Jump to content

Ergebnisveränderung durch pausieren?


Recommended Posts

Wenn ich das lese muss ich immer schmunzeln und an Tanagra denken. Korrekt müsste es heißen, wenn man jede gefallene Zahl nachsetzt, ist die Wiederholungswahrscheinlich beim 7. Coup am höchsten, dass sich eine der 6 vorher gefallenen Zahlen wiederholt.

Ich weiß gar nicht mehr genau, inwiefern ich das auch missverstanden hatte oder heute noch falsch einschätze ... Ich reime mir nach wie vor zusammen, dass in circa 50 Prozent der Fälle beim siebten Coup der erste Zweierfavorit auftritt. :P

Das stimmt meines Wissens nicht, ich plädiere hier wie Antipodus auf den 25. Coups. Steht jedenfalls in den Hallertabellen. Egal, was man von Haller halten mag, die entsprechende Tabelle ist ganz normale Wahrscheinlichkeitsrechnung:

Nein, Antipodus,

das gilt für jede gefallene Zahl isoliert.

Für jeden Folgecoup verschiebt sich das jeweils um einen Coup nach hinten.

Natürlich kann man (erfolglos) das so spielen, dass man die letzten 6 erschienenen Zahlen nachsetzt, wobei in jeden Coup hinten eine rausfällt und vorne eine hinzukommt. Dies wäre aber nur die Anwendung der Verteilungswahrscheinlichkeit auf mehrere Zahlen gleichzeitig, wobei das Prinzip ebenso für eine isolierte Zahl gilt, wie auch für eine Gruppe von Zahlen. Bei der fortlaufenden Gruppe ist bloß der Umsatz höher und dementsprechend auch der reale Verlust.

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So würde ich das auch sagen. PB hatte sich auf die Wkt einer Wiederholung innerhalb eines Intervalls bezogen. Ansonsten ist die Wkt für eine bestimmte Zahl unabhängig von dem "Vorlauf" immer 1:37. Also zumindest wenn man von der Wkt-rechnung ausgeht.

Im Ergebnis sind wir offenbar einer Meinung.

Die 1 : 37 sind auch zweifelsfrei der Erwartungswert vor jedem neuen Coup.

Dennoch muss es etwas zusätzliches geben, wonach PB den Schwerpunkt der Wiederholungswahrscheinlichkeit für eine bereits erschienene Plein-Zahl in der "großen Zahl" berechnet hat.

Ich versuche mal das Diagramm hier rein zu bekommen, kann im Editor aber nicht hinreichend erkennen, ob es wirklich klappt.

post-3714-1263091302_thumb.jpg
Dazu freiwillig folgendes:
Da ich kein Mathematiker bin, stoße ich hier an deutliche Verständnisgrenzen.
Weil bei mir so ein promoviertes naturwissenschaftlich vorgebildetes weibliches Wesen im Haushalt rumläuft, habe ich mal probiert, mir das vertiefend erklären zu lassen.
Nachdem sie mehrere DIN A4 Seiten mit Formeln verbunden mit wahrscheinlich zutreffenden Erläuterungen abgesondert hatte, versuchte ich dem untauglichen Versuch zu entkommen, indem ich meinte, ich hole mir jetzt mal ein Bier.
Klappte aber nicht, ich bekam nur den Hinweis, dass ich gefälligst sitzen bleiben solle, weil wir noch nicht fertig seien (womit auch immer).
Ich beschränkte mich auf ein verständnisvolles Grinsen, bis natürlich die Fragen zur Lernzielkontrolle erwartungsgemäß auf mich nieder kamen. Natürlich bemerkte die Göttergattin, dass ich "nicht ganz" folgen konnte.
Dann die absolute Gemeinheit durch die Frage, bis zu welchem Punkt ich denn hätte folgen können. Ich wies wahrheitsgemäß vor die erste Formel, also den Anfang des ersten Blattes.
Dann bekam ich noch "wie kann ein Mensch, der zumindest ein naturwissenschaftliches Gymnasium besucht hat bloß so dämlich sein" -wenigstens grinste sie dabei- eingeschenkt, dann konnte ich mir mein Bier holen.
Ich habe solche Versuche nie wieder gestartet. :schock:
Starwind
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Ergebnis sind wir offenbar einer Meinung.

Die 1 : 37 sind auch zweifelsfrei der Erwartungswert vor jedem neuen Coup.

Dennoch muss es etwas zusätzliches geben, wonach PB den Schwerpunkt der Wiederholungswahrscheinlichkeit für eine bereits erschienene Plein-Zahl in der "großen Zahl" berechnet hat.

Ich versuche mal das Diagramm hier rein zu bekommen, kann im Editor aber nicht hinreichend erkennen, ob es wirklich klappt.

Dazu freiwillig folgendes:
Da ich kein Mathematiker bin, stoße ich hier an deutliche Verständnisgrenzen.
Weil bei mir so ein promoviertes naturwissenschaftlich vorgebildetes weibliches Wesen im Haushalt rumläuft, habe ich mal probiert, mir das vertiefend erklären zu lassen.
Nachdem sie mehrere DIN A4 Seiten mit Formeln verbunden mit wahrscheinlich zutreffenden Erläuterungen abgesondert hatte, versuchte ich dem untauglichen Versuch zu entkommen, indem ich meinte, ich hole mir jetzt mal ein Bier.
Klappte aber nicht, ich bekam nur den Hinweis, dass ich gefälligst sitzen bleiben solle, weil wir noch nicht fertig seien (womit auch immer).
Ich beschränkte mich auf ein verständnisvolles Grinsen, bis natürlich die Fragen zur Lernzielkontrolle erwartungsgemäß auf mich nieder kamen. Natürlich bemerkte die Göttergattin, dass ich "nicht ganz" folgen konnte.
Dann die absolute Gemeinheit durch die Frage, bis zu welchem Punkt ich denn hätte folgen können. Ich wies wahrheitsgemäß vor die erste Formel, also den Anfang des ersten Blattes.
Dann bekam ich noch "wie kann ein Mensch, der zumindest ein naturwissenschaftliches Gymnasium besucht hat bloß so dämlich sein" -wenigstens grinste sie dabei- eingeschenkt, dann konnte ich mir mein Bier holen.
Ich habe solche Versuche nie wieder gestartet. :schock:
Starwind

Hi starwind,

nicht jeder kann in allem gut sein. Ich glaube gelesen zu haben dein Schwerpunkt war Jura?

Passt nicht ganz, aber trotzdem interessant:

In dem Buch vom Nobelpreisträger Kahneman (Thinking, Fast and Slow) gibt es ein Kapitel über „regression to the mean“

-ich habs nur auf englisch, auf deutsch „Rückkehr zum Mittelwert“

Highly intelligent women tend to marry men who are less intelligent than they are.

Liest man es so könnte man nach bestimmten Gründen suchen. Die gleiche Aussage könnte man aber auch folgendermaßen ausdrücken:

the correlation between the intelligent scorse of sposes is less than perfect.

Dann ist es wiederum nichts besonderes.

Na ja, würde hier zu weit führen. Interessantes Buch, kann ich empfehlen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Ergebnis sind wir offenbar einer Meinung.

Die 1 : 37 sind auch zweifelsfrei der Erwartungswert vor jedem neuen Coup.

Dennoch muss es etwas zusätzliches geben, wonach PB den Schwerpunkt der Wiederholungswahrscheinlichkeit für eine bereits erschienene Plein-Zahl in der "großen Zahl" berechnet hat.

Ich versuche mal das Diagramm hier rein zu bekommen, kann im Editor aber nicht hinreichend erkennen, ob es wirklich klappt.

Dazu freiwillig folgendes:
Da ich kein Mathematiker bin, stoße ich hier an deutliche Verständnisgrenzen.
Weil bei mir so ein promoviertes naturwissenschaftlich vorgebildetes weibliches Wesen im Haushalt rumläuft, habe ich mal probiert, mir das vertiefend erklären zu lassen.
Nachdem sie mehrere DIN A4 Seiten mit Formeln verbunden mit wahrscheinlich zutreffenden Erläuterungen abgesondert hatte, versuchte ich dem untauglichen Versuch zu entkommen, indem ich meinte, ich hole mir jetzt mal ein Bier.
Klappte aber nicht, ich bekam nur den Hinweis, dass ich gefälligst sitzen bleiben solle, weil wir noch nicht fertig seien (womit auch immer).
Ich beschränkte mich auf ein verständnisvolles Grinsen, bis natürlich die Fragen zur Lernzielkontrolle erwartungsgemäß auf mich nieder kamen. Natürlich bemerkte die Göttergattin, dass ich "nicht ganz" folgen konnte.
Dann die absolute Gemeinheit durch die Frage, bis zu welchem Punkt ich denn hätte folgen können. Ich wies wahrheitsgemäß vor die erste Formel, also den Anfang des ersten Blattes.
Dann bekam ich noch "wie kann ein Mensch, der zumindest ein naturwissenschaftliches Gymnasium besucht hat bloß so dämlich sein" -wenigstens grinste sie dabei- eingeschenkt, dann konnte ich mir mein Bier holen.
Ich habe solche Versuche nie wieder gestartet. :schock:
Starwind

Mit diesem Verständnisproblem stehst du nicht allein, deshalb will ich das mal vereinfachen. Wenn man Zero außen vorlässt gewinnt man auf EC zu 50%. Wenn man sich vornimmt 2x auf EC zu setzen, gewinnt man zu 75%. Obwohl man beim 2. Einsatz natürlich wieder 50% hat, gewinnt man ihn aber nur in 25% dieser beiden Fälle, denn wenn man im 1 Einsatz gewonnen hat, kommt es gar nicht zum 2. Einsatz. Wenn die 50% Grenze erreicht ist, fällt die Wahrscheinlichkeit, weil man vorher schon gewonnen hat und es gar nicht zu weiteren Einsätzen kommt.. An den Wahrscheinlichkeiten bei jedem einzelnen Coup, ändert sich aber überhaupt nichts.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit diesem Verständnisproblem stehst du nicht allein, deshalb will ich das mal vereinfachen. Wenn man Zero außen vorlässt gewinnt man auf EC zu 50%. Wenn man sich vornimmt 2x auf EC zu setzen, gewinnt man zu 75%. Obwohl man beim 2. Einsatz natürlich wieder 50% hat, gewinnt man ihn aber nur in 25% dieser beiden Fälle, denn wenn man im 1 Einsatz gewonnen hat, kommt es gar nicht zum 2. Einsatz. Wenn die 50% Grenze erreicht ist, fällt die Wahrscheinlichkeit, weil man vorher schon gewonnen hat und es gar nicht zu weiteren Einsätzen kommt.. An den Wahrscheinlichkeiten bei jedem einzelnen Coup, ändert sich aber überhaupt nichts.

Der Inhalt Deiner Ausführungen ist verständlich und war mir auch zuvor bewusst.

Dennoch könnte ich zu dem vor eingestellten Stabdiagramm einem Dritten nicht allgemein verständlich erklären, warum dort der Spitzenwert im 7. Coup auftritt. (Natürlich könnte ich die Formeln von PB nachplappern, das hat jedoch nichts mit echtem Verstehen zu tun.)

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

zu der Fragestellung, ob sich ein wie auch immer geartetes Auslassen von Coups auswirkt und wenn ja, wie, müsste sich doch einfach feststellen lassen.

1. Man nehme eine längliche Permanenzstrecke und zähle die Roten und Schwarzen aus. Das Ergebnis (ME-Spiel) der überwiegenden Farbe abzüglich der Zerotreffer wird nur bei mässig vielen Coups noch positiv sein. Das Ergebnis der unterlegenen Farbe ist selbst ohne Zero schon klar negativ.

2. Man stelle eine Regel auf, die die Perm starr an bestimmten Stellen unterbricht für eine ebenfalls vorbestimmte Zeit. Nehmen wir an, wir pausieren immer, nachdem die Rote Chance 1x traf für einen Coup. Dabei wird auf Rot gesetzt:

Aus RSRSRSRSRSRS würde RRRRRR (d.h. aus 50% Treffern würden 100% Treffer)

aus RSSRSSRSSRSS würde RSRSRS (d.h. aus 33% Treffern würden 50% Treffer)

aus SSRRSSSSSSRR würde SSRSSSSSR (d.h. aus 33% Treffern werden 22% Treffer)

3. Man untersuche die gleiche Regel auf der anderen Farbe.

4. Man wandele die Regel ab und untersuche weiter, zB nach Doppeltreffer genau 2 Coups aussetzen und im Gegensatz dazu prüfen, wie sich längere Pausen auswirken.

5. Weiter mit Pausen nach 3- bis 12-Trefferfolgen und auch da für jede Pausenlänge einen eigenen Testlauf.

Sollte das alles kein Bild ergeben, dürften Pausen unschädlich sein.

bearbeitet von Egoist
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Inhalt Deiner Ausführungen ist verständlich und war mir auch zuvor bewusst.

Dennoch könnte ich zu dem vor eingestellten Stabdiagramm einem Dritten nicht allgemein verständlich erklären, warum dort der Spitzenwert im 7. Coup auftritt. (Natürlich könnte ich die Formeln von PB nachplappern, das hat jedoch nichts mit echtem Verstehen zu tun.)

Starwind

Weil dieses Stabdiagramm nur für bedingte Wahrscheinlichkeiten gilt. Das Stabdiagramm für das reale Spiel würde erst einmal steil nach oben gehen, denn in jedem weiteren Coup wird 1 Einsatz mehr gemacht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Grau ist jede Theorie, im praktischen Spiel gibt es keinen Durchschnitt!

MfG hemjo

Hey Du Praktiker!

Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken, Deine extrem erhellenden Kommentare in ganz hellem Grau, evtl sogar in Ultraweiss zu verfassen, wenn Du zu mathematischen (also extrem theoretischen) Fragestellungen, Einwürfe einspeisen willst.

Ego

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weil dieses Stabdiagramm nur für bedingte Wahrscheinlichkeiten gilt. Das Stabdiagramm für das reale Spiel würde erst einmal steil nach oben gehen, denn in jedem weiteren Coup wird 1 Einsatz mehr gemacht.

Natürlich gilt es für bedingte Wahrscheinlichkeiten. Bedingung ist, dass die Zahl, deren Wiederholungswahrscheinlichkeit berechnet wird, schon einmal erschienen sein muss.

Ebenso selbstverständlich sähe ein Diagramm für die Wahrscheinlichkeit -unabhängig vom Vorerscheinen der Zahl/en- anders aus.

Eine weitere Unterscheidung ist, ob sodann die Folgezahlen (Coup 2, 3 usw.) mitgesetzt werden. Hier verstehe ich die Ausführungen von PB dahin gehend, dass dies nicht geschehen soll.

Damit bleibt weiter offen, wieso der Schwerpunkt beim 7. Coup liegt ?

Tut mir leid, aber ich bin Dickbrettbohrer.

Starwind

bearbeitet von starwind
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Inhalt Deiner Ausführungen ist verständlich und war mir auch zuvor bewusst.

Dennoch könnte ich zu dem vor eingestellten Stabdiagramm einem Dritten nicht allgemein verständlich erklären, warum dort der Spitzenwert im 7. Coup auftritt. (Natürlich könnte ich die Formeln von PB nachplappern, das hat jedoch nichts mit echtem Verstehen zu tun.)

Starwind

Es ist einfacher als gedacht, nur die aufsummierten Wkt addieren - das kriegt auch noch ein Jurist hin :biggrin: oder frag deine Frau :jump2:

Spass muss sein!

bearbeitet von roemer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Starwind

Die WK eine Plein zu treffen ist 1/37 oder 2,7% sollte das nicht hingehauen haben verbleiben 97,3% Nieten.

Die WK in den 97,3% aller Nietenfälle mit dem Einsatz auf 2 Pleins zu treffen ist 2x2,7%=5,4%, denn in Zeile 1 wurde nicht getroffen und es kamen schon 2 Verschiedene.

usw...

Was PB mit seinem Stabdiagramm zeigen wollte ist: Wenn der Doppeltreffer mehr als 7x auf sich warten lies, kannst Du nimmer im Gleichsatz gewinnen. Die Rendite bricht ein, denn nach 8 Coups gibt es nur noch 35 Stücke für 36 Einsatz, das ist mein Beispiel für Finanzmathematiker ;)

Gruss vom Ego

bearbeitet von Egoist
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist einfacher als gedacht, nur die aufsummierten Wkt addieren - das kriegt auch noch ein Jurist hin :biggrin: oder frag deine Frau :jump2:

Spass muss sein!

Bevor ich meine Frau noch mal frage, besauf' ich mich.

Ansonsten, überschätze den Juristen nicht. Schon der Volksmund weiss "judex non calculat" (obwohl die wahre Bedeutung dieses Spruches eine ganz andere ist).

So nun zur Aufaddierung der Wahrscheinlichkeiten.

Diese beträgt pro Coup gerundet 2,7 %. Im ersten Coup ist die Wahrscheinlichkeit Null, weil die Zahl da erst auftauchen, sich aber nicht bereits wiederholen kann, ergibt für mich Null plus 6 x 2,7 also 16,2 % (gerundet).

Würde man Folgezahlen mit berücksichtigen, würde der Prozentwert noch höher ausfallen.

Das Stabdiagramm weist den Spitzenwert (7. Coup) aber mit etwa 11 % aus. Wie soll denn das zusammen passen ?

Sehe gerade den Post von Ego.

Mit Progressionsgedanken befasst PB sich an diesen Stellen nicht. Es geht um die pure Wiederholungswahrscheinlichkeit einer beliebigen gefallenen Zahl.

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe ja gar nicht postuliert zu progressieren, nur der Angriff ist dann verloren.

Wurde der Angriff gewonnen, hatte man aber Glück! Man sollte das nicht überstrapazieren!

Einen Platzer würde ich allerdings nicht wehrlos hinnehmen.

In Deinem Beispiel oben solltest Du nicht mit 7 Pleins blind beginnen, ohne Vorlauf. Setze nach Coup#1 die Zahl nach. Nach Coup#2 setze beide Zahlen nach, falls nicht gewonnen... usw.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bevor ich meine Frau noch mal frage, besauf' ich mich.

Ansonsten, überschätze den Juristen nicht. Schon der Volksmund weiss "judex non calculat" (obwohl die wahre Bedeutung dieses Spruches eine ganz andere ist).

So nun zur Aufaddierung der Wahrscheinlichkeiten.

Diese beträgt pro Coup gerundet 2,7 %. Im ersten Coup ist die Wahrscheinlichkeit Null, weil die Zahl da erst auftauchen, sich aber nicht bereits wiederholen kann, ergibt für mich Null plus 6 x 2,7 also 16,2 % (gerundet).

Würde man Folgezahlen mit berücksichtigen, würde der Prozentwert noch höher ausfallen.

Das Stabdiagramm weist den Spitzenwert (7. Coup) aber mit etwa 11 % aus. Wie soll denn das zusammen passen ?

Starwind

Im ersten C. ist die Wkt auf Wiederholung logischerweise 0%.

im zweiten C. 1:37

Im dritten C. 1:37 + 1:36 (die erste und die zweite Zahl kann sich wiederholen)

Im vierten C. 1:37 + 1:36 + 1:35 usw.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im ersten C. ist die Wkt auf Wiederholung logischerweise 0%.

im zweiten C. 1:37

Im dritten C. 1:37 + 1:36 (die erste und die zweite Zahl kann sich wiederholen)

Im vierten C. 1:37 + 1:36 + 1:35 usw.

Hatte ich eben auch angedacht.

Aber schon auf den ersten Blick kommen wir dann auf eine wesentlich höhere Prozentzahl als die 16,2 %.

Das Diagramm landet aber beim höchsten dort angegebenen Wiederholungswahrscheinlichkeitswert nur bei etwa 11 %.

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im ersten C. ist die Wkt auf Wiederholung logischerweise 0%.

Hallo roemer,

natürlich freut es mich immer, wenn ich Dich mal korrigieren darf :D

Diese Deine Ausage ist voll daneben, denn C1 trifft immer 1/37, oder hattest Du einen fabrikfrischen Kessel?

:P in der Fabrik hatte er schon Coups erzeugt, man will doch keinen Schrott ausliefern...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

zu der Fragestellung, ob sich ein wie auch immer geartetes Auslassen von Coups auswirkt und wenn ja, wie, müsste sich doch einfach feststellen lassen.

1. Man nehme eine längliche Permanenzstrecke und zähle die Roten und Schwarzen aus. Das Ergebnis (ME-Spiel) der überwiegenden Farbe abzüglich der Zerotreffer wird nur bei mässig vielen Coups noch positiv sein. Das Ergebnis der unterlegenen Farbe ist selbst ohne Zero schon klar negativ.

2. Man stelle eine Regel auf, die die Perm starr an bestimmten Stellen unterbricht für eine ebenfalls vorbestimmte Zeit. Nehmen wir an, wir pausieren immer, nachdem die Rote Chance 1x traf für einen Coup. Dabei wird auf Rot gesetzt:

Aus RSRSRSRSRSRS würde RRRRRR (d.h. aus 50% Treffern würden 100% Treffer)

aus RSSRSSRSSRSS würde RSRSRS (d.h. aus 33% Treffern würden 50% Treffer)

aus SSRRSSSSSSRR würde SSRSSSSSR (d.h. aus 33% Treffern werden 22% Treffer)

3. Man untersuche die gleiche Regel auf der anderen Farbe.

4. Man wandele die Regel ab und untersuche weiter, zB nach Doppeltreffer genau 2 Coups aussetzen und im Gegensatz dazu prüfen, wie sich längere Pausen auswirken.

5. Weiter mit Pausen nach 3- bis 12-Trefferfolgen und auch da für jede Pausenlänge einen eigenen Testlauf.

Sollte das alles kein Bild ergeben, dürften Pausen unschädlich sein.

Schöne Fleißaufgabe,

aber am Thema vorbei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo roemer,

natürlich freut es mich immer, wenn ich Dich mal korrigieren darf :biggrin:

Diese Deine Ausage ist voll daneben, denn C1 trifft immer 1/37, oder hattest Du einen fabrikfrischen Kessel?

:tongue: in der Fabrik hatte er schon Coups erzeugt, man will doch keinen Schrott ausliefern...

genau lesen! im ersten coup kann sich keine zahl wiederholen, da es ja die erste ist :wow:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe ja gar nicht postuliert zu progressieren, nur der Angriff ist dann verloren.

Wurde der Angriff gewonnen, hatte man aber Glück! Man sollte das nicht überstrapazieren!

Einen Platzer würde ich allerdings nicht wehrlos hinnehmen.

In Deinem Beispiel oben solltest Du nicht mit 7 Pleins blind beginnen, ohne Vorlauf. Setze nach Coup#1 die Zahl nach. Nach Coup#2 setze beide Zahlen nach, falls nicht gewonnen... usw.

Ist ja lieb, Ego,

aber die Gedankengrundlage ist keine Vorlaufberücksichtigung und keine Progression.

Abgesehen davon habe ich schon vor vielen Jahren alles trocken durchprobiert, was man mit diesen PB - Sachen anfangen kann, auch ohne tieferes Grundverständnis seiner Berechnungen.

Die Lösung des klassischen Roulette - Problems ist damit nicht möglich, hier geht es um ein pures Verständnisproblem.

Starwind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist ja lieb, Ego,

aber die Gedankengrundlage ist keine Vorlaufberücksichtigung und keine Progression.

Abgesehen davon habe ich schon vor vielen Jahren alles trocken durchprobiert, was man mit diesen PB - Sachen anfangen kann, auch ohne tieferes Grundverständnis seiner Berechnungen.

Die Lösung des klassischen Roulette - Problems ist damit nicht möglich, hier geht es um ein pures Verständnisproblem.

Starwind

Ohne Vorlauf kann niemand etwas nachsetzen und darum geht es bei dieser Untersuchung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie ist deine Meinung dazu?

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Bereits registrierter Teilnehmer? Dann melde dich jetzt an, um einen Kommentar zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag wird nicht sofort sichtbar sein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...