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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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Hi Danny :pfanne:

Du schreibst:

Aha, wenn der Falter also läuft, dann auch viel, und womöglich noch schnell. Ich versteh', Berlin ist groß; bis mer da alles rechtzeitig erreicht.................

:werweiss: Ja, riesig ... Aber diejenigen Leute, die wissen wo sie hinzugehen haben, um grenzenlosen Service mit optimalen Ambiente auskosten zu können, scheuen die Strecke nicht. Was aber in Berlin, zu jedem Ort von außergewöhnlichem Interesse, kein Problem ist. Berliner leben im allgemeinen viel schneller und sind eben, wie ein geflügeltes Wort aus Berlin bezeichnet „uff’n keen“.

Übrigens, sieh doch Mal im Thread „Über den Sinn und Zweck der Zweitnick's“, da habe ich eine Frage an Dich.

Love

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hi Psi :pfanne:

:werweiss: Ja, riesig ... Aber diejenigen Leute, die wissen wo sie hinzugehen haben, um grenzenlosen Service mit optimalen Ambiente auskosten zu können, scheuen die Strecke nicht. Was aber in Berlin, zu jedem Ort von außergewöhnlichem Interesse, kein Problem ist.

Jaja, das ist schon klar, das ist hier auch nicht viel anders. Deshalb steig' ich ja auch in mein Auto ein und fahr' zum Casino. In DE war das undenkbar, hatt' ich doch 's Casino um die Ecke. Aber die Casino's hier sind 's wert, ist was ganz and'res als in DE. Hatten wir aber schon mal irgendwo in 'nem and'ren Thread..................

Berliner leben im allgemeinen viel schneller und sind eben, wie ein geflügeltes Wort aus Berlin bezeichnet „uff’n keen“.

Also ich will Dir ja auf keinen Fall zu nah' treten, aber was ich hier gelernt hab':

's Leben in DE ist ganz schoen bescheuert, ist alles viel zu schnell. Hier haben alle die Ruh' weg, ist viel angenehmer. Und trotzdem ist alles so schoen bunt..................

Übrigens, sieh doch Mal im Thread „Über den Sinn und Zweck der Zweitnick's“, da habe ich eine Frage an Dich.

Jaja, das sind so heikle Fragen....................

bis denne

liebe Gruesse

D a n n y :heart:

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Hi strolchi :hand:

Moin, DANNY... :werweiss:

Dann denk' da doch mal d'rueber nach, das kann kein Fehler sein. Ich bin da d'rauf gekommen, als ich mit meiner TVP-Strategie mal 'n paar Chips im Casino lassen musst'.................

..............+ dem Artikel dazu....

und Du willst uns hier allein lassen ?

Klaus/Strolchi near H-H

Du bist hier irgendwie im falschen Thread gelandet. Mer soll doch hier nicht stören, gibt bloss Ärger...................

Allein lassen tät' ich Euch ja nicht, 's hat doch noch genügend and're hier. Hier geben sich ja neuerdings sogar die Berufszocker die Klinke in die Hand :blink: , da braucht mer mich doch fast nicht mehr................

Und wenn ich hier doch noch irgendwann abhau', einigen blieb' ich bestimmt irgendwie erhalten, irgendwas tät' mir da schon einfallen. Aber 's wären bestimmt auch einige froh, wenn sie von mir nix mehr hören täten................ :pfanne:

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :hand:

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.

In Deiner Vermutung, dass Waldeks Beitrag untergegangen sei :pfanne: liegst Du falsch, PsiPlayer.

Ich habe ihn als Schlüsselbeitrag zu jenem Zeitpunkt, als er ihn schrieb, gesehen und ihn dementsprechend als Indexbeitrag auch platziert.

Für den viel wichtigeren Passus, der sich auf das, was Du ansprichst, in Waldeks Ausführungen bezieht, halte ich allerdings den folgenden:

"...Und wir erinnern uns: Ein Mensch schafft immer Muster. Selbst wenn er versucht, es zu vermeiden..."

Meine Stellungnahme zu Waldeks Beitrag direkt am Folgetag (25. Februar).

Unter anderem bekräftigte ich den obigen Satz in Waldeks umfassender Aussage

(entgegen den in ihr zugleich enthaltenen Gegendarstellungen, selbst Muster entwickeln zu können):

"...Irgendwo widerlegt dies alles eure Darstellung, Waldek und Optimierer, dass der Zufall vom Menschen nicht "produziert" werden kann, denn ohne einer Entscheidung des Menschen zu jedwelchen Abläufen sind diese nur Erscheinungen - ihre Bedeutung erlangen sie erst durch die menschliche Reaktion..."

Meine Formulierung ist ewas anders, aber inhaltlich deckt sich das mit Deiner Ausführung (Zitate):

"...dass wir in unserem Leben zu viele Muster sehen und Zusammenhänge herstellen, während eigentlich oft nur der Zufall regiert... ...Unser Gehirn ist darauf programmiert, Zusammenhänge und Ursachen zu erkennen... ...Nur so lernen wir von Kindesbeinen an, die Welt zu begreifen. Diese Eigenschaft erklärt, warum wir dazu neigen, manchen Ereignissen einen tieferen Grund zuzusprechen, obwohl sie schlicht und ergreifend zufällig sind..."

Dieser Dialog brachte mich schliesslich dazu, den Autor Nicholas Taleb im Berufsspielerthread vorstellen zu wollen

und an die damalige Diskussion dort anzuknüpfen; meine bereits fertigen Beiträge sind allerdings auf Grund der anschliessenden Turbulenzen hier im Thema noch nicht erfolgt.

In nachfolgenden Beschreibungen von Darstellungen des Autors habe ich gesagt:

"...er (Taleb) sieht es als vorherrschende Aufgabe der in Zufallsprozesse Integrierten an, Rahmenbedingungen, die in unmittelbarem Bezug zum Prozessablauf stehen, von nicht existenten Botschaften zu trennen, die wir als Bestandteil des Zufallsprozesses ansehen (z.B. Rhythmen und Muster in den Erscheinungen, Schwankungswiederholungen in Börsenkursen), die aber in Wirklichkeit nur vermeintliche Botschaften darstellen, in die wir nur Sinnhaftigkeit hinein interpretieren..."

Auch dies ist ziemlich deckungsgleich mit Deiner Aussage:

"...Überschießende Phantasie beflügelt oft noch die Neigung, Zusammenhänge zu erkennen, wo gar keine sind. Scharen von Börsianer beschäftigen sich etwa damit, im Auf und Ab von Aktienkursen Trends zu sehen und aus ihnen auf zukünftige Entwicklungen zu schließen. Spötter wie der amerikanische Finanzwissenschaftler Burton Malkiel aber lästern, dass man in die Charts buchstäblich alles hineingeheimnissen könne... ...Geheimnisse in nüchternen Fakten sind überall zu entdecken; das Gehirn muß nur phantasievoll genug assoziieren..."

Das Buch des Börsengurus Nicholas Taleb kann ich Dir, PsiPlayer, wärmstens empfehlen.

Kauf es Dir - wenn's Dir nicht zusagt, übernehme ich es gern von Dir, weil ich es im vergangenen Jahr verliehen und bedauerlicherweise nicht zurückerhalten habe. Der Bezug des Buchs ist somit kein Risiko für Dich.

In diesem Buch sind -auf die Praxis bezogen- alle die Dinge angesprochen, die Du hier angeschnitten hast ...und dies auf eine bestechend realitätsbezogene, zeitunabhängige, bittere Wahrheit bezogen

- alles knallhart :blink: aber ganz locker geschildert.

Taleb zerlegt die Werte unserer Gesellschaft, analysiert von der Antike bis heute!

:werweiss: Ich würde mich freuen, wenn auch ich Dir mal etwas Gutes empfohlen habe, wo Du uns hier eine Menge im Thread an Wissen zukommen lässt.

Ich mag zwar andere Anschauungen haben als Du, aber ich bin nicht oberflächlich, wenn ich ein Thema wie dieses moderiere.

Und Waldeks Darstellung hatte für mich -und anscheinend auch für Dich- richtungsweisenden Charakter.

:hand:

Nachtfalke.

.

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Hi,

die wichtigste Erkenntnis ist: Der Zufall hat KEINE Struktur.

Definition der Struktur: Gliederung, Anordnung.

Sachse knallhart wie immer.

Klar, das könnte stimmen, aber weiß man's?

Es gibt Grenzen für die menschl. Logik, aber die können sich verschieben. Ohne die Gebrüder Mongolfier gäbe es keine Fesselballone und wahrscheinlich auch keine Flugzeuge. Hier wird geforscht, Sachse! Beim Forschen geht es immer um Neuland, das noch keiner zur Gänze erkundet hat. Wenn man sich weigert, einen Schritt zu tun, fällt man sicher nicht in einen Abgrund, aber man kommt sicher auch nirgendo hin. Wahrscheinlich willst du auch nirgendwo mehr hin... warum auch? Hast ja den Schatz bereits gefunden... Mir ist der Schatz egal: Der Weg ist das Ziel...

Gruß, Oprimierer

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Hallo Nachtfalke

Du schreibst:

In Deiner Vermutung, dass Waldeks Beitrag untergegangen sei liegst Du falsch, PsiPlayer.

Das freut mich. Habe nur den vorgestellten Text in Erinnerung gehabt.

Du schreibst:

Das Buch des Börsengurus Nicholas Taleb kann ich Dir, PsiPlayer, wärmstens empfehlen.Kauf es Dir - wenn's Dir nicht zusagt, übernehme ich es gern von Dir, weil ich es im vergangenen Jahr verliehen und bedauerlicherweise nicht zurückerhalten habe. Der Bezug des Buchs ist somit kein Risiko für Dich.In diesem Buch sind -auf die Praxis bezogen- alle die Dinge angesprochen, die Du hier angeschnitten hast ...und dies auf eine bestechend realitätsbezogene, zeitunabhängige, bittere Wahrheit bezogen - alles knallhart aber ganz locker geschildert.Taleb zerlegt die Werte unserer Gesellschaft, analysiert von der Antike bis heute! Ich würde mich freuen, wenn auch ich Dir mal etwas Gutes empfohlen habe, wo Du uns hier eine Menge im Thread an Wissen zukommen lässt.

Danke Dir für diesen Tipp. Bin aber total ausgelastet. Thema ist auch nicht neu für mich. Die Gesellschaft zu analysieren liegt lange hinter mir. Ebenso Börsenweisheiten. Mich interessieren eher meditative Techniken. Die habe ich mehr als genug. So habe ich auch keine Fragen um mein Wissen zu vervollständigen. Ganz im Gegenteil, ich will mein Wissen loswerden, gänzlich aus dem Kopf haben. Insofern bin ich in Deinem Thread eher sporadisch gelandet und wollte keinen Dauerbrenner abgeben.

Aber sicher wird Deine Empfehlung für tiefergehende Leser ein wertvoller Hinweis sein.

Gruß

Psi :werweiss:

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Sachse knallhart wie immer.

Klar, das könnte stimmen, aber weiß man's?

Mir ist der Schatz egal: Der Weg ist das Ziel...

Gruß, Oprimierer

Hallo Optimierer,

wenn der Weg für Dich das Ziel ist, dann fällst Du unter Hobytüftler und das ist OK.

Du solltest aber bedenken, dass ein geordneter oder gegliederter Zufall

sehr leicht zuerkennen und damit zu berechnen wäre.

sachse

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Hallo Boulgari,

Habe aber gedacht, du bist etwas schlauer und demaskierst dich nicht so schnell..

Nerven behalten, „@Nanu“..auch das wirst du bald vergessen haben.

Das neue ( „umweltfreundliche“) Holzgas-Thema deines ehemaligen Chefs von dort, zeigt, dass eine Besinnung immer möglich ist.

(Der letzte Satz ist nur für Insider verständlich – und so soll es auch bleiben)

Nanu=nunu

Leider weiß ich nicht, wovon Du redest. Vielleicht befindest Du Dich ja nun in einer Art fortgesetzten Phase Deines Seins oder so etwas, Dich mit Dir selber zu unterhalten. Was das Thema Roulette angeht, ist das Paroli-Forum das einzige Forum, wo ich angemeldet bin. Es handelt sich also mit Gewissheit um einen Personenirrtum Deinerseits. Ich besitze zwar ein Forum mit 7 weiteren Admins und derzeit 22 Moderatoren, aber das hat nichts mit Roulette zu tun, sondern mit dem Usenet. Da resultiert auch mein Name her: nunu = (N)etter (U)se(n)et (U)ser. So nannte ich mich vor sehr vielen Jahren als Einsteiger in dieser Szene.

Und dieser „Nanu“ schreibt noch daraufhin, sichtlich um einen „Konsens“ mit Nachtfalke bemüht, an mich:

Nanu:

Lies es von meinen Lippen ab: Der Begriff "Muster" lässt sich nicht definieren und existiert nicht. Wenn Du das für Dich definierst, gerne.

Bin mal gespannt, wie der jetzt seine „feste Überzeugung“ aufrechterhalten will..

Boulgari

Ja Boulgari, bei den anderen wächst die Spannung auch ins Unermessliche, so unwichtig ist das. Was ist denn da so schwer daran zu verstehen? Lies es wieder einmal von meinen Lippen ab: Der Begriff "Muster" ist auch trotz unserer letzten Beiträge hier im Thread immer noch kein fest definierter Begriff in der "etablierten Wissenschaft", denn sonst hätten wir ja etwas Eindeutiges gefunden. Das und nur das habe ich damit ausgesagt. Das hast auch Du zu akzeptieren, das dies so ist. Ich denke, soweit ist das eigentlich auch jedem hier klar - außer Dir anscheinend nicht. Das hat weder etwas mit Dir noch mit mir, noch mit irgendeinem Gebrauch dieses Begriffs in der täglichen Praxis zu tun. Das hat die "etablierte Wissenschaft" ganz einfach so festgelegt. Da kann ich nichts dafür. Das ist auch immer noch so, nachdem sich Nachtfalke mit seinem Arzt unterhalten hat, der auch den Begriff "Muster" verwendete. Selbst danach hattest Du das noch nicht verstanden. Dass das Wort "Muster" in der täglichen Umgangssprache und auch im Spielergebrauch benutzt wird, habe ich zu keiner Zeit jemals bezweifelt, darum ging es ja auch nicht. Wir suchten lediglich die Definition - und zwar eine allgemeingültig anerkannte. Wenn ich aber darauf hinweisen darf, bin ich derjenige gewesen, der hier im Thread überhaupt erst hinterfragt hat, was denn nun unter der Definition "Muster" zu verstehen ist. Daraufhin ist das ganze Getöße ja erst losgetreten worden. Da kam zunächst mal nichts, zunächst nur Stille. Desweiteren mutet es für mich lächerlich an, wenn ich hier im Thread als Statistiker (Schwerpunktfach) auf die Poisson-Verteilung und die Nichtlinearität mit einigen Querverweisen zu Beginn aufmerksam mache, Nachtfalke mich bittet, zu Beginn nicht so schweres Geschütz aufzufahren, Du das Thema erst daraufhin hier im Thread aufgreifst und mich meinst, darüber belehren zu müssen. Boulgari-Merksatz: Desweiteren nehme ich keinerlei Belehrungen von Leuten an, die mir unsympathisch sind. Und das ist bei Dir - zur Zeit zumindest - leider der Fall. Menschen, die Pauschalwerturteile über Berufsgruppen (Alle Professoren und Doktoren sind Idioten) oder Bevölkerungsschichten (Alle Türken stinken nach Kümmel) abgeben, sind für mich nicht existent. Ich denke, das sehen hier etliche so, auch wenn sie sich nicht dazu äußern, um den Thread nicht ans Stinken zu bringen. Ich denke, Du würdest Dir selber einen Gefallen tun, wenn Du Dich bei allen hier im Forum entschuldigst, die einen Dr.- oder gar Prof.-Grad besitzen. Das war nur ein Hinweis meinerseits, den dezenteren Hinweisen von Nachtfalke folgend, obwohl ich Dir diese Stärke wirklich nicht zutraue. Du kannst nur draufhauen, aber nicht einstecken. Dieses abschließende Statement dazu wollte ich noch abgeben, da ich fast 48 Stunden nicht mehr im Forum war und die Frage von Dir oben noch ausstand. Du musst mich auch nicht abfällig als Newbie behandeln, denn 16 Jahre Roulettepraxis habe auch ich auf dem Buckel, aber aus Spaß und nicht aus Besessenheit. Und damit hat sich's mit uns beiden bis auf Weiteres. Erst mal Sendepause. Mal schauen, ob sich das vielleicht wieder einrenkt mit der Zeit, denn nachtragend bin ich wirklich nicht.

@PsiPlayer

ja, der Psi, der ist mir da schon sympathischer und wie ich eben Nachtfalke u.a. per PN schrieb, warst Du uns oder in dem Falle mir schon um Einiges voraus. Da suchte ich noch krampfhaft nach einer Definition und schließe erst jetzt auf. Bei manchem dauerts eben etwas länger, was ich persönlich absolut nicht tragisch finde, denn ich lasse mich gerne immer eines Besseren belehren. Muster existieren also, sind nur eben etwas höchst Individuelles, da es im Grunde immer einer Interpretation des jeweiligen Individuums bedarf. Und ich selber spiele in praxi ja letztlich auch nichts anderes als diese Muster, wenn wir sie denn nun so nennen wollen. Im Nachhinein also noch Danke, Psi. Ich muss die Lauscher demnächst noch weiter öffnen.

:werweiss:, PSi

nunu

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Hallo Danny :hand:

Du schreibst:

Also ich will Dir ja auf keinen Fall zu nah' treten, aber was ich hier gelernt hab':'s Leben in DE ist ganz schoen bescheuert, ist alles viel zu schnell. Hier haben alle die Ruh' weg, ist viel angenehmer. Und trotzdem ist alles so schoen bunt..................

Nee, machst Du nicht. Und Du hast natürlich völlig recht. Freue mich eigentlich, dass Du dem entgegengehalten hast :werweiss:

Du schreibst an strolchi:

Du bist hier irgendwie im falschen Thread gelandet. Mer soll doch hier nicht stören, gibt bloss Ärger...................Allein lassen tät' ich Euch ja nicht, 's hat doch noch genügend and're hier. Hier geben sich ja neuerdings sogar die Berufszocker die Klinke in die Hand , da braucht mer mich doch fast nicht mehr................Und wenn ich hier doch noch irgendwann abhau', einigen blieb' ich bestimmt irgendwie erhalten, irgendwas tät' mir da schon einfallen. Aber 's wären bestimmt auch einige froh, wenn sie von mir nix mehr hören täten................

Nee Nee, nix mit abhau’n :hand: Ne Menge Herz würde hier verloren gehen :pfanne::blink::hand:

Aber Danny, was hier viel zu selten passiert:

Es sollte auch erlaubt sein, einen Gedanken zu Ende zu denken. Und dabei helfen wir uns gegenseitig. Denn sonst werden Annahmen als Tatsachen oft vorweggenommen.

Du solltest dabei nicht aus den Augen verlieren, dass falsche Annahmen, die korrigiert werden, viel Kummer und Leid ersparen.

Love

Psi :hand:

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Hi nunu :hand:

Du schreibst:

Muster existieren also, sind nur eben etwas höchst Individuelles, da es im Grunde immer einer Interpretation des jeweiligen Individuums bedarf. Und ich selber spiele in praxi ja letztlich auch nichts anderes als diese Muster, wenn wir sie denn nun so nennen wollen. Im Nachhinein also noch Danke, Psi. Ich muss die Lauscher demnächst noch weiter öffnen.

Ja, ganz weit ... immer weiter ohne Ende :hand:

Nein, Muster existieren nicht!

Sonst wäre es genau so, als wenn Du sagen würdest: „Meine Phantasien existieren!“

Subjektiv richtig. Aber was soll ich damit anfangen können?

Hier geht es um einen allgemein aussagefähigen und anwendbaren Ansatz, der auch für mich Gültigkeit hat, wie auch für jeden anderen gleichermaßen. Jeder kann natürlich phantasieren, dass ist eine Tatsache. Aber wenn mein Muster nicht Dein Muster ist, dann kann ich nicht sagen: „Spiele nach meine Phantasie-Muster!“

Das wirst Du mit Sicherheit nie tun ... :hand:

So hat also der Satz „Muster existieren also“ keine Aussagekraft, führt höchstens in die falsche Richtung und ist nur für Selbstgespräche geeignet. Es ist also besser man sagt: „Muster existieren nicht!“ Denn Deine eingebildeten Muster existieren nicht für mich. Und meine nicht für Dich.

Psi :hand:

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.

"...Weitgehend richtig, aber du hast aus Versehen falsch unterschrieben..."

Ja.

Love ist immer richtig :hand:

PsiPlayer geht da mit gutem Beispiel voran.

Da soll noch mal einer behaupten :klatsch01: wir Berliner seien ruppig.

Sowieso sollten wir in unserem Forum den netten Umgang miteinander forcieren.

Ich plädiere für einen Katalog "Nettiquette im Forum"; und wer gegen die Nettiquetteregeln verstößt hat die nächsten Postings grundsätzlich mit "Love" zu signieren. Das würde auch manche "Unnettigkeiten" hinsichtlich stellenweiser Dialogführung der Vergangenheit relativieren. Stellt euch vor: Fritzl liebt Waldek -> Waldek liebt Boulgari -> Boulgari liebt Sachse -> Sachse liebt Nachtfalke -> und Nachtfalke liebt sowieso alle

Erinnern wir uns doch an den unnetten Erich.

Selbst der hat mit seinen Worten etwas erreicht:

"...Ich liebe – Ich liebe doch alle – alle Menschen – Na ich liebe doch – Ich setzte mich doch dafür ein..!"

Immerhin wurde er nicht gelyncht, sondern erntete zumindest... :hand: ...das Lachen der Volkskammer.

:hand:

Nachtfalke.

.

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Nachtfalke:

Boulgari liebt Sachse…

:klatsch01:

Bitte nicht so etwas! Das geeeeeht nun wirklich nicht.. :hand:

Aber, immerhin: in umgekehrter Reihenfolge hätte ich sofort Einspruch eingelegt…

Bei dem Typ weiß man ja nie… :hand:

Tue mir den Gefallen – und tausche diesen @Sachse in Deinem obigen Beispiel gegen die hübsche :hand:@PERMANENZ aus.

Dann kann ich viel ruhiger schlaffen – ohne immer so auf der Hut sein zu müssen…

Boulgari

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.

"...Dann kann ich viel ruhiger schlafen – ohne immer so auf der Hut sein zu müssen…"

Och.

Das ist doch alles nur eine Frage der Formulierungen unserer Kommentare hier im Forum.

Dafür habe ich hier etwas, Boulgari, dass voll Deine Zustimmung finden wird:

.

Nein, Muster existieren nicht!

Sonst wäre es genau so, als wenn Du sagen würdest: „Meine Phantasien existieren!"... ...Es ist also besser man sagt: „Muster existieren nicht!" Denn Deine eingebildeten Muster existieren nicht für mich..."

"...weitgehend richtig..."

Aber nur weitgehend, Optimierer.

Die Muster müssen noch einmal neu aufgerollt werden und sind noch nicht abgeschlossen.

Ich habe mal auf einiges zurückgegriffen, was aus Studien und Seminaren in der Vergangenheit noch hängengeblieben ist und erinnere mich an ein Angebot der Frankfurter Zentrale von Wiki aus der Gründerzeit der deutschen Wikibewegung.

Zum Ansatzpunkt Muster fällt mir dabei eine Ausnahmepersönlichkeit ein, deren Thesen Ward Cunningham, der Vater der Wikipediaprojekte, zum Grundkonsens des weltumspannenden Netzes der Wikimedia Foundation Inc nahm, derer uns bekanntes enzyklopädisches Weltprojekt Wikipedia nur ein Teil des Gesamtkonzepts darstellt.

Christopher Alexander

Es ist unstrittig, dass ohne diesen Mann die Real-Time Communication (kurz RTC) = Echtzeitkommunikation unserer Erde in ihrer Struktur und hinsichtlich der Software, von der sie abhängt, anders aussehen würde, vielleicht noch gar nicht existent wäre!

Alexanders Ansätze finden ihren Ursprung zum Teil auch in der Philosophie und in den Naturbetrachtungen östlicher und asiatischer Kulturen.

Unser Roulette-Forum hat sogenannte Editierlinks, mittels derer wir im Thread durch Aktivieren des Edit- oder Reply-Buttons eine Editierfläche öffnen und unsere Beiträge verfassen können. Diese Entwicklung geht auf diesen Mann zurück. Alle Chats, alle Foren und alle Blogs wären ohne ihn nicht denkbar. Sie sind allerdings nur ein kleines Stück im Puzzle der empirischen Arbeit dieses Elitewissenschaftlers.

Nicht nur Howard G. "Ward" Cunningham (Wiki), sondern auch die Konkurrenten Bill Gates (Microsoft) und Steven "Steve" Paul Jobs (Apple) würdigen diesen Mann als den Vordenker der heutigen Software- und Systemkomponenten. Zudem wird er als geistiger Mitgestalter der ersten Internetplattformen wie UseNet als parallel bestehende freie Alternative zum Arpanet (Vorläufer des heutigen Web), und als einer der Wegbereiter des GNUs angesehen, weswegen sein Name auch immer wieder im Context mit dessen Erfinder Richard Stallman (Free Software Foundation) auftaucht.

Prof. Christopher Alexander (gebürtiger Österreicher)

Oxford - University of Cambridge - Harvard University

Lehrstuhl an der University of California, Berkeley

Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie

Mitglied der amerikanischen Akademie der Künste und Wissenschaften

Treuhänder von Prinz Charles für das Wales Institute of Architecture

Hat sich jemand von uns ansonsten schon mal mit Christopher Alexander beschäftigt?

Nachtfalke.

.

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"...die wichtigste Erkenntnis ist: Der Zufall hat KEINE Struktur.

Definition der Struktur: Gliederung, Anordnung..."

Das Lebenswerk Alexanders ist nämlich insoweit wichtig im Rahmen dieses Threads, indem es genau Deine Definition der Struktur beinhaltet, Sachse, die Du im Zusammenhang mit dem Zufall bezweifelst, aufgebaut in einer Weise, die der von Boulgari zumindest ähnelt.

Und es ist faktisch in der Praxis nicht nur bestätigt, sondern sogar bewährt.

Nachtfalke.

.

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Das Lebenswerk Alexanders ist nämlich insoweit wichtig im Rahmen dieses Threads, indem es genau Deine Definition der Struktur beinhaltet, Sachse, die Du im Zusammenhang mit dem Zufall bezweifelst, aufgebaut in einer Weise, die der von Boulgari zumindest ähnelt.

Hallo NF,

in meine Lexika hat er mit der "Struktur des Zufalls" jedenfalls keinen Eingang gefunden.

Vermutlich, weil sich Struktur und Zufall per Definition ausschliessen.

Du merkst doch selbst bei den "Mustern", welches Chaos herrscht,

wenn keine klare allgemein gueltige Definition vorliegt.

sachse

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"...in meine Lexika hat er mit der "Struktur des Zufalls" jedenfalls keinen Eingang gefunden.

Vermutlich, weil sich Struktur und Zufall per Definition ausschliessen.

Du merkst doch selbst bei den "Mustern", welches Chaos herrscht, wenn keine klare allgemein gueltige Definition vorliegt..."

Du hast völlig Recht.

Ich muss das bestätigen.

Nach dem Begriff Muster habe ich gestern den halben Tag mit der Definition Struktur zugebracht.

Das Ergebnis ist bis jetzt nicht berauschend.

Das macht diesen Thread so wichtig.

Weniger, ob wir auch nur in ein Stückchen des Zufallsprozesses lugen können... ...mehr, dass wir überhaupt anreissen können, was der Zufall eigentlich ist, mit dem wir uns als Roulettespieler andauernd zu messen versuchen.

Wir ballern in den Threads mit Begriffen wie Struktur, Muster, Raster und Figur herum und mit so manch anderem -uns in seiner Bedeutung selbstverständlich Erscheinenden- doch selbst in der Wissenschaft merkt man bei Vertiefung in die Materie, wie wenig man eigentlich weiss und wie gegensätzlich die Anschauungen sind.

Natürlich ist es berechtigt, es so zu sehen, wie Du es siehst, Sachse:

Zufall und Gliederung wirken zunächst einmal wie extreme Gegensätze.

Nachtfalke.

.

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@alle, @Nachtfalke, @Sachse,

Nachtfalke:
Das Lebenswerk Alexanders ist nämlich insoweit wichtig im Rahmen dieses Threads, indem es genau Deine Definition der Struktur beinhaltet,

Sachse, die Du im Zusammenhang mit dem Zufall bezweifelst, aufgebaut in einer Weise, die der von Boulgari zumindest ähnelt.

Und es ist faktisch in der Praxis nicht nur bestätigt, sondern sogar bewährt.

Ich gebe zu, ich kenne diesen Alexander nicht – aber ich schaue mir das an.

Das klingt sehr imposant, was dieser Knabe offensichtlich ganz :klatsch01: ohne mein Zutun - schon geleistet hat.

Die Sache mit den Mustern und Figuren ist etwas Elementares und verdient gerade beim Roulette größere Beachtung.

Doch Menschen wollen zocken :hand:

– und da hört sich das mit Mustern und Bildern für diese Spieler viel zu abstrakt an.

Aber, wenn es gelingt, diesen Thread wieder halbwegs Sachlich zu stabilisieren, werden hier die neuen (alten) Grundlagen sicher schnell

wieder ihren gebührenden Platz finden.

Sachse:

Er haelt "die huebsche PERMANENZ" fuer weiblich.

Das ist der Unterschied zwischen uns beiden, Sachse: ICH weiß, wenn ich mich irre, so wie ein Igel auch gut sein Weibchen von einer bloßen

Drahtbürste unterscheiden kann. :hand:

Du nicht.

P.S.

Wie stehen die Aktien aktuell am Tisch?

Schlecht - nicht wahr?

Ich habe Dir immer schon gesagt – du solltest kein KG-KF-Roulette mehr spielen.

Boulgari

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.

"...Ich gebe zu, ich kenne diesen Alexander nicht..."

Ich selbst kenne ihn zumindest nicht so intensiv, wie man ihn eigentlich kennen müsste, und ich arbeite gerade etwas darüber aus. Zur meiner Zeit auf der Albrecht-Dürer-Schule war Alexander noch kein Thema; das muss die Phase seines Aufstiegs als Architekt in den Reihen der "Halls of Fames" gewesen sein.

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Musterarchitektur vom Reissbrett

Später, als ich mich in den 80iger-Jahren mit Druckvorstufentechnologie beschäftigte, war Alexander mit seinem Mustersystem als Architekt bereits weltweit etabliert, aber seine Bedeutung in anderen Wissenschaften erfolgte erst ein Jahrzehnt später. Die Wikimedia Foundations entstanden erst zwei Jahrzehnte später; hier wurde ich erstmals mit seinen Thesen und deren Umsetzung konfrontiert.

Nachtfalke.

.

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Später, als ich mich in den 80iger-Jahren mit Druckvorstufentechnologie beschäftigte, war Alexander mit seinem Mustersystem als Architekt bereits weltweit etabliert, aber seine Bedeutung in anderen Wissenschaften erfolgte erst ein Jahrzehnt später. Die Wikimedia Foundations entstanden erst zwei Jahrzehnte später; hier wurde ich erstmals mit seinen Thesen und deren Umsetzung konfrontiert.

@Nachtfalke

Mein liebe Nachtfalke Du kenst sich erlich mit vielle und viellen sachen aber Roulette macht Dir noch immer viel problemmen :hand:

Roulette ist erlich nicht einfach zu gewinen aber man muss arbeiten und arbeiten und es muss was raus kommen. Wenn man kommt auf gute

weg dan weiss Er selbst wie schlecht sein anfang wahr und richtung in welchem er gegangen ist.

Ich habe zu manche Leute hier in Forum gecholfen den weg zu finden und die sind schon lengere zeit nicht mehr hier aber das wahr nicht

das lesung nuhr das weg. Oder die Leute haben IQ unther 70 und kennen nicht finden :klatsch01:

Ich bewundere Dich und manche ehemalige Croupier das die nicht gemerkt haben was die Gewiner Spielen.

Roulette ist Inteligent gemacht aber mit Inteligenz ist auch zu pahr sticke zu Gewinen ohne Progression einfach so.

Wiessen heist nicht Inteligent sein Inteligen ist geborene sache und Gelernt kann jeder sein oder nicht sein.

Gruss

beno45 :hand:

bearbeitet von beno45
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Wie stehen die Aktien aktuell am Tisch?

Schlecht - nicht wahr?

Ich habe Dir immer schon gesagt – du solltest kein KG-KF-Roulette mehr spielen.

Boulgari

Schon immer?

"Schon immer" gilt allenfalls fuer Dich als Waschweib und Dummschwaetzer.

Da Du allerdings nicht SO duemmlich sein kannst, den Unterschied zwischen

KG und KF nicht zu verstehen, glaubst Du, mich damit locken zu koennen.

Das vergiss mal ganz schnell. Du bist zu klein fuer mein Suspensorium.

Vom praktischen Roulettespiel hast Du keine Ahnung - das wissen wir schon aber

vom Wahrsagen auch nicht - das beweist Deine dusselige Frage nach den Aktien.

Damit es eventuell in Deiner Egomanenbirne ankommt:

Ich fahre 3-4 Mal im Monat fuer einige Tage in Casinos, um dort das Geld zu verzocken,

was nach Abzug der Fluege, des Hotels und der Spesen noch uebrig ist.

MICH trifft man in Casinos - DICH hat dort noch keinSchwein gesehen.

sachse

P.S.Manchmal beneide ich Dich, weil Du nicht mehr alles merkst.

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