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Tendenziell kann ein erfahrener Croupier seinen Wurf schon in gewisse Bahnen lenken (hab es an eigenem Leib erfahren). Vielleicht kann er die anvisierte Zahl nicht haargenau treffen, so doch einen exakten Kesselbereich. Die Jungs und Mädels schmeißen rund um die Uhr, auf Dauer kann man da schon vorhersagen, wohin die Kugel fällt (gemeint ist der Croupier selbst, wohlgemerkt). Jeder hat seine eigene Wurftechnik, die Favoriten alleine am Zufall festzumachen ist illusorisch. Wenn man die Wurfweite nicht beachtet, kann man auch kein Rückschlüsse auf Favoriten ziehen (dies dem Zufall zuzuschreiben, oder dem 2/3-Gesetz ist nur die halbe Wahrheit). Wie können Zahlen innerhalb eines Croupierwechsels (15-20 Coups) so an die 3-4 mal auftreten? Zufall? Warum wechseln dann die Croupiers nach einer relativ kurzen Zeit? Ich würde sagen wegen der Routine beim Wurf, die ab einer gewissen Zeit vorhersehbar ist.

Da der Croupier seine eigene Handschrift hat und sich seine Würfe gleichen, müsse man die Null als Markierung nehmen. Damit meine ich auf "wie viel Uhr" steht die Null (die ja grün ist und somit unweigerlich ins Auge fällt), als der Croupier die Kugel wirft. Die Geschwindigkeit der Kugel ähnelt sich aufgrund der Wurftechnik, so kann man die Favoriten enger ins Auge fassen (bspw. daran, dass die Kugel in eine gewisse Zahl gefallen ist, wenn die Null beim Abwurf gegen sagen wir mal auf "drei Uhr" gelegen war.)

Das gilt natürlich nur für den perfekten Wurf, wenn die Kugel langsam am Rollen ist und keine Raute trifft und sich geschmeidig in ein Fach fällt. Ich würde gar behaupten, dass Würfe mit viel Drall eher dazu tendieren chaotisch zu fallen, wobei ich dann natürlich davon die Finger lassen würde. :hand:

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Obwohl mir unseriöse Gedankengänge völlig fremd sind :pope: :pope: :pope: , würde ich dies auch anders angehen:

Ein ganz schöner Fuchs bist du,gefallen mir sehr deine Gedankengänge.

Aber wie sagt man, ehrlich währt am längsten(Nm Erfahrung).stimmts.

Zunächst mal nicht im Zweierteam, weil dies in der Tat zu auffällig wäre, sondern mit mehreren (unter Inkaufnahme des Umstandes, dass wenige Mitwisser grundsätzlich besser sind als mehrere).

Sodann nicht ratz fatz das Abgreifen an einem Tag oder in einer Woche, sondern zeitlich gestreckt. Nur wenige Treffer an einem Tag, aber Höchstsätze. Jeder Croupier kennt seine Dienstpläne einige Zeit im voraus und er arbeitet laufend in unterschiedlicher Mannschafts-Zusammensetzung, so dass dies der relativen Unauffälligkeit dient.

Für eine Kündigung trägt der Arbeitgeber die Beweislast und dies weiss jeder Arbeitgeber. Zudem haben durch die Berechnungsgrundlage Kündigungsschutzklagen vor dem Arbeitsgericht einen netten Streitwert, so dass man dies nicht mal so nebenbei als Risiko eingeht (vom "Gesichtsverlust" im Hinblick auf die anderen Angestellten mal abgesehen). Wenn dies geschickt angegangen wird, wird der Arbeitgeber trotz seiner präventiven Überwachungsmaßnahmen sauschlechte Karten für ein solches Verfahren haben.

Starwind

bearbeitet von 4-4Zack
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Tendenziell kann ein erfahrener Croupier seinen Wurf schon in gewisse Bahnen lenken (hab es an eigenem Leib erfahren). Vielleicht kann er die anvisierte Zahl nicht haargenau treffen, so doch einen exakten Kesselbereich. Die Jungs und Mädels schmeißen rund um die Uhr, auf Dauer kann man da schon vorhersagen, wohin die Kugel fällt (gemeint ist der Croupier selbst, wohlgemerkt). Jeder hat seine eigene Wurftechnik, die Favoriten alleine am Zufall festzumachen ist illusorisch. Wenn man die Wurfweite nicht beachtet, kann man auch kein Rückschlüsse auf Favoriten ziehen (dies dem Zufall zuzuschreiben, oder dem 2/3-Gesetz ist nur die halbe Wahrheit). Wie können Zahlen innerhalb eines Croupierwechsels (15-20 Coups) so an die 3-4 mal auftreten? Zufall? Warum wechseln dann die Croupiers nach einer relativ kurzen Zeit? Ich würde sagen wegen der Routine beim Wurf, die ab einer gewissen Zeit vorhersehbar ist.

Da der Croupier seine eigene Handschrift hat und sich seine Würfe gleichen, müsse man die Null als Markierung nehmen. Damit meine ich auf "wie viel Uhr" steht die Null (die ja grün ist und somit unweigerlich ins Auge fällt), als der Croupier die Kugel wirft. Die Geschwindigkeit der Kugel ähnelt sich aufgrund der Wurftechnik, so kann man die Favoriten enger ins Auge fassen (bspw. daran, dass die Kugel in eine gewisse Zahl gefallen ist, wenn die Null beim Abwurf gegen sagen wir mal auf "drei Uhr" gelegen war.)

Das gilt natürlich nur für den perfekten Wurf, wenn die Kugel langsam am Rollen ist und keine Raute trifft und sich geschmeidig in ein Fach fällt. Ich würde gar behaupten, dass Würfe mit viel Drall eher dazu tendieren chaotisch zu fallen, wobei ich dann natürlich davon die Finger lassen würde. :hand:

Ich habe das zur Vorsicht mehrfach gelesen, um ganz sicher zu sein, dass es wirklich nicht als comic gemeint war.

Stehst Du in regelmäßigem Kontakt zu Aliens, die ihre außerirdischen Kessel (ohne Rauten und Stege) und Kugeln mitgebracht haben und Dir auf ihrem Raumschiff unter veränderten Schwerkraftbedingungen solche "perfekten Würfe" vorführen ?

Starwind

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@starwind: Natürlich gibt es "perfekte Würfe". Hängt meiner Meinung nach vom Croupier ab. Darfst dich halt nicht nur an einen Tisch fixieren. Ohne einer Annahme eines "perfekten Wurfs" wäre meiner Meinung nach eine Wurfprognose (Kesselgucken) nur sehr schwer umzusetzen. :hand:

Hallo Plein-Guru,

nach einer Methode warten diese KG auf ein idealtypisches Zusammenspiel von Rotor (konkret Zahlenkranz) und Kugel, um danach das Fallsegment zu beurteilen. Diese Methode hat den gravierenden Nachteil, dass man selten zum Satz kommt. Zudem ist es dann hoch frustrierend, wenn es gerade dann einen Tellerläufer oder ein anderes atypisches Kugelverhalten in der Sprungphase gibt, was niemand auf dieser Welt vorher prognostizieren kann.

Um es ganz deutlich zu schreiben: dies ist kein "perfekter Wurf" irgendeines Croupiers, sondern eine günstige Konstellation, die erst später im Coup auftritt.

Meine Meinung dazu ist, dass das Thema KG völlig unabhängig ist vom Thema "Zielwerfen". Dazu folgendes: der Zufall produziert ständig die seltsamsten Kapriolen (die mit "natürlichem Verständnis" oder "gesundem Menschenverstand" nicht wirklich interpretierbar sind), dazu bedarf es der Mathematik. Diese vordergründig für jedermann scheinbar sichtbaren Phänomene werden in der Regel als Ballungen oder Ausbleiber gedeutet. Dies ist gleichermaßen auf die Beobachtung getroffener Kesselsektoren anzuwenden. Wenn ein Wurfcroupier hier mehrfach denselben Sektor trifft, so besagt diese "Ballung" ebenso wenig, wie andere beobachtete Ballungen. Um dies wirklich zu verifizieren, bedürfte es einer wesentlich größeren Teststrecke (Schlagwort: Große Zahl).

Das Fixieren an einen Tisch beurteile ich als notwendig, weil an diesem nämlich die erforderlichen Voraufzeichnungen vorgenommen wurden, die nicht einfach an einen anderen Tisch "mitgenommen" werden können (jedenfalls beim KG).

Eine gute Kesselgucker-Methode sollte völlig unabhängig vom Wurfcroupier sein.

KG geht völlig ohne das, was Du mit "perfektem Wurf" meinst, weil im wesentlichen das System immer denselben physikalischen Bedingungen unterworfen ist. Das bedeutet nun aber (leider) keineswegs, dass die Punktlandung damit garantiert wäre.

Starwind

bearbeitet von starwind
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Man achte auf die Formulierung:

Meister, die Siddhi gezeigt haben sollen, werden in vielen spirituellen Strömungen verehrt.

Es kommt noch härter:

Zitat aus Wikipedia:

Die Höchste Siddhi bzw. die überweltliche höhere Geisteskraft, die ein Mensch erreicht, ist die Verwirklichung der vollständigen Triebversiegung

Kann man sich ja gleich die Kugel geben. :wow: :wow:

Da bevorzuge ich doch lieber die spirituösen Strömungen.

Starwind

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"Vollständige Triebversiegelung"

Der Ausdruck hat was. So einen Ausdruck muss man erst mal konstruieren.

Da kommt man nicht so einfach drauf.

Habe gerade gefühlte 2 Pfund Weihnachtsplätzchen gegessen (Nussmakronen, Spritzgebackenes usw).

Da hat die Triebversiegelung schon mal nicht geklappt.

Somit habe ich mich schon mal nicht "verwirklicht".

ABER : die Teile haben wirklich gut geschmeckt !

Alternativ hätte ich eventuell Räucherstäbchen anzünden können und nur Gedanken an

Weihnachtsgebäck gehegt (in Schneidersitz-Position vor den Räucherstäbchen).

Das sollte unbedingt ausdiskutiert werden :

Hat schon der alleinige Gedanke an eine "Verfehlung" einen Rausschmiss vom höchsten Level

der Verwirklichung zur Folge oder nicht ? :sterne:

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