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Roulette-Gewinn durch technische Hilfsmittel


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http://www.heise.de/newsticker/meldung/53952 :sleep:

Zwei Männer und eine Frau, die mit einem Laser-Scanner sowie Computer und Handy ausgerüstet Mitte März dieses Jahres insgesamt 1,3 Millionen Pfund (1,88 Millionen Euro) in einem Casino eines Londoner Ritz-Hotels gewonnen haben, dürfen ihr Geld behalten. Die Polizei hatte die Personen -- zwei Serben sowie eine Frau aus Ungarn -- nach der Tat in deren Hotel in Gewahrsam genommen. Nun wurden die Untersuchungen eingestellt und der Fall zu den Akten gelegt, denn nach Aussage der Polizei sei kein Eingriff in das Spielgeschehen erfolgt, berichtet unter anderem Times online. 

Um vorhersagen zu können, an welchem Punkt die Kugel landen wird, richteten die Spieler den Scanner auf den Roulette-Kessel. Er maß die Geschwindigkeit der Kugel im Moment der Freigabe durch den Croupier sowie den Kontaktpunkt mit dem Kessel. Weiterhin ermittelte das Gerät den Schwungverlust der Kugel und des Rades. Diese Informationen wurden von einem Rechner, vermutlich einem PDA, ausgewertet. Er konnte anhand der ermittelten Daten verschiedene Szenarien durchspielen und gab die wahrscheinlichsten an das Handy der Spieler weiter. Die Gewinnwahrscheinlichkeit reduzierte sich so von 37 zu 1 auf einen Wert von etwa 6 zu 1.

Für die notwendige Ablenkung von der Technik soll die beteiligte Dame gesorgt haben, welche von der Polizei als "gut gekleidet" beschrieben wurde. Am ersten Abend konnte das Trio so 100.000 Pfund einsammeln, um dann den nächsten Abend nochmals zu erscheinen und mit 1,2 Millionen Pfund das Casino zu verlassen. Der schnelle Abgang sowie der hohe Gewinn machten die Besitzer misstrauisch, und sie riefen die Polizei. (Stefan Göhler) / (anw/c't)

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http://www.heise.de/newsticker/meldung/53952    :dance:

Um vorhersagen zu können, an welchem Punkt die Kugel landen wird, richteten die Spieler den Scanner auf den Roulette-Kessel. Er maß die Geschwindigkeit der Kugel im Moment der Freigabe durch den Croupier sowie den Kontaktpunkt mit dem Kessel. Weiterhin ermittelte das Gerät den Schwungverlust der Kugel und des Rades. Diese Informationen wurden von einem Rechner, vermutlich einem PDA, ausgewertet. Er konnte anhand der ermittelten Daten verschiedene Szenarien durchspielen und gab die wahrscheinlichsten an das Handy der Spieler weiter. Die Gewinnwahrscheinlichkeit reduzierte sich so von 37 zu 1 auf einen Wert von etwa 6 zu 1.

Hallo Zusammen,

da ich neu hier bin und der letzte Beitrag zu einem solchem Thema schon sehr alt ist möchte ich anregen an dieser Stelle weiter zu Diskutieren.

(Aus aktuellem Anlass)

Es sollte doch möglich sein die Technik extern vorzuhalten, so dass quasi nur ein Ohrstöpsel (Empänger) und eine Minnikamera nebst Sender im Spielsaal ist.

Aus meiner Sicht ist es nicht illegal den Lauf der Kugel elektronisch auszuwerten um so eine relativ gute Vorhersage zu treffen.

Die Technik ist Verfügbar, bezahlbar und die Wahrscheinlichkeit zu treffen deutlich höher.

Die Umsetzung des Bildes aus der Minniaturkamera in eine entsprechende Software kann automatisch erfolgen, lediglich geringe manuelle Eingriffe sind erforderlich da sich die Kamera nicht immer genau in der gleichen Position befindet. Aber das sollte lösbar sein.

Falls es zu diesem Thema bereits einen Thread gibt bitte einfach verschieben.

...und nun Feuer frei :sleep:

Grüße

Anthony

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Hallo Anthony,

da es um Hundertstelsekunden geht, benoetigst Du eine Kamera mit mindestens 50 Bildern pro Sekunde, einen Eingriff in das Bildsystem, um die Kugel und den Kessel messen zu koennen, einen Rechner, ein handelsuebliches Hoergeraet mit Induktionsempfaenger(drahtlos)und vor allem das Know How. Solltest Du das alles am Koerper tragen wollen, kannst Du Dich nicht mehr ordentlich bewegen, denn Du musst die Kamera stillhalten und unnatuerlich auffaellig stehen. Bei Outsourcing brauchst Du Bilduebertragung. Alles sehr umstaendlich, verboten und den Casinos bekannt.

Besser: Deine Augen sind die Kamera und Dein Hinterkopf der Computer.

Das funktioniert tatsaechlich, zumal Du im Gegensatz zur Technik auch noch hoeren kannst.

sachse

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  • 2 weeks later...
Hallo Anthony,

da es um Hundertstelsekunden geht, benoetigst Du eine Kamera mit mindestens 50 Bildern pro Sekunde, einen Eingriff in das Bildsystem, um die Kugel  und den Kessel messen zu koennen, einen Rechner, ein handelsuebliches Hoergeraet mit Induktionsempfaenger(drahtlos)und vor allem das Know How. Solltest Du das alles am Koerper tragen wollen, kannst Du Dich nicht mehr ordentlich bewegen, denn Du musst die Kamera stillhalten und unnatuerlich auffaellig stehen. Bei Outsourcing brauchst Du Bilduebertragung. Alles sehr umstaendlich, verboten und den Casinos bekannt.

Besser: Deine Augen sind die Kamera und Dein Hinterkopf der Computer.

Das funktioniert tatsaechlich, zumal Du im Gegensatz zur Technik auch noch hoeren kannst.

sachse

Hallo Sachse,

warum 50 Bilder?? Auf einem nachgeschaltetem Rechner kann ich die Anzahl der übertragenen Bilder in die Berechnung einfließen lassen.

Handelsübliche Video-Systeme erlauben in der Regel 25-30 Bilder pro Sekunde, dass sollte reichen um eine Berechnung möglich zu machen.

Einen Eingriff auf das Bildsystem könnte über den Monitor stattfinden. Die Aufzeichnung/Darstellung lässt sich durch Kontrast und andere Filter deutlich verbessern und alles findet in Echtzeit statt. Funkübertragung an externes Fahrzeug und Berechnung des Sektors finden ebenfalls in Echtzeit statt.

Sicher ist es nicht einfach so umsetzbar, aber mal im Ernst bei den Aussichten lohnt sich Doch der eine oder andere Test.

Die Bewegungsfreiheit ist nur bis zum ermitteln des Sektors eingeschränkt, danach kann man sich wieder ganz normal bewegen.

Um nicht aufzufallen gibt es sicher einige Möglichkeiten, außerdem benötigt man ein Team aus mindestens 3 Personen. Es kann bei allen Methoden immer nur um die Verbesserung der Chance gehen, ein paar Schläge ins Wasser sind normal und kalkulierbar.

Ich vermute mal stark wenn die in London nur 50 000.- Pfund abgestaubt hätten wäre es ohne Probleme weiter gegangen. Das Ganze dann verteilt über ganz Europa und in einem Jahr kann man sich zur Ruhe setzen (oder auch nicht). die Gier nach dem Kronleuchter wird solchen Menschen zum Verhängnis nicht die Umsetzbarkeit der Thematik.

Gruß

Anthony

P.S: Falls Du mal einen Lehrling benötigst würde ich mich freiwillig melden

:huepfen:

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Hallo Anthony

Du bist im Irrtum, wenn Du glaubst, dass das Know How allein ausreicht, um überall gewinnen zu können.

Es gibt jede Menge Einschränkungen wie:

Zu frühe Absage,

klappernde Kugeln,

Kessel mit ungünstigen Gebrauchsspuren,

Kessel mit zu vielen Tellerläufern,

zu kurze Würfe,

verdeckte Sicht in den Kessel,

"lügende" Kessel, in denen die Kugel in den letzten Runden so langsam wird, dass sie fast stehenbleibt, um dann ohne Rautenberührung zu fallen,

Angestellte, die das Spiel sofort unterbinden, usw. usf.

Das Wichtigste beinahe vergessen:

Du musst kalt "wie Hundeschnauze" sein. Emotional müssen Dich Gewinn oder Verlust völlig gleichgültig lassen. Ein gewisses Jagdfieber zu Beginn habe ich auch aber spätestens am 3. Tag im gleichen Laden renne ich mit einer Laune herum, wie andere bei der Nachtschicht am Hochofen.

Außerdem sind in praktisch allen Casinos technische Hilfsmittel verboten; in USA sogar mit bis zu 10 Jahren Gefängnis bedroht.

Mir gelingt es auch nur in vielleicht jedem 3. oder 4. Casino zu gewinnen. So lange muss ich eben suchen und analysieren. Das ist schon ohne technischen Aufwand sehr langwierig. Jetzt willst Du das auch noch mit umfangreicher Technik und mehreren Leuten bewerkstelligen? Das vergiss besser.

Tatsache ist, von mir einmal abgesehen, dass Leute wie Dr. Leimbach, K. Pommerhans, Dr. Kastratowitsch, Dr. Mikhail, M. Kühl - um nur einige zu nennen - zig Millionen gewonnen haben, ohne sich mit Technik abzuplagen.(alle Doktoren sind weder Mathematiker noch Physiker)

Lehrling brauche ich auch nicht, da ausreichend eigene Verwandte, sollte es bei mir eines Tages nicht mehr klappen.

Also Anthony, es sieht nicht gut für Dich aus.

sachse

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Hallo Sachse,

Du bist im Irrtum, wenn Du glaubst, dass das Know How allein ausreicht, um überall gewinnen zu können.

nein so habe ich dass sicher nicht gemeint.

Es gibt jede Menge Einschränkungen wie:

Zu frühe Absage,

klappernde Kugeln,

Kessel mit ungünstigen Gebrauchsspuren,

Kessel mit zu vielen Tellerläufern,

zu kurze Würfe,

verdeckte Sicht in den Kessel,

"lügende" Kessel, in denen die Kugel in den letzten Runden so langsam wird, dass sie fast stehenbleibt, um dann ohne Rautenberührung zu fallen,

Angestellte, die das Spiel sofort unterbinden, usw. usf.

Es geht lediglich um die Verbesserung der Chance, Utopische Gedanken wie z.B. immer zu gewinnen sind Unsinn.

Das Wichtigste beinahe vergessen:

Du musst kalt "wie Hundeschnauze" sein. Emotional müssen Dich Gewinn oder Verlust völlig gleichgültig lassen. Ein gewisses Jagdfieber zu Beginn habe ich auch aber spätestens am 3. Tag im gleichen Laden renne ich mit einer Laune herum, wie andere bei der Nachtschicht am Hochofen.

Das liegt vermutlich an der Konzentration und wird verstärkt falls es mal nicht läuft.

Mir gelingt es auch nur in vielleicht jedem 3. oder 4. Casino zu gewinnen. So lange muss ich eben suchen und analysieren. Das ist schon ohne technischen Aufwand sehr langwierig. Jetzt willst Du das auch noch mit umfangreicher Technik und mehreren Leuten bewerkstelligen?

Die IM Spielsaal eingesetzte Technik bewegt sich in der Größe einer Zigarettenschachtel uns ist quasi unsichtbar. Die externe Technik ist mit einem Notebook einem TFT Monitor incl. Emfänger und etwas Kleinzeug weder auffällig noch Aufwendig.

Je besser die Qualität der Berechnung um so genauer die Vorhersage, und eine elektronische Auswertung in Echtzeit mit anschließender Ausgabe des Sektors

Ich habe viele Jahre Automaten aufgestellt und in diesem Bereich ist "Trickspiel/Manipulation" weit mehr verbreitet als im Bereich Casino. Auch dort wurde teilweise UNMÖGLICHES fabriziert, als Beispiel: In einer gekapselten Münzeinheit mit einem Draht durch die Rückwand des Gerätes zwei Lötpunte in der Größe 2mm zu überbrücken und dass ohne etwas zu sehen. :huepfen:

Oder einen kompletten Wechsler zu leeren mit manipulierten Geldscheinen und dass alles mit dem Wirt oder der Aufsicht im Rücken die auf alles genau achten.

Diese Techniken sind im Vergleich eher plump und haben funktioniert weil die Personen die es betrieben haben genau wussten wo die entsprechenden Geräte hängen/stehen. Dazu wurde schon damals ein Netzwerk von Informanten verwendet die alles Relevante sofort weiter gegeben haben.

Es wäre sicher kein Problem die Notwendigen Informationen zu Kessel verwendete Technik etc. zu bekommen ohne einen Schritt vor die Tür zu machen, dass gleiche gilt für eine Testumgebung unter Realbedingungen (exklusive Personal).

Sicher müssen einige Eventualitäten berücksichtigt werden im Life Betrieb, aber eben nichts was nicht lösbar wäre.

Dein Ansatz basiert auf Deiner Erfahrung und nun stelle Dir vor er würde durch Technik ergänzt, eine unschlagbare Kombination. :huepfen:

Bis dieser Tage

Anthony

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Hallo Anthony,

nur ganz kurz:

Obwohl ich mit dem Mathematiker und Physiker Dr. Pierre Basieux in einigen Dingen nicht konform gehe, möchte ich doch auf einen Artikel aus einem seiner Bücher verweisen: Dort hatte er mit Dr. Leimbach ein Gespräch an der Casinobar.

Grob gesagt, Leimbach attestierte ihm eine gewisse Kenntnis aber keinesfalls - so Leimbach - könne Technik hören. Genau das ist der Unterschied zwischen Technikglauben und Erscheinungen, die eher mit den menschlichen Sinnen zusammen hängen.

sachse

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@sachse

es gibt Technik die sehr gut und differenziert hören kann. Könnte es sein, dass Du folgendes meinst ?:

Es gibt noch kein (Klein-)System das annähernd so gut und blitzschnell wie das menschliche Gehirn visuelle und akustische Signale zeitgleich/parallel zu einer neuen Information und Entscheidung verschmelzen kann.

Gruß

rigor

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Hallo @Sachse

ja, das Assozieren neuen Wissens aus alten Erfahrungen = Daten ist auch noch ein Problem.

Dennoch glaube ich, dass sich mittel- bis langfristig Anthony's Gedanken erfüllen.

Ob wir das noch erleben, sei dahingestellt.

Es gibt schon seit Jahren erstaunliche Dinge, die noch nicht das Bewußtsein der breiten Öffentlichkeit erreichten.

Z.B. ist es qualitativ bescheiden, aber immerhin möglich den Biosensor Auge mit einem rein technischen Bypass zu umgehen - seit Jahren!

Damit können Blinde, die nicht von Geburt an blind waren aber beide Augen völlig verloren haben oder zerstört bekamen wieder halbwegs sehend gemacht werden. Ob nur auf Insektenniveau oder mehr, habe ich vergessen.

Wie es geht:

In die Schädeldecke wird ein Loch gebohrt. Dann ein dünnes Kabel verlegt und bis zum dem für's Sehen zuständigen Hirnbereich geführt. Videosignal wird eingespeist, in eine für das Hirn kompatible bioelektrisch/chemische Sprache transformiert - fertig. :huepfen:

Stark vereinfacht dargestellt, soweit ich mich erinnere. Aber wahr und nicht gesponnen.

"Der Schaltkreis im Körper

Der US-Forscher steht mit seiner Prognose nicht alleine da: Professor Helge Ritter, Neuroinformatiker an der Uni Bielefeld, sieht ebenfalls die "Herausbildung einer engen Symbiose" zwischen Computer und Körper. "Etwa 40 Prozent unserer Körperfunktionen sind dann Sache der Technik, da durch die Biotechnik eine Trennung des Materials immer mehr in den Hintergrund rückt", so Ritter. "

Mehr bei heute.t-online.de vom 24.10.2001

Z.Z. geht es primär "nur" um Reparaturen, die Wiederherstellung natürlicher technikloser Qualität und gesunder Zustände. In Zukunft wird es aber immer wahrscheinlicher den Menschen über seinen natürlichen Qualitätslevel hinausgehend mit Unterstützung der Technik leistungsfähiger machen zu können.

Suchwörter für die, die im Netz mehr zu dem Thema finden möchten > Bioinformatik Robotik Neuroinformatik

Gruß

rigor

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Obwohl ich mit dem Mathematiker und Physiker Dr. Pierre Basieux in einigen Dingen nicht konform gehe, möchte ich doch auf einen Artikel aus einem seiner Bücher verweisen: Dort hatte er mit Dr. Leimbach ein Gespräch an der Casinobar.

Grob gesagt, Leimbach attestierte ihm eine gewisse Kenntnis aber keinesfalls - so Leimbach - könne Technik hören. Genau das ist der Unterschied zwischen Technikglauben und Erscheinungen, die eher mit den menschlichen Sinnen zusammen hängen.

sachse

Hallo Sachse,

Das Technik nicht hören, bzw. eine Veränderung der ursprünglich angenommenen Anfangsbedingungen nicht so registrieren und darauf reagieren kann, wie der menschliche Geist, ist klar.

Ist aber auch nicht nötig. 70 bis 80% der Würfe sind in unserem Sinne regulär und von technikunterstütztem wie rein menschlichem Kesselgucken gut zu beherrschen.

Die anderen 20 bis 30%, wie ratternde Kugel u.s.w., die Du Dank Deinem Gehör und Gefühl noch "nachjustieren" kannst, sind nur die Kür, die Dein Ergebnis etwas verbessern.

Die Technik macht das wieder wett, da sie in der Pflicht der 70 bis 80% regulären Würfe etwas exakter arbeitet. So hält sich beides die Waage.

Gruss: TKC

P.S. In welchen Dingen genau gehst Du nicht mit PB konform?

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Hallo rigor und TKC,

sicher habt Ihr Recht, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis KG volltechnisiert möglich ist.

So lange einige Hanseln einschließlich mir erfolgreich unterwegs sind, gibt es keinen Grund für eine generelle Bekämpfung. Spätestens jedoch, wenn diese Systeme im Handel sind, werden sich die Spielbanken richtig Gedanken machen und z. B. die Absage verändern. Damit ist diese Waffe dann nicht nur illegal sondern auch noch wirkungslos.

Daraus wiederum kann man schließen, dass es niemals eine technische Lösung für einen größeren Personenkreis geben wird.

sachse

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sicher habt Ihr Recht, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis KG volltechnisiert möglich ist.

Sicher, aber das wird nur mit grösstem technischen und finanziellen Aufwand möglich sein und die "Bedienmannschaft" muss auch eine gewisse Klasse haben. Für Hinz und Kunz ist das garantiert nicht geeignet.

...Spätestens jedoch, wenn diese Systeme im Handel sind, werden sich die Spielbanken richtig Gedanken machen und z. B. die Absage verändern. Damit ist diese Waffe dann nicht nur illegal sondern auch noch wirkungslos.

Daraus wiederum kann man schließen, dass es niemals eine technische Lösung für einen größeren Personenkreis geben wird.

Das ist richtig. Deswegen investiere ich persönlich auch überhaupt keine Zeit mehr in elektronisches KG.

Man ist einfach aufgrund seiner immer im letzten Moment setzenden Spielweise sofort durchschaubar und die Abwehrmassnahme des Casinos ist trivial einfach (frühe Absage).

Dazu kommt dann auch noch das Nichttolerieren, bzw. Verbot von technischen Hilfsmitteln in den Casinos.

Gruss: TKC

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Hallo Zusammen,

QUOTE(sachse @ 18 Dec 2004, 14:33 )

sicher habt Ihr Recht, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis KG volltechnisiert möglich ist.

Elektronisches KG ist IMHO schon möglich, in London wurde es eindrucksvoll bewiesen. Die waren sogar relativ professionell, leider aber etwas zu gierig. Keiner weis wie viele das schon praktizieren bzw. wie lange die Londoner dass schon machen.

Sicher, aber das wird nur mit grösstem technischen und finanziellen Aufwand möglich sein und die "Bedienmannschaft" muss auch eine gewisse Klasse haben. Für Hinz und Kunz ist das garantiert nicht geeignet.

Das ist eine der Grund Vorraussetzungen!! Wenn es jeder so einfach könnte dann wäre es bald "ausgelutscht".

Je professioneller das Auftreten desto besser das Ergebnis.

QUOTE(sachse @ 18 Dec 2004, 14:33 )

...Spätestens jedoch, wenn diese Systeme im Handel sind, werden sich die Spielbanken richtig Gedanken machen und z. B. die Absage verändern. Damit ist diese Waffe dann nicht nur illegal sondern auch noch wirkungslos.

Daraus wiederum kann man schließen, dass es niemals eine technische Lösung für einen größeren Personenkreis geben wird.

Welchen Grund sollte es z.B. für mich geben etwas zu verkaufen dass funktioniert?? Aus meiner Sicht wird aktuell auf dem Roulettsektor nichts brauchbares verkauft. Also Entwickeln und selber nutzen.

Das ist richtig. Deswegen investiere ich persönlich auch überhaupt keine Zeit mehr in elektronisches KG.

Man ist einfach aufgrund seiner immer im letzten Moment setzenden Spielweise sofort durchschaubar und die Abwehrmassnahme des Casinos ist trivial einfach (frühe Absage). Dazu kommt dann auch noch das Nichttolerieren, bzw. Verbot von technischen Hilfsmitteln in den Casinos.

Es gilt im Grunde dass gleiche wie für Menschliches KG, übertreiben und weite Verbreitung wären dass Ende weil die Spielbanken sofort reagieren würden.

Es reicht das Ergebnis um 10% zu Gunsten des Spielers zu ändern, dass wäre absolut ausreichend.

Um nicht zu leicht durchschaubar zu sein gibt es genug Möglichkeiten. Nicht immer setzen, ein paar Stücke vorab platzieren etc. Ausser dem sollte man großzügig sein, dann hat man im Spielsaal eigentlich nie Probleme. (Meine ganz persönlicher Erfahrung)

In diesem Sinne....

Anthony

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Es reicht das Ergebnis um 10% zu Gunsten des Spielers zu ändern,

Hallo Anthony,

hier bist Du sicher zu optimistisch.

Ich habe meine Ergebnisse der letzten 20 Jahre auf Anfrage mal überschlagen und bin auf gerade einmal 2% vom Umsatz gekommen. Es ist zwar möglich, an einzelnen Tagen sogar über 100% zu machen aber im Dauergebrauch kommen eben auch Minusergebnisse hinzu, die alles verwässern.

sachse

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Ich habe meine Ergebnisse der letzten 20 Jahre auf Anfrage mal überschlagen und bin auf gerade einmal 2% vom Umsatz gekommen.

Hallo Sachse, ich glaube mich zu erinnern, dass Du die 2% mit meistens 9 gesetzten Zahlen erreicht hast. Würdest Du nur 3 Zahlen aus dem Vorhersageschwerpunkt setzen, würde sich das prozentuale Ergebnis natürlich erhöhen (auf so ca. 7 bis 9%)

Die negativen Schwankungen sind dann aber länger und der Umsatz geringer, so dass sich beide Setzweisen vom Endergebnis her gesehen nicht viel nehmen.

Mit anderen Worten: 2% netto mit 9 Zahlen ist gar nicht so schlecht, wie Du meinst. Schlimm wäre dieses Ergebnis aber mit nur 2 oder 3 gesetzten Zahlen.

Würdest Du aber mehr als 9 Zahlen setzen, würdest Du schnell an die Grenze kommen, wo Dein Ergebnis dann nicht mehr positiv sein kann, weil Du so viele "taube" Zahlen mitschleppst, die laut Deiner Vorhersage gar nicht kommen können und so mehr kosten, als sie bringen.

Gruss: TKC

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@Anthony:

Warum so viel Aufwand mit Kamera und Laptop etc.???

Um aus dem Kamerabild die Umlaufzeiten zu ermitteln musst du sehr viel Technik und Prozessorleistung auffahren!

Und wehe der Datenstrom der Bilder ist nicht konstand und kommt mal schneller und mal langsamer... dann wars das mit genauer Messung!

Wenn du eh Technik mit ins Casino nehmen musst, dann kannst du gleich auch selber die Umlaufzeiten messen und mit Minnirechener auswerten...!

daz

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@Anthony:

Warum so viel Aufwand mit Kamera und Laptop etc.???

Um aus dem Kamerabild die Umlaufzeiten zu ermitteln musst du sehr viel Technik und Prozessorleistung auffahren!

Und wehe der Datenstrom der Bilder ist nicht konstand und kommt mal schneller und mal langsamer... dann wars das mit genauer Messung!

Wenn du eh Technik mit ins Casino nehmen musst, dann kannst du gleich auch selber die Umlaufzeiten messen und mit Minnirechener auswerten...!

daz

Hallo Daz,

wie gesagt mit der Technik die Stand Heute verfügbar/bezahlbar ist stellen konstante Bildraten kein Problem dar.

Rechenleistung ist dann modernen Notebooks auch kein Thema. Es handelt sich um 2 Systeme die unabhängig von einander arbeiten, die eine Schnittstelle ist der Monitor auf dem dass Bild mit dem Kessel läuft und auf der anderen Seite der Scanner der die Geschwindigkeit ermittelt. Es ist möglich dies in Echtzeit zu realisieren, erste Tests waren sehr erfolgreich nur an der Berechnung muss man noch etwas feilen.

Grüße

Anthony

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