massnahmen aus, keinesfalls nur Schwankungen. Allein damit

    wäre es mir unmoeglich einen positiven EW zu erhalten.

 

 

vor 14 Minuten schrieb Egon:

Bezüglich Professionalität gibt es doch unterschiedlich Philosophien, dabei unter zig Parameter, Prioritäten und Zielkonflikten. Nur mal als einfaches Beispiel das berühmte Zitat von PB: "Melken oder schlachten". Und da gibt schon zig Nuancen! Und neue Spannungsfelder sind doch das ganze Internet-Gedöns, "Geldwäsche"/Geldherkunft-Gedöns und Steuer-Gedöns (Eddy läßt grüßen).

:hut:


Die Geldwäschethematik ist seit Jahren ein hinkender Patient, alles richtig.


Juan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Egon:

@Juan und @starwind: Sogenante "Wellenabschöpfungstheorien" gab es schon im RIF-Forum und auch schon seit 250 Jahren. Es ist doch Gambler's Fallacy, nur aufgrund der "Ausnutzung" von Schwankungen eine positive EW generieren zu können bzw. die vermeintlich geringen -1,35 % leicht umspielen zu können. ...............

:hut:

 

@Egon,

 

dann sind mindestens wir drei ( @Juan del Mar eingeschlossen) uns ja einig, dass mit einer Wellenabschöpfung kein Blumentopf zu holen ist.

 

Ich hatte dies lediglich angesprochen, um dazu auch andere Meinungen einzuholen, es ist aber nichts Befürwortendes gekommen. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass es auch ansonsten dafür hier keine Vertreter dieses "Ansatzes" gibt.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Roulettis,

 

ja, ich fische immer noch. Und nachdem hier alle grad so schön beieinander sind und ich an anderer Stelle bedauernswerterweise keine Rückmeldung mehr bekomme (ob das nun an meiner Person liegt oder der Ursprung genereller Natur ist, vermag ich nicht zu beantworten), trage ich ein paar meiner Fragen in diesen Thread – wobei die bisher brennendste bemerkenswerterweise plötzlich in den Hintergrund getreten ist.

 

Um das nicht so stehen zu lassen, geht es kurz gesagt um Folgendes: Wenn eine Methode aus einem Vorlauf eine Prognose erstellen kann, dann muss sie das bei gleichem (beliebig langem) Vorlauf immer auf die gleiche Weise vollziehen. Statistisch ist aber zweifelsfrei erwiesen, dass die Folgecoups dieses (beliebigen) Vorlaufs gleichverteilt sind.

 

In der Tat war aber roemers Antwort auf diesen Umstand die gleiche, die auch Starwind mir gegeben hat (nur etwas anders formuliert) – das habe ich aber gerade erst begriffen. Auch wenn ich die Tragweite noch nicht ganz erfassen kann, scheint sich damit doch immerhin ein kleines Schlupfloch (nämlich für die statistische Erfüllbarkeit) geöffnet zu haben. Das mag jetzt etwas kryptisch klingen, ist aber nur eine Randnotiz.

 

Viel wichtiger (und wir sind hier ja im „lästigen Intermittenzen“-Thread, also adressiere ich direkt an dich, Starwind, als Threadersteller):

 

  • Wie hilft mir die Ungleichverteilung der drei Erscheinungsformen (S/N/I) konkret weiter? Man „könnte“ aus der (coupmäßigen) Verteilung auf N und I folgern, dass nach vielen Ns entweder lange oder viele Is kommen müssen. Das ist m.E. aber genauso witzlos (und sicher nicht dein Ansatz), wie auf eine 50:50 Verteilung zu spielen, da auch die 75:25 Verteilung sich erst in längeren Strecken einstellt und auf kurzen Strecken ganz erheblich abweicht!
  • Wie schaffst du es, dich auf alle drei Erscheinungsformen gleichzeitig zu konzentrieren? Ich hab mir das schön aufbereitet, nach Erscheinungsformen, Längen von S und I, den in den Erscheinungsformen „verwendeten“ Coups, … in verschiedenen Varianten, in Farben, usw.. Aber sobald ich versuche, das „Wesentliche“ zu erkennen, schaffe ich es nicht, alle Erscheinungsformen zur selben Zeit im Auge zu behalten (was möglicherweise aber essentiell ist?)! Wie machst du das? Was kannst du mir raten?

 

Schöne Grüße

Tiefseefischer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb Tiefseefischer:

75:25 Verteilung sich erst in längeren Strecken einstellt

 

Ich bitte zu bedenken das der erste Coup jeder Serie nicht spielbar ist und der Abbruch jeder Serie ein sicheres minus bedeutet.

 

Unter diesen Umständen tippe ich auf ein unentschieden,leider.

 

Sehcoups und Satzcoups sind nicht das gleiche.

 

H.D.

bearbeitet von Hans Dampf
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb Hans Dampf:

Ich bitte zu bedenken das der erste Coup jeder Serie nicht spielbar ist .....

 

Dies würde nur für eine Satztechnik gelten, die darauf aufbaut, dass das erste Glied einer Serie bereits erschienen sein muss (sichtbar geworden ist), um dann nachzusetzen.

 

Ansonsten kann aus Vorlauf und aktueller Spielsituation zuweilen abgeleitet (keine Kausalität !) werden, dass zur Zeit nur kurze Erscheinungsformen des Zufalls vorhanden sind. Folglich kann auch auf deren Abbruch gewettet werden, dadurch kann auch das erste Glied einer Serie getroffen werden (ist in diesem Falle also doch spielbar).

 

vor 21 Minuten schrieb Hans Dampf:

und der Abbruch jeder Serie ein sicheres minus bedeutet. ........................

 

Es ist zwar eine unumstößliche Tatsache, dass jede Serie durch einen Wechsel abbrechen wird.

Hingegen gibt es keinerlei Zwang dahin gehend, jede Serie auch bis zu ihrem bitteren Ende auszuspielen. Man muss solches Verlust-Endstück also nicht in jedem Falle einfahren.

 

vor 21 Minuten schrieb Hans Dampf:

Sehcoups und Satzcoups sind nicht das gleiche.

 

H.D.

 

Das ist insoweit richtig, dass man lediglich sehen kann, was bereits passiert ist.

Das ist die Grundlage jeder Statistik, es können nur Werte einbezogen werden, die man bereits messen, zählen usw. konnte.

Was man kausal berechnen kann, dafür braucht man keine statistischen Aufzeichnungen.

 

Nur wo solche Berechenbarkeit nicht existiert (wie beim Roulette), da muss man sich halt mit der Statistik begnügen.

 

Ob "Sehcoups" sodann zu "Satzcoups" verwendet werden können, ist wieder etwas anderes.

 

Ohne Sehcoups keine Satzcoups.

Aber nicht jeder Sehcoup eignet sich als Satzsignal.

 

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

vor 44 Minuten schrieb starwind:

Aber nicht jeder Sehcoup eignet sich als Satzsignal.

 

Ich fasse mal zusammen,das 75:25 was die Permanenz erzeugt,kann nur mit verschiedenen Satztechniken auch gesetzt werden.

 

Das ist dann aber ein 75:25 "zweiter Klasse" bzw kein reines 75:25,wenn du verstehst was ich meine.

 

Ein 75:25 für Rot beispielsweise,kann man ganz klar mit nur einer Satztechnik spielen,nämlich mit Satz auf Rot.

 

 

Gruss H.D

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Abend, @Tiefseefischer ,

 

vor 1 Stunde schrieb Tiefseefischer:

Liebe Roulettis,

 

ja, ich fische immer noch. Und nachdem hier alle grad so schön beieinander sind und ich an anderer Stelle bedauernswerterweise keine Rückmeldung mehr bekomme (ob das nun an meiner Person liegt oder der Ursprung genereller Natur ist, vermag ich nicht zu beantworten), ................

 

ich vermute, Du beziehst dich auf den PN Dienst.

Diesen habe ich bei mir vor Monaten deaktiviert, was keinerlei personenbezogenen Hintergrund hatte und hat.

Mir fehlt lediglich die Zeit, mich darum kümmern zu können.

 

vor 1 Stunde schrieb Tiefseefischer:

Um das nicht so stehen zu lassen, geht es kurz gesagt um Folgendes: Wenn eine Methode aus einem Vorlauf eine Prognose erstellen kann, dann muss sie das bei gleichem (beliebig langem) Vorlauf immer auf die gleiche Weise vollziehen.    

 

Eindeutiges "Ja".

 

 

vor 1 Stunde schrieb Tiefseefischer:

Statistisch ist aber zweifelsfrei erwiesen, dass die Folgecoups dieses (beliebigen) Vorlaufs gleichverteilt sind.  

 

Dies gilt lediglich für die statistischen Werte, die als Durchschnittswahrscheinlichkeiten aus der Großen Zahl ermittelt wurden.

Keinesfalls hält der Roulettezufall sich an diese Werte in kleinen Permanenzstrecken.

 

Würde man nun jede kleine Teilstrecke mit der nächsten kleinen Teilstrecke usw. zusammen fügen, würde man nach Millionen von Coups wieder bei den Werten der Durchschnittswahrscheinlichkeiten aus der Großen Zahl landen.

 

Dennoch ist es nicht dasselbe.

 

Jede kleine Teilstrecke ist keine Blaupause der nächsten Teilstrecke.

Für jede kleine Teilstrecke passt ein anderer Marsch als für die zuvor oder nachher.

Es geht also um die Anpassung in diesen kleinen Strecken, die unterschiedlich bespielt werden müssen.

 

Nur wenn sie immer gleichartig bespielt würden bestände eine Identität zu den bekannten Durchschnittswahrscheinlichkeiten aus der Großen Zahl.

 

Daraus, dass dem immer gleichartige Regeln für die Satzcoups zu Grunde liegen darf kein falscher Rückschluss auf eine Gleichartigkeit des gesamten Spieles auf Dauer gezogen werden.

Die ständige verändernde Anpassung im Kleinen an das, was der Zufall aktuell und lediglich temporär zeigt, ist das Entscheidende.

In einer Gesamtbetrachtung viel später nähert sich das alles wieder selbstverständlich den Durchschnittswahrscheinlichkeiten an. Diese werden aber nicht durchgängig gleichartig bespielt.

 

vor 1 Stunde schrieb Tiefseefischer:

 In der Tat war aber roemers Antwort auf diesen Umstand die gleiche, die auch Starwind mir gegeben hat (nur etwas anders formuliert) – das habe ich aber gerade erst begriffen. Auch wenn ich die Tragweite noch nicht ganz erfassen kann, scheint sich damit doch immerhin ein kleines Schlupfloch (nämlich für die statistische Erfüllbarkeit) geöffnet zu haben. Das mag jetzt etwas kryptisch klingen, ist aber nur eine Randnotiz.

 

Viel wichtiger (und wir sind hier ja im „lästigen Intermittenzen“-Thread, also adressiere ich direkt an dich, Starwind, als Threadersteller):

 

  • Wie hilft mir die Ungleichverteilung der drei Erscheinungsformen (S/N/I) konkret weiter? Man „könnte“ aus der (coupmäßigen) Verteilung auf N und I folgern, dass nach vielen Ns entweder lange oder viele Is kommen müssen.

 

Nein, dies wäre genau der Rückschluss aus den Durchschnittswahrscheinlichkeiten der Großen Zahl.

Der Roulettezufall denkt ohnehin an gar nichts, aber statistisch verwirklicht er im Kleinen solche Ausgleichs-/Aufholtendenzen nicht in einem kalkulierbaren Maß.

Das funktioniert nicht.

vor 1 Stunde schrieb Tiefseefischer:
  •  
  • Das ist m.E. aber genauso witzlos (und sicher nicht dein Ansatz), wie auf eine 50:50 Verteilung zu spielen, da auch die 75:25 Verteilung sich erst in längeren Strecken einstellt und auf kurzen Strecken ganz erheblich abweicht!  

 

Genau so ist es, wie gerade etwas eloquenter von mir ausgeführt.

 

vor 1 Stunde schrieb Tiefseefischer:
  • Wie schaffst du es, dich auf alle drei Erscheinungsformen gleichzeitig zu konzentrieren? ....

 

Ich zeichne sie zwar parallel auf, widme ihnen aber keineswegs durchgängig meine volle Konzentration.

Ein aktuell spielbares EC-Paar, welches gerade Satzsignale liefert, reicht doch, um Wartezeiten zu verkürzen.

Ich würde zwar alle drei mittelfristig ins Plus bekommen, aber ohne Wartezeit bewerte ich als angenehmer als mit Wartezeit.

 

vor 1 Stunde schrieb Tiefseefischer:
  •  
  • Ich hab mir das schön aufbereitet, nach Erscheinungsformen, Längen von S und I, den in den Erscheinungsformen „verwendeten“ Coups, … in verschiedenen Varianten, in Farben, usw.. Aber sobald ich versuche, das „Wesentliche“ zu erkennen, schaffe ich es nicht, alle Erscheinungsformen zur selben Zeit im Auge zu behalten (was möglicherweise aber essentiell ist?)! Wie machst du das? Was kannst du mir raten?

Schöne Grüße

Tiefseefischer

 

Das Wichtigste für mich ist eine immer völlig gleichartige übersichtliche Aufzeichnungsweise.

Wenn man optisch für jedes Chancenpaar durch pures Hingucken sofort sehen kann, wo isolierte Intermittenzen, wo Serien und wo Intermittenzketten aufgetreten sind, braucht man bei den Serien nur noch das aktuelle "Bild", ob es sich vermehrt um lange Serien handelt (tödlich, dort auf den Abbruch von Zweierserien zu spielen) oder lediglich um Zweierserien (tödlich, diese über das zweite Glied hinaus ausreizen zu wollen, da das Verlustendstück garantiert ist und die Zweierserie ist als häufigst vertretene Serie auch häufig im Angebot). Alles situationsbezogen !

 

Gruß

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb Hans Dampf:

Ich fasse mal zusammen,das 75:25 was die Permanenz erzeugt,kann nur mit verschiedenen Satztechniken auch gesetzt werden.

 

Das ist dann aber ein 75:25 "zweiter Klasse" bzw kein reines 75:25,wenn du verstehst was ich meine. 

 

Ich vermute zu verstehen, was Du meinst.

Dieses 75 zu 25 % Verhältnis habe ich verwertet, um daraus meine Satzsignale insbesondere für die häufigsten Erscheinungsformen des EC-Zufalls zu entwickeln. Das steckt seitdem als Grundmuster in meinen Märschen (nicht ein einziger, mehrere !) drin.

Wie der Zufall das gerade aktuell ausgestaltet wird über meine entsprechend unterschiedlich auszuwählenden Märsche bestimmt. Darüber nehme ich während des Spiels keinerlei Berechnungen vor, ob irgendeine Abweichung nach oben oder unten von diesen Durchschnittswerten gerade zu verzeichnen ist.

 

Verhältnis und anzupassender Marsch ans Aktuelle sind letztlich dasselbe, keines von beiden gehört einer "zweiten Klasse" an. Sie sind untrennbar miteinander verbunden.

 

 

vor 27 Minuten schrieb Hans Dampf:

Ein 75:25 für Rot beispielsweise,kann man ganz klar mit nur einer Satztechnik spielen,nämlich mit Satz auf Rot.

 

Gruss H.D

 

Erstens ist rot nicht mit 75 % vertreten und wenn man zweitens N und I mit ins Boot nimmt, gibt es sofort mehrere darüber hinaus anwendbare Satztechniken.

 

Gruß

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Hans Dampf:

Natürlich nicht:biggrin: Aber in beiden fällen wären es z.b in 100 Coups ein 75:25 in meinem Beispiel für Rot,in deinem für die Seriencoups.

 

Und doch sind es unterschiedliche 25:75.

 

Gruss H.D.

 

Richtig, es sind unterschiedliche 25 : 75 und genau dieser Unterschied macht's.

 

Gruß

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb starwind:

Richtig, es sind unterschiedliche 25 : 75 und genau dieser Unterschied macht's.

 

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen,das es nur auf den ersten Blick richtig gut aussieht,aber leider mit Hindernissen behaftet ist.

 

Das gute alte 50:50,macht sich nicht der "Vortäuschung falscher Tatsachen schuldig":tongue:

 

Gruss H.Dampf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Hans Dampf:

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen,das es nur auf den ersten Blick richtig gut aussieht,aber leider mit Hindernissen behaftet ist.

 

Das gute alte 50:50,macht sich nicht der "Vortäuschung falscher Tatsachen schuldig":tongue:

 

Gruss H.Dampf

 

"Das gute alte 50 : 50" ist für die muelltonnen_0005.gif.52d1a11da2a45387a68fcfb1cfb77cd7.gif .

 

Dass der rein zahlenmäßige Überschuß so nicht vollständig (nicht mal annähernd) realisiert werden kann, hatte ich schon vielfach gepinselt.

 

Warum gibst Du unter Berücksichtigung Deiner "echten Tatsachen" nicht endlich auf ? :P

 

Gruß

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb starwind:

 

"Das gute alte 50 : 50" ist für die muelltonnen_0005.gif.52d1a11da2a45387a68fcfb1cfb77cd7.gif .

 

Dass der rein zahlenmäßige Überschuß so nicht vollständig (nicht mal annähernd) realisiert werden kann, hatte ich schon vielfach gepinselt.

 

 

 

:pokal: Für diesen hochklassigen Dialog herzlichen Dank!

 

**Stern

:sonne:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 1.2.2021 um 06:41 schrieb onoio:

Wie erklährt ihr das Gesetz der kleinen Zahlen? https://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-Drittel-Gesetz @Ropro

 

Hin und wieder muß man einfach Dinge nehmen wie sie sind, und nicht versuchen einen esoterischen Überbau zu finden.

1+1=2 ist halt so, und bleibt so

 

Die Frage welche dich wohl mehr interessiert ist:" Wie etwas zum Zwecke unserer Bereicherung eingesetzt werden kann?".

 

Andere Fragestellung, und schon wieder ein Hackerl auf der Liste.

 

Servus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 1.2.2021 um 14:51 schrieb starwind:

 

 oder reicht auch die Ausschlachtung geringer Amplitudenausschläge dann, wenn man die "Welle" (Juan's Bezeichnung) richtig beurteilt und sich auf einen Teil des Ausschlages derselben tagesspielbezogen einmalig (Amplitude) beschränkt ?????

 

 

zum Glück ja

 

Es ist auch meine persönliche Erlärung für das "Überleben" einiger Spieler

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb wiensschlechtester:

1+1=2 ist halt so, und bleibt so

Tja, bereits diese einfache Rechnung beweist das Theorie und Praxis „zwei paar Schuhe“ sind.

In der Praxis müssen wir bereits auf Atom-Niveau runter um überhaupt 2 Objekte zu finden, die EXAKT gleich sind.

 

1 Apfel+1 Apfel = 2 Äpfel???

-in der Praxis komplett falsch weil die beiden Äpfel NIE gleich sind, da könnte es höchstens heißen:

0,9846732 Apfel + 1,234635 Apfel = 2,1346438 Äpfel

 

Wieder ein Beweis, das Mathematik als theoretisches Instrument ungeeignet ist, Roulette in allen Facetten, und den temporären Einflussgrössen des natürlichen Zufalls (die von Zeit und Raum abhängig sind) komplett abzubilden...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie ist deine Meinung dazu?

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Bereits registrierter Teilnehmer? Dann melde dich jetzt an, um einen Kommentar zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag wird nicht sofort sichtbar sein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...