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Montante Américaine System


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Wollte fragen wer dieses System schon ausprobiert hat und mit wie viel Einsatz man das System spielen soll.

Mich verwundert dieser Satz: "Solange das System wie vorgesehen gespielt werden kann, gleicht jeder gewonnene Coup zwei verlorene Coups aus"

- wenn dies wirklich der Fall wäre, dann könnte man durchaus gute Gewinne erzielen

- wenn man dieses System dann nicht in jeder Kesseldrehung bespielt könnte man immer nur spielen, wenn eine Serie beginn, somit gewinnt man doch ziemlich wahrscheinlich in jedem dritten

... man müsste schon sehr viel Pech haben. Im Gegensatz zu anderen Systemen erscheint mir Dieses als eines der Nützlichsten. Mfg Speedforce

Quelle: Mein Link

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Wollte fragen wer dieses System schon ausprobiert hat und mit wie viel Einsatz man das System spielen soll.

Mich verwundert dieser Satz: "Solange das System wie vorgesehen gespielt werden kann, gleicht jeder gewonnene Coup zwei verlorene Coups aus"

- wenn dies wirklich der Fall wäre, dann könnte man durchaus gute Gewinne erzielen

- wenn man dieses System dann nicht in jeder Kesseldrehung bespielt könnte man immer nur spielen, wenn eine Serie beginn, somit gewinnt man doch ziemlich wahrscheinlich in jedem dritten

... man müsste schon sehr viel Pech haben. Im Gegensatz zu anderen Systemen erscheint mir Dieses als eines der Nützlichsten. Mfg Speedforce

Quelle: Mein Link

hi speedforce,

die labouchere hat wohl jeder schon ausprobiert und ist eines der "besseren" progressionssysteme...

schwachpunkte sind die faktoren "mensch" und "gier"...

wenn du "ein sehr großes" kapital hast, und mit "relativ wenig" ertrag zufrieden sein kannst, dass bist du hier eventuell auf der richtigen spur...

sehr wahrscheinlich kommen die zwei punkte auch bei dir nicht zusammen... leider... ich würd's dir wünschen...

gruß mauvecard :winki1:

bearbeitet von mauvecard
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hi speedforce,

die labouchere hat wohl jeder schon ausprobiert und ist eines der "besseren" progressionssysteme...

schwachpunkte sind die faktoren "mensch" und "gier"...

wenn du "ein sehr großes" kapital hast, und mit "relativ wenig" ertrag zufrieden sein kannst, dass bist du hier eventuell auf der richtigen spur...

sehr wahrscheinlich kommen die zwei punkte auch bei dir nicht zusammen... leider... ich würd's dir wünschen...

gruß mauvecard :winki1:

da werden die "mathematiker" wohl wieder auf die barrikaden steigen - das geht doch nicht!!!

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Wollte fragen wer dieses System schon ausprobiert hat und mit wie viel Einsatz man das System spielen soll.

Mich verwundert dieser Satz: "Solange das System wie vorgesehen gespielt werden kann, gleicht jeder gewonnene Coup zwei verlorene Coups aus"

- wenn dies wirklich der Fall wäre, dann könnte man durchaus gute Gewinne erzielen

- wenn man dieses System dann nicht in jeder Kesseldrehung bespielt könnte man immer nur spielen, wenn eine Serie beginn, somit gewinnt man doch ziemlich wahrscheinlich in jedem dritten

... man müsste schon sehr viel Pech haben. Im Gegensatz zu anderen Systemen erscheint mir Dieses als eines der Nützlichsten. Mfg Speedforce

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Das Problem ist folgendes, hast du zB einen solchen Trefferverlauf ( - Nichttreffer, + treffer) :

- - - - - + - - + - + - + - - - - - + - + - + + - + - + - - + - - - + -

1-2-3-4

1-2-3-4-5

1-2-3-4-5-6

1-2-3-4-5-6-7

1-2-3-4-5-6-7-8

1-2-3-4-5-6-7-8-9

2-3-4-5-6-7-8

2-3-4-5-6-7-8-10

2-3-4-5-6-7-8-10-12

3-4-5-6-7-8-10

3-4-5-6-7-8-10-13

4-5-6-7-8-10

4-5-6-7-8-10-14

5-6-7-8-10

5-6-7-8-10-15

5-6-7-8-10-15-20

5-6-7-8-10-15-20-25

5-6-7-8-10-15-20-25-30

5-6-7-8-10-15-20-25-30-35

6-7-8-10-15-20-25-30

6-7-8-10-15-20-25-30-36

7-8-10-15-20-25-30

7-8-10-15-20-25-30-37

8-10-15-20-25-30

10-15-20-25

10-15-20-25-35

15-20-25

15-20-25-40

20-25

20-25-45

20-25-45-65

25-45

25-45-70

25-45-70-95

25-45-70-95-120

45-70-95

45-70-95-140

36 Coups, 24- und 12+

Da hast du jeden 3. Coup im Durchschnitt getroffen.

Zu gewinnen hast du in dem Beispiel noch 350 Stücke (wenn ich mich nicht irgendwo vertan habe), daran kannst du erkennen, wie Stückintensiv die Amerikanische Abstreichprogression werden kann.

Klar folg hier ein Doppelplus bist du fertig, aber ab wann bist du zahlungsunfähig bzw wie viel bist du bereit einzusetzen?

Und noch etwas: Wie willst du erkennen, dass irgendeine Serie kommt?

Du siehst es fällt rot rot rot rot schwarz...was nun? Rot läuft weiter oder es bildet sich eine Schwarzserie? Oder es kommt noch 1 mal schwarz und dann 2 mal rot? wer will das schon wissen... :werweiss:

LG Frameboy ^_^

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Das Problem ist folgendes, hast du zB einen solchen Trefferverlauf ( - Nichttreffer, + treffer) :

- - - - - + - - + - + - + - - - - - + - + - + + - + - + - - + - - - + -

Hi Frameboy

Gehe ich richtig in der Anahme dass bei diesem System vergangene Verluste aufgeholt werden wollen?

Sieht für mich so aus. Ich bin noch nicht lange Roulettebegeistert, daher kenne ich nicht alle Ausdrücke.

Was ich aber schnell lernte ist dass ein Verlust nicht kompensiert werden kann. Vieleicht ist es nur bei mir so.

Und noch etwas: Wie willst du erkennen, dass irgendeine Serie kommt?

Du siehst es fällt rot rot rot rot schwarz...was nun? Rot läuft weiter oder es bildet sich eine Schwarzserie? Oder es kommt noch 1 mal schwarz und dann 2 mal rot? wer will das schon wissen... :werweiss:

Diese Spielweise oder Denkart hat mich drei mal ruiniert.

Rot/Schwarz ist für mich keine geeignete Spielvariante da

es leicht gesteuert werden kann.

Meine Erfahrungen basieren nur auf OC - Basis. In einem Livecasino war ich noch nie.

mein Adrenalinspiegel verkraftet das noch nicht. :hammer2:

Gruss Dreher

LG Frameboy ^_^

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Die Amerikanische Abstreichprogression/Laboucheré nach der er fragt funktioniert so:

Du schreibst dir den zu gewinnenden Betrag auf, in meinem Beispiel:

1-2-3-4 gleich 10 Stücke, die du gewinnen möchtest.

Setzt immer den Betrag der äußeren Zahlen:

1.....4 Macht 5 Stücke zu setzen.

Triffst du nicht schreibst du den Verlust hinten dran:

1-2-3-4-5

Nun von vorne...

1.......5 Macht 6 Stücke

Trifft du, streichst du die äußeren beiden Zahlen weg:

(1)-2-3-4-(5) übrig bleibt 2-3-4 Zu setzen also nun 2+4= 6 Stücke usw...

Jeder Treffer gleicht also zwei Nichttreffer wieder aus. Man braucht ein paar mehr Treffer als 1/3 der gesetzten Coups, am betsen mit gebündelten Trefferphasen, sonst zieht sich das ganze wie in meinem Beispiel erklärt...

Ist eine gute Progressionsmöglichkeit in normalen ausgeglichenen Läufen. Wie aber von mir beschrieben, kann es in schlechten Permanenzen sehr stückintensiv werden bis ggf zum Tilt, wenn man nicht genug Kapital hat.

Mein System spiele ich ebenfalls auf EC's...Jedoch nicht mit dieser Progressionsvariante...halte länger durch in Minusläufen.

Hoffe konnte deine fragen beantworten ^_^

LG Frameboy

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Die Amerikanische Abstreichprogression/Laboucheré nach der er fragt funktioniert so:

Du schreibst dir den zu gewinnenden Betrag auf, in meinem Beispiel:

1-2-3-4 gleich 10 Stücke, die du gewinnen möchtest.

Setzt immer den Betrag der äußeren Zahlen:

1.....4 Macht 5 Stücke zu setzen.

Triffst du nicht schreibst du den Verlust hinten dran:

1-2-3-4-5

Nun von vorne...

1.......5 Macht 6 Stücke

Trifft du, streichst du die äußeren beiden Zahlen weg:

(1)-2-3-4-(5) übrig bleibt 2-3-4 Zu setzen also nun 2+4= 6 Stücke usw...

Jeder Treffer gleicht also zwei Nichttreffer wieder aus. Man braucht ein paar mehr Treffer als 1/3 der gesetzten Coups, am betsen mit gebündelten Trefferphasen, sonst zieht sich das ganze wie in meinem Beispiel erklärt...

Ist eine gute Progressionsmöglichkeit in normalen ausgeglichenen Läufen. Wie aber von mir beschrieben, kann es in schlechten Permanenzen sehr stückintensiv werden bis ggf zum Tilt, wenn man nicht genug Kapital hat.

Mein System spiele ich ebenfalls auf EC's...Jedoch nicht mit dieser Progressionsvariante...halte länger durch in Minusläufen.

Hoffe konnte deine fragen beantworten ^_^

LG Frameboy

Alles klar. Vielen Dank :bigsmile:

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  • 2 years later...

Hallo zusammen,

ich wollte schon einen neuen Thread starten, da habe ich diesen "älteren" hier gefunden. Da mein Anliegen in die gleiche Richtung geht, lasse ich diesen wieder aufleben.

Vor knapp drei Wochen habe ich begonnen Roulette zu spielen. Ich bin quasi noch nicht mal ansatzweise trocken hinter den Ohren. Zum Roulette bin ich gekommen, weil mir ein Bekannter von einem System erzählt hat, welches mich auf Anhieb fasziniert hat - die Montante Americaine, Annulation Americaine, Labouchere oder Annulation d'Alembert (Begriffe habe ich alle aus Wikipedia).

Mein Bekannter hat dieses System über Monate hinweg trocken verfolgt - und irgendwann dann auch mit echtem Geld in einem Online Casino probiert. Der Erfolg hat sich zwar ganz langsam, aber stetig eingestellt. Das investierte Kapital hat sich beinahe verdoppelt - bis dann eine Reihe kam, die ihn ans äußerste gehen lies. Er hat eine Menge von Zahlen angesammelt, die allesamt noch abzustreichen waren. Der Einsatz war mittlerweile so groß, dass es fast an die gesamte Kapitaldecke ging. Doch er hat tapfer weiter gemacht und hatte am Ende nur noch eine einzige Zahl abzustreichen. Der Einsatz, der für diese letzte Runde zu bringen war, war ihm dann aber zu viel. Nicht im finanziellen Sinne, nein, das Geld hätte gerade noch so für diese eine Runde gereicht. Doch es wurde ihm persönlich zu viel. Hätte er diese eine Runde gespielt und die falsche Zahl wäre gekommen, wäre alles weg gewesen und er wäre mit leeren Händen dagestanden. Da aber das noch übrig gebliebenen Kapital noch ein klein wenig mehr war, als er ursprünglich eingesetzt hatte, beschloss er innerhalb weniger Sekunden, dass er nicht mehr weiter macht. Somit hat er das Abenteuer Roulette mit einem kleinen Gewinn beendet. Die Zahl, die dann kam, wäre übrigens die richtige gewesen. Doch das änderte nichts mehr an seinem Entschluss.

Dies ist nun ein paar Jahre her und durch einen Zufall, hat er mir die Geschichte und das System im Januar erzählt. Ich wurde neugierig, vor allem auch, weil mein Bekannter alles andere als ein Zocker und sehr sehr sicherheitsdenkend ist. Nach dem Motto "wenn der sich an so was ranwagt, dann muss da was dran sein ...". Ich selbst hatte bis dato noch nie was mit Roulette oder sonstigen Glücksspielen am Hut.

Ich lies mir das System erklären und ein paar Tage später fing ich auch an im Internet nach Roulette-Systemen zu recherchieren. Das Ergebnis war, dass es sich nahezu 1:1 um die oben genannte Abstreichtechnik handelt. Nahezu deshalb, weil er und mittlerweile ich eine Kleinigkeit anders machen:

Ich beginne nicht klassisch mit 1 - 2 - 3 - 4,

sondern nur mit einem Stück:

1

1 - 2

1 - 1 - 3

1 - 1 - 2 - 4

1 - 1 - 2 - 3 - 5

usw.

Anstelle von 10 Stücken ist mein erstere Einsatz nur ein Stück.. Wenn alle Zahlen abgestrichen sind, ist logischerweise der Gewinn auch nur ein Stück.

So, nun habe ich ein klein wenig ausgeholt und dies auch noch ohne wirklich viel zu schreiben. Und ich habe auch nichts neues geschrieben (gilt auch für die kleine Abwandlung). doch da ich neu in diesem Forum bin und dies mein erster Beitrag ist, darf man auch mal ein klein wenig ausholen.

Nun aber zum eigentlich Sinn, bzw. zur eigentlichen Frage dieses Posts:

wer hat denn diese Abstreichtechnik mit Erfolg oder Misserfolg angewandt?

mit welchem Einsatz habt ihr begonnen?

wie hoch war euer zur Verfügung stehendes Kapital?

Wie lange habt ihr immer gespielt?

Ich selber habe am 31.01.14 mit 4.000 Euro angefangen.

Begonnen wird immer nur mit 1 Euro.

Gesetzt wird immer auf alle sechs einfache Chancen.

Gespielt wird je nach eigener Zeitvorgabe - i.d.R. ca. eine Stunde, wobei nach 45 bis 50 min. begonnen wird, die Reihen zu schließen.

Durchschnittliche spiele ich ca. 50 Runden

das höchste bisher eingesetzte Kapital (Einsatz für die folgenden Runde und alle bisherigen Verluste - ich nenne diese Zahl Vmax) war ca. 800 Euro

Aktuell stehe ich bei knapp 5.800 Euro

Ich habe, wie weiter oben erwähnt, auch im Netz etwas recherchiert und immer nur gelesen, dass dieses System früher oder später zum Totalverlust führt. Entweder weil die Gier zu groß wird und damit das zur Verfügung stehende Kapital zu klein ist oder aber auch weil das Einsatzlimit des Casinos erreicht wird. Zwangsläufig kommt der Gedanke auf "wenn das so viele schreiben, dann muss da was wahres dran sein". Wahr ist aber auf jeden Fall, dass alles vom Glück abhängt! Denn auch wenn man nicht gierig wird und sich strikt an die eigenen Vorgaben hält, kann es dazu führen, dass einer oder beide eben erwähnten Punkte eintreten.

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?

Würde mich über einen Meinungsaustausch sehr freuen.

Danke und Grüße,

murkel

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bist du wahnsinnig auf alle 6 einfachen chancen zu spielen. das ist genau das was das casino will und du absolut keine chance hast.

unabhängig davon ist das nichts anderes als ne modifizierte martingale. die funktioniert nur in der theorie mit unendlich viel geld. selbst wenn du unendlich viel geld hättest (4000€ reicht nicht) macht dir das tischlimit einen strich durch die rechnung, weil nicht mehr weiter erhöht werden kann. meiner meinung ist die martingale und damit auch dein system das einzige was überhaupt irgendein potential besitzt, kurzfristig mit gewinn rauszugehen. kurzfristig deshalb, weil langfristig auch dieses system sicher scheitert (aus oben genannten gründen). es ist aber besser als ein gleichsatzspiel, von daher hat dein freund alles richtig gemacht. progressiert und gewinne angehäuft und kurz vorm patzer aufgehört und nie wieder gespielt. dadurch sollte ihn noch ein kleiner gewinn übrig geblieben sein. aber hat er danach wirklich nicht mehr weitergespielt? dieser umstand müsste zwingend erfüllt sein, ansonsten hätte er doch nicht alles richtig gemacht.

am besten du lässt die 4K wieder auszahlen, sonst sind sie weg. das meine ich ernst. bedenke das man vom spielen süchtig werden kann- selbst wenn es nur die selektive sucht im einzelnen spot ist -oder tilt.

bearbeitet von miboman
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na ja, alle EC zu bespielen heißt ja nicht, dass er z.b. gleichzeitig rot und schwarz setzt.

Ja, das könnte sein.

Vielleicht hat es Murkel nur missverständlich formuliert:

Ich selber habe am 31.01.14 mit 4.000 Euro angefangen.

Begonnen wird immer nur mit 1 Euro.

Gesetzt wird immer auf alle sechs einfache Chancen.

Gespielt wird je nach eigener Zeitvorgabe - i.d.R. ca. eine Stunde, wobei nach 45 bis 50 min. begonnen wird, die Reihen zu schließen.

Durchschnittliche spiele ich ca. 50 Runden

das höchste bisher eingesetzte Kapital (Einsatz für die folgenden Runde und alle bisherigen Verluste - ich nenne diese Zahl Vmax) war ca. 800 Euro

Aktuell stehe ich bei knapp 5.800 Euro

Ich war früher ein Fan der amerikanischen Abstreichprogression, als ich noch EC gespielt habe, obwohl mir die Progression vom Kapitalbedarf her öfter den Garaus gemacht hat.

Heute finde ich ihren Buchungsaufwand und den mickrigen Ausgleich, den sie bringt (wenn sie ihn denn bringt) indiskutabel.

bearbeitet von Tanagra
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Ich war früher ein Fan der amerikanischen Abstreichprogression, als ich noch EC gespielt habe, obwohl mir die Progression vom Kapitalbedarf her öfter den Garaus gemacht hat.

Heute finde ich ihren Buchungsaufwand und den mickrigen Ausgleich, den sie bringt (wenn sie ihn denn bringt) indiskutabel.

Na erzähl mal, bisher dachte ich, dass du nur dein pleinwiederholungsspiel gespielt hast :smile:

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Na erzähl mal, bisher dachte ich, dass du nur dein pleinwiederholungsspiel gespielt hast :smile:

Och, das war Diverses.

PB hat in einem seiner Bücher ein Spiel auf Nasen vorgestellt, das ich abgewandelt und viele Wochen lang sehr erfolgreich gespielt hatte, bevor es plötzlich nicht mehr funktionierte. (Was ich nicht so richtig verstehe. Ich denke immer, bei EC würde sich zeitnah herausstellen, wenn nix geht.)

Vorher Horst Holkes simple Systematik, weil ich sein kleines grün gebundenes Buch wunderhübsch finde und der Mann aufrichtig klingt. Auch das lief prima, bis ich eine verwegene Progression einbaute.....(Das sollte ich noch einmal kellybasiert probieren, fällt mir gerade ein - danke für deine Nachfrage, die mich daran erinnert hat.)

bearbeitet von Tanagra
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Guten Morgen zusammen,

erst mal vielen Dank für eure Antworten. Ihr blast alle ins gleiche Horn - wie auch all jene, deren Inhalt ich in verschiedenen Beiträgen zuvor gelesen habe. Insofern überrascht mich das "Entsetzen" eurerseits nicht wirklich. Und es bestätigt die Ansicht, dass wenn so viele einer Meinung sind, dies vermutlich auch stimmen muss (sollte).

Nun, auch ich sehe ganz klar ein, dass alles bisher geglückte eben nur Glück war. Denn rein theoretisch kann immer diese "Todesfolge" kommen, in der sich der Einsatz stets erhöht und ich die notwendigen Zahlen nicht abstreichen kann. Mein Kapital würde vermutlich in der Tat nicht ausreichen, ganz davon abgesehen gibt es ja noch das Tischlimit.

Ich bekomme also von allen Seiten "eine übergebraten", sehe selber ein, dass der Todesstoß stets kommen kann - und spiele trotzdem. Handle also völlig irrational!? Da stellt man sich die Frage, WARUM?

Nun, dies hat vermutlich mehrere Gründe:

- Das investierte Geld wird nicht benötigt, ist also Spielgeld

- Das Spielen nach strikten Vorgaben ohne Abweichungen macht Spaß

- Die Theorie, dass der Todesstoß zwangsläufig kommt ist die eine Seite, doch die andere Seite ist die, dass in der Praxis das „erfolgreiche Abstreichen“ ungleich höher ist, als das Eintreten der „Todesreihe“ (zu große Folge von aufaddierten Einsätzen)

Unterm Strich ist es einfach nur Glück, dass vermutlich eine „gewisse“ Zeit lang anhält – bis eben der theoretische Todesstoß dann Realität wird. Die Frage ist eben, wann kommt er. Dies kann keiner beantworten, denn er kann immer kommen, vom ersten Einsatz an.

Zusammengefasst spiele ich also mit dem Bewusstsein, dass jede begonnene Reihe die letzte sein kann – und trotzdem reizt es. Auch deshalb, weil aus meiner Sicht die Wahrscheinlichkeit, dass ich eine Zahlenfolge „abstreichen“ kann höher ist, als die Wahrscheinlichkeit, dass die Todesfolge kommt.

Mathematisch wird genau das Gegenteil belegt, doch die Mathematik ist in diesem Fall die theoretische Ansicht. Die Todesreihe kommt, kommt aber irgendwann, denn es ist alles reine Glückssache. Sie könnte rein theoretisch auch nie kommen, wenn das Glück einem stets hold wäre (was ich jedoch nicht glaube - immer Glück haben gibt es nicht).

In diesem Zusammenhang möchte ich gerne Tanagra zitieren:

(Was ich nicht so richtig verstehe. Ich denke immer, bei EC würde sich zeitnah herausstellen, wenn nix geht.)

Bezogen auf die von mir angewandte Abstreichstrategie ist diese Aussage selbstverständlich keine Garantie (um Gottes Willen), doch unterstreicht sie ein Stück weit, dass das erfolgreiche Abstreichen häufiger vorkommt, als die Todesreihe

bist du wahnsinnig auf alle 6 einfachen chancen zu spielen. das ist genau das was das casino will und du absolut keine chance hast.

Nun, wenn wir mal die Erfolgsaussichten meiner Abstreichstrategie außen vor lassen und nur die Vorgehensweise betrachten, dann versuche ich bei einer EC die angehäuften Zahlen abzustreichen. Was spricht also dagegen, alle sechs zu spielen und dabei jede EC einzeln zu betrachten. Das Vorgehen ist bei allen das selbe. Anfangs hatte ich mich nur für drei EC entschieden, das Ergebnis war das gleiche - nur eben vom Wert her ungefähr halbiert. Seit dem ich auf alle sechs umgestellt habe, sehen meine Aufzeichnungen kein bisschen anderes aus - es sind nur drei Spalten mehr beschrieben. Wie gesagt, ich betrachte jede EC einzeln. Dass das Risiko entsprechend erhöht ist, versteht sich von selbst.

Ich bin mir sicher, dass ihr alle nun "schreit": "Dein Todesstoß ist dir sicher". Dies kann sehr gut sein - die Frage ist nur wann kommt er? Ich spiele nun knapp drei Wochen mit Erfolg - der Erfolg könnte nun noch weitere drei Tage, drei Wochen, drei Monate oder noch länger anhalten. Oder er stellt sich mit der nächsten Spielrunde ein und alles ist zu Ende.

Schlussendlich ist es doch nur ein Spiel bei dem ich gegen die Spielbank wette. Die Spielbank ist im Vorteil, doch mit zunehmender Zeit klaue ich mir stets ein kleines Krümelchen von diesem Vorteil weg. Ob die Krümelchen zu einem kleinen Stückchen Kuchen anwachsen oder nicht, wird sich zeigen. Kommt ganz darauf an, ob die Spielbank, bzw. das Glück mir die nötige Zeit gibt oder nicht.

Aber genau das wollte ich ja hier erfahren - wer hat diese Zeit schon bekommen? Wie lange hat die Glückssträhne angedauert, bzw. wie schnell war alles dahin?

In der Hoffnung, dass ihr mich nun nicht für völlig durchgeknallt haltet, wünsche ich allen viel Glück und Erfolg - und vielleicht noch den einen oder anderen Beitrag,

murkel

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Nun, wenn wir mal die Erfolgsaussichten meiner Abstreichstrategie außen vor lassen und nur die Vorgehensweise betrachten, dann versuche ich bei einer EC die angehäuften Zahlen abzustreichen. Was spricht also dagegen, alle sechs zu spielen und dabei jede EC einzeln zu betrachten. Das Vorgehen ist bei allen das selbe. Anfangs hatte ich mich nur für drei EC entschieden, das Ergebnis war das gleiche - nur eben vom Wert her ungefähr halbiert. Seit dem ich auf alle sechs umgestellt habe, sehen meine Aufzeichnungen kein bisschen anderes aus - es sind nur drei Spalten mehr beschrieben. Wie gesagt, ich betrachte jede EC einzeln. Dass das Risiko entsprechend erhöht ist, versteht sich von selbst.

Nun, ja, so gesehen ist es auch nichts anderes als auf diverse Pleinzahlen gleichzeitig zu setzen:

Beim nächsten Coup fällt nur eine Pleinzahl. (Warum habe ich trotzdem das Gefühl, es sei ein Unterschied, ob ich das mit Pleins tue oder du das bei EC machst? :tongue: )

Deinen Genuss daran, nach Schema F durchzuspielen, verstehe ich. Das mache ich genauso, u.a. weil es nervenschonend ist: Das Schema erspart mir die Qual der Wahl.

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Deinen Genuss daran, nach Schema F durchzuspielen, verstehe ich. Das mache ich genauso, u.a. weil es nervenschonend ist: Das Schema erspart mir die Qual der Wahl.

Genau so ist es, die Nerven werden geschont.

Irgendwie paradox, denn Verlust ist Verlust. Doch so lässt es sich einfacher damit leben. ;-)

Danke für dein Kommentar!

murkel

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In der Hoffnung, dass ihr mich nun nicht für völlig durchgeknallt haltet, wünsche ich allen viel Glück und Erfolg - und vielleicht noch den einen oder anderen Beitrag,

murkel

hallo murkel

Danger :boeller: und große Gefahr was Du da machst im-OC- gehen wir mal davon aus Du musst in Deinen Parolispielen oder degr.Steigerungen Deinen höchstmöglichen Einsatz spielen und bist Dir mit zittrigen Händen sicher das muss Gewinnen -hat dann auch Gewonnen aber Dein -OC- denkt nicht daran

Dir diesen Gewinn auszuzahlen ,weil das Spiel hier abgebrochen wurde Dein Einsatz wird Dir hier wieder vergütet dies auch nicht immer

dann versuchst Du da unwissend nochmal dann verlierst Du garantiert oder die machen mit Dir das gleiche Spiel,

zudem kommt noch dazu wie Mibo.. sagte das Du mit dieser Spielweise keinen Blumentopf gewinnen kannst nehme sofort Deine 5.600€ raus.

Eddi

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hallo murkel

Danger :boeller: und große Gefahr was Du da machst im-OC- gehen wir mal davon aus Du musst in Deinen Parolispielen oder degr.Steigerungen Deinen höchstmöglichen Einsatz spielen und bist Dir mit zittrigen Händen sicher das muss Gewinnen -hat dann auch Gewonnen aber Dein -OC- denkt nicht daran

Dir diesen Gewinn auszuzahlen ,weil das Spiel hier abgebrochen wurde Dein Einsatz wird Dir hier wieder vergütet dies auch nicht immer

dann versuchst Du da unwissend nochmal dann verlierst Du garantiert oder die machen mit Dir das gleiche Spiel,

zudem kommt noch dazu wie Mibo.. sagte das Du mit dieser Spielweise keinen Blumentopf gewinnen kannst nehme sofort Deine 5.600€ raus.

Eddi

@Murkel

Das hatte ich wohl überlesen: Spielst du in dieser Größenordnung wirklich im OC (CC oder so)? Ich nahm an, du wärst bei DB oder einem anderen halbwegs als seriös anzuerkennenden LC. Und selbst da kann durch technische Panne beim Verbindungsabbruch genauso leicht passieren, was Eddi beschrieb.

Deshalb schließe ich mich Eddi an. Sofort. Abheben.

Dann zu DB o.ä. wechseln und dich mit Minimaleinsätzen ein bisschen hochspielen -> Gewinne abheben, Kapital stehenlassen -> wieder hochspielen usw.

Im vierstelligen Bereich würde ich im Landcasino spielen statt mich einem online Laden auszuliefern. Außer du bist wirklich wohlhabend und verkraftest sowohl finanziell als auch seelisch einen Totalverlust durch Verbindungsabbruch.

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-OC- gehen wir mal davon aus

Hi eddi,

vollkommen richtig, sofern mit OC Online-Casino gemeint ist (wovon ich ausgehe).

Aber was kann mir denn passieren? The worst case wäre, dass ich die 4.000 € verliere, welche ich so oder schon abgeschrieben habe. Nicht, dass das missverstanden wird - weh tut es dennoch. Doch ich habe diese Geschichte mit glasklaren Vorgaben begonnen und werde von diesen Vorgaben nicht abweichen.

1. 4.000 wird investiert, wenn es weg ist, ist es weg und das war es dann mit Casino-Spielchen.

2. Von der eingeschlagenen Strategie wird nicht abgewichen - weder was den Einsatz, noch was das Abbrechen betrifft. Quasi durch bis zum bitteren Ende. Wenn es schiefgeht, muss ich mit den Konsequenzen leben.

3. Wenn 8.000 erreicht sind, werden die eingesetzten 4.000 ausbezahlt - dann geht das Spiel von vorne los.

zudem kommt noch dazu wie Mibo.. sagte das Du mit dieser Spielweise keinen Blumentopf gewinnen kannst

Ja, auch hier hast du recht, wenn du damit meinst, dass man mit diesem System keine großen Einzelgewinne realisieren kann. Jedoch stehe ich aktuell bei mittlerweile 5.900 - was in knapp drei Wochen knapp 3.000 macht. Dies ist meiner Meinung nach beachtlich und alles andere als Peanuts. Hier wiederum hat jeder seine eigene Ansicht was viel und was wenig ist.

... aber Dein -OC- denkt nicht daran Dir diesen Gewinn auszuzahlen

Hier habe ich etwas Bauchweh - allein schon aus dem Grund, da ich mit OCs keinerlei Erfahrungen habe. Wird dies in der Tat praktiziert, dass man einen Auszahlungsantrag stellt und dieser dann nicht ausgeführt wird?

Ich danke dir für deine Rat (auch wenn ich ihn augenblicklich nicht befolgen werde :wow: ),

murkel

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Jetzt müsst ihr mich erstmal aufklären, was OC, CC, DB und LC bedeutet. Bei OC denke ich, dass dies Online-Casino heißt, richtig?

Ich spiele bei Casino888 online. Habe nichts downgeoladed, sondern spiele dort bei den Live-Casinos.

Ob ich wohlhabend bin? Nun auch dies ist wieder ein Begriff, den jeder für sich selbst beurteilen muss und auch soll. Fakt ist jedoch, dass ich den Einsatz entbeeren kann - sonst hätte ich dieses Abenteuer nicht gewagt.

Jetzt habt ihr mich sehr neugierig auf das Auszahlungsverhalten von Onine-Casinos gemacht ...

Gruß, murkel

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aber ein verbindungsabbruch kann ihn ja auch vor dem totalverlust bewahren. weiss man ja vorher nicht was kommt. vielleicht jubelt er ueber sein glueck das die verbindung unterbrochen war, weil die 0 oder die gegenchance kam. wie gesagt, weiss keine sau wann die kugel wo hinfallen wird. aber wenn schon ein spiel mit negativem ev spielen dann waere es in der tat schlau, wenigstens niche auch noch bei obscuren oc sein geld zu verbrennen.

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Nun, wenn wir mal die Erfolgsaussichten meiner Abstreichstrategie außen vor lassen und nur die Vorgehensweise betrachten, dann versuche ich bei einer EC die angehäuften Zahlen abzustreichen. Was spricht also dagegen, alle sechs zu spielen und dabei jede EC einzeln zu betrachten. Das Vorgehen ist bei allen das selbe. Anfangs hatte ich mich nur für drei EC entschieden, das Ergebnis war das gleiche - nur eben vom Wert her ungefähr halbiert. Seit dem ich auf alle sechs umgestellt habe, sehen meine Aufzeichnungen kein bisschen anderes aus - es sind nur drei Spalten mehr beschrieben. Wie gesagt, ich betrachte jede EC einzeln. Dass das Risiko entsprechend erhöht ist, versteht sich von selbst.
moin,
ich verstehe zwar immer noch nicht ob du wirklich alle einfachen chancen gleichzeitig besetzt - nur mit unterschiedlich hohen stückwerten, oder ob du nur alle einfachen chancen zu auswahl hast und jeweils nur 1-3? spielst? wie auch immer, es ist beides ungünstig. die 6 ec gleichzeitig zu spielen, ist aber meines erachtens die schlechtere variation.
es liegt ein grundsätzliches problem bei negativen erwartungswert vor, dieses problem ist der grund warum die martingale bei roulette erfunden wurde. am besten erkläre ich es anhand von bankrollmanagement. bankrollmanagement ist die strategie des spielers mit positiven erwartungswert (also nicht ein klassischer roulettespieler, aber z.b KG oder gute backgammon oder pokerspieler), sein spielkapital vor den schwankungen zu schützen. ein spieler der bankrollmanagement (BRM) auf sich anwendet, setzt immer nur einen kleinen betrag dieser bankroll (die exakte höhe des setzbetrages wird er anhand seines erwartungswertes (EV) bestimmen, denn der erwartungswert bestimmt die stärke der schwankungen derer die bankroll ausgesetzt ist.) ein positiver erwartungswert bedeutet nicht, das man anfängt zu spielen und gleich gewinnt, er bedeutet das man gewinnt, wenn man nur lange genug spielt. das bankrollmanagement ist also eine waffe, um den gegner langfristig zu schlagen. denn mit positiven erwartungswert von z.B 10% ist ein gewinn von 100€ deutlich sicherer zu bewerkstelligen, wenn der spieler 100 spiele a 10€ setzt (er gewinnt 100€ in 100 spielen), als wenn er 1 spiel spielt und 1000€ setzt (er gewinnt 100€ in 1 spiel). mit anderen worten ist der 100€ gewinn bei nur einem spiel nicht sicher, weil der glücksanteil zu groß ist. durch das aufteilen in kleine einsätze entscheidet das glück nun nicht mehr (zumindest nicht in diesem umfang). wie du siehst gibt es auf der einen seite das glück und auf der anderen seite die bestimmung über diese 100€.
jetzt denke aus der sicht der bank, was sie tun wird um mit dem kleinen grünen feld eine sichere und beständige ausbeute zu erhalten. und welche strategien würde es für den spieler mit negativen erwartungswert geben? der spieler könnte sich sagen, ok unter negativen erwartungswert habe ich, falls ich immer den gleichen einsatz bringe, langfristig null chance, also erhöhe ich die einsätze irgendwann. das wäre eine gute sache. im extrem denkt er sich vielleicht, am besten ich erhöhe die einsätze nach jedem verloren spiel, sodass immer ein kleiner gewinn erzeugt wird wenn ich treffe. du siehst, der spieler macht nichts anderes als die schwankungen zu erhöhen und versucht -denken wir zurück an das glück und die bestimmung- sein glück zu stärken. die strategie der martingale ist gerade geboren worden. er denkt sich, solange genug geld da ist, immer noch ein weiteres spiel zu spielen. unser martingale erfinder hat gerade etwas weltbewegendes geschafft- nämlich ewig zu gewinnen. was tut die bank um dem spieler das geld abzunehmen? zuerst einmal unterbindet sie die martingale, indem sie ein tischlimit einführt. sie will ja mit positiven erwartungswert (vorteil der mengenverhältnisse durch die grüne null) irgendwann mal homogenität erreichen und nicht ewig auf glück mit kleinen vorteilen angewiesen sein. sie möchte auch keine spieler die 1 million auf die 36 setzen, sie möchte spieler die 1000000 mal auf die 36 setzen. die bank will also nichts anders wie ein backgammon oder pokerspieler der aufgrund seines pos EV, das oben genannte bankrollmanagement benutzt um sichere gewinne einzufahren.
eigentlich ist der spieler schon schach-matt. aber was kann die bank noch tun? sie kann dafür sorgen das sich das gewinnkalkül auf den einzelnen spieler bezieht. die bank hat ganz viel geld, schlussendlich ist es ihr egal wieviel gesetzt wird. aber der spieler hat vielleicht nur 100€. wie schafft man es einen solch kleinen betrag zu bekommen? die antwort lautet: man wird versuchen die einsätze des spielers zu streuen. einfache chancen müssen also her, die wetten wo der spieler seinen einsatz in 18 kleine beträge aufteilt. wenn der spieler verliert ist alles gut, wenn der spieler gewinnt, gewinnt er nicht viel und wird wahrscheinlich weiterspielen. so wird er am ende des abends vielleicht ein paar tausend kleine einsätze getätigt haben. aber mehrere tausend einsätze unterliegen keiner schwankung mehr und die sache wird zur sicheren angelegenheit für beide seiten.
deine strategie alle einfachen chancen zu spielen ist der sichere tot. du musst dir überlegen was der charakter der martingale ist. es sind nur die schwankungen die dir bei roulette eine chance lassen. warum denkst du, das dein system in gleichberechtigter weise klappen/wie scheitern kann? ich sag dir was: wenn du verlierst war das kein pech sondern bestimmung!
bearbeitet von miboman
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