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Die lästigen Intermittenzketten


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vor 19 Stunden schrieb starwind:

Bevor man an spieltechnische Ausschlachtungen denken kann, muss man weiter denkend auf der Basis des nun Geklärten sich mal anschauen, wie man mit den korrigiert richtigen Zahlen das Ganze noch weiter aufdröseln kann. Ein Folgegedanke, den Grilleau nicht verfolgt hat, den Haller nicht verfolgt hat und der auch in der Statistik von H:D. fehlt, obwohl alle Grundlagen drin stecken, das durch einfachstes Rechnen zu ergänzen.

Hier wird's mir eigentlich schon wieder peinlich, weil ich diese im Forum anderen Orts ausgelutschten Ratespiele hasse. Hier geht's aber nicht um Raten, sondern einfach nur um logisches Weiterdenken.

 

Starwind

 

Nun, da du nichts gegen die offene Fortführung zu der Thematik hast, gehe ich mal davon aus, dass es sich nur um eine Grundbetrachtung handelt und wir noch weit von einer funktionierenden Lösung entfernt sind. Eigentlich sagtest du schon früher mehrmals was zu tun ist:

 

vor 18 Stunden schrieb starwind:

Sollte sich sachbezogenes Weiteres dazu ergeben, bitte in den "Intermittenzketten" fortfahren.

 

... die Intermittenzen ebenfalls aufdröseln.

 

Soweit ich weiß, entsteht innerhalb der Inttermittenzen ebenfalls die Serienverteilung. Das ist auch kein Geheimnis, sondern steht sogar in einem Buch oder Heft, welches mir vor einiger Zeit untergekommen ist. Also wenn wir von 25% Intermittenzcoups und 75% Seriencoups ausgehen, komme ich zu folgenden Schlüssen.

 

Von 100 Coups entfallen 25 auf alle Intermittenzen

25% von 25 Cps. sind 6,25 Cps. für die isolierten 1er (Nasen)
25% von 25 Cps. sind 6,25 Cps. für die 2er Intermittenzketten
50% von 25 Cps. sind 12,5 Cps. für die Intermittenzketten ab Länge 3

 

Insgesamt ergäbe sich dann bei der Berücksichtigung von allen wichtigen Erscheinungsformen diese Verteilung:

 

6,25% der Coups für isolierte 1er
6,25% der Coups für 2er Intermittenzketten
12,5% der Coups für die Intermittenzketten ab Länge 3
25% der Coups für 2er-Serien
50% der Coups für Serien ab Länge 3


Wahrscheinlich wird sich der Zufall im Kleinen (bis ca. 150 Coups) nicht an diese Verteilung halten, so dass ein Ausgleichsspiel keinen Sinn machen würde. Ballungen bzw. Favoriten von den Erscheinungsformen zu ermitteln, die gerade gut laufen und diese dann anzugreifen habe ich bereits sporadisch probiert. Das Problem sind dann allerdings abkühlende Favoriten, kein klar erkennbarer Trend oder kurz nach dem Vorlauf eine sich ändernde Situation. Aber auf dieser Grundlage würde ich erstmal weiter testen.

 

bearbeitet von Take_7
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vor 15 Stunden schrieb Take_7:

Jedenfalls hat man keinen Vorteil, wenn man nur Serien angreifen würde.

 

Richtig.

Gleichgültig, was und wie Du angreifst, wenn Du es durchgängig tust (die alte Art der Märsche, auf denen auch die Gedankengänge und Berechnungen von Koken basieren) fährst Du langfristig garantiert gegen die Wand.

 

Zitat

 Zwischen den Serien gibt es eben auch noch Wechsel  

 

Ebenso richtig.

Wie man mit exakt diesen Wechseln fertig wird, habe ich ganz am Anfang dieses Threads als eine Möglichkeit dafür dargestellt.

 

Zitat

Eine 2er bringt in diesem Zusammenhang auch keinen Gewinn. Wenn sie abbricht, verliert man das vorige Gewinnstück wieder.

 

Auch richtig.

Wie man den Wechsel zwischen unmittelbar aufeinander folgenden Zweierserien erfolgreich gestalten kann, habe ich ebenfalls am Anfang dieses Threads als Möglichkeit dargestellt.

 

vor 15 Stunden schrieb Take_7:

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   x

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x

 

Das wäre eine Fünferserie von typischen Serien unterschiedlicher Länge.

 

Obwohl niemand hellsehen kann, wissen wir dennoch eines ganz genau:

Diese Erscheinungsform der sich abwechselnden Serien wird irgendwann abbrechen, weil sie durch eine Intermittenzerscheinung beendet werden wird und das wird uns im Gleichsatz betrachtet nicht nur ein Stück kosten, sondern zwei (Marschtechnik des Nachsetzens der vorerschienenen Chance als Grundlage). Also kann und muss man das einkalkulieren, schon bevor es passiert. Dass es passiert ist sicher.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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vor 1 Stunde schrieb Take_7:

 

... die Intermittenzen ebenfalls aufdröseln.

 

Soweit ich weiß, entsteht innerhalb der Inttermittenzen ebenfalls die Serienverteilung. Das ist auch kein Geheimnis, sondern steht sogar in einem Buch oder Heft, welches mir vor einiger Zeit untergekommen ist. 

 

Schade, ich hatte nach solchen Ausführungen mal länger erfolglos gesucht und musste es mir letztlich selbst zusammen basteln.

 

vor 1 Stunde schrieb Take_7:

Also wenn wir von 25% Intermittenzcoups und 75% Seriencoups ausgehen, komme ich zu folgenden Schlüssen.

 

Von 100 Coups entfallen 25 auf alle Intermittenzen

25% von 25 Cps. sind 6,25 Cps. für die isolierten 1er (Nasen)
25% von 25 Cps. sind 6,25 Cps. für die 2er Intermittenzketten
50% von 25 Cps. sind 12,5 Cps. für die Intermittenzketten ab Länge 3

 

Richtig.

 

vor 1 Stunde schrieb Take_7:

Insgesamt ergäbe sich dann bei der Berücksichtigung von allen wichtigen Erscheinungsformen diese Verteilung:

 

6,25% der Coups für isolierte 1er
6,25% der Coups für 2er Intermittenzketten
12,5% der Coups für die Intermittenzketten ab Länge 3
25% der Coups für 2er-Serien
50% der Coups für Serien ab Länge 3 

 

Jau, stimmt mit meinen Zahlen überein.:)

 

vor 1 Stunde schrieb Take_7:

Wahrscheinlich wird sich der Zufall im Kleinen (bis ca. 150 Coups) nicht an diese Verteilung halten, so dass ein Ausgleichsspiel keinen Sinn machen würde.  

 

Regelmaß bei der Verteilung gibt es nicht, auch nicht im Kleinen.

 

vor 1 Stunde schrieb Take_7:

Ballungen bzw. Favoriten von den Erscheinungsformen zu ermitteln, die gerade gut laufen und diese dann anzugreifen habe ich bereits sporadisch probiert. Das Problem sind dann allerdings abkühlende Favoriten, kein klar erkennbarer Trend oder kurz nach dem Vorlauf eine sich ändernde Situation. Aber auf dieser Grundlage würde ich erstmal weiter testen.

 

Jeder Marsch kann nur temporär erfolgreich sein, also müssen situationsbedingt unterschiedliche Märsche zur Anwendung gebracht werden.

 

Starwind

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vor 2 Stunden schrieb Kibitz:

die Serienverteilung der Intermittenzen wäre hier direkt ablesbar.

 

Natürlich, das kann man aber schon an Hand der originären Permanenz sehen, wenn man z.B. schwarz in eine linke Spalte und rot in eine rechte Spalte aufzeichnet. Wozu dann doppelt ?

F/W kann für sich allein betrachtet nichts Sinnvolles hergeben, da 50 zu 50 verteilt.

Außerdem würde das erste Glied jeder echten Serie "undeutlich", weil es W zuzuordnen ist.

 

Starwind

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vor 24 Minuten schrieb Chemin de fer:

 

Versuche noch einmal. Hat das irgendeine praktische Relevanz?

 

L.G.
L.

 

Van Der Waerden Theorem.zip
105 kB · 9 downloads

 

Der Link zur zip-Datei funktioniert bei mir nicht, obwohl 9 vorgenommene Downloads zur Zeit angezeigt werden.

 

Starwind

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vor 13 Stunden schrieb starwind:

 

Schade, ich hatte nach solchen Ausführungen mal länger erfolglos gesucht und musste es mir letztlich selbst zusammen basteln.

 

 

Dieser obige Teil ist bei meinen geringen Zitierfähigkeiten unter die Räder gekommen und wird nicht angezeigt.

Damit ist mein letzter Beitrag sinnlose Wiederholung geworden.

 

Kurz: F/W Darstellung  zeigt das von Dir früher vermisste Verhalten der Intermittenzserien und deren Langzeit- Gleichgestaltigkeit wie die ursprünglichen Serien an.

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vor 29 Minuten schrieb Chemin de fer:

Was? Die Lösung des Rouletteproblems? :lol: You are welcome. 

 

L.G.

L.

 

Ach watt, die hab' ich doch schon. :)

 

vdW stellt mich allerdings schon vor einige Denkprobleme. Ich war durch den Hinweis von @Ropro gestern Nacht in dem Thread. Ich grübel da noch über die Antworten zu einigen "warums" und den Anschlußfragen kompatibel oder nicht kompatibel. Alles für mich noch ergebnisoffen.

 

Starwind

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vor 18 Minuten schrieb starwind:

Ich grübel da noch

 

Dann noch was zum Grübeln. Wenn Du rot/schwarz mit B/P von - nicht erschrecken - Bac ersetzt, bekommst Du eine "Permanenz", die mit bloßem Auge nicht von einem Roulettepermanenz unterscheiden kannst. Allerdings: langfristig gelten die vom Roulette bekannten Figurengesetze nicht, logisch, nicht war?

 

In 91 Ereignissen gibt es durchschnittlich 1 B mehr. Dieses Ungleichgewicht bringt die Figurengesetze zum Sturz. Hm?

 

L.G.
L.

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Ohne "die lästigen Intermittenzketten" (Titelthema) könnte jeder Dauergewinner werden. Da jedoch alle Erscheinungsformen jederzeit im ständigen Widerstreit stehen, findet man hier kein Schlüsselergebnis.  Wer Beispielsweise aus 100 Tagespermanenzen jeweils 40 Coups als Vorlauf aufschlüsselt, wird keine dauerhafte Erscheinungsformen /Kombinationen finden können, welche sich signifikant für beliebig absehbare Coupfolgen fortsetzen.

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vor 2 Stunden schrieb Dortmunder:

Ohne "die lästigen Intermittenzketten" (Titelthema) könnte jeder Dauergewinner werden. Da jedoch alle Erscheinungsformen jederzeit im ständigen Widerstreit stehen, findet man hier kein Schlüsselergebnis.  Wer Beispielsweise aus 100 Tagespermanenzen jeweils 40 Coups als Vorlauf aufschlüsselt, wird keine dauerhafte Erscheinungsformen /Kombinationen finden können, welche sich signifikant für beliebig absehbare Coupfolgen fortsetzen.

 

Du kennst sicher einen besseren Weg ?

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@Dortmunder ,

 

vor 3 Stunden schrieb Dortmunder:

Ohne "die lästigen Intermittenzketten" (Titelthema) könnte jeder Dauergewinner werden.   

 

Lediglich mit dem Marsch, den ich am Anfang dieses Threads dargestellt habe (mit vielen anderen nicht !) und das auch nur -wie Du schreibst-, wenn es die Intermittenzketten nicht gäbe.

Die gibt es aber selbstverständlich, dies ist auch von Anfang an so dargestellt worden.

 

So "lästig" hingegen müssen diese Ketten gar nicht sein. Das ist alles eine Frage des Einsatzes des richtigen Marsches zur richtigen Zeit.

Für die L'avant dernière (Satz auf die vorletzte Couperscheinung) wären die Intermittenzketten sogar die ideale Erscheinungsform.

 

vor 3 Stunden schrieb Dortmunder:

Da jedoch alle Erscheinungsformen jederzeit im ständigen Widerstreit stehen,.................... 

 

Also nur temporär auftreten, muss man sich dem anpassen oder das Spiel fährt längerfristig in jedem Falle gegen die Wand.

 

vor 3 Stunden schrieb Dortmunder:

findet man hier kein Schlüsselergebnis. 

 

Eines (als "Schlüsselergebnis") reicht nicht, so trivial läuft der Roulettezufall nun auch nicht ab.

 

vor 3 Stunden schrieb Dortmunder:

Wer Beispielsweise aus 100 Tagespermanenzen jeweils 40 Coups als Vorlauf aufschlüsselt, wird keine dauerhafte Erscheinungsformen /Kombinationen finden können, welche sich signifikant für beliebig absehbare Coupfolgen fortsetzen.

 

Da tritt erst mal die Frage auf, wie Du ausgewertet hast ?

 

100 x 40 = über 4000 Coups insgesamt ausgewertet

 

oder

 

Vergleiche zwischen 40 isoliert betrachteten Vorläufen abstrakt gesucht in 100 Permanenzen

 

oder

 

wie sonst ? (Und bezogen auf was ? Es gibt sehr vieles, was man abgleichen, auszählen, einem Ecart unterwerfen oder sonst was kann.)

 

Ohne zu wissen, wie Deine Auswertungstechnik konkret vollzogen wurde, ist die Gefahr des sinnlosen aneinander Vorbeischreibens viel zu groß.

 

Ich weise nur vorsorglich darauf hin, dass in diesem Thread ständig wiederholend hervorgehoben wurde, es gibt auf Dauer keinerlei bevorzugte Stelle in den Permanenzen, keine bevorzugte Figur und auch keine Einzelposition in jeglich denkbarer Figur, die irgend einen dauerhaften Vorteil aufweist.

Ballungen entstehen lediglich temporär.

 

Starwind

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vor 8 Stunden schrieb starwind:

keine bevorzugte Figur und auch keine Einzelposition in jeglich denkbarer Figur, die irgend einen dauerhaften Vorteil aufweist

 

Hast Du ein Tool für deine Experimente? Ist es irgendwo-irgendwie zu beschaffen? Ich möchte was probieren, aber ohne know-how helfen keine noch so abwegige Ideen. 

 

L.G.

L.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Chemin de fer:

Hast Du ein Tool für deine Experimente? Ist es irgendwo-irgendwie zu beschaffen? Ich möchte was probieren, aber ohne know-how helfen keine noch so abwegige Ideen. 

 

L.G.

L.

 

Nein, das habe ich nicht.

Obwohl ich mehrere Tools habe, ist keines davon für irgend etwas bezüglich meiner Satztechnik nutzbar.

 

Meine "Tools" sind die Statistik, so wie sie vor kurzem zwischen @Take_7 und mir erörtert wurde und mein Verstand, mehr brauche ich nicht (und dann natürlich einfache manuelle Aufzeichnungen, weil ich mir das Relevante auf drei Strängen nicht merken kann).

 

Jeder neue Coup schafft eine neue Tatsache (Coupergebnis), die berücksichtigt werden muss.

 

Starwind

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vor 38 Minuten schrieb starwind:

 

Nein, das habe ich nicht.

Obwohl ich mehrere Tools habe, ist keines davon für irgend etwas bezüglich meiner Satztechnik nutzbar.

 

Meine "Tools" sind die Statistik, so wie sie vor kurzem zwischen @Take_7 und mir erörtert wurde und mein Verstand, mehr brauche ich nicht (und dann natürlich einfache manuelle Aufzeichnungen, weil ich mir das Relevante auf drei Strängen nicht merken kann).

 

Jeder neue Coup schafft eine neue Tatsache (Coupergebnis), die berücksichtigt werden muss.

 

Starwind

Du widersprichst dir ! Jeder neue Coup schafft eine neue Tatsache (Coupergebnis), die berücksichtigt werden muss. ? In einem Zufallsergebnis willst du irgendwas berücksichtigen ?  Also muss doch eine Ordnung existieren !  Aber verrate nicht zu viel ! Ein Hauch von Mystik sollte immer als Hintertürchen offen bleiben. Herzlichst dein Lutscher ! 

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vor 14 Stunden schrieb Dortmunder:

 

Habe viele tausende Coups per Hand geprüft. Mit unterschiedlichsten Kombinationen. Langfristig haben sich anfängliche Erfolge nicht halten können. 

Natürlich nicht.

 

Kein Satzsignal hat Überhang!

 

Der Zeit versuche ich neue Huxley.

Von +10 oder auch +20

Geht's wieder abwärts.

Warum? Muss ich mal untersuchen.

Der Rücklauf ist jedenfalls fett.

Vielleicht bin ich auch nur un konzentriert.

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