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Wie errechnet man die maximal mögliche Abweichung?


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Ach nico, das Roulette-Problem ist doch schon lange gelöst, du weißt es nur nicht. Es ist wie mit dem perpetuum Mobile, die Natur macht es uns thermodynamisch vor und unsere Klugscheißer wollen, dass es mechanisch gehen muss. Warum eigentlich, es funktioniert doch vorzüglich und darauf kommt es doch an.

nur schade, dass man die lösung nicht irgendwo klipp und klar nachlesen kann.

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@Antipodus

Hab da gerade was im Probelauf.

Klar nehme ich mir nur ein gewisses Fenster.

Aber ich bin auch der Meinung, dass wenn eine Spielstrategie etwas taugt (also einen Vorteil erwirtschaften kann), im Gleichsatz ebenso funktionieren muss.

Na gut, dann stelle dir nur mal die 1zu3 Variante vor. Du gewinnst jeweils einmal im 1,2 und 3 Einsatz und einmal verlierst du, dann hast du +/- 0. Mit Progi hättest du aber +5.

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nur schade, dass man die lösung nicht irgendwo klipp und klar nachlesen kann.

Sei froh darüber, die würden doch sofort ihre Quoten ändern, oder könnten dicht machen. In einigen OCs darf man noch nicht einmal mehr mit System spielen, also wer da noch spielt, muss einen Hackenschuß haben. Diese Terminals bei euch ohne Tronc finde ich optimal und wenn es mir möglich ist dort hin zu fahren, werde ich mich vorher bei dir melden und wir könnten zusammen spielen. Aber wie gesagt, ich habe noch Frau und 3 minderjährige Kinder die mich hier brauchen, aber vielleicht kann man sich ja mal für ein paar Wochen frei machen.

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Sei froh darüber, die würden doch sofort ihre Quoten ändern, oder könnten dicht machen. In einigen OCs darf man noch nicht einmal mehr mit System spielen, also wer da noch spielt, muss einen Hackenschuß haben. Diese Terminals bei euch ohne Tronc finde ich optimal und wenn es mir möglich ist dort hin zu fahren, werde ich mich vorher bei dir melden und wir könnten zusammen spielen. Aber wie gesagt, ich habe noch Frau und 3 minderjährige Kinder die mich hier brauchen, aber vielleicht kann man sich ja mal für ein paar Wochen frei machen.

es geht nichts über die familie! deine gschrappen stehn an erster stelle, uns läuft ja nichts davon. mit dir im casino ist ein highlight, mal sehen ...

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@Antipodus

Ich kombiniere, manchmal bedarf es einiger Zeit :-) .

Also die +5 resultieren aus 3x8 (Gewinn) ./. dem Verlustereignis 19.

Klar, diese Progression ist ja auch nicht verkehrt und sinnvoll, fast wie 3/4/5 des alten Pythagoras :-)

Nur läuft es ja leider nicht immer so rund, dass diese 4 Ereignisse in der Normalverteilung auch so eintreffen.

Und bei üblen Negativläufen kostet ein Progr.Spiel natürlich mehr Kapital als ein Masse-egale-Spiel ... und der Weg gen +/- 0 kann lange sein.

Drum, ich vergleiche ... und werde sehen.

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@Antipodus

Ich kombiniere, manchmal bedarf es einiger Zeit :-) .

Also die +5 resultieren aus 3x8 (Gewinn) ./. dem Verlustereignis 19.

Klar, diese Progression ist ja auch nicht verkehrt und sinnvoll, fast wie 3/4/5 des alten Pythagoras :-)

Nur läuft es ja leider nicht immer so rund, dass diese 4 Ereignisse in der Normalverteilung auch so eintreffen.

Und bei üblen Negativläufen kostet ein Progr.Spiel natürlich mehr Kapital als ein Masse-egale-Spiel ... und der Weg gen +/- 0 kann lange sein.

Drum, ich vergleiche ... und werde sehen.

Darum schrieb ich ja auch, wenn bei irgend einer Chance der Punkt erreicht ist, wo sich in einem Fenster ein Vorteil zeigt, fährt man mit einer Progi besser. Selbst wenn du zwischendurch verlierst, wird die Progi ein wenig erhöht und dann ist der Weg gen +/-0 nicht so lang wie im Gleichsatz.

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Die wollten einfach nur mal austesten ab wann es sich lohnt, gegen irgendeine Grenze zu progressieren. Immerhin haben sie 10 Mil. Coups in einem halben Jahr im Schnelldreh durch und es waren 5 Leute. 38 war das Maximum auf der 1/3 Chance und es gibt allerhand verschiedene Chancen bis Plein und sie untersuchen alles. Natürlich wird es irgendwann noch höher gehen, aber mit diesen Grenzen von 10 Mil. Coups kann man schon gut arbeiten. Stell dir vor, zB. bei der 1/3 Chance ist irgendwann der Punkt erreicht, wo es anfängt sich zu lohnen 3 mal zu progressieren. Du setzt 4,6,9 =19 und gewinnst immer 8. Das Verhältnis von Verlust zu Gewinn ist dann 1 zu 2,375, du hast aber ein Verhältnis von 1 zu 3 und bist auf der Gewinnerseite.

Hi Antipodus,

zugegeben, die Progi 4 - 6 - 9 und dann Neubeginn der Progression fand ich toll. Es war ja auch sehr einleuchtend erklärt, dass ein Überschuss eintreten muss. Tatsächlich habe ich in den ersten Spielen mein Tischkapital gut erhöhen können, doch dann ging es bergab.

Die Ursache dürfte sein, dass entweder ein Denkfehler diesem System zugrunde liegt oder mir ein Gedankenfehler unterläuft. Ich darf es mal an einem Spiel, das gestern über 44 Coups lief, erläutern.

Um herauszufinden, wo die Ursache liegt, habe ich bei einem OC/Airpower-Roulette alle drei Dutzend-Chancen durchgespielt:

A) Dutzend Nr. 1: real nachgesetzt auf das soeben gefallene Dutzend.

B) Dutzend Nr. 2. real nachgesetzt auf den das vorletzte, gefallene Dutzend.

C) Dutzend Nr. 3. fiktiv nachgesetzt auf die ausstehende 3. Dutzend-Chance

Spiel A) kommt zu folgendem Ergebnis:

- 14 Plus-Coups stehen 30 Minus-Coups gegenüber

- die 14 Plus-Coups bringen + 136 Stücke

- die 30 Minus-Coups kosten - 156 Stücke

- Verlust= - 20 Stück

Spiel B) kommt zu dem Ergebnis:

- 15 Plus-Coups stehen 29 Minus-Coups gegenüber

- die 15 Plus-Coups bringen +168 Stücke

- die 29 Minus-Coups kosten -170 Stücke

- Verlust = - 2 Stücke

Spiel C) kommt zu dem (fiktiven) Ergebnis:

- 15 Plus-Coups stehen 29 Minus-Coups gegenüber

- 15 Plus-Coups bringen + 152 Stücke

- die 29 Minus-Coups kosten - 174 Stücke

- Verlust= - 22 Stücke

Die Ergebnisse mit 14 : 30 bzw. 15 : 29 sind ausgeglichen und sicher in Ordnung.

Der Gesamt-Verlust, real und fiktiv erspielt, beträgt - 44 Stücke.

Die Ursache ist meiner Meinung nach, dass im Schnitt zwar etwa jeder 3. Coup gewinnt, der 2. Coup aber nur geringfügig häufiger als der 4. Coup.

Es standen bei obigem Spiel 14. Plus-Coups in der 2. Progi-Stufe den 10 Coups in der 4. Progi gegenüber.

Bei der 2. Progressions-Stufe mit Einsatz 6 Stücke erziele ich 8 Plus-Stücke, während der Einsatz in der 4. Stufe 4 Stücke beträgt, doch ein Verlust von 19 Stücken diesem voran geht. Somit entsteht in dieser Stufe ein Ergebnis von - 19, + 8 Stücke = - 11 Stücke. Das lässt sich nur ausgleichen, wenn wesentlich mehr Gewinne in der Progi-Stufe 2 anfallen würden und das Verhältnis unterschiedlicher als 14 : 10 wäre.

Natürlich kannst du genauso auch die anderen Progi-Stufen gegenüber stellen, doch unterm Strich kommt ein Minus heraus.

Bei diesem Spiel hatte ich das Glück, dass Zero nicht fiel und damit das Ergebnis nicht zusätzlich verschlechtert wurde.

bearbeitet von gegge
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Moin,

ich rechne mal das '4/6/9 - Spiel' anders, nehme mal als Beispiel 1000 Spiele :

Müsste ich in der 1. Progressionsstufe (P1)

1000 x 12/37 = 324 Spiele gewinnen !

Verbleiben für P2

1000 ./. 324 = 676 Spiele

Müsste ich in der 2. Progressionsstufe

676 x 12/37 = 219 Spiele gewinnen !

Verbleiben für P3

676 ./. 219 = 457 Spiele

Müsste ich in der 3. Progressionsstufe

457 x 12/37 = 148 Spiele gewinnen !

Habe ich also aus P1 bis P3

324 + 219 + 148 = 691 Spiele gewonnen !

Dem Gewinn von 691 x 8 Stücke = 5.528 Stücke stünde hier aber ein Verlust von 309 x 19 Stücke = 5.871 Stücke entgegen ...

Also ein Saldo von minus 343 !

Watt nu :-) , bei wem liegt jetzt ein Denkfehler vor ???

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Allerdings wäre die Bilanz im Gleichsatz (19 Stck.) schlechter:

324 Spiele x 38 Stck. Gewinn = 12.312

./.

676 Spiele x 19 Stck. Verlust = 12.844

=

MinusSaldo 532

Lucky, so wie du es rechnest ist es ein Gleichsatzspiel mit dem Unterschied, dass du egal wann du gewinnst, immer das gleiche erhälst. Es wäre auch anders herum kein Unterschied, denn du würdest im ersten Spiel öfter gewinnen als im zweiten und im zweiten öfter als im dritten. Deshalb schrieb ich auch, wenn man einen Vorteil von 3 zu 1 ausgemacht hat. Dann würde die Bilanz deiner 1000 Spiele anders aussehen und die Progi lohnt sich mehr als Gleichsatz und man muss bei der Progi bleiben. Das heißt, wenn man 4 6 9 verliert, das nächste mal 5 7 10 usw. spielt. Das in Stufen und erst aus der nächsten Stufe wieder rausgehen, wenn der vorherige Verlust getilgt ist.

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Danke für deine Ausführung, Antipodus !

Das mit der Steigerung der Progression hatte ich noch nicht gelesen/registriert.

Okay, werde es mal in meine Berechnungen und Gedankengänge integrieren. 

Allerdings mit dem VORTEIL AUSMACHEN (bleibt wohl immer intuitiv) kann ich mich nicht so recht anfreunden, weil der wird sich über die Masse Coups auch großflächig unter der Gaußschen Glocke verteilen.

Gruß LS

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Antipodus schreibt:

Das in Stufen und erst aus der nächsten Stufe ...

Soll also heißen, dass sollte die 1. Prog.Stufe verloren sein, ich auf die 2. gehe, sollte die verloren werden auf die 3. gehe (z.B. 6/9/13) ff. ... und erst wieder 1 Stufe zurück gehe, wenn die vorangegange Stufe bzw. deren Verlust durch die just gespielte höhere Stufe getilgt ist ???

Habe ich das so richtig vernommen ?

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Antipodus schreibt:

Das in Stufen und erst aus der nächsten Stufe ...

Soll also heißen, dass sollte die 1. Prog.Stufe verloren sein, ich auf die 2. gehe, sollte die verloren werden auf die 3. gehe (z.B. 6/9/13) ff. ... und erst wieder 1 Stufe zurück gehe, wenn die vorangegange Stufe bzw. deren Verlust durch die just gespielte höhere Stufe getilgt ist ???

Habe ich das so richtig vernommen ?

Ja das wäre zB. eine 3er Stufe. Im Grunde kannst du basteln wie du willst, wenn die 3er Stufe verloren geht, machst du dir wieder eine und fängst etwas höher an. Ich habe mit folgenden Einsätzen gespielt.

4 6 9 14 21

4 6 9

6 9 14

9 14 21

Das war für mich die erste Stufe, wenn die verloren wurde kam die 2te.

6 9 14 21 30

6 9 14

9 14 21

14 21 30

Ging die verloren, die 3te.

9 14 21 30 45

9 14 21

14 21 30

21 30 45

Wenn die auch verloren ging, bin ich von vorn angefangen, dieses mal aber gleich mit 6 9 14 usw. Wichtig dabei ist die genaue Buchführung. Solltest du zB. 4 6 9 verlieren, gehst du ja in 6 9 14 und dann gewinnst du einmal, mußt aber 2 mal gewinnen um wieder runter zu gehen und dann verlierst du und gehst in 9 14 21. Diese gewinnst du 2 mal und gehst wieder in 6 9 14. Jetzt brauchst du nur 1 mal gewinnen um wieder in 4 6 9 zu gehen, weil du vorher ja schon 1 mal gewonnen hast. das mußt du unbedingt beachten, sonst kommst du zu schnell hoch. Das alles kannst du aber vergessen, solange du nichts findest was einen kleinen Vorteil bringt.

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Moin,

gestern hatte ich bei einem fiktiven Spiel erst beim 20. Einsatz von Dutzendchancen den 1. Treffer !!! 

Nach gesamt 50 Spielen hatte sich das Saldo auf   minus 11   'eingependelt'.

So gesehen wären die fiktiven -17 Stck. nach 20 Spielen ein gutes Einsatzsignal gewesen. 

Aber weiß man's vorher, wenn man sogar von 38 Ausbleibern hört ?!

Gruß LS

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ne so gemeint

bei 20 coups hast du 20*12/37= 6,48 treffer zu erwarten

die abweichung ist wurzel(20*12/37*25/37) = 2

bei 3 sigma hast du eine schwankungsbreite von 3*2 = 6 also

6,48-6 =0 oder 6,48+6 =12,48 kurz möglich sind null treffer des dutzend bis zu 12 treffer

das kann man so mit eder chance ausrechnen

:smile:

bearbeitet von RCEC
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