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Pleite durch Poker?


MrBurnz

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Warum liest/hört etc. man eigentlich nie von Leuten die sich durch Poker in die Pleite gezockt haben?

Es gibt ja soviele die sich ne fette Bankroll aufgebaut haben, pro Monat nen beachtlichen Angestelltenlohn erpokern und natürlich alles ohne eigene Einzahlung.

Aber wo kommt das Geld her?

Gäbs keine Sportwetten und keine Rentner im Casino die es gut mit mir meinten würd ich, was (online) Poker angeht, ganz schön dumm aus der Wäsche gucken.

Bin ich also der einzige, der durch online Poker sehr sehr viel Geld verbraten hat, oder nur der einzige der es zugibt?

Nächste Frage: Wenn so gut wie alle online Pokerspieler ihre Bankroll behutsam ausbauen,warum weiss dann fast jeder Pokerspieler was eine Paysafekarte ist?

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die meisten longterm-looser verlieren eher moderate beträge auf den niedrigen limits. aber es gibt eben sehr viele davon und das geld wird von anderen gewonnen. es entsteht ein kreislauf, der das geld in die hohen limits transportiert. viele spieler gewinnen auf den unteren limits und verlieren auf den höheren bis sie wieder nach unten wechseln.

und wer verliert will halt keine aufmerksamkeit. da bist du wohl eine ausnahme, aber die meisten verlierer werden entweder nichts sagen oder behaupten online-poker wäre rigged oder sie hätten nur pech oder so nen blödsinn.

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Paysafekarte, das weiß ich sturer Off-Line-Gambler nicht. Was meint Ihr damit? Sicher mache ich mir auch Gedanken über Online-Poker. Glaube aber, das die meisten Pokerfans meinen, die grossen Stars zu sein. Das ist die grosse Gefahr, einige Leute wird die Pokerwelle auch in die Pleite bringen. Auch muss ja jemand das Rake finanzieren, das spricht keiner drüber. Ich meine 5% pro Runde ist nicht ohne oder??

Berni

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naja,

deinen posts und handbeispielen anderen threads nach zu beurteilen

wars irgendwie eine frage der zeit...

ist ja rigged wie du festgestellt hast, also lass es einfach.

ich bin in der glücklichen situation nach gut 3 jahren online poker unterm strich mehr am konto zu haben.

auf die stunden gerechnet die ich vorm pc gesessen bin, geschweige den zigarettenverbrauch und der angriff auf meine verletzbaren nerven, also nicht unbedingt rentabel. (ferrari geht sich keiner aus...)

aber eben plus :hand: (auch dank rakeback natürlich)

gibt sicher genug verlierer, die aber werden zum grossteil dann das pokern wieder lassen, so einwegspieler gibts sicher genug.

übrigens: eine alte weissheit besagt: verspiele nie geld das du fürs leben brauchst.

interessant, wieviele studenten eigentlich pokern.

reiche eltern hat doch nicht jeder :hand:

:topp:

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Ich denke dass jeder Spieler, der sich im Onlinepoker versucht zuerst mal Lehrgeld bezahlen muss. Klar man kennt das: Zuerst fallen einem die Hände in den Schoß und man gewinnt, Dann wird man leichtsinniger und looser und verzockt die ganze schöne Kohle wieder. (So wars zumindest bei mir am Anfang)

Und jetzt kommt der Unterschied: Ein Looser wird nachlegen und genau den selben Trott weiterspielen (evtl sogar auf höheren Levels) und immer weiter verlieren. Ein Spieler der sich Gedanken macht und auch den Aufwand sein Spiel zu analysieren, wird seine Spielweise ändern.

Ich kann hier nur von mir selber sprechen: Am Anfang hatte ich meine Bankroll innerhalb kürzester Zeit mehr als verdreifacht. (Viele zu hohes Limit und viel zu loose). Dann gings schnell bergab. Die Bankroll war futsch. Ich habe erst mal ein paar Monate nicht gespielt und dann wieder (einen Bruchteil der Ersten Bankroll) eingezahlt. Heute bin ich in etwa eben (incl. erster Bankroll) aber vom Hocker reißt mich das nicht. Ich kenne meine Schwächen (hoffe ich zumindest). Und solange ich diese nicht komplett in den Griff kriege lasse ich von höheren Levels die Finger. Ist halt ein Hobby nichts zum Geldverdienen, geschweige davon zu leben.

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Wo die Kohle für die WinningPlayer herkommt?

Logischerweise von Leuten die nachcashen. Das sind zumeist Leute die Poker als Glücksspiel ähnlich dem Roulette betrachten und dahinter keine Strategie sehen können/wollen. Es gibt aber auch noch die Gruppe von Leuten die nicht zur Selbstreflektion fähig sind und von sich selber meinen das Spiel zu beherrschen, aber in Wirklichkeit vor sich selber verheimlichen, dass sie vom Skill her nicht in der Lage sind das Spiel zu schlagen. Und anstatt weiter an ihrem Wissen und Skill zu arbeiten, schieben sie ihre Verluste auf Downswings und Badbeats.

Wieso nicht jeder PokerspielerWinningPlayer ist?

Aus meiner persönlichen Erfahrung (das ist keine allgemeine Feststellung) habe ich noch niemanden kennengelernt der Longterm WinningPlayer ist und nicht nach mathematisch/strategischen Gesichtspunkte spielt. Longterm WinningPlayer zu werden ist mit viel Arbeit/Erfahrung verbunden.

Ich bin der Meinung, dass aber jeder bis zu einem gewissen Limit (und das sind Limits da lässt sich schon gut Kohle machen) WinningPlayer werden kann, wenn er sein Spiel vernünftig reflektiert und kontinuierlich verbessert.

bearbeitet von peters.27
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naja,

deinen posts und handbeispielen anderen threads nach zu beurteilen

wars irgendwie eine frage der zeit...

ist ja rigged wie du festgestellt hast, also lass es einfach.

Nicht das wir uns falsch verstehen.

Vom Skill her bin ich so gut das ich in der Lage bin hier jeden von euch in einer beliebig langen HU Serie deutlch zu schlagen.

Wer Interesse hat kann es gerne darauf ankommen lassen,Kumpel würde uns die HU Serie bei Pokerstars auch einrichten.

Aber mal losgelöst von mir sehe ich doch tagtäglich wie die Leute ihre Stacks reihenweise in Sand setzen.

Privat kenne ich auch keinen der im Plus ist,obwohl da teilweise richtig gute dabei sind.

Ich lese aber im internet nur von winning playern,keiner gibt zu das er hinten liegt,total affig.

Aber wenn ich dann wiederum bei sharkscope mal suche,hat gerad mal jeder 5. oder noch weniger nen positiven ROI.

Von meinen 40% ganz zu schweigen.

Dazu kommt noch das die Paysafekarten Verkaufsstellen fast täglich wachsen.

Zwar nicht nur durch den Pokerboom,aber ich denke der trägt auch dazu bei.

Alles sehr bizarr...

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@MrBurnz:

Ohne dir nahe treten zu wollen. Aber wenn du nur wirklich halb so gut bist wie du behauptest, dann ziehe ich den Hut vor dir. Mich beschleicht das Gefühl, dass du der Typ Spieler bist, der nicht vollkommen in der Lage ist seinen eigenen Skill einzuschätzen.

Wenn du wirklich feststellen willst, ob du Winning oder Loosing Player empfehle ich dir 100k Hands Cashgame zu spielen und mit einem Programm die Werte analysieren. Wenn du dann nicht zumindest BreakEven bist, dann hast du dich ganz sicher überschätzt.

Onlinepokerskill lässt sich übrigens nicht mit Offlinepokerskill vergleichen. Offline bin ich auch der Meinung, dass der Fokus auf Reads und Psychologie liegt. Online ist das nicht so sehr möglich und vor allem die Spielerfluktuaktion an den Tischen ist extrem hoch und man kommt in die selben Situationen mehrere 100/1000 mal.

Durch diese hohe Wiederholung an Händen liegt der Fokus auf der mathematisch optimalen/maximalen Spielweise.

Btw: Skill beim Pokern ist sehr vielschichtig. Dazu gehört auch, dass man sich an sein Bankrollmanagement hält und auch nicht bei herben Verlusten davon abweicht. Durch ein konservatives BR Management ist ist die Wkeit der RoR (Risk of Ruin) nahe null. Dies gilt aber nur bei mathematisch korrekten Spiel.

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Ich kann nur für mich sprechen. Nachdem ich in Las Vegas vor einigen Jahren mal an einem gemütlichen Wochenende 1200 Euro unter das Volk gebracht habe (ja es tat sehr weh!), habe ich mich mit dem Thema "Glückspiel" mehr beschäftigt und angefangen Bücher zu lesen: Grund - Ich will mein Geld zurück!

Nach einigen Wochen des "Studiums" bin ich dann auf Poker aufmerksam geworden und wurde mir schnell klar - da kannst du durch lernen, lernen, lernen dein Geld am ehesten zurückbekommen. Habe 50 Dollar eingezahlt und innerhalb einer Woche mit lustigen Up/Downs waren die dann weg.

Später bin ich dann auf PS aufmerksam geworden, habe deren Artikel gelesen, habe Bücher geordert und mit deren Geschenkten Geld erst mal losgespielt. Als ich hoch auf $400 war habe ich ausgecashed und bin zu Pokerstars. Bei den ganzen Tunieren und SnGs habe ich dann erst mal wieder nen bischen Geld verloren und bin im Moment eher Break/Even, was ich aber bei den Tunieren ganz ok finde, man kann nicht jedes mal ITM sein.

Mein größtes Problem ist wohl, dass ich mich nicht 100% auf eine Spielart konzentriere. Ich spiele NL full/short handed, wie SnGs und im Moment fast nur Tuniere.

Ich suche zur Zeit einen optimalen NL25 - NL100 Anbieter, weil ich mir ein eigenes BR Managment zurechtgelegt habe. Jemand eine Idee?

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Hi Leute,

ich werde mich mal Outen. :topp:)

Ich habe mind $2.000,-- im Poker in Sand gesetzt und ehrlich gesagt glaube ich das es noch mehr war.

Finanziert habe ich das ganze zum großen Teil durch Gewinne beim BJ oder Roulette.

Mein Skill ist eigentlich ganz gut. (Glaube ich zumindest)

Schaffe auf 1/2 bis zu 3BB/100 Hände.

Das Problem ist aber das mich das Spiel total zermürbt. Entweder man hat viele schlechte Spieler die dann mit irgendwelchem Müll spielen, oder gute Spieler und man tauscht nur das Geld mal so oder so.

Auf Grund der lange Sessions und des geringen Gewinns, ist man dadurch später genervt,unausgeglichen usw.

Da ich auch eine Familie habe, läßt sich das mit dem sehr hohen

Zeitaufwand oft auch schlecht vereinbaren und nun Nachts 5 Stunden Poker zu spielen ist nicht mein Ding.(Leider kommt auch oft die Ungeduld dazu)

Ansonsten habe ich auch noch von keinem gehört der viel gewonnen hat außer der Anbieter. :hand:) Oder PS.de bei Party !!!

Gruß Datal

bearbeitet von data
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Ich kann zwar nur aus meinem privaten Umfeld berichten, aber von denen ist unter

Garantie keiner im Plus. Wir spielen gelegentlich Just for Fun und aus Geselligkeit.

Kam das Thema Online-Poker früher recht schnell zur Sprache, wird es jetzt nicht

mehr wirklich gern erwähnt.

Eine gezielte Nachfrage führt auch zu einer mehr und mehr gereizten Reaktion.

Anfänglich wurde noch mit einer gewissen Coolness von den Partien berichtet,

dann war ein bissel Pech im Spiel und irgendwann erging man sich auch etwas

in Verschwörungstheorien. Wenn alle hinten liegen, dann kann ja etwas nicht

stimmen, oder so.

Das Thema ist bei vielen mittlerweile wirklich ein Reizthema.

Die Haltung der jeweiligen Lebensgefährtin muss ich wohl nicht erwähnen …

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Das ist ja das tolle beim Pokern. Die Regeln und das Spiel selber sind schnell zu erlernen. Der Erfolg mal nen großen Pot zu gewinnen stellt sich auch schnell ein, aber im Longterm geht es einfach nur darum besser zu sein als seine Gegner.

Bzw. weniger Fehler als seine Gegner zu machen.

Es ist sehr schwer das zu beherrschen und kann nur erreicht werden durch ständige Weiterbildung und Spielanalyse. Mit Glück oder Pech hat das longterm Ergebnis (100k Hands+) nicht mehr viel zu tun, sondern dort zeichnet sich ab wer sein Spiel entwickelt hat oder wer irgendwo in den Anfängen stecken geblieben ist.

Ich hab in meinem Umfeld auch Leute (auch ich hab so angefangen) die nach ein paar Partien Poker dachten, dass sie das Spiel kontrollieren und schlagen können.

Durch diverse Onlineangebote gabs dann auch die erste BR und es wurde losgespielt. Dort zeichnete sich schnell ab wer wirklich sein Spiel vorran bringen wollte und wer einfach so vor sich hindaddelte.

Die Leute die ihr Spiel konzentriert entwickelten und hart daran arbeiteten spielen heute noch mit ner netten Gewinnrate.

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Hi,

nein ich verlasse mich nicht auf mein Skill. Auf Grund der langeweile spiele ich dann manchmal nicht entsprechend meinem Skill oder Spiele dann mal 2/4 oder 3/6.

Dann gehts natürlich massig bergab.

Oder Raise weiter obwohl ich weiß das die Hand verloren ist.

Ich weiß, gehört wahrscheinlich mit zum Skill :topp:

Gruß Datal

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Bonjour Pokerfreunde

Meine Spielergebnisse hier einzutragen… ist doch kein Problem .

Spiele seit 2.5 Jahre … 706 Partien absoviert

Spiele Turniere bis 10+1 und Cashgames No und Limit Ho. maxi 025/0.50

Ergerbniss : -413 $ :)

Habe meinen Turnier-Rake aufgeschrieben : 317 $

Also ein Spielverlust von : 96 $

Dazu auch 358 $ Poker-Bücher , Harington ,Waren , Slansky , Montmirel ... :topp:

Also ist mein Totalverlust von weniger als 0.50 $ pro Tag ! Ist zu verkafften !

Vor paar Jahre war ich fast jeden Tag im Landcasino , brauchte 20€ Spesen ,

so habe ich beim Pokern doch viel Geld gerspart ! 100€ Pro Woche.

Poker …ein schöner und biliger Zeitvertreib .

Das teuerste waren die Bücher , so haben die Profis auch an mir was verdient ! :hand:

Ich spiele sehr gerne , in letzter Zeit versuche ich mehr Cashgames zu spielen .

Meine Verluste sind immer noch einspielbar !

Beste Grüsse aus Strasbourg :hand:

Bernard (genel)

Ps : Spiele unter Nick : genel , genel67 und strasburger bei Pokerstars .

......wenn ich an einem Tisch bin könnt ihr gut verdienen !

Denn zweiten Komputer den ich gekauft habe... ist nicht dazugerechnet ,

meine liebe Frau will auch Pokern !!! Jetzt kann es doch noch teuer werden ?

bearbeitet von genel
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Hi,

nein ich verlasse mich nicht auf mein Skill.  Auf Grund der langeweile spiele ich dann manchmal nicht entsprechend meinem Skill oder Spiele dann mal 2/4 oder 3/6.

Dann gehts natürlich massig bergab.

Oder Raise weiter obwohl ich weiß das die Hand verloren ist.

Ich weiß, gehört wahrscheinlich mit zum Skill  :topp:

Gruß Datal

Ich kann nicht ganz aus deinen Worten herauslesen, ob du das ernst meinst oder ironisch :/

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Naja, das Geld im Pokerkreislauf dürfte kaum aus Deutschland kommen, da die deutschen einfach keine Gambler sind. Ein GB wurden z.B. im Jahre 2006 über 68 Milliarden bei Sportwetten gesetzt, in Deutschland gerade mal 3,5 Milliarden. Ganz zu schweigen von der Pokernation USA ... die "Loser" sind also eher im Ausland zu suchen, wo mal $200 beim Poker zu verlieren als "Freizaitbeschäftigung" durchgehen wird.

Ausserdem wurden auch in den letzten Jahren Unsummen an Boni von den Pokerräumen in das System eingespeist. Ich denke es gibt viele Spieler, die zwar even sind (oder kleine Gewinner), unterm Strich aber ohne Bonus draufbuttern würden.

Und dann werden letztendlich wohl die meisten der "Winningplayer" einfach nur Wasserträger sein. Sie gewinnen in den kleineren Limits und verlieren es wieder in den höheren Limits. Gehen wieder runter und gewinnen .... und steigen wieder auf und verlieren.

Ich denke es gibt viele kleine Fische, die vielleicht ein paar hundert Dollar im Jahr einzahlen, einige kaputte die große Summen einzahlen und verlieren, Unmengen an Wasserträgern und Bonus-Freispielern und am Ende der Kette nur sehr sehr wenige, die wirklich regelmäßig größere Summen auscashen können.

Aber da nun die Amis weggefallen sind, die Bonusangebote immer weniger und schlechter werden und mit Europa auch der letzte zahlungsfähige Markt bald komplett erschlossen sein dürfte, wird das Pokergeschäft in den nächsten Jahren wohl immer schwieriger werden. Die "goldenen Zeiten" sind auf jeden Fall schon lange vorbei.

BTW: Winning Player :topp:

Auf meine komplette Pokerlaufzeit gesehen hab ich bisher ~ 333€/Monat ausgecasht.

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Ich denke ebenfalls, dass zu Pokerskills nicht nur das Einschätzen der Gegner, sowie die Outs und Oddsberechnung gehört, sondern eben auch die Stärke in einem Downswing nicht zu tilten und sich konsequent an ein Bankrollmanagment zu halten.

Wenn ich an sehr erfolgreiche Spieler wie Seri von Luckbox.de denke, dann hatten die seinerzeit auch Probleme mit dem Tilten und damit verbundene Verluste. Auch an so etwas muss man arbeiten.

Was mich angeht, so spiele ich jetzt seit Januar 2006 Onlinepoker. Angefangen mit Playmoney und dort natürlich mordsmäßig gewonnen. Also habe ich 50€ bei Party damals eingecasht und diese innerhalb kürzester Zeit verloren. Da mir mein Geld nicht aus dem Hintern fällt, wars das erstmal wieder. Als ich mich aber ein paar Wochen später mal in Internet umsah und dort etliche Artikel, Pokerschulen und Bücher fand, wagte ich einen erneuten Versuch mit $50 und dieser war erfolgreich.

So richtig Buch führe ich erst seit Dezember 2006 in Form von meinem Blog, wo ich auch noch mal mit den niedrigen Limits und Ps.de angefangen habe. Seit diesem Zeitpunkt habe ich insgesamt ca. $850 auf den niedrigen Limits erpokert und bin damit recht zufrieden.

Was das Verlieren angeht, so finde ich es auch schade, dass so wenige Leute sich während einer Verlustphase dazu äussern. Von den ganzen Highrollern liest man immer nur, wenn sie gerade gewinnen, sind aber oft sehr still, wenn sie gerade verlieren.

Was mich angeht, so habe ich auch Phasen, wie vor kurzem eben, in denen man mal in einer Woche $100 in den Sand setzt. Der Punkt ist aber, dass man so etwas mit dem BRM abfangen muss/kann.

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Für mich stellt sich da allgemein die Frage, wie profitabel ist Poker? Und was muss man eigentlich anstellen, dass es profitabel ist?

Ich kann zudem allem wenig sagen, ich spiel erst seit paar Monaten und hab auch erst einmal eingezahlt. Das warn 50$ bei Party, da bin ich dann auf 4$ runter konnte mich aber wieder hochspielen, so dass ich mit bißchen Gewinn ausgecasht hab.

Ansonsten hab ich halt die PokerStrat 50$ gemacht und jetzt bei Titan die 50$ for free.

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A propos losing player: checkt mal "Nemo234" auf sharkscope. Der Typ spielt auf Pokerstars...

Ich hab gestern einen Spieler (70/0) bei Sharkscope überprüft, der mir schon öfter wegen unglaublich schlechtem Spielens aufgefallen ist.

Man glaubt es kaum, der Typ hat 2800 20er und 30er und noch ein paar höher

gespielt, und dabei satte 12 Mille verloren. Roi -20%.

Das zu Mr. Burnz Frage wo das Geld herkommt.

Ich habe jetzt rund 200k Hände gespielt und dabei ca. 2k verloren, und etwa das

fünffache an Promos eingesackt.

Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden im Fixed Limit auf bestimmten Seiten, (leider die mit den besten Bonus/Rakebackbedingungen) nicht gewinnen zu können.

Wer sich ein wenig mit der Materie beschäftigt weiß auch, daß ich mit 200k Händen

und diesem Ergebnis, entweder ein Weltklassespieler mit unglaublichem Downswing,

oder ein Megafisch mit unglaublichem Upswing sein könnte.

Wahrscheinlich ist es aber so wie ich vermute, daß man wegen des Rakes gegen zuviel gute Spieler

eben keine Nettowinrate erzielen kann. Deswegen halte ich es auch für vollkommen idiotisch, einzelne Fische, die den Tisch gewechselt haben, zu verfolgen. Jedenfall im Fixed Limit. Meine größten Verluste habe ich gegen solche Typen eingesteckt.

Keine Ahnung wie vor 20 Jahren professionelle Pokerspieler bei 30 Händen/h

solche Swings überlebt haben. Da kann man Jahre im Minus sein.

Trotz allem ist noch ein schöner Batzen übriggeblieben, weil es ganz einfach

noch genügend Spieler gibt, die schlechter sind und meinen Rake teilweise mitbezahlen.

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Ich kann nur von meinen aktuellen Erfahrungen bei PokerStars in den ReBuy Tunieren berichten. Da sitzen spieler die im $10 Tunier in die Rebuyphase mit allem all in gehen. Auf die Spitze hat es ein Typ gebracht, bei meinem vorletzten Tunier. Der ist mit ca. 90% aller Hände all in gegangen und hat jedes mal 20 Dollar investiert um wieder auf 3000 Chips aufzustocken, weil der keine einzige Hand gewonnen hat. Wie auch mit 86o all in? Ich habe grob fahrlässig ca. 15 solche Aktionen mitbekommen - sprich 300+ Dollar hat der investiert in der ersten Stunde. Er wäre, wenn er das jedes mal so macht entweder verpflichtet jeden FT zu erreichen um Break Even zu sein, oder müßte regelmäßig 1. werden. Nach 50 Min. total tilt war der dann weg vom Tisch. Und solche Spieler gibt es wirklich viele!

Deswegen mag ich Rebuys so! :topp:

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Vom Skill her bin ich so gut das ich in der Lage bin hier jeden von euch in einer beliebig langen HU Serie deutlch zu schlagen.

wer sowas schreibt outet sich schon durch diese aussage direkt als losing player.

kein winner würde je auf die idee kommen, so pauschal seinen angeblichen skill-vorteil gegenüber leuten anzupreisen, dessen skills ihm nicht bekannt sind.

wenn du wirklich so gut wärst, würdest du statt dessen z.B. mal ein paar ausgefeilte überlegungen zu bestimmten händen posten. und du hättest auch nicht soviel miese gemacht wie du geschrieben hast. P.S. Preflop-All In Callen mit QJo ist z.B nicht unbedingt der bevorzugte Move eines Mega-Sharks. aber lassen wir das..

also ich hab vor ca 1 Jahr bei ps.de mit den 50$ angefangen und seitdem doch ziemlich viel gezockt, stehe jetzt bei ca. 1.000$ Bankroll + 500$ Cashout.

Zum Leben reicht das natürlich noch lange nicht und auf die Stunde gerechnet ist es auch recht mikrig. Aber es ist ein +. :topp:

Und dass es bisher nur 1.500$ geworden sind habe ich meinen eigenen Fehlentscheidungen zu verdanken. Ich hab halt zu oft meine Gegner nicht aufmerksam genug beobachtet, hab in "Gambler-Laune" statt konzentriert gespielt, hab getiltet etc. pp. Wenn ichs irgendwann mal schaffe das abzustellen, und lerne lerne lerne bin ich möglicherweise irgendwann bereit für hohe Limits.

So einfach ist das. Und es gibt eben auch Leute die sind jetzt in diesem Moment schon so gut dass sie NL400+ schlagen. Und davon kann man dann durchaus leben. Niemand behauptet dass diese Leute in der Mehrzahl sind - es ist quasi die Spitze des Eisbergs, die Elite. Der Großteil der Leute ist tatsächlich am Verlieren, was auch so sein muss da ja die Sharks UND das Casino bezahlt werden wollen.

Nunja solange du die Einstellung hast "Ich bin gut genug" wirst du unter Garantie auch weiterhin Losing Player bleiben. Das sind eben genau die Leute die die Sharks finanzieren - DAHER kommt das Geld :hand:

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