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Venlo Valkenburg


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Hallo,

ich bin nächste Woche in der Nähe von Holland unterwegs und wollte mal kurz über die Grenze fahren. Ich wollte entweder das Casino in Venlo oder das Casino in Valkenburg besuchen. Kann mir jemand ein paar Infos geben? Hauptsächlich interessiert mich die Anzahl der Tische bei Black Jack und Roulette und allgemein die Atmosphäre in diesen Casinos. Ich war bereits in Rotterdam und in Amsterdam im Casino und fande diese Casinos super.

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Hallo,

ich bin nächste Woche in der Nähe von Holland unterwegs und wollte mal kurz über die Grenze fahren. Ich wollte entweder das Casino in Venlo oder das Casino in Valkenburg besuchen. Kann mir jemand ein paar Infos geben? Hauptsächlich interessiert mich die Anzahl der Tische bei Black Jack und Roulette und allgemein die Atmosphäre in diesen Casinos. Ich war bereits in Rotterdam und in Amsterdam im Casino und fande diese Casinos super.

Jooo, die Atmosphäre in einem Casino ist nur sekundär, das Wichtigste ist, man gewinnt dort.

K.H.

Im Westen ( Paroli ) nichts Neues, ich möchte den alten Kaiser Wilhelm ( Nachfalke )

wieder haben.

Mayday, Mayday wo bist Du ??

Römischer Philosoph : "ich sehe viele, die nicht hier sind."

"Sag mir wo die Profis sind, wo sind sie geblie-eben" ?

Nicht Du Blues Brother , Du bist nicht gemeint.

Ich vermisse Nostradamus seine blendende Rhetorik : Einzeller , um das zu toppen

Halbzeller, Viertelzeller, Appenzeller

Bitte nicht anrufen, bin müde , muss morgen wieder Grundstück räumen, ooh bin ich froh,

wenn ich fertig damit bin, dann nur noch Visuelle Ballistik.

bearbeitet von K. Hornblau
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Jooo, die Atmosphäre in einem Casino ist nur sekundär, das Wichtigste ist, man gewinnt dort.

Je angenehmer die Atmosphäre ist, je wohler man sich fühlt, desto leichter ist auch das Gewinnen (damit meine ich das Anwenden einer Methode mit pos. Erwartungswert).

PS: Ich dachte Nachtfalke weilt leider nicht mehr unter uns?

Nostradamus macht halt ne Pause.

bearbeitet von roemer
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Je angenehmer die Atmosphäre ist, je wohler man sich fühlt, desto leichter ist auch das Gewinnen (damit meine ich das Anwenden einer Methode mit pos. Erwartungswert).

PS: Ich dachte Nachtfalke weilt leider nicht mehr unter uns?

Nostradamus macht halt ne Pause.

was hat die atmosphäre mit dem gewinnen zu tun?

es fällt doch keinem leichter, wenn sie dir kaffee und kuchen spendieren?

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  • 2 weeks later...

Sag mir wo die Profis geblieben sind, das frag ich mir auch immer wieder in den Casinos.

Wenn Du aus den unterschiedlichen Gewinnansätzen keine Religion machst, könnten wir

doch alles andere darum herum hier austauschen...bevor ich in Argentinien aufschlage.

Leider geraten die verbliebenen letzten Dinosaurier so immer mehr in den Fokus. Ich muss

mittlerweile immer mehr Casinos aus meiner Besuchsliste eliminieren. Kaum Besucher und

mein früher Spielbeginn am Nachmittag vertragen sich schlecht, letztlich werden auch in

dieser Branche mehr und mehr Casinos ihr Angebot zusammenstreichen bevor sie irgendwann

nicht mehr zu halten sind. Beispiele von Orten wo unter der Woche nur noch wenige Stunden

oder nur noch nach Bedarf ein Roulettetisch bedient ist sind (Luxeuil-les-Bains, Gerardmer, Lons-le-Saunier, Santenay und auch

in Besançon ist unter der Woche nur noch von 21.00-02.00 ein einziger Tisch geöffnet). Schade,

das Elsass und das Burgund waren viele Jahre fester Bestandteil meiner Casinotouren.

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Hallo roemer

Meine durchschnittliche Spielzeit pro Angriff liegt bei ca.60 Coups, vorallem wegen der 10% der Angriffe die über

150 Coups liegen. Es ist ein fester Grundsatz von mir, einmal im Rückstand nötigenfalls bis zum Lichterlöschen

oder bis zum letzten Jeton um meinen Kohle zu ringen. Glücklicherweise ist das die absolute Ausnahme.

So wie ich in früheren Jahren spielte (und anderntags wieder zur Arbeit musste) kann ich mir Dein Vorgehen

schon vorteilhaft vorstellen. Mittlerweile habe ich aber eine komfortablere Situation. Da ich mit hohen Einsätzen spiele wäre es

mental wohl eine echte Herausforderung, ev. sogar mehrmals mit einem Minus von einigen Tausend Euro, das Spiel abzubrechen,

nur weil ich mir eine feste Anzahl Coups vornahm. Vorallem da ich aus der Erfahrung weiss, dass sich der Erfolg in den allermeisten

Fällen letztlich doch noch hinbiegen lässt.

Wenn Du wie geschildert letztlich auf Deinem angestrebten Durchschnittsgewinn landest und auf dem Weg dorthin die

Minustage relativ gleichmütig hinnimmst kannst Du natürlich Dein Nervenkostüm massiv entlasten. Um diesen Vorteil

beneide ich Dich durchaus.

Ich habe jetzt von den letzten 216 Angriffen, gerademal 13 Angriffe mit Verlust beendet. Dieses Resultat hätte ich mit einer

fixen Anzahl Coups nicht geschafft. Der variable Zeitbedarf ist eine meiner wichtigen Waffen....ich kann (beinahe) solange

spielen wie ich will und meist sehr früh aussteigen. Das Casino muss das machtlos hinnehmen, kann die verlorenen

Gelder nicht mehr zurückholen. Das ist ein Riesenvorteil, den ich voll in die Waagschale werfe. Wir wissen ja andererseits alle,

wie schnell gewonnene Gelder wieder verspielt werden können.

Daneben kann ich es mir für mich echt nicht vorstellen, mehr als zweimal im gleichen Casino zu spielen. Das sage ich einfach aus der

Erfahrung heraus. Meist sehen mich die Leute nach dem zweiten Besuch einige Wochen nicht mehr. Ich weiss von einigen Casinos was im

Hintergrund abläuft. Meldung wenn ein gewisser Betrag gewechselt oder gewonnen wird. So im Fokus stehen Dir dann bald

ein oder zwei Schatten zur Seite, wenn Du spielst. Bei der nächsten Pause wird Dein Spiel von den Croupiers im Team thematisiert.

Ich könnte Dir etliche Massnahmen aufführen, wie man Spieler subtil behindern kann um ihnen das Spiel zu erschweren. Nicht überall, aber

vielerorts ist das eben möglich. Da ich auf alle 3 EC's gleichzeitig spiele, muss ich mitschreiben und bin zudem auf gewisse Voraussetzungen am Tisch angewiesen. Das alles und noch einiges mehr ist bei mir relativ weit bis ins Detail austariert, es gibt auch Konstellationen wo ich

lieber auf das Spiel verzichte. (Ist mir gerade vorige Woche in Lyon (Casino Pharao) passiert).

Welche Erfahrung hast Du mit Deiner Spielbeendigung (basierend auf einer fixen Anzahl Coups) vs einem gewinnabhängigen Ende

selbst gemacht?

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Hallo Juan,

gestern Nachmittag habe ich nochmals das Buch „Fortune's Formula“ von W. Poundstone gelesen.

Da ist mir die Aussage aufgefallen „Woods has a tragic flaw for a scientific bettor: he talks about his betting“.

Darum habe ich gestern Abend meinen Post gleich gelöscht. :smile:

Andererseits über allgemeine Umsetzung einer Methode kann man schon sprechen.

Ich hatte anfangs alle möglichen Taktiken getestet. Immer bis +10 Stücke, nach -10 Abbruch, im Minus weiter bis ich wieder im Plus bin, anstatt im Minus weiter, im Plus weiter und Gewinn nach unten absichern, mehrere kurze Angriffe bis jeweils +2...

Für mich am angenehmsten ist eine fixe Anzahl von Coups (oder bei langsamer Coupfolge von Stunden).

Bei mir geht es vorallem um die mentale Belastung, ich habe kein mathematisches System, bei dem ich nur irgendwas abzählen muss, die Analyse ist nicht so einfach und bei Ermüdung fehleranfällig.

Könnte ich 12h durchspielen hätte ich nur alle Schaltjahre einen Minustag.

Aber für die Minustage habe ich auch sehr gute Tage mit über 20 oder 30 Stücke im Plus.

Echte Gegenmaßnahmen habe ich noch nicht erlebt, zum einen liegt es daran, dass ich mich noch mit einem Durchschnittsgewinn von 1000€ zufrieden gebe und zum anderen, dass ich nicht in kleinen Casinos spiele. Zudem spiele ich zur Zeit nur am Touchbet und der Gewinn fällt erst bei Auszahlung auf. Bei 1000€ Gewinn gebe ich 20€ Trinkgeld, für die Angestellten hat es sich dann auch etwas gelohnt und ich bin gern gesehen.

Vielleicht wäre am Ende des Spiels etwas Trinkgeld geben für dich eine lohnenswerte Investition?

Zu den Gegenmaßnahmen.

Was ich schon gesehen habe, dass Croupiers aus Spass versucht haben so schnell zu drehen, dass ein Systemspieler, der abseits Aufzeichnungen macht, es nicht mehr schafft zu setzen.

Oder in Barcelona erlebt, ein reicher Chinese, der ab und zu ins Casino kommt, jeweils einige plein setzt, aber nicht soviel Trinkgeld gibt, wie erwartet. Er war schon rund 100k vorne, die einzige Reaktion war, dass der Saalchef zum Cr. gesagt hat, er soll nicht extra warten bis der Chinese fertig gesetzt hat.

Beim bekannten KG Prof. L. habe ich gesehen, dass der Cr. eine zusätzliche Kugel in der Hand hatte und sie nach dem Spiel unauffällig auswechseln konnte. Ist schon lange her, war in Mainz.

In Kürze werde ich auch höher spielen, dass geht dann nicht mehr am Touchbetroul. Dann kann ich ja selbst berichten.

Nachtrag: Simuliere doch mal deine Methode (mit Excel o.ä.), nicht die Satzanweisung, sondern nur den Überschuss in Prozent, dass ist ganz einfach. Und du siehst wie deine Tagesergebnisse bei fixer Anzahl von Coups aussehen würden.

Ich hatte das anfangs gemacht, damit ich sehe mit was für Schwankungen ich in der Praxis rechnen muss.

bearbeitet von roemer
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Hallo roemer

Meine durchschnittliche Spielzeit pro Angriff liegt bei ca.60 Coups, vorallem wegen der 10% der Angriffe die über

150 Coups liegen. Es ist ein fester Grundsatz von mir, einmal im Rückstand nötigenfalls bis zum Lichterlöschen

oder bis zum letzten Jeton um meinen Kohle zu ringen. Glücklicherweise ist das die absolute Ausnahme.

So wie ich in früheren Jahren spielte (und anderntags wieder zur Arbeit musste) kann ich mir Dein Vorgehen

schon vorteilhaft vorstellen. Mittlerweile habe ich aber eine komfortablere Situation. Da ich mit hohen Einsätzen spiele wäre es

mental wohl eine echte Herausforderung, ev. sogar mehrmals mit einem Minus von einigen Tausend Euro, das Spiel abzubrechen,

nur weil ich mir eine feste Anzahl Coups vornahm. Vorallem da ich aus der Erfahrung weiss, dass sich der Erfolg in den allermeisten

Fällen letztlich doch noch hinbiegen lässt.

Wenn Du wie geschildert letztlich auf Deinem angestrebten Durchschnittsgewinn landest und auf dem Weg dorthin die

Minustage relativ gleichmütig hinnimmst kannst Du natürlich Dein Nervenkostüm massiv entlasten. Um diesen Vorteil

beneide ich Dich durchaus.

Ich habe jetzt von den letzten 216 Angriffen, gerademal 13 Angriffe mit Verlust beendet. Dieses Resultat hätte ich mit einer

fixen Anzahl Coups nicht geschafft. Der variable Zeitbedarf ist eine meiner wichtigen Waffen....ich kann (beinahe) solange

spielen wie ich will und meist sehr früh aussteigen. Das Casino muss das machtlos hinnehmen, kann die verlorenen

Gelder nicht mehr zurückholen. Das ist ein Riesenvorteil, den ich voll in die Waagschale werfe. Wir wissen ja andererseits alle,

wie schnell gewonnene Gelder wieder verspielt werden können.

Daneben kann ich es mir für mich echt nicht vorstellen, mehr als zweimal im gleichen Casino zu spielen. Das sage ich einfach aus der

Erfahrung heraus. Meist sehen mich die Leute nach dem zweiten Besuch einige Wochen nicht mehr. Ich weiss von einigen Casinos was im

Hintergrund abläuft. Meldung wenn ein gewisser Betrag gewechselt oder gewonnen wird. So im Fokus stehen Dir dann bald

ein oder zwei Schatten zur Seite, wenn Du spielst. Bei der nächsten Pause wird Dein Spiel von den Croupiers im Team thematisiert.

Ich könnte Dir etliche Massnahmen aufführen, wie man Spieler subtil behindern kann um ihnen das Spiel zu erschweren. Nicht überall, aber

vielerorts ist das eben möglich. Da ich auf alle 3 EC's gleichzeitig spiele, muss ich mitschreiben und bin zudem auf gewisse Voraussetzungen am Tisch angewiesen. Das alles und noch einiges mehr ist bei mir relativ weit bis ins Detail austariert, es gibt auch Konstellationen wo ich

lieber auf das Spiel verzichte. (Ist mir gerade vorige Woche in Lyon (Casino Pharao) passiert).

Welche Erfahrung hast Du mit Deiner Spielbeendigung (basierend auf einer fixen Anzahl Coups) vs einem gewinnabhängigen Ende

selbst gemacht?

Was sollten sie tun um dich zu behindern

wenn du alle 3ECs gleichzeitig setzt mögen sie dich vielleicht nicht falls du gewinnst.

gegenmaßnahmen um dein gewinnen zu beenden gibt es bei deiner satzweise nicht.

das bedeutet nicht das du mit 3ECs auf dauer vorn bleibst.

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Die Gegenmaßnahmen zielen nicht auf das Ergebnis ab, sondern dass man beim Spiel gestört wird.

Z. B. so schnelle Coupfolge, dass man nicht mitkommt, oder auch das Gegenteil, so wenig Coups pro Stunde das es „ewig“ dauert.

Oder es wird „vergessen“ den Gewinn auszubezahlen bzw das Gewinnstück wird „unabsichtlich“ abgezogen, wenn das mehrfach vorkommt hat man schnell keine Lust mehr.

Das Sicherheitspersonal ständig hinter einem steht, kenne ich nur bei BJ-Counter in Vegas.

Seine Methode kenne ich nicht, die Ergebnisse sind aber sehr gut. Überschlagsmäßig gerechnet ist er bei den 213 Partien 14 Standardabweichungen im Plus, berücksichtigt man noch die ausgeglichenen Zeroverlust sind es sogar 17 StAbw. Und das alles im Gleichsatz.

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Das mit den Antworten kann schon mal etwas dauern, sorry, bemühe mich aber nach Kräften.

Roemer

Habe einst lange Zeit ähnlich wie Du agiert und viele Taktiken ausprobiert. Gesamthaft bist Du doch bestens dabei, wie ich Dich verstehe.

Touchbett habe ich nie versucht, ebensowenig Online-Spiel.

Von den Gegenmassnahmen hast Du bereits einige bereits aufgeführt. Ich kann da schon einen Unterschied feststellen, zwischen meinen Besuchen in früheren Jahren bei Spiel mit kleineren Einsätzen und heute. Wenn ich am Vortag gewinne und die Casino-Verantwrtlichen realisieren, dass ich aufs mitschreiben nicht verzichten kann, wird am 2. Tag schon Mal bei Rückstand der Tisch geschlossen. Schon öfters erlebt habe ich auch, dass der Kopfcroupier den Croupier auffordert schneller auszuzahlen und schneller zu drehen, wobei mich der Saalchef gleichzeitig in ein belangloses Gespräch zu verwickeln versucht. Ablenkung ist auch dann immer gegeben, wenn falsch ausbezahlt wird oder die Einsätze inkl. Gewinn mehrmals vorschnell verschwinden. Da muss ich mich dann melden und ein weniger geübter Spieler kann dann bei den 3 EC' schon mal eine Einsatz verpassen, je nach Diskussion und Komplexität des Regelwerks(Marsch).

Bis 2013 habe ich zudem mit variablen Einsatzhöhen gespielt, da war es nicht immer einfach die entsprechenden Einsätze blitzschnell verfügbar zu haben. In gewissen Casinos wurden dann die Gewinne konsequent in anderen Einheiten als gesetzt ausbezahlt. Da musste dann auch noch der Jetonsalat zwischen zwei Sätzen gemanagt werden.

Ebenso leidig ist die immer wiederkehrende Ansprache der Schönen für einen Drink. In CZ habe ich es erlebt, dass auf meine Bitte, mich nicht mehr anzusprechen, einfach anderes Personal die Unterbrechungen zwischen zwei Coups weiterführte - vom Casinodirektor angeordnet, der mich zuvor schon beim Essen und im Saal ansprach um etwas über den eher ungebetenen Gast zu erfahren.

Mit viel Argwohn beim Spiel mit hohen Einsätzen seitens des Casinos muss nicht nur ich leben. In einzelnen Ländern kann unter dem Deckmantel der Spielsuchtprävention jeder regelmässige Besucher angesprochen werden um einen Kapitalnachweis zu erbringen oder um seine Besuche angeblich zu seinem eigenen Schutz zu limitieren....interessant, dass man sich dazu eher Gewinner als regelmässige Verlierer ausguckt. Natürlich versuch ich mit fetten Trinkgeldern mindestens die Croupiers milde zu stimmen, kenne auch eine ganze Reihe persönlich ganz gut und weiss, wie die Casino mir gegenüber ticken. Als gern gesehenen Gast sollten sich die EC-Spieler kaum irgendwo sehen.

Zu Barcelona noch soviel, es gab einige Neuerungen u.a. einen neuen zweiten Saal wo Roulette bei sehr angenehmen Konditionen völlig stressfrei gespielt werden kann. Kein Tempodruck, praktisch immer ein Sitzplatz. Zudem hat das Restaurant ebenfalls klare Verbesserungen erfahren - im Gegensatz zuvielen anderen Casinos die den umgekehrten Weg gehen und Einsparungen an allen Ecken und Enden spürbar werden.

Deinen Analysevorschlag ist angekommen. Ich werte bereits ausnahmslos alle meine Angriffe anderntags aus, dabei werden stets auch die Tiefst- und Höchstwerte erfasst. Die Zusammenfassung stellt auch die Basis für alle meine übrigen Parameter dar wie Kapitalbedarf usw.

C.R.E.A.AM

Ich denke, dass mit den Ausführungen von Roemer und mir die Mehrheit der Casino-Gegenmassnahmen erwähnt wurden.

Spielkamerad

Wenn ich da irgendwo etwas verpasst habe tut es mir leid. Versuche Dir natürlich auch eine unangenehme Frage zu beantworten und checke auch die andern Themen nochmals.

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Schöner Beitrag!

Das Problem mit dem Zusammenstellen der richtigen Jetongröße hatte ich auch mal als ich das Kellykriterium, also proportional betting 1:1 mit einer EC getestet hatte.

Nach jedem Coup Neuberechnung der Satzhöhe, Zusammenstellen und dann Setzen. War mir zu stressig. Aber vorallem sind mir die Schwankungen zu mörderisch.

Das Cr. aktiv gegen dich arbeiten, obwohl du Trinkgeld gibst, wundert mich. Dann wird es wohl auf Anweisung von oben so sein.

Aber du spielst ja auch in sehr kleinen Casinos, mit deinem Gewinn schöpfst du dort fast den durchschnittlichen Tagesgewinn eines Tisches ab. Und wenn du dann auch schnell wieder verschwindest, haben sie keine Chance ihr Geld zurück zugewinnen.

Du hast geschrieben, dass bei Rückstand schon mal der Tisch geschlossen wurde. Meinst du bei Rückstand von dir, damit du nicht mehr aufholen kannst? War es der einzige geöffnete Tisch und gab es keine anderen Spieler?

Man kann auch Tischhopping machen ohne neuen Vorlauf. Das habe ich früher nach jedem Coup gemacht, jetzt nur noch wenn notwendig. Ich habe mal ein Weilchen in Salzburg nachts die 2. Runde um 23.00 Uhr begonnen. An einem Tisch gespielt bis er geschlossen wurde, dann nahtlos zum nächsten Tisch gewechselt, weitergespielt bis der auch zu machte, dann zum letzten offenen Tisch.

Touchbet mit Druckluftroulette ohne Croupier oder mit Verbindung zu einem lifetisch wie in Österreich kann ich empfehlen. Aber nur wenn bei Zero die EC nicht verlieren.

Einziges Manko, dass ich aber nur in Seefeld erlebt habe, manchmal tilt der Automat. Dann muss man warten bis ein Angestellter kommt und ihn (hoffentlich) wieder zum Laufen bringt. In der Zwischenzeit verpaßt man die Einsätze, denn der lifetisch dreht ja weiter.

In Bayern ist die höchste Stückgröße 100 credit = 50€. D. h. du musst bei 1000€ auf EC 20 mal tippen, setzt du alle 3 EC 60 mal. Das nervt auf Dauer bestimmt.

In Barcelona gab es doch schon immer einen kleineren VIP-Raum, der aber allgemein zugänglich war. Auf der anderen Seite war die „Disco“, haben sie die jetzt zum Spielsaal umgewandelt?

Gruß

roemer

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Hallo Roemer

Tischschliessungen sind schon üblich, aber sie können leider auch Methode haben. In meinem Fall war das

in Basel gerade öfters wie erwähnt der Fall. Damals hatte ich noch nicht so konsequent die Strategie die Casinos

regelmässig zu wechseln, aber öfters lange Phasen wo sich Gewinntage in Folge ergaben. Zu dieser Zeit

waren oft vier Tische bis 02.00 Uhr offen, dann wurde stets der gleichen zwei Tische geschlossen - monatelang -

mit Ausnahme wenn ich spielte.....und in Rückstand geriet., selbst wenn der Tisch besser frequentiert als andere

war. Die wussten stets perfekt über meinen Saldo Bescheid, ein dunkelhäutiges, schwergewichtige "Gorillababy"

war mein permanenter Schatten. Der Typ stand stets 2 Meter hinter mir, nächtelang.

Allerdings waren in diesen Jahren die Croupiers noch von hoher Güte und liessen sich nie das Geringste zu schulden

kommen. Seit dem Umbau und dem Umzug ins Untergeschoss bin ich nur noch selten dort,

Tischhopping war nie so mein Ding, bitte frag mich nicht nach einem plausiblen Grund - es gibt ihn wohl nicht.

In Barcelona war ich im Mai letztmals, vielleicht hatte ich den VIP-Raum früher nicht bemerkt, da aber auch die

anderen Tische umgestellt waren und es keine erkennbare speziellen Zutritts- oder Spielkritierien in diesem Raum

gab ging ich von einer Angebotsausweitung aus.

Da Du auf das Ambiente Wert zu legen scheinst, schau Dir mal das Casino La Peralada, unweit von Figueras an.

Da fuhren während Jahren viele betuchte Besucher aus Barcelona hin, es war eines der bemerkenswerten Casino

die ich auf der iberischen Halbinsel kenne. Leider wurde dieses Jahr das französische Roulette abgeschafft, das

Ambiente ist aber immer noch einzigartig und eine Augenweide.

Grüsse

Juan

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Hallo Roemer

Tischschliessungen sind schon üblich, aber sie können leider auch Methode haben. In meinem Fall war das

in Basel gerade öfters wie erwähnt der Fall. Damals hatte ich noch nicht so konsequent die Strategie die Casinos

regelmässig zu wechseln, aber öfters lange Phasen wo sich Gewinntage in Folge ergaben. Zu dieser Zeit

waren oft vier Tische bis 02.00 Uhr offen, dann wurde stets der gleichen zwei Tische geschlossen - monatelang -

mit Ausnahme wenn ich spielte.....und in Rückstand geriet., selbst wenn der Tisch besser frequentiert als andere

war. Die wussten stets perfekt über meinen Saldo Bescheid, ein dunkelhäutiges, schwergewichtige "Gorillababy"

war mein permanenter Schatten. Der Typ stand stets 2 Meter hinter mir, nächtelang.

Allerdings waren in diesen Jahren die Croupiers noch von hoher Güte und liessen sich nie das Geringste zu schulden

kommen. Seit dem Umbau und dem Umzug ins Untergeschoss bin ich nur noch selten dort,

Tischhopping war nie so mein Ding, bitte frag mich nicht nach einem plausiblen Grund - es gibt ihn wohl nicht.

In Barcelona war ich im Mai letztmals, vielleicht hatte ich den VIP-Raum früher nicht bemerkt, da aber auch die

anderen Tische umgestellt waren und es keine erkennbare speziellen Zutritts- oder Spielkritierien in diesem Raum

gab ging ich von einer Angebotsausweitung aus.

Da Du auf das Ambiente Wert zu legen scheinst, schau Dir mal das Casino La Peralada, unweit von Figueras an.

Da fuhren während Jahren viele betuchte Besucher aus Barcelona hin, es war eines der bemerkenswerten Casino

die ich auf der iberischen Halbinsel kenne. Leider wurde dieses Jahr das französische Roulette abgeschafft, das

Ambiente ist aber immer noch einzigartig und eine Augenweide.

Grüsse

Juan

Das mit dem Gorillababy, also einem Schatten, der hinter einem steht, und einen verunsichern will, kenne ich nur von BJ-Counter in Vegas, das es sowas in der Schweiz gibt hätte ich nicht gedacht. Sowas würde mich stören, Tischschliessung und notwendiger Tischwechsel dagegen nicht.

Das die Casinos den ungefähren Stand der Gewinne/Verluste bei hochspielenden Gästen versuchen nachzuvollziehen ist völlig normal, würdest du und ich als techn. Leiter genauso machen. Ich kann mich z. B. daran erinnern wie am frühen Abend ein Saalchef dem techn. Leiter berichtet hat, das alle wesentlichen Spieler heute "kleinbei gegeben haben".

Auch beim Kauf an der Kasse von höheren Beträgen an Jetons wird der Saalchef informiert. Ist völlig normal. In Lloret de Mar wurde schon beim Kauf von markierten 50er Jetons am Tisch vom Croupier der Saalchef gerufen.

Das Casino von Perelada kenne ich nur von außen. Eigentlich ist mir das Ambiente nicht so wichtig, stressfreies Setzen ohne Gedränge und eher schnelle Coupfolge, dazu noch dass ich nicht fast der einzige Spieler bin, sind für mich optimal. Wenn das Ambiente noch stimmt umso besser.

In Barcelona habe ich vor 10 Jahren mal 1 Jahr verbracht - Ortsteil poble nou, 3 stationen mit der U-Bahn ins Casino oder mit dem Fahrrad. Wo übernachtest du, wenn du in Bcn bist?

In Lloret de Mar war ich mal 4 Monate am Stück, in Benidorm und Bedalmadena jeweils wochenlang. Ist schon lange her und ich muss auch sagen, dass anfangs die Gewinne nicht so sprudelten, aber immerhin alle Kosten gedeckt haben.

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1993-1998 habe ich zwischen der Schweiz und Barcelona gependelt, mein Appartement lag in der Nähe der Station Sants.

Damals hatte ich noch nichts mit dem Grossen Spiel am Hut und kannte die Casinos nur von Aussen.

Heute übernachte ich meist im Hotel Ampurdan in Figueras oder im Terramar in Sitges und lass es mir dort gut gehen.

In Barcelona übernachte ich mittlerweile seltener, war aber nach 1998 viele Jahre Stammgast im Hotel Calderon.

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1993-1998 habe ich zwischen der Schweiz und Barcelona gependelt, mein Appartement lag in der Nähe der Station Sants.

Damals hatte ich noch nichts mit dem Grossen Spiel am Hut und kannte die Casinos nur von Aussen.

Heute übernachte ich meist im Hotel Ampurdan in Figueras oder im Terramar in Sitges und lass es mir dort gut gehen.

In Barcelona übernachte ich mittlerweile seltener, war aber nach 1998 viele Jahre Stammgast im Hotel Calderon.

BCN ist mit Hotels sehr teuer, das merken auch die Pokerspieler bei der EPT.

Wenn du 1993 bis 1998 noch nichts mit dem großen Spiel am Hut hattest, bin ich sogar schon länger dabei. :smile:

bearbeitet von roemer
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1993-1998 habe ich zwischen der Schweiz und Barcelona gependelt, mein Appartement lag in der Nähe der Station Sants.

Damals hatte ich noch nichts mit dem Grossen Spiel am Hut und kannte die Casinos nur von Aussen.

Heute übernachte ich meist im Hotel Ampurdan in Figueras oder im Terramar in Sitges und lass es mir dort gut gehen.

In Barcelona übernachte ich mittlerweile seltener, war aber nach 1998 viele Jahre Stammgast im Hotel Calderon.

Mann , Mann , Mann , Du bist ja ein Globalplayer, mein Traum da noch hinzukommen.

Nur mit "Klassischen Systemen" oder Grossem Spiel geht nichts, Du erzählst uns nur die

halbe Wahrheit,

oder hast Du eine Glasfabrik geerbt und verzockst jetzt das Erbe?

Wie komme ich auf Glasfabrik ? Vor ca. 13 Jahren weilte ich in Barcelona im Gran Casino,

setzte mich an die Bar, genoss meinen Drink, neben mir sass ein junger Mann ca. 38 Jahre alt,

gutaussehend, sportlichen Anzug an, Schuhe ohne Socken, braungebrannt ,

wir kamen ins Gespräch auf Englisch, er fragte was ich spiele, damals war ich noch auf Blackjack

und argumentierte , daß man damit einen Mathematischen Vorteil erzielen könnte.

Ach sagte er , bei Roulette zu gewinnen "it's so easy" ich bezweifelte das , darauf gab er mir Jetons

im Werte von 1.000 Euro und sagte mir an was ich setzen sollte, es ging auch einigermassen gut,

am Ende + - Null . Also so easy war es doch nicht.

Dann erzählte er mir , daß er mit seinem Girl friend durch die ganze Welt reise , überall wo Casinos

sind , Las Vegas etc.

Und der Hammer , er hätte in UK von seinem Vater eine Glasfabrik geerbt im Wert von 40 Mio.

Euro, von Fensterglas kannte er was , ich auch ,denn in UK ist Isolierglas wenig verbreitet, noch eine

Marktchance.

K.H.

bearbeitet von K. Hornblau
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Nein, ich habe leider keine Glasfabrik geerbt, aber trotzdem viel Glueck gehabt in meinem Leben und mehr richtige als falsche Entscheidungen getroffen. Es haette oft auch anders laufen koennen, da mach ich mir nichts vor...

Im Leben ist letztlich alles eine Roulettefrage.

Hauskauf, Partnerwahl, Autokauf, berufliche Schritte - immer gilt es moeglichst viele Infos zu gewinnen um die Unwägbarkeiten einzugrenzen und mit ihnen bestmoeglichst umzugehen.

Die Lösung hatte ich auch nicht so schnell, habe

auch mein Lehrgeld bezahlt und erst den

Durchbruch geschafft als ich die gängigen Wege verliess - und das nicht ganz ohne fremde Hilfe.

Glueck war somit auch dabei und wenn Du es mal hast wird es Dir eh noch nachgeschmissen...

bearbeitet von Juan del Mar
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Nein, ich habe leider keine Glasfabrik geerbt, aber trotzdem viel Glueck gehabt in meinem Leben und mehr richtige als falsche Entscheidungen getroffen. Es haette oft auch anders laufen koennen, da mach ich mir nichts vor...

Im Leben ist letztlich alles eine Roulettefrage.

Hauskauf, Partnerwahl, Autokauf, berufliche Schritte - immer gilt es moeglichst viele Infos zu gewinnen um die Unwägbarkeiten einzugrenzen und mit ihnen bestmoeglichst umzugehen.

Die Lösung hatte ich auch nicht so schnell, habe

auch mein Lehrgeld bezahlt und erst den

Durchbruch geschafft als ich die gängigen Wege verliess - und das nicht ganz ohne fremde Hilfe.

Glueck war somit auch dabei und wenn Du es mal hast wird es Dir eh noch nachgeschmissen...

das war doch schon immer so.

der teufel scheißt immer auf den dicksten haufen.

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Nein, ich habe leider keine Glasfabrik geerbt, aber trotzdem viel Glueck gehabt in meinem Leben und mehr richtige als falsche Entscheidungen getroffen. Es haette oft auch anders laufen koennen, da mach ich mir nichts vor...

Im Leben ist letztlich alles eine Roulettefrage.

Hauskauf, Partnerwahl, Autokauf, berufliche Schritte - immer gilt es moeglichst viele Infos zu gewinnen um die Unwägbarkeiten einzugrenzen und mit ihnen bestmoeglichst umzugehen.

Die Lösung hatte ich auch nicht so schnell, habe

auch mein Lehrgeld bezahlt und erst den

Durchbruch geschafft als ich die gängigen Wege verliess - und das nicht ganz ohne fremde Hilfe.

Glueck war somit auch dabei und wenn Du es mal hast wird es Dir eh noch nachgeschmissen...

Juan hört sich alles sehr gut an, good luck weiterhin.

K.H.

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Ich wollte nochmal kurz auf meinen Thread eingehen (Venlo Valkenburg) und mal kurz berichten. Der Thread ist ja irgendwie in eine andere Richtung gegangen aber ich finde das total interessant wenn sich die Weltenbummler hier unterhalten.

Also aus Venlo und Valkenburg ist dann doch nichts geworden. Stattdessen war ich in Eindhoven und in Enschede im Casino. Beides sind große Casinos in der 1. Etage, Enschede kam mir irgendwie größer vor wie Eindhoven. Wahrscheinlich weil es eine riesige "Halle" ist, ein bisschen wie in Las Vegas. Eindhoven ist dagegen eher etwas verwinkelt. Wie schon nach meinen Besuchen in Rotterdam und in Amsterdam bin ich von den Holland Casinos absolut begeistert. Keine Kleiderordnung und Musik finde ich halt angenehmer als Sakko und Totenstille.

Vor einiger Zeit war ich mal in Brüssel und in einem Casino etwas nördlich von Paris. Hierzu habe ich an die Weltenbummler mal eine Frage. Bei der Wechslung in Jetons und bei der Rückwechslung wurde jeweils mein Ausweis, bzw. meine codierte Eintrittskarte verlangt. Ist das in Belgien und in Frankreich in allen Casinos so üblich? Das Casino weiss so genau wieviel ich gewonnen bzw. verloren habe und ich bin total gläsern. Mir gefällt das nicht so.

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