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EC - so wird es ein Dauergewinn...


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hallo liebe leute aus dem forum! :smhair:

auf vielfachen wunsch eines einzelnen herren eröffne ich hier einen neuen beitrag, in dem es darum geht, endlich mal auf den einfachen chancen fortschritte zu verzeichnen, die uns voranbringen.

folgende situation:

standardmärsche wie der "avant derniere" bringen uns nicht weiter. nicht wirklich. um dem roulette ein schnippchen zu schlagen, ist es meiner meinung nach wichtig, tendenzen möglichst frühzeitig und feinfühlig zu erkennen und zu behandeln, also tendenzgerecht zu bespielen.

die einfachen chancen haben alleine durch ihre breite und der möglichkeit der gleichzeitigen bespielung der 3 einfachen chancenarten das nach meiner meinung beste potential zum dauergewinner inne. zudem wirkt sich ein gleichzeitiges bespielen auf diesen ecartschonend aus. wer mehr dazu wissen möchte, schaue bitte im haller "die berechnung des zufalls" selbst nach. die teilung des einsatzes stellt einen vorteil gegenüber anderen chancenarten dar.

1.) grob zusammengefasst (bitte lest mal den einen oder anderen früheren artikel dazu von mir) geht es in der ersten stufe darum, den marsch zu bauen, mit seinem anteil an regeln, fiktivspiel und all dem, was ihn ausmacht. dazu eignen sich verschiedene techniken. eine dieser besteht im vergleich mehrerer märsche direkt zueinander - sprich der gemeinsamen marschfindung durch identische merkmale und vorhersagen.

ich selbst bin davon überzeugt, dass ein marsch auf den einfachen chancen ein potential von ca 55,0% trefferquote über zero-halbe innehaben kann, wenn man es verstehen würde, diesen richtig zu interpretieren. 48,65% ist unsere nulllinie. 55,0% werden wir nicht schaffen, dazu bin ich realist genug. aber 51,0% bis 53,0% scheint mir machbar zu sein, wenn man wirklich alle chancen nutzt, den trend aufzuspüren - langfristig.

mit dem satz auf dem letzten oder vorletzten coup reißt man nix. das potential bewegt sich mit sicherheit im promillebereich, sprich eine stelle nach dem komma. denn es sind keine wirklichen trendmärsche.

2.) regeln für das fiktivspiel, in abstimmung mit der qualität des marsches. dies nutzen wir, um zum einen die trefferquote durch serienverluste im rahmen zu halten, und zum anderen, um uns den natürlich innewohneneden schwankungen des marsches anzupassen.

damit wird auch das ziel, den marsch zu beruhigen, anvisiert. dies ist in meinen augen als rouletteforscher fast noch wichtiger als die trefferquote selbst. warum? extreme schankungen sind schwieriger und mit größerem kraftaufwand zu bändigen als ein leichter zeitweiser trend ins minus. und ein ruhiger marsch ist die basis einer dauerhaft gewinnorientierten systematik. grundlage.

3.) progressieren ist gefährlich, überlagern richtungs ballungsprogressionen sind als verlustprogressionen allen anderen vorzuziehen. dazu habe ich auch einmal einen netten artikel geschrieben, bitte noch mal selbst danach schauen.

ich bin kein freund des gleichsatzspieles, und keiner des starken progressierens. erfahrungen im casino zeigen meistens die nachteile beider arten an: gleichsatz sehr eintönig und dauernervenaufreibend, wenn stundenlanges spiel notwendig ist, um wieder nach einem minussaldo zur nulllinie zu kommen. progressionen nehmen leicht überhand, geld gefährdet und der spieleinsatz des tages steht einem großen risiko gegenüber.

mit meiner art der ballungsprogression vereine ich die vorteile beider systeme beim ausschluss der nachteile: mein spiel bleibt überschaubar, wirft regelmäßig kleine gewinne ein, intermittenzen des treffens und fehltreffens verschaffen mir halbe stücke und ich bewege mich in der regel sehr stark im rhythmus des marsches. die abstimmung macht es halt aus - wie bei vielem übrigens auch.

4.) geldmanöver sind keine harakiri-aktionen. und solche planungen wie 2fache reserve sind großer bockmist - ein profi spielt und kapitalisiert mit max 10% am spieltisch des ihm für sein systemspiel zur verfügung stehenden betrages. besser noch mit nur 5%. dazu bedarf es eines anfangsvolumens von 5.000€, oder bei letztgenanntem von 10.000€ bei einem kapital von 500€ am tisch.

dynamik im aufbau ist hier pflicht. wer denkt, das geht alles mit starrer einteilung, der fällt schnell auf die nase, geld fusch, trotz aufteilung auf mehrere töpfe. das kapitalmanagement muss gewinn- und sicherheitsorientiert ausgelegt sein. darum vorhin die ansprache auf die ballungsprogression. für stärkeres risiko beim hochkapitalisieren schwenkt man an den richtigen gesamtspielphasen zeitweilig auf progression anstatt überlagerung um. um das ganz vernünftig zu steueren, benötigt man einen guten stufenweise ausgearbeiteten angriffsplan mit risikoberechnung der verluststrecken und der anzahl der verlusttöpfe, bis die jeweiligen teilerfolge stufenweise eingefahren sind. also: nix für anfänger, nix mit 2facher reserve und dann passt das schon... nada, so nicht!

5.) analyse und statistik sind wichtige hilfsmittel. bedienen wir uns doch auch dieser, um wichtige aussagen über die qualitäten unserer einzelkomponenten zu erhalten. rückwärtsentwicklung ist an den einzelnen stellen immer auch mal mittel zur wahl, aber nie im gesamten. die gesamte systematik wird stückweise aufeinander aufgebaut - step by step.

6.) wie wäre es denn mal, wenn ein jeder von uns mal alles, was er als excelsheet-permanenzen hat, allein an einem ort zur verfügung stellt? nicht das ewige einzelgerippe, wenn das auch einer machen kann und ein anderer dafür was anderes rippt. oder kauft. oder sammelt. oder was auch immer.

mein vorschlag:

ganz am ende unten findet ihr unsere permanenzen. lest dazu den absatz, und so bauen wir uns da mal eine gute bibliothek auf, die auf einem einheitlichen standard beruht. den gebe ich jetzt einfach mal vor, und jeder kann ja für sich das dann recht leicht anpassen, wenn er oder sie andere anforderungen hat.

SO, NUN KANN ES LOSGEHEN:

lasst uns märsche sammeln, die wir in unsere gesamtauswertung mitaufnehmen können, um diese dem direkten vergleich zu anderen auszusetzen. alle möglichen. wer meint, einen "guten" zu haben, der beschreibe ihn uns hier bitte und stellt gleich die verwendeten formeln vor, um diesen zu basteln. wichtig: der muss noch nicht überlegen sein, oder die hammergrenzen oben dauerhaft überschreiten. dazu sind sehr wahrscheinlich 2 oder 3 märsche notwendig, die dann zusammen zum einsatz kommen - als marschteam: der mastermarsch.

willkommen sind alle märsche auf den einfachen chancen: ausgleich, spannung, ecarts, trends, favoriten und restanten, starr oder flexibel, figuren oder chaostheorie, wellenartig oder sonstwie ausgerichtet :-)). wichtig sind aber eindeutige regeln, nicht so wie bei manch einem sytemverkäufer - der mit den 2fachen reserven zum beispiel...

wichtig:

gehen wir uns selbst nicht auf den senkel und lassen in der marschfindung zero außen vor. wie zero aber doch seinen weg in die berechnung findet, dass hat paroli mir auf meine anfrage schön und richtig und ausführlich aufgezeigt. Parolis Erklärung zur Zerobehandlung.

und dran denken, alle märsche rein mit formeln erstellt. also nix mit vba, das ist zwar superflexibel, dafür aber grottenlangsam. das verwenden wir dann rein für andere arbeiten, wie dem automatischen permanenzkopieren und dergleichen.

hier von mir gleich mal ein klassiker, der glaube ich, zu den guten grundmärschen gehört, den leider aber nicht viele kennen:

WRANGLER-MARSCH.

(Quelle: eine alte Roulette-Zeitschrift)

Marschregeln:

Der Satz benötigt ledigleich einen einzigen Vorbuchungscoup.

Dieser wird nachgesetzt, und zwar so lange, bis 2 Fehltreffer in Folge aufgetreten sind.

Zeros werden dabei nicht berücksichtigt (also bei der Satzfindung).

Nach 2 Fehltreffern in Folge wird übergegangen auf die Gegenchance nach derselben Regel.

Ausnahme-Regel:

Entstehen in den letzten 4 Coups (Zeros nicht mitgerechnet) 2 Zweierserien,

dann wird auf die Fortsetzung der Zweierserien gesetzt, also Wechsel zur Gegenchance. Das heißt also, auf Abbruch der Zweierserie.

Zu beachten:

Dies gilt nur bei reinen Zweierserien.

Bei einer Dreierserie (oder höher) mit anschließendem Zweier gilt diese Regel hingegen nicht.

Bild:

wrangler.png

Umsetzung (Beispiel Zeile 9 - Coupnummer 5):

Spalte E (Laufende Coupnummer):

=WENN(Permanenz!E9="";"";Permanenz!E9)

Spalte F (Permanenz):

=WENN(Permanenz!I9="";"";Permanenz!I9)

Spalte G (Chance Schwarz/Rot):

=WENN($F9="";"";SVERWEIS($F9;Matrix!$A$2:$B$38;2))

Spalte H (Wrangler Grundmarsch):

=WENN(G9="";"";WENN(H7<>H8;H8;WENN(UND(I7=-1;I8=-1);WENN(H8="S";"R";WENN(H8="R";"S";""));H8)))

Spalte I:

=WENN(ODER(F9="";G9="";H9="");"";WENN(G9=H9;1;-1))

Spalte J (Hilfsspalte für Ausnahmeregel):

=WENN(UND(G4<>G5;G5=G6;G7=G8;G5<>G7;G5<>G8;G6<>G7;G6<>G8);G6;"")

Spalte K (Hilfsspalte für Ausnahmeregel):

=WENN(J8="";"";WENN(UND(G5=G8;G6=G7;G5<>G6;G5<>G7;G6<>G8;G6<>G8);G8;""))

Spalte L (Realsatz):

=WENN(K9="";WENN(J9="";H9;J9);K9)

Spalte M (Treffer und Fehltreffer):

=WENN(ODER(F9="";G9="";L9="");"";WENN(G9=L9;1;-1))

Spalte N (Chancensaldo):

=WENN(M9="";"";M9+N8)

das rennen ist eröffnet! nun bitte viel beteiligung und reicht mal ein, was ihr so habt: also permanenzen und märsche. nörgler, pienser und dergleichen bitte in einem eigenen beitrag austoben - wir hier wollen einen meilenstein setzen!

Lieben Gruß,

Andreas :warn:

Permanenzen:

aufbereitete permanenzen findet ihr hier in dieser liste, die, sofern ihr auch fleißig mitmacht, hoffentlich bald richtig lange wird. schickt mir eure sauber aufbereiteten permanenzen zu, ganau nach dem muster:

- jedes jahr einer permanenz bekommt eine eigene excelarbeitsmappe.

- jeder tag bekommt eine spalte.

- jeder monat bekommt sein eigenes sheet.

- die spalte "a" ist für eine fortlaufende coup-nummerierung vorgesehen.

- feiertage und dergleichen erzeugen keine leerspalten, sondern durchgehende und nebeneinanderliegende spaltenanordnung.

- in der zeile 5 beginnt die erste permanenzzahl.

- keine leerzellen durch handwechsel oder dergleichen.

- die sheets heißen 01, 02, 03, ... 12. (nicht namen oder dergleichen. genauso.)

einfach meine vorlagen anschauen, befüllen, und her damit. ich stelle sie dann ein.

Downloads:

1982 Bad-Reichenhall

1984 Garmisch-Patenkirchen

bearbeitet von Andreas
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Hallo Andreas,

du hast dir sehr viel Arbeit gemacht mit dem Beitrag :wink:

Aber doch nicht nur für diesen einzelnen Herrn? :flop9:

Da hast du mir was voraus, ich habe eine ausführliche Strategiebeschreibung bisher nur im Forum "Roulette Strategien" angekündigt, aber noch nicht gepostet - wenig Zeit zurzeit. Und schon waren die ersten Giftspritzer da mit abstrusen Unterstellungen. Da muss man drüber stehen.

Ich glaube, du hast deinen hochinteressanten Beitrag in den falschen Forumbereich gestellt, ziemlich tote Hose hier. Habe deshalb in meinem letzten Beitrag zu meinem Thema darauf verlinkt, vielleicht kommt jetzt mal jemand vorbei.

Ich will ihn natürlich auch noch kommentieren, nur: siehe oben. Es ist schon wieder 2:17 Uhr und ich habe letzte Nacht nur viereinhalb Stunden geschlafen. Jetzt geht wirklich nichts mehr.

Wir bleiben in Kontakt! :lol:

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hallo webpirat!

ich habe auch mal den fehler gemacht, über eine strategie zu schreiben, die noch nicht fertig war und mir von paroli richtigerweise einen heißen satz ohren abgeholt. naja, nicht ganz so stark, aber es gab halt immer einen oder mehrere, die lieber stänkern, als konstruktiv mitzuarbeiten.

damit dies hier diesmal anders ist, habe ich die aufforderung losgetreten, sich auch im positiven zu beteiligen, nämlich nicht mit sprüchen, wie was nicht get, sondern mit märschen, lösungen und permanenzen. das sammeln wir hier für alle interessierten die mitmachen, und haben wir die chance, ein gutes werk zu tun. eines, bei dem mal etwas koordinierter als sonst oft üblich, und mit ein wenig glück, dauerhaft positive resultate hervorgebracht werden.

und ich denke, für alle hier beteiligten standards zu setzen, ist einfach auch grundlage für ein besseres miteinander, wenn man am selben strang ziehen will. mit ein wenig glück und entsprechendem verhalten entstehen andere weitere beiträge dieser art auf anderen chancenarten. so sehe ich es auch nicht als problematisch, wenn diese ecke ruhiger ist als manch andere. wenn unsere arbeit gut wird, dann findet man uns auch hier. abgesehen davon, dass wir von hauptforum hierher verlinken können in diese tolle excel-ecke.

also, dann lass es uns angehen, kontinuität ist nun wichtiger als reine hexerei!

liebe grüße an dich einzelnen herrn (und alle anderen mitstreiter),

andreas. :flop9:

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@Andreas

Das Format der Permanenzdateien ist nicht schlecht, aber es wäre noch zukunftssicherer, wenn alle Kalendertage den gleichen festgelegten Platz haben.

Bei fehlendem 1.Mai würde dann z.B. eine Leerspalte bleiben und der 2.Mai bei allen Jahrespermanenzen in der gleichen Spalte stehen.

Vorteil: Falls Du später doch mal Makros für Langzeitprüfungen verwendest, könnten die Zugriffe auf die Jahrespermanenzen im "standardisierten" Format vereinfacht werden. Wenn man den 2.Mai aus einer Jahrespermanenz X oder Y holen will, muss man dann vorher nicht mehr genau checken, in welcher Spalte dieser steht.

Speziell für Langzeitprüfungen habe ich Permanenzen in einem anderen Format gespeichert. Dabei befindet sich die gesamte Jahrespermanenz innerhalb eines einzigen Arbeitsblattes und wird untereinander in 12 Monatsblöcke aufgeteilt. Ganz oben befindet sich ein temporärer Abfragebereich, in dem jeweils der aktuell zu prüfende Monat steht. Für reine Handprüfungen bzw. Tests ohne Makros ist das noch nicht das richtige Format, aber vielleicht bietet sich das mal für später an.

Gruß

Paroli

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@andreas

Doch , doch, ich kenne den Wrangler-Marsch schon, habe ihn vor vielen Jahren auch mal ne kurze Zeit gespielt, leider aber erfolglos.

Der Marschaubau ist sicherlich sehr gut, aber ein Spiel gegen den Zufall ist in der Regel erfolglos wie tausend andere Märsche auch.

Aber laß dich jetzt nicht davon abbringen, weiter an der Sache zu tüfteln, das wollte ich mit meinem Komentar nicht bezwecken.

Gruß

Dutzendfreund

:flop9:

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Hallo Ihr alle!

Danke für Eure positiven Worte, das weiß ich doch glatt zu schätzen. Darum gibts jetzt hier erst einmal die Implementierung des Marsches auf den "Vorletzten Coup" mit Zerobereinigung. Sobald die Tage mehr Zeit, gibts auch mehr.

Der Marsch auf den "Vorletzten Coup" braucht ja keine weitere Ausführungen, er ist sozusagen selbsterklärend :flop9:

Beispiel anhand der Zeile 7, 3. Coup, 1. Satz.

vorletzter_coup_zerobereinigt.png

Spalte B (Ort):

=WENN(F7="";"";Permanenz!B7)

Spalte C (Datum):

=WENN(F7="";"";Permanenz!C7)

Spalte D (Tisch):

=WENN(E7="";"";Permanenz!D7)

Spalte E (Coup):

=WENN(ZÄHLENWENN(Permanenz!I7:I$604;Permanenz!E7)<1;"";SVERWEIS(Permanenz!E7;Permanenz!I7:K$604;3;FALSCH))

Spalte F (Permanenz):

=WENN(E7="";"";WENN(ZÄHLENWENN(Permanenz!I7:I$604;Permanenz!E7)<1;"";

SVERWEIS(Permanenz!E7;Permanenz!I7:J$604;2;FALSCH)))

Spalte G (Chance schwarz/rot):

=WENN(F7="";"";SVERWEIS(F7;Matrix!$A$2:$B$38;2))

Spalte H (Satz):

=WENN(G7="";"";G5)

Spalte I (Ergebnis):

=WENN(UND(H7<>"S";H7<>"R");"";WENN(G7=H7;1+((E7-E6-1)*-0,5);-1+((E7-E6-1)*-0,5)))

Spalte J:

=WENN(I7="";"";I7)

Wie weiter oben beschrieben, ist hier die Zerobehandlung von Paroli implementiert. Dazu sind die Hilfsspalten auf dem Excelsheet "Permanenzen" eingesetzt nach seinen obigen Erklärungen. Dabei haben die Spalten folgende Bedeutungen:

Spalte B: Ort

Spalte C: Datum

Spalte D: Tisch

Spalte E: Coup

Spalte F: Wurfrichtung

Spalte G: Rotation

Spalte H: Handwechsel

Spalte I: Coups ohne Zero

Spalte J: Permanenz

Spalte K: Coup (identisch mit Spalte "E" - Wiederholung wegen SVERWEIS notwendig)

Liebe Grüße,

Andreas. :wink:

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  • 2 weeks later...

Hallo Leute!

Hier gibt es jetzt erst einmal die Implementierung mit dem Satz "Auf den letzten Coup". Dabei gibt es kaum Überraschungen, lediglich eine Zeile brauchen wir gegenüber dem Satz "Auf den vorletzten Coup" anzupassen.

Beispiel anhand der Zeile 6, 2. Coup, 1. Satz.

letzter_coup_zerobereinigt.png

Änderung gegenüber dem Satz "Auf den vorletzten Coup":

Spalte H (Satz):

=WENN(G7="";"";G6)

Liebe Grüße,

Andreas

bearbeitet von Andreas
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Hallo Leute!

Und hier gibt es jetzt den zeroimplementierten "Wrangler-Marsch", nocheinmal komplett mit all seinen Spalten. Die Beschreibung, wie dieser Marsch funktioniert, findet Ihr weiter oben im Thema.

Beispiel anhand der Zeile 9, 5. Coup, 4. Satz.

wrangler_zerobereinigt.png

Spalte B (Ort):

=WENN(F9="";"";Permanenz!B9)

Spalte C (Datum):

=WENN(F9="";"";Permanenz!C9)

Spalte D (Tisch):

=WENN(E9="";"";Permanenz!D9)

Spalte E (Coup):

=WENN(ZÄHLENWENN(Permanenz!I9:I$604;Permanenz!E9)<1;"";SVERWEIS(Permanenz!E9;Permanenz!I9:K$604;3;FALSCH))

Spalte F (Permanenz):

=WENN(E9="";"";WENN(ZÄHLENWENN(Permanenz!I9:I$604;Permanenz!E9)<1;

"";SVERWEIS(Permanenz!E9;Permanenz!I9:J$604;2;FALSCH)))

Spalte G (Chance schwarz/rot):

=WENN($F9="";"";SVERWEIS($F9;Matrix!$A$2:$B$38;2))

Spalte H (Satz):

=WENN(G9="";"";WENN(H7<>H8;H8;WENN(UND(I7=-1;I8=-1);WENN(H8="S";"R";WENN(H8="R";"S";""));H8)))

Spalte I (Treffer):

=WENN(ODER(F9="";G9="";H9="");"";WENN(G9=H9;1;-1))

Spalte J (für die Implementierung der Ausnahmeregel):

=WENN(UND(G4<>G5;G5=G6;G7=G8;G5<>G7;G5<>G8;G6<>G7;G6<>G8);G6;"")

Spalte K (für die Implementierung der Ausnahmeregel):

=WENN(J8="";"";WENN(UND(G5=G8;G6=G7;G5<>G6;G5<>G7;G6<>G8;G6<>G8);G8;""))

Spalte L (Realsatz):

=WENN(K9="";WENN(J9="";H9;J9);K9)

Spalte M (Ergebnis):

=WENN(UND(L9<>"S";L9<>"R");"";WENN(G9=L9;1+((E9-E8-1)*-0,5);-1+((E9-E8-1)*-0,5)))

Spalte N (Saldo):

=WENN(M9="";"";M9+N8)

Liebe Grüße,

Andreas. :selly:

[in Befehl der Spalte F Umbruch eingefügt für Browser-Kompatibilität]

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  • 2 months later...

hallo leute!

und hier findet ihr die finale version am beispiel des wrangler-marsches, in welcher die ermittlung der zeroanzahl und die auflistung der solitären und der soziablen serien erfolgt. soziabel sind die fortlaufenden serien, solitär die einzelzählung der serien. hierbei bitte je nach art der forschung bitte beachten, das eine soziable 3er-serie zum beispiel auch zwei sich überlappende 2er, und 3 einzelne 1er-serien der gleichen art beinhalten - aber diese betrachtung braucht man wohl nicht alle tage...

mit der serienzählung habt ihr ein wunderbares instrument an der hand, mit dem ihr nicht nur für die endanalyse wichtige informationen ermitteln könnt. überlegt einmal selbst, was es da für einsatzfelder gibt. ha, da fällt mir doch ein wichtiges ein: fiktivspiel, zum beispiel.

also, hier wieder das excelsheet, jedoch lediglich der ausschnitt der einfachen chance schwarz/rot, und nach allen drei einfachen chancen gibt es dann noch logischerweise das gesamtsaldo. doch das dürfte jeder auch alleine schaffen!

all die folgenden formeln beziehen sich auf die zeile 9, das ist der 5.coup (damit auch alle formeln vollständig vorhanden sind):

wrangler_zerobereinigt_serienzaehlung.png

spalte "e":

=WENN(ZÄHLENWENN(Permanenz!I9:I$604;Permanenz!E9)<1;"";SVERWEIS(Permanenz!E9;Permanenz!I9:K$604;3;FALSCH))

spalte "f":

=WENN(E9="";"";WENN(ZÄHLENWENN(Permanenz!I9:I$604;Permanenz!E9)<1;"";SVERWEIS(Permanenz!E9;Permanenz!I9:J$604;2;FALSCH)))

spalte "g" (zerozählung seit dem letzten nicht-zero-coup):

=WENN(E9="";"";($E9-$E8-1))

spalte "h":

=WENN($F9="";"";SVERWEIS($F9;Matrix!$A$2:$B$38;2))

spalte "i":

=WENN(H9="";"";WENN(I7<>I8;I8;WENN(UND(J7=-1;J8=-1);WENN(I8="S";"R";WENN(I8="R";"S";""));I8)))

spalte "j":

=WENN(ODER(F9="";H9="";I9="");"";WENN(H9=I9;1;-1))

spalte "k" (hilfsspalten für die implementierung der ausnahmeregel):

=WENN(H9="";"";WENN(UND(H4<>H5;H5=H6;H7=H8;H5<>H7;H5<>H8;H6<>H7;H6<>H8);H6;""))

spalte "l" (hilfsspalten für die implementierung der ausnahmeregel):

=WENN(K8="";"";WENN(UND(H5=H8;H6=H7;H5<>H6;H5<>H7;H6<>H8;H6<>H8);H8;""))

spalte "m":

=WENN(L9="";WENN(K9="";I9;K9);L9)

spalte "n":

=WENN(UND(M9<>"S";M9<>"R");"";WENN(H9=M9;1+(($E9-$E8-1)*-0,5);-1+(($E9-$E8-1)*-0,5)))

spalte "o":

=WENN(N9="";"";N9+O8)

spalte "p" (zerobereinigtes ergebnis für die serienzählung):

=WENN(O9="";"";WENN($G9=0;$N9;WENN(($G9*-0,5)+1=$N9;1;-1)))

spalte "q":

=WENN($P9="";"";WENN(UND($P8=1;$P8=$P9);(Q8+1);WENN($P9=-1;"";1)))

spalte "r":

=WENN($P9="";"";WENN(UND($P8=-1;$P8=$P9);(R8+1);WENN($P9=1;"";1)))

spalte "s":

=WENN(UND(Q10="";Q9>Q8);Q9;WENN(UND(Q10="";Q9=1);1;""))

spalte "t":

=WENN(UND(R10="";R9>R8);R9;WENN(UND(R10="";R9=1);1;""))

liebe grüße,

andreas :schock:

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hallo leute!

oben in der letzten grafik seht ihr nun eine weitere "spalte q", die ich hinzugefügt habe, und diese dient der ermittlung der im spiel erwischten zeros, also nur die, wenn auch wirklich gesetzt wird. beim wrangler-marsch in dieser version wird allerdings durchgehend gespielt - coup für coup.

da ich im moment nur eingeschränkte rechte habe, kann ich diesen beitrag nicht anpassen, darum hier die formel dieser spalte. bitte daran denken, dass sich damit alle weiteren spalten um eine position nach hinten verschieben:

spalte "q":

WENN(UND(M9<>"";$G9>0);$G9;"")

damit es auch etwas neues gibt, findet ihr hier auf den beiden nächsten grafiken die erklärung, wie ich meine testumgebung für analysezwecke aufbaue. das ist selbstverständlich nicht alles an analyse, sondern nur der teil, mit welchem, abgesehen von den typischen infos wie trefferqoute und dergleichen, ich damit eine serienzählung durchführe, um damit "der seele" des marsches näher auf den grund zu gehen.

mit dem ersten teil der analyse findet ihr ein paar grundsätzliche aussagen darüber, was den jeweiligen marsch auszeichnet. diese infos sind, so denke ich, auch gut selbsterklärend, und darum verzichte ich hier darauf weitestgehend.

etwas neues für euch ist unter umständen das arbeiten mit solitären serien. mit dieser funktionalität lese ich alle seriengrößen, bedingt durch treffer oder fehltreffer einzeln aufgelistet, aus und kann mit diesen wertvollen informationen viel über meinen jeweiligen marsch erfahren. ich verwende für meine studien solitäre serien von 1er bis 24er, und das einzeln für treffer und fehltreffer, also 48 einzelne spalten je einfaches chancenpaar.

hinzu kommen noch, weil ausnahmen immer möglich sind, je eine spalte für treffer- oder fehltrefferserien, die größer als 24 sind. die formel dazu findet ihr später auch noch, auch wenn diese spalte auf der grafik nicht zu sehen ist.

und natürlich listet dieses analysesheet alle märsche untereinander auf, je marsch eine zeile. somit ist es dann für spätere datensammlungen auch recht einfach, zeilenweise jeden testtag mit einer zeile je tag pro sheet umzusetzen - und in dieser datenmappe bekommt dann jeder marsch ein eigenes sheet.

also, hier der erste teil unseres analysewerkzeuges - zeile 11 (wranglermarsch):

analyse1.png

spalte "c":

=ZÄHLENWENN(Wrangler!$H$6:$H$603;"S")

spalte "d":

=ZÄHLENWENN(Wrangler!$H$6:$H$603;"R")

spalte "e":

=SUMME(Wrangler!$G$6:$G$603)

spalte "f":

=WENN(C11="";"";C11+D11+E11)

spalte "g":

=ZÄHLENWENN(Wrangler!$P$6:$P$603;1)

spalte "h":

=ZÄHLENWENN(Wrangler!$P$6:$P$603;-1)

spalte "i":

=SUMME(Wrangler!$Q$5:$Q$603)

spalte "j":

=WENN(G11="";"";G11+H11+I11)

spalte "k":

=WENN(G11="";"";1/F11*J11)

spalte "l":

=WENN(G11="";"";1/(G11+H11)*(G11))

spalte "m":

=WENN(G11="";"";1/(G11+H11+I11/2)*(G11))

spalte "n":

=WENN(G11="";"";1/(G11+H11+I11)*(G11))

spalte "o":

=WENN(I11="";"";I11/2)

spalte "p":

=ZÄHLENWENN(Wrangler!$T$5:$T$603;1)

spalte "q":

=ZÄHLENWENN(Wrangler!$T$5:$T$603;2)

spalte "r":

=ZÄHLENWENN(Wrangler!$T$5:$T$603;3)

spalte "an" - mit der formel für solitäre serien, die größer sind als 24:

=WENN(MAX(Wrangler!$T$5:$T$603)>24;MAX(Wrangler!$T$5:$T$603);"")

und hier der zweite teil unseres analysewerkzeuges, die gesamtzusammenfassung:

analyse2.png

spalte "gj":

=WENN(E11="";"";E11+BP11+EA11)

spalte "gk":

=WENN(F11="";"";F11+BQ11+EB11)

spalte "gl":

=WENN(G11="";"";G11+BR11+EC11)

spalte "gm":

=WENN(H11="";"";H11+BS11+ED11)

spalte "gn":

=WENN(I11="";"";I11+BT11+EE11)

spalte "go":

=WENN(GL11="";"";GL11+GM11+GN11)

spalte "gp":

=WENN(GL11="";"";1/GK11*GO11)

spalte "gq":

=WENN(GL11="";"";1/(GL11+GM11)*(GL11))

spalte "gr":

=WENN(GL11="";"";1/(GL11+GM11+GN11/2)*(GL11))

spalte "gs":

=WENN(GL11="";"";1/(GL11+GM11+GN11)*(GL11))

spalte "gt":

=WENN(GN11="";"";GN11/2)

viel spaß beim nachbauen und liebe grüße,

andreas :schock:

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@andreas

schade das soviel energie an einem so alten hut vergeudet

und auf der stelle getreten wird.

etwas mehr recherche zu beginn u.du hättest dir vieles ersparen

können.

nochmals zur erinnerung, es gibt keine wie auch immer über-

legenheit von märschen u. daraus resultierenden serien,

sie sind bei entsprechender testlänge stets gleich.

das alles ist mathem.grundwissen aus den anfängen des vorherigen

jahrhunderts,deren gültigkeit auch noch die nächsten 200 jahre

bestehen wird.

zur verinnerlichung

henri chateau standardwerk der roulettewissenschaft

marsch und satztechnik seite 38-64

mannigfaltigkeit der systeme und ihr unwert seite 65-74

wie gesagt ,schade das in intervallen immer wieder die quadratur

des kreises versucht wird.

nach meinem dafürhalten wäre es doch effizienter dort zu schürfen,

wo noch nicht oder zumindest mit nicht absolut negativen ergebnis

schon gehandelt wurde.

mfg

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@Andreas

nach meinem dafürhalten wäre es doch effizienter dort zu schürfen,wo noch nicht oder zumindest mit nicht absolut negativen ergebnis

schon gehandelt wurde.

lass dich nicht irre machen. Du bist mit deiner Strategie sehr wohl auf dem richtigen Weg.

Deine Grundgedanken aus dem ersten Beitrag sind ja noch weitestgehend in der Schublade (z.B. deine Ansage mit der Ballungsprogression)

Ich werde dich in Kürze hier auch etwas unterstützen.

Also lass dich nicht entmutigen.

Bis demnächst

Ciao der Revanchist :schock:

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hallo ihr da!

@ mephisto!

danke schon einmal für die info zu chateau, und den hab ich schon öfters gelesen, um dort informationen herauszuholen, die es wert sind, und mit denen ich etwas anfangen kann. die klassische literatur hab ich bestimmt recht gut durch, und ich muss sagen, als ich den chateau das letzte mal gelesen habe, ist mir wieder aufgefallen, dass er in erster linie schreibt, um allgemeine systematiken aufzuzeigen, aber nicht, um lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen - zumindest nicht in einer form, die mich begeistert. also, ich kann den nicht so dolle ab.

klar, er ist bekannt, aber im grunde zeigt er immer auf mathematischem wege auf, warum etwas nicht funktioniert. ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber ich finde, er ist nicht besonders inspirierend, und ich bin in vielem nicht seiner meinung, denn ich halte nichts davon, eine systematik mathematisch zu zerpflücken - das ist meiner ansicht nach einfach nur destruktiv.

ich kann dir zum glück in keinster weise zustimmen, das meine herangehensweise ein alter hut ist, oder zum scheitern verurteilt ist. und es ist unter den meisten rouletteforschern klar, dass durch den einfluss des menschen (als wurfcroupier) alleine diese tatsache der garant ist, einen wirkungsvollen ansatzpunkt zu haben, um schlussendlich den hebel an diesem anlegen zu können - die handwechsel kommen nicht von ungefähr, sie sind darin (mit-)begründet.

zudem ist alleine schon ein marsch, der mit geringeren schwankungen auskommt, als diesem rein zufallsmäßig eigentlich zugestanden wird, schon eine feine sache. in verbindung mit einer geeigneten überlagerung mit pepp und einer guten methode und dem entsprechenden kapitalmanagement umgesetzt, kann dieser schon die halbe miete ausmachen. und wenn das so ist, dann sehe ich nicht ein, warum ich damit falsch liegen sollte - leuchtet mir nicht wirklich ein.

wo schürfst du denn, was ist dein gebiet, in dem du dich roulettemäßig "zu hause" fühlst?

@ revanchist!

danke für deine positiven worte, das weiß ich zu schätzen! ich muss dazu auch sagen, dass ich im thema roulette auch meinen instinkten vertraue, und wenn ich da bei einer sache ein gutes gefühl habe, dann prüfe ich diese sache und setze da mehr zeit und energie rein, als wenn ich das gefühl habe, da ist eine sackgasse. und das habe ich auch schon einige male hinter mir, darum setze ich ja auch verstärkt darauf, richtig zu analysieren, nicht wild drauflos zu programmieren.

vielleicht ist es ganz gut, dass ich die ersten jahre meiner forschungen im roulette per hand durchgeführt habe, und erst ab 1997 oder 1998 begonnen habe, mittels computer bestimmte tests durchzuführen - per hand bekommt man auch ein gutes gefühl für permanenzen und märsche, wenn man diese monatsweise durchrechnet und abarbeitet. das schult, glaube ich, ganz gut. heute mache ich natürlich nichts mehr per hand, denn diese zeit ist immer weg, und wenn ich per computer arbeite, bleibt ja etwas hängen, das immer weiter wachsen kann. aber das macht heute ja jeder so :schock:

die ballungsprogression bringe ich dann auch noch, aber das erkläre ich dann, wenn ich soweit bin, denn diese soll ja auch hand und fuss haben und passen. mir gehts auch ein wenig darum, euch wege aufzuzeigen, die meiner meinung nach keine sackgasse darstellen, sondern offen sind, und mit dem entsprechenden werkzeug justierbar sind - denn ich für meinen teil mache nichts mehr, dass in eine sackgasse führt, um dann nach langer zeit zu erkennen, "ups, dumm gelaufen"! da ist mir meine zeit auch zu schade, und der aufwand und das geühl, abgeloost zu haben, das kann ich auch nicht gebrauchen - das leben ist schon schwer genug :)

ok, nun langt es für einen sonntag!

liebe grüße,

andreas :)

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hallo raipa!

da kann ich dir leider nicht weiterhelfen, denn ich habe den wrangler-marsch aus einer alten roulette-zeitschrift, und dort ging es, soweit ich mich recht erinnere, nur um den marsch an sich - ohne progression.

Die Staffel der Verdoppelung mit 1-2-4-8 finde ich generell die ungeeignetste Art des Progressierens, die es gibt: sie ist hölle gefärlich, denn sie ufert schnell aus und mit dieser lässt sich nicht längerfristig ein marsch verfolgen. wenn sie dann bei 8 stücken einsatz stoppt, dann war es auch für die katz, denn abbruch danach oder wieder reuduktion auf 1 stück, das ist idiotisch, davon rate ich dringend ab.

eine satzsteigerungsmethode im gewinn oder im verlust muss sich meiner ansicht nach immer dem marsch anpassen können, und dazu auch nach dem vorbild, wie ich das mal im vergleich zur typischen roulette-werbung geschrieben habe: "...geschmeidig wie ein sensor an der kugel kleben...".

sobald ich mit meinen marschgrundlagen durch bin, werde ich dazu meine version näher beschreiben, denn ich bin der meinung, eine satzsteigerungsmethode muss eine geschickte überlagerung sein, die aber elemente der verdoppelung besitzt, um schlagkräftig in den kurzen spielphasen zu sein, und gleichzeitig muss sich die höhe am gesamtminusstand (als verlustprogression) ballungsmäßig anpassen. und die höhe der überlagerung ist streng limitiert, es gibt also insgesamt nur ein oder 2 handvoll verschiedener einsatzhöhen, die getätigt werden.

sorry, wenn ich ein wenig mehr geschrieben habe, aber mir war gerade danach. und wie gesagt: ich weiß nichts über die originalprogression zum wrangler-marsch, wenn es denn eine gab. wenn du das herausfindest, schreib doch wieder, und gib bitte auch die quelle an, wo du das gefunden hast. :)

liebe grüße,

andreas :schock:

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Hallo Andreas,

habe mir mal einige deiner früheren Postings angeschaut.

Gefällt mir was ich da lese.

Deine im März eingestellten Sachen sind sehr gut und für mich durchaus brauchbar.

Möchte dir mit diesem "Schrieb" den Rücken stärken, da ich bis jetzt nicht sehr viele

vergleichbare Beispiele gefunden habe.

Du stellst für mich also eine rühmliche Ausnahme dar. Mach weiter so!!! :excl:

Auch Sigurd's Stufenprogi bewerte ich positiv.

Ich habe jedenfalls die Absicht sie auf meine Bedürfnisse anzupassen, zu testen.

Die Anmerkungen von Pascal u. Alpenschreck bezüglich von Progressionen kann ich aus

Erfahrung bestätigen.

http://www.roulette-forum.de/index.php?sho...findpost&p=9221

http://www.roulette-forum.de/index.php?sho...findpost&p=9220

Masse egal, ist etwas für Scheintote!!!!

In gewissen Situationen muss dem "Feind" (der Bank) die nötige Härte entgegengesetzt

werden.

Diese Aussage trifft allerdings nur zu, wenn du ein wirklich starkes Spiel hast.

Es versteht sich wohl von selbst, dass weitere Elemente hinzu kommen, du hast sie alle

schon erwähnt.

Zu erkennen sind solche Sachen an der Plus-Minusfolge real gesetzter Coups, mit geringen

Schwankungen.

Die Bank kann - wie wir alle wissen - sehr viel, aber sie kann eben nicht alles, genau in dieses

selten offene Fenster muss der Angriff erfolgen.

Bei wechselndem Spiel, hat die Bank enorme Schwierigkeiten, nur bedarf es dafür natürlich

Wissen.

Jeder geht hierbei seinen eigenen Weg, meiner weicht von deinem ab, da ich grundsätzlich

keine starren Spiele anwende.

Ich werte es aber so, dass du dir die -Sahnestücke- aus den unterschiedlichen Programmen 'rauspickst

Die von den Mathematik-Hirnis publizierte Indifferenz des Angriffzeitpunktes ist absoluter

Blödsinn.

Er hat nur Gültigkeit für starre Systeme.

Genau an diesem Punkt, erkennt man die Theoretiker, dieser Personenkreis kann niemals erfolgreich sein.

Ich finde das gut.

Diese kleine Aufzählung erhebt natürlich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

Allerdings ist es sehr schwer die richtige Kombination ( Strategie) auf unterschiedliche

Spiele zu vereinheitlichen.

Die Mentalität jedes Spielers spielt auch eine große Rolle.

Ich kenne natürlich die alten Schinken von, Grille, Chateau und Konsorten auch, vieles ist gut,

aber noch mehr ist schlecht.

Somit wird deutlich, welcher Irrgarten in der klassischen Literatur beschrieben wird.

Es geht nur mit einer eigenen Selektion.

Die Information - hinter der Information - ist wichtig.

Wer nur auf die klassische Literatur setzt ist verraten und verkauft!!!

Du hast das schon richtig am Beispiel -Chateau- beschrieben.

Für heute soll's genug sein.

Mach weiter so!!!

Werde mir deine Formeln leise weinend 'reinziehen,mal sehen, was ich daraus basteln kann

Also Kopf hoch, im Casino ist man vor Gewinn nicht sicher!!!!

Achtung Spruch

Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen. :)

Es grüßt

Gordon......mein original zweiter Vorname

Tja, viele müssen sich um Künstlernamen bemühen, ich habe in von Geburt an.

Ob das Zufall ist??

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hallo gordon!

dankeschön für deine lieben worte - so ein wenig bauchpinselei tut aber auch mal wieder ganz gut :excl:. sorry, wenn ich hier und jetzt nur kurz schreibe, aber ich hab leider zu viel um die ohren, mir da richtig zeit zu nehmen. und ich denke aber, dass ich hier schnell wieder weiteres schreiben kann - aber wie gesagt: zuerst die forscherei und bastelei, dann die entsprechenden worte dazu, hier im forum.

ich nehme literatur nur als anregung, ernst nehme ich davon nicht so dolle viel - zumindest gilt das zum thema roulette. ich verstehe auch nicht, warum es da so wenig oder nichts wirkliches gibt über das testen, forschen, programmieren und optimieren - das werd ich bald mal ändern, das soll danach mein nächstes projekt sein. aber erst dann, wenn die ergebnisse so ausfallen, dass niemand das ganze ernsthaft in den kakao ziehen kann - qualität muss ja auch sein :)

also, liebe grüße,

das gilt natürlich für euch alle!

andreas :excl:

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  • 4 months later...
  • 8 months later...
Hallo,

ich bin mir gerade nicht sicher über die Original Progression vom Wrangler marsch.

1-2-4-8-Ende ist das richtig so ??

Danke

raipa :biglaugh:

Die original progression des Wrangler Marsches ist:

1,2,3,6.

Gewinnt der 2. Satz, sind das 1Stück plus. Bei 3 und 6 ist das Ergebniss Null.

Anbei habe ich eine Abschrift aus der besagten Zeitschrift:

„Roulette, unabhängiges internationales Casino Magazin“ Nr. 87 * 3.Vj97, Seite 56.

Abschrift:

„Ich habe vor einiger Zeit von einem ´Wrangler´-Marsch auf die Einfachen Chancen gehört. Da ich in der einschlägigen Literatur keinen Hinweis auf diesen Marsch finden konnte, möchte ich Sie fragen, ob Ihnen dieser Marsch bekannt ist.“

A.M.,Berlin

Antwort der Redaktion:

Der Wrangler-Marsch ähnelt ein wenig der avantdernier, also dem Spiel auf den zweitletzten Coup, hat aber eine höhere Effektivität, weil die feindliche Figur, der Zweiercoup, in ihrer negativen Auswirkung abgeschwächt wird. Beim Wrangler-Marsch spielt man die erschienene Farbe so lange nach, bis man zwei Verluste erlitten hat. Dann geht man auf die Gegenfarbe über und verfährt genauso usw. Es wird dabei eine Ausnahme gemacht: nach zwei freistehenden Zweiercoups wird weiter gespielt bis zu drei Verlusten. Durch dieses Verfahren werden lange Zweiercoupserien neutralisiert. Aus dem nachfolgenden Beispiel sollte der Marsch deutlich werden.

S R Satz

X

X R-

X R+

X R+

X R-

X R+

X R-

X R-

X S+

X S+

X S-

X S+

X S+

X S-

X S-

X S+ !

X S-

X S+

X S- usw.

Der Erfinder dieser Marschführung, der vor dem zweiten Weltkrieg in Monte Carlo damit hohe Gewinne erzielte, hatte auch eine auf diesen Marsch passende Progression entwickelt. Er spielte die Staffel 1-2-3-6, wobei die ersten beiden Sätze jeweils 1 Stück Gewinn brachte, die beiden nächsten Sätze nur die bisherigen Verluste ausglichen. Vier Minus hintereinander führten zum Totalverlust von 12 Stücken. Insgesamt hielt er für jeden Casinobesuch 5 Mal diese 12 Stücke bereit- insgesamt 60 Stücke.

Er riskierte also den Verlust von 60 Stücken, spielte aber auch bis zu einem Gewinn von 60 Stücken. Im Durchschnitt ergaben sich drei Gewinntage und zwei Verlusttage, was einen Gewinn von 60 Stücken pro fünf Tage Spiel bedeutet. Sicherlich können auch andere Progressionen mit diesem Marsch in aussichtsreicher Art und Weise verbunden werden.

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Ups, hab die Vorschau nicht geguckt.

<html>

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<title>Neue Seite 1</title>

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<h3><span style="mso-tab-count:1">           

</span><span lang="EN-GB" style="mso-ansi-language:EN-GB">S<span style="mso-tab-count:1">                     

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</span></h3>

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</o:p>

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12.0pt;font-family:"Times New Roman";mso-fareast-font-family:"Times New Roman";

mso-ansi-language:DE;mso-fareast-language:DE;mso-bidi-language:AR-SA"><span style="mso-tab-count:1">           

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"Times New Roman";mso-ansi-language:EN-GB;mso-fareast-language:DE;mso-bidi-language:

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Huhu :bye1:

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>prelude75:</b></small></legend><i>Es wird dabei eine Ausnahme gemacht: nach zwei freistehenden Zweiercoups wird weiter gespielt bis zu drei Verlusten.</i></fieldset></div>

Und was wird nach den 3 Verlusten gemacht???????? Lange Verlustserien jedenfalls scheint mir das auch nicht zu verhindern.............

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :bye1:

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