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Mengenlehre mal anders


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Am Spieltisch stehen etliche Spieler.

Viele zocken, spielen also ohne jedes (bewusste) System.

Einige sind Intuitionsspieler. Legen ihre Annonce also Aufgrund

einer "Eingebung", einem "Gefühl" an.

Andere sind Systemspieler. Jeder hat sein eigenes System, das jeweils stärker oder schwächer sein wird, die mathematischen Grundlagen des Roulette aber niemals aushebeln oder bezwingen wird.

Alle Spieler(typen) am Tisch haben also einen bestimmten Grund (bewusst oder unterbewusst) der sie dazu bringt ihre Annonce so zu platzieren wie sie es tun.

Welchen Grund welcher Spieler(typ) am Tisch konkret hat, ist im folgendem Unerheblich.

Das Majoritätssystem, ist deswegen ein (Roulette)System, weil es auf Berechnung basiert, und klaren Regeln unterliegt.

Die Berechnung bezieht sich jedoch nicht auf das Roulette als solches, sondern auf die Annoncen der Beteiligten Spieler(typen).

Ziel des MRS (Majoritäts - Roulette -Systems) ist es die Masse (auch Grossteil, Mehrheit = Majorität) aller Annoncen zu ermitteln.

Also im Endeffekt, die Intuition der Einen, mit den (uns unbekannten) Systemen der Anderen in eine Beziehung zustellen und von *der Intelligenz der Masse (idF. Anzahl der Spieler, deren Annoncen)* zu profitieren.

Hierbei geht es keineswegs darum lediglich den von den meisten Spielern gesetzten Plein zu ersehen und mit dieser Mehrheit der Spieler zu annoncieren, sondern darum möglichst alle Annoncen zueinander in Verhältnisse zu setzten und deren Schnittmenge zu ermitteln.

"Möglichst" daher, weil es in der Realität am Tisch schwierig ist wirklich nach allen Annoncen aller anderen Spieler die Schnittmenge aller Annoncen zu ermitteln und diese ggf. selbst zu annoncieren bevor es heisst "nichts geht mehr". Es bedarf Übung, eines nicht zu leeren und nicht zu vollen Tisches und einem möglichst ruhigen Spielablauf. Daher ist nicht jeder Tisch immer für das MRS geeignet.

Das MRS (Majoritäts - Roulette - System) erklärt in einfachen Worten.

Es wird in zwei Schritten verfahren.

1.

Die Anzahl der Annoncen (die höhe einer Einzelannoncen ist immer egal!) verschiedener Spieler auf den einfachen Chancen wird zueinander in Relation gestellt.

Die Anzahl der Annoncen auf die zweifachen Chancen wird zueinander in Relation gestellt. Annoncen auf zweifachen Chancen werden höher bewertet als die auf die einfachen Chancen.

Daraus ergeben ich der "Sektor" und die "Faktoren".

Spielen in diesem Beispiel vier Spieler auf einfache und zweifache Chancen, Zwei annoncieren Rot, Zwei Schwarz, Einer Impair, Einer Manque, Einer das zweite und Einer das dritte Dutzend, so ist der "Sektor" die Schnittmenge aus Manque und dem zweiten Dutzend. Also die ungeraden Zahlen (Faktoren), (im Sektor) 13 - 18.

2.

Die Annoncen aller Spieler auf Pleins, Chevals, Tranversalen Pleins, Carres und Transversalen simples, werden zueinander in Relation gestellt. Es wird also der Plein ermittelt der von den meisten Spielern als *Favorit* annonciert wird.

Dies ist in den meisten Fällen nicht der Plein, der die meisten Pleinannoncen bekommen hat!

Annoncieren im Beispiel vier Spieler, Einer von ihnen die TVP 4 - 6, die TVS 16 -21 und Cheval 31 -32, Einer Carre 1 - 5, Cheval 22 - 25, Einer Plein 5, 20, 36 und Einer TVP 10 - 12, 13 -15, 34 -36, so wäre der "Favorit" die 5, weil die Mehrheit (Majorität) der Spieler auf die 5 annonciert hat.

In diesem Beispiel würde der MRS Spieler nicht annoncieren, weil der "Favorit", zwar den "Faktoren" ( idF. Impair) entspricht, aber nicht in den ermittelten "Sektor" ( 13 - 18) fällt.

Der MRS Spieler annonciert nur dann, wenn der "Favorit" den "Faktoren" entspricht und in den "Sektor" fällt!

Ergäben sich in einem weiteren fiktiven Beispiel die "Faktoren" Rot, Pair; im "Sektor" 25 -36 und der ermittelte "Favorit" wäre die 30, dann würde der MRS Spieler Plein 30, oder 30 mit x Nachbarn annoncieren.

Das MRS spielt sich im Team einfacher!

- Es erfordert Übung, Auge und Schnelligkeit!

- Es garantiert nichts!

- Es macht sich die Intuition, Ansätze, Systeme ALLER am Coup beteiligten Spieler zu nutze.

Im Trefferfall können sich MRS Spieler an ihren "Systemerfolg" erfreuen.

Im Verlustfall liegt die "Schuld" immer in der Unfähigkeit aller anderen.

Der MRS Spieler ist in jeden Fall fein raus - im schlechten Fall mit leichteren Taschen, im guten Fall mit vollen.

In diesem Sinne - grüsst der Mentalist :winki1:

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Zahlen die mir dann auch die Kohle zurück?

Das wird nur in wenigen Fällen nötig sein.

Wenn ein gutes, geübtes Team MRS spielt ist es erfolgreicher als man meinen mag.

Probiert es aus! Deswegen schreibe ich es hier rein.

In der Esplande kam es vor das sich nach xx MRS Annoncen und an die 70% Treffern mit hohen Einsätzen (und Gewinnen) auf Plein, Cheval und Carre, der Saalchef zum Tischchef gesellt hat um ein Auge auf das Team zu werfen.

Bei den nächsten Besuchen war es so das sich ein zweiter Tischchef an den Tisch begeben hat, an welchem sich das MRS Team versammelt hat, just ab dem Moment wo das Team auftauchte.

Am Potsdamer Platz schauen die auch schon komisch. Also wieder ausweichen.

Einfach selbst üben und am Tisch testen. Lässt sich ja auch erstmal an wenig frequentierten Tischen passiv testen. Just Do it!

In diesem Sinne - grüsst der Mentalist :essen:

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Wir hätten also:

1.) Wendors Variable Paroli Strategie(VPS)

2.) Nachtfalkes Breitbandspiel(Tabloise)

3.) Mentalists Majoritäts-Roulette-System(MRS)

4.) Ein Unmenge sonstiger Spielsysteme

Nun erhebt sich die Frage, was ist der gemeinsame Nenner?

Die Antwort lautet:

Sie machen alle unter dem Strich Gewinn.

Es liegen bereits Anträge führender Casinobetreiber auf Steuergeld

und einen staatlichen Rettungsschirm für notleidende Casinos vor.

Die Kanzlerin und der Finanzminister erwägen zur Zeit die Gründung

eines "Bad Casinos", um wertlose Großjetons(Plaques) auszulagern.

sachse

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Zur Majority-Vote Technik

Ich habe seit Jahren "The Journal of Prapsychology" (1970) liegen, mit den folgenden beiden Titeln von

Robert M. Brier und Walter V. Tyminski (Staff von "Roge et Noire"):

Psi Application: Part I. A Preliminary Attempt

Psi Application: Part II. The Majority-Vote Technique - Analyses and Observations

Diese etwa 35 Seiten warten seit mehr als 20 Jahren auf eine Übersetzung.

Interesse es zu übersetzen? Wenn Ja, stelle ich die Seiten hier nach und nach rein, gleich nach der jeweiligen Übersetzung der Seite.

Psi

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Sachse.

Ich respektiere dich und deine Fähigkeiten sehr.

Es gibt nicht viele die vorweisen können was DU vorweisen kannst.

In sehr vielen Punkten stimme ich mit Dir überein (zB. Physikalische Ansätze sind um Längen besser als jeder mathematische "Versuch").

Allerdings denke ich das auch deine Erfahrungen und deine Sicht der Dinge Grenzen hat. Genau wie meine, seine und jene.

Das MRS ist kein Zauber.

Es stammt (in wesentlich komplexerer Form) aus dem Militär (urspr. Israel, nun auch USA, GB, Russland, China) und dient dazu aus vielen uninteressanten Einzelinformationen die Schritte des Gegners vorherzusagen.

Auch dort gelingt das nicht immer und ich habe (und werde auch niemals) den Anspruch anmelden das MRS würde das Roulette *knacken* können.

Es ist ein Ansatz. Mehr nicht.

Ein (für die allermeisten) wohl sehr neuer Ansatz, der das Roulette an sich quasi aussen vor lässt und sich nur mit den beteiligten Spielern befasst.

Der "neue Ansatz" ist nicht einfach umzusetzen, bedarf (ähnlich wie deinem KG) viel Übung, Auge, Geschwindigkeit, und idealer Weise ein gutes Team.

Nun weis ich nicht sicher ob Du dich mehr als 4 Minuten mit dem MRS beschäftigt hast, oder nur pauschal Schellen ins Blaue verteilst.

Tust Du Letzteres ist das weit unter deinem Niveau.

Tust Du Ersteres, hätte ic mehr als Phrasen von Dir erwartet.

PsiPlayer.

Kannst Du gern hier reinstellen. Interesse ist vorhanden.

Da mein Englisch mässig fest aber lange nicht Nativ ist, würde ich mich bei der Übersetzung etwas zurück halten und auf sprachtalentiertere User hoffen.

Das Du dich hier zu Wort meldest freut mich.

Die allgemeinen Bedenken gegen allen Formen von "anders Artigen Rouletteansätzen" kenne ich und habe ich auch lange geteilt.

Das MRS wie ich es in der Simplefassung (es lassen sich noch "Wertigkeiten" bezüglich der Chancen und Einsätze integrieren, so wie die Annoncen von Extremspielern ausschliessen usw.) hier vorgestellt habe ist eine Entwicklung die israelische Soldaten aus der "Majority Strategy Discover Tactic" abgeleitet und auf das Roulette angewendet haben.

Vor gar nicht sooo langer Zeit habe ich eine Gruppe Briten im Dragonara Casino (Malta) beobachtet (von denen ich einige bereits vorher kannte) die sehr selten annonciert und dann überdurchschnittlich oft mit hohen Einsätzen gewonnen haben.

So kam ich , wie die Jungfrau zum Kind, an das MRS.

Anfänglich hat es mich überfordert, weil es eine schnelle Auffassungsgabe/Analyse der Annoncen und die damit verbundene Übung erfordert.

Die Übung haben meine Freundin, zwei befreundete Pärchen und ich, erst daheim am *Kinderroulette* und später dann in passiv Spielen im Landcasino bekommen.

Als sich gehäuft (virtuelle) Treffer in Passivspielen einstellen, haben wir vorsichtig begonnen (niedrig) zu setzen und auch hier und da unser Leergeld bezahlt.

Inzwischen habe ich ein Auge für "Extremspieler oder Suchtzocker" entwickelt, deren Annoncen wir nun "übersehen" und der (persönliche!) Erfolg gibt uns Recht.

Es besteht kein Grund für uns das MRS nicht weiterhin zu Spielen!

Wie gesagt, distanziere ich mich weit davon zu behaupten es würde immer Treffen, Narrensicher sein, oder das Roulette "knacken". Aber es funktioniert besser als alles andere was ich (und Bekannte) bisher so gespielt haben.

Wie gesagt - probiert es selbst (evtl. nur passiv) im Landcasino aus. Zu verlieren habt ihr dabei ja nichts und wenn ihr virtuellen Verlust macht, haut ihn mir vor den Kopf. Ich werde es verkraften.

In diesem Sinne - grüsst der Mentalist :bye1:

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Hallo Mentalist,

Du schreibst:

Kannst Du gern hier reinstellen. Interesse ist vorhanden.

Da mein Englisch mässig fest aber lange nicht Nativ ist, würde ich mich bei der Übersetzung etwas zurück halten und auf sprachtalentiertere User hoffen.

Darauf brauchen wir nicht zu hoffen, da dieser User Interesse an Majority Vote haben müsste.

Da ich keinen Scanner habe, müsste ich mir die Arbeit machen hier alles reinzutippen. Aber davor würde ich schon gerne wissen, ob die Arbeit tatsächlich übersetzt wird. Das verstehst Du sicher.

Übrigens habe ich vor Jahren, neben meinem EC-Resonanzspiel, auch EC-Majority beobachtet (andere Chancen habe ich dabei nicht beachtet, sonst ufert es meines Erachtens aus). Es hatte tatsächlich den Anschein, als wenn die Majority-Vote-Sätze, die mit meinen intuitiven Ansagen korrelierten, auch eher trafen. Meine Sätze habe ich unabhängig von der Majority-Vote gemacht. Eine weiterführende Statistik steht allerdings noch an.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Es stammt (in wesentlich komplexerer Form) aus dem Militär (urspr. Israel, nun auch USA, GB, Russland, China) und dient dazu aus vielen uninteressanten Einzelinformationen die Schritte des Gegners vorherzusagen.

Auch dort gelingt das nicht immer und ich habe (und werde auch niemals) den Anspruch anmelden das MRS würde das Roulette *knacken* können.

lieber mentalist.

das problem an diesem ansatz ist meiner meinung nach, dass du es beim roulette eben nicht mit einem "gegner" zu tun hast. in militärischen konflikten stehen auf der anderen seite eben auch menschen, die wie menschen denken, fühlen und handeln. da haben wir es sehr viel weniger mit zufall zu tun.

es ist ein bisschen so als würde man ein flugzeug von einem architekten bauen lassen. eine "strategie", die in einem lebensbereich funktioniert ist nicht unbedingt auf eine beliebig andere übertragbar.

wer den kessel (oder noch schlimmer: den croupier) als "gegner" ansieht, der wird erst recht auf kurz oder lang mit weniger stück das casino verlassen als er reingekommen ist.

grüße

s.

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wer den kessel (oder noch schlimmer: den croupier) als "gegner" ansieht, der wird erst recht auf kurz oder lang mit weniger stück das casino verlassen als er reingekommen ist.

Oh da hast Du mich fehlinterpretiert.

Ich sehe weder das Roulette, noch den Croupier als "Gegner" an..

Das MRS deutet und bewertet die Aktionen (Annoncen) der (Mit)Spieler am Tisch und findet ihren gemeinsamen Favoriten heraus. Mehr nicht.

Es macht sich also jede Einzelmeinung zunutze und stellt fest ob die Einzelmeinungen insgesammt harmonieren. Das wars schon.

Und - Casinos habe ich schon öfter mit weniger Stücken verlassen als ich hingetragen habe.

Seit ich MRS geübt habe und im Team spiele, sieht das anders aus.

Wie gesagt - just Du it - spiel es mal passiv wenn Du das nächste mal am Tisch stehst und wenn Du dann virtuellen Verlust gemacht hast, hau ihn mir hier vor den Kopf.

Virtuellen Gewinn dürftest Du halt ebenso erwähnen .

PsiPlayer.

Kann ich mir gut vorstellen das MV die auch deiner Intuition entspricht, auf EC eher trifft als nur deine Intuition.

Müsstest halt mal abtesten und auf Papier festhalten.

Und schade - vielleicht findet sich ja doch noch wer, oder du zumindest einen Scanner. Wenn Du mir die Titel per PM oder Mail schicken könntest, hätte ich sehr sicher jemanden der sie übersetzt.

In diesem Sinne - grüsst der Mentalist :lol:

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Hallo Mentalist

Du schreibst:

PsiPlayer.

Kann ich mir gut vorstellen das MV die auch deiner Intuition entspricht, auf EC eher trifft als nur deine Intuition.

Da hast Du mich wohl falsch verstanden. Von „das MV eher trifft, als nur meine Intuition“ habe ich nicht geschrieben. Bitte nochmals lesen!

Wenn Du mir die Titel per PM oder Mail schicken könntest, hätte ich sehr sicher jemanden der sie übersetzt.

Den Titel und woher ist hier in meinem ersten Posting enthalten.

Psi

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Es hatte tatsächlich den Anschein, als wenn die Majority-Vote-Sätze, die mit meinen intuitiven Ansagen korrelierten, auch eher trafen.

Meine Sätze habe ich unabhängig von der Majority-Vote gemacht.

Sry Psi - da hatte ich dich falsch verstanden.

Ich werde die Titel mal googlen und einem nativ english Kumpel zur Übersetzung in die Hand drücken.

Mal sehen was er dazu meint.

Btw.

Gestern mit der Setztechnik in 7 gespielten Coups 100% eingefahren.

Mir fehlt immer noch der Klatscher der mich wieder von MRS abbringt.

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  • 1 month later...

haha danke mentalist! fand das anfänglich recht kompliziert anzuwenden.

ein paar male trocken geübt und lief trocken ganz gut. montag dann das erste mal so gespielt und kann nur sagen endlich mal ordentlich gewonnen.

habe aber immer entweder karre, transsimple oder dutzend gesetzt.

funktioniert viel besser und einfacher als ich gedacht habe.

eine frage habe ich dazu noch.

wie oder rechnet man überhaupt ein wenn jemand die grosse serie usw. spielt?

und was ist wenn genau so viele auf schwarz wie auf rot setzen? dann gibt es doch keine klaren faktoren vor?!

gruessle!

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Na Glückwunsch.

Liegt aber nicht an mir, sondern an den anderen Spielern die mit dir am Tisch standen.

Du wirst auch mal erleben das es nicht läuft.

Zu deinen Fragen.

1. Die Serien sind ja nichts anderes als Chevals und Pleins - die der Einfachheit halber auf den Extrafeldern *0-Spiel*, *Serie 5/8*, Serie 0/2/3* und *Orph* gesetzt werden.

Die behandelst Du so als hätte der Spieler sie auf dem Tableu sebst einzeln gelegt.

2. Richtig. Du spielst NUR wenn die Faktoren klar feststehen UND der Favorit sowohl in den Sektor fällt, als auch zu den Faktoren passt.

Wenn je ein Spieler auf Pair und Impair setzt, spielst Du folglich nicht. Setzen zwei auf Impair und einer auf Pair wäre der Faktor Impair (vorausgesetzt über M/P o. R/N wird das durch andere Sätze nicht wieder aufgehoben).

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Wenn je ein Spieler auf Pair und Impair setzt, spielst Du folglich nicht. Setzen zwei auf Impair und einer auf Pair wäre der Faktor Impair (vorausgesetzt über M/P o. R/N wird das durch andere Sätze nicht wieder aufgehoben).

Noch besser wäre, (ohne Permanenzanalyse) diese Sätze zuerst intuitiv selbst zu bestimmen. Hat man sie bestimmt, erst dann auf die Mehrheit blicken.

Der Satz erfolgt nur, wenn beide übereinstimmen.

Auch die Stimmung des Tisches würde ich ergänzend mitnotieren.

Beispiele:

a) hört man plötzlich die besonders laute Stimme des Croupiers oder eines Spielers eine Nummer zu sagen

b) ein Spielgast drängt sich nach vorn um bestimmte Nummern zu setzen

c) ein Chip rollt verdächtig zu einer Nummer

usw.,

also kleine Besonderheiten, die auffallen, ähnlich eines Schicksalswinks. Da es immer persönliche Auffälligkeiten sind, kann dies auch eine intuitive Wahrnehmung sein.

Wer diese Notierungen sammelt, wird schon bald wissen, ob diese "Schicksalswinke" einen zusätzlichen Vorteil bringen.

Die Notierkarte, sollte für solche Zwecke vorbearbeitet sein.

Ich habe für solche Zwecke mehrere Spalten zur Verfügung.

Psi

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oh na dann muss ich erstmal lernen welche pleins und chevals das sind in den serien. macht es ja noch ein stück anspruchsvoller!

das mit den faktoren habe ich nun auch verstanden.

und ja klar. nur spielen wenn alles zusammen passt.

am wochenende wieder nach dem mrs gespielt und wieder mit einem kleinen aber deutlichen plus gegangen.

ich finds irre das es wieder funktioniert hat!

das mit der eigenen intuition mach ich auch manchmal so psiplayer.

bei den trocken durchgängen habe ich aber gemerkt das ich mich damit oft auch selbst täusche.

wenn ich ein schlechtes gefühl hab spiel ich auch nicht wenns nach dem mrs passen würde.

an einer entsprechenden notierkarte bastle ich auch seit ein paar tagen.

ein freund meinte richtig schön wär ja eine iphoneapp. einfach ein bild vom tisch machen und es berechnet faktoren, sektoren und favoriten in sekunden und ohne fehler hehe. aber wäre ja wohl auch eh verboten im casino.

also doch eine einfache notierkarte selbst basteln.

dank euch noch mal und ein gruessle!

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oh na dann muss ich erstmal lernen welche pleins und chevals das sind in den serien. macht es ja noch ein stück anspruchsvoller!

das mit den faktoren habe ich nun auch verstanden.

und ja klar. nur spielen wenn alles zusammen passt.

am wochenende wieder nach dem mrs gespielt und wieder mit einem kleinen aber deutlichen plus gegangen.

ich finds irre das es wieder funktioniert hat!

das mit der eigenen intuition mach ich auch manchmal so psiplayer.

bei den trocken durchgängen habe ich aber gemerkt das ich mich damit oft auch selbst täusche.

wenn ich ein schlechtes gefühl hab spiel ich auch nicht wenns nach dem mrs passen würde.

an einer entsprechenden notierkarte bastle ich auch seit ein paar tagen.

ein freund meinte richtig schön wär ja eine iphoneapp. einfach ein bild vom tisch machen und es berechnet faktoren, sektoren und favoriten in sekunden und ohne fehler hehe. aber wäre ja wohl auch eh verboten im casino.

also doch eine einfache notierkarte selbst basteln.

dank euch noch mal und ein gruessle!

Hi Wander75,

ich spielte in dem Fall nur die Einfachen Chancen, weil ich an meiner eigenen Intuition orientiert bin. Alles andere ist für mich nur als Ergänzung gemeint.

Psi

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OPPOSITIONS-BETTING ...

Zu meinem 65. Kunstgriff notierte ich einmal:

„Majority Vote“ oder der Satz „Nach der Mehrheit der Spieler“.

Notierung des Verhältnisses zur gegenüberliegenden Chance.

Hierbei bemerkte ich beim 2. Coup der 2. Session das es einschließlich meines Satzes mit 4:1 Sätzen für Rot stand (siehe die Notierung unter „>:<” = „Verhältnis zu“, was ab heute bei jedem Satz mitnotiert wird!).

Ich dachte noch, dass ich dem ChefCroupier gegenüber bemerken sollte, dass der Croupier die Kugel jetzt rechts oder links oder an die Decke werfen könnte, bevor sie in den Kessel fällt, es wäre völlig egal, denn jetzt fällt auf jeden Fall ROT. Es kam ROT!:D

Das gleiche Verhältnis von 4:1 Sätzen kam im 4. Coup. Diesmal umgekehrt für SCHWARZ. SCHWARZ kam! :D Natürlich hatte ich meine Prognose längst gesetzt und erst später das Verhältnis nachgezählt.

Einfache-Chancen-Spieler sind gegenüber Zahlenspieler mehrheitlich Intuitionsspieler. Als Parallele könnte man auch mit mehreren Bekannten eine mehrheitliche Abstimmung treffen. Man kann aber auch die Spieler nehmen, die bereits im Casino spielen.

Wenn dann die eigene Prognose nicht mit dem überwiegenden Feld der Spieler übereinstimmt, sollte man vielleicht nicht gleich den Satz vergeben. Meine Erfahrungen mit Oppositions-Betting (gegen die Mehrheit der Spieler zu setzen) sind noch geteilt und dies unterstützt den „Satz nach der Mehrheit der Spieler“!

Ohne eigene Intuition mag der alleinige Satz mit der Mehrheit der Spieler sich vielleicht ausgleichen. Aber als Intuitionsspiel könnte man genau zum rechten Zeitpunkt treffen, bei dem die Sätze übereinstimmen.

Psi

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  • 2 weeks later...

Ich denke schon das es gewaltig mit dem Thema zu tun hat Psi.

Der einzelne Spieler am Tisch ist ja quasi *dumm* und uneffektiv wie eine einzelne Heuschrecke - erst die Masse wird *gefährlich*.

Das ist schon sehr vergleichbar mit dem MRS.

Wenig Spieler = wenig Aussagekraft der Einzelannoncen.

Viele Spieler gleich grosse Aussagekraft der (fiktiven) *gemeinsamen* Annonce.

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Ich denke schon das es gewaltig mit dem Thema zu tun hat Psi.

Der einzelne Spieler am Tisch ist ja quasi *dumm* und uneffektiv wie eine einzelne Heuschrecke - erst die Masse wird *gefährlich*.

Das ist schon sehr vergleichbar mit dem MRS.

Wenig Spieler = wenig Aussagekraft der Einzelannoncen.

Viele Spieler gleich grosse Aussagekraft der (fiktiven) *gemeinsamen* Annonce.

Hi Mentalist,

Hast Du diese Dokumentation mit der "Schwarmintelligenz" gesehen?

Psi

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Hey Psi.

Wenn Du diese meinst - http://www.youtube.com/watch?v=QP-CD2Smn6k - ja mehrfach.

Gibt ja darüber hinaus auch sehr gute und vielfältige Lektüre zum Thema.

Im Moment bin ich dabei meine Zerospiele nach den MRS Kriterien zu annocieren.

Da hat ich das Wanderposting drauf gebracht und ich muss sagen - es läuft (noch) sehr gut!

Also immer dann ein Zerospiel annoncieren, wenn die Masse sich bewusst (viele setzten das Zerospiel) und/oder unbewusst (viele annoncieren die Pleins aus dem Zerospiel) für das Zerospiel entscheiden.

Das selbe beginne ich gerade auch auf die Kleine Serie anzuwenden - später auf die Grosse und die Weisenkinder.

Mal sehen was dabei rum kommt.

Nebenbei - ist auch jemand aus dem Forum dabei einen *Merkzettel* der nach *optischen Kriterien* das MRS vereinfacht zu erstellen. Bin mal gespannt was dabei rauskommt und werde per PM auf dem Laufendem gehalten.

Wäre sehr schön wenn sich da was über Notierkarten drastisch vereinfachen liesse ;)

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Hey Psi.

Wenn Du diese meinst - http://www.youtube.com/watch?v=QP-CD2Smn6k - ja mehrfach.

Gibt ja darüber hinaus auch sehr gute und vielfältige Lektüre zum Thema.

Im Moment bin ich dabei meine Zerospiele nach den MRS Kriterien zu annocieren.

Da hat ich das Wanderposting drauf gebracht und ich muss sagen - es läuft (noch) sehr gut!

Also immer dann ein Zerospiel annoncieren, wenn die Masse sich bewusst (viele setzten das Zerospiel) und/oder unbewusst (viele annoncieren die Pleins aus dem Zerospiel) für das Zerospiel entscheiden.

Das selbe beginne ich gerade auch auf die Kleine Serie anzuwenden - später auf die Grosse und die Weisenkinder.

Mal sehen was dabei rum kommt.

Nebenbei - ist auch jemand aus dem Forum dabei einen *Merkzettel* der nach *optischen Kriterien* das MRS vereinfacht zu erstellen. Bin mal gespannt was dabei rauskommt und werde per PM auf dem Laufendem gehalten.

Wäre sehr schön wenn sich da was über Notierkarten drastisch vereinfachen liesse ;)

Ja, meine ich. Ich habe die Dokumentation aufmerksam verfolgt. Mir ist aber noch nicht so klar, wie es sich allein als überlegenes Spiel auswerten läßt.

Du schreibst:

Der einzelne Spieler am Tisch ist ja quasi *dumm* und uneffektiv wie eine einzelne Heuschrecke - erst die Masse wird *gefährlich*.

Das ist schon sehr vergleichbar mit dem MRS.

Wenig Spieler = wenig Aussagekraft der Einzelannoncen.

Viele Spieler gleich grosse Aussagekraft der (fiktiven) *gemeinsamen* Annonce.

Da setzt meine Kritik an:

Wenn der einzelne Spieler *dumm* ist, wie soll die Masse plötzlich klüger werden, wenn sie aus einzelnen Dummen besteht? Sie kann höchsten noch dümmer sein, weil sie unbeweglicher als der einzelne Spieler ist.

Das ist ähnlich eines Roulette-Systems:

Wenn das einzelne Roulette-System schon dumm ist, wie sollen die anderen dummen Roulette-Systeme das besser machen?

Hinzu kommt, dass Du Deine eigene Intuition offenbar unter der "Dummheit" anderer Spieler stellst. Dir selbst traust Du weniger zu, als den anderen Mitspielern....

Mein PK-Spiel des Zero-Sektors hatte ich Dir bereits empfohlen durchzulesen. Man könnte eine Verbindung herstellen, wie ich es mit den Einfachen Chancen oben beschrieb: Du setzt fortlaufend den Zero-Sektor mit einem Basisstückwert unter PK-Bedingungen. Siehst Du plötzlich überwiegend den Zero-Sektor belegt, dann ist vielleicht ein Mehrfachsatz angebracht.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hallo Psi.

Na ja.

Das ist halt wie mit den Ameisen in der Reportage.

Jede einzelne ist recht dumm und einzelne treffen FALSCHE (isV. schlechten) Entscheidungen. AUCH (nicht nur!) daraus resultiert die Intelligenz der Masse (idf. das Ameisenvolkes).

Wird keine Ameise vom Vogel gefressen, kehren also alle Kundschafterinnen wieder zurück, wird die Lage als Sicher eingestuft obwohl sie das gar nicht (mehr) sein muss.

Kehren einzelne Kundschafterinnen nicht zurück weil sie vermutlich gefressen wurden, haben diese einzelnen sicher falsch gehandelt, dennoch profitiert die Masse von ihnen daraus, in dem nicht noch mehr geopfert werden weil die Lage richtig als nicht Sicher eingeschätzt wird.

Bei Spiel ist das ähnlich - setzen nach 7 mal R viele auf S, der Favorit ist aber R - so schützt dich die *Dummheit* der EC Abbruchneebs davor zu spielen - unabhängig davon was tatsächlich fällt.

Umgekehrt kann einen das sicher auch mal reinreissen - das bestreite ich nicht im Geringsten - aber im Mittel trifft die *Masse an Spieler* zusammengefasst sehr häufig eine gute entscheidung, selbst wenn der Grossteil der Einzelentscheidungen für sich schlecht war.

Und nein Psi - ich traue mir nicht weniger zu als dem einzelnen Mitspielern. Aber ich traue der MASSER der Mitspieler zu das sie gemeinsam und unbewusst (ohne es zu wissen) für MICH eine gute Satzentscheidung treffen.

Wenn ich im Minus wäre - wäre meine Meinung dazu eine gänzlich andere. Bin ich aber nicht - daher ist meine Meinung wie sie ist ;)

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