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Gerichtsurteile


CyberWolf

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Habe eben ein interessantes Gerichtsurteil von einem Kollegen erhalten, das bestimmt den einen oder anderen interessiert - besonders die Webmaster:

Europäischer Gerichtshof AZ: c-243/01

der Europäische Gerichtshof hat entschieden, daß die Wettbewerbsbeschränkung für Onlinewetten und Geweinnspiele gegen die Niederlassungs und Dienstleistungsfreiheit verstösst, sofern die Wettbewerbsbeschränkung alleine der Sicherung des staatlichen Gewinnspielmonopols dient.

Ein weiteres Urteil vom Landgericht München lautet dahingehend, dass Werbung für Glücksspiele im Internet nicht nach § 284 BGB strafbar ist, wenn der Betreiber über eine Lizenz in einem EU-Staat verfügt

Urteil im Volltext

Vielleicht ein Hinweis, daß die staatlichen Glücksspiel-Monopole ihrem Ende zugehen?

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  • 13 years later...

Moin erstmal

Habe diesen Beitrag mal hier eigeordnet.

Ouelle: Focus online am Sonntag, 26.03.2017, 16:33

 

Steuerjäger Walter-Borjans drückt bei Sozialbetrug bei Landes-Casinos ein Auge zu

 

Wenn es um Steuerhinterziehung geht, ist mit Nordrhein-Westfalens Finanzminister Norbert Walter-Borjans nicht zu spaßen. Sozialbetrug aus den eigenen Reihen scheint der Minister jedoch nicht so ernst zu verfolgen.

Bisher habe der Minister nichts gegen einen fragwürdigen Abfindungsplan der Landes-Casinos unternommen. Das berichtet der "Spiegel". Hier würden Mitarbeiter mit Lügen und illegalen Absprachen über die Arbeitsagentur mit hohen Abfindungen versorgt, so der Bericht. Der Betreiber Westspiel-Casinos ist über die NRW Bank eine hundertprozentige Tochter des Landes NRW.

Vorruhestand mit 85 Prozent des Gehalts

Das Problem: Casinos laufen schlecht. Kunden spielen lieber online. Deswegen wolle die Westspiel-Casino ihre alten Mitarbeiter durch jüngere, billigere Kräfte ersetzen. Dazu legte sie ein Vorruhestandssprogramm auf. Es versprach den Angestellten 85 Prozent ihres letzten Gehalts, wenn sie mit mindestens 58 Jahren in den Ruhestand träten. Sie sollten zwei Jahre lang von ihrer Abfindung leben und sich danach arbeitslos melden – und es auch bleiben.

Obwohl in einer Untersuchung Hinweise illegale Machenschaften gefunden wurden, lässt der Finanzminister das Programm weiter laufen. Jetzt allerdings unter anderem Namen: Statt von einem Abfindungsprogramm ist nun laut „Spiegel“ von einer „Sonderregelung für das Ausscheiden älterer Mitarbeiter“ die Rede.

 

Gruß

und schöne Restsonntag

hermann

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vor 17 Minuten schrieb Herr Rotzfrech:

Es ist nur eine Frage der Zeit, dann werden fast alle Casinomitarbeiter arbeitslos sein.

 

Das ist sehr unwahrscheinlich, weil selbst im reinen Automatencasino Personal gebraucht wird.

Das Livespiel wird schwächer, wie ich in Macau festgestellt habe. Bei meinem letzten Besuch

waren von insgesamt mehr als 5.000 Spieltischen nur noch 28 Roulettekessel in Betrieb.

Dabei habe ich m.M. nach alle Casinos besucht. Man spart Dealer insoweit ein, dass man ein

Roulette, ein BJ Spiel und ein Baccarat auf einer kleine Bühne platziert und die Ergebnisse

live auf bis zu 500 Terminals überträgt. Das ist die(traurige) Zukunft.

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vor 54 Minuten schrieb sachse:

 

Das ist sehr unwahrscheinlich, weil selbst im reinen Automatencasino Personal gebraucht wird.

Das Livespiel wird schwächer, wie ich in Macau festgestellt habe. Bei meinem letzten Besuch

waren von insgesamt mehr als 5.000 Spieltischen nur noch 28 Roulettekessel in Betrieb.

Dabei habe ich m.M. nach alle Casinos besucht. Man spart Dealer insoweit ein, dass man ein

Roulette, ein BJ Spiel und ein Baccarat auf einer kleine Bühne platziert und die Ergebnisse

live auf bis zu 500 Terminals überträgt. Das ist die(traurige) Zukunft.

 

Naja, ich habe geschrieben: fast alle werden arbeitslos sein. So ungefähr, wie du die Casino-Zukunft beschrieben hast, habe ich sie mir auch vorgestellt. Durchaus traurig.

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Hallo Rotzfrech,

 

An diesem Dilemma sind die Casinos zum Teil selbst mit daran schuld.

 

Hier nur ein paar Beispiele:

 

Sie lassen sich von Wild um sich Wuchernden Daddelhäusern, das Wasser abgraben. Zumal die Automatenzockerbuden mit dem Prädikat " Casino ", die Spieler täuschen.

Eintritt (zum Kohle abliefern):hammer:

Arroganz

Teure Getränke

Tronc-Bettelei

Gegen die Sommer-und Automatenhitze, fehlende oder ungenügende Klimaanlagen usw.

Einstellung des Online-Spiels (Hamburg usw.)

 

Gruß Fritzl

 

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Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit ;)

Die grossen Jahre der LandCasinos mit LiveSpiel geht halt zu Ende, kann mich noch erinnern da musste man hier noch Verdientsbescheinigung und so abgeben,Eintritt,  Krawatten und Anzugszwang, trotzdem war die Bude voll

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Hallo Fritzl,

Ich gebe dir recht. Leider scheinen die Casinos unbelehrbar...:(

 

Hallo cmg,

Verdienstbescheinigung? Ich dachte, ich bin ein alter Hase, aber an so etwas kann ich mich nicht erinnern - war schon vor 20 Jahren unterwegs. Jedoch kann ich den Krawatten- und Anzugszwang sowie die hohen Besucherzahlen kaum vergessen. Eigentlich ist es schwer zu fassen, dass es zu Ende geht, denn die ersten Spielbanken wurden wohl etwa 1820 in DEU eröffnet..

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Es geht nicht zu Ende - es verändert sich nur.

Wenn Ihr alle mal sehen könntet, was z.B. in den Australischen Casinos für ein Betrieb ist, dann glaubt Ihr nicht mehr an ein Ende.

Besonders auffällig ist für mich im Ausland, dass an den Wochenenden ganze Heerscharen von jungen Leuten in die Casinos einmarschiert.

Es ist eben nicht mehr das elitäre Spielcasino sondern ein Bestandteil des allgemeinen Entertainments. Da gibt es statt Rezeption nur

Securities, die auf das Alter achten, kurze Hosen und Flip Flops sind im Sommer normale Bekleidung und das nicht nur in Vegas oder

Australien sondern sogar im "ehrwürdigen" Casino von Monte Carlo. Das ist die Zukunft.

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Kurze Hosen und Flip-Flops müssen nicht wirklich sein, ein Jacket m.M. allerdings auch nicht.

Eine Flasche Mineralwasser für ? 5,50 ist Wucher, Eintritt müsste auch nicht sein,

und Parkgebühren von € 8,- sind ebenfalls übertrieben.

 

Ansonsten war ich nach fast 19 Jahren LC-Abstinenz echt überracht, wo überall sinnvoll gespart wurde .

Die sogenannten amerikanischen Tische mit 1 Dealer und 1/2 Tischchef sind klasse.

Das geht flott und Probleme mit Streitigkeiten und vermissten Stücken sind dank der viel ausgefeilteren

Videotechnik auch nicht wirklich relevant.

 

Dass das Spielen von zu Hause aus in den Kinderschuhen stecken geblieben ist finde ich schade.

Ein echter Lifestream eines echten Tisches ,nicht diese gefakten angeblichen Lifetische der OC´s,

würden Letzteren schnell das Wasser abgraben.

 

Ansonsten denke ich, das Lifespiel wird immer genügend Fans haben und ordentliche LC werden überleben,

wenn sie nicht all zu tief im 70-er-Jahre Traum stecken bleiben.

 

*winke*

Samy

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Hallo Sammy,

 

Zitat

 

Kurze Hosen und Flip-Flops müssen nicht wirklich sein, ein Jacket m.M. allerdings auch nicht.

Eine Flasche Mineralwasser für ? 5,50 ist Wucher, Eintritt müsste auch nicht sein,

und Parkgebühren von € 8,- sind ebenfalls übertrieben.

 

 

So ist es.

 

Ich kannte auch noch volle Casinos von Montag bis Sonntag.

Am Wochenende, ab Freitag war es so gerammelt voll, das man sich durchschlängeln mußte, nur um zur Toilette zu kommen.

(Ceska Kubice/Furth im Wald)

Freie Plätze am Tisch ?, Fehlanzeige ! " Parken in der dritten Reihe " war angesagt. Die Reihen lichteten sich erst so gegen 23.00 Uhr.

Heute......welch ein Umbruch.

In der Woche (Montag-Donnerstag) 30 vielleicht 40 Mann ingesamt, inklusive auch denen, die an den Daddelkästen spielen.

Nur an den Wochenenden (ab Freitag) füllt sich der Laden wieder, aber nie mehr so wie in alter Zeit.

 

Das alles hat ja seine Ursache, denn die Kohle ist " teurer " geworden.

Die aus den Boden sprießenden Leiharbeitsfirmen, die von Kohl genehmigt wurden, haben den Rahm abgeschöpft. Da ist die Ausbeutung durch den " Staat " aktiv mitgestaltet worden. Denn mit der Hilfe der Leihfirmen, wurden bestehende Tariflöhne ausgehebelt.

Persönlich kannte ich einen jungen Facharbeiter, der für Sage und Schreibe 5,50 S€ pro Stunde arbeiten mußte ::!:: Heute müssen die Herrschaften zwar das doppelte Zahlen, das macht aber den Kohl (hier umgangssprachlich, nicht gemeint den Pfälzer Saumagen und Schwarzgeldexperten) trotzdem nicht fett.

 

Das Ganze schlägt sich somit auch auf die Besucherzahlen in den Casinos nieder.

Zumal heute an jeder Straßenecke eine Daddelbude steht, wieder einmal von Regierungen ( Schröder/Merkelinsky) genehmigt, um den Spieltrieb der Bevölkerung für die leere Staatskasse zu mißbrauchen.

Denn so manch Hunderter der am Wochenende, den Weg in ein Casino (keine Daddelhalle) gefunden hätte, schafft es nur bis zur nächsten Straßenecke, zu Gauselmann und Co.

Nicht umsonst hat er den Vaterländischen Verdienstorden verliehen bekommen.

 

Gruß Fritzl

 

bearbeitet von Fritzl
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vor 11 Stunden schrieb sachse:

Es geht nicht zu Ende - es verändert sich nur.

Wenn Ihr alle mal sehen könntet, was z.B. in den Australischen Casinos für ein Betrieb ist, dann glaubt Ihr nicht mehr an ein Ende.

Besonders auffällig ist für mich im Ausland, dass an den Wochenenden ganze Heerscharen von jungen Leuten in die Casinos einmarschiert.

Es ist eben nicht mehr das elitäre Spielcasino sondern ein Bestandteil des allgemeinen Entertainments. Da gibt es statt Rezeption nur

Securities, die auf das Alter achten, kurze Hosen und Flip Flops sind im Sommer normale Bekleidung und das nicht nur in Vegas oder

Australien sondern sogar im "ehrwürdigen" Casino von Monte Carlo. Das ist die Zukunft.

 

Also, das klassische Spiel geht ja zu Ende, obwohl einige Terminals mit Live-Roulette bleiben. Auf "Heerscharen von jungen Leuten" kann ich wirklich verzichten, denn die meisten haben keine Manieren ,sind schlecht angezogen - und haben kaum Geld.  Flip Flops und kurze Hosen gehören nicht ins Casino - es ist durchaus ein weiteres Armutszeugnis.:(

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vor 12 Minuten schrieb Herr Rotzfrech:

 

Also, das klassische Spiel geht ja zu Ende, obwohl einige Terminals mit Live-Roulette bleiben. Auf "Heerscharen von jungen Leuten" kann ich wirklich verzichten, denn die meisten haben keine Manieren ,sind schlecht angezogen - und haben kaum Geld.  Flip Flops und kurze Hosen gehören nicht ins Casino - es ist durchaus ein weiteres Armutszeugnis.:(

 

Diese Einstellung hat zur hiesigen Misere beigetragen.

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vor 19 Minuten schrieb sachse:

 

Diese Einstellung hat zur hiesigen Misere beigetragen.

 

Da bin ich anderer Meinung. Zwar könnten die Casinos mehr tun, um das ganze anzukurbeln, aber das bedeutet nicht, man sollte so gut wie jeden volljährigen hereinlassen - in Flipflops oder sogar barfuß. Nicht nur die Spielbanken sind schuld, sondern hier geht es um die Tatsache, dass Leute heutzutage nicht mehr über so viel Geld verfügen. Es gibt immer mehr Geringverdiener, die Mittelschicht schrumpft u.s.w. Was sollten die Casinos dagegen tun? Geld drucken und verschenken?

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Ich bin der Meinung, daß die OC´s den Landcasinos die Luft abdrehen. Die Leute die früher in die LC´s gegangen sind und dafür 300 KM (hin und zurück) und weiter gefahren sind, sitzen heute lieber zu Hause und spielen mit den Füßen nach oben. Außerdem gab es in den 70iger Jahren zwei handvoll Casinos in Deutschland, während heute fast jede Großstadt über ein Casino verfügt. Früher drängten sich die Gäste in ca.10* Casinos deutschlandweit, während es heute über 50 sind (mit Ostdeutschland). Der Staat ist natürlich mit daran schuld, weil er so gierig ist. Und wenn OC´s ganz offiziell in Deutschland demnächst auch Roulette, Blackjack + Backara anbieten dürfen, weil das Monopol fällt, dann wird das Geschäft in den LC´s noch weiter einbrechen. Übrig bleiben werden nur noch die Casinos mit Spielautomaten, Druckluftgeräten und 1 oder 2 Livetischen mit Übertragung auf die Terminals, daß was es in Duisburg derzeit schon gibt. Das große Spiel wird in Deutschland aussterben.

 

* das ist nur eine Schätzung von mir mit halbwegs gutem Erinnerungsvermögen

 

 

Das gleiche passiert ja auch mit Einzelhandelsgeschäften. Immer mehr Leute bestellen per Internet. Keiner hat mehr Lust in die Stadt zu fahren um dort zu kaufen, das bedeutet doch viel zu viel Streß. Immer mehr Geschäfte müssen für immer dicht machen. Oder der Kunde fährt nur in die Stadt um sich dort zu informieren und bestellt dann trotzdem im Internet. Das mache ich doch auch.:)

 

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
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vor 33 Minuten schrieb Herr Rotzfrech:

 

Da bin ich anderer Meinung. Zwar könnten die Casinos mehr tun, um das ganze anzukurbeln, aber das bedeutet nicht, man sollte so gut wie jeden volljährigen hereinlassen - in Flipflops oder sogar barfuß. Nicht nur die Spielbanken sind schuld, sondern hier geht es um die Tatsache, dass Leute heutzutage nicht mehr über so viel Geld verfügen. Es gibt immer mehr Geringverdiener, die Mittelschicht schrumpft u.s.w. Was sollten die Casinos dagegen tun? Geld drucken und verschenken?

 

Also "barfuß" gibt es nirgends, weil sich Gäste - z.B. an Scherben o.ä. verletzen könnten.

Die Casinos, die ich für zukunftsfähig halte, sind eben nicht nur Casinos im alten Sinne.

Es sind Erlebniszentren und das Spiel ist lediglich ein Bestandteil des Ganzen.

 

 

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 Ich denke mal die staatsgeführten Betriebe haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt.

Sie klammern sich an Ihre alte Strukturen, wie ein ertrinkender an einen Strohhalm.

Sie sollten ihre Tempel zu " Erlebniswelten" umgestalten, dann ist die Bude auch wieder voll.

Um kurzfristig neuen Schwung in den Laden zu bekommen, würde schon kostenloser Eintritt, Getränke, eventuell auch Büfett genügen

Wie es auch teilweise in den CSR zum Standard gehört.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 6 Stunden schrieb sachse:

 

Also "barfuß" gibt es nirgends, weil sich Gäste - z.B. an Scherben o.ä. verletzen könnten.

Die Casinos, die ich für zukunftsfähig halte, sind eben nicht nur Casinos im alten Sinne.

Es sind Erlebniszentren und das Spiel ist lediglich ein Bestandteil des Ganzen.

 

 

 

"Barfuß" war ein Witz. :D

Erlebniszentren? Das finde ich gut.

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vor 7 Stunden schrieb mike cougar:

Ich bin der Meinung, daß die OC´s den Landcasinos die Luft abdrehen. Die Leute die früher in die LC´s gegangen sind und dafür 300 KM (hin und zurück) und weiter gefahren sind, sitzen heute lieber zu Hause und spielen mit den Füßen nach oben. Außerdem gab es in den 70iger Jahren zwei handvoll Casinos in Deutschland, während heute fast jede Großstadt über ein Casino verfügt. Früher drängten sich die Gäste in ca.10* Casinos deutschlandweit, während es heute über 50 sind (mit Ostdeutschland). Der Staat ist natürlich mit daran schuld, weil er so gierig ist. Und wenn OC´s ganz offiziell in Deutschland demnächst auch Roulette, Blackjack + Backara anbieten dürfen, weil das Monopol fällt, dann wird das Geschäft in den LC´s noch weiter einbrechen. Übrig bleiben werden nur noch die Casinos mit Spielautomaten, Druckluftgeräten und 1 oder 2 Livetischen mit Übertragung auf die Terminals, daß was es in Duisburg derzeit schon gibt. Das große Spiel wird in Deutschland aussterben.

 

* das ist nur eine Schätzung von mir mit halbwegs gutem Erinnerungsvermögen

 

 

Das gleiche passiert ja auch mit Einzelhandelsgeschäften. Immer mehr Leute bestellen per Internet. Keiner hat mehr Lust in die Stadt zu fahren um dort zu kaufen, das bedeutet doch viel zu viel Streß. Immer mehr Geschäfte müssen für immer dicht machen. Oder der Kunde fährt nur in die Stadt um sich dort zu informieren und bestellt dann trotzdem im Internet. Das  mache ich doch auch.:)

 

 

 

 

 

Das ist aber interessant. Sind die OCs denn wirklich so beliebt, in DEU? Wenn ja, finde ich es schade, denn ich halte es für irgendwie unsozial, vor dem PC zu hocken. Ich habe selbst früher Poker online gespielt, aber ich kann nicht sagen ,dass ich deshalb auf LCs verzichten würde. Man braucht Abwechslung.

 

Die Zahl der Spielbanken ist jedoch nicht so hoch, wie du behauptest. Heute gibt es insgesamt etwa 35, die das klassische Spiel anbieten, wenn ich mich nicht irre. Und das soll übrigens der Anzahl im Jahr 1987  - in Westdeutschland - entsprechen. Die Spielbanken in den neuen Bundesländern erwiesen sich als ein Fehlschlag, und haben fast alle dichtgemacht.

 

Im Internet bestelle ich nur manchmal. Es macht doch spaß, in die Stadt zu fahren. Eine Schuhverkäuferin hat mich "sehr nett" genannt. Solche Komplimente bekommt man kaum online! Also, was ist denn los mit den Deutschen? Sind die meisten Assis geworden,:huh: die alles "bequem" online erledigen wollen?

 

Gruß

Herr Rotzfrech

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vor 6 Stunden schrieb sachse:

Dem stehen leider die Gesetze und vor Allem die unsägliche Spielbankabgabe entgegen.

Den Rest verursachen Beamtendenken, Praxisfremdheit und Bequemlichkeit.

Der unsägliche Glücksspielstaatsvertrag.

Wenn nur EIN LC aus Deutschland einen oder zwei Live-Tische (meinetwegen einen schnell,-einen langsamdrehenden) ins Netz bekäme.

Dazu noch ein kitzekleines Bonusprogramm.

Ich wage zu behaupten, dass ein Großteil der OCs mit Roulette in Deutschland nicht mehr viel reißen könnte.

Die Spielbankabgabe wäre dann nur ein natürliches Übel, wie der Soli ( den ich klaglos seit Beginn meines Arbeitslebens entrichte).

Albatros

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vor 4 Stunden schrieb Herr Rotzfrech:

 

Das ist aber interessant. Sind die OCs denn wirklich so beliebt, in DEU? Wenn ja, finde ich es schade, denn ich halte es für irgendwie unsozial, vor dem PC zu hocken. Ich habe selbst früher Poker online gespielt, aber ich kann nicht sagen ,dass ich deshalb auf LCs verzichten würde. Man braucht Abwechslung.

 

Die Zahl der Spielbanken ist jedoch nicht so hoch, wie du behauptest. Heute gibt es insgesamt etwa 35, die das klassische Spiel anbieten, wenn ich mich nicht irre. Und das soll übrigens der Anzahl im Jahr 1987  - in Westdeutschland - entsprechen. Die Spielbanken in den neuen Bundesländern erwiesen sich als ein Fehlschlag, und haben fast alle dichtgemacht.

 

Im Internet bestelle ich nur manchmal. Es macht doch spaß, in die Stadt zu fahren. Eine Schuhverkäuferin hat mich "sehr nett" genannt. Solche Komplimente bekommt man kaum online! Also, was ist denn los mit den Deutschen? Sind die meisten Assis geworden,:huh: die alles "bequem" online erledigen wollen?

 

Gruß

Herr Rotzfrech

 

Ich hatte eine Zahl von 34 Spielbanken in Erinnerung. Das hatte ich auch zunächst hier geschrieben. Aber das Internet sagt etwas anderes. Wir haben wohl offensichtlich 61 Spielbanken in Deutschland, wobei einige wohl kein großes Spiel anbieten, sondern nur Automatenspiele. Daddelhallen sind es aber auch nicht.  Deswegen hatte ich es auf 50 abgeändert.

 

Also ich kann auf LC´s vollkommen verzichten. Es gibt nichts in einem LC was mich reizen würde. Wenn die OC´s betrugsfreie Spiele anbieten würden, dann wäre das auch mein Hauptspielfeld.

 

Nein, es sind nicht alle Assis geworden, sondern es ist einfach stressfreier unter vielfältigen Angeboten sein Top-Produkt vom Preis und von der Leistung her auszusuchen und zu bestellen. Es gibt natürlich immer noch Leute, die in die Stadt fahren um sich diesem Streß auszusetzen. Dennoch werden die Umsätze immer weniger, weil viele Leute einfach die Bequemlichkeit suchen.

 

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
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vor 2 Stunden schrieb Albatros:

......................................................

Die Spielbankabgabe wäre dann nur ein natürliches Übel, wie der Soli ( den ich klaglos seit Beginn meines Arbeitslebens entrichte).

Albatros

 

Den Soli gibt es erst seit 1991.

Wat, warst Du so lange nach Abschluß des Studiums arbeits- und einkunftslos ?

 

Starwind

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vor 23 Stunden schrieb sachse:

 

Also "barfuß" gibt es nirgends, weil sich Gäste - z.B. an Scherben o.ä. verletzen könnten.

Die Casinos, die ich für zukunftsfähig halte, sind eben nicht nur Casinos im alten Sinne.

Es sind Erlebniszentren und das Spiel ist lediglich ein Bestandteil des Ganzen.

 

 

ja moin, dazu meecht ich X ne' n Feedback von ,, Spielbank" - HH hören/lesen , zum überbordendem Tourismuss-Erfolg-----

in Bezug auf Sp.-Bank- Besucher !!!!B::)..............

 

+zu Lcs + OCs - Vergleich ?

> Discounter zu Feinkost - Läden ?

> im OC cent 5 + 10 + 50 + 100 zum Hobby betreiben + Langweile vrtr...........

 

:dance:

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