Roulette Power Prinzip / Der Roulette Millionär

[Luca_Noah]

Hallo,

kennt jemand eines der Bücher "Roulette Power Prinzip", Roulette-Guru oder "Der Roulette Millionär", Roland Benn.

Mich würde interessieren, ob darin gewinnbringende Strategien oder anderweitiges Interesanntes oder Wissenswertes geschrieben wird.

Vielleicht kennt jemand den Inhalt und kann was dazu sagen.

Viele Grüße

[sachse]

Hallo Luca,

gib Roland Benn bei Google ein und mache Dir selbst ein Bild, was der alles kann.

Nämlich fast alles.

Es gibt kein System, mit dem man beim Roulette Millionär werden könnte und

das würde auch keiner für 14,95€ verkaufen.

sachse

P.S. Oder wolltest Du nur bisschen promoten?

Das kann ich besser:

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[Monopolis]

Moin sachse,

Es gibt kein System, mit dem man beim Roulette Millionär werden könnte und

das würde auch keiner für 14,95€ verkaufen.

WIDERSPRUCH!!

Es ist nicht nur eine Frage der Zeit, sondern auch eine Frage des Startkapitals.

Wer mit 2 Mio. beginnt, ist schneller Millionär als jemand, der mit 20 Mio. beginnt.

Mit etwas Ausdauer schafft man's aber auch, Schulden-Multimillionär zu werden.

Man braucht dafür nur ein gewisses "Standing", damit die Banken den Kreditrahmen

nicht zu schnell streichen.

Grüße, Monopolis.

[jason]

Mit etwas Ausdauer schafft man's aber auch, Schulden-Multimillionär zu werden.

Man braucht dafür nur ein gewisses "Standing", damit die Banken den Kreditrahmen

nicht zu schnell streichen.

Meinst Du den ?

Utz Jürgen Schneider (* 30. April 1934 in Frankfurt am Main) ist ein ehemaliger deutscher Immobilienunternehmer, der nach einer aufsehenerregenden Milliardenpleite im Jahre 1994 wegen Betrugs, Kreditbetrugs und Urkundenfälschung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und neun Monaten verurteilt wurde. Zuvor hatte er sich vor allem durch die aufwändige Sanierung historischer Immobilien in Frankfurt, München, Leipzig und Berlin einen Namen gemacht.

[sachse]

Da habt Ihr beide recht.

Im Casino und auf Mallorca ist es relativ leicht, 3 Millionen zu machen - wenn man mit 5 Millionen eingeritten ist.

Schuldenmillionär hat den Vorteil, dass man gut schläft und der Bankdirektor sich von einer Seite auf die andere wälzt.

Utz Schneider finde ich gut, weil ich in einem der von ihm renovierten alten Messehäuser wohne.

sachse

[Luca_Noah]

Hallo an alle,

@sachse: Also ich wollte nicht promaten. Meine Frage war ernst gemeint. Die Bücher kosten auch keine 14,95. Sondern 80-100 EUR. Ich wollte auch kein Millionär werden. Dauerhaft mehr Gewinn als Verlust würde schon reichen.

Aber vielleicht hast du Recht.

Vielleicht hat ja trotzdem jemand eines der beiden gelesen bzw. ausprobiert und kann was konstuktives dazu sagen (außer: kann ja nix sein).

Grüße

[jason]

Utz Schneider finde ich gut, weil ich in einem der von ihm renovierten alten Messehäuser wohne.

Erzähl´ das mal den Handwerksbetrieben, die er in die Pleite gejagt hat.

[sachse]

Erzähl´ das mal den Handwerksbetrieben, die er in die Pleite gejagt hat.

Falsch!

Mindestens für Leipzig.

Hier haben alle Kleinen ihr Geld bekommen und nur die Banken sind auf den Verlusten sitzen geblieben.

sachse

[Monopolis]

Moin jason,

Meinst Du den ?

Utz Jürgen Schneider (* 30. April 1934 in Frankfurt am Main) ist ein ehemaliger deutscher Immobilienunternehmer, der nach einer aufsehenerregenden Milliardenpleite im Jahre 1994 wegen Betrugs, Kreditbetrugs und Urkundenfälschung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und neun Monaten verurteilt wurde. Zuvor hatte er sich vor allem durch die aufwändige Sanierung historischer Immobilien in Frankfurt, München, Leipzig und Berlin einen Namen gemacht.

da hat man den Falschen weggesperrt! Bankdirektoren und Vorstandsvorsitzende

sollen Schneider durch den vergoldeten Gartenzaun hohe Hypotheken aufgedrängt

haben, um später günstig an restaurierte Immobilien in Spitzenlagen zu kommen.

Grüße, Monopolis.

[Monopolis]

Moin Luca_Noah,

Hallo an alle,

@sachse: Also ich wollte nicht promaten. Meine Frage war ernst gemeint. Die Bücher kosten auch keine 14,95. Sondern 80-100 EUR. Ich wollte auch kein Millionär werden. Dauerhaft mehr Gewinn als Verlust würde schon reichen.

Aber vielleicht hast du Recht.

Vielleicht hat ja trotzdem jemand eines der beiden gelesen bzw. ausprobiert und kann was konstuktives dazu sagen (außer: kann ja nix sein).

Grüße

Du findest oben im Thraed "Die mathematische Lösung ..... (Optimierer)

einen Link von @Mandy16 zu seinem ersten Beitrag hier im Forum.

Mandy16 schreibt und beweist, dass kein angebotenes "System" etwas taugt.

Einen guten Überblick bekommt man durch das Studium des Roulette Crackers,

den man bei Paroli kostenlos downloaden kann.

Grüße, Monopolis.

[jason]

Hier haben alle Kleinen ihr Geld bekommen und nur die Banken sind auf den Verlusten sitzen geblieben.

Es lebe der neue Schutzpatron von Leipzig

[Luca_Noah]

Danke Monopolis für den einzig konstruktiven Beitrag hier in dem von mir eröffneten Thread. Das "Gelaber" hätten die anderen am Stammtisch auch los werden können, denn mit anderen Worten hat keiner von euch eines der beiden Bücher gelesen.

Grüße

[sachse]

Mensch, ich wohne nur dort.

Herr Schneider hat mir nichts geschenkt, ich habe nichts billig gegriffen

sondern lediglich eine Wohnung im Zentrum von Leipzig gemietet.

Ist das noch statthaft?

sachse

[aurel]

Ich habe einmal vor ca: 2 Jahren gelesen, wie jemand das System Tychostar X-49 etwas verändert hat, und so

leicht gewinnbringend spielt. Leider weiß ich nicht mehr wie der Spieler hieß. Es wäre echt nett, falls er es einmal

vorstellen würde. Ich weiß das Tychostar so nicht funktioniert. Habe selber eine andere Variante mit mäßigen

Erfolg gespielt. Würde aber gerne von den besagten Spieler sein Konzept erfahren.

[henry_hl]

Der thread heißt "Roulette Power Prinzip," daher also einmal eine Beschreibung dieses Büchleins:

A5 Format, 72 Seiten. 79 € bei BoD (was kein Nachteil sein muß, da verlege ich meine Bücher ja auch.) Verfasser: Ingo Vollmer. Das Nachwort von Holger Peters beginnt mit: "Sicherlich haben Sie es schon bemerkt. Das vorliegende Konzept zur Maximierung des Erfolges beim Roulette ist in sich schlüssig und zeichnet sich durch seine brilliante Logik aus ..."

Nun was bekommt man denn nun geboten für etwas über 1 € pro Seite?

Zunächst typographisch gesehen Miserables! Das Buch ist ganz offensichtlich mit dem Textverarbeitungsproramm eines bejkannten Monopolisten erstellt. Der Verfasser hat es nicht einmal geschafft die Standard-Schriftart "Helvetica" in etwas lesbares zu ändern. Seitenzahlen links und rechts außen überfordern ihn ebenso wie vernünftige Randabstände. Gefettete Überschriften werden unterstrichen und "wichtiges" wird DICK umrandeten Boxen eingeschlossen. Das Inhaltsverzeichnis ist auf einer linken (!) Seite (pdf desselben) .

Aufgehübscht wird das Bändchen durch die Abbildung eines Tableaus (das wohl nur rein zufällig ohne Quellenangabe wie das auf Wikipedia aussieht) mit ein paar zusätzlich angebrachten Punkten zur Erläuterung der Satzmöglichkeiten. Mit ganz Grundlegendem sind die ersten vier der elf Kapitel schon (höchst anspruchsvoll ) gefüllt.

Spannend wird's dann bei 5.: "Schaffen Sie Aberglauben beiseite!" Wenn der -- inzwischen vielleicht schon nicht mehr so geneigte Leser -- das getan hat, kann er in Kapitel 6 dann das Roulette Power Prinzip erfahren: "Machen Sie die Bank zum Spieler, begrenzen Sie Ihr Eigenkapital auf einen Bruchteil Ihres eigenen mitgebrachten Einsatzes" (habe ich das schon mal wo gehört? -- wenn nicht, ist das eine wirklich geniale Idee!)

Kapitel 7 und 8 (mit fast 40 Seiten der Hauptteil) erläutern (sehr kurz und knapp) nun grundlegende Systeme, so feine Sachen wie Martingale, Whittacker, d'Alembert und Contre d'A (letztere beide Beschreibungen nehmen je eine Viertel Seite ein -- der Rest darf weiß bleiben. Dann dazwischen auch mal eine vollkommen leere Seite, zahle ich gern € 1,50 für) usw. Wie gesagt, hier werden NUR diese ollen Kamellen wiedergekäut -- nix mit "Roulette-Power" dazu. Geboten wird absolut nichts, was man nicht in 3minütiger Google-Suche finden könnte.

"Die Gedankenreise hoch über den Roulette-Teppich hinaus" ist sicherlich keine auf einem fliegenden ...

Aber nach der Landung in Kap. 10 gibt es dann noch die "9 goldenen Regeln für das Roulettespielen." Gesammele Banalitäten, die sich mit "Hirn einschalten!" zusammenfassen lassen. Das Schluß"kapitel" (zwei Drittel einer Seite) ist dann der "konkrete Vorschag für die Anwendung des Roulette Power Prinzips" --verraten werde ich es nicht.

Was soll ich abschließend sagen?

a) gut, daß es Bibliotheken gibt, denn wenn ich Geld ausgegeben hätte würde ich mich jetzt wirklich ärgern.

b) rettet den Regenwald: Wer dieses Buch nicht kauft verschwendet kein Papier!

c) ich habe für meine Glücksspiel-Bibliographien fast jedes greifbare Buch der letzten 200 Jahre gelesen -- substanzloser waren wenige.

d) Kein Guru, sondern ein

[dikn]

Der thread heißt "Roulette Power Prinzip," daher also einmal eine Beschreibung dieses Büchleins:

A5 Format, 72 Seiten. 79 € bei BoD (was kein Nachteil sein muß, da verlege ich meine Bücher ja auch.) Verfasser: Ingo Vollmer. Das Nachwort von Holger Peters beginnt mit: "Sicherlich haben Sie es schon bemerkt. Das vorliegende Konzept zur Maximierung des Erfolges beim Roulette ist in sich schlüssig und zeichnet sich durch seine brilliante Logik aus ..."

Nun was bekommt man denn nun geboten für etwas über 1 € pro Seite?

Zunächst typographisch gesehen Miserables! Das Buch ist ganz offensichtlich mit dem Textverarbeitungsproramm eines bejkannten Monopolisten erstellt. Der Verfasser hat es nicht einmal geschafft die Standard-Schriftart "Helvetica" in etwas lesbares zu ändern. Seitenzahlen links und rechts außen überfordern ihn ebenso wie vernünftige Randabstände. Gefettete Überschriften werden unterstrichen und "wichtiges" wird DICK umrandeten Boxen eingeschlossen. Das Inhaltsverzeichnis ist auf einer linken (!) Seite (pdf desselben) .

Aufgehübscht wird das Bändchen durch die Abbildung eines Tableaus (das wohl nur rein zufällig ohne Quellenangabe wie das auf Wikipedia aussieht) mit ein paar zusätzlich angebrachten Punkten zur Erläuterung der Satzmöglichkeiten. Mit ganz Grundlegendem sind die ersten vier der elf Kapitel schon (höchst anspruchsvoll ) gefüllt.

Spannend wird's dann bei 5.: "Schaffen Sie Aberglauben beiseite!" Wenn der -- inzwischen vielleicht schon nicht mehr so geneigte Leser -- das getan hat, kann er in Kapitel 6 dann das Roulette Power Prinzip erfahren: "Machen Sie die Bank zum Spieler, begrenzen Sie Ihr Eigenkapital auf einen Bruchteil Ihres eigenen mitgebrachten Einsatzes" (habe ich das schon mal wo gehört? -- wenn nicht, ist das eine wirklich geniale Idee!)

Kapitel 7 und 8 (mit fast 40 Seiten der Hauptteil) erläutern (sehr kurz und knapp) nun grundlegende Systeme, so feine Sachen wie Martingale, Whittacker, d'Alembert und Contre d'A (letztere beide Beschreibungen nehmen je eine Viertel Seite ein -- der Rest darf weiß bleiben. Dann dazwischen auch mal eine vollkommen leere Seite, zahle ich gern € 1,50 für) usw. Wie gesagt, hier werden NUR diese ollen Kamellen wiedergekäut -- nix mit "Roulette-Power" dazu. Geboten wird absolut nichts, was man nicht in 3minütiger Google-Suche finden könnte.

"Die Gedankenreise hoch über den Roulette-Teppich hinaus" ist sicherlich keine auf einem fliegenden ...

Aber nach der Landung in Kap. 10 gibt es dann noch die "9 goldenen Regeln für das Roulettespielen." Gesammele Banalitäten, die sich mit "Hirn einschalten!" zusammenfassen lassen. Das Schluß"kapitel" (zwei Drittel einer Seite) ist dann der "konkrete Vorschag für die Anwendung des Roulette Power Prinzips" --verraten werde ich es nicht.

Was soll ich abschließend sagen?

a) gut, daß es Bibliotheken gibt, denn wenn ich Geld ausgegeben hätte würde ich mich jetzt wirklich ärgern.

b) rettet den Regenwald: Wer dieses Buch nicht kauft verschwendet kein Papier!

c) ich habe für meine Glücksspiel-Bibliographien fast jedes greifbare Buch der letzten 200 Jahre gelesen -- substanzloser waren wenige.

d) Kein Guru, sondern ein

Vielen Dank für Deinen ausgezeichneten Bericht!

dikn

bearbeitet April 4, 2011 von dikn

[tikki]

Vielen Dank für Deinen ausgezeichneten Bericht!

dikn

Ich schließe mich an.

tikki

[strolchiii]

Ich schließe mich an.

tikki

.............................

me too, ich auch..

[Frodo01]

Die ganze Schreiberlinge kann man in der Pfeife rauchen,

ich frag mich hin und wieder ob sie nur ihre spielsucht damit finanzieren.

Aber so blöd schätz ich die nicht ein, sie verkaufen einfach ihr Zeug

irgendein Dummy wird ihnen das schon abnehemen.

bearbeitet April 5, 2011 von Frodo01