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Gezielter Kugelwurf : ja /nein ?


Kann ein Croupier gezielt eine bestimmte Kesselhälfte treffen ?  

121 Stimmen

  1. 1. Kann ein Croupier gezielt eine bestimmte Kesselhälfte treffen ?

    • Ja
      51
    • Nein
      57
    • Weiß nicht
      12


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Diese Umfrage /Diskussion starte ich auf Bitten eines Users,

Hallo Stranger

Hat Er sich nicht getraut? Oder gekonnt? Oder gedurft?

Deshalb bitte ich auch darum, Euer Votum kurz zu begründen.

Ich möchte mit Jein antworten. Die Antwort hast Du vergessen. :wink:

Grundsätzlich: Nein! Meine Meinung zu Croupiers ist ja bekannt....... es sind Anlernkräft bzw. Hilfsarbeiter. Zweiter Bildungsweg ohne Bildung.

Ausnahmefall: Ja! Es soll in den USA zwei oder drei sehr gute und hochbezahlte Kugelschubser geben, die einen kleinen Sektor (2/2) treffen können.

Sollte es sich dabei nur um ein Märchen handeln, dann bleibt es bei einem klaren Nein!

Gruss pierc :wink:

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Hallo @Pierc,

Hat Er sich nicht getraut? Oder gekonnt? Oder gedurft?

Der gute Mensch kam mit der Technik des Einstellens nicht klar,

da bin ich eingesprungen.

Ich selber glaube nicht, dass ein Croupier auch nur aus 3 Meter

Entfernung einen Bus treffen kann, geschweige denn einen

Kesselbereich.

Bei 2 gleich großen Kesselhälften (lassen wir Zero mal weg),

würden wir beide sicher nicht schlechter als ein Croupier abschneiden.

Aber das ist nur meine subjektive Meinung.

Stranger

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Von mir das Übliche:

In einem normalen Coup soll die Kugel 15 Runden und der Kessel mit 2,5sec pro Runde drehen.

Die Gesamtzeit des Coups beträgt 15sec.

Es soll in zwei Spielen jedes Mal die gleich Raute im gleichen Winkel getroffen werden, damit der Streubereich der Kugel nach Anschlag an die Raute auch gleich bleibt.

Die Kugel läuft also 15 Runden und der Kessel 6 Runden in 15sec.

Insgesamt passiert die Kugel also 21x37 Zahlen = 777 Zahlen.

Nun erhöhen wir im nächsten Spiel die Kesselgeschwindigkeit um 1/10sec auf 2,4sec. Alles Andere bleibt - wie gesagt - konstant.

Nun dreht sich der Kessel in den 15sec Spieldauer 6,25 mal.

Die Rechnung lautet jetzt: 21,25x37 = 786,25 Zahlen.

Durch die minimale Veränderung der Kesselgeschwindigkeit um 1/10sec entsteht bereits eine Abweichung von rund 9 Zahlen.

Das ist ein Viertel des Kessels und bei 2/10sec würde man mit seinem Einsatz sogar genau gegenüber liegen.

Und nicht vergessen, dass funktioniert auch nur, wenn alle anderen Parameter(Rundenzahl, Raute, Einfallswinkel und Streubereich) alle gleich bleiben.

Selbst wenn alle diese Voraussetzungen erfüllt wären, taucht immer noch das Problem auf, dass die Gesamtlaufzeit der Kugel bei diesem Beispiel um 1-2 sec schwankt. Damit wird die Sache vollends chaotisch.

Ich gehe so weit, zu behaupten, ein Croupier kann nicht einmal eine Zahl dauerhaft nicht treffen.

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Habe mich zwar nie mit Spielen auf den Kessel befasst, glaube aber das so viele Faktoren eine Rolle spielen, das bewußtes Treffen einer Kesselhälfte unmöglich ist.

da wir von einer Kesselhälfte reden, sollte der Schubser bis zur Ablösung in etwa 50% jeder Hälfte getroffen haben, aber wenn öfters hintereinander eine Hälfte, dann weil Mutter Zufall das so wollte.

Vieleicht könnte man dann gegenspielen, aber dann wird er abgelöst :wink:

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Hallo Leute, ich bin etwas irritiert.

Grundsätzlich glaube ich an die Kesselgucker-Fähigkeiten von Sachse, den ich dafür auch sehr bewundere. Meine Logik ist folgende: wenn jemand aufgrund bestimmter Parameter einen bestimmten Kesselbereich (Zahl +-4) mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit vorhersagen kann, dann sollte es als logischer Umkehrschluss erst recht demjenigen gelingen, der diese Parameter bestimmt, nämlich dem Croupier, eine bestimmte Kesselhälfte zu treffen. Da ich die Zahl der erfolgreichen Kesselgucker weltweit nicht als besonders hoch einstufe, glaube ich nicht, dass ("analog") auch viele Croupiers diese Fähigkeiten haben, aber es wird sicherlich den einen oder anderen geben. Vielleicht mache ich einen Denkfehler, aber jedes Argument gegen einen "gezielten" Wurf (ausgerechnet) von Sachse, spricht meiner Meinung nach gleichfalls gegen das Kesselgucken.

Und jedes Argument für das Kesselgucken müsste gleichzeitig für die (theoretische Möglichkeit) des relativ "gezielten" Wurfes sprechen, oder ?

Also von mir ein "Ja", aber mit der Einschränkung, dass es sicherlich nicht jeder Croupier kann.

Sachse, erkläre mir bitte meinen Denkfehler...

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Hallo FK,

der Punkt ist der, dass der Croupier mir mit seinem ständig wechselnden Wurf auch die Daten liefert, mich darauf einzustellen.

Bei meinem Beispiel heißt das z.B., dass ich die um 1/10 höhere Kesselgeschwindigkeit registriere, in mein fertiges Raster einbeziehe und bei konstanten sonstigen Bedingungen dann meinen Satz um diese 9 Zahlen verändere.

Ähnlich reagiere ich auch auf unterschiedlichen Kugellauf.

Noch ein Wort zum stehenden Kessel:

Dort wird es eine geringe Ungleichverteilung geben.

Der Grund ist aber(nach mehr als 10-15 Kugelrunden), dass es praktisch keinen Kessel gibt, der eine Gleichverteilung des Fallpunktes aufweist.

Entweder er steht schief oder das Ungleichgewicht kommt aus der Materialbeswchaffenheit.

Ich bin also nach wie vor der Meinung: Keiner kann diesbezüglich etwas - und wo sollte er es auch gelernt haben? Aller paar Minuten wechselt er seinen Platz, die Drehhand und die Drehrichtung. Täglich sitzt er an einem anderen Tisch. Jede Kugel und jeder Kessel hat andere Laufeigenschaften.

Kein Casinobetreiber würde erlauben, Würfe zu trainieren, weil bei Erfolg das Casino durch Freunde und Familienangehörige des Croupiers geschädigt würde.

sachse

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Hallo FK :bigg:

aber jedes Argument gegen einen "gezielten" Wurf (ausgerechnet) von Sachse, spricht meiner Meinung nach gleichfalls gegen das Kesselgucken.

Meiner bescheidenen Meinung nach verhält es sich so:

Bei den weltweit Abermillionen von Spielern und Abermilliarden von Coups ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass es einige darunter gibt, die öfter bzw. mehr gewinnen als verlieren - besonders dann, wenn ihr Spiel recht satzarm ist. Dies kann sich sehr lange hinziehen, so dass sie am Ende als "Gewinner" da stehen.

Umkehrschluss:

Jemand, der bereits seit langer Zeit gewonnen hat, kann weiterhin gewinnen - oder verlieren.

Gruß

Texas

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Jemand, der bereits seit langer Zeit gewonnen hat, kann weiterhin gewinnen - oder verlieren.

Hallo Texas,

es geht nur um einen einzigen Punkt:

Hat man einen beweisbaren mathematischen Vorteil(wie die Casinos durch die Spielregeln), wird man weiterhin dauerhaft gewinnen.

Alles andere ist Zockerei.

sachse

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Hier bedanke ich mir an @Stranger.

@Pierc ,

nur Sprachen problemme und Technik.Keine hintergrunde.

@sachse

6mall getroffen

5 mall nicht getrofen...

das heßit eine mehr.

Du nenst das Matematische Vorteil?

Oder nicht?

Fuba :bigg:

bearbeitet von Fuba
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Ich glaube ich hatte es vor Jahren schon mal in einem anderen Forum geschrieben.

Das Gerücht vom Zielwurf hält sich hartnäckig, z.T auch weil einige Angestellte

so ihre Spässchen treiben.

Vor einiger Zeit beobachtet: Finalen -Frida setzt die ersten sechs, es fällt die 3.

"Bitte Madame verdoppeln Sie".

Finalen Frida verdoppelt, es fällt die 5.

"Na also Madame, ich hab's Ihnen doch gesagt, wir lassen Sie nicht im Stich".

Finalen Frida erhöht nochmal, - 2.

Finalen Frida spielt jetzt 10 Stücke, es fällt die 23.

Der Tischchef:" Herr Kollege, bitte geben Sie sich doch mehr Mühe"

Finalen Frida setzt jetzt nur noch fünf Stücke, es fällt die 2 .

"Na also, Herr Kollege, sonst hätten Sie Ihre Pause vorziehen müssen.

Finalen Frida war glücklich und quasselt heute noch davon, was sie für gute

Beziehungen zum Tischchef hat.

viele Stücke

Papi

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Christian, Du hast es sehr anschaulich erläutert.

So praxisnah und detailliert habe ich mich noch nie informiert.

Aus anderen Zusammenhängen kennen wir doch :

Ich will ja, aber ich kann nicht.

Der Croupier würde alles tun, damit hohe Sätze auf Plein gewinnen.

Tronc. Die Kleinstinvestoren der Dutzend - Zockerei interessieren nicht.

Auch nicht, ob ich im Rahmen der aristokratischen Graf Wolffen - Strategie

10 Euro auf Rot schiebe. Sorry, auf Rouge. Wegen der frankophilen Noblesse.

Wenn der Zufall wegfällt und nach Wunsch regelmäßig kleine Sektoren getroffen werden können,

sieht das Auge den Himmel offen. Es schwelgt das Herz in Seligkeit.

Denn Croupiers dürfen an freien Tagen Casinotouren unternehmen

und bei Kollegen . . .

Fifty - fifty ?

:wink::bigg:

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Hallo,

auch ich bin der Meinung, dass im Casinobetrieb ein Croupier sich schwer tut einen bestimmten Sektor zu treffen.

Ebenfalls bin ich der Meinung, dass die geworfenen Zahlen keine echten Zufallszahlen sind. Das heiß nichts weiter, dass Voruassagen überzufällig möglich sind, wenn man den Mechanismus des "sogenannten" Zufallsgenerators (Roulette) kennt,; was ja durch KG und auch WW gezeigt werden kann.

Gruß

Ted

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@Ted

Hallo,

einen Sektor bei stehendem Kessel zu treffen ist möglich.

Bei gleichlaufendem oder gegenlaufendem Kessel wird es schwieiger; ist aber möglich.

Gruß

Ted

Wie ich das hier sehe ist der antwort JA

-----------------

Hallo,

auch ich bin der Meinung, dass im Casinobetrieb ein Croupier sich schwer tut einen bestimmten Sektor zu treffen.

Ebenfalls bin ich der Meinung, dass die geworfenen Zahlen keine echten Zufallszahlen sind. Das heiß nichts weiter, dass Voruassagen überzufällig möglich sind, wenn man den Mechanismus des "sogenannten" Zufallsgenerators (Roulette) kennt,; was ja durch KG und auch WW gezeigt werden kann.

Gruß

Ted

Wie ich das hier sehe ist der antwort NEIN

Ich bitte für erklerung.

Ja oder nein?

Natürlich wenn das jemand machen will, wird auch Kesselgeschwindichkeiten und alles anderen elementen abstimen so viel wie es kann.

Mfg Fuba

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Hallo Stranger,

ein 0815-Croupier kann nicht einmal die große Serie auf Kommando treffen.

Croupier ist jedoch nicht gleich Croupier. Es ist wie bei den Spielern auch, einige

wenige Spezialisten beherrschen Dinge, die man normalerweise nicht für möglich hält.

Gezielt eine bestimmte Zahl kann jedoch auch der Spezialist nicht treffen.

Es können jedoch von solchen Spezialisten Trefferspitzen in bestimmten Kessel-

sektoren produziert werden, wenn man Sie ungestört eine Weile "gleichmäßig" arbeiten läßt.

Dies ist auch den Casinobetreibern bekannt und meiner Meinung nach einer der Gründe

warum so oft gewechselt wird.

Finale

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Hallo Ted :wink:

Das heiß nichts weiter, dass Voruassagen überzufällig möglich sind, wenn man den Mechanismus des "sogenannten"  Zufallsgenerators (Roulette) kennt,; was ja durch KG und auch WW gezeigt werden kann.

Und das ist auch der Grund, weshalb ich erstmal eine recht erfolgreiche KG- und WW-Akademie eröffnet habe. Da sich nur wenige die Teilnahmegebühr von 4.998 Euro leisten können, bleibt auch für die Zukunft gewährleistet, dass die (meisten) Casinos nicht in den Ruin getrieben werden - obwohl der Zufall im Roulette ja eigentlich besiegt ist.

Gruß

Texas

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Hallo fuba,

die Frage war ja gezielter Kugelwurf ja/nein.

Einen gezielten Kugelwurf auf plein : Nein

Gezielte Kugelwürfe auf Sektoren : Ja

Aus der Frage ging leider nicht eindeutig hervor ob nur ein gezielter Wurf auf plein gemeint ist.

Eine gewollte Trefferspitze über mehrere Coups in einem Sektor zu erzeugen ist für mich auch ein gezielter Kugelwurf.

Finale

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Ich selber glaube nicht, dass ein Croupier auch nur aus 3 Meter

Entfernung einen Bus treffen kann, geschweige denn einen

Kesselbereich.

Bei 2 gleich großen Kesselhälften (lassen wir Zero mal weg),

würden wir beide sicher nicht schlechter als ein Croupier abschneiden.

Aber das ist nur meine subjektive Meinung.

Stranger

Hallo Stranger

Das gefällt mir. Wobei, es gibt inzwischen schon richtig große Busse. :wink:

@Fuba

Weiss ich doch. Hatte es doch gestern schon am B.B. Stammtisch gelesen, da hattest Du die Frage ja schon gestellt. War doch nur Spass von mir.

Gruss pierc :wink: (und es glauben echt 5 Leute das Croupiers was können? UNGLAUBLICH)

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