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Gestreckte Progression zur Verlustvermeidung


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Den Einbruch einer Martingale-Progression erlebt man beim Spiel auf den einfachen Chancen in der Regel schon recht bald.

Kann dies dauerhaft erfolgreich verhindert werden, in dem folgende Satzsteigerungen angewendet werden?

Einsatzstaffel in der ersten Runde:

1, 2, 4, 8 und 16 €

Weiterspiel immer solange bis spätestens mit dem fünften Einsatz gewonnen wird.

Bei Verlust des Höchsteinsatzes von 16 €, weiter mit Runde 2.

Einsatzstaffel in der zweiten Runde:

2, 4, 8, 16 und 32 €

Weiterspiel solange bis alle Verluste ausgeglichen sind.

Danach zurück zu Runde 1.

Bei Verlust des Höchsteinsatzes von 32 €, weiter mit Runde 3.

Einsatzstaffel in der dritten Runde:

5, 10, 20, 40 und 80 €

Weiterspiel solange bis alle Verluste ausgeglichen sind.

Danach zurück zu Runde 1.

Bei Verlust des Höchsteinsatzes von 80 €, weiter mit Runde 4.

Einsatzstaffel in der vierten Runde:

10, 20, 40, 80 und 160 €

Weiterspiel solange bis alle Verluste ausgeglichen sind.

Danach zurück zu Runde 1.

Bei Verlust des Höchsteinsatzes von 160 €, weiter mit Runde 5.

Einsatzstaffel in der fünften Runde:

20, 40, 80, 160 und 320 €

Weiterspiel solange bis alle Verluste ausgeglichen sind.

Danach zurück zu Runde 1.

Daten:

Maximaler Höchsteinsatz über alle Runden: 1.178 €

Progressionsstufen: 25

Frage:

Kann das gut gehen?

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich selbst in der 25. Stufe meinen Einsatz noch verliere?

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Hallo Albert,

vergiss das einfach mal mit dem Progressieren. Diese Gedankengänge

hatte jeder Roulette-Fan am Anfang seiner Karriere.

Es funktioniert nicht !

Ließ dir einfach mal hier im Forum einige oder besser viele Beiträge

durch. Das ist schon ein guter Einstieg.

Noch eine kurze Geschichte zum Thema Progression :

Dem Kaiser von China wurde das Schachspiel gezeigt. Er war

begeistert und wollte den "Erfinder" entsprechend belohnen

(angeblich kommt das Schachspiel aus Nord-Indien).

Der gute Mann sagte dann :

Leg mir auf das erste Feld ein Reiskorn, auf das nächste Feld

2 Reiskörner, auf das 3. Feld 4 Reiskörner und so weiter,

also immer verdoppeln, insgesamt 64 Felder.

Der Kaiser sagte : Ja, geht in Ordnung !!!

Dumme Entscheidung.

Habs mal in EXCEL ausgerechnet :

Ergibt in etwa ne LKW-Kolonne rund um den Erdball,

vollbeladen mit Reis ....

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Das Problem bei der Progression ist ja auch, das irgendwann die Zero gnadenlos zuschlägt, und zwar irgendwann in den höchsten Progressionstufen, 3mal Zero hintereinander, 10mal auf 100coups, alles schon gehabt, setzt du im Gleichsatz, kratzt dich das nicht so besonders, verlierst ja nur 1 oder 1/2 Stück, aber bei Progression...

Die BlackJack-Counter (sind aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen nicht viele), erkennt man daran, dass sie von Minimum (5 Euro),plötzlich auf Max. gehen (50 Euro), Minimum, weil negativer Erwartungswert, Maximum weil leicht positiver Erwartungswert.

Und weil du beim Roulette erstmal nur leicht negativen Erwartungswert hast, setzt du nur mit Minimum!

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Kann das gut gehen ?

@ Albert Einstein

Die Frage kannst Du dir doch selbst beantworten

Mal angenommen, du verlierst 7 mal hintereinander, dann wären das schon 37 Stücke Verlust.

Du bist in der 2. Runde und setzt 2 Stück. Du müsstest dann erstmal 19 mal gewinnen, nur um Deinen Verlust zu tilgen. Wie realistisch ist das, 19 x hintereinander zu gewinnen ?

Du wirst also zwischendurch natürlich auch weitere Einsätze verlieren. Du schaukelst Dich immer weiter nach oben, bis Du die letzte Runde erreicht hast und als Höhepunkt der Platzer eintritt. Du wirst nie wieder an den Nullpunkt zurück kehren und das garantiere ich Dir für jeden Tag, daß es so passieren wird.

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@ Albert Einstein

Die Frage kannst Du dir doch selbst beantworten

Mal angenommen, du verlierst 7 mal hintereinander, dann wären das schon 37 Stücke Verlust.

Du bist in der 2. Runde und setzt 2 Stück. Du müsstest dann erstmal 19 mal gewinnen, nur um Deinen Verlust zu tilgen. Wie realistisch ist das, 19 x hintereinander zu gewinnen ?

.

Ganz so dramatisch ist es nun nicht. Du musst nicht 19 mal hintereinander gewinnen, sondern 19 mal insgesamt, bevor du wieder 5 mal hintereinander verlierst.

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Ganz so dramatisch ist es nun nicht. Du musst nicht 19 mal hintereinander gewinnen, sondern 19 mal insgesamt, bevor du wieder 5 mal hintereinander verlierst.

Nun habe ich mal 3 normale Tage auf Schwarz und Rot ausgezählt, gut ca.1000 Coups. Immer wie viel Gewinne bis zum Platzer.

Schwarz=11,5,10,19,22,43,30,1,1,12,20,15,26,49,21,27,28,1,25,76.

Nun Rot=19,26,0,75,21,51,31,109,0,29,52,15,1,78.

Wenn ich mir das so betrachte, sieht es besser aus, wenn man nach jedem Verlust, 2x auf den nächsten Verlust setzt und das werde ich jetzt einmal untersuchen. :smile:

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Bislang habe ich 1000 Coups mit der von mir vorgestellten Progression gespielt und bin bislang nur einmal in Stufe 4 vorgedrungen.

Mich interessiert, wie lange ich das Spiel durchhalten kann bevor ich in der höchsten Stufe 5 verliere.


Wenn ich genug Gewinne angesammelt habe, dann kann ich sogar einen Verlust meines Höchsteinsatzes verkraften, weil dieser dann im besten Fall nicht alle Gewinne aufbrauchen sollte.


Durch die Überlagerungen meiner Einsatzhöhen über die diversen Stufen hinweg habe ich das Risiko hoher Einsätze wie bei der normalen Martingale stark reduziert.


Mir gefällt meine eigene Staffelung auch besser als die Labouchère (= Labby), weil ich im Vergleich dazu mit einer geringeren Anzahl an Gewinnsätzen meine laufenden Verluste wieder ausgleichen kann.

Bei der Labby muss ich im Vergleich teilweise sehr lange mit hohen Einsätzen spielen, um meine Verluste wieder abzubauen. Bei der Labby konnte ich bislang auch keinen sinnvollen Höchsteinsatz definieren, so dass ich dort bei langen Verlustphasen entweder alles verliere oder immer größere Summen über sehr lange Zeiträume nachschießen muss.

bearbeitet von Albert Einstein
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Wie kommst du auf die Staffelung der dritten Stufe?

Die passt so gar nicht, wenn man die anderen Staffelungen der Stufen vergleicht.

Gruss Maximus

Ich verdopple in jeder Runde den ersten Satz im Vergleich zur Vorrunde.

Da die dritte Runde nicht so häufig erreicht wird und ich schon häufig meine Verluste mit dieser wieder einfahre, habe ich die Einsätze geringfügig erhöht.

Das erhöht das Risiko, jedoch überstehe ich die dritte Runde meist, so dass ich etwas schneller wieder in die Gewinnzone komme.

Im Prinzip macht es jedoch keinen großen Unterschied, ob ich in der dritten Runde mit 4 oder 5 Euro starte.

Wesentlicher Vorteil ist jedoch die einfachere Stückgröße. So sind Jetons mit 20 Euro schneller zu setzen als 16 Euro. Bei 16 Euro muss ich die Jetons erst abzählen.

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Den Einbruch einer Martingale-Progression erlebt man beim Spiel auf den einfachen Chancen in der Regel schon recht bald.

Kann dies dauerhaft erfolgreich verhindert werden, in dem folgende Satzsteigerungen angewendet werden?

Einsatzstaffel in der ersten Runde:

1, 2, 4, 8 und 16 €

Weiterspiel immer solange bis spätestens mit dem fünften Einsatz gewonnen wird.

Bei Verlust des Höchsteinsatzes von 16 €, weiter mit Runde 2.

Einsatzstaffel in der zweiten Runde:

2, 4, 8, 16 und 32 €

Weiterspiel solange bis alle Verluste ausgeglichen sind.

Danach zurück zu Runde 1.

Bei Verlust des Höchsteinsatzes von 32 €, weiter mit Runde 3.

Einsatzstaffel in der dritten Runde:

5, 10, 20, 40 und 80 €

Weiterspiel solange bis alle Verluste ausgeglichen sind.

Danach zurück zu Runde 1.

Bei Verlust des Höchsteinsatzes von 80 €, weiter mit Runde 4.

Einsatzstaffel in der vierten Runde:

10, 20, 40, 80 und 160 €

Weiterspiel solange bis alle Verluste ausgeglichen sind.

Danach zurück zu Runde 1.

Bei Verlust des Höchsteinsatzes von 160 €, weiter mit Runde 5.

Einsatzstaffel in der fünften Runde:

20, 40, 80, 160 und 320 €

Weiterspiel solange bis alle Verluste ausgeglichen sind.

Danach zurück zu Runde 1.

Daten:

Maximaler Höchsteinsatz über alle Runden: 1.178 €

Progressionsstufen: 25

Frage:

Kann das gut gehen?

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich selbst in der 25. Stufe meinen Einsatz noch verliere?

"Kann das gut gehen?"

Nein. Progressieren im Verlust kann nicht einmal mit einer positiven Gewinnerwartung gutgehen. Nicht, wenn man das Spiel und sein Bargeld lange genießen möchte. Nichtsdestrotrotz, viel Glück.

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