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Ballistik / Klassik ist doch egal.

Ich denke schon, hier richtig zu sein.

In der Klassikabteilung sind doch eher die Wunschträumer.

Kannst Du mir helfen? Bei Basieux habe ich nichts darüber gefunden.

Nur die Ruinfaktoren.

Mein Spiel? Zur Zeit erfolgreich.

Zufall???

Kiesel

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Dann gehe bitte von einem Physikalischen Lösungsansatz aus.

Da bin ich doch hier richtig, oder?

Kiesel

Dann bist Du hier richtig.

Also zu Basieux.

Basieux hat sich vorwiegend mit der Wurf Weite beschäftigt.

Leider beinhaltet die WW,die verschiedenen Abwurfintensitäten der Kugel, verschiedene Rotorgeschwindigkeiten, KollisionArten und StreuWeiten.

Zusätzlich, bei den neuen Kugel, Kessel, die vorwiegend mehrfach Kollisionen produzieren ist das tödlich für die WW.

Bleibt also nur noch das Kesselgucken.

Auch hier gibt es mehrere Methoden, wir sind doch dabei, eine Methode heraus zu kristalisieren. :klatsch01:

Liebe Grüße nostradamus1500

bearbeitet von nostradamus1500
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Hallo nostradamus1500,

Basieux hat sich in der Hauptsache mit Ballistik beschäftigt.

WW hat er (inoffiziell) verworfen. Siehe auch der Sachse.

Aber meine Frage hatte ich in meinem ersten Posting

klar formuliert.

Kannst Du mir dazu etwas schreiben?

Oder auch jemand anderes, der etwas von der Spieltheorie

und Zufall sowie Wahrscheinlichkeiten versteht.

Nochmals Dank,

Kiesel

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Hallo nostradamus1500,

Basieux hat sich in der Hauptsache mit Ballistik beschäftigt.

WW hat er (inoffiziell) verworfen. Siehe auch der Sachse.

Aber meine Frage hatte ich in meinem ersten Posting

klar formuliert.

Kannst Du mir dazu etwas schreiben?

Oder auch jemand anderes, der etwas von der Spieltheorie

und Zufall sowie Wahrscheinlichkeiten versteht.

Nochmals Dank,

Kiesel

Mathematik war die Grundlage zur Errechnung des BANK-VORTEILS.

Eine positive Gewinnerwartung ausgeschlossen!

Ein Gewinn, aus einer Wahrscheinlichkeit Berechnung, währe absolut ZUFALL.

LG nostradamus1500

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und wieviel Zufall?

Wenn ich es richtig im Kopf habe, errechnet es sich aus

Umsatz, Gewinn, Satzgröße usw.

Ich will eigentlich keine theoretische Grundsatzdiskussion führe.

Mir reicht die mathematisch exakte Auskunft, wie sicher ich dem

Zufall schon die lange Nase gezeigt habe. Ist es noch innerhalb

der theoretischen Schwankungen, beginnend bei -2,7%.

Bin auch an Antworten von anderen Forenteilnehmern interessiert.

Kiesel

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Hallo Kiesel, alter Topfgucker(oder so ähnlich),

Basieux hat mir einmal folgendes anhand eines Beispiels dazu geschrieben:

Standardabweichung

9802 Spiele x 1/37(0,027027) = 265(Trefferwahrscheinlichkeit)

Die Standardabweichung berechnet sich: Wurzel aus 265 x 36/37(0,9729729) = 257,83781

Daraus die Wurzel = 16

Du rechnest die Anzahl der Spiele x 0,027027 und erhältst damit die Trefferwahrscheinlichkeit.

Daraus ziehst Du die Wurzel und multiplizierst sie mit 0,9729729.

Aus diesem Ergebnis ziehst Du erneut die Wurzel und multiplizierst mit 3.

Damit hast Du 3-Sigma errechnet, was Dir relativ sicher Auskunft gibt, ob es sich hier um Zufall oder nicht handelt.

sachse

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:klatsch01: Da hast du recht, habe es aber nicht in der tiefe verfolgt.

Spiele ein bischen hin und her, habe ein paar male in Berlin gewesen (auch der kesselbremser getroffen). Es läuft in Berlin recht gut, aber auch in Hamburg und Holland läufst gut (Hamburg nicht imponierende gut aber es geht) . Dänemark kann gespielt werden, aber da gibts gerade andere probleme.

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  • 3 weeks later...
Hallo Kelly,

wenn man hier so in den theoretischen Ergüssen liest, ist es einem schon fast peinlich,

Theoretische ERGÜSSEN?

Der AUSFLUSS hat gesprochen!

Wie willst Du ohne tiefgründige Theorie, wissen WIE/WAS zu ergründen ist???

Gruss

Kiesel

:kaffeepc: Da hast du recht, habe es aber nicht in der tiefe verfolgt.

Spiele ein bischen hin und her, habe ein paar male in Berlin gewesen (auch der kesselbremser getroffen). Es läuft in Berlin recht gut, aber auch in Hamburg und Holland läufst gut (Hamburg nicht imponierende gut aber es geht) . Dänemark kann gespielt werden, aber da gibts gerade andere probleme.

Kelly, mit deiner 18.000 Euro High-Speed Kamera, und mit dem REST, auf Zeit Jagd??? Ich weiß nicht! wass die an Dir bewundern. DIE RELATION KUGEL/ROTOR, LIEGT NICHT IN DER ZEIT!!!

bearbeitet von nostradamus1500
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Hallo Sachse,

Basieux hat mir einmal folgendes anhand eines Beispiels dazu geschrieben:

Standardabweichung

9802 Spiele x 1/37(0,027027) = 265(Trefferwahrscheinlichkeit)

Die Standardabweichung berechnet sich: Wurzel aus 265 x 36/37(0,9729729) = 257,83781

Daraus die Wurzel = 16

Du rechnest die Anzahl der Spiele x 0,027027 und erhältst damit die Trefferwahrscheinlichkeit.

Daraus ziehst Du die Wurzel und multiplizierst sie mit 0,9729729.

Aus diesem Ergebnis ziehst Du erneut die Wurzel und multiplizierst mit 3.

Damit hast Du 3-Sigma errechnet, was Dir relativ sicher Auskunft gibt, ob es sich hier um Zufall oder nicht handelt.

sachse

Das hat dir Basieux geschrieben? Sehr gut. Zum gleichen Ergebnis bin ich auch gekommen.

Bin zwar einigermaßen gut in Mathe, aber was ich bisher nicht mit Sicherheit herausfinden konnte ist, ob man wirklich so generell mit 1/37 rechnen darf, wenn nicht bekannt ist, welche Art Spiel man gespielt hat über eine gewisse Anzahl Coups, d.h. ob Plein, TVP oder was immer, mit oder ohne Progression usw.

Ich glaube nämlich, dass es eher nicht so ist. Die Rechnung von Basieux ist eine Näherungsrechnung gemäß Normalverteilung, während in Wirklichkeit beim Roulette eine Binominalverteilung vorliegt. Die Näherungsrechnung liefert nur dann brauchbare Ergebnisse, wenn gewisse mathematische Bedingungen erfüllt sind.

Das heißt, nach ca. 9000 Coups kann ein Großteil der Gewinne (oder Verluste) über weite Strecken mit Sätzen erfolgt sein, bei denen die nötigen Bedingungen nicht erfüllt waren, und dann wäre die generelle Rechnung mit 1/37 pro Coup vielleicht doch nicht korrekt.

In einem guten Mathe-Forum habe ich diesbezüglich mal angefragt, aber mit Null Reaktion. Fragen zu Roulette-Wahrscheinlichkeiten sind anscheinend unter seriösen Mathematikern verpönt.

Da du anscheinend gute Connections zu Basieux hast, wäre es nett, wenn du ihn bei Gelegenheit nochmal fragst, ob man wirklich so generell rechnen darf.

Falls dir meine Ausführungen zu mathematisch oder unverständlich sind, kannst du ihm ja dieses Posting schicken. Es wird es dann schon verstehen. Ich brauche nur ein Ja oder Nein, keine seitenlangen Formeln :kaffeepc: . Vielleicht kann er das ja aus dem Ärmel schütteln.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Hallo Optimierer,

Basieux hat mir mal gesagt, er wäre Mathematiker und kein Rechenknecht.

Nicht direkt gesagt hat er: Belästige mich nicht mit solchem Mist - aber gemeint hat er es.

Ich vermute, das 1/37(-2,7%) gilt nur für Roulette und Plein.

Für ein anderes Spiel müsste man dann eben andere Prozente einsetzen.

Weiter kann ich Dir leider auch nicht helfen.

sachse

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Basieux hat mir mal gesagt, er wäre Mathematiker und kein Rechenknecht.

Oha, das war deutlich genug. Naja, ist auch verständlich... Wobei er hier ja nichts ausrechnen soll, nur eine allgemeine mathematische Auskunft geben.

Vielleicht komme ich mal an seine Adresse (immerhin hat er ja Bücher veröffentlicht), dann frag' ich mal selber vorsichtig an.

Danke und Gruß,

Optimierer

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@ optimierer

Die allgemeine Formel lautet

(n*p) + (((n*p*q)^0,5)*s)

n = Anzahl der Versuche

P = Wahrscheinlichkeit der gesetzten Chance

q = Gegenwahrscheinlichkeit also 1-p

^0,5 ist das selbe wie Wurzel aus

s = gewünschte Standardabweichung im Regelfall genügt 3 im Börsenbereich wird soger mit six Sigma geearbeitet

CU

GB

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Die allgemeine Formel lautet

(n*p) + (((n*p*q)^0,5)*s)

Ok, die kenne ich. Wollte eben nur wissen, ob sie wirklich so allgemein angewendet werden darf, dass man z.B. sagen kann – egal wann welche Chancen mit welchen Progressionen gesetzt wurden – dass immer p = 1/37 und natürlich q = 1–p angesetzt werden kann, um ein Saldo-Ergebnis in Stück nach z.B. 10'000 Sätzen beurteilen zu können.

Ist das so? Da bin ich mir eben nicht sicher...

Die gesetzte Chance ist ja u.U. nicht für alle n Coups gleich gewesen, also schwankten p und q: Machmal hat man vielleicht EC gesetzt, manchmal TVS usw., und der reine Endsaldo nach n Einsätzen gibt ja darüber keine Auskunft mehr. Man könnte einen Durchschnittseinsatz pro Coup ansetzen (Gesamteinsatz / gesetzte Coups), aber welche "Durchschnittschance" p soll man nehmen? Das ist mir irgendwie nicht ganz klar...

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Hallo Sachse,

Wenn Du es genau haben möchtest, kannst Du eben nicht mit der Durchschnittschance rechnen sondern mit den exakten Prozenten jeder Chance.

sachse

Eben. Den Eindruck habe ich auch. Im Ausgangsposting wurde aber nach einer exakten Angabe gefragt, ohne dass eine exakte gespielte Chance angegeben wird.

Nur Endsaldo in Stücken, Anzahl der Einsätze, Gesamteinsatz in Stücken. Und das ist evtl. zu wenig Information, als dass man eine Aussage machen könnte, ob es im normalen Zufallsbereich von +/– 3 Sigma liegt oder nicht.

Vielleicht geht es aber doch. Deshalb muss ein guter Mathematiker her, denn es ist zweifellos eine interessante Fragestellung. Ich bin dafür anscheinend zu blöd...

Gruß, Optimierer

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Hallo Sachse,

Eben. Den Eindruck habe ich auch. Im Ausgangsposting wurde aber nach einer exakten Angabe gefragt, ohne dass eine exakte gespielte Chance angegeben wird.

Nur Endsaldo in Stücken, Anzahl der Einsätze, Gesamteinsatz in Stücken. Und das ist evtl. zu wenig Information, als dass man eine Aussage machen könnte, ob es im normalen Zufallsbereich von +/– 3 Sigma liegt oder nicht.

Vielleicht geht es aber doch. Deshalb muss ein guter Mathematiker her, denn es ist zweifellos eine interessante Fragestellung. Ich bin dafür anscheinend zu blöd...

Gruß, Optimierer

Hallo,

Benutzt man die Formel für die Standardabweichung nach Clarius

c = Wurzel( z * p * q)

mit c: mittlere absolute Schwankung

z: Anzahl der zu prüfenden Coups

p: Anzahl der Treffer

q: Anzahl der Nichtreffer

Dabei ist angenommen, dass die Verteilung von c einer Gauß´schen Normalverteilung entspricht mit dem

Mitelwert z * p.

Setzen wir fücr -3_Sigma: m1 = -3 und für +3_Sigma: m2 = +3,

____________________________________________________

| | |

m1 z*p m2

dann erfassen wir 99,73% aller Fälle.

3c = m1 - z*p

m1 = 3c + z*p

Clarius sagt nun, dass die in der Praxis benutzte Genauigkeit von 50% für die Gaußverteilung für Roulettesysteme zu gering ist und geht von 10% aus (fünfmal höher).

m1 = (p -0,1 *S/100) * z, mit S als mittlerer Gewinn pro gesetztes Sück.

Nach einiger Rechnerei und Umformung erhält man eine Formel, die als Kriterium für die Üerprüfung der Gewinnsicherheit von Systemen allgemein gültig ist.

z = (100/S)^2 * 900 * (S/100 +1) * n/36*[ 1- (S/100 +1)*n/36]

Beispiel:

100 Coups gespielt auf 1 Plein, dabei 3 Treffer

n= 100

p=3

q=97

Gewinn 3*34 = 102 Stücke(Tronc berücksichtigt)

abzüglich 97 Stücke Verlust ergibt einen Überschuss von 5 Stücken

Daraus ergibt sich für z eine Spielstrecke von ca. 10400.

(Das kann man alles genauer nachlessen bei Bergmann; Möglichkeiten der Gewinnoptimierung beim Roulette)

Gruß

Ted

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