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Black Jack SWITCH: Was neues.....


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gesehen bei clubdicecasino:

Es ist wie das klassische BJ, nur mit folgenden Ausnahmen: Man spielt zwei Boxen, die jeweils den gleichen Satz haben müssen. Man erhält zwei offene Karten, so wie immer. Damit kann man splitten oder verdoppeln, also auch wie immer.

Aber jetzt kommt die Besonderheit:

Vorteil 1: Man kann zwischen den beiden Boxen die jeweils zwei obersten Karten tauschen.

Dem stehen zwei Nachteile gegenüber:

Nachteil 1: BJ zahlt nur 1-fach, klaro-----> denn es fällt ja jetzt auch öfter.

Nachteil 2: Ein 22 der Bank gilt als Tie/Push/Unentschieden. Man erhält NUR seinen Einsatz zurück, kein Gewinn. Es wird nur der BJ bezahlt (naja, das immerhin...)

Irgendwie habe ich Zweifel, ob ich so ein Spiel wirklich will.

Lieber wäre mir Surrender, dass gab es in der Karibik sogar gegen ein AS der Bank.

Schlumpf :wink:

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Hi zockerschlumpf

Eine kleine Ergänzung findet man schon 1993 im Magazin ROULETTE Nr. 72, Seite 38:

Report – Spielbankmesse Las Vegas

...Bei den Tischspielen wird besonders beim Black Jack versucht neue Attraktionen aufzubauen, zum Beispiel soll man mit extra Einsätzen auf einen Jackpot spielen oder darauf wetten daß die beiden ersten Karten eine Suite ergeben, bevor das reguläre Spiel beginnt.

Die wizigste Variante heißt „Players Choice 21“. Hier spielt der Spieler quasi zwei Boxen, für die er zuerst je 1 Karte erhält. Bei der dritten Karte kann der Spieler frei entscheiden, welcher seiner Boxen er sie zuordnen will. In der Praxis sieht das so aus: Ein Spieler erhält für seine zwei Boxen eine 10 und eine 6, die 3. Karte ist eine 5. Diese darf er dann wahlweise einer seiner Boxen zuschlagen. Im weiteren läuft das Spiel wie gehabt. Das ist interessant und erhöht die Chancen des Spielers ein wenig und minimiert den Casino-Vorteil, da der Dealer keine Wahl hat. Trotzdem soll die Spielbank besser fahren, was zu prüfen wäre.

Ende des Zitats.

Naja, durch Deine Darstellung wissen wir wo der Dealer einen Vorteil besitzt. Man sollte sich immer daran erinnern: Jeder Vorteil den der Spieler zusätzlich von der Bank erhält, wird mehrfach kompensiert durch einen weiteren Vorteil der Bank.

Trotzdem ist es interessant mal alle 22er Busts des Dealers durchzuschecken:

a) Wieviel Hände würde der Player ansonsten gewinnen?

b) Wieviel Hände gelten als tie?

c) Wieviel Stücke werden dadurch im Gleichsatz nicht ausgezahlt?

usw.

Das wäre der Negativ-Saldo, der anhand von vorhandenen BJ-Permanenzen durch eine Computer-Analyse relativ einfach herauszubekommen ist.

Der Positiv-Saldo durch die Wahl ist schon etwas schwieriger herauszufinden. Oder wo ist der Computerexperte, der diese Variante programmieren kann?

Gruß PsiPlayer

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  • 3 years later...

Blackjack Switch

1. Teil: Der Spielauftrag

Diese spannende Variante, so könnte man vielleicht vermuten, die durch den Tausch der 2. Karte, dem Player mehr PlusCoups bringt als das Original Blackjack (dass dem Dealer mehr PlusCoups verschafft als dem Player) und so eine deutlich flachere Plus-Minus-Kurve herstellt, werde ich mit der bereits ausgearbeiteten Basisstrategie aus

www.wizardofodds.com/blackjack/bj_switch.html

zitieren, wobei der Hausvorteil im bespielten Royal Casino, bei etwa 0,2% liegen soll.

Nach dem ich zur Las Vegas Reise eingeladen wurde und wir etwa 7-8 verschiedene Blackjack Rules (die allerdings nicht alle schriftlich vorlagen) entdeckten, bestand während des Aufenthalts mein Auftrag nicht etwa mit dem „Zen-Count“ von Snyder zu spielen, sondern mit Blackjack Switch ganz intuitiv zu gewinnen :dance: .

Wir entdeckten neben dem Blackjack Switch noch die folgenden Variationen:

Blackjack Switch

Spanish 21

SUPER FUN 21

Casino $urrender

Twist A Jack

NO BUST 21

Rules mit der BJ-Auszahlung von 6:5

usw.

Sicher gibt es noch zahlreiche andere Varianten, die ja immer neu erfunden werden. Doch am meisten Spaß bereitete uns die Variante Blackjack Switch, die uns noch am übersichtlichsten erschien. Ohne das mir die dafür speziell veränderte Basisstrategie vorlag, richtete ich mich nach

a) der klassischen Basisstrategie

b) dem ShortGaming

c) dem PlusCoupFinish

d) dem Plus-Minus-Verlauf

e) weitestgehend nach den von mir schon im Resonanzspiel beschriebenen Kunstgriffen.

Da der Aufenthalt überwiegend den Casinobesuchen galt, kam es nur zu wenigen Sessions, die dazu sehr kurz waren. Insgesamt spielte ich vielleicht 12 bis 15 Kurz-Sessions mit durchschnittlich vielleicht 20-30x2 Händen je Partie, die uns insgesamt etwa 40 Stücke Gewinn brachten. Mit den zusätzlichen, aber noch unspektakulären Roulette-Gewinnen war dies ein sehr gutes Ergebnis, zumal die Stückgröße dafür sorgte, dass die halbe Reise von uns von Strip-Casinos bezahlt wurde :hut: .

Schriftliche Aufzeichnungen über Zeit und bespielte Hände liegen nicht vor. Vorgezeichnete Spielzettel benutze ich nur beim Roulettespiel und wären mir beim laufenden BJ-Spiel nur hinderlich gewesen. Den Spielstand hatte ich anhand der vorliegenden Chips im Griff. Der Verlauf des Spiels war mir gegenwärtig, zumal ich darauf achtete so bald wie möglich den Tisch zu verlassen!

Dennoch gab ich jedes Mal die Clubkarte ab, um den etwaigen Umsatz vom Pitboss schätzen zu lassen. Das war eigentlich unnötig, denn ich spielte ja nicht wegen dem Umsatz, der mir womöglich einige Vergünstigungen gebracht hätte. So lies ich es auch am Ende sein die Karte zu schecken. Denn dazu hatte ich einfach zu wenig gespielt. Aber das war offensichtlich ein Fehler!

Ich erfuhr: Egal wie lange man spielt, man sollte vor der Abreise mit der Karte wieder zur Club Rezeption und sich überraschen lassen (Flamingo Pen? -_- ).

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Blackjack Switch

2. Teil: Gedanken zum Spiel mit mehreren Boxen/Händen

Switch Blackjack spielte ich nur im CASINO ROYALE, was sich gleich neben dem IMPERIAL PALACE befand. Ich meine noch ein anderes Casino mit Blackjack Switch gesehen zu haben, weiß aber nicht mehr welches es war. Bei wizardofodds wird zwar von „various casinos in Las Vegas“ geschrieben, doch habe ich am Strip höchstens zwei Casinos mit dem Angebot gesehen. Kann aber auch sein, dass ich einiges übersehen habe.

Zwischen-Fazit:

Auch wenn Blackjack Switch interessanter als das Original BJ ist und vielleicht eine flachere Ergebniskurve für den Player aufweist (höchster Kapitalbedarf bei mir nur 18 Stücke/2 Hände im Gleichsatzspiel, aber bei weiteren Tests im Heimspiel bedeutend mehr!), so muss darauf hingewiesen werden, dass es durch die Doppler und dem Teilen zu automatischen Progressionen kommt, die die Ergebniskurve abrupt in die höchsten Tiefen schnellen lassen. Sicher wird dies durch die breitere Basis des Bespielens mit 2 Händen und dem Switch etwas eingedämmt*. Aber auch wenn ein Spiel nahe 50:50 ausgleichend ist, kann man nur mit einer auf Dauer überwiegenden Taktik der Gewinner bleiben.

* Mit dieser interessanten These, mit der sich der Roulettewissenschaftler Helmut Schubert in seinem Artikel „Ist es vorteilhaft, mehrere Einfache Chancen gleichzeitig zu bespielen? “ (1974 by Casino Journal Nr. 27, Seite 45-47)

beschäftigt hat, konfrontierte ich 1997 brieflich im Sinne eines „Mehr-Boxen-Spiels“ beim Blackjack. Also ob man seine These auf das BJ übertragen kann. Seine (hier gekürzte) Antwort:

„Meine Rechnung bezog sich damals auf einen angenommenen masse-égale-Gewinn von +5%. Ohne jegliche Gewinnüberlegenheit ist es aber sehr schwierig eine verflachte Plus-Minus-Kurve zu realisieren. Da es m.W. bisher keine masse-égale-Methode mit Langzeitgewinn gibt, hat auch noch niemand meine Theorie beweisen können. Leider habe ich noch nie Blackjack gespielt und mich daher auch theoretisch noch nicht damit befasst. Im Gegensatz dazu fasziniert beim Roulette das Rechnen mit Zahlen, daher meine verschiedenen theoretischen Überlegungen dazu. Falls Sie beim Blackjack eine etwas überlegene Spielstrategie kennen, so kann ein Mehr-Boxen-Spiel durchaus sinnvoll sein.

(Briefliche Mitteilung von Helmut Schubert am 21.03.1997)

Da ich von einem intuitiven Gewinn von mindestens 1% ausgehe, kamen mir in diesem Sinne die 2-Hände-Rules vom Blackjack Switch sehr entgegen.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Blackjack Switch

3. Teil: Das kybernetische Spiel

Wir nutzten ein geteiltes Aufgabengebiet: ein sogenanntes „kybernetische Spiel“ mit den jeweiligen Stärken der zugeteilten Plätze.

Erstens hatten wir einen Geldgeber, der mit letzter Instanz entscheiden konnte.

Zweitens hatten wir einen lockeren Spieler, der nicht spielte, aber die Spielszene überwachte. Und das Kapital im Auge behielt.

Der Dritte war ich, der konsequent und diszipliniert spielte und dabei die Plus-Minus-Kurve usw. beachtete.

Alle drei waren wir der Intuition zugeneigt.

Der Vorteil war die gegenseitig positive Kontrolle und Verantwortlichkeit:

Ich konnte zu jeder Zeit das Spiel abbrechen und auch lockerer bleiben, als wenn ich nur für mich spielen würde.

Der zweite konnte auch jederzeit mit seinem Einwand das Spiel abbrechen und ich würde mich danach richten. Auch die dritte Person hatte „Einspruchsrecht“.

Dennoch war es kein Durcheinander in widerstreitenden Situationen. Der Spielführer (ich selbst) saß am Tisch und hätte in entscheidenden Situationen vorzeitig das Spiel beendet. Ich gab während des Spiels die Eckwerte zu etwaigen Spielbeendigungen bekannt und hatte die Chips übersichtlich vor mir hin gestapelt: 10 Chips als Stapel und einzelne Sätze offen. So konnte jeder den momentanen Kapitalstand überblicken.

Die lockere Psychologie der zweiten nichtspielenden Person verhalf dann auch zu einem größeren Gewinn. Denn, obwohl ich die mögliche Beendigung bereits anzeigte, wurde die Session nach kurzem Abnicken (und ohne unnötige Diskussionen am Tisch) oft noch weitergespielt. Die abgesprochene Ergänzung zahlte sich aus. Die Chemie stimmte!

Am Ende des Vegas-Besuchs hatten alle drei Personen, ob beim Blackjack Switch, Mini-Baccarat oder Roulette gespielt, einen positiven Saldo zu verzeichnen. Nicht erwähnenswerte Verluste gab es einzig beim Craps und wohl auch beim Slotspiel.

Fazit:

Natürlich muss vor dem Spiel unter den beteiligten Personen ein Abstimmungsprozess stattgefunden haben, sowie das Spielverhalten in Gänze abgesprochen sein. Die Rules sollten allgemein bekannt sein und der Umgang mit dem Casinopersonal, sowie der Mitspieler (Box-Nachbarn), sollte eine freundliche Atmosphäre ausstrahlen.

Die positive Erfahrung verleitet mich zu der Annahme, dass eine kybernetische Zusammenstellung der Spieler von Vorteil ist. Das Spiel wird von mehreren Schultern getragen. Eine etwaige Verbissenheit des einzelnen Spielers bleibt ohne Wirkung. Tatsächlich gibt es bereits positive parapsychologische Daten von sogenannten „Majority-Vote“-Testreihen, bei denen eine Mehrheitsentscheidung wirksam war. Dies wurde hier - wenn auch in spezieller Form - erfolgreich durchgeführt.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Blackjack Switch

4. Teil: Im Funmodus austesten

Wer sich mit der Variante des Blackjack Switch vertraut machen möchte, der kann eine fortschrittlichere Gestaltung im Funmodus einfach über www.blackjackswitch.com downloaden.

Die 10 Vorteile gegenüber der CC-CD:

1. Die ewigen Einblendungen zur Aufforderung zum Onlinespiel mit der verhüllten

Sicht zum Table, fallen weg.

2. Kein Zeitlimit! Keine ablaufende Uhr. Man kann bei laufendem Spiel in Ruhe den

Switch überdenken.

3. Rücknahmemöglichkeit der getroffenen Switchtätigkeit. Man kann sich das Blatt

mal so oder so ansehen, bevor man sich entscheidet.

4. Man kann in 9.999 Dollar Schritten sein Kapital selbst auf über 99 Millionen Dollar

aufstocken, bevor ein einziger Satz getätigt wird. Die 5.000 Dollar/Euro Limitierung fällt

weg.

Ein weiterer und weit wichtigerer Vorteil: Wenn man sich vertan hat, kann man

noch rückwärtig den Saldo nach oben korrigieren. Also bei fälschlichem Verlust den Saldo

wieder ausgleichen! Der Abzug vom Saldo geht aber weiterhin nur durch Spielverlust.

5. Minimum 1 Dollar, Maximum 300 Dollar ohne Tischwechsel möglich.

6. Die Karten bleiben auf den Tisch und verschwinden nicht einfach am Ende des Spiels. So

ist ein Nachvollziehen ohne Zeitdruck möglich.

7. Die letzten 10 Spiele sind aufrufbar.

8. Vergrößerungs-Button, der die jeweiligen Karten doppelt so groß hervorhebt.

9. Kein automatischer „Rausschmiß“ möglich, wenn man etwas länger braucht. Der

letzte Satzwert bleibt bestehen.

10. Angenehmer Sprechton mit musikalischer Beigabe kann auch getrennt

gehört und ausgeschaltet werden.

1. Nachteil: Der Pfeil, der die zu spielende Hand des Spielers anzeigt verdeckt teilweise den Wert einer Karte.

2. Nachteil: Bei Player bust, deckt Dealer nur die verdeckte Karte auf und man sieht oft nicht seine vollständige Hand, wenn er noch Karten benötigt hätte.

3. Nachteil: Man vertippt sich auf nebenliegende Buttons, wenn man allzu leichtsinnig damit umgeht. An dem neuen Design muss man sich wohl zunächst gewöhnen. Mir auch im routinierten Zustand passiert:

* Anstelle von switch passierte split. Fatal! Der Grund: Weil der letzte rechte Button immer der Switch-Button ist. Außer wenn Split möglich ist, dann zeigt sich ein zusätzlicher Split-Button als letzter rechte Button, der sonst fehlt! Und dann klicke ich den oft aus Routine an!

* Anstelle von switch passierte hit. Fatal!

* Anstelle von hit passierte stand. Fatal!

* Aber auch Klickfehler der Computer-Mouse sollten erkannt und beseitigt werden (ein ab und zu fehlerhafter Doppelklick der ersten Hand bei „Stand“, klickt auch gleich die zweite Hand weg, die noch gerne eine Karte gezogen hätte!).

4. Nachteil:

Der allerdings Regelbedingt ist: Man kann keine ungleichmäßigen Sätze auf beide Hände setzen. Nur gleiche Sätze sind erlaubt.

5. Nachteil:

Auch Regelbedingt: Man kann den BJ nicht mehr doppeln! Gerade bei nur einer 1:1 Auszahlung mag sich das rechnen wenn man die „11“ doppeln könnte. Deswegen erscheint gar nicht erst der Doppler-Button!

6. Nachteil:

Current Balance: Ob Software-Fehler oder nur an meinem Computer möglich: Der laufende Stücke-Zähler tickt manchmal nicht richtig.

a)Plötzlich, während einer Spielpause tickt die Summe 1-2 Stücke dazu. Aber, als ich einmal das Spiel beendete und neu hochladete, war der Zähler wieder im vorherigen richtigen Stand!

b) Bei plötzlichem Stromausfall, der sich sofor wieder selbst behebte und den Computer erst ausschaltete und gleich wieder hochfahren ließ, hatte der Zähler plötzlich 7 Stücke weniger als der letzte Stand vordem war. Leider war damit auch die ganze History, der vergangenen 10 Spiele gelöscht. So konnte ich zwar noch meine beiden Hände mit dem Stand notieren, aber nicht mehr die vergessene Hand des Dealers.

c) Nach Korrekturen (Stücke-Ergänzungen) durch den Cashier sollte die Balance zwei Spiele weiter beobachtet werden. Manchmal zog der Zähler nachträglich noch 2 Stücke weg. Das kann aber auch daran gelegen haben, dass ich nicht gleich weiter den New Game-Button gedrückt hatte, sondern für das Betting erst wieder mit der Mouse den Werte-Button von 1$ anklickte. Ein Fehler, der bereits öfter vorkam, bleibt es trotzdem!

Dennoch ist die Current Balance als Ergänzung zu Ergebnis-Notierungen sehr wichtig, weil sie auf eigene Fehleintragungen aufmerksam macht. Generell zählt der Zähler richtiger, als man selbst nicht dauerhaft Fehlerfrei ist. Im positiven Gegensatz dazu, ist mir bei nunmehr 15.000 notierten Händen, kein einziger Fehler bei der Kartenausteilung aufgefallen! Das schließt auf die Unabhängigkeit von der Current Balance.

TIPP:

Der interessierte Spieler sollte gleich mehrere tausend Spiele mit der veränderten Basisstrategie und der Switch Strategy-Tabelle schriftlich fixieren. Diese Überprüfung gibt Sicherheit im Umgang mit den Daten! Ich würde dabei das Gleichsatzspiel mit Maximum vorziehen. Man sieht bei hohen Werten die Differenz besser. Sehr wichtig: Fehler sind unbedingt zu notieren!

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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5. Teil: Die Rules vom CASINO ROYALE

Am 7. Juni 2006 veröffentlichte WizardOfOdds.com eine neue überarbeitete Version der Switching Strategy Tabellen, des seit 2002 bestehenden Spiels. Ich möchte nach den Las Vegas Rules auf die Playtech Rules zurückgreifen und hier reinstellen, weil sich danach, so hoffe ich, eine Diskussion anschließt. Die drei Tabellen Side-Bet, Basic- und Switch-Strategy hoffe ich nach den Rules posten zu können. Daran knüpfen sich kritische Bemerkungen, sowie einige Beispiele zu den Switch-Techniken.

Im allgemein würde ich sagen, dass die Switching-Strategy von traditionellen Blackjack-Playern, die nach der klassischen Basisstrategie spielen zu gut 90 – 95 % beherrscht wird. Danach wird’s eng. Doch mit Übung und dem Wissen wie die Switching Strategy arbeitet, werden vielleicht nur noch 1-2 % der Fehler passieren, die sich allerdings im Gegensatz zu echten Ziehfehlern (falscher Button angeklickt usw.) nicht mehr großartig auswirken. Die gesamte Switch-Tabelle mit 350 Werten und ihren 4 Zahlen hinter dem Komma im Kopf behalten und gegeneinander abzugleichen kann kein Mensch, aber er kann sich die Richtung merken. Dieser Richtung werden wir nachgehen. Immerhin ist der Hausvorteil bei Playtech nur 0,05 Prozent. Praktisch Null!

Es gibt unterschiedliche Regeln und damit verbunden unterschiedliche Hausvorteile. Darüber erfahren wir in den folgenden Ausführungen. Hier zunächst die Rules, die ich von Vegas aus dem CASINO ROYALE mitgebracht habe, in dem wir gespielt hatten:

Blackjack Switch

An exciting new addition to regular Blackjack allowing you to controll the order of your cards!

HOW TO PLAY

Each player plays 2 hands and places an identical bet in both betting spots. Players now have the choice of keeping the hands they have been dealt or ´switching` their 2nd cards around. For example, if a player is dealt:

kreuz6.gifkaroass.gif + herzkoenig.gifkreuz5.gif

The player can “switch” the Ace and the 5 around to get:

kreuz6.gifkreuz5.gif + herzkoenig.gifkaroass.gif

All doubling and splitting is allowed as in regular Blackjack even after ´switching`.

As the dealer cannot ´switch`the casino will employ 2 rules to compensate for this extremely powerful player feature.

* ´Blackjacks`pay even money... As more are created in the game

* ´Push 22`- if the Dealer makes a hard total of 22 then all remaining bets are ´pushed`.

Simple, but with a brilliant twist ... Blackjack Switch

´Switching`can only be performed after the Dealer has checked for a ´Blackjack`and Insurance may be taken using the regular Blackjack procedure.

Player may ´switch`back their cards providing no further action has been taken.

CASINO ROYALE & HOTEL, 3411 Las Vegas Blvd. Las Vegas, NV 89109

Hier die freie Übersetzung:

Blackjack Switch

Eine spannende neue Hinzufügung zum regulären Blackjack erlaubt Ihnen die Kontrolle der Anordnung Ihrer Karten.

Wie es gespielt wird

Jeder Spieler spielt 2 Hände und legt gleiche Einsätze auf beiden Satzplätzen. Die Spieler haben nun die Wahl die Hand, die Ihnen gegeben wurde, zu behalten oder deren 2. Karte zu wechseln (´switching`). Zum Beispiel wenn einem Spieler die folgenden Karten gegeben wurden:

kreuz6.gifkaroass.gif + herzkoenig.gifkreuz5.gif

Der Spieler kann das As und die 5 “switchen” und bekommt:

kreuz6.gifkreuz5.gif + herzkoenig.gifkaroass.gif

Das gesamte Doppeln und Teilen besteht weiterhin wie beim regulären Blackjack, ebenfalls nach dem “switchen”.

Weil der Dealer nicht “switchen” kann, verwendet das Casino 2 Regeln um diesen extrem kraftvollenen Spieler-Zug zu kompensieren.

* ´Blackjacks` werden 1:1 ausgezahlt ... da im Spiel mehr erzeugt werden

* ´Push 22` - Wenn der Dealer harte 22 hat, dann bleiben alle verbleibenden Einsätze stehen.

Einfach, aber mit einer brillianten Wendung ... Blackjack Switch

Das ´Switching` kann nur ausgeführt werden nachdem der Dealer nach einen ´Blackjack` gescheckt hat und eine ´Versicherung` nach dem regulären Blackjackverfahren angewendet wurde.

Die Spieler können ihre Karten zurück ´switchen`, vorausgesetzt das keine weiter Aktion getätigt wurde.

Ende der freien Übersetzung.

Soweit die Vegas Rules, die etwa einen Hausvorteil zwischen 0,16-0,18 % ausmachen sollen.

Fortsezung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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6. Teil: Playtech Rules

Introduction

Blackjack Switch is a blackjack variant, which allows the player to do what is normally considered as a classic cheating manoeuver, trading cards between two hands. The player must make two bets of equal size and is allowed to switch the second card dealt to each hand. Of course nothing comes free, a dealer 22 results in a push and blackjacks pay even money.

Playtech Rules

The following rules apply to the Playtech version.

· All rules are based on conventional blackjack unless otherwise noted.

· The player must make two bets of equal size.

· Cards will be dealt face up.

· The player may switch the 2nd card dealt to each hand. For example if one hand has 5,10 and the other has 10,6 the player may switch the 10 and 6 to have two hands of 11 and 20.

· Six decks are used.

· Dealer hits a soft 17.

· Player may double on any 2 cards.

· Player may double after a split.

· Player may not resplit.

· Winning player blackjacks pay even money.

· Full European no-peek rule. Player loses total amount bet against a dealer blackjack. A benefit of this rule is that the player can switch to a blackjack, even if the dealer has a blackjack.

· A dealer total of 22 will push against any player total of 21 or less. A player blackjack will still beat a dealer 22.

Four Queens Rules

The Four Queens offers the same rules as Playtech with these changes:

Dealer peeks for blackjack and will turn over a blackjack immediately. Unlike conventional blackjack peeking for blackjack favors the casino by 0.11% because the player does not have the chance to switch to a blackjack if the dealer has one.

Eight decks instead of six.

Player can resplit to four hands instead of two.

Strategy

The following table shows the basic strategy under Playtech rules after the switch decision has been made. The reason for the differences compared to conventional blackjack strategy is the push on 22 rule. This table is based on the 6-deck Playtech rules and was developed by Bill Kirkpatrick.

The Four Queens strategy is the same except the player should split aces against an ace.

Es folgt eine freie Übersetzung:

Einführung

Blackjack Switch ist eine Blackjack-Variante, die dem Spieler etwas erlaubt, was normalerweise eine verbotene Manipulation ist, nämlich das Kartenverschieben zwischen zwei Händen. Der Spieler muss zwei gleiche Einsätze tätigen und darf jeweils die zweite ausgeteilte Karte der einzelnen Hand wechseln (´switchen`). Doch nichts kommt umsonst, des Dealer’s 22 gilt als ´push` und Blackjacks werden 1:1 ausgezahlt.

Playtech Regeln

Die folgenden Regeln widmen sich der Playtech-Version.

* Alle Regeln basieren auf das konventionelle Blackjack, außer etwas anderes ist notiert.

* Der Spieler muss zwei gleiche Einsätze wetten.

* Karten werden aufgedeckt ausgeteilt.

* Der Spieler kann die 2. ausgeteilte Karte jeder Hand wechseln (´switchen`). Zum Beispiel wenn eine Hand 5,10 hat und die andere 10,6, dann kann der Spieler die 10 und 6 switchen und hat zwei Hände von 11 und 20.

* Sechs Karten-Decks werden benutzt.

* Dealer kauft bei Softhand 17 (As und 6) .

* Spieler kann nach alle 2 Karten doppeln.

* Spieler kann doppeln nach Teilung.

* Spieler kann nicht mehrmals teilen.

* Blackjacks werden 1:1 ausgezahlt.

* Es gilt die Europäische Nicht-gesehen Regel (No-Peek Rule, bei dem der Dealer seine für sich verdeckt ausgeteilte zweite Karte nicht ansieht ob es ein As ist). Spieler verliert seine gesamte Wette gegen Dealer’s Blackjack. Ein Vorteil aus dieser Regel ist, dass der Spieler zu einem Blackjack switchen kann, auch wenn der Dealer ein Blackjack hat.

* Dealer’s totale Hand von 22 gilt als Push gegen jede totale Hand des Spielers von 21 oder weniger. Ein Blackjack des Spielers gewinnt gegen eine 22 des Dealer’s.

Four Queens Regeln

Das Four Queens bietet dieselben Regeln wie Playtech mit den folgenden Änderungen:

* Dealer sieht für einen Blackjack unter seiner verdeckten Karte nach und deckt sie bei einem Blackjack sofort auf. Ungleich dem konventionellen Blackjack Peeking für Blackjack favorisiert es das Casino mit 0.11%, weil der Spieler keine Chance hat zu einem Blackjack zu switchen, wenn der Dealer ein hat.

* Acht Karten-Decks anstelle von sechs.

* Spieler kann bis zu vier Hände teilen anstelle von zwei.

Strategie

Die folgende Tabelle zeigt die Basisstrategie unter Playtech Regeln nachdem die Switch-Entscheidung getroffen wurde. Der Grund des Unterschiedes verglichen mit der konventionellen Blackjackstrategie ist die Push 22 Regel. Die Tabelle basiert auf die 6-Deck Playtech Regel und wurde entwickelt von Bill Kirkpatrick.

Die Four Queens Strategie ist dieselbe, außer das der Spieler Asse gegen das As teilen sollte.

Ende der freien Übersetzung des Abschnitts.

Die Fortsetzung folgt mit der von mir vereinfachten Darstellung der Basisstrategie-Tabelle.

bearbeitet von PsiPlayer
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Blackjack Switch - Playtech Rules (Hv. 0,05 %)

Your

Hand

Dealer's card

2 3 4 5 6 7 8 9 10 A
9 H H H H D H H H H H
10 D D D D D D D H H H
11 D D D D D D D H H H
12 H H H . . H H H H H
13 H . . . . H H H H H
14 H . . . . H H H H H
15 . . . . . H H H H H
16 . . . . . H H H H H
A,5 H H H H D H H H H H
A,6 H H H D D H H H H H
A,7 . . . D D . . H H H
2,2 H H H P P P H H H H
3,3 H H H P P P H H H H
4,4 H H H H H H H H H H
5,5 D D D D D D D H H H
6,6 H H P P P H H H H H
7,7 H P P P P P H H H H
8,8 P P P P P P P P H H
9,9 . . P P P . P P . .
A,A P P P P P P P P P H
bearbeitet von PsiPlayer
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Hier kommt im Gegensatz zur ersten Version (13.10.05) dazu:

Hit 14 : 2.

Hit 7,7 : 2.

Die „s“ (von Ds = Double if allowed, otherwise stand) bei A7 : 5 und A7 : 6. fallen weg.

Ich habe die gestraffte Version der obigen Tabelle mit weniger Zeilen und Buchstaben deswegen gewählt, weil beispielsweise bei 10,10 nicht gezogen wird und daher braucht es in der Tabelle nicht verzeichnet werden. Auch ist die Bezeichnung „S“ für Stay ohne Hinweis geblieben und dafür ein leeres Feld gelassen (nur angepunktet wegen der Wiedergabe des Html-Rahmens).

Devise: Keine Handlung braucht auch keinen Hinweis. So ist die Tabelle nicht mit Zeichen überladen und übersichtlicher. Es gibt jetzt nur 3 Buchstaben: H, D, P.

Leeres Feld = Stay

Es folgt der weitere originale Text:

H = Hit

D = Double if allowed, otherwise hit (except stand on soft 18)

P = Split

The switch decision is more complicated. Most of the time it will be obvious. The following table, based on Playtech rules, can be used to determine whether or not to switch in any situation. Listed in the table is the expected value of every possible initial hand. To use the table add the expected values by switching and not switching and play the pair of hands with the greater expected value. An example follows the table.

Ende des Abschnitts.

Es folgt eine freie Übersetzung:

Leeres Feld = Stehen bleiben

H = Ziehen

D = Doppeln wenn erlaubt, sonst Ziehen (außer stehen bleiben bei Soft 18 = As und 7)

P = Teilen

Die Switch-Entscheidung ist etwas komplizierter. Meistens ist es offensichtlich. Die folgende Tabelle basiert auf Playtech Regeln. Sie kann benutzt werden, um in jeder Situation zu entscheiden ob man switcht oder nicht. In der Tabelle sind die erwarteten Werte von jeder möglichen Ausgangs-Hand aufgelistet. Zur Benutzung der Tabelle sind die erwarteten Werte zum Switch oder Nicht-Switch zu addieren und die Hand zu spielen, die den größten erwarteten Wert angibt. Ein Beispiel folgt nach der Tabelle.

Ende der freien Übersetzung des obigen Abschnitts.

Die Fortsetzung mit der Switching Strategy Tabelle, die eine korrigierte Version mit gänzlich neuen Daten beinhaltet, wird wegen der Fülle der Daten in zwei Postings aufgeteilt. Später werde ich zum Vergleich auch die alte Version hinzufügen.

bearbeitet von PsiPlayer
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Switching Strategy - Playtech Rules (Hv. 0,05 %)
P Dealer's Up Card
2 3 4 5 6 7 8 9 10 A
5 -0.2688 -0.1884 -0.1531 -0.1165 -0.087 -0.1571 -0.2232 -0.2992 -0.3965 -0.5188
6 -0.2821 -0.2007 -0.1647 -0.1275 -0.0989 -0.1882 -0.251 -0.3241 -0.4179 -0.5358
7 -0.2517 -0.1703 -0.1352 -0.0998 -0.0569 -0.1165 -0.2551 -0.326 -0.4091 -0.545
8 -0.1649 -0.0859 -0.0535 -0.0218 0.0288 0.0334 -0.1054 -0.2527 -0.3466 -0.4678
9 -0.0692 0.0072 0.0365 0.0654 0.143 0.122 0.0519 -0.0956 -0.2584 -0.3774
10 0.0561 0.2162 0.2716 0.3269 0.4016 0.2632 0.1661 0.0722 -0.0947 -0.2761
11 0.1678 0.3247 0.3767 0.4291 0.4934 0.3336 0.2301 0.1152 -0.0078 -0.2334
12 -0.3549 -0.3005 -0.2791 -0.2575 -0.2308 -0.2463 -0.3028 -0.3691 -0.4557 -0.5666
13 -0.4009 -0.3488 -0.3057 -0.26 -0.2407 -0.3001 -0.3526 -0.4142 -0.4946 -0.5976
14 -0.4437 -0.3488 -0.3057 -0.26 -0.2407 -0.3501 -0.3988 -0.456 -0.5307 -0.6263
15 -0.4442 -0.3488 -0.3057 -0.26 -0.2407 -0.3965 -0.4418 -0.4949 -0.5642 -0.653
16 -0.4442 -0.3488 -0.3057 -0.26 -0.2407 -0.4396 -0.4816 -0.531 -0.5953 -0.6778
17 -0.3044 -0.2138 -0.1752 -0.1378 -0.0753 -0.1714 -0.4422 -0.4794 -0.5166 -0.6701
18 -0.0297 0.0517 0.0812 0.1067 0.1964 0.3349 0.0457 -0.2394 -0.2938 -0.4085
19 0.2349 0.3078 0.3285 0.3467 0.409 0.5514 0.5336 0.2313 -0.0709 -0.1469
20 0.4885 0.5537 0.5664 0.5775 0.6169 0.7086 0.7315 0.7021 0.3827 0.1147
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A,2 -0.0851 -0.0194 0.0106 0.0408 0.0757 0.0767 0.0114 -0.0763 -02095 -0.3689
A,3 -0.1199 -0.0429 -0.012 0.0193 0.0531 0.0355 -0.0278 -0.1123 -0.2402 -0.3934
A,4 -0.1432 -0.0648 -0.033 -0.0006 0.0321 -0.0053 -0.0666 -0.148 -0.2705 -0.4177
A,5 -0.1647 -0.0851 -0.0525 -0.0192 0.0126 -0.0456 -0.1048 -0.1831 -0.3004 -0.4416
A,6 -0.1447 -0.0653 -0.0333 -0.0014 0.0821 0.0029 -0.1204 -0,1932 -0.299 -0.4563
A,7 -0.0297 0.0517 0.0812 0.1096 0.2075 0.3349 0.0457 -0.1451 -0.2508 -0.3968
A,8 0.2349 0.3078 0.3285 0.3467 0.409 0.5514 0.5336 0.2313 -0.0709 -0.1469
A,9 0.4885 0.5537 0.5664 0.5775 0.6169 0.7086 0.7315 0.7021 0.3827 0.1147
A,10 1 1 1 1 1 1 1 1 0.9231 0.6923
A,A 0.1678 0.3247 0.3767 0.4291 0.4934 0.3336 0.2301 0.1152 -0.0925 -0.3442
2,2 -0.2546 -0.1755 -0.1407 -0.0972 -0.0063 -0.1128 -0.1957 -0.2744 -0.3752 -0.5018
3,3 -0.2821 -0.2007 -0.1647 -0.1264 -0.0413 -0.1701 -0.251 -0.3241 -0.4179 -0.5358
4,4 -0.1649 -0.0859 -0.0535 -0.0218 0.0288 0.0334 -0.1054 -0.2527 -0.3466 -0.4678
5,5 0.0561 0.2162 0.2716 0.3269 0.4016 0.2632 0.1661 0.0722 -0.0947 -0.2761
6,6 -0.3549 -0.3005 -0.2791 -0.1879 -0.1013 -0.2463 -0.3028 -0.3691 -0.4557 -0.5666
7,7 -0.4437 -0.293 -0.2085 -0.1236 -0.0084 -0.1892 -0.3988 -0,456 -0.5307 -0.6263
8,8 -0.2968 -0.0992 -0.0211 0.0551 0.1806 0.1681 -0.1596 -0.5014 -0.5953 -0.6778
9,9 -0.0297 0.0517 0.1047 0.1723 0.2665 0.3349 0.1207 -0.1838 -0.2938 -0.4085
10,10 0.4885 0.5537 0.5664 0.5775 0.6169 0.7086 0.7315 0.7021 0.3827 0.1147
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Kommentar zur obigen neuen Switching Srategy Tabelle:

Habe die Tabelle nicht besser hinbekommen.

Wichtige Beachtung: Die Minus-Zeichen über den Werten müssen natürlich links neben den Werten stehen! Wo keine Minus-Zeichen sind, gibt es auch keine. Die Plus-Werte sind Fett herausgehoben.

Die Einrahmung (extra von mir herausgehoben) zwischen Player Hand 13 und 16 zeigt erstaunlicherweise viele gleiche Werte, die bei den sonstigen Daten (außer bei A,10 mit „1“, was okay ist) nicht vorkommen. Man könnte auf Übertragungsfehler des Computers tippen, wegen:

a) bei vier Stellen hinter dem Komma sind unterschiedliche Werte eher wahrscheinlich, wie ja auch alle übrigen Daten zeigen.

b) bei der Tabelle der 1. Version (vom 13.10.2005), die leider nicht mehr veröffentlicht ist, mir aber vorliegt, wiederholen sich nur zwei Werte zwischen Player Hand 13 und 15.

c) Es müssten sich ähnliche Wiederholungen auch bei der Switching Strategy Tabelle zu den Las Vegas Rules ergeben. Dem ist nicht der Fall!

Ich werde die anderen Tabellen zum Vergleich noch reinstellen. Doch zunächst folge ich den Darlegungen um den Bericht erst abzuschließen.

Folgen wir der weiteren Erklärung zur Tabelle:

Example: Suppose the player has a 2,8 and 10,9 against a dealer 2, with the option to switch the 8 and 9. The question is what is better a 10 and 19, or an 11 and 18. The expected value of not switching is the sum of the 10 and 19 against a 2, which is .0561+.2349 = .2910. The expected value of switching is the sum of the 11 and 18, which is .1678-.0297=.1381. So in this case it is better to play the 10 and 19 and not switch.

House Edge

The house edge following optimal switching and playing strategy is a very low 0.05% under Playtech rules. The house edge is 0.20% under Four Queens rules.

Side Bet

There is also a Super Match side bet based on the player's initial four cards. The following table shows the pay table, probability, and return of each hand.

Ende des Abschnitts.

Es folgt eine freie Übersetzung des obigen Abschnitts:

Beispiel: Nehmen wir an, dass der Spieler 2,8 und 10,9 gegen Dealer’s Aufkarte 2 hat, mit der Wahl die 8 und 9 zu switchen. Die Frage ist, was ist besser: eine 10 und 19 oder eine 11 und 18. Der Erwartungswert zum Nicht-Switchen ist die Summe von 10 und 19 gegen die 2, welche ist .0561+.2349= .2910. Der Erwartungswert zum Switch ist die Summe von 11 und 18, welche ist .1678-.0297=.1381. So, in diesem Fall ist es besser die 10 und 19 zu spielen und nicht zu switchen.

Hausvorteil

Wenn man der optimalen Switching und Spielstrategie folgt, dann ist der Hausvorteil unter Playtech Regeln sehr niedrige 0.05%. Der Hausvorteil beträgt 0.20% unter den Regeln von Four Queens.

Zusatzwette

Es gibt auch eine Super Match Zusatzwette, die auf den ersten vier Karten des Spielers basiert. Die folgende Tabelle zeigt die Auszahlung (Pays), Wahrscheinlichkeit (Probability) und den Rückfluss (Return) jeder Hand.

Ende der freien Übersetzung des obigen Abschnitts.

Die Side Bet Tabelle (Zusatzwette) wird im nächsten Posting gezeigt.

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Super Match Side Bet
Hand Combinations Probability Pays Return
Pair 13.6401.408 0.352205 1 0.352205
3 of a kind 7.577.856 0.019567 5 0.097835
2 pair 5.941.728 0.015342 8 0.122738
4 of a kind 138.138 0.000357 40 0.014268
Nothing 237.219.840 0.61253 - 1 - 0.61253
Total 387.278.970 1 0 -0.025485
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Zur obigen Side Bet Tabelle:

The lower right cell shows a house edge on the side bet of 2.55%.

Methodology

The basic strategy and expected value tables were created by myself using an infinite deck assumption. There should be very few differences between 6-deck and infinite-deck strategy, and those few would be very marginal. The side bet calculations did assume 6 decks. The house edge of 0.05% was calculated by Karel Janecek, the original mathematician of the game.

Hier endet der neue Text.

Es folgt eine freie Übersetzung des obigen Abschnitts:

Das Kästchen rechts unten zeigt den Hausvorteil der Zusatzwette von 2.55%.

Arbeitsweise

Die Basisstrategie und die Tabelle der Erwartungswerte habe ich ausgearbeitet und aus einem endlosen Karten-Deck entnommen. Da sollte es einpaar wenige Unterschiede zwischen einer 6-Deck und einer endlosen Deck Strategie geben. Diese werden nur sehr marginal sein. Die Kalkulation der Zusatzwette beinhalten 6 Decks. Der Hausvorteil von 0.05% wurde von Karel Janecek, dem ursprünglichen Mathematiker des Spiels, kalkuliert.

Hier endet der neue Text und die freie Übersetzung des obigen Abschnitts.

Zur Gegenüberstellung folgt in den nächsten beiden Postings die alte Version der Switching Strategy Tabelle zu den Playtech Rules. Der Sinn der Veröffentlichung besteht nicht darin zur Unsicherheit beizutragen, sondern ganz im Gegenteil zu lernen sich nicht zu sehr von den Daten abhängig zu machen. Denn wer sagt, das die neue Switching Strategy eine Entgültige ist? Schon die erste Version vom 13.10.2005 versprach eine gewisse Sicherheit, bei der selbst Blackjack-Experten kaum zum Nachrechnen bereit waren. Eine Diskussion darüber habe ich bisher nicht entnehmen können.

Man wird ja sowieso die Switch Tabellen nicht am Tisch haben. So genügt die Strategy-Absicht aus den Werten zu erahnen. Wir werden später noch versuchen die Richtungen zu markieren, um am Tisch nicht allzu lange darüber nachzudenken ob ein Switch angebracht ist oder doch lieber nicht.

Anhand der Gegenüberstellung der Tabellen werden wir feststellen ob es wirklich zu anderen Handlungen gekommen wäre oder ob die veränderten Werte nur für Statistiker eine Rolle spielen. Bei Grenzfällen, die sich etwa an der dritten Stelle hinterm Komma festmachen, mag gerade auch eine gewisse Intuition mal so oder anders entscheiden. Im günstigen Fall hat man richtig entschieden.

Aber es gibt auch Fälle, bei denen man vorsichtiger beim Switch sein wird, gerade wenn man denkt, das Pushs häufiger mit kleinen Aufkarten des Dealers kommen usw. Auch dem und anderen Gegebenheiten (Chancen) werden wir noch nachgehen.

Nicht zuletzt werde ich, so hoffe ich jedenfalls, eine kleine positive Statistik mit dem Funmodus zeigen. Dieser war anfangs, wo ich noch nicht aufschrieb, gar nicht nett zu mir. Alleine die Tatsache, das ich mir zeigen wollte, das die Software besch..... war ....

a) Nach Dealers Aufkarte 10 bekommt er immer eine 10....

b) Nach Dealers Aufkarte 5 oder 6 zittere ich immer häufiger der 21 entgegen...

c) Nach Dealers Aufkarte 2 oder 3 und wenn ich 20 + 21 habe bekommt er laufend Pushs...

d) Wenn ich mit 11 doppel ,bekomme ich meist ein Ace oder eine 2.....

usw.

gab mir Auftrieb einige Permanenzen zu notieren.

Das er auch fast lieb sein kann, zeigen mir nun meine Gleichsatz-Daten. Warum ich im Plus bin, weiß ich nicht (nur straight geradeaus und nicht streng nach der Switching-Strategy-Tabelle gespielt). Ich kann nur hoffen, dass die positiven Daten noch lange anhalten.

Psi

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@ RCEC

Wenn Du die Switch-Tabelle meinst:

Immer vor Switch!

Oder je nach Bedarf!

Es ist immer die Hand mit der offenen Frage ob oder ob nicht!

Der Ist-Zustand mit 2 Karten:

Zen: Springen oder nicht?

Wenn Du die Side Match Tabelle meinst:

Probiere es im Funmodus aus!

Ja, nur gleiche Stückwerte auf beide Hände.

Ich würde Überlagerungen vorziehen.

Warum bloß immer gleich progressieren?

Das ist keine Frage sondern eine Feststellung.

Psi

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Switching Strategy - Playtech Rules

(alte Version vom 13.10.05)

P Dealer's Up Card
2 3 4 5 6 7 8 9 10 A
5 -0.2699 -0.1888 -0.1506 -0.1108 -0.0711 -0.1565 -0.2214 -0.2975 -0.3952 -0.5506
6 -0.284 -0.2009 -0.1624 -0.1225 -0.0807 -0.1894 -0.2523 -0.3253 -0.4185 -0.568
7 -0.2556 -0.1723 -0.1342 -0.0938 -0.0546 -0.1166 -0.2561 -0.3268 -0.4105 -0.5802
8 -0.1696 -0.0882 -0.0516 -0.0152 0.0195 0.0351 -0.1047 -0.2526 -0.3466 -0.5216
9 -0.0719 0.0084 0.0399 0.0752 0.137 0.1253 0.0539 -0.0956 -0.2578 -0.4256
10 0.0616 0.2242 0.2827 0.343 0.3977 0.2728 0.171 0.0723 -0.0944 -0.3164
11 0.1752 0.3341 0.3885 0.4441 0.4959 0.337 0.2295 0.1151 -0.0104 -0.2657
12 -0.3561 -0.3002 -0.2778 -0.2524 -0.2104 -0.2488 -0.3064 -0.3734 -0.454 -0.5945
13 -0.4027 -0.3436 -0.2981 -0.2542 -0.2106 -0.3027 -0.3562 -0.4126 -0.4927 -0.6229
14 -0.4389 -0.3435 -0.2987 -0.2544 -0.2106 -0.3534 -0.3973 -0.4549 -0.5292 -0.6497
15 -0.438 -0.3434 -0.2987 -0.2549 -0.2116 -0.3939 -0.4402 -0.4941 -0.563 -0.6748
16 -0.4385 -0.3443 -0.2993 -0.2555 -0.2134 -0.4331 -0.4759 -0.5259 -0.5906 -0.6954
17 -0.3079 -0.2174 -0.176 -0.1378 -0.0988 -0.1737 -0.4451 -0.4788 -0.5155 -0.7004
18 -0.0414 0.0405 0.0709 0.1024 0.1313 0.3341 0.0437 -0.2427 -0.2912 -0.4994
19 0.2266 0.2983 0.3179 0.3441 0.3616 0.5508 0.5313 0.2264 -0.0672 -0.212
20 0.4829 0.5459 0.5587 0.5752 0.5874 0.7074 0.7304 0.6995 0.3847 0.0757
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A,2 -0.09 -0.021 0.0106 0.0441 0.0774 0.075 0.0103 -0.0725 -0.2059 -0.4075
A,3 -0.1231 -0.0449 -0.0116 0.0224 0.0573 0.0332 -0.0238 -0.109 -0.2368 -0.43
A,4 -0.1471 -0.0663 -0.0338 0.001 0.0371 -0.0056 -0.0665 -0.1477 -0.2688 -0.4542
A,5 -0.1681 -0.0869 -0.0534 -0.0184 0.0242 -0.0474 -0.1066 -0.1855 -0.3022 -0.4786
A,6 -0.147 -0.0653 -0.0319 0.0105 0.0769 0.0039 -0.1184 -0.1904 -0.2961 -0.4926
A,7 -0.0394 0.045 0.0767 0.1203 0.1796 0.3369 0.0479 -0.1426 -0.2486 -0.4511
A,8 0.2276 0.3028 0.3226 0.3474 0.3638 0.5519 0.536 0.231 -0.07 -0.2178
A,9 0.484 0.5494 0.5606 0.5772 0.5887 0.7092 0.7308 0.7027 0.3858 0.0683
A,10 1 1 1 1 1 1 1 1 0.9255 0.6922
A,A 0.1841 0.3435 0.3982 0.4539 0.5083 0.3538 0.2471 0.1303 -0.0734 -0.3834
2,2 -0.2548 -0.175 -0.1386 -0.0809 0.0076 -0.1122 -0.1925 -0.2712 -0.3723 -0.5341
3,3 -0.2841 -0.2022 -0.1619 -0.108 -0.0167 -0.169 -0.2524 -0.3251 -0.4185 -0.568
4,4 -0.1693 -0.0882 -0.0508 -0.0136 0.0219 0.0367 -0.1036 -0.2524 -0.3459 -0.5206
5,5 0.063 0.2255 0.285 0.3488 0.4064 0.2775 0.1719 0.0718 -0.0946 -0.3163
6,6 -0.3573 -0.3001 -0.2592 -0.172 -0.0792 -0.2536 -0.3102 -0.3758 -0.4564 -0.5964
7,7 -0.4363 -0.2908 -0.2082 -0.123 -0.0375 -0.2061 -0.4026 -0.4611 -0.5367 -0.6551
8,8 -0.3168 -0.1276 -0.0523 0.0195 0.0952 0.0965 -0.1984 -0.5056 -0.5906 -0.6952
9,9 -0.0395 0.0432 0.0948 0.1642 0.2286 0.3362 0.1104 -0.1926 -0.2881 -0.4991
10,10 0.4829 0.5459 0.5587 0.5752 0.5874 0.7074 0.7304 0.6995 0.3847 0.0757
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Kommentar zur obigen Tabelle:

Auch hier gilt es zu beachten: Die Minus-Zeichen über den Werten müssen natürlich links neben den Werten stehen (ich bekomme die Tabelle nicht anders gepostet)! Wo keine Minus-Zeichen sind, gibt es auch keine. Die Plus-Werte sind Fett herausgehoben.

Wie wir sehen, sind nur an zwei Stellen, zwischen Player Hand 13 und 15, gleiche Werte eingetragen (außer bei A,10 mit „1“, was okay ist).

Die Abweichungen der einzelnen Werte zu der neuen Switch-Tabelle (die aus 350 Werten besteht) bleiben meist in dem Bereich von 0.01- 0.03 oder sind geringer. In wie weit das Ziehverhalten davon beeinflusst wird, werde ich später noch nachgehen. Die Anzahl der 134 Pluswerte aus der alten Tabelle verringert sich auf 131 Pluswerte, sodaß 219 Minuswerte gegenüber stehen.

Die Switch-Tabelle der Las Vegas Rules besteht aus 142 Plus- und 208 Minuswerte.

Ob die erhöhte Anzahl der Pluswerte etwas über den Hausvorteil aussagt, der bei den Las Vegas Rules etwas höher liegt, ist eine Frage, die noch offen ist.

Der Begleittext zur älteren Fassung:

Example: Suppose under Playtech rules the player has a 2,8 and 10,9 against a dealer 2, with the option to switch the 8 and 9. The question is what is better a 10 and 19, or an 11 and 18. The expected value of not switching is the sum of the 10 and 19 against a 2, which is 0.0616 + 0.2266 = 0.2882. The expected value of switching is the sum of the 11 and 18, which is 0.1752 – 0.0414 = 0.1338. So in this case it is better to play the 10 and 19 and not to switch.

House Edge

Under Las Vegas rules the house edge is 0.18%.

Under Playtech rules the house edge is 0.02%

Under Russian rules the player has an 0.2% edge.

Methodology

Normally I do all my own analysis on this site. However Blackjack Switch is a very difficult game and in this case I am relying mostly on the work of a college professor in England who wishes only to be known by his initials of GM. I would like to thank GM for his contributions on this game.

Hier folgt die freie Übersetzung:

Beispiel: Nehmen wir an, dass der Spieler 2,8 und 10,9 gegen Dealer’s Aufkarte 2 hat, mit der Wahl die 8 und 9 zu switchen. Die Frage ist, was ist besser: eine 10 und 19 oder eine 11 und 18. Der Erwartungswert zum Nicht-Switchen ist die Summe von 10 und 19 gegen die 2, welche ist 0.0616 + 0.2266 = 0.2882. Der Erwartungswert zum Switch ist die Summe von 11 und 18, welche ist 0.1752 – 0.0414 = 0.1338. So, in diesem Fall ist es besser die 10 und 19 zu spielen und nicht zu switchen.

Hausvorteil

Unter Las Vegas Regeln liegt der Hausvorteil bei 0.18%.

Unter Playtech Regeln ist der Hausvorteil 0.02%.

Nach Russischen Regeln hat der Spieler einen Vorteil von 0.2%.

Arbeitsweise

Normalerweise bereite ich alle meine eigenen Analysen auf dieser Seite. Jedoch ist Blackjack Switch ein sehr schwieriges Spiel und in diesem Fall wende ich mich meistens an die Arbeit eines College Professors, der sich wünscht nur bei seinen Anfangsbuchstaben GM zu kennen. Ich möchte mich bei GM für seinen Beitrag zum Spiel bedanken.

Ende der freien Übersetzung des obigen Abschnitts.

Wir werden den „college professor“ noch einmal begegnen, wenn ich abschließend die Switch-Tabellen zu den Las Vegas Rules poste. Interessant dabei ist, dass sich diese Tabelle von den Werten her gegenüber der alten Version bisher nicht verändert hat!

Die Veränderungen haben nur bei den Playtech Rules stattgefunden und zwar von den bereits erwähnten Bill Kirkpatrick und Karel Janecek (dem ursprünglichen Mathematiker des Spiels).

Also in der Fortsetzung werde ich zunächst die Las Vegas Rules mit der leicht veränderten Basisstrategie vorstellen, um den Komplex der Rules abzuschließen.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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<span style='font-size:14pt;line-height:100%'>7. Teil: Las Vegas + Russian Rules</span>

Die folgenden Ausführungen sind zur Zeit bei

http://wizardofodds.com/blackjack/bj_switch.html

noch aktuell:

Las Vegas Rules

The following rules are followed in Las Vegas and Playtech Internet casinos.

· All rules are based on conventional blackjack unless otherwise noted.

· Six or eight decks are used.

· Dealer hits a soft 17.

· The player must make two bets of equal size.

· Cards will be dealt face up.

· Dealer will peek for blackjack with an ace or ten up. If the dealer has a blackjack all player hands will immediatley lose, except a player blackjack will push.

· The player may switch the second card dealt to each hand. For example, if one hand has 5,10 and the other has 10,6, the player may switch the 10 and 6 to have two hands of 11 and 20. The player may also switch cards to form a blackjack.

· Player may double on any 2 cards.

· Player may double after a split.

· Player may resplit up to four hands.

· Winning player blackjacks pay even money.

· A dealer total of 22 will push against any player total of 21 or less. A player blackjack will still beat a dealer 22.

Russian Rules

The rules in Russia are the same as Las Vegas except as follows.

· Four or six decks are used.

· Player may usually take early surrender, giving up one bet and surrendering both hands. Some casinos are not allowed early surrender against a dealer ace.

· Dealer does not take a hole card.

· Dealer stands on soft 17.

· If player switches to a blackjack it is treated as 21 points.

Strategy

The following tables show the basic strategy under the 8-deck Las Vegas rules after the switch decision has been made. The reason for the differences compared to conventional blackjack strategy is the push on 22 rule.

Die freie Übersetzung davon:

Las Vegas Regeln

Die folgenden Regeln werden in Las Vegas und Playtech Internet Casinos befolgt.

* Alle Regeln basieren auf das konventionelle Blackjack, außer etwas anderes ist notiert.

* Sechs oder acht Decks werden benutzt.

* Dealer kauft bei Softhand 17 (As und 6) .

* Der Spieler muss zwei gleiche Einsätze wetten.

* Karten werden aufgedeckt ausgeteilt.

* Dealer sieht nach Blackjack wenn ein As oder eine 10 aufgedeckt ist. Wenn der Dealer ein Blackjack hat, verlieren sofort alle Spieler-Hände, außer ein Spieler Blackjack wird zum Push.

* Der Spieler kann die 2. ausgeteilte Karte jeder Hand wechseln (´switchen`). Zum Beispiel wenn eine Hand 5,10 hat und die andere 10,6, dann kann der Spieler die 10 und 6 switchen und hat zwei Hände von 11 und 20. Der Spieler kann seine Karten auch zum Blackjack switchen.

* Spieler kann nach alle 2 Karten doppeln.

* Spieler kann doppeln nach Teilung.

* Spieler kann bis zu 4 Hände teilen.

* Blackjacks werden 1:1 ausgezahlt.

* Dealer’s totale Hand von 22 gilt als Push gegen jede totale Hand des Spielers von 21 oder weniger. Ein Blackjack des Spielers gewinnt auch gegen eine 22 des Dealer’s.

Russische Regeln

Die Regeln in Russland sind dieselben wie in Las Vegas außer der folgenden:

* Vier oder sechs Decks werden benutzt.

* Spieler kann eine “frühe Kapitulation” (surrender) ansagen, bei dem er einen Einsatz weg gibt und damit beide Hände aufgibt. Einige Casinos erlauben kein Surrender gegen Dealer’s As.

* Dealer hat keine verdeckte Karte.

* Dealer bleibt bei Soft 17 (As 6) stehen.

* Wenn der Spieler zu einem Blackjack switcht, zählt die Hand als 21 Augen.

Strategie

Die folgende Tabelle zeigt die Basisstrategie unter den 8-Deck Las Vegas Regeln nachdem die Switch-Entscheidung getroffen wurde. Der Grund des Unterschiedes verglichen mit der konventionellen Blackjackstrategie ist die Push 22 Regel.

Ende der freien Übersetzung des Abschnitts.

Es folgt die von mir wieder vereinfachte Tabelle der Basisstrategie zu den Vegas-Rules.

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Blackjack Switch - Las Vegas Rules (Hv. 0,16-0,18 %)
Your

Hand

Dealer's card
2 3 4 5 6 7 8 9 10 A
9 H H H H D H H H H H
10 D D D D D D D H H H
11 D D D D D D D D H H
12 H H H . . H H H H H
13 H . . . . H H H H H
14 H . . . . H H H H H
15 . . . . . H H H H H
16 . . . . . H H H H H
                     
A,5 H H H H D H H H H H
A,6 H H H D D H H H H H
A,7 . . . Ds Ds . . H H H
                     
2,2 H H H P P P H H H H
3,3 H H H P P P H H H H
4,4 H H H H H H H H H H
5,5 D D D D D D D H H H
6,6 H H P P P H H H H H
7,7 . P P P P P H H H H
8,8 P P P P P P P P H H
9,9 . . P P P . P P . .
A,A P P P P P P P P P P
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Es gibt nur sechs Veränderungen gegenüber der Playtech Version:

a) ebenfalls gegenüber der ersten Las Vegas Version wird 11:9 gedoppelt.

b) bei Player 14 gegen Dealer 2 ist >stay<.

c) bei Player A,7 gegen Dealer 5 ist >stay< wenn >double> nicht erlaubt ist (Ds).

d) bei Player A,7 gegen Dealer 6 ist >stay< wenn >double> nicht erlaubt ist (Ds).

e) bei Player 7,7 gegen Dealer 2 ist >stay<.

f) bei Player A,A gegen Dealer A ist >split<.

Ansonsten bleibt die Tabelle gleich.

Ich habe die gestraffte Version der obigen Tabelle mit weniger Zeilen und Buchstaben deswegen gewählt, weil beispielsweise bei 10,10 nicht gezogen wird und daher braucht es in der Tabelle nicht verzeichnet werden. Auch ist die Bezeichnung „S“ für Stay ohne Hinweis geblieben und dafür ein leeres Feld gelassen (nur angepunktet wegen der Wiedergabe des Html-Rahmens).

Devise: Keine Handlung braucht auch keinen Hinweis. So ist die Tabelle nicht mit Zeichen überladen und übersichtlicher. Es gibt jetzt nur 3 Buchstaben: H, D (Ds), P.

Leeres Feld = >stay<

Jetzt weiter mit dem originalen Text, der fast denselben Inhalt hat, wie schon vorher zitiert:

H = Hit

D = Double if allowed, otherwise hit

Ds = Double if allowed, otherwise stand

P = Split

If 6 decks are used the player should double 9 against a 5.

At this time I do not know the strategy under Russian rules.

The switch decision is more complicated. Most of the time it will be obvious. The following tables can be used to determine whether or not to switch in any situation under the Las Vegas/Playtech rules. The player hand is along the left column and the dealer's up card is along the top row. To use the table add the expected values by switching and not switching and play the pair of hands with the greater expected value. An example follows the table.

Die freie Übersetzung:

H = Ziehen

D = Doppeln wenn erlaubt, sonst ziehen

Ds = Doppeln wenn erlaubt, sonst stehen bleiben.

P = Teilen (Split)

Wenn 6 Decks benutzt werden, sollte der Spieler die 9 gegen Dealer’s Aufkarte 5 doppeln.

Zur Zeit ist mir die Strategie unter den Russischen Regeln nicht bekannt.

Die Switch-Entscheidung ist etwas komplizierter. Meistens ist es offensichtlich. Die folgende Tabelle kann unter Vegas/Playtech Regeln benutzt werden, um in jeder Situation zu entscheiden ob man switcht oder nicht. Die Hand des Spielers läuft entlang der linken Spalte und Dealer’s Aufkarte läuft entlang der oberen Zeile. Zur Anwendung der Tabelle sind die erwarteten Werte von Switch oder Nicht-Switch zu addieren und das Paar zu spielen, dass den größeren Erwartungswert angibt. Ein Beispiel folgt nach der Tabelle.

Ende der freien Übersetzung des obigen Abschnitts.

In der Fortsetzung poste ich die Switching Tabelle zu den Las Vegas Rules.

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