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Mind Over Matter II


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@ sachse

Wenn es mir wichtig wäre, würde ich eine Versuchsanordnung wie z.B. ein senkrechtes Nagelbrett nehmen

und dann könnte man sehen, ob der Probant die übliche, allgemein bekannte Verteilung verschieben kann.

Nagelbrett?!

Alles bereits wissenschaftlich signifikant bewiesen und vor langer Zeit gepostet:

http://www.roulette-forum.de/Psi-Playing-t...ost&p=12436

Nur lesen sollte man selbst!

Aber es wird natürlich wieder zu Ausreden kommen, weil man nicht in der Lage ist etwas anzunehmen. That's it. Zwecklos!

Psi

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Hallo Psi,

die von Dir genannten Ergebnisse halte ich für nicht möglich und bin allenfalls bereit,

das zu glauben, wenn ich Versuchsanordnung und -ablauf selbst beobachten könnte

aber auch dann würde ich noch nach physikalischen Hintergründen suchen.

"Universität Princeton" ist da kein Argument für mich, es glaubhafter zu finden.

Eine einfache Mechanik mit mentalen Kräften aushebeln zu wollen, scheint mir unmöglich.

Hirnströme und andere messbare "Ausstrahlungen" des menschlichen Körpers haben so

wenig Energie, dass sie kaum etwas bewegen können.

Ich denke eher daran, dass es einer Gruppe Gleichgesinnter in dieser Richtung leicht fällt,

die Ergebnisse interessengerichtet zu interpretieren oder zufällige Abweichungen als

"signifikant" zu werten.

Ich traue all den Brüdern nicht, die "Übersinnliches" aufs Tapet bringen.

sachse

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es ist einleuchtend das ein einzelner gedanklich nicht die realität vieler "verbiegen" kann,

in form von ergebnissen die er sich herbei denkt. wie sollte denn die reale welt auf etwas reagieren

dessen, ungeteilte aufmerksamkeit max. 7 sekunden beträgt. (damit ist gemeint, der mensch kann sich durchschnittlich nur max. 7 sekunden konzentrieren, ohne nebengedanken)

Interessant wäre es nun wirklich zu testen, wenn sich mehrere gleichgesinnte auf daselbe

ziel gedanklich festlegen und nachher nicht zu interpretieren, sondern objektiv auszuwerten

in wahrscheinlichkeitschancen. ein mechanisches nagelbrett entsprach wohl dem stand der damaligen

zeit, heutzutage bietet sich dafür pc und zufallsgenernator an, auf den jeder versuchsteilnehmer

zugriff habt. vorschläge und mitstreiter vor, gemäß dem motto und sachse org zitat:

"das ist doch das Schöne an einem Forum, dass ALLE Ideen auftauchen,

die man sich teilweise gar nicht vorstellen kann."

bearbeitet von tom38
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Spielvorbereitung

Hallo tom38

Auch placebos bewirken meist etwas, obwohl sie mangels Wirkstoffen nichts bewirken können, scheinbar spielt der Glaube dabei eine wesentliche Rolle. Das Gerät bewirkt scheinbar nun nichts, oder bewirkt es noch etwas ganz anderes was sich unseren Sinnen entzieht?

Ja, ich nenne es den unsichtbaren „Hebel“ oder die „Hebelwirkung“, das sich, wie Du betonst „unseren Sinnen entzieht“.

Mal im Ernst, wir alle teilen uns dieselbe Realität. Durch versuchte gedankliche Beeinflussung dieser Realität in Form von einzelnen Personen, würde die Realität aller ein wenig verändert.

Tagtäglich zu jeder Zeit.

Falls Gedanken also eine Wirkung haben, würde sich das vermutlich gegenseitig aufheben und sich zumindest nichts wahrnehmbares verändern, weil andere wieder bei einem anderen Sektor "Halt!" denken, oder der Kugel noch etwas gedanklichen Schub geben wollen.

Naja, dass hieße aber nur, dass alle Spieler am Tisch ihre psychokinetische Kraft einsetzen. Dagegen spricht, dass nicht jeder Spieler über eine gewisse Konzentration verfügt. Dass sich also die Spieler-Kräfte am Spieltisch ausgleichen ist eher unwahrscheinlich.

Interessant dagegen wäre ein Versuch, ob es mehreren Personen gelingen könnte, in einer künstlich geschaffenen gemeinsamen Realität (Situation) etwas zu verändern in Form von nachweisbaren Abweichungen, die mehr als Zufall sind. Als Versuchsanordnung könnte man sich ein Online Casino vorstellen, mit Zufallsgenerator, ohne Beobachter, da sonst wieder die geteilte Realität vieler entsteht, wie im Realcasino. Dass es sich dabei um eine reine Animation, ohne reale Kugel handelt spielt keine Rolle.

Ein Versuch ist es sicherlich wert. Aber so wie es ist: Bekomme erst mal die Leute zusammen und dann noch die signifikante Statistik.... Die Wahrscheinlichkeit, dass es nur zu einem einzigen Experiment kommt, ist hoch und das war es dann. Aber es gibt viele Ideen, die dann brach liegen, wenn es nicht gleich richtig begonnen wird.

Ein Beispiel:

Ich habe einige Zeit damit verbracht die Prognosen aus dem Bild eines in Sektoren eingeteilten Nummernrings abzulesen. Einiges wurde signifikant, anderes wieder nicht. Es kann an alles mögliche liegen. Also probierte ich hier und da, aber nach dem selben Prinzip: Prognose wurde vom Blatt mit der Roulettezeichnung abgelesen.

Man könnte aber auch versuchen ohne Zeichnung zu arbeiten und in den Kessel direkt auf den Nummernring zu sehen und danach seine Prognose abgeben, oder sich bereits vorher seinen Sektor aussuchen, den man bespielen will. Alles wäre echt: Man steht oder sitzt am realen Kessel (zuhause oder im Casino) und die Notierkarte ist nur dazu da, seine Prognose und den Ausgang des Spiels zu notieren.

Also ohne Theater. Da beim Roulette sowieso der Hausvorteil besteht, können wir spielen was wir wollen. Am besten zunächst mit gleichbleibenden Einsatz und nur Minimum, vom Prinzip her.

Spiel-Beispiel:

Der Blick in den Kessel erfasst am besten das Zero-4-4-Spiel mit 9 Nummern Diese 9 Nummern spielen wir konsequent, nichts anderes. Wenn wir sie nicht spielen wollen, setzen wir das Spiel aus. Wenn wir sie spielen, versuchen wir die Kugel in unserem Zero-Sektor zu Fall zu bringen.

Wie machen wir das?

Zuerst wünschen wir es. Und je mehr sich die Kugel den Nummernkranz nähert, umso mehr versuchen wir die Kugel in unseren Zero-Sektor „hineinzuhelfen“. Ist die Kugel auf der anderen Seite, nun gut. Kommt sie aber in der Nähe unseres Sektors, dann folgt (ohne Berechnung): drücken, innerlich drücken.... und nur einen Gedanken: „Halt und rein“! Das ist bereits alles.

Oder man spielt ein Sektorenspiel ohne festen Sektor. Man guckt in den Kessel und spielt nach der Methode des intuitiven Spielers, das intuitive Kesselgucken (IKG): Man lässt das Unterbewusstsein die ganzen Berechnungen anstellen und spielt das, was einer Eingebung gleicht. Siehe dazu den folgenden Hinweis:

Der bekannte Kesselgucker Laurance Scott zum Thema Eingebungsspieler

„Es gibt auch viele Spieler, die mit ihren Einsätzen bis zum Abwurf der Kugel warten, weil sie verhindern wollen, dass der Dealer von ihren Zahlen „weg zielt“, oder sie wollen in letzter Sekunde nach einer Eingebung spielen. Ich pflegte solche Eingebungsspieler gering einzuschätzen, habe jedoch meine Meinung geändert. Ich habe Beispiele erlebt, dass Leute unbewusst Eingebungen erhalten haben, indem sie die Kugel und die Drehgeschwindigkeit der Scheibe analysiert haben. Alle Informationen, die man für eine bestimmte Voraussage benötigt, werden von Ihrem Gehirn verarbeitet, ob sie es wollen oder nicht, und daraus kann eine Eingebung werden. Es ist fast unheimlich, aber ich habe Eingebungsspieler erlebt, die tatsächlich die Fähigkeit zur Voraussage hatten, aber es nicht wußten. Je später du nach deiner „Eingebung“ setzen kannst, desto mehr Informationen hat dein Gehirn, um daraus einen Gewinn zu machen.“

(Frei übersetzt aus dem WIN MAGAZINE, Vol. 13, No. 7 und 8, Nov., Dez. 1991. Einen ergänzenden Kommentar findet man in seinem Buch „How to Beat Roulette“, auf Seite 92, wo er ein eigenes Experiment beschreibt.)

Ich stelle zunächst die erste Version eines Psychokinese-Spiels hier rein und spiel das mal an meinem Mahagoni-Kessel. Als Notierkarte nehme ich mein vorbereites PSI-Protokoll über 108 Coups = sechs Reihen zu je 18 Coups. Da ich 9 Stücke pro Spiel setze ist mein maximaler Umsatz 108 x 9=972 Stücke. Ich muss 28x35=980 Stücke gewinnen, um inklusiv bezahlter Tronc etwa pari zu sein. Mathematisch, ohne Hausvorteil, wäre ich zwar bereits gut im Vorteil, aber halten wie uns ruhig an der Casinoauszahlung. Sehen wir uns das mal an. Die folgende Graphik zeigt den Zero-Sektor, den ich bespielen möchte.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Psychokinese-Spiel Zero 4-4
                                     
              26 0 32              
            3       15            
          35           19          
        12               4        
      28                   21      
    7                       2    
  29                           25  
  18         O       O         17  
  22           O   O           34  
  9             O             6  
  31           O   O           27  
  14         O       O         13  
    20                       36    
      1                   11      
        33               30        
          16           8          
            24       23            
              5 10              
                               
Tabelle ist als Nummernring vorzustellen!
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die von Dir genannten Ergebnisse halte ich für nicht möglich und bin allenfalls bereit,

das zu glauben, wenn ich Versuchsanordnung und -ablauf selbst beobachten könnte

aber auch dann würde ich noch nach physikalischen Hintergründen suchen.

"Universität Princeton" ist da kein Argument für mich, es glaubhafter zu finden.

Eine einfache Mechanik mit mentalen Kräften aushebeln zu wollen, scheint mir unmöglich.

Hirnströme und andere messbare "Ausstrahlungen" des menschlichen Körpers haben so

wenig Energie, dass sie kaum etwas bewegen können.

Ich denke eher daran, dass es einer Gruppe Gleichgesinnter in dieser Richtung leicht fällt,

die Ergebnisse interessengerichtet zu interpretieren oder zufällige Abweichungen als

"signifikant" zu werten.

Ich traue all den Brüdern nicht, die "Übersinnliches" aufs Tapet bringen.

Bin gleiche Meinung.

Normal denkender Mensch rollt automatisch den roten Teppich auf, wenn er nur das Wort "Princeton", "MIT" oder desgleiche hört.

Falscher Weg gibs auch hier !!!

Eine menschliche Gehirn besitzt schon unheimlichen Kapazitäten, OK ; sowie z.B. Informationen bezüglich der Wurfgewohnheiten einer Croupier zu speichern, und später wiedergeben, etc.

Aber einer Kugel nur durch "mentalen Kraft" versuchen zu steuern ist wohl reinste Unsinn.

Scoubi

bearbeitet von Scoubidou
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Weiss mans? Moses soll das Meer geteilt haben!

Nun fragt sich einer, wie das hingekriegt hat. Millionen Tonnen Wasser!

Hat vermutlich die Ebbe abgewartet und den Rest der Legendenbildung

haben die Gläubigen und die Jahrtausende besorgt.

Vorher war er 40 Jahre durch die Wüste geirrt.

Warum?

Weil Männer nicht nach dem Weg fragen!

sachse

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Hat vermutlich die Ebbe abgewartet und den Rest der Legendenbildung

haben die Gläubigen und die Jahrtausende besorgt.

Vorher war er 40 Jahre durch die Wüste geirrt.

Warum?

Weil Männer nicht nach dem Weg fragen!

sachse

die karte hatte keine richtigen anhaltspunkte und erschwerend kam hinzu das die dünnen mit wanderten.

wahrscheinlich erging es ihm so wie dir du hattest ja auch keine begegnungen mit anderen kg.

wem willst du fragen, wenn keiner da ist.

aber er wahr nie allein die geier waren mit ihm. die chancen standen gut für die flattermänner.

aber eines habt ihr gemeinsam ihr seit hartnäckig.

du der stundenlang mitschreibt er der 40 jahre durch die wüste zieht. das verbindet euch. :saufen:

maybe

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Ich stelle zunächst die erste Version eines Psychokinese-Spiels hier rein und spiel das mal an meinem Mahagoni-Kessel. Als Notierkarte nehme ich mein vorbereites PSI-Protokoll über 108 Coups = sechs Reihen zu je 18 Coups. Da ich 9 Stücke pro Spiel setze ist mein maximaler Umsatz 108 x 9=972 Stücke. Ich muss 28x35=980 Stücke gewinnen, um inklusiv bezahlter Tronc etwa pari zu sein. Mathematisch, ohne Hausvorteil, wäre ich zwar bereits gut im Vorteil, aber halten wie uns ruhig an der Casinoauszahlung. Sehen wir uns das mal an. Die folgende Graphik zeigt den Zero-Sektor, den ich bespielen möchte.

Verstehen wir das jetzt alle richtig hier?

Du hast einen Kessel zuhause stehen und erprobst das jetzt selber, indem du den Sektor Zero-4-4 bespielst.

Aber du musst die Kugel selber werfen. Und deinen Kessel wirst du ja genau kennen. Und du meinst trotzdem, das ist alles korrekt so?

Nicht falsch verstehen! Ich frage ja nur mal.

Detlef

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Hallo Psi,

ich würde an Deiner Stelle kein Roulette zur Überprüfung irgendwelcher Dinge wählen.

Auch ein nichtprofessionelles Gerät wie das Deine wird vermutlich kaum einen Kesselfehler

haben aber ganz bestimmt bekommst Du es nicht so hingestellt, dass alle Rauten langfristig

gleich oft getroffen werden. Das kann ich Dir garantieren.

Damit entsteht in Deiner Versuchsanordnung schon eine Gleichmäßigkeit, die zu verfälschten

Ergebnissen spätestens dann führt, wenn Du die Kugel nur einige Runden wirfst und den Kessel

relativ langsam drehst.

sachse

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No. 1 PSI-Protokoll 18/108 Date: 15.04.10
Place: Homegame Time: 19:00-21:00
Name: PsiPlayer Einsatz: 9 Stücke
Game: 9 Nummern Roulette-Sektor (Zero 4-4)  
Experiment: Psychokinese bei Ansicht der Kugel und des Nummernrings
  1 2 3 4 5 6
Zero 4-4 Zero 4-4 Zero 4-4 Zero 4-4 Zero 4-4 Zero 4-4
A C A C A C A C A C A C
1 5-5 28 2-2 3 4-4 12 6-6 7   6 3-3 19
2 8-8 17 2-2 3 5-5 28   10 2-2 3   13
3 6-6 7   5 2-2 3   6 9-9 22   36
4 7-7 25 4-4 12 6-6 7 9-9 22   9   16
5 2-2 3   31   8 4-4 4   20 0-0 0
6   14 9-9 34 2-2 15 2-2 15 7-7 25 4-4 4
7 2-2 3 1-1 26 4-4 12 8-8 18 6-6 2   30
8   33 1-1 26 2-2 3 7-7 25   11 8-8 17
9   24 5-5 21   23   24   24   30
10 4-4 12   20   9   14 3-3 19 2-2 15
11 9-9 34   33 8-8 18 6-6 7 8-8 18   10
12 3-3 35 3-3 19 8-8 17 4-4 12   13 1-1 32
13   36   33 6-6 2 2-2 3 8-8 18   14
14 7-7 25 8-8 18   24   13 5-5 21   30
15   5   11 6-6 7 1-1 32 1-1 32   6
16   27 9-9 22 5-5 21 1-1 26 5-5 21 8-8 18
17   11 4-4 4   13 7-7 25 8-8 17   33
18 4-4 4 3-3 19   6   20   10 8-8 18
S.o. 5   5   3  
S.u.   8   6   5
Oben: 18 Unten: 14   1. V.: 12 2. V.: 6 3. V.: 6 4. V.: 8
Average Score: 27 Sch. o.-Score: 13 Stck. +/- :      
Total Score: 32 Sch. u.- Score: 19 Stck. +/- :      
bearbeitet von PsiPlayer
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Bemerkung zum PSI-Protokoll

Zu allererst: Weil der PK-Spielreiz, der sich ja direkt mit der laufenden Kugel beschäftigt, ganz anders auswirkt als alle anderen Methoden, die eher passiv sind, hat es mir besonders großen Spaß gebracht. :saufen:

Wir sehen 6 Spaltenpaare zu je 18 Coups, wobei die Coups von oben nach unten laufen und von links nach rechts hintereinander eingetragen wurden, bis alle 108 Coups bespielt waren.

Die A-Spalte ist für die Prognosen-Ansage und wurde hier nur genutzt, um die getroffene Sektorenweite einzutragen, da die Annonce „Zero 4-4“ feststand.

Die C-Spalte bezeichnet die getroffene Nummer.

Die roten Zellen betreffen alle Sektoren, die innerhalb des Sektors von „Zero 4-4“ getroffen wurden.

Konzentriert habe ich mich auf den Sektor „Zero 4-4“ mit 9 Nummern.

Aber ich habe nachträglich unter der Spalte A (Ansage) auch die getroffenen Sektoren bis „Zero 9-9“ mit 19 Nummern eingetragen, um zu sehen, wie die Trefferquote zu den jeweiligen Sektoren abweicht. Vielleicht kommt dabei heraus, dass es noch günstiger ist den Sektor über Zero 4-4 hinaus anspielen zu können, oder auch nicht. Ich fing mit Rechtswurf an.

Hier die Daten:

Nur Zero = 1 (108-35=) – 73 StückeVerlust

Zero 1-1 = 7 (108x3=324 gezahlt. 7x35=245 gezogen. 324-245=) – 79 Stücke Verlust.

Zero 2-2 = 18 (108x5=540 gezahlt. 18x35=630 gezogen. 630-540=) 90 Stücke PLUS.

Zero 3-3 = 23 (108x7=756 gezahlt. 23x35=805 gezogen. 805-756=) 45 Stücke PLUS.

Zero 4-4 = 32 (108x9=972 gezahlt. 32x35=1120 gezogen. 1120-972=) 148 Stücke PLUS.

Zero 5-5 = 38 (108x11=1188 gez. 38x35=1330 gezogen. 1330-1188=) 142 Stücke PLUS.

Zero 6-6 = 45 (108x13=1404 gez. 45x35=1575 gezogen. 1575-1404=) 171 Stücke PLUS.

Zero 7-7 = 50 (108x15=1620 gez. 50x35=1750 gezogen. 1750-1620=) 130 Stücke PLUS.

Zero 8-8 = 61 (108x17=1836 gez. 61x35=2135 gezogen. 2135-1836=) 299 Stücke PLUS.

Zero 9-9 = 66 (108x19=2052 gez. 66x35=2310 gezogen. 2310-2052=) 258 Stücke PLUS.

Ein Spiel gleich auf die Große Serie (17 Nummern) hätte mir 60 Gewinne gebracht und wäre etwa mit dem Sektor Zero 8-8 vergleichbar. Nur wären es meistens Cheval-Gewinne, aber dafür hätte ich auch nur 9 Stücke pro Spiel gebraucht.

Mein gewählter Sektor hat 148 Plusstücke geschafft. Ich finde, es ist ein sehr gutes Ergebnis. Ich hatte mich spontan und mit Lust entschieden die 108 Coups im PSI-Protokoll einzutragen und legte mich auf Zero 4-4 fest. Das obige Ergebnis gab meinen Überlegungen recht und übertraf sie sogar: Hätte ich meinen gewählten Sektor auf „Zero 8-8“ mit 17 Nummern ausgedeht, dann hätte ich die doppelte Stückanzahl gewonnen! Dabei wurde der Voll-Tronc bezahlt. (Der ließe sich allerdings auf 1/3 kürzen und zwar indem man mit jeweils 3 Stücke pro Nummer belegt und bei Gewinn nur 1 Stück zahlt.)

Interessant ist nicht nur der Anstieg der Treffer je größer der Sektor wird, denn das war ja klar, sondern das sich auch die Gewinne Schritt für Schritt erhöhen. Der Gewinnanstieg kulminiert mit „Zero 8-8“ und bricht erst mit „Zero 9-9“ ab. Man kann davon ausgehen, das jeder weiter vergrößerte Sektor jetzt direkt ins Minus abgleitet, weil die überdurchschnittlichen Gewinne von mir bereits aufgenommen wurden.

Es wäre zu früh, im Gewinnanstieg eine sogenannte „Signatur“ zu entdecken, die auf einen PK-Effekt schließen lässt. Aber es bleibt ein Punkt, den man in weiteren PSI-Protokollen nachgehen sollte.

Allerdings treffen wir auf den Vier-Viertel-Effekt zur Trefferverteilung, den Rhine bereits vor 80 Jahren entdeckte. Den werde ich mit den nächsten Postings zeigen.

Diesen Effekt und vielleicht noch andere sind das Salz in der Psi-Forschung. Für mich ganz besonders, weil sie mir in wenigen Coups Vergleichsmöglichkeiten bieten. Das bietet auch die Signifikanzberechnung (die leider in der Rouletteforschung viel zu kurz kommt) und kann 100.000de von bespielten Coups ersetzen, um statistisch relevante Daten zu generieren.

Vorübergehendes Fazit:

Wenn dieser Trend tatsächlich gleich bleiben sollte, dann wäre tatsächlich auch ein Spiel mit „Große Serie 0/2/3“ denkbar: Immerhin ein Spiel mit 17 Nummern, dass mir hier den größten Gewinn gebracht hätte!

Psi

bearbeitet von Paroli
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@ sachse

ich würde an Deiner Stelle kein Roulette zur Überprüfung irgendwelcher Dinge wählen.Auch ein nichtprofessionelles Gerät wie das Deine wird vermutlich kaum einen Kesselfehler haben aber ganz bestimmt bekommst Du es nicht so hingestellt, dass alle Rauten langfristig gleich oft getroffen werden. Das kann ich Dir garantieren.

Damit entsteht in Deiner Versuchsanordnung schon eine Gleichmäßigkeit, die zu verfälschtenErgebnissen spätestens dann führt, wenn Du die Kugel nur einige Runden wirfst und den Kessel relativ langsam drehst.

Mit unprofessionellen Roulettespielgeräten habe ich Erfahrung.

Auf konventionaler Weise besiegt habe ich davon noch keines.

Falls ein Gerät zu „verfälschten Ergebnissen führt“, betrifft es

mich mit meinen unkonventionellen Methoden schon gar nicht.

Es sei denn, man unterstellt mir:

a) dass ich eine gleichbleibend werfende Hand habe und sie einsetze

b) dass ich die Scheibe gar nicht oder nur ganz langsam drehe

c) exakt die Raute treffe

usw.

Und warum sollte dass alles so sein?

Weil meine Ergebnisse dafür zu gut sind?

Na, da hätte ich es mir einfacher machen können und einfach nur Daten eintragen, die sowieso keiner überprüfen kann. Natürlich um mich richtig selbst zu bescheissen.....

Und klar, deswegen poste ich hier seit Jahren und bezahle noch dafür...

Logisch, kann ja alles nicht anders sein...

Denn wenn man mir auch alles glauben möchte,

letztlich kann man immer unterstellen, dass mich der Kessel bescheisst.....

Bravo :saufen:

Psi

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Hallo Psi,

das kann man eben nicht wissen, ob alle spieler am tisch ihre psychokinetische Kraft einsetzen,

oder wem das wort hierfür nicht passt, es besser so zu umschreiben, durch: drücken, halt,

entgegenfiebern, hoffen, die vorstellungskraft einsetzen, positiv denken usw.

letztlich alles daselbe, wenn dadurch der "unsichtbare Hebel" umgelegt wird, das kann bei jedem auf

etwas unterschiedliche weise geschehen unbewusst.

es ist weder bewiesen, dass es so ist, noch das gegenteil, das könnte man aber praxisbezogen selber

herausfinden, ohne vorurteile. wer vorurteile hat erlegt sich selbst eine eingeschränkte sichtweise der dinge auf.

jeder denkt sich beim rollen der kugel irgend etwas sogar die größten zweifler hier, ob das nun

auswirkungen hat, oder nicht dieser sache wollen wir doch hier näher kommen.

deine versuche hier finde ich hochinteressant, realtiätsnaher fände ich es , wenn eine

andere person, den "wurfcroupier" spielt, diese person darf nicht wissen, worum es geht

und sollte einfach unvoreingenommen coups werfen.

wenn die person weiss worum es geht schafft man sich einen "beobachter"

stichwort: vorführeffekt und beobachterparadox (siehe google)

klasse auch der artikel "Kesselgucker Laurance Scott"

auch dabei meine ich, spielt der vorführeffekt und das beobachterparadox eine rolle

deine bemerkung, dass dir der versuch spass gemacht hat und du einfach lust darauf hattest,

gefällt mir, denn gefühle verstärken die PK, oder machen sie erst möglich, sprache und worte wurden

erst später erfunden, am anfang war der gedanke nicht das wort, deshalb kommt es nicht so

sehr drauf an, sondern auch auf das gefühl das man dabei hat.

bearbeitet von tom38
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Hallo Psi,

weil Du letztens Laurance Scott erwähnt hast hier mal ein Auszug aus dem epochalen Werk "Meine Roulette Bibel":

Das Letzte! Roulette-Tipp des Monats von Laurence Scott: “Wenn Du gegen einen Dealer spielst, der offensichtlich ein „alter Profi“ ist, dann setze eine Wette für ihn/sie auf die 0/00-Linie und selbst auf 0, 00, 1, 2, 27 und 28. Wenn der Dealer wirklich sein Handwerk versteht, sollte der nächste Kugelwurf in der Nähe von 0/00 landen. Wenn das geschieht, sind Deine Gewinnchancen hervorragend. Wenn Du tatsächlich gewinnst, gib großzügig Trinkgeld und signalisiere dem Dealer, dass Du Bescheid weißt.“

In diesem Tipp des Monats empfiehlt Laurence Scott, auf Split (Cheval) 0/00 für den Dealer zu setzen und selbst ebenfalls 0 und 00 mit jeweils einem Nachbarn. Dann soll man großzügig Tip (Tronc) geben. Warum er für den Dealer setzt und ihn dann noch extra mit einem „großzügigem Trinkgeld“ verwöhnen möchte, bleibt wohl sein Geheimnis. Das Schärfste ist aber die behauptete Voraussetzung, der Dealer könne „zielwerfen“. Man lasse sich auf der Zunge zergehen: „Signalisiere dem Dealer, dass Du Bescheid weißt.“ Sollte der Dealer - was ich vehement für alle Dealer bestreite – tatsächlich „zielwerfen“ können und damit eine Riesengefahr für seinen Arbeitgeber darstellen, glaubt irgendjemand wirklich, dass er dann ausgerechnet einem hergelaufenen Zocker einen Gefallen täte, statt seine Familie und Freunde gewinnen zu lassen? Als ob er dann noch auf das empfohlene „großzügige Trinkgeld“ scharf wäre. Mit derartigen Äußerungen disqualifiziert sich Scott selbst. Wer ernsthaft so etwas empfiehlt, hat meiner Meinung nach im Kreise seriöser Autoren nichts verloren und offensichtlich mangelt es außerdem an logisch-analytischem Verstand.

sachse

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No. 000 PSI-Protokoll 18/108 (V/V) Date: 00.00.00
Place: An jedem Ort Time: Jederzeit
Name: PsiPlayer  
Game: Alle Spiele  
Experiment: "Vier Viertel Verteilung" + "Oben/Unten"
    1   2   3   4   5   6
           
A C A C A C A C A C A C
1                          
2                        
3                        
4                        
5     1. Viertel         3. Viertel    
6                        
7                        
8                        
9                        
   
10                                    
11                        
12                        
13                        
14     2. Viertel         4. Viertel    
15                        
16                        
17                        
18                        
               
             
Oben: Unten:     1. V.: 2. V.: 3. V.: 4. V.:
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Die ultimative Permanenz (UP) der Begeisterung

oder

Der Vier/Viertel-Effekt (V/V) der Trefferverteilung

Die obige Vorlage zeigt die Einteilung des PSI-Protokolls in vier Teilen. Nach Prof. Rhine ist dieser vom ihm entdeckte signifikante Vier/Viertel-Effekt (V/V) auf die Trefferverteilung zurückzuführen, die auf seinen Protokollen zu finden war. Dabei spielt die Größe der Protokollbögen keine so bedeutende Rolle, als die Wahrnehmung des Probanden.

Louisa Rhine, die die gesamte Geschichte der damaligen Versuchsreihen in ihrem Buch PSYCHOKINESE (1977) verarbeitete, schrieb dazu:

„... zeigte sich wiederholt, dass derartige Positionseffekte nur auftreten, wenn die Versuchsperson sich der Struktur der Aufzeichnungsseite bewusst ist.“ (Seite 97)

Das heißt, bekommt der Proband ein Protokoll mit 10 Spalten a’ 36 Ansagen = 360 Ansagen oder 6 Spalten a’ 18 Ansagen = 108 Ansagen vorgelegt, umspannt seine Gewinnkurve nur die vorliegende Protokollfläche. Rhine hat sich auf Protokollblätter von 250 „Calls“ festgelegt, ich dagegen fand, dass es auch eine geringere Anzahl bringt. Zumal man die positiven Sektoren der Kurven öfter antrifft, wenn man mehrere Protokolle hintereinander bespielen würde.

Rhine entdeckte damit gleichzeitig, wie ich sagen würde, die „Ultimative Permanenz (UP) “ der Begeisterung. Denn wenn Begeisterung für den Treffererfolg dienlich ist, wie die Parapsychologie herausfand, dann betrifft es auch die UP. Als ich dieses Thema vor Jahren in diesem Forum anschnitt, äusserte ich mich dahingehend, dass Rhine als erster Wissenschaftler bereits in den 1930er Jahren damit die „Persönliche Permanenz“ signifikant bewiesen hatte. Aber hier korrigiere ich mich: Nicht die „Persönliche Permanenz“ (PP) hat er entdeckt, sondern eine übergeordnete Ultimative Permanenz (UP) . Deswegen, weil diese Trefferkurve der V/V einer allgemeinen und nicht persönlichen Struktur folgt.

Die Trefferverteilung entspricht einer U-förmigen Kurve, wobei der zweite Arm des U’s meist etwas kürzer ist. Und so sieht man es auf meinem Protokollbogen:

1. Viertel = 12 Treffer,

2. Viertel = 6 Treffer,

3. Viertel = 6 Treffer,

4. Viertel = 8 Treffer

Zuerst kommen die meisten Treffer, dann senkt sich die Kurve, um am Ende wieder zu steigen, wobei der zweite Arm der Kurve nicht mehr die hohe Trefferanzahl des ersten Armes erreicht.

Fängt man jetzt ein neues Protokoll an, ist es eher wahrscheinlich, dass es wieder zu hoher Trefferhäufigkeit kommt, weil das nächste Protokoll vorliegt.

Die Vier/Viertel-Verteilung als Messgegenstand

Natürlich gibt es auch gewisse einmalige Positionseffekte, Kennzeichen der einzelnen Persönlichkeit und deshalb subjektiv. Louisa Rhine:

„Sie treten aber relativ selten auf, so dass die V/V in der Parapsychologie als Maßstab für unkontrollierte Tests diente. In der Anfangszeit der 30er Jahre, wo die V/V noch nicht bekannt war, wurden auch Tests eingesammelt, die nicht unter Laborverhältnissen stattfanden. Diese Tests sondierte man aus der allgemeinen Statistik aus, weil sie nicht unter kontrollierten Bedingungen geführt wurden. Erst viele Jahre später, als die V/V entdeckt wurde, sah man sich diese Testreihen noch einmal an, und konnte somit feststellen, daß sie in das Bild der V/V reinpassen. Damit konnten diese Arbeiten als seriös eingestuft werden.“

Dass dieser Maßstab auch für mich dienlich sein könnte, zeigt das folgende Posting:

sachse 16.04.10/08:37 Beitrag #98

Hallo Psi,

ich wollte Dir keinesfalls Manipulation unterstellen sondern nur aufzeigen, wodurch vermeintlich gute Ergebnisse verfälscht sein können.

sachse

Sicher gut gemeint. Doch wenn noch zuzüglich Positionseffekte eintreten, wie beispielsweise der V/V-Effekt, dann kann es gerade schon deswegen nicht am Kessel liegen, der angeblich meine „vermeintlich guten Ergebnisse verfälschen könnte“.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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