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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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Hi Psi :confused:

Danny selbst scheint ja Diskussionsbereit zu sein. Offensichtlich eine positive Ausnahme.

Danke, ich fühl' mich wirklich geehrt....................

Mir ist aber seit dem die Lust, nur ein einziges Wort darüber zu verlieren, gänzlich abhanden gekommen. Und das wird auch so bleiben.

Das wiederum find' ich sehr schad', ich bin der Meinung, mer kann über alles diskutieren, wenn mer denn nur will und auch and're Meinungen zulässt. 's kann sich jede/r von meinem »Roulette-Werdegang« hier im Forum überzeugen, sozusagen vom Roulette-Dummchen bis zur Ikone, mir fiel manchmal selbst nix and'res ein als nach starren Vorgaben zu spielen, obwohl's mir schon beim ersten Kontakt mit 'm Roulette klar geworden ist, dasses mit starren Systemen nicht funktionieren kann. Der RC war aber für mich eben eines der wenigen greifbaren Dinge in Sachen Roulette, was nix mit starren Systeme zu tun hat, deshalb bin ich da d'ran gehangen. Ich bin überzeugt davon, dass mir Basieux nicht halb so viel eingebracht hätt' als Evert, aber auch das kann wieder bei jede/r/m anders sein....................

Aber ich geb' zu, nicht jede/r hat da 'n Draht für, und ich beahupt' sicherliech nicht, dasses der einzige Draht ist, den 's in Sachen Roulette gbit...................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :rolleyes:

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-Beitrag-

Indikator hier, Indikator dort, Indikator dann noch da, Indikator hinten, Indikator vorn', Indikatoren oben und unten, links und rechts gibt's vielleicht auch noch welche ... Indikator ... was soll denn des beim Roulette-Spiel scho widder sei??????????????

Hi Danny!

Du bist unser Schatz hier und es tut sichtlich weh, Dich leiden zu sehen. :confused:

Aber Ihr Beiden, Du und Nachtfalke, habt 'ne kleine Verschiebung in den Sende- und Empfangsfrequenzen.

Und dann ist es wirklich schwierig, einander zu verstehen.

Nachtfalke hat seine Werkzeuge, deren er sich bedient. Indikatoren.

Vielleicht sind dann für ihn sogar alle Werkzeuge, deren man sich bedient, ebenfalls Indikatoren.

Weiß nich.

Die Sache mit den Indikatoren scheint ein längefristiges Projekt zu sein. Es braucht Zeit,

bis Nachtfalke eine plausible, geschlossene und verständliche Darlegung findet, was er

unter Indikatoren versteht und wie er sie entdeckt und nutzt.

Und auch dann ist es noch nicht sicher, ob das sofort jedem verständlich wird.

Vermutlich nicht.

Darüber hinaus, liegt die Entscheidung bei ihm, ob er das überhaupt möchte.

Aber bis dahin ist es absolut sinnlos, sich über Indikatoren zu streiten.

Genauso mit der Liga.

Nachtfalke streut vereinzelt Informationen und erwähnt hier und da etwas, was

ihm in einem Zusammenhang dazu grade einfällt und hilfreich erscheint.

Diese nicht komprimierte und nicht geschlossene Art der Darlegung kann natürlich

auf Ablehnung stoßen. Klar.

Doch es ist seine Art. Und ich wäre sehr traurig darüber, wenn man nicht

in der Lage wäre, diese Art zu akzeptieren.

Nicht nur, aber auch im Hinblick auf den grossen Zeitaufwand und Mühe, die er bereit ist,

dem Forum zu opfern.

Auf RC halte ich sehr grosse Stücke. Ich kann das Lernprogramm jedem nur empfehlen.

Nach diesem Lehrgang hat man ein Rüstzeug.

Und was man d'raus macht, liegt dann an einem selbst.

Doch auch wenn dort GuV-Folgen als Permanenz-Folgen dargestellt werden - vielleicht nicht

explizit, doch indirekt schon - so halte auch ich dies für nicht richtig.

GuV-Folgen ähneln nur beim EC-Spiel einer Permanenzfolge, da hier die Chancenverteilung

gleich ist (fifty-fifty). Bei allen anderen Chancen spiegeln sie lediglich die

Treffer-Wahrscheinlichkeit der entsprechenden Chancen wider.

Doch abgesehen davon, der entscheidene Grund, warum ich GuV-Folge nicht als Permanenz

betrachte ist: Diese Folge ist nicht zufallsgeneriert. Und das ist für mich ausschlaggebend.

Eine GuV-Folge hat zwei Quellen. Die Eine ist der Zufall, der die Permanenz liefert, die ich

bespiele. Die Zweite Quelle bin ich. Eine GuV-Folge entsteht als Ergebnis meiner Entscheidung.

Denn ich entscheide darüber, nicht nur wieviel, sondern auch was gesetzt wird.

Für mich ist GuV der entscheidende Indikator, den ich in meinem Spiel benutze. Die Permanenz

ist zweitrangig denn auf sie hab' ich keinen Einfluss. Permanenz brauche ich lediglich dafür, dass

ich eine Spielgrundlage habe. Und anhand der GuV fälle ich meine Entscheidungen.

Doch all das sind Haarspaltereien eines eher akademischen Charakters.

Wenn Nachtfalke die GuV als keinen Indikator ansieht, so ist's doch für mich ohne Bedeutung.

Muss er doch gar nicht. Es ist doch absolut nicht meine Sache, welche Indikatoren Nachtfalke

für sein Spiel in Betracht zieht und welche er nicht als solche behandelt.

Es ist doch kein Affront mir gegenüber, wenn Nachtfalke mit GuV nichts anzufangen weiß

und dementsprechend sie als unnütz abtut.

Mehr noch, wenn er das schreibt, dann hat er Recht: Sie ist für ihn auch absolut unnütz!

Und dass, sie aber für mich ganz gut zu gebrauchen ist, kann er doch nicht wissen.

Selbst wenn er das nicht wahrhaben will oder kann - ist doch sein gutes Recht.

Ey, ihr Beiden! Habt Euch lieb.

gruss

waldek

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-Beitrag-

Hallo PSI,

ich bin der festen Überzeugung, dass alle Strategien wie beispielsweise KG, Psi, RC oder Schwurbel-VPS zeitweilig gewinnen – gewinnen müssen und dann auch (leider) verlieren – verlieren müssen..

Nach meinen Erfahrungen gibt es keine Strategie, die das Durchschreiten des Tals der Tränen vermeiden kann.

Von Dir habe ich viel gelernt zur mentalen Vorbereitung (bei mir autogenes Training) und zum Kurzspiel. Das bewahrt mich vor unnötigen Verlusten außerhalb sächsischer Wahrscheinlichkeiten – reicht aber nicht, um ein Dauergewinner zu werden.

Wenn Dein Spiel ohne Variierung der Satzhöhe auskommt, dann bist Du für mich die beneidenswerte Ausnahme und Du genießt meine ehrliche Bewunderung.

Zuletzt: Jünger habe ich keine (zu viel der Ehre).

Ein schönes Wochenende für Alle

E. :confused:

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Wenn Du wüsstest, wie Recht Du hast, Beno.

Mit Zunahme des Sauerstoffmangels bin ich Dutzende Male in der Spielbank Potsdam eingeschlafen!

So kaputt war ich.

Ich war alles andere als fit in den letzten Jahren meines Spiels.

Aber genau das ist es, was man sein muss. Toppfit.

@Nachtfalke

Mann o Mann Nachtfalke ich schetze Dich sehr Du bist ein Fach Mann in vielle bereichen und hast sehr grosse lust zum Lehrnen

sich und :rolleyes: andere

Ich benuze sehr oft worte von meinem Opa und schreibe wie Er gesagt wehre :bye1:

Fit muss ein Tenis Spieler sein Fusbal Spieler und und und und wier Roulette Spieler sollen wiessen wo wier setzen sollen.

Ich habe geschrieben dass Du oft mude in Casino warst weil ich noch immer glaube das Du verlirer warst und nicht Gewiner

nicht anderes wahr auf meinen gedanken drin.

Ein Spieler muss haben Spiel Kapital fur die bestimte Zahl vom setzen in dem tag und setzen das was Er muss und das ist alles.

Nach ausgespielte feste menge vom setzen muss auf heren egal wie ergebnis ist.

Casino Betreiber mechten auch Uns mehr nemmen als wier haben aber kennen nicht :confused:

Mechten ist sehr oft nicht kennen :rolleyes:

Gruss

beno45 :bye1:

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-Beitrag-

@Nachtfalke

Zunächst einmal meinen Respekt. Da hast Du Dir aber etwas vorgenommen, die "Indikatoren" der ehemaligen Liga zu erklären. Das dürfte abgedruckt sicher ein recht dickes Buch werden, denn es stellt ganz sicher im Verbund aller Indikatoren eher so eine Art Philosophie alter Liga-Techniken und damit jahrelanges Training dar als (zunächst) konkret umsetzbare Jetonwerte. Nicht böse sein bzw. nicht falsch verstehen, aber gerade beim letzten Punkt (Pecunia) werden wohl wieder - Du hast Deine Bedenken ja oben auch bereits geäußert - Schreihälse und Materialisten kommen, die den wirklich guten Thread hier zerstören werden. Schade wär's wirklich drum, denn wer sollte es denn anders weitergeben als Du, Nachtfalke? Ich wünsch' Dir deshalb an dieser Stelle viel Geduld und Kraft, das durchzuhalten. Ich biete auch für entsprechende WorkGroups meine Hilfe an, falls gewünscht.

@waldek & danny

RC - Ihr betreibt's mit Erfolg, wie ich zwischen den Zeilen lese - Glückwunsch. RC verwendet ja im Großen und Ganzen völlig eigenständige Begriffe in seiner Roulette-Modellwelt. Aber im Grunde - wenn ich so darüber nachdenke - verwendet RC ja zur Analyse auch nichts anderes als "Indikatoren". Der Unterschied besteht in meinen Augen nur darin, das die "Indikatoren" bei Nachtfalke externe sind oder nennen wir sie besser "Umwelt-Variablen", die mit dem eigentlichen Permanenzverlauf nichts zu tun haben, während RC ja auch immer darauf achtet, dass es in Harmonie mit dem Langfristigen steht. Desweiteren sollten bei einem echten RC-Satz dann ja auch immer mehrere - er nennt es "Faktoren" - in unserem Zusammenhang hier nenne ich es eben auch mal - "Indikatoren" stehen müssen. Und die Methode ist ja auch recht erfolgreich - so man einer der wenigen ist, der es ins Hirn bekommt - oder besser ausgedrückt: in die mentale Verhaltensweise. Ich vermute hier also gewisse grundlegende parallele Verhaltensweisen, die ein dauerhaftes Gewinnen erst ermöglichen. Bei beiden stehen mentale/psychologische Aspekte doch stark im Vordergrund. Euer beider Meinung dazu würde mich interessieren.

Liebe Grüße

nunu

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.

"...Ich wünsch' Dir deshalb an dieser Stelle viel Geduld und Kraft, das durchzuhalten. Ich biete auch für entsprechende WorkGroups meine Hilfe an..."

Über das Angebot, Deine Hilfe für die WorkGroups, freue ich mich ganz besonders, Nunu!

Ohne die Hilfe der Forumsmitglieder könnte ich das ja gar nicht schaffen.

"...Da hast Du Dir aber etwas vorgenommen, die "Indikatoren" der ehemaligen Liga zu erklären..."

Ich versuche es einfach mal.

Zu diesem Schritt habe ich mich entschlossen, nachdem unter uns die Frage gestellt wurde

Diesen Eindruck möchte ich hier nicht fördern - und so probiere ich es halt mal, ein großes Thema über die Ligatechniken hier direkt im Forum zu präsentieren.

Es geht hier nicht um Strategien und Setzweisen (für die ja hinsichtlich des Figurenspiels gerade ein Thema aus diesem Thread ausgelagert wurde) ...es geht nicht um den Einsatz von Indikatoren, sondern um deren Bedeutung im Bezug auf den Zufallsprozess.

Also um die Voraussetzung, was man wissen sollte, um überhaupt mit Indikatoren arbeiten zu können. Selbst, wenn später über die nähere Funktion der Indikatoren in anderen Anwendungsthreads gesprochen und ihr Zusammenspiel zueinander ersichtlich werden wird, kann nur derjenige etwas damit anfangen, der dann weiss, was sie überhaupt darstellen.

Wenn dies hier nicht vorgestellt werden kann (und zwar so, dass es allgemein verstanden wird), dann darf die Forumsgemeinschaft sich auch nicht aufregen, den Zirkel der WorkGroups für elitär zu halten.

"...Du hast Deine Bedenken ja oben auch bereits geäußert - Schreihälse und Materialisten werden wohl wieder kommen, die den wirklich guten Thread hier zerstören werden. Schade wär's wirklich drum..."

Eben das ist der Punkt, den Du ansprichst, weshalb ich eigentlich nur in den WorkGroups über die Liga schreiben wollte, weil dieses Forum von einigen, die hier subversiv nur für ihre Eigeninteressen auftreten und ihre Profilneurose pflegen, systematisch seines Sinns enthoben wird, nämlich:

ein Roulette-Forum zu sein, in dem alles über Roulette zur Sprache kommt.

Anscheinend wollen aber solche Teilnehmer, dass hinsichtlich der vertretenen Inhalte nur ihre eigenen Meinungen hier ihre Daseinsberechtigung haben, die der anderen werden totgeschrien und niedergemacht.

Stichwort: "...Die Erde ist eine Scheibe..." ...es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Da fragt man sich, wo denn die Autoren abweichender Anschauungen, unbekannter Spielweisen, neuer Erkenntnisse ...oder eben alter, in Vergessenheit geratener Techniken überhaupt noch etwas darlegen können, wenn nicht hier, im größten deutschsprachigen Fachforum für ihre Inhalte.

Ich bin jedoch -bei dem jetzigen allgemeinen Interesse- davon überzeugt, dass dieser Thread für alle interessant ist, selbst wenn sie eine andere Ansicht vertreten, was ja Sinn der Sache eines Forums ist, in dem diskutiert wird.

Ich freue mich über die Anteilnahme am Thread, da macht das Arbeiten Spass!

Im Übrigen kann jeder seinen eigenen Thread eröffnen und das niederlegen, was er wiederum für wichtig hält oder für unrichtig.

Damit die Sache Roulette in allen Nuancen in unserem Forum vertreten sein kann, die es gibt, hoffe ich auf die allgemeine Akzeptanz und das gegenseitige Aufeinanderzugehen.

Nachtfalke.

.

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Auch die langfristig gewinnenden Kesselgucker werden ohne Variierung der Satzhöhe nicht klarkommen - oder Sachse?

Doch, das ist moeglich.

Da der geduldete gute KG ohnehin Maximum spielt, haette er gar keine Moeglichkeit zu erhoehen.

Satzminderung kommt ebenfalls nicht infrage, weil in unguenstigen Situationen besser auf ein oder

mehrere Spiele verzichtet wird.

Allerdings ist es bei mir durchaus ueblich, dass ich - nun mit kleineren Einsaetzen unterwegs - nach

einigen Verlustschuessen etwas erhoehe und danach wieder zum Ausgangssatz zurueckkehre.

Das gestatte ich mir als entschiedener Gegner von Progressionen aber nur deshalb, weil ich von

Hause aus ein Spiel mit positiver Gewinnerwartung betreibe.

In dem Fall bewirkt eine Satzsteigerung lediglich eine Art kosmetisches Glaetten der Schwankungen

und einen schnelleren Gewinn.

Bei allen Spielen mit negativer Gewinnerwartung erhoeht sich dagegen durch Progressionen der zu

erwartende Verlust durch den hoeheren Umsatz.

sachse

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Hallo Sachse,

gemeint ist von mir nicht die Progression und damit auch nicht die Satzerhöhung nach mehreren Verlustcoups, sonderns dann "wenns es läuft". Aber im Grunde gibts Du mir ein bisschen Recht (kann ja mal passieren). Wer natürlich immer am Limit spielt, riskiert zwangsläufig auch gesperrt zu werden (aus mehreren Gründen - nicht nur wegen dauernder Gewinne).

Gruß E.

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Doch, das ist moeglich.

Da der geduldete gute KG ohnehin Maximum spielt, haette er gar keine Moeglichkeit zu erhoehen.

Satzminderung kommt ebenfalls nicht infrage, weil in unguenstigen Situationen besser auf ein oder

mehrere Spiele verzichtet wird.

Er könnte aber von X-2-2 auf X-3-3 umsteigen, :confused:

oder sogar X-12-12 :bye1::bye1::rolleyes:

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Er könnte aber von X-2-2 auf X-3-3 umsteigen, :confused:

oder sogar X-12-12 :bye1::bx3::wub:

mensch jason, du musst hier mal aufmerksamer lesen!

sachse hat schon mehrmals darauf hingewiesen, dass er nur manque-zahlen setzt, weil seine arme für passe-zahlen zu kurz sind... er hängt ja immer mit dem oberkörper im kessel...

wie soll das also hinhauen mit x-12-12??? :bye1:

12-12 sind 24 zahlen, manque hat aber nur 18.... :bye1::rolleyes::bx3:

gruß mauvecard

bearbeitet von mauvecard
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Hi waldek :bye1:

Du bist unser Schatz hier und es tut sichtlich weh, Dich leiden zu sehen. :bye1:

Aber Ihr Beiden, Du und Nachtfalke, habt 'ne kleine Verschiebung in den Sende- und Empfangsfrequenzen.

Und dann ist es wirklich schwierig, einander zu verstehen.

Na, sooo schlimm ist's nun auch wieder nicht. 's ist hier im Forum die letzten Wochen nur so, dass immer wieder neue »Fachbegriffe« eingeführt werden, da wird's halt irgendwann schwierig, manchen Themen zu folgen, dann fragt mer halt mal nach................

Das mit der Verschiebung ist schon ganz gut ausgedrückt, ich erklär's mal so:

Würden der Falter und ich neben'nander an 'ner Kreuzung stehen und ich sag', wir geh'n nach rechts, dann geh' ich von der rein menschlichen Logik nach rechts, der Falter geht vielleicht in die and're Richtung, weil bekanntlich rechts da ist, wo der Daumen links ist. Je nachdem, welche Hand mer von oben oder unten betrachtet. Da können dann schon mal Verwirrungen auftauchen...................

Die Sache mit den Indikatoren scheint ein längefristiges Projekt zu sein. Es braucht Zeit,

bis Nachtfalke eine plausible, geschlossene und verständliche Darlegung findet, was er

unter Indikatoren versteht und wie er sie entdeckt und nutzt.

Und auch dann ist es noch nicht sicher, ob das sofort jedem verständlich wird.

Vermutlich nicht.

Darüber hinaus, liegt die Entscheidung bei ihm, ob er das überhaupt möchte.

Aber bis dahin ist es absolut sinnlos, sich über Indikatoren zu streiten.

Ja eben. Wenn mer schon sein eigenes Vokabular benutzt, dann sollt' mer wenigstens so frei sein, und die zumindest mal kurz erläutern, 's brauchen ja nicht gleich 50 Beiträge für sowas sein. Aber dann hat mer 'ne Vorstellung, um wasses geh'n könnt'................

GuV-Folgen ähneln nur beim EC-Spiel einer Permanenzfolge, da hier die Chancenverteilung

gleich ist (fifty-fifty). Bei allen anderen Chancen spiegeln sie lediglich die

Treffer-Wahrscheinlichkeit der entsprechenden Chancen wider.

Das ist zweifellos richtig, mer kann's an den EC's ja auch am Besten aufzeigen, deshalb hab' ich oben 'n Beispiel auf EC gewählt. Aber trotzdem bleibt die GuV 'n wichtiges, wenn mer 's nicht wichtig nennen will, dann eben 'n nützliches Werkzeug, um zumindest abschätzen zu können, was als nächstes auf die/den Spieler/in beim nächsten Spiel zukommen kann. Mer musses halt auf die entsprechende Chance übertragen, wissen, dass beim Spiel auf TVS eben mehr V's als G's stehen müssen, dann passt's schon wieder.................

Wichtig find' ich die GuV, vor allem über mehrere Spiele hinweg und nicht nur auf 'n einzelnes Spiel bezogen, weil wenn mer 's 'n bissel abschätzen kann, eben auf die Bestimmung der Einsatzhöhe. Zweifellos läuft jedes Spiel anders, aber mer braucht sich bloss mal die 63 Spiele im TVS-Thread angucken, da sieht mer zwischendurch auch deutlich, wenn mal 'n Spiel schlecht lief, läuft nicht automatisch 's nächste Spiel besser, aber trotzdem anders. Im Gegenteil, 's kann sogar noch schlimmer kommen. Wenn mer dann die GuV zugrunde legt, dann merkt mer schon, warum das so sein muss. Das nachher vom reinen lesen und Studieren in die Praxis umzusetzen ist wieder 'ne and're Sache, das kann ja nur durch viel Übung umgesetzt werden...................

Doch abgesehen davon, der entscheidene Grund, warum ich GuV-Folge nicht als Permanenz

betrachte ist: Diese Folge ist nicht zufallsgeneriert. Und das ist für mich ausschlaggebend.

Eine GuV-Folge hat zwei Quellen. Die Eine ist der Zufall, der die Permanenz liefert, die ich

bespiele. Die Zweite Quelle bin ich. Eine GuV-Folge entsteht als Ergebnis meiner Entscheidung.

Denn ich entscheide darüber, nicht nur wieviel, sondern auch was gesetzt wird.

's stimmt zweifellos, dass diese GuV-Rechnung zwei Quellen besitzt, aber trotzdem will ich nicht so weit geh'n und sagen, die GuV ist nicht zufallsgeneriert. Einerseits entscheiden wir schon, wann auf was gespielt wird, eben auf das was uns der Zufall liefert, aber wir entscheiden uns nun mal nach dem, was der Zufall uns liefert. So betrachtet unterliegt diese GuV doch wieder dem Zufall, wenn auch 'nem Zufall in and'rer Form. So 'ne GuV nach Serien, Häufigkeiten usw. aufgeschlüsselt enthält die gleichen Phänomene wie 'ne Permanenz, die 'n Kesselfritze am Roulette-Tisch fabriziert..................

Es ist doch kein Affront mir gegenüber, wenn Nachtfalke mit GuV nichts anzufangen weiß

und dementsprechend sie als unnütz abtut.

Mehr noch, wenn er das schreibt, dann hat er Recht: Sie ist für ihn auch absolut unnütz!

Und dass, sie aber für mich ganz gut zu gebrauchen ist, kann er doch nicht wissen.

Selbst wenn er das nicht wahrhaben will oder kann - ist doch sein gutes Recht.

Hier sind wir halt bei 'nem entscheidenden Punkt:

Für den Nachtfalter ist die GuV ohne Bedeutung, für Dich und mich nicht. Und logischerweise hat er das Recht, das für sein Spiel auch so darzulegen, aber 's ist nun mal keine allgemeingültige Regel. Zumindest ich versteh' dem Falter seine Texte so, als sei das, was er schreibt, unwiederruflich so und nicht anders. Das mit der GuV kann mer aber aus meiner Sicht nicht so steh'n lassen, denn 's führen mehrere Wege nach Rom, auf 's Roulette-Spiel übertragen, wer die GuV für sein Spiel braucht, der braucht sie, der and're eben nicht. Somit sind wir wieder bei der Glaubensfrage angekommen...................

ICh kann auch nicht d'rüber urteilen, ob der Falter für sein Spiel die GuV als sinnvoll anseh'n könnt' oder auch nicht (Tipps wird mer ja wohl auch noch geben dürfen..................), denn von seinem Spiel wissen wir immer noch nix. Der Martingale-Held, der immer nur auf sein einzigen Chip Gewinn spielt, der braucht sicherlich keine GuV, bei 'nem Tendenzspiel ist's 'n wichtiges Hilfsmittel..................

Desweiteren sollten bei einem echten RC-Satz dann ja auch immer mehrere - er nennt es "Faktoren" - in unserem Zusammenhang hier nenne ich es eben auch mal - "Indikatoren" stehen müssen.

Eben, hier sieht mer doch, wie mer's nennt, ist doch eigentlich egal, solang' mer weiß, was gemeinst ist. Wenn mer aber um 'n Begriff, der allgemein bekannt ist, noch 'n Gehimnis bastelt, dann wird's eben kompliziert und wirft Fragen auf, die vielleicht nicht sein müssten................

Und die Methode ist ja auch recht erfolgreich - so man einer der wenigen ist, der es ins Hirn bekommt - oder besser ausgedrückt: in die mentale Verhaltensweise. Ich vermute hier also gewisse grundlegende parallele Verhaltensweisen, die ein dauerhaftes Gewinnen erst ermöglichen. Bei beiden stehen mentale/psychologische Aspekte doch stark im Vordergrund. Euer beider Meinung dazu würde mich interessieren.

In's Hirn bekommen, das ist bei RC tatsächlich so 'ne Sache. Zum einen ist dder RC ziemlich esoterisch geschrieben, das ist der Grund, warum ich das für mich schriftlich anders aufgearbeitet hab' und 'm Forum zur Verfügung stell', die and're Sache ist, dass mer wirklich von vorn' bis hinten dabei bleibt. Zum TVS-Spiel erreichen mich immer wieder Mails mit Fragen zur eigentlichen Spielweise, Kapital usw., obwohl alles im Thread steht. Fast immer steht in den Mails dabei, die Tabellen »brauche ich nicht« usw., nun gut, wenn's so ist, dann ist's gut so................

's mentale ist natürlich auch ganz wichtig, wenn mer sich momentan nicht konzentrieren kann, sollt' mer mit der RC-Spielweise besser nicht an den Tisch geh'n. Und mer darf sich nicht durch'nander bringen lassen, wenn mer auf seine Spielweise während des Spiels angesprochen wird, gibt's keine Antwort, zumindest nicht von mir. Schwafeln kann mer hinterher immer noch...................

Was and'res ist, wenn mer an 'enm vollen Tsch ist, vor allem hier ist das 'n Problem. Die Ami's schreiben ja kaum beim Spiel mit, wenn Du kommst, mit Stift und Papier in der Hand und Deine Sätze gewinnen, dann stecken die ihre Nasen gleich überall hin. Gibste denen dann nach 'm Spiel Dein Papier mit den Aufzeichnungen, dann hörste draussen trotz 'm Rauschen der 52 Meter hohen Niagara-Fälle immer noch die hohlen Nüsse klackern.....................

'm psychologischen Aspekt mess' ich nicht allzu viel Bedeutung zu, wichtig zu wissen ist, dass mer nicht jedesmal gewinnen kann, und dass mer nach überdurchschnittlich hohem Gewinn nicht nachlässig wird. Ist mir bei einem meiner letzten Spiele in Deutschland passiert, dass ich nach 'nem Super-Spiel am Ende doch wieder zuviel in den Sand gesetzt hab'. Aber biste mit 'm TVS-Spiel bei 92 Chips Plus, kommste leicht auf die Idee, dass Du Dir sagst »die 100 packste noch«. End' vom Lied war, dasses Spiel nur bei +70 geendet hat. 20 Chips Verlust, soviel haste manchmal in 'nem schlechten Spiel nicht................

12-12 sind 24 zahlen, manque hat aber nur 18.... :confused::bx3::rolleyes:

Sachse schult auf EC- und Dutzend-Kesselglotzen um???????????????

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :bye1:

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Hi waldek :wub:

Na, sooo schlimm ist's nun auch wieder nicht. 's ist hier im Forum die letzten Wochen nur so, dass immer wieder neue »Fachbegriffe« eingeführt werden, da wird's halt irgendwann schwierig, manchen Themen zu folgen, dann fragt mer halt mal nach................

Das mit der Verschiebung ist schon ganz gut ausgedrückt, ich erklär's mal so:

Würden der Falter und ich neben'nander an 'ner Kreuzung stehen und ich sag', wir geh'n nach rechts, dann geh' ich von der rein menschlichen Logik nach rechts,

@Danny @Waldek

No No No

Es ist etwas mehr als nuhr Roulette ich bin Fach Mann fur Roulette aber bei Flitern noch immer noch gressere Fach Mann :confused:

Ich wunche Euch noch mehr solche worten :bye1::bye1::rolleyes::bx3::bye1:

Gruss

beno45 :bx3:

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Hallo Leute,

Hier mal etwas zur Sprachentwirrung...

Ich hoff' doch, dasses irgendwann noch in diesem Leben 'n Roulette-Vokabular gibt, das auch noch allgemein verständlich ist................

Ich bin dafür! Es tauchen manchmal schon seltsame Bregriffe auf, "Wertstellung" z.B... Nach Durchlesen der Newbie-Einsteiger-Threads weiß ich jetzt endlich, was das ungefähr ist: Sowas wie die Stückgröße, stimmts, @Nachtfalke? Vielleicht ist "Wertstellung" ja ein in der Roulettewelt feststehender Begriff :confused:, mir ist er jedenfalls neu, was aber nicht viel zu bedeuten hat, da ich Autodidakt bin und nur wenig Rouletteliteratur kenne.

Vielmehr ist die Zahlenfolge, die der GuV zu Grunde liegt, eine Permanenz. Und wenn sie die Zahlen enthält, auf die gesetzt wird (und die Zahlen, auf die nicht gesetzt wird, ausspart), dann mag man sie als Persönliche Permanenz bezeichnen.

Hierzu möchte ich noch etwas pedantisches anmerken bzw. vorschlagen:

Ein Permanenz ist doch – da sind wir uns hoffentlich einig – eine Folge von Ergebnissen (oder waren's Ereignisse?) eines wiederholt ausgeführten Zufallsexperiments (z.B. Kugelwurf).

Grundsätzlich kann man doch folgende Arten von Permanenzem im Roulette unterscheiden:

  • Die Permanenz der gefallenen Ergebnisse (Plein-Zahlenfolge). Diese kann man sich im Landcasino z.B. für den jeweiligen Tag ausdrucken lassen. Auch Monats- und Jahrespermanenzen gehören in diese Kategorie.
  • Die Permanenz der von einem Spieler persönlich beobachteten und für die Satzfindung in irgend einer Weise benutzten Ergebnisse (Plein-Zahlenfolge). Wenn man z.B. erst abends ein Landcasino betritt und sich keine Tischpermanenz besorgt, dann sind es von der/den Tischpermanenz(en) nur diejenigen Ergebnisse, die man zur Kenntnis nimmt und z.B. bucht. Das würde ich als die eigentliche persönliche Permanenz bezeichnen wollen, wobei auch Fiktivsätze usw. dazugehören, eben einfach alle Coups, die man wahrnimmt und für das Spiel auswertetet.
  • Die Permanenz der von einem Spieler persönlich gesetzten Ergebnisse (Plein-Zahlenfolge). Das sind von den vorgenannten Coups nur diejenigen, auf die ein Spieler auch wirklich gesetzt hat, und zwar unabhängig davon, ob ein Gewinn oder Verlust daraus entstanden ist. Man könnte diese vielleicht Satzpermanenz nennen.
  • Die Permanenz der von einem Spieler durch Setzen erreichten Gewinne und Verluste. Diese können z.B. als +/- Folgen vorliegen. Wie so eine GuV-Permanenz zu interpretieren ist, hängt stark von der Art des Spiels ab, das ein Spieler wählt, bzw. von dem, was man als Gewinn oder Verlust ansieht. Beim Progressieren könnten z.B. nur Platzer als Verlust gelten und jede erfolgreich abgeschlossene Progression als Gewinn oder sowas.

Wohl wissend, dass das so natürlich nicht angenommen wird, fände ich es trotzdem sehr nützlich, wenn man sich auf ein einheitliches Vokabular einigen könnte. Wir könnten uns dann viele Worte und Missverständnisse sparen.

Woher stammt der Begriff "Coupzeitachse", Optimierer?

- ein irgenwie phfaszinierendes -für mich- neues Wort

Der Begriff stammt glaub' von mir. Wie gesagt bin ich Autodidakt (und Genie :bye1: ); auf die CoupzeitTM und die entsprechende Zeitachse bin ich bei meiner Grundlagenforschung über die Manifestation des Zufalls in Raum und Zeit gekommen. Hier liegt m.E. ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis der Zufalls im Roulette.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Huhu :confused:

Die Permanenz der von einem Spieler durch Setzen erreichten Gewinne und Verluste. Diese können z.B. als +/- Folgen vorliegen. Wie so eine GuV-Permanenz zu interpretieren ist, hängt stark von der Art des Spiels ab, das ein Spieler wählt, bzw. von dem, was man als Gewinn oder Verlust ansieht. Beim Progressieren könnten z.B. nur Platzer als Verlust gelten und jede erfolgreich abgeschlossene Progression als Gewinn oder sowas.

Ich seh' schon, was die pP sein könnt', kann jede/r wieder für sich anders interpretieren. Um so wichtiger erscheint's mir, dass wir 'n einheitliches Vokabular finden..................

Aber die GuV-Permanenz, sofern mer sie so nennen will, sollt' sich schon an den getätigten Einsätzen orientieren. Beim Spiel auf 'ne einzelne EC ist das ja klar, dann sieht'S so aus, wie ich das oben dargestellt hab'. Spielt mer auf mehrere EC's gleichzeitig, kann mer für jede EC separat so 'ne GuV-Permanenz führen. Aber, sofern ich noch dazu komm', in meinem Thread »Von der Unmöglichkeit...« komm' ich da noch d'rauf...................

Anders stellt sich die Sache bei den höheren Chancen dar, wo bei jedem Coup mehrere Chancen gespielt werden können, wie z. B. bei den TVS, dort können ja eine bis fünf TVS gleichzeitig gespielt werden................

Einfach ist's ja noch, wenn mer nur eine der Chancen spielt, entweder der Satz tirfft oder er trifft nicht. Was aber ist, wenn z. B. zwei TVS gespielt werden?????? Wenn der Satz (bzw. die Sätze.............) nicht trifft/treffen, ist der Fall klar, wir haben Verlust. Haben wir aber nur einen Verlust oder gar zwei???????????

Trifft eine der TVS, dann haben wir einen Gewinn, obwohl eine der gespielten Chancen verloren hat (kann ja auch nicht anders sein................). Ich halt das so, dass jede gespielte TVS ein Einsatz darstellt, also sind zwei gespielte TVS auch zwei Einsätze. Folglich muss als GuV ein Gewinn und ein Verlust markiert werden..................

Vor allem bei meinem Spiel auf TVS, wo nicht klar festgelegt ist, wieviele der TVS gespielt werden, find' ich das enorm wichtig, das so zu betrachten, denn mal entsteht 'n Gewinn bei nur einer gespielter TVS, dann bei hzwei, drei usw. Auf der Verlust-Seite verhält sich das natürlich genauso.................

Beim Plein-Spiel genauso, fünf gespielte Nummern bei 'nem Coup sind bei mir fünf Einsätze, die auch so notiert werden, bei Verlust also fünf V's, bei 'nem Treffer ein G und vier V's....................

So kommt mer dann auch wieder irgendwann beim Durchschnitt 'raus bzw. dessen Abweichungen, die uns der Zufall zugesteht und dann kann mer betreffend der Einsätzhöhe die GuV beim Spiel auch sinnvoll einsetzen.................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :bye1:

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.

Hallo Leute,

Hier mal etwas zur Sprachentwirrung...

Woher stammt der Begriff "Coupzeitachse", Optimierer?

- ein irgenwie phfaszinierendes -für mich- neues Wort

Der Begriff stammt glaub' von mir. Wie gesagt bin ich Autodidakt (und Genie :bye1: ); auf die CoupzeitTM und die entsprechende Zeitachse bin ich bei meiner Grundlagenforschung über die Manifestation des Zufalls in Raum und Zeit gekommen. Hier liegt m.E. ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis der Zufalls im Roulette.

Gruß, Optimierer

:bye1:

Die CoupzeitachseTM und der SignalcoupTM werden in das Vokabular der Rouletteforschung eingehen, Optimierer.

@ Danny

So eingehend, wie in diesem Forum, beschäftigt man sich meines Wissens nirgends mit Roulette. Es ist ziemlich klar, dass mit dem Beschreiten neuer Wege auch irgendwie die Instrumentarien oder neue Erkenntnisse bezeichnet werden müssen.

Falsch ist es natürlich, althergebrachte Begriffe durch irgendeinen Sch..... zu ersetzen.

Aber mit der Aufhebung von Zeit und Raum unter den universalen Bedingungen der Quantenmechanik hat sich in Zusammenhang des Zufallsprozesses im Roulette meines Wissens öffentlich noch niemand so eingehend beschäftigt, wie wir hier im Forum.

Wie sollen wir denn ansonsten neu Auftauchendes titulieren?

Dafür gibt's doch gar keine Begriffe.

Im Übrigen ist der SignalcoupTM vom Optimierer völlig logisch als letztlich zusammengesetztes Wort, das den Zeitpunkt des Signals mit dem fallenden Coup kennzeichnet, aus dem dieses Signal hervorgeht.

Als selbsternannter paroli.de-Patentschiedsmann :rolleyes:dieses Forums, muss ich dem Antragsteller Optimierer die Registrierung dieses Begriffs leider aberkennen.

Bei der CoupzeitachseTM sieht das allerdings anders aus :confused:

Aber Scherz beiseite:

Die vom Optimierer angesprochene Sprachentwirrung ist sicherlich notwendig und die von Danny vorgebrachten Bedenken sind ja nicht unbegründet.

Deshalb habe ich hier zu Dannys Eingangsanliegen ihres Kommentars einen Beitrag vorbereitet... ...

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"...Ihr Beiden, Du und Nachtfalke, habt 'ne kleine Verschiebung in den Sende- und Empfangsfrequenzen.

Und dann ist es wirklich schwierig, einander zu verstehen.

Nachtfalke hat seine Werkzeuge, deren er sich bedient. Indikatoren..."

"...'s ist hier im Forum die letzten Wochen nur so, dass immer wieder neue »Fachbegriffe« eingeführt werden, da wird's halt irgendwann schwierig, manchen Themen zu folgen, dann fragt mer halt mal nach..."

Werkzeuge sagt Waldek.

Richtig.

Es ist wie ein Werkzeug.

Ein Werkzeug auf dem Weg zur Analyse des Zufalls.

Und das ist das Thema hier.

Früher waren die von mir hier verwendeten Ausdrücke geläufiger.

Früher! Das ist die Zeit der Liga.

Vor weit mehr als einhundert Jahren, Danny!!

Zu dieser Zeit hätten die Leser mit Worten wie Handy, Fernsehen, Computer und ähnlichem mehr,

die für uns selbstverständlich sind, genauso wenig anfangen können, wie Du heute mit dem Indikator.

Vergegenwärtigt Euch bitte mal kurz die Zeit.

Das gilt nicht nur für diesen Begriff, sondern auch für noch folgende Bezeichnungen.

Es gab kein Roulett-Lexikon. Marigny de Grilleau konnte nicht im Internet unter Wikipedia gegooglet werden.

Es gab auch keine Buchhändler, die mal schnell was bestellen konnten, wenn man es brauchte, denn das Telefon wurde erst noch erfunden.

Und Zeitungen erschienen noch im Buchdruck in Südfrankreich (ich habe alte Ausgaben bei Duprès gesehen). Die Schrift war schwer lesbar und die Themen beschränkten sich auf die Provinzen der Mittelmeerküste und auf das, was Wochen zuvor in Paris passiert war; das galt als aktuell.

Der Kugelschreiber wurde erst viel später erfunden - alle alten Schriften, die mir zur Verfügung standen, waren im Hochdruck gedruckt auf alten, handgeschöpften Papierblättern, denn Papier von der Rolle gab's zum Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts noch nicht. Man schrieb mit der Feder.

Mathematik beherrschten nur die Studierten und nicht jeder konnte lesen. Die Anzüge waren maßgeschneidert, weil Kleidung "...von der Stange..." erst viel später kam, die Hemden trug man mit aufsetz- oder anknöpfbaren Stehkragen und Aufsteckmanschetten und die Schuhe hatten Gamaschen. Und wenn man heute jemanden (ohne dass er die Möglichkeit zu googlen hat) fragt, zu was die Gamaschen dienten, weiss das keiner mehr.

Wer mathematisch mit Wurzeln und mit Funktionen operieren konnte, galt als Gelehrter.

Und statt Auto fuhr man Fahrrad....

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....und selbst die Fahrräder hatten mit unseren heutigen wenig zu tun :bye1:

Für das Wort Gamaschen gibt es kein Ersatzwort, Danny.

Weil es keine mehr gibt (oder nur noch sehr selten). Sie sind aus der Schuhmode verschwunden.

Wozu sollte man das Wort sich gemerkt haben für etwas, dass es nicht mehr gibt?

Und für das Wort Indikatoren gibt es auch kein Ersatzwort im Roulette.

Weil sie in Vergessenheit gerieten. Sie existieren im Roulette nicht mehr.

Wozu sollte man das Wort sich gemerkt haben für etwas, dass man nicht mehr praktiziert?

In jener Zeit gab es einen weit verbreiteten Begriff: den Signalgeber.

Zum Beispiel alles, was mechanisch von Hand gesteuert werden musste, unterlag akkustischen oder visuellen Signalgebungen für die Handbedienung; es gab nur wenige "automatisierte" Prozesse.

Die Zeit der Automatisierung kam gerade erst auf.

Als die ersten Automobile gebaut wurden, hatten sie keine blinkenden Lampen zur Fahrtrichtungsanzeige, sondern mechanische (später beleuchtete) Signalgeber - in Deutschland sagte man "Winker", später "Blinker".

Ein Signal für eine Annonce ist zum Beispiel eine zuvor bestimmte Konstellation von Elementarbestandteilen der Roulettepermanenz. Diese wird in der Regel direkt dem Lauf für die Entscheidungsfindung entnommen - aus dem laufenden Zufallsprozess.

Wenn Boulgari zum Beispiel sagt, er warte auf das Erscheinen eines Coups auf der Seite des Chancenpaars, auf der eine Serie dann angespielt werden soll, dann ist es nicht schlüssig, wieso der dann Satzcoup heißen soll, wenn man da nicht setzt, sondern diesen Coup als Signal für die Annonce nimmt und erst beim nächsten Mal den Einsatz tätigt.

Entsprechend ist die vom Optimierer gewählte Bezeichnung Signalcoup schlüssig,

weil man ein Signal empfängt: Jetzt geht der Parolisatz los!

Hierbei ist die Tatsache zu berücksichtigen,

dass die Entstehung dieses Signals gekoppelt ist mit dem Zufallsprozess,

auf den sich dieses Signal bezieht.

Das können wir hier für das Rouletteforum als feststehende Begriffsdefinition fixieren.

Hinsichtlich der Verständigung untereinander ist dies wohl sicherlich notwendig,

sonst können wir hier doch gar nicht mehr diskutieren :rolleyes:

Aber wenn ich von einem Indikator spreche, dann ist es die exakte Verwendung des Worts Signalgeber aus der Sprache, aus der dieser Begriff stammt - aus dem Französischen.

Und da heißt es: Indicateur.

Ein Signalgeber für eine Entscheidungsfindung ist ein Indicateur pour la prise de décision

Übersetzt ein Entscheidungsindikator (es gibt auch noch viele andere)

Wie soll ich es denn sonst hier erklären :confused: Danny?

Oder soll ich im ganzen Thread immer sagen ein Entscheidungsfindungssignalgeber???

Hinzu kommt: mit dem Signal des klassischen Roulette hat dieser Indikator nichts(!) gemein!!!

Wie schon gesagt, sind diese "Zeichen" die wir in die Struktur des Zufallsprozesses hineininterpretieren im Klassischen Roulette direkt an diesen gekoppelt.

Bewegen wir uns aus der Welt des Klassischen Roulette in andere Bereiche (was die wenigsten von uns bisher getan haben), dann stimmt folglich dieser Begriff Signal nicht mehr.

Wir benötigen zur Abgrenzung zum althergebrachten Signal also einen anderen Begriff, der in der Diskussion zum Ausdruck bringt, was wir überhaupt meinen. Und da ich eben nicht -wie Du, Danny, ausgeführt hast- neue Wortschöpfungen einbringen will... ...was liegt denn näher, als sich der alten, französischen Begriffe zu bedienen, die ich einfach übersetze?

1.

Die Entstehung eines Signals ist gekoppelt

mit dem im Kessel ablaufenden Zufallsprozess,

auf den sich dieses Signal bezieht.

2.

Die Entstehung eines Indikators hingegen ist entkoppelt

von dem im Kessel ablaufenden Zufallsprozess,

auf den sich dieser Indikator bezieht.

Ehe es weitergeht im Thema, bitte ich nun, hierzu Fragen zu stellen, falls in diesem Zusammenhang etwas unklar ist, weil wir sonst immer wieder auf diesen Punkt zurückgreifen müssten.

Nachtfalke.

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Hi,

Ehe es weitergeht im Thema, bitte ich nun, hierzu Fragen zu stellen, falls in diesem Zusammenhang etwas unklar ist, weil wir sonst immer wieder auf diesen Punkt zurückgreifen müssten.

Vielleicht sollte man noch ein konkretes Beispiel für einen Indikator bringen.

Als ich früher fast täglich spielte, hab' ich z.B. auf dem Weg zum Casino immer die Quersummen von Autonummern versucht zu erraten, um zu testen, ob es "mein Tag" ist oder nicht. Wenn ich dabei zu oft daneben lag, habe ich nachher viel vorsichtiger gespielt. Geht sowas im weitesten Sinn als Indikator durch?

Vielleicht könnte man das Ding auch "AnzeigerIn" nennen, um auch die Roulettistinnen mal ein bisschen zu würdigen. :confused:

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Achtung!

Versuch eines "konstruktiven" Beitrages.

Obwohl ich mit Figurenspielen selbst nicht viel am Hut habe mal etwas,

was für mich verständlich und logisch ist:

Wir alle kennen den "Löwencoup" oder "das Spiel nach der Nase".

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Diese Schwarz-Nase ist der Signalcoup, um als Nächstes wieder Rot zu setzen.

Demnach ist Schwarz der Signalcoup und Rot der Satzcoup.

sachse

bearbeitet von sachse
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Diese Schwarz-Nase ist der Signalcoup, um als Nächstes wieder Rot zu setzen.

Demnach ist Schwarz der Signalcoup und Rot der Satzcoup.

Völlig korrekt, Sachse.

In diesem Fall entscheidet der Spieler zuvor, dass er mit Abbrechen einer laufenden Serie auf deren Fortsetzung hofft. Der Signalcoup ist der Abbruch (schwarz) und der Folgecoup ist (auf dieses Signal hin) der erste Satzcoup.

Damit haben wir auch das erste Beispiel, das der Optimierer vorschlug,... ...nämlich ein Beispiel für ein Signal.

Eine "Nasenbildung" ist so ein typisches Signal, dass die Spieler von der Permanenz ableiten.

Ein eigentlich "dummes" Signal - finde ich.

Lustig:

Man soll es nicht glauben, Sachse.

Genau mit dieser Figur habe ich die halbe Million Francs in Südfrankreich gewonnen, als ich das erste Mal in meinem Leben von Bank zu Bank Roulette spielte.

Das war dieses Anfängerglück, über das wir zuvor mit der Bankierswitwe hier im Thread diskutierten.

Hätte ich damals verloren, wäre Roulette wohl kein Thema mehr für mich gewesen.

Ich machte ja nur Urlaub da und ging damals nicht in's Casino, um zu gewinnen.

Ich wollte nur sehen, wie die Casinos da unten an der Küste aussahen.

Und traf... und traf... und traf...

...und gehörte somit zu der Hälfte Anfänger, die gewinnen und beim Spiel bleiben.

Ich muss mit wenigen Verlustcoups hunderte Male diese Serienfortsetzung getroffen haben!

Ein total schwachsinniges, doofes Spiel... ...aber wie gesagt: Zufall !!! :confused:

Nachtfalke.

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Hallo Sachse,

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Diese Schwarz-Nase ist der Signalcoup, um als Nächstes wieder Rot zu setzen.

Welche Schwarz-Nase? Ich sehe keine.

Das:

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...X <-- Schwarze Nase

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ist eine Schwarz-Nase, du Pappnase :confused::bye1:

Routlett-Lexikon:

Coup de Lion

"Intermittenz zwischen zwei gleichen Serien, auch Nase genannt."

Nix für ungut, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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"...du Pappnase :bye1::bx3: ..."

Es ging dem Sachsen ja um den Signalcoup.

Er hofft ja wohl zum Zeitpunkt des Signals darauf, dass es ein "Coup de Lion" wird!

Man merkt, dass Du Deine Registrierung betreffend kein Fingerspitzengefühl für's Verkaufen der Rechte hast;

kein Geschäftsgeist... ...

... ...ach ja :confused: ich hatte sie Dir ja verwehrt.

Na :bye1: dann ist es eh' egal !

:rolleyes:

Nachtfalke.

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Man merkt, dass Du Deine Registrierung betreffend kein Fingerspitzengefühl für's Verkaufen der Rechte hast;

kein Geschäftsgeist... ...

Stimmt. Bin kein guter Geschäftsmann. Das liegt mir gar nicht.

Die Pappnase konnte ich mir nicht verkneifen. Sachse hat ja Humor.

... ...ach ja :confused: ich hatte sie Dir ja verwehrt.

Genau, wieso eigentlich?

"Signalcoup" habe ich auch schon mal irgendwo gelesen, ist ja eigentlich ein Allerweltswort. Es würde wohl auch niemand ein Wort wie "Haustür" schützen lassen wollen, weil er auf die geniale Idee kam, die Tür am Eingang so zu bezeichnen...

Mit der CoupzeitachseTM ist es schon etwas anderes.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Hi Danny

Deine liebe Antwort freut mich :confused:

ich bin der Meinung, mer kann über alles diskutieren, wenn mer denn nur will und auch and're Meinungen zulässt.

So soll’s sein.

Der Punkt ist eigentlich ziemlich einfach zu definieren und der ist unsere gegensätzliche Meinung.

Du bist der Meinung ein Spiel zu spielen „was nix mit starre Systeme zu tun hat“ , wie Du schreibst.

Ich bin der Meinung, dass Du alle starre Vorgaben erfüllst, die ich zuvor in meiner „Definition des klassischen Roulettespiels“ angegeben habe, und damit spielst Du für mich ein klassisches System. Beispiele:

1. Du spielst Permanenzabhängig. Egal wie Du dann Deine Sätze zusammenstellst, damit kommst Du nicht mehr aus den Mittelwerten raus.

2. Du spielst verschiedene Satzhöhen. Das kritisiert niemand. Was kritisiert wird, ist, dass es allein nicht als ein Überlegenheitskriterium angesehen werden kann. Egal wie Deine Entscheidungen ausfallen mögen. Auch Satzhöhen bestehen letztendlich als Mittelwerte!

3. Du meinst vielleicht „intuitiv“ zu spielen. Aber wenn Du Permanenzabhängig spielst, dann bleiben es nur Rate-Ansagen. Und diese Rate-Ansagen kommen (wie die Permanenzen) letztendlich auch nicht aus den Mittelwerten raus.

Das sind grundsätzliche Argumente, die Du möglicherweise nicht umfassend verstehen kannst.

Aber wenn man sich nicht darüber im Klaren ist, dann kann man 1.000 Seiten schreiben, aber nix wird besser. Ich sehe ja, dass Du immer wieder versuchst gute Permanenz- und Gewinn/Verlust-Beispiele zu zeigen. Für jemanden, der Permanenzgläubig ist, ist es sicherlich von Interesse. Für denjenigen, der von Permanenzen überhaupt nichts hält, sind diese Beispiele oder andere Ideen, die Permanenzabhängig sind, bedeutungslos.

So ist mein Ansatz, der, sich von der Roulette-Permanenz völlig zu lösen. Und das ist etwas anderes.

Love

Psi

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