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Ergebnisveränderung durch pausieren?


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Das Thema kam schon in diversen anderen Diskussion mit drin vor, ich habe aber keine abschliessende eigene Diskussion dazu finden können:

Macht es einen Unterschied, ob man an einem Tisch beispielsweise 300 Coups lang durchspielt und jeden Coup setzt oder ob man am selben Tisch zwar ebenfalls 300 Coups setzt, jedoch immer mal wieder Pausen einlegt und nach der Pause so tut als sei zwischendurch nicht geworfen worden?

Die Frage zielt nicht darauf ab, nach einer Pause ein neues Startsignal zu finden oder sonstwas. Sondern lediglich zwischendurch mitten in der Permanenz einfach ein paar zig Coups auslassen - völlig unahängig von jedem Spielstand.

Vermutlich werden nun einige mit persönlicher Permanenz antworten und andere werden sagen, es macht einen Unterschied. Kann man das aber fundiert Begründen?

Mir stellt sich nämlich das Problem durchaus.

Häufig muss ich beruflich bedingt mitten im Angriff abbrechen zu spielen. Wenn ich dann einige Zeit später wieder weitermache stellt sich mir jedesmal die Frage, ob ich einfach so tun kann, als ob ich gar nicht pausiert hätte oder ob ich einen neuen Angriff starte.

Insbesondere bei Progressionsspiel macht das manchmal einen ganz erheblichen Unterschied.

Wie seht Ihr das?

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die wahrscheinlichkeit auf jede einzelne chance ist wieder und wieder und wieder immer die

selbe. jetzt gleich, nach einer pause, morgen frueh, naechsten montag 15 uhr oder in 100 jahren.

progression oder nicht. man kann gewinnen oder auch nicht. gleich oder spaeter. immer wieder

das selbe.

wurde hier im forum (ich lese immer wieder mal gerne in alten threads) schon oft darueber

geschrieben. manche spieler trauten sich z.bsp. nicht mal auf´s wc in angst die verpassten

coups waeren dann die entscheidenden gewinner coups gewesen. letztendlich ist es aber

voellig unerheblich wann und wo u.s.w. roulette ist ja ein statisches spiel und es aendert

sich niemals nimmer nich etwas in der erwartung.

ich persoenlich habe hier in etlichen lesestunden eine einzige logische und das faktum

des ewig gleichen (egal wann und wo) negativen ew begreifende und akzeptierende

gewinn methode gelesen. war von 2004 glaube ich und nur als gedanke von jemand

nieder geschrieben aber nicht (zumindest nicht hier im forum) weiter geprueft

wurden. habe dem user mal ins profil gesehen und er ist schon ueber 10 jahre

nicht mehr im forum aktiv gewesen.

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Hallo Netsrot!

Ein wichtiges Thema, das hier angesprochen wird.

Meine Gedanken dazu:

Der Tisch läuft immer weiter, ob gesetzt wird, oder nur beobachtet wird, oder ob der Spielsaal verlassen wird.

Bei einem praktischem Spiel ist es fast unmöglich alle Kugeln zu erfassen , schon garnicht zu setzen.

Bei einem Testspiel werden alle Coup einer in der Vergangenheit entstandenen Permanenz getestet, daher

die unterschiedlichen Ergebnisse.

Bei meinem Spiel werden 200 bis 600 Coup genau beobachtet, nach immer gleichen Signalen wird unterschiedlich

lange gesetzt.

Wenn ich nun bei einem Angriff nach einem Signal nicht setze, so habe ich Stücke gespart, versäume ich aber einen

Treffer, so fehlen mir die Stücke.

Meine Schätzung war, wenn ich in 1000 Angriffen im Durchschnitt je 1Stück einspare, und dabei 10 Treffer versäume,

so habe ich 640 Stücke nicht verloren. Aber es gleicht sich alles aus und übrig bleibt der Verlust von 2,7% vom Umsatz.

MfG hemjo

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Der Unterschied zwischen einem Spiel mit Unterbrechungen und dem Durchspielen z.B. eines ganzen Tages besteht lediglich darin,

dass beim Durchspiel ein höherer Umsatz getätigt wird. Da die Spielregeln des Roulettes mit ein paar Prozenten gegen den Spieler

gerichtet sind, bedeutet ein höherer Umsatz automatisch einen höheren Verlust.

Das heißt: Je weniger ich spiele, desto weniger verliere ich auf Dauer. Ganz ohne Verlust geht es nur, ohne überhaupt zu spielen.

sachse

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Die Antworten gehen in die Richtung, die ich befürchtet hatte.

Ihr betrachtet es rein mathemathisch und habt so natürlich recht. auf den einzelnen coup betrachtet ist die Erwartung immer gleich. Auf temporäre Strecken jedoch ist das Ergebnis nur sehr selten im Rahmen der Erwartung - die Abweichung ist die Regel.

Ich betrachte es etwas anders und daher passen die Antworten nicht ganz.

Ein Beispiel für meine Denkweise, welche Eure beinhaltet und keinesfalls gegensätzlich ist:

Nach 1.000 Coup sollte ein EC-Paar ziemlich ausgewogen verteilt sein, etwa 486 mal sollte jede Farbe erschienen sein und dazu etwa 27 mal Zero (Rundungsdifferenzen).

In diesen 1.000 Coup wird es vermutlich mehrere Permanenzabschnitte geben, in denen sich Zero häuft oder gar nicht auftaucht und ebenso die EC mal ne lange Serie abwerfen.

Beispielsweise setze ich alle roten zahlen und zero mit je einem Stück.

wenn nun beispielsweise solche Ballungen in drei Permanenzabschnitten auftreten, in denen ich gerade pausiere, dann ist das Ergebnis keinsfalls das selbe als wenn ich durchgespielt hätte.

Oder habe ich dabei einen Denkfehler?

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Die Antworten gehen in die Richtung, die ich befürchtet hatte.

Ihr betrachtet es rein mathemathisch und habt so natürlich recht. auf den einzelnen coup betrachtet ist die Erwartung immer gleich. Auf temporäre Strecken jedoch ist das Ergebnis nur sehr selten im Rahmen der Erwartung - die Abweichung ist die Regel.

Ich betrachte es etwas anders und daher passen die Antworten nicht ganz.

Ein Beispiel für meine Denkweise, welche Eure beinhaltet und keinesfalls gegensätzlich ist:

Nach 1.000 Coup sollte ein EC-Paar ziemlich ausgewogen verteilt sein, etwa 486 mal sollte jede Farbe erschienen sein und dazu etwa 27 mal Zero (Rundungsdifferenzen).

In diesen 1.000 Coup wird es vermutlich mehrere Permanenzabschnitte geben, in denen sich Zero häuft oder gar nicht auftaucht und ebenso die EC mal ne lange Serie abwerfen.

Beispielsweise setze ich alle roten zahlen und zero mit je einem Stück.

wenn nun beispielsweise solche Ballungen in drei Permanenzabschnitten auftreten, in denen ich gerade pausiere, dann ist das Ergebnis keinsfalls das selbe als wenn ich durchgespielt hätte.

Oder habe ich dabei einen Denkfehler?

ein denkfehler!

vermutlich weil du es so erlebt hast. genauso gut kann deine farbe, während deiner pause auch pausieren.

dem roulette ist es egal, wann du ne pause einlegst. spiele doch einfach mal durch. wenn es geht, mit 2 personen zusammen.

das ergebnis wird gleich sein. deine abwesenheit reduziert auch den gesamtumsatz derweil.

sp.......!

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(...)

Vermutlich werden nun einige mit persönlicher Permanenz antworten und andere werden sagen, es macht einen Unterschied. Kann man das aber fundiert Begründen?

Mir stellt sich nämlich das Problem durchaus.

Häufig muss ich beruflich bedingt mitten im Angriff abbrechen zu spielen. Wenn ich dann einige Zeit später wieder weitermache stellt sich mir jedesmal die Frage, ob ich einfach so tun kann, als ob ich gar nicht pausiert hätte oder ob ich einen neuen Angriff starte.

Insbesondere bei Progressionsspiel macht das manchmal einen ganz erheblichen Unterschied.

Wie seht Ihr das?

Wenn du progressierst, musst du sogar so tun, als ob du du nie pausiert hättest. Wenn du die Progression abbrichst und wieder mit Einsatz eins anfängst, ist deine Progressionswirkung im Eimer und das Geld futsch, das du in die Progression investiert hast.

(...)

ich persoenlich habe hier in etlichen lesestunden eine einzige logische und das faktum

des ewig gleichen (egal wann und wo) negativen ew begreifende und akzeptierende

gewinn methode gelesen. war von 2004 glaube ich und nur als gedanke von jemand

nieder geschrieben aber nicht (zumindest nicht hier im forum) weiter geprueft

wurden. habe dem user mal ins profil gesehen und er ist schon ueber 10 jahre

nicht mehr im forum aktiv gewesen.

Wer? Wo? Was? Link, bitte!

(...)

Ein Beispiel für meine Denkweise, welche Eure beinhaltet und keinesfalls gegensätzlich ist:

Nach 1.000 Coup sollte ein EC-Paar ziemlich ausgewogen verteilt sein, etwa 486 mal sollte jede Farbe erschienen sein und dazu etwa 27 mal Zero (Rundungsdifferenzen).

In diesen 1.000 Coup wird es vermutlich mehrere Permanenzabschnitte geben, in denen sich Zero häuft oder gar nicht auftaucht und ebenso die EC mal ne lange Serie abwerfen.

Beispielsweise setze ich alle roten zahlen und zero mit je einem Stück.

wenn nun beispielsweise solche Ballungen in drei Permanenzabschnitten auftreten, in denen ich gerade pausiere, dann ist das Ergebnis keinsfalls das selbe als wenn ich durchgespielt hätte.

Oder habe ich dabei einen Denkfehler?

Das ist eine interessante Frage. Nehmen wir zur Verdeutlichung ein (unrealistisches) Extremszenario an:

In den letzten 50 Coup ist ausschließlich Schwarz gefallen. Kein Rot, keine Zero. Ich würde das für einen ausgesprochen ungünstigen Zeitpunkt halten, eine Spielpause einzulegen, statt flach auf Rot zu progressieren ...

Ob es unter Normalbedingungen einen Unterschied macht, weiß ich nicht. Und wo verläuft die Grenze zwischen normal und extrem nach Ausgleich schreiend? (Bei größer als drei Sigma Abweichung von der Normalverteilung, vermute ich?)

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denk mal an den zufallsgenerator würfel,dann kannst du dir das besser vorstellen.

du hast gewürfelt,fährst zur arbeit und abends würfels du weiter,spielt es eine rolle ob deine kinder in der Zwischenzeit

mit dem würfel mensch ärgere dich nicht gespielt haben?

muss der würfel still gelegen haben?

am besten einen unbespielten würfel im Geschäft kaufen?

gruss H.Dampf ;-)

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Der Unterschied zwischen einem Spiel mit Unterbrechungen und dem Durchspielen z.B. eines ganzen Tages besteht lediglich darin,

dass beim Durchspiel ein höherer Umsatz getätigt wird. Da die Spielregeln des Roulettes mit ein paar Prozenten gegen den Spieler

gerichtet sind, bedeutet ein höherer Umsatz automatisch einen höheren Verlust.

Das heißt: Je weniger ich spiele, desto weniger verliere ich auf Dauer. Ganz ohne Verlust geht es nur, ohne überhaupt zu spielen.

sachse

Reine Binsenweisheit - trotzdem werden es die meisten nie begreifen. Roulette ist halt für die meisten eine Glaubenssache - und die Hoffnung stirbt ja bekanntermaßen zuletzt...

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Die Frage zielt nicht darauf ab, nach einer Pause ein neues Startsignal zu finden oder sonstwas.

Die Spielgedanken, bei denen Abwarten einen begrenzten Sinn ergeben kann, hast Du in deiner Fragestellung ja ausgeklammert.

Ansonsten hat Hans Dampf es anschaulich toll erklärt.

Starwind

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Bei klassischer Betrachtungsweise ist die Sache ganz klar, alle Würfe sind voneinander unabhängig, jeder Wurf kann so betrachtet werden als ob er der erste/einzige wäre.

Dann sind Pausen - ob nach Plus oder Minus egal.

Aber wie sieht es aus, wenn jemand einen Zusammenhang der Würfe erkennt, d.h. die Trefferwahrscheinlichkeit ist nicht immer gleich groß. Kann dann eine Pause/Auslassen diese „Ordnung“ stören, wäre es dann nicht besser sie zuende zu spielen bevor man Pause macht?

Die Frage musste ich in meiner Anfangszeit klären. Ich hatte zwei oder mehr Tische kombiniert weil ich mir nicht sicher war, ob Croupiers vielleicht doch nicht Einfluss haben und wollte auf Nummer Sicher gehen.

Mache ich aus zwei Tische eine Permanenz ist im praktische Spiel das Problem, habe ich verloren kann ich sofort den nächsten Coup am anderen Tisch nehmen, habe ich gewonnen, muss ich auf die Auszahlung warten und verpasse öfters den nächsten Coup am anderen Tisch.

Aber ist die höhere Trefferwkt auch noch für den übernächsten Coup gegeben? Dann müsste es auch für den überübernächsten gelten oder für jeden beliebigen danach?

Wie kann das sein?

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Bei klassischer Betrachtungsweise ist die Sache ganz klar, alle Würfe sind voneinander unabhängig, jeder Wurf kann so betrachtet werden als ob er der erste/einzige wäre.

Dann sind Pausen - ob nach Plus oder Minus egal.

Aber wie sieht es aus, wenn jemand einen Zusammenhang der Würfe erkennt, d.h. die Trefferwahrscheinlichkeit ist nicht immer gleich groß. Kann dann eine Pause/Auslassen diese „Ordnung“ stören, wäre es dann nicht besser sie zuende zu spielen bevor man Pause macht?

Die Frage musste ich in meiner Anfangszeit klären. Ich hatte zwei oder mehr Tische kombiniert weil ich mir nicht sicher war, ob Croupiers vielleicht doch nicht Einfluss haben und wollte auf Nummer Sicher gehen.

Mache ich aus zwei Tische eine Permanenz ist im praktische Spiel das Problem, habe ich verloren kann ich sofort den nächsten Coup am anderen Tisch nehmen, habe ich gewonnen, muss ich auf die Auszahlung warten und verpasse öfters den nächsten Coup am anderen Tisch.

Aber ist die höhere Trefferwkt auch noch für den übernächsten Coup gegeben? Dann müsste es auch für den überübernächsten gelten oder für jeden beliebigen danach?

Wie kann das sein?

moin roemer,

2 tische mit einer permanenz?

abgesehen davon, dass es sichtlich schwer ist, dir zu folgen, würde ich sagen, du sprichst von jeweils 2 würfelpaaren.

2 tisch=2 würfelpaare. oder liege ich falsch?

klingt irgendwie nicht nachvollzieh,- bzw. vergleichbar.

warum machst du dann so etwas? :biggrin:

sp........!

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moin roemer,

2 tische mit einer permanenz?

abgesehen davon, dass es sichtlich schwer ist, dir zu folgen, würde ich sagen, du sprichst von jeweils 2 würfelpaaren.

2 tisch=2 würfelpaare. oder liege ich falsch?

klingt irgendwie nicht nachvollzieh,- bzw. vergleichbar.

warum machst du dann so etwas? :biggrin:

sp........!

2 tische eine permanenz bedeutet, ich setze am ersten tisch und nehme danach den nächsten coup am anderen tisch, dann wieder zurück zum ersten tisch. es werden also nicht alle coups genommen, sondern nur die, die ich zeitlich schaffe.

mittlerweise mache ich es nicht mehr, da es zeitdruck verursacht, aber die grundlegende frage ob auslassen auch dann noch egal ist, wenn es einen zusammenhang zwischen den chronologischen coups gibt, ist nicht so einfach beantwortbar.

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2 tische eine permanenz bedeutet, ich setze am ersten tisch und nehme danach den nächsten coup am anderen tisch, dann wieder zurück zum ersten tisch. es werden also nicht alle coups genommen, sondern nur die, die ich zeitlich schaffe.

mittlerweise mache ich es nicht mehr, da es zeitdruck verursacht, aber die grundlegende frage ob auslassen auch dann noch egal ist, wenn es einen zusammenhang zwischen den chronologischen coups gibt, ist nicht so einfach beantwortbar.

ok, so weit hatte ich es schon verstanden.

deine 2 tische sind aber nicht das gleiche, wie die antwort von hans dampf mit dem würfelpaar.

die spezifische form deines spiels, ist hier niemandem bekannt. sonst wäre die antwort die selbe.

ist es nicht so, dass du auch erst mal einen vorlauf brauchst, um deine wahrscheinlichkeiten, auszuloten?

dann wäre es doch egal wann schluss ist und was in der zwischenzeit geschieht.

bei netsrot spielt sogar noch progression eine rolle. dazu brauchen ja alle irgendwie ein vorlauf, bzw. startsignal.

von daher sehe ich es, wie schon oft zitiert, als lebenslange spiel ohne anfang und ende.

sämtliche starts und stops, sind nur selbst inszenierte unterbrechnungen.

sp........!

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Aber wie sieht es aus, wenn jemand einen Zusammenhang der Würfe erkennt, d.h. die Trefferwahrscheinlichkeit ist nicht immer gleich groß. Kann dann eine Pause/Auslassen diese „Ordnung“ stören, wäre es dann nicht besser sie zuende zu spielen bevor man Pause macht?

Genau da liegt der Hase im Pfeffer.

Zu der Behauptung, dass angeblich "jemand einen Zusammenhang der Würfe erkennt", habe ich schon eine Vielzahl von Theorien unterbreitet bekommen.

Eine Formulierung dahingehend, dass jemand glaubt, einen Zusammenhang zu erkennen, ist wohl zutreffender.

Dass die Trefferwahrscheinlichkeit tatsächlich nicht immer gleich groß ist (obwohl 37 gleichberechtigte Fächer der Kugel zur Verfügung stehen) ist über die Binomialverteilung nachgewiesen. Damit hat sich schon vielfach PB befasst und das entsprechende Stabdiagramm dargestellt, wonach die höchste Wiederholungswahrscheinlichkeit für eine gefallene Zahl etwa beim siebten Coup liegt. Aber dies betrifft die Binomialverteilung und nicht das zu erwartende tatsächliche Ergebnis für den aktiven Spieler.

Da es sich nur um einen Durchschnittswert, der sich in der großen Zahl niederschlägt, handelt, nutzt es dem Spieler mit seiner begrenzten Spielzeit herzlich wenig. Praktisch also für die Katz.

Starwind

bearbeitet von starwind
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ok, so weit hatte ich es schon verstanden.

deine 2 tische sind aber nicht das gleiche, wie die antwort von hans dampf mit dem würfelpaar.

die spezifische form deines spiels, ist hier niemandem bekannt. sonst wäre die antwort die selbe.

ist es nicht so, dass du auch erst mal einen vorlauf brauchst, um deine wahrscheinlichkeiten, auszuloten?

dann wäre es doch egal wann schluss ist und was in der zwischenzeit geschieht.

bei netsrot spielt sogar noch progression eine rolle. dazu brauchen ja alle irgendwie ein vorlauf, bzw. startsignal.

von daher sehe ich es, wie schon oft zitiert, als lebenslange spiel ohne anfang und ende.

sämtliche starts und stops, sind nur selbst inszenierte unterbrechnungen.

sp........!

schon richtig, ich wollte nur eine andere Grundlage reinbringen.

Beim KG gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen Kugel-Kesselgeschwindigkeit (Vorlauf) und die Prognose für den jetzigen Coup.

Würde man mit dieser Prognose den darauffolgenden Coup setzen, gäbe es keinen Zusammenhang.

Das wollte ich ansprechen, angenommen es gäbe einen Zusammenhang der letzten Coups bei EC, könnte man dann einfach beliebig Pause machen, Coups ignorieren und trotzdem hätte man bei dem nächsten Coup noch eine höhere Trefferwkt?

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schon richtig, ich wollte nur eine andere Grundlage reinbringen.

Beim KG gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen Kugel-Kesselgeschwindigkeit (Vorlauf) und die Prognose für den jetzigen Coup.

Würde man mit dieser Prognose den darauffolgenden Coup setzen, gäbe es keinen Zusammenhang.

Das wollte ich ansprechen, angenommen es gäbe einen Zusammenhang der letzten Coups bei EC, könnte man dann einfach beliebig Pause machen, Coups ignorieren und trotzdem hätte man bei dem nächsten Coup noch eine höhere Trefferwkt?

:top2:

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Genau da liegt der Hase im Pfeffer.

Zu der Behauptung, dass angeblich "jemand einen Zusammenhang der Würfe erkennt", habe ich schon eine Vielzahl von Theorien unterbreitet bekommen.

Eine Formulierung dahingehend, dass jemand glaubt, einen Zusammenhang zu erkennen, ist wohl zutreffender.

Dass die Trefferwahrscheinlichkeit tatsächlich nicht immer gleich groß ist (obwohl 37 gleichberechtigte Fächer der Kugel zur Verfügung stehen) ist über die Binomialverteilung nachgewiesen. Damit hat sich schon vielfach PB befasst und das entsprechende Stabdiagramm dargestellt, wonach die höchste Wiederholungswahrscheinlichkeit für eine gefallene Zahl etwa beim siebten Coup liegt. Aber dies betrifft die Binomialverteilung und nicht das zu erwartende tatsächliche Ergebnis für den aktiven Spieler.

Da es sich nur um einen Durchschnittswert, der sich in der großen Zahl niederschlägt, handelt, nutzt es dem Spieler mit seiner begrenzten Spielzeit herzlich wenig. Praktisch also für die Katz.

Starwind

Hi starwind,

du bist schon lange dabei, hast aber auch lange Pause gemacht.

Ich kann nicht alles wiederholen was ich geschrieben habe. Das Bernoulli-Axiom, dass eine Folge von Zufallsereignissen unabhängig von vorherigen ist und deswegen bei jedem Coup die gleiche Wahrscheinlichkeiten gelten (LaPlaceAxiom) ist leider falsch.

Aber darüber wollte ich garnicht sprechen, sondern angenommen es wäre wirklich so, könnte dann diese notwendige "höhere" Ordnung durch aussetzen gestört werden?

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schon richtig, ich wollte nur eine andere Grundlage reinbringen.

Beim KG gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen Kugel-Kesselgeschwindigkeit (Vorlauf) und die Prognose für den jetzigen Coup.

Würde man mit dieser Prognose den darauffolgenden Coup setzen, gäbe es keinen Zusammenhang.

Das wollte ich ansprechen, angenommen es gäbe einen Zusammenhang der letzten Coups bei EC, könnte man dann einfach beliebig Pause machen, Coups ignorieren und trotzdem hätte man bei dem nächsten Coup noch eine höhere Trefferwkt?

im prinzip ja, weil diese möglichkeiten dann auch wiederkämen. genauso wie seine farbe, die entweder schläft oder rattert, während er selber pause macht. es bleibt alles beim alten.

genauso verhält es sich auch wenn du da bist. deshalb fragte ich nach deinem vorlauf.

wenn es so explizit ist, sollte man erst mal "beliebig pause" definieren. eigentlich ist es doch nach 2-3 coups entschieden was passiert.

du fliegst weg oder triffst noch mal. es ist doch auch egal, wie lange du pausierst. irgendwie grenzt es sogar an erbsenzählerei, da du die pause vom antreten bis zum beenden dehnen kannst. darüber zu diskutieren ist irgendwie sinnlos.

zu mal, wie starwind schon sagte, keine positiven ansätze vorhanden sind. selbst dann wäre die frage überflüssig.

PS: ok, ich glaube, deine ansicht werde ich nicht beantworten können, da ich von deiner( dieser) ordnung nicht viel ahnung habe.

allerdings sollte es doch auch dort eine wiederholung geben.

sp........!

bearbeitet von Spielkamerad
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Hi starwind,

du bist schon lange dabei, hast aber auch lange Pause gemacht.

Ich kann nicht alles wiederholen was ich geschrieben habe. Das Bernoulli-Axiom, dass eine Folge von Zufallsereignissen unabhängig von vorherigen ist und deswegen bei jedem Coup die gleiche Wahrscheinlichkeiten gelten (LaPlaceAxiom) ist leider falsch.

Aber darüber wollte ich garnicht sprechen, sondern angenommen es wäre wirklich so, könnte dann diese notwendige "höhere" Ordnung durch aussetzen gestört werden?

Hallo roemer,

nur damit wir nicht aneinander vorbei denken, ich habe mich nicht auf Bernoulli und/oder LaPlace berufen, ganz im Gegenteil beim Teilthema "Trefferwahrscheinlichkeiten", siehe meinen Text oben.

Ich nehme mal Deine Begrifflichkeit "höhere Ordnung" einfach auf.

Aussetzen verändert gar nichts, wenn im Zufall herumgestochert wird (da kann es keine höhere Ordnung geben).

Aussetzen/Abwarten kann etwas bringen, wenn bestimmte "Konstellationen" angespielt werden sollen (die im logischsten Bereich wieder der nachgewiesenen Statistik entnommen wurden). Diesen Bereich hatte Netsrot beim Eröffnen seines Threads aber gerade (sicher absichtlich) ausgeklammert.

Starwind

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