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Hallo zusammen,

nachdem ich Kurt von Hallers "Des Zufalls unbekanntes Wesen - Vom klassischen Glücksspiel Roulette durch Berechnung zum intellektuellen Geschicklichkeitsspiel" gelesen habe, frage ich mich, wie ich v. Hallers Erkenntnisse praktisch umsetzen kann.

Seine Tabellen mit den "soziablen Werten" scheinen - im Rahmen der beträchtlichen Unterschiedlichkeit von Permanenzen - zu stimmen. (Vergleichbar mit dem Zweidrittel-Gesetz, das ja definitiv zutrifft.)

Beispiel aus der Tabelle für soziable Werte bei Pleinzahlen (von mir in Worte gefasst):

Im Durchschnitt fällt beim 7. Coup einer Rotation der erste Zweier-Pleinfavorit.

Wobei "im Durchschnitt" bedeutet:

Wenn man ausrechnet wann bei einer ausreichend hohen Anzahl von Permanenzen sich zum ersten Mal eine Zahl wiederholt, dann geschieht das durchschnittlich beim 7. Coup.

Natürlich gibt es viele Permanenzen, bei denen sich der erste Zweierfavorit früher bzw. viel später bildet, doch dieser Durchschnittwert ist stabil, wenn man eine unendliche (bzw. ausreichend große) Anzahl Permanenzen zur Berechnung heranzieht.

Das führt bei mir zu Gedankenspielen wie Folgendem:

Laut o.g. Tabelle fallen innerhalb einer Rotation ca. 10 Zahlen zweimal oder öfter.

Die Zahlen, die öfter als zweimal fallen (die also beispielsweise drei- oder viermal während der Rotation erscheinen), haben ja auch "klein angefangen" und waren zunächst einmal auch nur Zweier-Pleinfavoriten.

Lässt sich daraus schließen, dass jeder Zweier-Pleinfavorit, der innerhalb einer Rotation auftritt, eine etwas größere Wahrscheinlichkeit hat, in dieser Rotation noch einmal zu fallen? "Größere Wahrscheinlichkeit noch einmal zu fallen" im Vergleich zu den nur einmal gefallenen Zahlen, meine ich?

Habe ich meine Frage halbwegs verständlich formuliert?

Und welche konkreten Satzstrategien ließen sich von dieser Überlegung ableiten?

Leider habe ich keinen Scanner um o.g. Haller-Grafik mit den "soziablen Werten" hier zu zeigen. Doch bei Bedarf kann ich die Werte für eine Rotation wahrscheinlich per Tabelle veranschaulichen.

Nur hätte ich vorab gerne ein paar Einschätzungen, ob es überhaupt der Mühe Wert ist, diesen Gedankengang weiter zu verfolgen.

Gruß

Tanagra

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Für einen bestimmten Zweier schon. Aber nicht für alle.

Das ist der große Irrtum, es gilt auch für alle. Wenn du alle 2er einer Rotation setzt, kann es vorkommen, dass du 500 Einsätze vergeblich machst.

@Tanagra, du brauchst dir die Mühe nicht machen, du endest bei den bekannten 2,7% Minus. :schock:

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Hab mal Probehalber einige Tausend Zahlen durchlaufen lassen:

Spiel auf die letzten 6 Zahlen. Ergebnis: Minus.

Recht schwankender Verlauf. Natürlich gibts Tage, da läufts, aber insgesamt

ist da nichts mit zu machen.

Übrigens: Hier im Forum gabs oder gibts ne Auswertung mit zig-Tausend Würfen.

Wann kommt der 1. 2er, 3er, 4er bis zum 1. Zehner. Sehr gute Arbeit!!!

Auch hier: manchmal läufts wie man will, dann geht aber das Spiel sehr oft

gnadenlos in die Breite. Da legt man dann richtig drauf.

Interessant war ein angesprochener weiterer Test ab dem 10. Erscheinen einer Zahl:

Auf den ersten 11er spielen, dann auf den ersten 12er und so weiter.

Und: es wird nur eine Zahl gespielt. Ergebnisse hab ich da aber leider keine.

Ist auch eine recht Umfangreiche Testarbeit.

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jetzt könntest du dir mal eine progi ausdenken, die auch gleich deine ganzen platzer abdeckt. spannende herausforderung.

Vor Jahren hat der CC in seinem Magazin Kurt von Hallers "unverlierbare Progression" abgedruckt:

Zunächst die Chancendegression voll ausreizen. Also zuerst die Farbe der angepeilten Zahl nachsetzen, dann das Dutzend, dann dreimal die Transversale simple, dann sechsmal die Transversale plein. Und wenn das alles keinen Treffer gebracht hat, dann gehts mit Pleinsatz und langsam steigenden Stückzahlen (sodass man beim Treffer eben im Plus ist) auf die Zahl selbst weiter.

Puh, so etwas ist überhaupt nicht mein Fall....

Da mein maltesisches Onlinecasino Venezia gerade auf Sphinx macht (also off ist und sich über die Gründe in Schweigen hüllt), das Portomaso nicht meine bevorzugten Ein/Auszahlungsoptionen bietet und Dublinnet unfähig ist, mir meine Fragen zu den Ein/Auszahlungsmodalitäten verständlich zu erklären - ähm, was wollte ich eigentlich sagen?

Ach so, ja: Mir war heute langweilig und deshalb habe ich meine oben beschriebene Idee anhand einiger Bad Homburger Permanenzen ausprobiert.

Ich kam bei rund 10.000 Coups auf ca. 1000 Stück plus.

Mir ist klar, dass 10.000 Coups als Test für ein Pleinspiel nicht viel sind. Außerdem verlangt der Van Keelen Test ja schon 1500 Stück Gewinn nach 8000 plein bespielten Coups, um eine Strategie als ansatzweise erfolgreich einstufen zu können.

Also ist die Sache wohl nicht der Bringer.

Trotzdem habe ich mich gefreut, denn 10 % Gewinn bei einem 10.000 Coups langen Test sehen einfach chic aus.^^

Es war eine recht simple Versuchsanordung:

Die Rotation beginnt mit dem ersten Coup.

Gesetzt wird bis zum Treffer bzw. bei den Partien ohne Treffer bis zum Ende der Rotation.

Und zwar masse egale auf den ersten Zweier-Pleinfavorit sobald dieser gefallen ist.

Ich hoffe, das war verständlich?

Ich setze also nicht 37 mal auf den Zweier-Pleinfavoriten, sondern nur den Rest der Rotation lang, die ja bereits begonnen hat, bevor sich dieser Zweier-Pleinfavorit gebildet hat. Bei Bedarf bringe ich ein Beispiel, ich bin nach dem langen Testen heute momentan nur zu faul dazu.

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Vor Jahren hat der CC in seinem Magazin Kurt von Hallers "unverlierbare Progression" abgedruckt:

Zunächst die Chancendegression voll ausreizen. Also zuerst die Farbe der angepeilten Zahl nachsetzen, dann das Dutzend, dann dreimal die Transversale simple, dann sechsmal die Transversale plein. Und wenn das alles keinen Treffer gebracht hat, dann gehts mit Pleinsatz und langsam steigenden Stückzahlen (sodass man beim Treffer eben im Plus ist) auf die Zahl selbst weiter.

Puh, so etwas ist überhaupt nicht mein Fall....

Da mein maltesisches Onlinecasino Venezia gerade auf Sphinx macht (also off ist und sich über die Gründe in Schweigen hüllt), das Portomaso nicht meine bevorzugten Ein/Auszahlungsoptionen bietet und Dublinnet unfähig ist, mir meine Fragen zu den Ein/Auszahlungsmodalitäten verständlich zu erklären - ähm, was wollte ich eigentlich sagen?

Ach so, ja: Mir war heute langweilig und deshalb habe ich meine oben beschriebene Idee anhand einiger Bad Homburger Permanenzen ausprobiert.

Ich kam bei rund 10.000 Coups auf ca. 1000 Stück plus.

Mir ist klar, dass 10.000 Coups als Test für ein Pleinspiel nicht viel sind. Außerdem verlangt der Van Keelen Test ja schon 1500 Stück Gewinn nach 8000 plein bespielten Coups, um eine Strategie als ansatzweise erfolgreich einstufen zu können.

Also ist die Sache wohl nicht der Bringer.

Trotzdem habe ich mich gefreut, denn 10 % Gewinn bei einem 10.000 Coups langen Test sehen einfach chic aus.^^

Es war eine recht simple Versuchsanordung:

Die Rotation beginnt mit dem ersten Coup.

Gesetzt wird bis zum Treffer bzw. bei den Partien ohne Treffer bis zum Ende der Rotation.

Und zwar masse egale auf den ersten Zweier-Pleinfavorit sobald dieser gefallen ist.

Ich hoffe, das war verständlich?

Ich setze also nicht 37 mal auf den Zweier-Pleinfavoriten, sondern nur den Rest der Rotation lang, die ja bereits begonnen hat, bevor sich dieser Zweier-Pleinfavorit gebildet hat. Bei Bedarf bringe ich ein Beispiel, ich bin nach dem langen Testen heute momentan nur zu faul dazu.

..

Du faul ?(!!!)

die F-User fleißßßig ??? für Dich ? biste Süd-€ ?

DB dauert 51Std. bis Rauszahlung , warum jedem Faulsack ne' Antw. vom Support ?

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Ich kam bei rund 10.000 Coups auf ca. 1000 Stück plus.

hab sowas mal über 360.000 coups getestet, auf einem DOSen programm, mal plus, mal minus, letztendlich immer minus.

(permanzen casino baden, alles futsch)

damals, vor 25 jahren, hab ich die sektoren nicht bedacht, das scheint mir jetzt naheliegender.

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Grössere Wahrscheinlichkeit? Ja, denn nur aus einem Zweier-Plein, kann ein Dreier-Plein werden.

die frage ist nur wann - das kann auch nach 500 coups sein.

Für einen bestimmten Zweier schon. Aber nicht für alle.

Das ist der große Irrtum, es gilt auch für alle. Wenn du alle 2er einer Rotation setzt, kann es vorkommen, dass du 500 Einsätze vergeblich machst.

@Tanagra, du brauchst dir die Mühe nicht machen, du endest bei den bekannten 2,7% Minus. :schock:

Antipodus und nico, ihr habt natürlich recht.

Trotzdem, funtomas Begründung hat was....

Nehmen wir eine Rotation.

Laut 2/3-Gesetz (mit dem die Haller-Tabellen für die ersten 37 Coups weitgehend übereinstimmen) fallen in 37 Coups durchschnittlich:

13,6 Zahlen nicht

13,6 Zahlen genau einmal

6,8 Zahlen genau zweimal

2,3 Zahlen genau dreimal

0,7 Zahlen viermal oder öfter

Ignorieren wir die rund 27 Zahlen, die in unserer Rotation gar nicht oder nur einmal fallen.

Bleiben 10 Zahlen, die zweimal oder öfter in dieser Rotation fallen werden.

Greifen wir uns also den ersten Zweier-Pleinfavoriten, der sich in unserer Rotation bildet.

Da von den 10 Mehrfachfallern 3 Zahlen (2,3 + 0,7) dreimal oder öfter fallen werden, haben wir eine Chance von 10 zu 3, dass unser Kandidat in dieser Rotation noch einmal fällt.

Und statt trotzig unsinnig oft auf unseren Kandidaten zu setzen, bauen wir eine elegante Regel ein, die die Anzahl unserer Sätze permanenzangepasst flexibel und deutlich unter 37 Coups hält.

Zur Veranschaulichung:

6

26

2

1

12

21

15

11

28

11

Der erste Zweier-Pleinfavorit (die 11) fällt beim 10. Coups.

--> Ich setze bis zum Treffer bzw. (37 -10) 27mal beim Nichttreffer.

Als Rotationsbeginn gilt also immer der Permanenzabschnitt vor unserem Zweier-Pleinfavoriten, in dem sich noch keine Zahl wiederholt hat.

Ich vermute, dass mir bei der Geschichte gravierende Denkfehler unterlaufen sind, doch es ist ein disziplinierter, kapitalschonender und (bei Treffern^^) gewinnträchtiger Ansatz. Das ist doch schon mal ganz gut, v.a. für eine just for fun Spielerin wie mich.

Hab mal Probehalber einige Tausend Zahlen durchlaufen lassen:

Spiel auf die letzten 6 Zahlen. Ergebnis: Minus.

Recht schwankender Verlauf. Natürlich gibts Tage, da läufts, aber insgesamt

ist da nichts mit zu machen.

Übrigens: Hier im Forum gabs oder gibts ne Auswertung mit zig-Tausend Würfen.

Wann kommt der 1. 2er, 3er, 4er bis zum 1. Zehner. Sehr gute Arbeit!!!

Auch hier: manchmal läufts wie man will, dann geht aber das Spiel sehr oft

gnadenlos in die Breite. Da legt man dann richtig drauf.

Interessant war ein angesprochener weiterer Test ab dem 10. Erscheinen einer Zahl:

Auf den ersten 11er spielen, dann auf den ersten 12er und so weiter.

Und: es wird nur eine Zahl gespielt. Ergebnisse hab ich da aber leider keine.

Ist auch eine recht Umfangreiche Testarbeit.

Gut zu wissen, danke!

Es war eine wirklich gute Idee von dir:

Darauf setzen, dass sich hallertabellen-gemäß aus einer überschaubaren Anzahl Zahlen (sechs Stück) beim nächsten Coup der erste Zweierfavorit bildet.

..

Du faul ?(!!!)

die F-User fleißßßig ??? für Dich ? biste Süd-€ ?

DB dauert 51Std. bis Rauszahlung , warum jedem Faulsack ne' Antw. vom Support ?

Strolchiii, es ging darum, ob ich bei einer Abhebung eine andere Option nutzen darf als bei der Einzahlung und welche Identifizierungen konkret bei den von mir gewünschten Optionen notwendig sind.

Ich habe die AGBs bei DB auf deutsch und auf englisch durchforstet, konnte aber keine Antwort auf diese sehr spezifischen Fragen finden.

Deine Links - You made my day! Ich habe noch eine halbe Stunde später gelächelt.

hab sowas mal über 360.000 coups getestet, auf einem DOSen programm, mal plus, mal minus, letztendlich immer minus.

(permanzen casino baden, alles futsch)

damals, vor 25 jahren, hab ich die sektoren nicht bedacht, das scheint mir jetzt naheliegender.

Ja, ich gehe auch davon aus, dass es letzlich ins Minus führt.

Wenn es funktionieren würde, wären außer uns schon andere auf die Idee gekommen und würden die Bank rocken.

Könntest du mir erklären, wie du die Sektoren berücksichtigst? Link zu einem älteren Post würde mir schon reichen, damit du die Sache nicht doppelt beschreiben musst.

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Übrigens: Hier im Forum gabs oder gibts ne Auswertung mit zig-Tausend Würfen.

Wann kommt der 1. 2er, 3er, 4er bis zum 1. Zehner. Sehr gute Arbeit!!!

Auch hier: manchmal läufts wie man will, dann geht aber das Spiel sehr oft

gnadenlos in die Breite. Da legt man dann richtig drauf.

Interessant war ein angesprochener weiterer Test ab dem 10. Erscheinen einer Zahl:

Auf den ersten 11er spielen, dann auf den ersten 12er und so weiter.

Und: es wird nur eine Zahl gespielt. Ergebnisse hab ich da aber leider keine.

Ist auch eine recht Umfangreiche Testarbeit.

Das deutet darauf hin, dass an von Hallers Ideen einiges dran ist.

Es stimmt ja auch, was von Haller über die Favoriten schreibt:

Sie treten im Durchschnitt nach so und soviel Coups auf.

Und jede Tischpermanenz zeigt, dass sich immer weniger Zahlen im Favoritenbereich bewegen, je mehr Coups gefallen sind.

Es ist könnte also funktionieren z.B. auf den ersten Elferfavoriten zu setzen, weil sich nur noch wenige andere Zahlen im Favoritenbereich tummeln, die unserem Elferfavoriten die Tour vermasseln könnten.

Die praktische Durchführung stelle ich mir allerdings unangenehm vor. Laut Hallertabelle fällt der erste Elferfavorit im Durchschnitt erst kurz vor dem 200. Coups. In der Wartezeit muss ich ja zwanzig Topflappen häkeln, um mir die Langeweile zu vertreiben - und was soll ich mit so vielen Topflappen anfangen? ;-)

Man könnte das zwar per persönlicher Permanenz regeln, doch an die glaube ich nicht so recht. Wenn z.B. meine PP die 7 als Elferfavorit ausweist, die Tagespermanenz meines Spieltischs aber die 23 als führenden Favoriten hat - wie soll das zusammenpassen?

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Naja Tanagra, du machst dir wenigstens Gedanken darüber, aber redest dir es selber schön. Erst einmal stimmen diese Hallerschen Tabellen nicht, denn hier wurden schon 1 Million Rotationen analysiert und danach kommen bei einer Rotation ziemlich genau 12,5 Zahlen nicht. Bei 7 Coups wird sich in den meisten Fällen noch kein 2er gebildet haben, die 1/2 Chance dafür liegt näher bei 8, wohlgemerkt die 1/2 Chance. Für Plein liegt die 1/2 Chance bei genau 25 Einsätzen und wie oft eine 1/2 Chance ausbleiben kann, siehst du an den ECs.

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Naja Tanagra, du machst dir wenigstens Gedanken darüber, aber redest dir es selber schön. Erst einmal stimmen diese Hallerschen Tabellen nicht, denn hier wurden schon 1 Million Rotationen analysiert und danach kommen bei einer Rotation ziemlich genau 12,5 Zahlen nicht. Bei 7 Coups wird sich in den meisten Fällen noch kein 2er gebildet haben, die 1/2 Chance dafür liegt näher bei 8, wohlgemerkt die 1/2 Chance. Für Plein liegt die 1/2 Chance bei genau 25 Einsätzen und wie oft eine 1/2 Chance ausbleiben kann, siehst du an den ECs.

Reden wir uns unsere Strategien nicht alle schön? :-)

(Ausdrücklich ausgenommen vom Verdacht der Schönfärberei sind für mich nur die Kesselgucker und möglicherweise die Tendenzspieler.^^)

Ja, das mit der 1/2 Chance ab dem 26 Coup (= 50,952 % Trefferwahrscheinlichkeit) schreibt von Haller auch. Und die (offensichtlich fehlerhafte) Anzahl der nicht fallenden Zahlen hat Wikipedia verbockt. Warum glaube ich wider besseren Wissens Wiki immer wieder? O_O

http://de.wikipedia.org/wiki/Zweidrittelgesetz#Das_Gesetz_der_kleinen_Zahlen_beim_Roulette

Doch wenn der erste Zweierfavorit durchschnittlich beim 8. Coup fällt und ich laut meiner o.g. Strategie dann sowieso (37 - 8) 31mal darauf setze und ich schon ab dem 26. Coup über 50 % Trefferwahrscheinlichkeit habe.......NEIN, BITTE NICHT SCHLAGEN, ANTIPODUS! ^^

Ich glaube auch nicht, dass das langfristiges Plus bringt. Aber einen kleinen Vorteil scheint es mir doch zu haben....dann sinds vielleicht nur 2 % Minus statt der Standard-2,7%?

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Hallo Tanagra,

ich möchte dir mal ne Auswertung zur Verfügung stellen.

2er auf 3er und so weiter ist aus meiner Sicht zu riskant, da das Spiel recht schnell in die Breite geht.

Versuchens wir also mal anders: einfach in die Höhe gehen, also z.B. ab der 10. Wiederholung und so weiter.

Ist natürlich zeitintensiv, da wir viele Zahlen brauchen. Wenns ja Plus bringt, sehen wir das einfach mal

als Job mit gutem Stundenlohn!

Zum Test:

Es wurde das Verhalten von den Spitzenfavoriten innerhalb 9 Rotationen ausgewertet, also 333 Würfe.

Der 1. 10er erschien nach 190 Wurf

nach 10 Würfen erschien der 2. 10er

nach weiteren 2 Wurf erschien der 3. 10er

nach weiteren 2 Wurf wurde der 3. Zehner zum 1. 11er

Nach 7 weiteren Wurf kam der 2. 11er

nach weiteren 2 Wurf wurde der 2. 11er zum 1. 12er

Nach weiteren 4 Wurf erschien der 2. 12er

nach weiteren 2 Wurf wurde der 2. 12er zum 1. 13er

nach weiteren 6 Wurf erschien der 2. 13er

nach weiteren 17 Wurf wurde der 1. 13er zum 1. 14er

nach 1 Wurf erschien der 2. 14er

nach weiteren 10 Wurf wurde der 1. 14er zum 1. 15er

nach weiteren 17 Wurf erschien der 2. 15er

nach weiteren 5 Wurf wurde der 2. 15er zum 1. 16er

nach weiteren 7 Wurf wurde der einzige 16er zum 1. 17er

nach weiteren 6 Wurf wurde der einzige 17er zum 18er

Wenn das Spiel in die Spitzenfavoriten läuft, sind eben weniger Konkurenten mit gleichem

Wert vorhanden. Natürlich kanns auch in die Breite laufen, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit

geringer als in den unteren Bereichen.

NUN DER CLOU: Die 9 getesteten Rotationen sind NICHT eine durchgehende Permanenz.

Ich habe einfach mal von verschiedenen Casinos Original-Permanenzen bunt gemischt,

also verschiedene Rotationen zusammengesetzt, nach dem Zufallsprinzip.

Somit könnte das Spiel auch als endlose Permanenz geführt werden. Heute werden

zum Beispiel 9 Rotationen gespielt, morgen bauen wir darauf auf und so weiter.

Dann sparen wir die endlose Vorbuchung und machen einfach dort weiter, wo wir

zuletzt aufgehört haben.

Sollte eigentlich keinen Unterschied machen.

Wenn wir ne neue Permanenz anfangen, wissen wir ja auch nicht, was die 200 Wurf

davor kam.

Natürlich ist die Auswertung von 333 Wurf nicht signifikant, das ist mir klar.

Es ist jedoch ein Ansatz, den ich jetzt auch nochmal intensiver durchgehen werde.

Dann mal viel Erfolg.

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Könntest du mir erklären, wie du die Sektoren berücksichtigst? Link zu einem älteren Post würde mir schon reichen, damit du die Sache nicht doppelt beschreiben musst.

es ist einfach, kf und ww mit einbeziehen, kg nicht, ist mir zu blöd, die favoriten dann etwas breiter setzen, kesselbezogen natürlich.

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NUN DER CLOU: Die 9 getesteten Rotationen sind NICHT eine durchgehende Permanenz.

Ich habe einfach mal von verschiedenen Casinos Original-Permanenzen bunt gemischt,

also verschiedene Rotationen zusammengesetzt, nach dem Zufallsprinzip.

Somit könnte das Spiel auch als endlose Permanenz geführt werden. Heute werden

zum Beispiel 9 Rotationen gespielt, morgen bauen wir darauf auf und so weiter.

Dann sparen wir die endlose Vorbuchung und machen einfach dort weiter, wo wir

zuletzt aufgehört haben.

Sollte eigentlich keinen Unterschied machen.

Wenn wir ne neue Permanenz anfangen, wissen wir ja auch nicht, was die 200 Wurf

davor kam.

Natürlich ist die Auswertung von 333 Wurf nicht signifikant, das ist mir klar.

Es ist jedoch ein Ansatz, den ich jetzt auch nochmal intensiver durchgehen werde.

Dann mal viel Erfolg.

DAS wäre tatsächlich der Clou, falls dein Vorschlag mit einer persönlichen Endlospermanenz und auf lange Sicht funktioniert.

Ich hätte geschworen, dass PP bei Favoriten-Strategien nicht funktionieren kann, weil doch jede konkrete Permanenz ihre eigenen konkreten Favoriten hat.

Hast du inzwischen noch ein wenig damit experimentiert? Du musst auch keine genauen Ergebnisse verraten, wenn du nicht willst. Ein einfacher Smiley würde mir reichen^^:

Entweder :-) oder :-(

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es ist einfach, kf und ww mit einbeziehen, kg nicht, ist mir zu blöd, die favoriten dann etwas breiter setzen, kesselbezogen natürlich.

Verstehe. Mir erscheint das von der Logik her auch als der erfolgversprechendste Ansatz.

Nur liegen mir diese Dinge nicht. Ich hatte einmal versucht mich darüber zu belesen - und fand keinen Zugang dazu. Dazu fehlt mir das Ingenieurs-Gen oder was auch immer einem diese Dinge interessant und verständlich macht.

Nur das Gegenstück zum Kesselfehler glaube ich bei manchen digitalen Zufallsgeneratoren manchmal zu erkennen: z.B. scheinen mir bei CC überdurchschnittlich viele lange EC-Serien aufzutreten.

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Ich hätte geschworen, dass PP bei Favoriten-Strategien nicht funktionieren kann, weil doch jede konkrete Permanenz ihre eigenen konkreten Favoriten hat.

Ganz egal wie man Zufallsfolgen zusammenstellt, es MUSS immer zu „Favoriten“ kommen!

Das ist völlig normal und man kann daraus leider keine Vorteile erzielen – zumindest würde ich darauf nicht wetten, außer die Favoriten sind durch Kesselfehler entstanden.

Ansonsten ist es völlig egal, wie die Zufallsfolge entstanden ist. Linear ein Coup nach dem anderen, oder jeden zweiten Coup, oder ein oder mehrere Tische mit beliebiger Anzahl von C. mit Pausen aneinandergehängt (persönliche Permanenz).

Man kann selbst Coups von vers. Ts von vers. Casinos aneinanderhängen – es kommt immer zu Favoriten.

Gruß

roemer

bearbeitet von roemer
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Hallo Tangara,

hab mal die Sache weitergetestet, auch mit durchgehenden Permanenzen eines Tisches.

Getestet wurden immer 9 Rotationen.

Die ersten 3 Tage liefen im Plus (30-40 Stücke pro Tag). Dann kam aber gleich mal

ein Tag, da war nichts zu machen (wären so um die 100 Stücke minus geworden).

Hab auch jeden Angriff auf 26 Stücke begrenzt, sonst läuft man irgendwas hinterher,

was einfach nicht kommen will.

Manchmal läuft das Spiel so: Der Sptzenfavorit zeigt sich noch mal grinsend, und

verabschiedet sich dann für die nächsten 50 Wurf! Dafür kommen immer mehr

mit gleicher Trefferzahl und das Spiel geht in die Breite.

Dann bin ich auf die Idee gekommen: Wenns ja in die Breite geht und viele

Zahlen mit höherem Treffer kommen, na, dann werden die halt gespielt.

TEST : Jeden erschienen 10er bis zum Ende der 9. Rotation durchspielen.

Das geht dann so ab Wurf 190-200 los. Ergebis: plus-minus Null. Aber da will

ich noch mehr Tage testen.

Es ist schon ernüchternd: Die Kugel macht einfach, was sie will

Zum Glück hab ich noch ne andere Test-Baustelle. Nach umfangreichen

Auswertungen (etliche Wochen) hats jetzt den 2. Live-Tag mit echten Euronen bestanden.

Weiterhin viel Erfolg beim Testen.

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Ganz egal wie man Zufallsfolgen zusammenstellt, es MUSS immer zu „Favoriten“ kommen!

Das ist völlig normal und man kann daraus leider keine Vorteile erzielen – zumindest würde ich darauf nicht wetten,

Man kann selbst Coups von vers. Ts von vers. Casinos aneinanderhängen – es kommt immer zu Favoriten.

Gruß

roemer

Ich würde auch darauf nicht wetten, denn man kann seine Taktik doch der Favoritenbildung anpassen und ist, wenn es zur Trefferballung kommt, automatisch dabei. :tongue:

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Aber bestimmt nicht, wenn du mit der Serie gehst. :sterne:

DIE Erfahrung habe ich auch gemacht. @_@

Ganz egal wie man Zufallsfolgen zusammenstellt, es MUSS immer zu „Favoriten“ kommen!

Das ist völlig normal und man kann daraus leider keine Vorteile erzielen – zumindest würde ich darauf nicht wetten, außer die Favoriten sind durch Kesselfehler entstanden.

Ansonsten ist es völlig egal, wie die Zufallsfolge entstanden ist. Linear ein Coup nach dem anderen, oder jeden zweiten Coup, oder ein oder mehrere Tische mit beliebiger Anzahl von C. mit Pausen aneinandergehängt (persönliche Permanenz).

Man kann selbst Coups von vers. Ts von vers. Casinos aneinanderhängen – es kommt immer zu Favoriten.

Gruß

roemer

Jetzt verstehe ich zum ersten Mal das Konzept von x-beliebigen Zufallsfolgen!

Danke. Darüber werde ich eine Weile nachdenken.

Hallo Tangara,

hab mal die Sache weitergetestet, auch mit durchgehenden Permanenzen eines Tisches.

Getestet wurden immer 9 Rotationen.

Die ersten 3 Tage liefen im Plus (30-40 Stücke pro Tag). Dann kam aber gleich mal

ein Tag, da war nichts zu machen (wären so um die 100 Stücke minus geworden).

Hab auch jeden Angriff auf 26 Stücke begrenzt, sonst läuft man irgendwas hinterher,

was einfach nicht kommen will.

Manchmal läuft das Spiel so: Der Sptzenfavorit zeigt sich noch mal grinsend, und

verabschiedet sich dann für die nächsten 50 Wurf! Dafür kommen immer mehr

mit gleicher Trefferzahl und das Spiel geht in die Breite.

Dann bin ich auf die Idee gekommen: Wenns ja in die Breite geht und viele

Zahlen mit höherem Treffer kommen, na, dann werden die halt gespielt.

TEST : Jeden erschienen 10er bis zum Ende der 9. Rotation durchspielen.

Das geht dann so ab Wurf 190-200 los. Ergebis: plus-minus Null. Aber da will

ich noch mehr Tage testen.

Es ist schon ernüchternd: Die Kugel macht einfach, was sie will

Zum Glück hab ich noch ne andere Test-Baustelle. Nach umfangreichen

Auswertungen (etliche Wochen) hats jetzt den 2. Live-Tag mit echten Euronen bestanden.

Weiterhin viel Erfolg beim Testen.

Schade. Mir hatte dein Ansatz gut gefallen.

Doch das Schöne beim Roulette ist, dass man unendlich viele andere Strategien erfinden kann, wenn etwas nicht funktioniert (was der Normalfall ist ; ).

Meine irgendwo oben beschriebene Versuchsanordnung funktioniert mit Testpermanenzen nach wie vor. Inzwischen sind es rund 15.000 Coups mit 9 % Gewinn. Ich glaube trotzdem nicht, dass mein Versuch das Ei des Kolumbus ist, werde aber gelegentlich ein paar reale Euro darauf setzen.

Ich würde auch darauf nicht wetten, denn man kann seine Taktik doch der Favoritenbildung anpassen und ist, wenn es zur Trefferballung kommt, automatisch dabei. :tongue:

Ja, schon. Aber wie?? Gib mal Butter an die Fische. ; )

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Das heißt "Butter bei die Fische", soviel Zeit muss sein. Ich weiß nicht warum ihr immer die Favoriten favorisiert, die Restanten sind genau so interessant und kommen auch nicht weniger als die Favoriten. Es kommt zeitweise immer zu Trefferballungen, deshalb viele selbst gestrickte, auch gegensätzliche Systeme beobachten und nach Treffern mit kurzen Angriffen bespielen. Man verliert dabei nicht viel, doch wenn irgendwo die Post abgeht, ist man dabei. :biggrin:

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