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System mit physikalischer Komponente


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Mir geht es eigentlich nur darum, wie unprofessionell sich an das Thema

Ballistik herangetastet wird und die Meinung vertritt, alles ganz einfach aus

dem Ärmel schütteln zu können, natürlich auch ohne jeglichen finanziellen

Aufwand, aber später dann Kohle ohne Ende zu scheffeln.

Unprofessionell? Ich würde eher sagen unkompliziert! Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit Roulette, habe ein paar Bücher gelesen (auch von PB), gerade wieder eins bestellt, programmiere mir spaßhalber "Systeme" nach (obwohl ich genau weiß, dass keines davon auf Dauer gesehen funktioniert) und gehe jetzt mal den für mich einfachsten und logischsten Weg (bei entsprechenden Fähigkeiten).

Ich verstehe deine Negativität (Argumentation kann ichs leider nicht nennen) nicht ganz, denn

1) ist schon mehrmals bestätigt worden, dass es Leute gibt, die Sektoren und / oder Zahlen nach Abwurf der Kugel voraussagen können

2) ist von Sachse schon bestätigt worden, wenns diese Strategie (egal ob jetzt seine oder meine) beherrscht wird, kann man damit auf Dauer Gewinne erzielen.

Wo ist nun der Teil, der für dich unverständlich war?

Würdest du deine Kritik bitte etwas spezifizieren (nicht nur "ihr seid dumm", sondern auch warum)?

...an das Thema

Ballistik herangetastet wird und die Meinung vertritt, alles ganz einfach aus

dem Ärmel schütteln zu können, natürlich auch ohne jeglichen finanziellen

Aufwand, aber später dann Kohle ohne Ende zu scheffeln.

ganz einfach aus dem Ärmel? Wo steht das außer in deinem Posting? Ohne finanziellen Aufwand? Hallo!!! Es geht hier (in diesem Thread) darum, eine Idee zu diskutieren, das ist Unterhaltung und Gehirnturnen, sonst nix!
da mir das klassische Roulette

inzwischen völlig egal ist und wenn ich dann teilweise den Unsinn lese, der

über die Ballistik verbreitet wird, gebe ich halt manchmal meine Zurückhaltung

auf.

...na ja, schön und gut, aber wenn du deinen Standpunkt begründen würdest, wären deine Aussagen noch dazu gehaltvoll! :wink:
Wenn Du es wirklich schaffst, den richtigen Halbkreis zu treffen, wirst Du auch gewinnen, wenn Du nur eine Zahl in diesem Bereich setzt.
Hmmm, du meinst also besser nur einen Einsatz pro Runde verspielen, als 19? Eigentlich gar nicht blöd, bleibt nur noch die Frage, was mehr Sinn macht: setzt man dann immer auf die gleiche oder immer eine andere Zahl...

lG, Bernie

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Hallo deltacon,

Du musst davon ausgehen, dass Du nicht stur links oder rechts von Zero spielen kannst. Dein favorisierter Halbkreis wird ständig an anderer Stelle sein. Damit meine ich, Du legst Deine jeweils ermittelten Halbkreise übereinander und wirst einen Bereich finden, der Trefferballungen aufweist. Diesen Punkt solltest Du dann spielen. Aus der Form der Ballung ergibt sich automatisch, ob 1, 5 oder 9 Zahlen optimal sind. Je einfacher der Kessel zu spielen ist, desto mehr Zahlen sollte man spielen und umgekehrt. Das kannst Du als Anhaltspunkt nehmen.

sachse

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Hallo deltacon,

bevor ich detailliert auf dein oberes Posting eingehe, beantworte mir doch bitte

folgende Frage :

Angenommen man setzt pro Coup immer nur eine Zahl !

Wieviel Treffer schafft ein erfahrener KG oder auch WW-Spezialist auf langer Sicht

im Durschnitt pro Rotation (eine Rotation = 37 Coups) ?

:wink: w

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Hallo weepweevil,

falls Du mich wegen der Trefferanzahl pro Rotation gemeint hast, in meiner Langzeitschätzung über 20 Jahre mit ca. 2% Überschuss wären das dann 1,02 Treffer pro Rotation.

Erschwerend kommt hinzu, dass ich 1 Zahl nur unter schwierigen Bedingungen spiele. Dann ist es vielleicht noch weniger. Andererseits habe ich auch schon in 34 Spielen mit 9 Nachbarn 18x getroffen, weil es eben ein leichter Kessel war. Hier wäre meine Ausbeute mit der zentralen Zahl also etwa 3-4 Treffer pro Rotation gewesen.

sachse

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Hi weepweevil!

Wieviel Treffer schafft ein erfahrener KG oder auch WW-Spezialist auf langer Sicht im Durschnitt pro Rotation (eine Rotation = 37 Coups) ?
Wofür ist das denn wichtig? In meiner Theorie müsste er in etwa 55% der Spiele, die er setzt, gewinnen, um auf Dauer profitabel zu spielen. D.h. er muss die Fähigkeit haben, in etwas mehr als der Hälfte der Spiele vorhersagen zu können, welche Seite kommt.

Oder worauf wolltest du hinaus? Natürlich müsste er das genauso, wenn er auf EC spielt, aber da fehlt ihm die physikalische Komponente, denn vorherzusagen, ob rot oder schwarz, gerade oder ungerade bzw. Manque und Passe ist unmöglich bzw. für mich unvorstellbar.

@sachse

Du musst davon ausgehen, dass Du nicht stur links oder rechts von Zero spielen kannst. Dein favorisierter Halbkreis wird ständig an anderer Stelle sein. Damit meine ich, Du legst Deine jeweils ermittelten Halbkreise übereinander und wirst einen Bereich finden, der Trefferballungen aufweist. Diesen Punkt solltest Du dann spielen.
wenn ich das mache, könnte ich doch genausogut Permanenzen notieren und die Bereiche setzen, die am Häufigsten vorkommen, das wäre "physikalisch nicht korrekt", sondern wieder nur eine statistische (und somit auf Dauer unrentable) Methode, zu setzen.

Wieso sollte man nicht starr auf zero achten? Zero ist das auffälligste Zahlenfeld und leicht zu verfolgen (das schaffe sogar ich aus den Augenwinkeln :wink: ).

D.h. ich kann sehen, wo zero war, als die Kugel geworfen wurde, ich kann sehen, wo zero war, als die Kugel die Raute berührte, wie oft zero vorbeikam (-> Rundenanzahl) und ich sehe anschließend wie weit weg die Kugel von zero gelandet ist...

Mir fehlt leider die Praxiserfahrung, darum entschuldigt bitte, wenn sich die Fragen für euch blauäugig anhören. Ich werde sicher mal wieder irgendwann ins Casino kommen, dann überzeug ich mich einfach selbst (muss ja nicht setzen) :wink: )

lG, Bernie

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...Wieviel Treffer schafft ein erfahrener KG oder auch WW-Spezialist auf langer Sicht im Durschnitt pro Rotation (eine Rotation = 37 Coups) ?

Hallo weepweevil,

worauf willst Du hinaus?

Bei einer gesetzten Zahl:

Ich denke mal, so zwischen 1,1 und 1,2 Teffer pro Rotation.

Bei sehr guten Bedingungen 1,2 Treffer: 1 Treffer pro Rotation durch den Zufall und 1 überzufälligen KG/WW-Treffer durchschnittlich alle 185 Coups = 13,51 % Umsatzplus nach Tronc.

Bei nicht so guten Bedingungen 1,1 Treffer: 1 Treffer pro Rotation durch den Zufall und 1 überzufälligen KG/WW-Treffer durchschnittlich alle 370 Coups = 4,05 % Umsatzplus nach Tronc.

Gruss: TKC

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Als ich mal fragte (hi sinner) wozu denn nun die Stellung des Kesselkreuzes gebraucht wird wenn man eine Permanenz liest, wurde ich direkt der Gotteslästerung[...]

Von mir nicht, ich weiss nicht, wer das gewesen sein soll... ich hab nur (in MEINER speziellen Art *würg*) klargestellt, dass Du nach dieser Aussage, wofür denn die Drehkreuzstellung wichtig sei, gezeigt hast, weniger als keine Ahnung vom WW zu haben - und hättest Du ernsthaft gefragt, hättest Du auch ne Antwort bekommen. (Also mir reichen zwei W vollkommen...)

Eine Permanenz nach WW zu durchforsten ohne die Hebelangabe ist tatsächlich sinnlos wie sonstwas.

Ansonsten begeh ich da aber genau die selben "Fehler", wie im realen Spiel auch, ich achte mittlerweile zum Beispiel absichtlich nicht mehr darauf, ob ein Croupier tatsächlich den erwarteten Hebel benutzt oder nicht, bin schliesslich kein KG, da würde ich mich ja lächerlich machen, wenn ich plötzlich so tun wollte, als könnte ich das in der Geschwindigkeit, die nötig wäre. Ausserdem seh ich es als Vorteil an, vor Abwurf zu setzen, da nehm ich kleine Ungenauigkeiten (die sich relativieren, wenn ein Croupier in meinem Sinne gleichmässig wirft) gerne in Kauf. Insofern ist eine Permanenzauswertung genauso aussagekräftig, als hätte ich real gespielt (vorausgesetzt, es wurde von der Elektronic keine Zahl ausgelassen - da liegt leider der einzige, radikale Pferdefuss... einige der von Sachse genannten Probleme haben natürlich durchaus Einfluss darauf. Wenige Spiele pro Handwechsel deuten zum Beispiel auf ein langes Spiel hin, welches man real auch gar nicht setzen würde. Dinge wie zweimal in die selbe Richtung drehen, monieren von Spielern etc. kommen in Deutschland alle Schaltjahre mal vor (zumindest in Bayern), das kann man getrost vergessen (ersteres z.B. ist nach dem nächsten Handwechsel schon wieder egal). Und dass die tatsächliche Richtung der Kugel - links oder rechts - egal ist, hab ich schon mal klar gestellt... braucht man im Grunde nur mal nachrechnen, es kommen die selben Zahlen heraus, wichtig ist nur, jedes zweite Spiel als eigene Richtung anzusehen.)

Liebe Grüsse,

Sinner

bearbeitet von Sinner
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Hallo deltacon !

Wenn du unbedingt meinst, 19 Zahlen entweder links oder rechts von der Zero

setzen zu müssen, dann mach dich ins Casino und probiere es fiktiv aus.

Für links von der Zero annoncierst du 1 /vier/vier und 12/vier/vier mit der 22

und für rechts von der Zero 4/vier/vier und 11/vier/vier mit der 34.

Nach z.B. einer Woche errechnest du deinen Saldo und wirst anschliessend

für dein zukünftiges Rouletteleben nur noch mit Gänsehaut an das Setzen von

gleichzeitig 19 Zahlen denken !!!

:wink: w

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Hi weepweevil!

Nochmal: in meiner Theorie setze ich ja nicht blind links od. rechts von zero! Wenn ich das tun würde, würde ich auf lange Sicht (mathematisch)pro Coup 2 Stk. verlieren, macht in 10 Coups 20 Stk. Verlust!!!

Wenn ichs durchspiele und z.B. 4 Mal hintereinander verliere, verliere ich in diesen 4 Mal gesamt 76 Stk!!!

Gewinne ich, habe ich pro Runde 18 Stk. (1 Einsatz bleibt liegen + 35-facher Einsatz Auszahlung minus 18 andere Einsätze), bzw. gewinne 17 Stk.

Völlig sinnlos, da geb ich dir Recht und da bekomm ich nicht nur Gänsehaut, sondern bräuchte auch einen Geldscheisser!

ABER: dazu gibt es ja die physik. Komponente, anhand der ich in "nur" 55-60% aller Spiele richtig liegen muss (welche Hälfte nun kommt).

Man müsste seine Fähigkeiten also so weit trainieren / bringen, eine Wahrscheinlichkeit von mind. 55% bei Vorhersagen (1/2 - 1/2) zu erreichen.

lg, Bernie

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Hallo deltacon !

Ob du nun einen starren, zusammenhängenden oder mehrere kleine, oder wie

auch immer gearteten Sektor nimmst, solange du dich auf 19 Zahlen festlegst,

wirst du unweigerlich Schiffbruch erleiden, da du - aber auch jeder andere -

die Schwankungen leider nicht in den Griff bekommen wirst !!!

(Übrigens hast du bei deiner Rechnung die Troncabgabe vergessen !)

Ich führe es auf deine Jugend, einhergehend mit der daraus resultierenden

Unerfahrenheit zurück, dass du dir dies noch nicht selbst klar machen kannst.

Aber viel, viel wichtiger ist es, dass du dich mit der Ballistik beschäftigst, statt

mit dem schwachsinnigen klassischen Roulette, dessen Absurdität schon längst

bewiesen ist, die Mehrheit es aber einfach nicht verstehen will oder kann!

Ich kann dir wirklich nur wärmstens die "Zähmung der Schwankungen" von

Pierre Basieux ans Herz legen, selbst wenn es das Zehnfache kosten würde,

wäre es immer noch spottbillig für die Informationsfülle die du als Gegenwert

erhälst !

:hand: w

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Hallo deltacon,

Du sitzt mit Deinem "links und rechts von Zero" einem Irrtum auf.

Sieh es doch einmal rückwärts:

Eine Zahl ist gefallen. Sie bildet die Mitte eines Halbkreises. Deshalb musst Du jedes Mal eine neue zentrale Zahl bei Deiner Annonce festlegen, denn bei "links von Zero" wäre Deine Zentral- oder Kopfzahl die 22. Und nur, wenn Du glaubst, diese Zahl käme jetzt, dürftest Du "links von Zero" spielen.

So wie Du Dir das vorstellst, wäre es so, als ob immer nur die Zahlen 22 oder 34 kämen.

Theoretisch und in seltenen Fällen in der Praxis kann man 19 Zahlen spielen aber weniger wäre in diesem Fall mehr.

sachse

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Theoretisch und in seltenen Fällen in der Praxis kann man 19 Zahlen spielen aber weniger wäre in diesem Fall mehr.

Hmmm.

Wir sind uns doch wohl alle einig, dass sowohl KG, als auch WW Verfahren sind, mit denen man auf lange Sicht in's Plus kommt... u.U. kommen kann, was das hier umstrittene WW - Spiel angeht.

Aber egal, worauf es mir ankommt, ist das Wort lange.

Wie kann ich mit einem gegebenen Kapital von 19 Stck. wohl länger spielen... wenn ich pro Coup ein Stück setze ( und damit noch 18 Coups vor mir habe, in denen der leicht zu meinen Gunsten verzerrte Zufall mich in's Plus bringen kann )... oder wenn ich gleich alle 19 Stck. setze, und damit dem Zufall nur diese eine Chance gebe, auf meiner Seite zu sein?

Grüsse,

p.

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hallo deltacon !

Nochmal: in meiner Theorie setze ich ja nicht blind links od. rechts von zero!

???????????????????????????????????????

es ist ja nicht zu fassen ...blind oder nicht ? :wink:

wenn Du das kannst, was Du sagst , dann mach das !

Begründung :

Habe heute vom Mond aus einen Spieler beobachtet, der kann mit 60 % Wahrscheinlichkeit die "richtige Kesselhälfte" vorhersagen, also ob links oder rechts von der Zero kommt (rechts= maximal 18 Fächer im Uhrzeigersinn von der Zero entfernt gelegen, links : analog ) . Also : in 60 % der Fälle, in denen er "rechts" prognostizierte, kam auch rechts, in 60 % der Fälle, in denen er "links" prognostizierte, kam auch links. Nach 100 mal setzen hatte er 200 Stück gewonnen .Es wurden genau 200 Coups beobachtet und 200 Prognosen erstellt. 100 Prognosen davon lauteten "rechts", 100 weitere Prognosen lauteten "links". 80 Prognosen waren falsch, 120 Prognosen waren richtig. Und so hat er´s gemacht , um 200 Stück zu gewinnen : Erst produzierte er die Prognose, welche Seite von der Zero kommt. Wenn die Prognose "rechts" lautete, setzte er 19 Stücke auf die rechte Seite (einschließlich der Zero), also folgende Zahlen : 0,32,15,19,4,21,2,25,17,34,6,27,13,36,11,30,8,23,10

Lautete die Prognose hingegen "links" ,dann setzte er nichts.

In den Fällen, in denen er "rechts" prognostizierte kamen nacheinander folgende Zahlen :

32,8,8,8,25,19,30,4,10,32,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,11,32,15,15,25,32,15,19,4,21,2,11,13,17,25,8,15,0,25,34,13,23,13,13,13,13,13,11,30,6,21,4,4,8,4,13,23,34,2,2,

ich hoffe, ich habe mich nicht verschrieben, der Kessel hatte natürlich einen Fehler, wie man an den Zahlen sieht, aber das ist ja egal, Hauptsache, die KG.Methode bewirkt, dass 60 % der Prognosen richtig sind .

In den Fällen, in denen die Prognose "rechts" richtig war, also genau in 60 Fällen, kassierte er jeweisl 16(=35-19) Stück Gewinn =16*60=960 Stücke. In den Fällen, in denen er falsch prognostizierte, musste er jeweils 19 Stücke an das Casino bezahlen , d.h. in genau 40 Fällen. Das waren also 19*40=760 Stücke Verlust. Er war mit 2000 Stücken ins Casino gegangen. Als er wieder herauskam waren es 2200.

Natürlich hätte er auch mit 4000 Stücken ins Casino gehen können und dann bei den "links" Prognosen auch noch gesetzt, dann hätte er 400 Stücke gewonnen.

Ist doch o.k. oder ?

gruß

mondfahrer

bearbeitet von mondfahrer
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hallo WW !

Du hast wohl eher in deiner Gummizelle versucht deinen Schatten zu fangen !!!

Selten, ja wirklich selten habe ich einen solchen Schwachsinn gelesen !!!!!!

das war doch vorher schon die ganze Zeit so hier. Dann darf ich das doch wohl auch mal - oder ???? :wink:

oder hast Du etwa eine andere Erklärung parat ?

gruß vom Mond

mondfahrer

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es ging nicht um 19 Stücke Kapital sondern um 19 zu spielende Zahlen.

moin sachse,

das ist mir schon klar.

Was ich sagen will ist, dass Du mit dem Setzen von 19 Stck. a' plein einen 19mal höheren Kapitalbedarf hast.... 18 Stück sind auf jeden Fall weg, auch wenn Du die richtige Hälfte des Kessels prognostizierst..

Das wäre nicht weiter schlimm, wenn Du tatsächlich mit einer durchschnittlichen 60 / 40 - Wahrscheinlichkeit die richtige Hälfte prognostizieren könntest, aber davon ist doch die Realität des KG.... auch Deines routinierten KG... meilenweit entfernt.

Ich hab's ja hier schon irgendwo geschrieben, dass meine bisherige WW - Empirik aus ca. 1600 Coups zum Ergebnis hat, dass 30 Fächer = 290° bevorzugt getroffen = richtig prognostiziert wurden. Nicht immer, aber eben im Mittel dieser Anzahl von Coups.

Ich komme auf meinen Gewinn v. 0,5 Stck./Coup, indem ich einen Satz von Zahl1/1 angenommen habe.

Leider weiss ich immer noch nicht, wie signifikant dieses Ergebnis ist, aber wenn ich bei diesen Coups auch "nur" den Satz Zahl4/4 annehme, wäre ich schon recht nahe am rechnerisch zu erwartenden Verlust. Das nehme ich als Bestätigung dafür, dass diese Anzahl von Coups schon eine recht gute Signifikanz hat.

Meine Gewinnstatistik sähe noch etwas besser aus, wenn ich immer nur eine einzige Zahl in diesem prognostizierten 290° - Sektor gespielt hätte, aber der Zeitaufwand dafür wäre auch ziemlich genau dreimal so gross gewesen.

Und bei Sätzen > 3Stck., also z.B. Zahl2/2 geht schon der Gewinn -> NULL.

Diese Werte gelten natürlich nur für mein WW - Spiel an einem Kessel, bei Deinem Spiel mag es Situationen geben, in denen Du den Zielsektor so gut prognostizieren kannst, dass es da Sinn macht, ihn so gut wie nur möglich zu bepflastern... so man Dich lässt...

Aber solche Situationen hast Du eben nicht bei jedem Spiel, sondern nur gelegentlich mal und da musst Du dann treffen, während mein WW - Spiel auf einen langfristigen, aber wesentlich kleineren Vorteil baut.

Grüsse,

p.

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Leider weiss ich immer noch nicht, wie signifikant dieses Ergebnis ist...

Hallo pechvogel,

gut, dass Du immerhin schon erkannt hast, das restriktives Setzen immer Vorteile gegenüber extensivem Setzen hat. Aber man muss auch ein bischen Umsatz machen und die Schwankungen dürfen nicht zu gross werden. Von daher kann nur eine einzige gesetzte Zahl niemals optimal sein.

Die Kunst besteht darin, zu ermitteln, wie gut es am jeweiligen Tisch läuft.

Sind die Spielbedingungen gut, kann man schon mal breiter setzen, so bis x-4-4,

Bei nicht so guten Bedingungen ist x-1-1 angebracht. Als bester Kompromiss haben sich bei mir Satzbreiten zwischen 3 und 6 Zahlen herausgestellt.

Zur andauernden Frage nach der Signifikanz Deiner Ergebnisse:

Ich dachte, Du hättest die Signifikanzrechnung schon drauf.

Statt reinen Formeln und damit man es besser versteht, hier eine Beispielrechnung:

Du hast 2.000 Coups jeweils 3 Zahlen gesetzt und dabei 210 mal getroffen.

Deine mittlere zufällige Erwartung wäre: 3/37 * 2000 = 162 Treffer. Du hast also 48 Treffer mehr erzielt, als den mittleren Erwartungswert und willst wissen, ob dahinter schon Signifikanz steckt, oder ob sich das noch im Rahmen der zufälligen Schwankungsbreite bewegt.

Also musst Du errechnen, wie hoch in diesem Fall die Standardabweichung sigma ist.

Du ziehst die Wurzel aus: (1-(3/37)) * 162, also Wurzel aus 0,918918 * 162 = Wurzel aus 148,86, ergibt 12,2.

Eine Standardabweichung ist in diesem Fall also 12,2 Treffer. Du hast aber 48 Treffer und demnach eine 48/12,2 = 3,934 fache positive Standardabweichung = + 3,934 sigma.

Dem reinen Zufall gelingt es in 31,73% aller Fälle, über 1 sigma zu kommen, in 4,6% aller Fälle, die 2 sigma zu übersteigen und in nur 0,27% aller Fälle, über 3 sigma zu kommen, u.s.w.

Mit +3,934 sigma hättest Du also schon eine recht ordentliche Signifikanz für überzufälliges Verhalten, da die Wahrscheinlichkeit wirklich sehr, sehr gering ist, das so was auch mal durch den reinen Zufall erreicht wird. Eine praktische Vertrauensgrenze ist ja, wie auch schon zig-mal hier erwähnt, das 3 sigma-Kriterium.

Gruss: TKC

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Hallo TKC !

gut, dass Du immerhin schon erkannt hast, das restriktives Setzen immer Vorteile gegenüber extensivem Setzen hat.

Nachdem Du nun alles so schön vorgerechnet hast, kannst Du nun auch noch das Mondbeispiel nachrechnen, das weepweevil heute morgen beanstandet hat. Rechen-Anleitung : Arbeite entweder mit sigma-Berechnungen ( Näherungswerte) oder mit Binomialverteilung, je nach Geschmack. Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird der vom Mond aus beobachtete Spieler, der in 60 % der Fälle vorhersagen kann, auf welcher Seite der Zero die Kugel ins Fach plumpst , nach 100 mal setzten von je 19 Stücken (auf 18 Zahlen rechts von dern Zero + 1 Stück auf Zero) mehr als 100 Stücke minus gemacht haben ? Mit welcher Wahrscheinlichkeit kommt er mit mindestens 50 Stücken plus davon, mit welcher Wahrscheinlichkeit mit mehr als 100 Stücken plus ? Welche Wahrscheinlichkeiten ergeben sich jeweils bei Anwendung der Binomialverteilung, wenn er nicht 100 mal setzt sondern 26 mal, 50 mal , 200 mal, 400 mal, 600 mal , d.h. wie hoch ist in diesen Fällen die Wahrscheinlichkeit eines "Platzers" ?

viel Spass beim Rechnen !

gruß

mondfahrer

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hallo TKC,

beim plein-spiel sind ausbleiber über 220 coups KEINE seltenheit. das ist aber

die 3sigma grenze. ausbleiber von 400, 600, 800 ja 1000 coups sind schon

mehrmals vorgekommen. was sagen sie dazu? sicher es sind einzelne

ereignisse aber vertrauen kann man der 3sigmagrenze (99.73%) nicht.

gruß plus-minus :wink:

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(Übrigens hast du bei deiner Rechnung die Troncabgabe vergessen !)
Stimmt! Andererseits ist das ja egal, weil der Tronc wird doch aus dem Gesamtgewinn und nicht nach jedem Spiel auf Plein gegeben, oder?
Ich führe es auf deine Jugend, einhergehend mit der daraus resultierenden

Unerfahrenheit zurück, dass du dir dies noch nicht selbst klar machen kannst

auch hier widerspreche ich dir nicht! Dafür hab ich euch ja!!! :hand:
Ich kann dir wirklich nur wärmstens die "Zähmung der Schwankungen" von

Pierre Basieux ans Herz legen,

das ist das Buch, von dem ich erwähnte, dass ichs bestellt habe... :wink:

@sachse:

so gesehen hast du Recht! Und wenn du diesen absoluten Nullpunkt jedes Mal verschiebst bräuchtest du auch weniger Einsatz! Hab ich jetzt geschnallt!

Wie kann ich mit einem gegebenen Kapital von 19 Stck. wohl länger spielen... wenn ich pro Coup ein Stück setze ( und damit noch 18 Coups vor mir habe, in denen der leicht zu meinen Gunsten verzerrte Zufall mich in's Plus bringen kann )... oder wenn ich gleich alle 19 Stck. setze, und damit dem Zufall nur diese eine Chance gebe, auf meiner Seite zu sein?
bedingt richtig: denn die Wahrscheinlichkeit pro Runde zu gewinnen liegt in meiner Variante bei 19/37 (also >50%), bei deiner Variante bei 1/37 (~2,7%)!

Ich kann es mir außerdem erlauben, ungenauer vorherzusagen. D.h. ich werde mit ziemlicher Sicherheit in den 19 Coups verlieren (außer der Zufall wills anders), weil ich dann jedes Mal genau eine(!!!) Zahl und nicht einen Sektor vorhersagen müsste. Es dauert länger bis ich pleite bin. :wink:

@mondfahrer:

Wie is es denn so am Mond? Hab mir schon gedacht, dass du von dort kommst!

@TKC:

...sehr interessant dein Beitrag! Danke!

lG, Bernie

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Nachdem Du nun alles so schön vorgerechnet hast, kannst Du nun auch noch das Mondbeispiel nachrechnen, das weepweevil heute morgen beanstandet hat.

Hallo Mondfahrer,

da braucht man gar nicht gross nachzurechnen, das Beispiel von Dir stimmt und wirft 10,5% Vorteil nach Tronc ab.

Aber, und da steckt der Teufel im Detail, eben nur theoretisch.

Die Annahme zu 60% eine Kesselhälfte mit Zero (19 Zahlen) voraussagen zu können, ist eine Annahme, die nur klassisch geschulte Roulettisten anbringen können, da sie solche Annahmen ja in ihren mathematischen System-Denkmodellen ohne weiteres unterbringen können.

Beim realen physikalischen Roulette sieht das ganze schon anders aus. Es ist ein Paradoxon, das je breiter Du ermittelst und setzt, umso mehr schmilzt Dein Vorteil auch dahin, bis er irgendwann nicht mehr den Tronc überwindet und irgendwann auch nicht mehr den Auszahlungsnachteil.

Das hat ein bißchen was damit zu tun, dass wenn Du theoretisch bei einer gesetzten Zahl (im Mittel auf lange Sicht) 20% Umsatzplus machen würdest und beschliesst, die Nachbarzahlen auch mitzusetzen, dann hast Du auf diesen Nachbarzahlen ja nicht plötzlich 25% oder mehr Umsatzplus, sondern natürlich weniger als 20%. Wenn es nicht so wäre, hättest Du ja die Nachbarzahl mit ihren 25% als Hauptprognose ermittelt und die originale Zahl mit nur 20% wäre dann sozusagen die Nachbarzahl.

Und so geht der Gesamtvorteil immer schneller flöten, je mehr Zahlen dazugenommen werden. Du schleppst irgendwann mehr Zahlen mit, die nur noch die ganz normale Trefferwahrscheinlichkeit besitzen und in ihrer Gesamtheit mehr kosten, als die paar Zahlen in Deinem Prognoseschwerpunkt auf Dauer überhaupt noch erwirtschaften können.

Im (theoretischen) Extremfall spielst Du dann Prognosezahl X -18/18 und wunderst Dich, warum Dein Saldo konstant -5,4% abnimmt, obwohl Deine Prognosezahl X doch so oft gewinnt.

Das ganze ist schon ein bißchen schwer verständlich. Man muss sich den Sachverhalt mit Computersimulationen veranschaulichen, um zu sehen, das es wirklich so ist.

Gruss: TKC

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