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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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-Beitrag-

"...Wenn Ihr (Nachtfalke ./. Zwo-zwo-zwo) euch anfängt zu streiten..."

Wir werden uns nicht darüber streiten :rolleyes: Waldek, weil es -wie ich schon sagte- um alltägliche Dinge geht, die wissenschaftlich untersucht wurden und deren Existenz nachweisbar ist!

Die Ligisten haben sich damit hinsichtlich Roulette in Südfrankreich auseinandergesetzt ...aber nicht nur sie, sondern namhafte Wissenschaftler, zum Teil im Auftrag der Liga, zum Teil an unabhängigen Instututionen.

"...Telekinese wäre ja Kinderkram gegen deine Behauptung..."

:confused: jetzt scheinen wir aneinander vorbei zu reden, Zwo-Zwo-Zwo.

Unter Telekinese versteht man Wirkungszusammenhänge zwischen Personen und Objekten, bei denen die Personen den aktiven Part haben und die Objekte den passiven. Als telekinetisch agierende Personen werden Menschen bezeichnet, die befähigt sind, Kraft ihres Willens Veränderungen der Positionierung von Objekten herbeizuführen oder in einem bereits bestehenden Bewegungsablauf von Objekten eine Richtungs- oder in eine Geschwindigkeitsveränderung zu bewerkstelligen, bzw. sie zum Stillstand zu bringen. Diese nicht erklärbaren (weil wissenschaftlich auch nur unzureichend ergründeten) Energien gehören in den Bereich der Parapsychologie.

Nein, Zwo-Zwo-zwo, mit Grenzwissenschaften hat das nichts zu tun.

Für diesen Bereich ist der PsiPlayer hier im Forum zuständig.

Merkwürdig, dass jeder, der bei Kräften und Abläufen, die er nicht kennt,

sofort die Grenzwissenschaften in Verbindung bringt - genau wie der Sachse,

der auf meine Ausführungen des Sensitiven Spiels hin mich unter "...Außerirdische Wahrnehmungen..." einordnen wollte. Es scheint, dass alles, was man nicht versteht, weil man sich nie damit beschäftigt hat, leichtfertig als esoterischen Schnickschnack abtut und weit von sich weg zu schieben versucht, weil man ihm nicht traut.

Nachtfalke.

.

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-Beitrag-

... als esoterischen Schnickschnack abtut und weit von sich weg zu schieben versucht, weil man ihm nicht traut ...

Ich schiebe nichts weg, im Gegenteil.

Es gab eine Phase in meinem Leben - sicherlich 10-15 Jahre lang - da habe ich extrem stark PSI-beeinflusst gespielt.

In dieser Zeit war für mich das wichtigste der "Zustand" des Drehcroupiers und dessen Hand.

Ich habe bei geringsten Störungen am Tisch (z.B. ein Streitsatz oder auch ein heruntergefallenes Stück - ihr kennt

alle den kurzen Tumult, wenn der Page unter dem Tisch 'rumkriecht) umgehend den Tisch verlassen.

Sehr oft auch mein Spiel ganz beendet.

In dieser Zeit lief mein Spiel besser als danach bis heute.

Denn ich habe meine damalige Spielweise "verlernt".

Damit habe ich auch gleich das aus meiner Andeutung "aber erst morgen" geschrieben.

Eins noch:

Ich habe mich lange damit beschäftigt, ob der jeweils nächste Coup anders gelaufen wäre,

wenn ich vorher nicht gewonnen hätte.

Denn ... meinen Gewinn auf dem Tableau auslegen, mich auszahlen, meine Annonce entgegennehmen

und für mich setzen ... das alles kostet Zeit.

Zeit, in der der Croupier schon längst neu gedreht hätte.

... Hätte ich nicht gewonnen ...

Das müsste doch deiner Denkweise entsprechen, Nachtfalke, oder?

zwo-zwo-zwo

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Nein, das ist Teil II

@jason

Mauvecard weis nicht das Die KKirche bis 10 Jahr Hundert in Italien nuhr gesessen haben dann erst nach West

angefangen Marschiren und Austria in pahr tagen haben verpinkelt und bis zum Konstanzien geckommen oder ?????

Scheis Glaube ich weis was ist warcheit meine Ziegen schon meckkern haben hunge und ich muss Futtern gehn

Gruss

beno45 :confused:

bearbeitet von beno45
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-Beitrag-

"...Es gab eine Phase in meinem Leben - sicherlich 10-15 Jahre lang - da habe ich extrem stark PSI-beeinflusst gespielt.

In dieser Zeit war für mich das wichtigste der "Zustand" des Drehcroupiers und dessen Hand.

Ich habe bei geringsten Störungen am Tisch (z.B. ein Streitsatz oder auch ein heruntergefallenes Stück - ihr kennt alle den kurzen Tumult, wenn der Page unter dem Tisch 'rumkriecht) umgehend den Tisch verlassen.

Sehr oft auch mein Spiel ganz beendet.

In dieser Zeit lief mein Spiel besser als danach bis heute.

Denn ich habe meine damalige Spielweise "verlernt"..."

Das ist genau, was ich zum Ausdruck bringen will.

Es ist eine persönliche Qualifikation.

Und man kann sie nicht einfach so erklären!

Vielmehr kann man das, aber ob der andere etwas damit anfangen kann ist fraglich.

Aber sie ist ein Weg, der zum Gewinn führt.

"...Das müsste doch deiner Denkweise entsprechen, Nachtfalke, oder.."?

Im Kern der Sache ja.

Allerdings glaube ich nicht dass diese Dinge etwas mit Psi zu tun haben.

Denn alle Vorgänge, wie ein herunterfallender Jeton, sind ganz normal erklärbar.

Ich will es erklären und auch den Bezug herstellen,

wie ich überhaupt auf diese Denkensweise (die vielen ungewöhnlich erscheinen wird) komme

und was wissenschaftlich dahinter steckt.

Nicht nur Literaten und Philosophen haben sich mit dem Thema zwischen 1850 und 1950 auseinandergesetzt, oder Parawissenschaftler, sondern Biologen, Astronomen, Physiker und Mathematiker aus der ersten Reihe der wissenschaftlichen Elite ihrer Zeit.

Nur ist die Forschung eines Jahrhunderts nach zwei Weltkriegen in Vergessenheit geraten.

Und mit ihr die Erkenntnisse der Liga,

denn deren Hauptengagement lag im 19. Jahrhundert; die Zeit der ersten Generation der Liga.

Sie erforschten den Zufall.

Und ihre Schwerpunkte hatten sie so klar umrissen, wie ihre Ziele.

Ihr Vorteil bestand im Einfluss, den sie hatten, weil sich unter ihnen eine Reihe Militärverdienter befand, denen politisch Tür und Tor geöffnet waren.

Die letzten einflussreichen Ligisten waren Montgomery, Earle, Floates und Duprès. Der Krieg und ihre persönliche Aufopferung für die Sache, die sie zeitlebens verband, der Kampf gegen die "Deutsche Invasion" in Europa, machte sie zu Schlüsselfiguren in den Operationen Ultra und Royal Flags ("Enigma" und "Colossus") in der britischen Spionageabwehr und in der französischen Résistance - mit diesem "gesellschaftlichen Schlüssel" war ihnen der Weg geebnet, mittels dessen sie ihr Kapital auch zu Forschungszwecken einzusetzen, in der Lage waren.

Mathematiker der Liga waren der Kryptologe Earle, und Floates, einer der großen Dechiffrierer seiner Zeit.

Sie beschäftigten sich ausschliesslich mit Zufallsprozessen. Ihr Augenmerk galt der Synchronisation unabhängiger Prozesse und deren Schnittmengen und sie begründeten und finanzierten die Arbeit des Biologischen Instituts Wien hinsichtlich der Coinzidenzen.

Die Coinzidenz trifft die Substanz indikativer Elemente des Zufalls, Zwo-Zwo-Zwo,

denn sie stellen das gleichzeitige Vorkommen von Ereignissen ohne ersichtlichen kausalen Zusammenhang dar.

Sicherlich sind sie nicht der Schlüssel zum Zufall.

Aber sie weisen auf vieles hin, was seine Struktur betrifft und wie die Erscheinungen zueinander stehen.

Sie weisen auf einen Weg zum Gewinn.

Auch Zwo-Zwo-Zwo kann sicher mehr darüber sagen.

Und wahrscheinlich am meisten der PsiPlayer!

Nachtfalke.

.

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-Beitrag-

Hallo,

Was hältst Du von diesem starken Zusammenhang ? :confused:

http://de.wikipedia.org/wiki/Markow-Kette

Ich kenne Markov-Ketten auch nur aus dem verlinkten Artikel. Soweit ich ihn verstehe, bestehen bei Markov-Ketten normalerweise starke Zusammenhänge der Einzelzustände, z.B. bei einer zufälligen Irrfahrt, wenn von einem Startpunkt aus zufällig entweder ein Schritt vor oder ein Schritt zurück gemacht wird. Der nächste Zustand (Ort) hängt natürlich jeweils davon ab, wo der vorherige endete, d.h. nach 3 Schritten vorwärts kann man nicht einen Schritt später wieder am Ausgangspunkt ankommen.

Man kann so z.B. beweisen (nicht ich, aber man), dass der absolute Ausgleich bei EC unwahrscheinlich ist.

Betrachtet man aufeinanderfolgende Ergebnise beim Roulette, so lassen sich diese zwar mit Markov-Ketten beschreiben, aber es handelt sich um sog. gedächtnislose:

"Das heißt, dass das Verhalten des Systems nur vom aktuellen Zustand und nicht von den vorigen Zuständen abhängt. Diese Eigenschaft bezeichnet man als Gedächtnislosigkeit oder auch Markow-Eigenschaft."

Solche gedächtnislose Abhängigkeit ist aber trivial, sie drückt sich lediglich dadurch aus, dass der voherige Zustand beibehalten wird (Verhalten 1) oder nicht (Verhalten 2), z.B. bei EC ob nach Rot wieder Rot erscheint oder eben Schwarz. Das ist eben kein starker Zusamenhang wie z.B. ein kausaler zwischen EC-Figuren, den es natürlich nicht gibt.

Gruß, Optimierer

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-Beitrag-

hallo ihr zufallsforscher :confused:

es gibt noch einen schönen thread zu dem thema,er nennt sich "ist der zufall blind"

hier mal ein kleiner vorgeschmack :rolleyes: (von Danny)

Wenn 'n Vorlauf von Würfel 1 existiert, aber keiner von Würfel 2, dann würd' ich Würfel 2 auf keinen Fall nehmen wollen. Wenn von beiden Würfeln 'n Vorlauf existiert, würd' ich mir aussuchen, nach welchem Würfel ich spiel', wenn mir Würfel 1 zusagt, wird Würfel 1 genommen und dessen Tendenz bespielt, wenn mir Würfel 2 zusagt, wird dieser genommen und dessen Tendenz bespielt. Wenn mir beide Würfel zusagen, werden beide bespielt, jeder für sich getrennt. Was auf gar keinen Fall passiert, ist, dass wenn mir Würfel 2 zusagt und Würfel 1 nicht, dass die Tendenz von Würfel 1 mit Würfel 2 bespielt wird und umgekehrt..................

Um das wieder mit 'm Roulette in Verbindung zu bringen: jeder Kessel produziert seine eigene Tendenz, seine eigenen Favoriten, und die will ich bespielen. Welchen Sinn macht's, wenn am Tisch X z. B. die 36 Favorit ist, an Tisch Y die 36 zu spielen, wenn s'e dort restant ist??????????

Nehmen mer doch mal wieder die 2/3-Regel. Die besagt, dass im Schnitt in 37 Coups 23,58, runden mer's auf 24 auf, Nummern gezogen werden. Dies sollt' (lassen mer mal die Abweichungen aussen vor............) bei jedem Kessel so sein. Die Nummern, die in den 37 Coups fallen, sind bei beiden Kesseln jedoch völlig verschiedene, die einzige Gemeinsamkeit, die s'e haben, ist die Tatsache, dass s'e 0, 1 , 2 ... 36 heissen..............

Und selbst wenn ich die Nummern aus Kessel X und Kessel Y zusammenwürfel', egal wie, kann ich 'nen dritten Kessel Z nicht danach bespielen, weil dieser in 37 Coups (und überhaupt..........) sein ganz eigenes, persönliches Brötchen bäckt............

So, wie der Zufall mit meinen Gewinnen und Verlusten auch sein eigenes Brötchen bäckt; deshalb schleif' ich meine eigene Gewinn-/Verlust-Permanenz mit mir 'rum

gruß charly

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-Beitrag-

Hallo Waldek,

Du hast gefragt, wie ich dieses Phänomen beim Doppelspaltexperiment sehe:

"Das Ergebnis, das der Zufall liefert, beim Beschuss von Teilchen durch nacheinander geöffnete Spalten

ist anders, als das Ergebnis beim beschiessen der gleichen, doch gleichzeitig geöffneten Spalten.

Obwohl die Teilchen einzeln abgeschossen sind. Obwohl das Teilchen nur durch einen

Spalt gehen kann, alleine die Möglichkeit, dass er einen zweiten Spalt hätte nutzen können

entscheidet darüber, wie der Zufall arbeitet. Alleine die Möglichkeit reicht!"

Das kann man so sehen, dass allein die Möglichkeit reicht. Aber hier muss ich leider passen. Da ich nicht weiß, wie genau die Experimente gemacht wurden/werden, ist mir das alles ziemlich suspekt. Habe dazu auch noch keine Details gefunden.

Dass z.B. das Teilchen nur durch einen Spalt gehen kann, ist nicht unbedingt richtig. Es könnte möglicherweise durch beide gehen, denn es ist ja gleichzeitig auch eine Welle (Doppelnatur). Mal ist es hier, mal da, dann wieder dort... wie beim Tunneln etwa. Wenn man annimmt, dass es noch mehr Dimensionen gibt als unsere bekannten drei des Raums plus eine der Zeit (und davon gehe ich aus), dann könnte sich die Teilchen-Eigenschaft des Lichtimpulses sprunghaft mal in diesem, mal im nächsten Spalt manifestieren oder auch gleichzeitig in beiden, wie wenn man z.B. eine Gabel mit zwei Zinken in eine zweidimensionale Wasseroberfläche hält: Die Gabel ist der Lichtimpuls, die beiden Zinken befinden sich dann gleichzeitig sowohl hier als auch dort in der zweidimensionalen Oberfläche und werden als die Teilchen-Eigenschaft der Gabel interpretiert, die man als ganze in den uns bekannten Dimensionen nie zu Gesicht bekommt.

Gruß, Optimierer

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-Beitrag-

Hi charly22,

Ok, du hast Danny zitiert:

Und selbst wenn ich die Nummern aus Kessel X und Kessel Y zusammenwürfel', egal wie, kann ich 'nen dritten Kessel Z nicht danach bespielen, weil dieser in 37 Coups (und überhaupt..........) sein ganz eigenes, persönliches Brötchen bäckt............

So, wie der Zufall mit meinen Gewinnen und Verlusten auch sein eigenes Brötchen bäckt; deshalb schleif' ich meine eigene Gewinn-/Verlust-Permanenz mit mir 'rum

Das scheint im Widerspruch zu stehen zu der Feststellung, dass man sich Permanenzen beliebig zusammenstellen kann, also aus Einzelcoups verschiedener Quellen eine neue Permanenz bauen, für die das nächste Ereignis wieder aus einer anderen Quelle kommt.

Ich sehe da keinen echten Widerspruch. Der Zufall im arbeitet so, dass tatsächlich jede zeitliche Reihenfolge von Ereignissen eine gültige, echte Permanenz ergibt, die die bekannten Gesetzmäßigkeiten (Gesetz der großen Zahl, 2/3-Gesetz) aufweist.

Wenn Danny z.B. fragt "Welchen Sinn macht's, wenn am Tisch X z. B. die 36 Favorit ist, an Tisch Y die 36 zu spielen, wenn s'e dort restant ist?"

In diesem Fall hat man es nicht mit einer zeitlichen Reihenfolge von Ereignissen zu tun, sondern mit zweien, nämlich die Permanenz von Tisch X mit der 36 als Favorit und der gleichzeitigen Permanenz von Tisch Y mit der 36 als restanter Zahl, daher scheint das erst mal keinen Sinn zu machen.

Man kann aber (bzw. muss sogar) dann beide zusammenführen zu einer einzigen zeitlichen Folge, d.h. der Reihe nach so, wie sie gefallen sind (an beiden Tischen) in einer einzigen Permanenz buchen, dann wäre die 36 vielleicht nicht mehr wirklich Favorit, aber auf jeden Fall auch nicht mehr restant, und somit würde es evtl. durchaus Sinn machen, am Tisch Y darauf zu setzen :confused: , mal ganz abgesehen davon, dass es manchmal ohnhin Sinn machen kann auf Restanten zu setzen, wenn sie nämlich restant genug sind, um langsam wieder fällig zu werden und erst recht dann, wenn sie sich gleichzeitig am Nebentisch zu Favoriten entwickeln!

Man kann das im Spielsaal immer wieder beobachten, dass die Nummern des einen Tisches mehr oder weniger gleichzeitig auch am anderen Tisch erscheinen. Tatsächlich ist genau das für mein Restantenspiel auch ein Indikator: Wenn meine fälligen Restanten plötzlich an den Nachbartischen erscheinen, werden sie auch am Restantentisch erst richtig "heiß"...

Ich kann mich nur wiederholen: Die bekannten Zufallsgesetze beziehen sich nicht allein auf einen bestimmten Zufallsgenerator an einem bestimmten Ort, wie z.B. auf einen Tisch (davon ist in der WT nie die Rede), sondern ganz allgemein ausschließlich auf die Anzahl der Zufallsereignisse, die vorliegen.

Und zwar sind das "möglichst viele" bzgl. des Gesetzes der großen Zahlen und "genau eine Rotation" bzgl. des 2/3-Gesetzes. In Dannys Beispiel ist man, wenn man Kenntnis der Permanenzen von zwei Tischen hat, geradezu gezwungen, beide in die Betrachtung mit einzubeziehen.

Gruß, Optimierer

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-Beitrag-

Sobald der Sachse auch nur am Tisch steht ist der Verlauf der Zahlen (im Regelfall) ein völlig anderer! In diesem Moment,

Richtig!

Alles, was gegen den Originalzustand veraendert wird, aendert auch das Ergebnis.

Allerdings wird trotzdem jedes 37. Mal wieder die gleiche Zahl erscheinen.

Das alles gilt aber nur bei meiner anwesenheit und nicht, wenn ich ueber TV den Kessel sehe.

sachse

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Man kann das im Spielsaal immer wieder beobachten, dass die Nummern des einen Tisches mehr oder weniger gleichzeitig auch am anderen Tisch erscheinen. Tatsächlich ist genau das für mein Restantenspiel auch ein Indikator: Wenn meine fälligen Restanten plötzlich an den Nachbartischen erscheinen, werden sie auch am Restantentisch erst richtig "heiß"...

Meistens mach ich die Erfahrung, daß der Restant sich kurz zeigt, um dann wieder das zu sein was er ist:

RESTANT

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-Beitrag-

Man kann das im Spielsaal immer wieder beobachten, dass die Nummern des einen Tisches mehr oder weniger gleichzeitig auch am anderen Tisch erscheinen. Tatsächlich ist genau das für mein Restantenspiel auch ein Indikator: Wenn meine fälligen Restanten plötzlich an den Nachbartischen erscheinen, werden sie auch am Restantentisch erst richtig "heiß"...

@Optimierer

Mench Optimierer Sorry das ich Dich abend zu angreiffe aber so muss sein.

Ich habe gedagt das Du ein Mathematiker bist und wieder habe ich falsch gedagt :rolleyes:

Das was Du jegend wann gemmerkt hast das Stimmt aber meisten wenn Du nicht Spielst und das

bleibt lange in Kopf ????????? wenn Du Spielst das kann nicht lauffen nie und niemals ein Tisch habe

nicht mit keinem andere zutuhn. Kessel ist jeder ein bissien anderes von dem andere und den noch HAND von dem Croupier. :confused:

Ich liebe lesen von Dir viele sachen Du schreibst manchmall sehr kluge sache aber das habe erlich nicht mit ein und anderes zusammen.

Ich wahr so oft in Casino das ich Rente solte krugen aber die geben mir das nicht :bye1:

Gruss

beno45 :rolleyes:

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Meistens mach ich die Erfahrung, daß der Restant sich kurz zeigt, um dann wieder das zu sein was er ist:

RESTANT

Ja, das ist auch meine Erfahrung. Nicht immer, aber immer öfter...

Mit "heiß" meine ich nicht, dass der Restant dann plötzlich mehrfach erscheinen sollte, von daher ist der Ausdruck vielleicht nicht gut gewählt. Wenn ein Restant endlich wieder erscheint, bin ich in der Regel erst mal fertig mit ihm und suche mir was anderes. Wenn er dann aber länger wieder restant bleibt, greife ich manchmal später doch nochmal an, oft mit Erfolg.

Gruß, Optimierer

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-Beitrag-

Hi charly :rolleyes:

hallo ihr zufallsforscher :confused:

es gibt noch einen schönen thread zu dem thema,er nennt sich "ist der zufall blind"

hier mal ein kleiner vorgeschmack :bye1: (von Danny)

Jaja, da sieht mer mal, wasses nicht alles im Forum gibt....................

Ich will das mal auf 'ne Rotation Plein-Nummern an zwei Tischen übertragen:

Tisch 1

Tisch 2

15

21

18

32

19

8

22

7

26

22

18

36

8

7

36

32

20

3

12

17

7

0

18

19

30

17

20

35

15

11

19

24

34

4

25

15

32 3

8

8

5

19

15

28

3

23

6

17

34

27

3

28

35

30

13

32

9

16

32

1

31

9

24

21

7

36

35

10

9

30

16

34

23

27

Jede der beiden Permanenzen hat ihre eigene Charakteristik, ihre eigenen Favoriten und ihre eigenen Restanten, ihre eigene Tendenz.................

Wenn mer davon ausgeht, dass alle Nummern ungefähr im gleichen zeitlichen Abstand geschmissen werden, kann mer natürlich jede gezogene Nummer nach'nander aufschreiben, also Nummer 1, 3, 5 usw. sind die von Tisch 1, und die geraden 2,4,6 usw. sind dann die Nummern vom Tisch 2. Kann mer ja machen, um schneller 'n Satzsignal zu bekommen, oder was für Gründe auch immer dafür sprechen mögen...................

Nur, mein Problem, als Tendenzspielerin:

's entsteht hierdurch 'ne dritte, völlig eigenständige Permanenz, die wiederum ihre eigenen Charakteristika und Tendenzen aufweist. So weit so gut könnt' mer sich denken. Nur, an welchem der beiden Tische soll ich denn spielen????????????? Diese dritte Permanenz ist aus den Nummern der beiden Tsiche entstanden und hat nix mehr mit den beiden Permanenznen, wie s'e an den Tischen entstanden sind, zu tun...................

Nach meiner Einschätzung (ich wollt' das schon mal nachforschen, hab's aber nie ausprobiert................), geht das mal gut, und mal nicht. Wenn mer dann meint, an beiden Tischen spielen zu müssen, können gleich doppelt Bananenschalen in der Gegend 'rumliegen, weil gleich zweimal entgegen den aktuell laufenden Tendenzen spielt................

Und trotzdem entsprechen alle drei Permanenzen den Regeln des Zufalls, mit mehr oder weniger den üblichen Abweichungen...................

Deshalb spiel' ich lieber auf die Permanenz, die an einem Tisch läuft, die dritte Permanenz ist allenfalls als persönliche Plein-Nummern-Permanenz anzuseh'n, welche allerdings nicht mit 'ner persönlichen Permanenz verwechselt werden darf. Meine pP setzt sich aus Gewinnen und Verlusten zusammen, mer kann jetzt da d'raus dann sogar 'ne vierte Permanenz basteln, nämlich eine, die nur aus jenen Nummern besteht, welche während des Setzens gezogen werden. Ist sicherlich auch 'n ganz int'ressanter Ansatz, dem sich möglicherweise eher lohnt weiter nachzuforschen..................

Allerdings auf so 'ne Plein-pP zu spielen, welche sich aus Gewinnen/Verlusten zusammensetzt, erfordert natürlich höchste Konzentration, wenn mer wie ich nicht immer die gleiche Anzahl an Nummern spielt. Manchmal sind's nur zwei Nummern, dann wieder drei, vier, in äusserst seltenen Fällen auch mal acht Nummern. Dann kann's fast egal sein, an welchem Tisch mer spielt, wobei das in keinster Weise den Zufall beeinflussen kann, welcher am bespielten Tisch läuft. Diese pP ist jedoch ganz hilfreich bei der Bestimmung der Einsatzhöhe..................

Aber um was für Permanenzen 's sich letztendlich handelt, ist völlig irrelevant, alle werden die gleichen Charakteristika wie Favoriten, Restanten, Zweidrittelgesetz usw. aufweisen, lediglich bei der pP der Gewinne/Verluste wird mer keine Nummern haben, sondern nur G und V's. Dafür wird mer feststellen, dass mer durchschnittlich auf jeweils 37 gesetzten Nummern 1 Treffer erzielt hat, mit entsprechenden Ausbleibern und Treffer-Ballungen...............

Aber, mer sollt' auch mal die Esoteriker befragen, denn laut der Esoterik gibt's keinen Zufall, wär' bestimmt mal int'ressant zu erfahren, wie diese Leut' sich Zweidrittel-Gesetz usw. erklären...................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :rolleyes:

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"...hallo ihr zufallsforscher..."

Hi Charly :rolleyes: guter Tipp, Dein Hinweis auf das Thema Ist der Zufall blind?

Anm.:

Wenn ich mir erlauben darf, darauf hinzuweisen, dass bei Bezug zu anderen Themen dorthin verlinkt werden sollte.

Das Thema ist von dem Forumsmitglied Wallerking aus dem Jahr 2006; da die Suchfunktion Worte mit weniger als vier Buchstaben nicht erfasst, war der Titel nur schwer zu finden. Deshalb habe ich auf Dannys Kommentar nochmal verlinkt, damit er nicht aus dem Zusammenhang gerissen wird, falls sich jemand dafür interessiert:

"...deshalb noch einmal die frage an danny,würdes du nach dem vorspiel mit würfel 1,würfel2 nicht benutzen wenn auf einer tafel seine 20 letzten würfe angezeigt würden und diese dir nicht zusagen..?"

Um auf die Frage endlich einzugehen:

Wenn 'n Vorlauf von Würfel 1 existiert, aber keiner von Würfel 2, dann würd' ich Würfel 2 auf keinen Fall nehmen wollen. Wenn von beiden Würfeln 'n Vorlauf existiert, würd' ich mir aussuchen, nach welchem Würfel ich spiel', wenn mir Würfel 1 zusagt, wird Würfel 1 genommen und dessen Tendenz bespielt, wenn mir Würfel 2 zusagt, wird dieser genommen und dessen Tendenz bespielt. Wenn mir beide Würfel zusagen, werden beide bespielt, jeder für sich getrennt. Was auf gar keinen Fall passiert, ist, dass wenn mir Würfel 2 zusagt und Würfel 1 nicht, dass die Tendenz von Würfel 1 mit Würfel 2 bespielt wird und umgekehrt..................

Um das wieder mit 'm Roulette in Verbindung zu bringen: jeder Kessel produziert seine eigene Tendenz, seine eigenen Favoriten, und die will ich bespielen. Welchen Sinn macht's, wenn am Tisch X z. B. die 36 Favorit ist, an Tisch Y die 36 zu spielen, wenn s'e dort restant ist??????????

Nehmen mer doch mal wieder die 2/3-Regel. Die besagt, dass im Schnitt in 37 Coups 23,58, runden mer's auf 24 auf, Nummern gezogen werden. Dies sollt' (lassen mer mal die Abweichungen aussen vor............) bei jedem Kessel so sein. Die Nummern, die in den 37 Coups fallen, sind bei beiden Kesseln jedoch völlig verschiedene, die einzige Gemeinsamkeit, die s'e haben, ist die Tatsache, dass s'e 0, 1 , 2 ... 36 heissen..............

Und selbst wenn ich die Nummern aus Kessel X und Kessel Y zusammenwürfel', egal wie, kann ich 'nen dritten Kessel Z nicht danach bespielen, weil dieser in 37 Coups (und überhaupt..........) sein ganz eigenes, persönliches Brötchen bäckt............

So, wie der Zufall mit meinen Gewinnen und Verlusten auch sein eigenes Brötchen bäckt; deshalb schleif' ich meine eigene Gewinn-/Verlust-Permanenz mit mir 'rum..............

Diese Darstellung parallel laufender Zufallsprozesse anhand von Würfeln von Danny halte ich für eine sehr gute Grundlage, sich die Funktion von Indikatoren zu vergegenwärtigen.

Auch die Schlussfolgerung des "...Mitschleppens der eigenen Gewinn-/Verlust-Permanenz..." entspricht irgendwo der Darstellung von Waldek, der ja von Tisch zu Tisch geht und unabhängig von der Quelle des Zufallsprozesses seine Einsätze tätigt.

Beachtlich auch die im Jahr 2006 getroffene Aussage von Danny:

Sie spricht von einer GuV - nicht von einer Persönlichen Permenanenz!!!

:confused:

Nachtfalke.

.

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-Beitrag-

"...Nach meiner Einschätzung (ich wollt' das schon mal nachforschen, hab's aber nie ausprobiert................), geht das mal gut, und mal nicht. Wenn mer dann meint, an beiden Tischen spielen zu müssen, können gleich doppelt Bananenschalen in der Gegend 'rumliegen, weil gleich zweimal entgegen den aktuell laufenden Tendenzen spielt................

Und trotzdem entsprechen alle drei Permanenzen den Regeln des Zufalls, mit mehr oder weniger den üblichen Abweichungen..."

Was Du ansprichst, Danny, sind genau die Indikatorenfunktionen für die Entscheidungsfindung.

Sie sind sozusagen die Achillesferse, weshalb der Tendenzspieler immer in Schwulitäten gerät, weil er in der Entscheidungsfindung eher verunsichert, als bekräftig wird. Denn logischerweise steht er mit zunehmender Anzahl an differenzierten Ergebnissen als Tendenzspieler der Problematik gegenüber, welche Bedeutung er welchem Vorgang beimessen soll.

Jeder Spielbezug auf die eine oder auf die andere vorliegende Permanenz ist damit letztlich egal.

Denn sie stammen ja aus denselben stochastischen Vorbedingungen und sie unterliegen der gleichen Wahrscheinlichkeit.

Der Optimierer würde jetzt sagen: "...Es ist egal, wo Du setzt, Danny..."

Und Waldek sicher auch.

Stimmt's?

:confused:

Und mathematisch gesehen ist das auch richtig.

Aber den Zufall betreffend eben nicht!

Daher kann es anscheinend keine mathematische Lösung des Zufalls geben.

In dieser Erkenntnis hat die Liga damals von der Aufnahme mehrerer Permanenzen abgesehen, weil der Mensch in seiner Reaktion im laufenden Spiel bei der ja relativ schnell zu entscheidenden Auswahl für die eine oder für die andere Permanenz einfach schlichtweg überfordert ist.

Sie hat (ersatzweise) Indikatoren eingebracht, die nicht mathematisch sind - also völlig andere Abläufe, die nicht aus Zahlenmaterial bestehen:

Das Taxieren und Bewerten der Rahmenbedingungen.

Diese werden gewissermaßen an das bestehende Zahlenmaterial der "Urpermanenz" gekoppelt.

Es ist gewissermaßen der Vorgang, den Zwo-Zwo-Zwo als Psi beschreibt, der aber im Grunde kein Psi ist, von dem er sagt, er habe in der Zeit, in der er das praktizierte gewonnen.

"...In dieser Zeit lief mein Spiel besser als danach bis heute.

Denn ich habe meine damalige Spielweise "verlernt"..."

Nachtfalke.

.

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-Beitrag-

Nachtfalke schreibt:

Über Zufallsprozesse kann PsiPlayer wahrscheinlich am meisten sagen!

Falsch! Ich bemühe mich am wenigsten zu sagen. Weil es nicht viel zu sagen gibt.

Erstes Beispiel.

Fangen wir mit dem hier genannten Begriff Maya an:

Maya meint nichts anderes als die Identifizierung mit dem Verstand.

Schon ist man in einer Traumwelt. Das reicht.

Zweites Beispiel.

Zufallsprozesse.

Für den klassischen Roulettespieler klar, deutlich und vor allem praktisch zu verstehen:

Hinter ihm liegen Mittelwerte. Vor ihm liegen Mittelwerte.

Er bezieht seine Annoncen aus Mittelwerten.

Auch wenn er meint Grenzwerte zu bespielen, spielt und endet er in und mit Mittelwerten.

Kurz: Er spielt nur mit Mittelwerte.

Und das ist ein Teil von Maya.

So kann es nur eine Frage geben und die lautet:

Wie komme ich aus der Welt der Maya raus,

wie kann ich mich von ihr befreien?

Antwort: Mit der Psi-Technik kann man aus Maya rausspringen.

Und das ist alles.

Psi

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.

"...Antwort: Mit der Psi-Technik kann man aus Maya rausspringen.

Und das ist alles..."

Nicht das wir das falsch verstehen, PsiPlayer.

Meinst Du damit das sich Verabschieden von der Mathematik (=Verstand)

oder die bewusste Ansteuerung der Mittelwerte (die ja den Einsatz des Verstands einbeziehen müsste)?

Beitrag des PsiPlayers aus dem Jahr 2004 zu "Maya":

It's not whether you win or lose,

but how to play the game.

Es kommt nicht darauf an ob du gewinnst oder verlierst,

sondern wie das Spiel gespielt wird.

Dieser weise Buddhaspruch, den das CASINO NEPAL als Leitspruch nimmt, bezieht sich eigentlich nicht auf ein Spiel, sondern auf das Leben. Das Leben als Spiel zu sehen, liegt allerdings in den asiatischen Religionen begründet. Es besagt, dass das Leben nur „Maya", eine Täuschung ist, die ein unerleuchteter Geist als einzige Wirklichkeit ansieht und sich dadurch die Sicht für das Essentielle verstellt.

Dem Casinospieler, und hier meine ich den Intuitivspieler, kann nur geholfen werden, indem man seine Courage und seine Motivation anspricht und ihn Hinweise zur Vorbereitung gibt.

Das „gewusst wie", eben „wie man das Spiel spielt", kann er nur bei sich selbst herausfinden.

Dabei sollte er gelassen reagieren, denn in erster Linie „kommt es nicht darauf an ob man gewinnt oder verliert"!

Gruß PsiPlayer xyxthumbs.gif

t1-regenbogen2-25.jpg

aus: Wirklichkeit und Illusion

Deine subjektive Welt

und alles, was du glaubst zu sein,

setzt sich aus einer gigantischen Menge

von Vorstellungen, Konzepten und Mißverständnissen zusammen

und vermittelt dir das Gefühl, etwas oder jemand zu sein.

Deine unzähligen Gedankenkonstruktionen sind Bewegungsabläufe im Bewußtsein,

und die gaukeln dir vor, daß die wahrgenommene Welt objektiv wirklich existiere.

Doch die Welt existiert lediglich als "Vor-stellung",

als Spiegelung im Bewußtsein,

als Trugbild von etwas, das es in Wirklichkeit gar nicht gibt.

Die Buddhisten sagen, alles sei Maya, Illusion.

Der Verstand hört Worte,

Aussagen, die er kennt und scheinbar versteht,

ist sich aber beim Hören und Verstehen nicht bewußt,

daß er selbst Teil der Illusion ist.

Nachtfalke.

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-Beitrag-

Hallo Nachtfalke

ZITAT(PsiPlayer @ 4 Mar 2009, 22:47 ) "...Antwort: Mit der Psi-Technik kann man aus Maya rausspringen. Und das ist alles..."

Nachtfalke schreibt:

Nicht das wir das falsch verstehen, PsiPlayer.

Meinst Du damit das sich Verabschieden von der Mathematik (=Verstand) oder die bewusste Ansteuerung der Mittelwerte (die ja den Einsatz des Verstands einbeziehen müsste)?

Die Mathematik der Wahrscheinlichkeit ist ein Tool, sonst nichts. Ich setze sie ein, um die Signifikanz zu bestimmen. Beispielsweise als Maßstab für den PSI-Q. Gerade dafür ist sie wunderbar geeignet. Und für diejenigen, die ihr System ausarbeiten und testen wollen. Aber ein Tool ist begrenzt.

Und so funktioniert auch der Verstand: er ist ein Tool, aber begrenzt. Man kann mit ihm arbeiten, aber man sollte sich mit ihm nicht identifizieren. So wie man sich nicht mit einem Hammer identifiziert, der einen Nagel in die Wand schlägt. :confused:

Wir müssen uns nicht von der Mathematik „verabschieden", sondern von der Identifizierung!

Du kannst das wunderbar an diesem Thread hier verfolgen: Man hält im Grunde an Mittelwerten fest, als wenn es um Leben und Tod geht. Zu erkennen, dass man sich nur mit und in Mittelwerten bewegt, ist ein Grund das klassische Spiel einfach fallen zu lassen: „Tschüß!"

Psi

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.

"...Zu erkennen, dass man sich nur mit und in Mittelwerten bewegt, ist ein Grund das klassische Spiel einfach fallen zu lassen: „Tschüß!" ..."

Ich wollte das nur noch einmal klar für alle von Dir aufgezeigt bekommen.

Aber :confused: man bekommt das aus den Köpfen der meisten Spieler nicht heraus.

Ich sage ihnen immer wieder:

Es geht nicht um's Geld.

Es geht nicht um den "Kampf gegen die Bank".

Mit Mathematik kann man nicht gewinnen.

Eigentlich all' das, was der Eingangsspruch des Casinos Nepal enthält.

Wobei die Gewinnmotivation, vielmehr der Wille hierzu als alleiniges Ziel, genau das Gegenteil bewirkt.

Und nicht den tieferen Sinn des Spiels darstellt.

Wie meinst Du, kann man es erreichen, den Grundgedanken der anderen zu ändern, PsiPlayer?

Nachtfalke.

.

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-Beitrag-

Hallo,

Die Mathematik der Wahrscheinlichkeit ist ein Tool, sonst nichts. Ich setze sie ein, um die Signifikanz zu bestimmen.

[...]

Wir müssen uns nicht von der Mathematik „verabschieden", sondern von der Identifizierung!

So ist es. Mir als "Mathematiker" (bin nicht wirklich einer, aber benutze die Mathematik intensiv als Tool) entgegnet man immer wieder:

[blabla...]

Daher kann es anscheinend keine mathematische Lösung des Zufalls geben.

Natürlich nicht! Wer verlangt denn überhaupt "eine Lösung des Zufalls"? Zufall ist Zufall. Die Mathematik macht gültige Aussagen über ihn in einem ganz bestimmten Rahmen, nicht mehr und nicht weniger.

Der Rahmen ist manchmal sehr eng, das stimmt, und das wird der Mathematik auch prompt vorgeworfen, aber da, wo er sehr weit ist, so dass z.B. glatt über mehrere Tische hinweg immer noch gültige Aussagen entstehen, will man das auch wieder nicht haben... "Öhhh, das ist doch nur reine Theorie, aber in der Praxis..." :confused:

Das ist ein übles Scheinargument! Wenn es in der Theorie stimmt, muss es auch in der Praxis gelten. Sonst wär' die Theorie für'n A... Ist sie aber nicht, sonst hätte sie sich nicht halten können.

Niemand kann mit reiner Mathematik ein unfaires Spiel auf Dauer gewinnen, das sagt sogar die Mathematik selbst. Aber eines ist ebenso sicher: Niemand kann gegen die Mathematik irgend ein Spiel gewinnen, nicht mal ein faires. Man kann sie ignorieren, ja, aber man beraubt sich damit unnötig eines brauchbaren Instruments, wenn es auch nur eines von vielen ist...

Der Fehler, den viele machen ist der, dass sie denken "es ist entweder so oder so", z.B. beno:

Mench Optimierer Sorry das ich Dich abend zu angreiffe aber so muss sein.

Ich habe gedagt das Du ein Mathematiker bist und wieder habe ich falsch gedagt

Ja, da hast du vielleicht falsch dedacht, weil du dachtest ich bin Mathematiker oder nicht.

Aber das Zauberwort heißt nicht "oder", sondern "UND".

Genau wie bei den beiden Tischen: "Meine Zahl erscheint an dem einen oder an dem anderen Tisch, also ist doch klar, dass sie nicht am Restantentisch erscheint, sondern am Favoritentisch." Diese Denke entbehrt jeder vernünftigen Grundlage, ist reines Schubladendenken. Der Zufall lässt sich aber nicht in solche Schubladen stecken. Gerade der Zufall nicht. Er wäre der letzte, der das zuließe. Nur ganz wenige Schubladen hat man gefunden, in die er passt, und die lassen sich mathematisch ausdrücken.

Dann kommen aber die unmathematischen Praktiker und sagen "Alles nur reine Theorie, aber in der Praxis...", und kramen ihre selbstgetrickten Schubladen heraus. Statt die passenden zu benutzen, die sich immer bewährt haben und immer passen, lassen sie diese links liegen und zimmern sich mühsam neue aus Rohmaterial, das sie erst zurecht schnitzen müssen, bis es endlich doch nur genau so aussieht, wie die fertigen, altbewährten... Warum nicht gleich diese nehmen, und seine Kraft für anderes nutzen?

Gruß, Optimierer

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Hallo Nachtfalke

Du schreibst:

Ich sage ihnen immer wieder:Es geht nicht um's Geld.Es geht nicht um den "Kampf gegen die Bank".Mit Mathematik kann man nicht gewinnen.Eigentlich all' das, was der Eingangsspruch des Casinos Nepal enthält. Wobei die Gewinnmotivation, vielmehr der Wille hierzu als alleiniges Ziel, genau das Gegenteil bewirkt. Und nicht den tieferen Sinn des Spiels darstellt. Wie meinst Du, kann man es erreichen, den Grundgedanken der anderen zu ändern, PsiPlayer?

Den Spieler braucht man nicht zu ändern. Er ist im Grunde schon da, wo andere Schwierigkeiten haben hinzukommen. Er sollte sich gesegnet fühlen. Und nur darauf braucht man ihn aufmerksam zu machen. Dann kommen auch mehr aus dem Casino glücklich raus :bye1:

Er sollte einfach spielen, auf „Teufel komm raus", dann wird er ihn auch los :confused:

Psi

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