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Sigma 1 Verschiebungen nutzen


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Hallo Leute,


melde mich nach langer Pause wieder zurück.


Ich bräuchte etwas spezielle mathematische Unterstützung. Möchte meinen Ansatz aktuell aber noch nicht komplett öffentlich teilen.


Ich habe basierend auf einer Annahme und ein Überlagerungsspiel einen Ansatz gefunden der aber zur Berechnung etwas aufwendig sein dürfte.


Kurze Eckpunkte: es geht um EC (Zero wird als kompletter Gegentreffer gewertet, überall wos geteilt wird ist das ein Zusatzgewinn)


Das System hält bis zu einer Abweichung von -57 Stücken auf 100-200 Coups (100 ist die Standardspielstrecke, die zweiten 100 sind die Notverlängerug) dh bei 100 Coups eine Abweichung von fast Sigma -11 bei 100 Coups, fast Sigma -7,5 bei 200 Coups und bei 300 wärens etwas mehr als Sigma - 5,5.

in der Theorie auch bis -62 Stücke aber dann wäre es unrentabel (weil die Absolute Satzhöhe zu nieder wäre)


Der Gewinn tritt entweder ein wenn die Permanenz der einzelnen EC +6 erreicht (also etwas mehr ls sigma + 1,5 bei 100 Coups) oder und das ist der häufigere Fall, wenn man einen Pluslauf innerhalb der Permnanz von +5 hat (steht es zB in der Permanenz der EC -17 und man erreicht dann -12 ist das Spiel dieser EC gewonnen). Allerdings gibt es feste Schranken für die Erhöhung der Überlagerung, alle -5 bei 100 Coups und aktuell noch das selbe selbst wenn das Spiel darüber hinausgeht (gefährlich, muss noch optimiert werden) wenn eine Schranke also -17 ist und die nächste -22, kann man auch von -17 erst mal auf -21 zurückschnellen, und muss dann bis -12 also einen weg von +9 zurücklegen sprich bei 100 Coups fast Sigma +2, bei 200 aber schon nur noch etwas mehr als Sigma +1).


Hätte ich einen absolut starren Rahmen von 100 Coups müsste ich öfters einen Verlust einstreichen. Deshalb muss eben auch ein Spiel zu Ende gebracht werden. Selbst wenn es 300 Coups brauchen würde. Da wäre halt interessant zu wissen wie oft passiert es dass es innerhalb (das heißt irgendwann in dieser zeit) von 300 und 200 Coups keine Verschiebung um +9 geben kann nicht auf +9 und auch nicht 9 Gewinne am Stück sondern eben von -21 auf -12 zB kann auch 30 Coups hin und her sein.


Die Wahrscheinlichkeiten wie oft es zu einem Platzer kommt weil die -57 überschritten werden sind bekannt (Sigma -5 für 350 Coups = 1:1.744.278 Angriffe was bei 12 paralell bespielten EC, 2 Angriffe am Tag, 6 Spieltag im Monat alle 1.009,42 Jahre vorkommt.


Aber es kann ja eben auch zu einem Minus kommen weil eine Plusverschiebung in dieser Zeit nicht auftritt. Wobei ich da jetzt aktuell dazu tendieren würde dann einfach am nächsten Tag weiter zu machen. Bis dieser Fall eingetreten ist.


In aktuellen Feldstudien und Excelauswertungen ergaben sich um die 80-100 St. pro Angriff. Allerdings braucht man für die Überlagerung damit man so weit sicher ist wie oben beschrieben soviel Headroom, dass das Spiel nur mit einer gerigen Stückgröße zu empfehlen ist. Wenn mir jmd. die Aussetzer durch fehlende Plusverschiebungen zeigen kann und es so ist wie ich vermute wäre das zusammen mit dem Platzer ein hochrentables Spiel.


Als Basis dienen Spielbanken wie Stuttgart auf denen an einem Tisch Sätze auf EC von 2-14.000 EUR möglich sind, für Tische bei denen nur 2-7.000 oder 6.000 EUR möglich sind kann man mit einer anderen Überlagerung der Sache noch gleich Herr werden. Alles andere wird schwer.


Würde mich sehr freun wenn du mir helfen könntest.


Auf die alten Zeiten

lg Pinky


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Hallo Leute,

melde mich nach langer Pause wieder zurück.

Ich bräuchte etwas spezielle mathematische Unterstützung. Möchte meinen Ansatz aktuell aber noch nicht komplett öffentlich teilen.

Ich habe basierend auf einer Annahme und ein Überlagerungsspiel einen Ansatz gefunden der aber zur Berechnung etwas aufwendig sein dürfte.

Kurze Eckpunkte: es geht um EC (Zero wird als kompletter Gegentreffer gewertet, überall wos geteilt wird ist das ein Zusatzgewinn)

Das System hält bis zu einer Abweichung von -57 Stücken auf 100-200 Coups (100 ist die Standardspielstrecke, die zweiten 100 sind die Notverlängerug) dh bei 100 Coups eine Abweichung von fast Sigma -11 bei 100 Coups, fast Sigma -7,5 bei 200 Coups und bei 300 wärens etwas mehr als Sigma - 5,5.

in der Theorie auch bis -62 Stücke aber dann wäre es unrentabel (weil die Absolute Satzhöhe zu nieder wäre)

Hallo PEM,

trotz der Länge Deiner Anfrage kommt sie mir etwas hastig und atemlos vorgetragen vor. Ich bin mir sicher, etliches nicht verstanden zu haben. Vielleicht geht es anderen Lesern da besser.

Ich versuche trotzdem mal auf Deine Frage einzugehen.

1Sigma auf EC bei 100 Coups hat den Betrag von fast genau 5,0. Der Erwartungswert (EW ohne Teilung) beträgt 48,65 Treffer. Ziehst Du 11x1sig davon ab, landest Du unter Null. Das geht praktisch nicht.

Es widerspricht ausserdem jeder praktischen Erfahrung, dass eine einzelne EC für 100 Coups am Stück ausbleibt.

Der Gewinn tritt entweder ein wenn die Permanenz der einzelnen EC +6 erreicht (also etwas mehr ls sigma + 1,5 bei 100 Coups) oder und das ist der häufigere Fall, wenn man einen Pluslauf innerhalb der Permnanz von +5 hat (steht es zB in der Permanenz der EC -17 und man erreicht dann -12 ist das Spiel dieser EC gewonnen). Allerdings gibt es feste Schranken für die Erhöhung der Überlagerung, alle -5 bei 100 Coups und aktuell noch das selbe selbst wenn das Spiel darüber hinausgeht (gefährlich, muss noch optimiert werden) wenn eine Schranke also -17 ist und die nächste -22, kann man auch von -17 erst mal auf -21 zurückschnellen, und muss dann bis -12 also einen weg von +9 zurücklegen sprich bei 100 Coups fast Sigma +2, bei 200 aber schon nur noch etwas mehr als Sigma +1).

Ich würde mal vermuten, die Zahlen +6, +5, -5, -17, -22 usw. entsprechen einem Gleichsatzsaldo, welches Du nebenher trocken buchst. Sowas mache ich auch gern.

Dann steckt in dem letzten Absatz noch eine Erhöhung der Überlagerung nach 5 Nieten, den Rest müsste ich übelst raten.

Was mir noch auffällt: Du sagst, Dein Sys steckt -57 noch grad weg und platzt auch bei -62 nicht urplötzlich auf, wie eine Wurst. Gemeint waren damit dann aber die Saldenstände einer im Gleichsatz gespielten Partie. Wenn Du mit Sigma hantierst, dann hast Du es aber nicht mit 100 Coups zu tun, denn da können nicht so viele Treffer ausbleiben.

Spielen wir eine EC 100x Masse Egale an, dann hast Du einen Saldo von -57 oder weniger, wenn Du nur 21,5 oder weniger Treffer hast. Sowas kommt durchaus mal vor.

Hätte ich einen absolut starren Rahmen von 100 Coups müsste ich öfters einen Verlust einstreichen. Deshalb muss eben auch ein Spiel zu Ende gebracht werden. Selbst wenn es 300 Coups brauchen würde. Da wäre halt interessant zu wissen wie oft passiert es dass es innerhalb (das heißt irgendwann in dieser zeit) von 300 und 200 Coups keine Verschiebung um +9 geben kann nicht auf +9 und auch nicht 9 Gewinne am Stück sondern eben von -21 auf -12 zB kann auch 30 Coups hin und her sein.

Jetzt wird es echt schwierig. Nur für den Fall, dass ich bis hier noch nicht voll daneben lag, würde ich Dir raten, nicht nach den 100 Coups Deine Sigmarechnung neu zu starten, sondern vor allem das ganze Fenster mit allen Coups zu beachten.

Eine 9er Serie auf Deine EC kommt nur alle 2^9=512 Coups einmal.

In 10 Coups produziert Deine EC 9Treffer in 10 von 1024 Versuchen. In einem 10Coupfenster trifft sie 10fach pro 1024 Versuche.

Diese Angaben wurden auf Münzwurf heruntergebrochen, weil ich sonst einen Taschenrechner gebraucht hätte. Die wahren Trefferzahlen liegen knapp darunter.

Die Wahrscheinlichkeiten wie oft es zu einem Platzer kommt weil die -57 überschritten werden sind bekannt (Sigma -5 für 350 Coups = 1:1.744.278 Angriffe was bei 12 paralell bespielten EC, 2 Angriffe am Tag, 6 Spieltag im Monat alle 1.009,42 Jahre vorkommt.

Aber es kann ja eben auch zu einem Minus kommen weil eine Plusverschiebung in dieser Zeit nicht auftritt. Wobei ich da jetzt aktuell dazu tendieren würde dann einfach am nächsten Tag weiter zu machen. Bis dieser Fall eingetreten ist.

In aktuellen Feldstudien und Excelauswertungen ergaben sich um die 80-100 St. pro Angriff. Allerdings braucht man für die Überlagerung damit man so weit sicher ist wie oben beschrieben soviel Headroom, dass das Spiel nur mit einer gerigen Stückgröße zu empfehlen ist. Wenn mir jmd. die Aussetzer durch fehlende Plusverschiebungen zeigen kann und es so ist wie ich vermute wäre das zusammen mit dem Platzer ein hochrentables Spiel.

Als Basis dienen Spielbanken wie Stuttgart auf denen an einem Tisch Sätze auf EC von 2-14.000 EUR möglich sind, für Tische bei denen nur 2-7.000 oder 6.000 EUR möglich sind kann man mit einer anderen Überlagerung der Sache noch gleich Herr werden. Alles andere wird schwer.

Würde mich sehr freun wenn du mir helfen könntest.

Auf die alten Zeiten

lg Pinky

1Sigma bei 350 Coups auf EC (ohne Teilung) ist 9,35. Es dürfen 170,2 Treffer erwartet werden. Ziehst Du 5sigma ab, hast Du 47 Mindertreffer.

Deine Angaben zur Erscheinungswahrscheinlichkeit habe ich nicht überprüft, da Deine Zahlen nicht stimmen.

Ich kann sehen, dass Du klassisch schon sehr viel weiter bist, als 99% der +20Ender hier im Forum. Lass Dich nicht entmutigen, Du bist auf einem guten Weg!

Gruss vom Ego

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Hallo Ego,

ich hab mich hier nur etwa 5 jahre nicht mehr zu Wort gemeldet ;) aber danke für die Komplimente.

Ich wollte nicht gleich alles veröffentlichen. Allerdings muss ich dich auch in ein paar Punkten korrigieren:

Hallo PEM,

trotz der Länge Deiner Anfrage kommt sie mir etwas hastig und atemlos vorgetragen vor. Ich bin mir sicher, etliches nicht verstanden zu haben. Vielleicht geht es anderen Lesern da besser.
Ich versuche trotzdem mal auf Deine Frage einzugehen.
1Sigma auf EC bei 100 Coups hat den Betrag von fast genau 5,0. Der Erwartungswert (EW ohne Teilung) beträgt 48,65 Treffer. Ziehst Du 11x1sig davon ab, landest Du unter Null. Das geht praktisch nicht.
Es widerspricht ausserdem jeder praktischen Erfahrung, dass eine einzelne EC für 100 Coups am Stück ausbleibt.

Natürlich ist eine Abwechung von unendlichen Sigmas möglich. Das hat die Standardnormalverteilung so an sich.

Als Korrektur und zum Verständnis:

Den EW hast du richtig der Liegt bei 100 Coups bei -2,7 Stücken,

auch deine Sigma Zahl stimmt, fast genau 5.

Allerdings machst du den Fehler ab 48,65 Treffer zu rechnen aber die Abweichung in Form von Sigma für den Saldo zu verwenden.

Beispiel anhand von Sigma -11

Du hast 100 Stücke (übrigens gibt es auch, wenn auch sehr sehr winzig, eine Wahrscheinlichkeit für 100x Schwarz in 100 Coups...

Sigma 11 entspricht 5x11 = 55 Stücke Verlust

EW = -2,7

Sigma -11 wäre also -57,7 Stücke im Saldo

Dh du hättest wie du unten dann richtig geschrieben hast, wären das 21,15 Treffer und dem entsprechend ein Verhältnis von 79,85x Nichttreffer : 21,15 Treffer

Allerdings ist das Spiel ja evtl nach 100 Coups nicht gewonnen.

Wann gewonnen wird liest du unten zu deiner Annahme, dass es eine 9er Serie sein müsste, was eine falsche Annahme ist.

Hat man nach 100 Coups das Spiel nicht beenden können, muss man in die Verlängerung um evtl 50 oder 100 oder 150 oder 200 oder 250 Coups auf dieser EC

das bedeutet die Wahrscheinlichkeit eines Saldos von -57 Stücken in der Gleichsatz-Trockenbuchung wie du richtig vermutet hast, wird höher.

So wie oben angegeben bei 200 Sigma -7,5, oder bei 300 Coups -5,5 (das wäre 1:26.330.254 pro Angriff auf eine EC)

Ich würde mal vermuten, die Zahlen +6, +5, -5, -17, -22 usw. entsprechen einem Gleichsatzsaldo, welches Du nebenher trocken buchst. Sowas mache ich auch gern.
Dann steckt in dem letzten Absatz noch eine Erhöhung der Überlagerung nach 5 Nieten, den Rest müsste ich übelst raten.
Was mir noch auffällt: Du sagst, Dein Sys steckt -57 noch grad weg und platzt auch bei -62 nicht urplötzlich auf, wie eine Wurst. Gemeint waren damit dann aber die Saldenstände einer im Gleichsatz gespielten Partie. Wenn Du mit Sigma hantierst, dann hast Du es aber nicht mit 100 Coups zu tun, denn da können nicht so viele Treffer ausbleiben.
Spielen wir eine EC 100x Masse Egale an, dann hast Du einen Saldo von -57 oder weniger, wenn Du nur 21,5 oder weniger Treffer hast. Sowas kommt durchaus mal vor.

Siehe oben.

Ja das kommt vor aber wie gesagt bei 100 Coups ist es auszuschließen, es geht dann mehr darum, dass man wirklich mehrfach um 100 Coups verlängern müsste ohne dass der Gewinn eintritt und dann eben steigt die Wahrscheinlichkeit.

für 200 Coups mit Sigma -7 (EW ist 5,4 Stücke zu verlieren, Sigma 1 ist 7,07) wären -5,4 - 49,49 = -54,9 dieser Fall tritt mit folgender Wahrscheinlichkeit auf: 1:390.682.215.445 - also durchaus ein verfolgbarer Ansatz. Und so oft kommt das Missverhältnis wie oben beschrieben damit nun doch nicht vor denn das wäre ja -Sigma 11 ;)

Jetzt wird es echt schwierig. Nur für den Fall, dass ich bis hier noch nicht voll daneben lag, würde ich Dir raten, nicht nach den 100 Coups Deine Sigmarechnung neu zu starten, sondern vor allem das ganze Fenster mit allen Coups zu beachten.
Eine 9er Serie auf Deine EC kommt nur alle 2^9=512 Coups einmal.
In 10 Coups produziert Deine EC 9Treffer in 10 von 1024 Versuchen. In einem 10Coupfenster trifft sie 10fach pro 1024 Versuche.
Diese Angaben wurden auf Münzwurf heruntergebrochen, weil ich sonst einen Taschenrechner gebraucht hätte. Die wahren Trefferzahlen liegen knapp darunter.

In einem Punkt hast du recht, das sollte man wirklich nur für den letzten Satz ändern wenn man im Maximum spielt das aber zu gering ist, kann man verlangen 1-2 Treffer anzuhängen die man für den Sieg braucht.

Was du falsch verstanden hast ist, dass ich diese 9 Treffer als Serie brauche, soweit kann ich noch rechnen dass ich da nicht alleine mit klar käme ;)

Nein leider ist es komplizierter:

Wir sagen jetzt die Erhöhungsstufen liegen nach Anfangs -7 Sätzen, später jeweils bei -5 Sätzen.

Es können teils ein delta von 5 Stücken ins Plus reichen, manchmal kann das delta aber auch 9 Stücke brauchen.

Warum?

Die Erhöhung findet nach dem Verlust von 7, dann 12, dann 17, dann 22 usw statt.

es kann sein direkt nach -12 kommen ich sage mal 15 Coups in denen für mich 10 Treffer, egal wie verteilt, fallen, man wäre damit wieder bei -7, Ziel erreicht.

es kann aber auch sein, dass nach -12 4 Verluste auf -16 folgen, um dann die -7 zu erreichen braucht man dann schon zb in 27 Coups 18 Treffer, dann ist auch hier das Spiel zu Ende.

Eben deswegen ist es etwas schwer drauf zu kommen wie wohl die Wahrscheinlichkeit liegt, dass genau das nicht vorkommt. die 5-9 Stücke als Verschiebung von einem fast beliebigen -Stand auf eine Standardabweicheung wäre eben genau bei 100 Coups eine Verschiebung um Sigma 1 bis fast 2 aber eben INNERHALB des Spiels nicht gerechnet auf den Stand nach genau 100 Coups. für 350 Coups wäre die Verschiebung um Sigma 1 schon mehr als die geforderten 9 stücke, die 5 sind eine noch viel geringere Verschiebung, nämlich gerade einmal knapp über Sigma 0,5. Da die Spiellänge nicht starr ist sondern alles nur auf eine Meist 100 oder weniger Coups betragende Strecke berechnet ist, es aber eben auch mal bis 150 oder gar 350 Coups dauern kann, macht es die Berechnuung etwas kompliziert auch weil die Siegstrecke doch schon eine Varianz hat (+5 bis +9 im Saldo)

Das live zu buchen über Stunden, und zu spielen werden die meisten eh nicht schaffen. Ich spiele 2 Tische, alle 6 EC (damit natürlich Differenzsätze der E-Paare) und ein Angriff sind 3-4 Stunden ohne Pause. Also sorgen dass das hier jeder nachmachen würde muss ich mir vermutlich nicht machen.

1Sigma bei 350 Coups auf EC (ohne Teilung) ist 9,35. Es dürfen 170,2 Treffer erwartet werden. Ziehst Du 5sigma ab, hast Du 47 Mindertreffer.
Deine Angaben zur Erscheinungswahrscheinlichkeit habe ich nicht überprüft, da Deine Zahlen nicht stimme

1 Sigma bei 350 Coups, die Zahl ist erst mal korrekt. Aber du machst vermutlich wieder den selben Fehler wie oben.

EW= -9,46 im Saldo!

Sigma = 9,35

Sigma -1 also bei Saldo -18,81

damit wären wir bei -57 bei Sigma -5 (Auftreten: 1:1.744.278 allerdings darauf bezogen, wie oft man die 350 Coups braucht, bisher hab ich die noch nicht gebraucht, weiteste Strecke bisher waren 208 Coups)

falls ich damit falsch liege dass die Standardabweichung sich bei meiner Rechenart auf Saldo bezieht. Wäre ich dir dankbar wenn du mir das Mathematisch beweisen könntest, damit ich korrigieren kann. Ich bin mir aber sicher, dass das so stimmen müsste.

EDIT: Ich befürchte du hast recht und damit kommt der Spaß schon ab 200 Coups nur noch auf etwas über Sigma -3,5 was dann leider Kilometerweit von dem entfernt wäre was ich annahm. bei 350 Coups nur noch in der Gegend von Sigma -2,7 also brandgefährlich. (Bin beim Auswerten nämlich auf einen mit -51 Stücke Gleichsatzsaldo gekommen in 246 Coups, und einmal auf -60 allerdings mit 502 Coups) und mich schon gewundert wie ich so schnell gleich 2 solcher Läufe finden konnte.

Stellungnahme zu den Verschiebungen wäre dennoch interessant, da ich ja nur Saldo Verschiebung von 5-9 ins Positive vom Max-minuswert brauche, was ja dann nicht mal einer Verschiebung von einem Sigma bedeuten würde, sondern evtl nur 0,5 - 0,9)

Ich kann sehen, dass Du klassisch schon sehr viel weiter bist, als 99% der +20Ender hier im Forum. Lass Dich nicht entmutigen, Du bist auf einem guten Weg!


Gruss vom Ego

bearbeitet von PinkEvilMonkey
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Hallo Ego,

ich hab mich hier nur etwa 5 jahre nicht mehr zu Wort gemeldet ;) aber danke für die Komplimente.

Ich wollte nicht gleich alles veröffentlichen. Allerdings muss ich dich auch in ein paar Punkten korrigieren:

Hallo PEM,

leider kann ich nicht vernünftig zitieren, wenn Du dazwischenschreibst.

Zitat:

Als Korrektur und zum Verständnis:

Den EW hast du richtig der Liegt bei 100 Coups bei -2,7 Stücken,

auch deine Sigma Zahl stimmt, fast genau 5.

Allerdings machst du den Fehler ab 48,65 Treffer zu rechnen aber die Abweichung in Form von Sigma für den Saldo zu verwenden.

Weiter unten hast Du geschrieben, ich hätte doch recht. Nun weiss ich nicht so ganz, in wie weit wir wieder auf der gleichen Linie liegen.

Völlig klar ist ja, dass wir einen negativen EW haben, das Saldo sackt schön regelmässig um 2,7 Umsatzprozente ab, wenn man nur lange genug spielt. Solange sich das Saldo nicht zu weit von diesem EW entfernt, liegt eine +-Sigma an.

Nach 100 Coups ist 1sigma = 5,0 und der EW ist 48,65 Treffer.

Eine +1sigma Abweichung beschert Dir 53,65 Treffer, oder 3,65 Stücke Gewinn.

Eine -1sigma Abweichung bringt nur 43,65 Treffer oder 6,35 Stücke Verlust.

Es liegen zwischen der +-0sigma und der +1sigma Grenze statistisch genau so viele Versuchsergebnisse wie

zwischen -1sigma und +-0sigma.

Allerdings sind die G/V Stücke nicht gleich.

Die Zero ist schon in dem negativen EW enthalten und darf daher nicht erneut hinzugerechnet werden.

Zitat:

Was du falsch verstanden hast ist, dass ich diese 9 Treffer als Serie brauche, soweit kann ich noch rechnen dass ich da nicht alleine mit klar käme ;)

Du hattest ja nicht geschrieben, was Du spielst, nun verstehe ich es besser. Es ist eine klassische Progression, die schon lange bekannt ist. Du wolltest lieber nichts veröffentlichen, daher kann ich nicht genauer kommentieren. Aber es ist ein System für Masochisten, soviel kann ich schon sehen. :shades:

Mit etwas Abflachung auf Gewinnziel 3-5 Stücke komme ich sogar auf 92 Stationen, da dann aber der harte Platzer kommt und 54720 kostet, kann man so nicht spielen.

Kleiner Tipp: Progressiere schon innerhalb der Stufen, dann wirfst Du nicht alle Strecken nutzlos über Bord, in denen sich gar kein Ecart bildet. (1)-(1)-1-2-3-4-5 anschl 2-3-4-5-6 dann 4-5-6-7-8 usw...

Inkremente unter 3% sind allerdings zu vermeiden, wegen der Zero.

Nun noch zu Deiner Kernfrage: Wie oft kommt es vor, dass eine Stufe 'a 5 Instanzen verlorengeht, und danach noch weitere 4 Instanzen verlieren, ohne dass es auch nur eine Zwischenerholung gibt, die +5 bis +9 Mehrtreffer ohne Zerobeteiligung liefert.

Meine Antwort: Zu oft.

Du weisst es sogar besser selbst, als wir alle zusammen, denn Du spielst es doch schon länger...

Zitat:

Das live zu buchen über Stunden, und zu spielen werden die meisten eh nicht schaffen. Ich spiele 2 Tische, alle 6 EC (damit natürlich Differenzsätze der E-Paare) und ein Angriff sind 3-4 Stunden ohne Pause. Also sorgen dass das hier jeder nachmachen würde muss ich mir vermutlich nicht machen.

Aus mathematischer Sicht ist der Zustand beim Betreten einer neuen Staffel immer gleich, daher sollten Deine Aufzeichnungen ergeben, dass der Übergang von Staffel 2 auf 3 in x% der Fälle passiert, wobei x% eine empirische Konstante ist, die mit der Anzahl der Messungen immer genauer wird.

Sollte die etwas ungenauere Konstante y% für den Übergang von Staffel 3 auf 4 statistisch signifikant abweichen (oder auch z% für den nächsten Staffelübergang), dann schick mir mal PM...

Gruss vom Ego

p.s.: Natürlich könnte man x% auch mathematisch bestimmen, allerdings ist mir das zur Stunde etwas zu anstrengend... versuche erstmal, wie sich mein Tipp auf Deine Ergebnisse auswirkt.

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ne ganz klassische Martingnale bei der man nur 1 Stück am Ende hat, das wissen wir beide, ist Bullshit.

wenn du aber 2,1 als Steigerungsfaktor anwendest wird es schon lukrativer. Wenn man dann hergehen würde und die benötigte Siegesserie (Verschiebung des Gleichssatzsaldos um +5 bis +9) immer jeweils dem neuen Sigma von weitern 50 Coups anpasst, vllt wäre es dann in den Bereich Sigma 4-5 kommen, das müsste ich mal auschecken. Unter Sigma 4 braucht man das nicht anfassen finde ich. Ich werte derzeit nebenher Monate aus Wiesbaden aus.

Bisher ganz ok aber nicht so wie Anfangs erwartet, deswegen ja schon meine obige Korrektur. Platzer aber aktuell keine.

Ja den Ecart mit einzubauen habe ich auch schon überlegt oder es dynamisch an den Ecart anzupassen. Das wird aber eine Weile dauern :D

Zu deinem PS, ja so gings mir auch^^ das war der Ursprung des Themas, um die Teststrecken zu sparen lieber mal zu rechnen, aber nicht grade unkompliziert auf Höhere Weise.

Übrigens gesucht wird nicht wie oft welche Stufe kommt, das ist halbwegs leicht zu errechnen, sondern wie oft es eben wirklich binnen 350 Coups nicht zu einem Ende kommt. Einmal habe ich innerhalb eines Tisches, 6 EC, eines Monats so eine Strecke gefunden in der knapp über 500 Coups benötigt wurden.

Wenn du mir eine PM schickst kann ich dir die Stufen auch nennen.

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ne ganz klassische Martingnale bei der man nur 1 Stück am Ende hat, das wissen wir beide, ist Bullshit.

wenn du aber 2,1 als Steigerungsfaktor anwendest wird es schon lukrativer. Wenn man dann hergehen würde und die benötigte Siegesserie (Verschiebung des Gleichssatzsaldos um +5 bis +9) immer jeweils dem neuen Sigma von weitern 50 Coups anpasst, vllt wäre es dann in den Bereich Sigma 4-5 kommen, das müsste ich mal auschecken. Unter Sigma 4 braucht man das nicht anfassen finde ich. Ich werte derzeit nebenher Monate aus Wiesbaden aus.

Hallo PEM,

wenn Du auf -4sigma wartest, um loszulegen, verpasst Du alles, was besser ist, lass das mal bleiben.

Es bringt mathematisch nur Verzögerung.

Du hast eine Progression, die fast immer durchkommt, warum nutzst Du sie dann nicht immer?

Zusätzlich hast Du durch die leichte Übersteigerung von 5% (Faktor 2,1) noch kurzfristige Überlegenheit.

Auch dieses Mal werde ich nicht Deine Kernfrage berechnen... ist wieder zu spät :smile:

Gruss vom Ego

p.s.: Der Übersteigerungsfaktor ist bei mir eine Variable und startet oft wesentlich aggressiver als ca. 5%, taucht dann aber bei Bedarf ab, ohne die Restluft zu verlieren.

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Hallo PEM,

wenn Du auf -4sigma wartest, um loszulegen, verpasst Du alles, was besser ist, lass das mal bleiben.

Es bringt mathematisch nur Verzögerung.

Du hast eine Progression, die fast immer durchkommt, warum nutzst Du sie dann nicht immer?

Zusätzlich hast Du durch die leichte Übersteigerung von 5% (Faktor 2,1) noch kurzfristige Überlegenheit.

Auch dieses Mal werde ich nicht Deine Kernfrage berechnen... ist wieder zu spät :smile:

Gruss vom Ego

p.s.: Der Übersteigerungsfaktor ist bei mir eine Variable und startet oft wesentlich aggressiver als ca. 5%, taucht dann aber bei Bedarf ab, ohne die Restluft zu verlieren.

Ich will nicht auf -Sigma 4 warten, sondern wenn ich bis in -Sigma 4 zurückfallen kann ohne dass ich draufgeh, dann spiele ichs ab start ;)

Mit dem warten auf Sigma -4 hat du vollkommn recht, da könnte ich auch Enten füttern gehn :D

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