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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


Recommended Posts

[...]

Der Satz auf Rot nach 5x Rot und 1x Schwarz ist für mich der "Löwencoup"(Coup de Lion),

[...]

Jaja, stimmt alles. Manche Browser zeigen es fablich nur nicht richtig an, meiner z.B. und der von Fritzl.

Es ist ein Fehler in der Forensoftware: Wenn man zuviel im sog. Rich Text Editor formatiert, kommt unvorhergesehenes Zeug raus. Die ganze Diskussion war also nur ein Missverständnis, weil der Coup de Lion als solcher nicht farblich erkennbar ist.

Sorry für die Umstände.

Gute Nacht,

Optimierer

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Rot

Rot

Rot

Rot

Rot

.....Schwarz

Rot

Der Satz auf Rot nach 5x Rot und 1x Schwarz ist für mich der "Löwencoup" (Coup de Lion),

den ich natürlich wegen der minus 1,35% noch nie gespielt habe.

Warum?

Ich spiele zu meinem Vergnügen und wenn ich verliere, macht es mir kein Vergnügen.

Nun, es ist natürlich interessant, dass es genau diese Figur war, die ich damals als Anfänger an der Côte D'Azur bespielte, und dass ich gerade auf dieser Figur querfeldbeet durch die südfranzösischen Casinos diese enorme Gewinnserie hatte.

"... ...Ich habe existenziell viele, viele Jahre in den Kasinos verbracht.

Ich habe viel verloren und viel gewonnen.

Insbesondere habe ich in Größenordnungen gespielt, die der Masse verschlossen bleibt.

Das von mir geschilderte Gefühl des (zuerst Schwarz-, dann) Rotspielers zum Zeitpunkt des Verlusts meines geschilderten fiktiven Spielers und diese dann eintretende plötzliche Ernüchterung ist mir aus meiner frühen Spielerzeit gut bekannt (weshalb ich es -glaube ich- dem Leser gut 'rüber bringen kann)... ...

... ...Es war meine Anfangszeit in Bad Neuenahr und an der Côte d'Azur, als ich -noch ohne Kenntnisse über die Internas des Spiels- jemand war, den man einen Einstiegszokker nennt... ..."

aus meinem Beitrag: ...auf der Kippe, der Spielsucht zu verfallen

Man sieht: Man sollte nie sagen "...es geht nicht..."

Wobei ich meine, dass es absoluter Unsinn ist, sowas zu bespielen.

Und noch was:

Unser Mitglied Systemtest hat mit genau der gleichen Figur, die er in Berlin im Europa-Center an allen Tischen bespielt hat, einen ähnlich aufälligen Erfolg gehabt!!!

Alles :bye1: Zufall.

"...Der "Löwencoup" (Coup de Lion), den ich natürlich wegen der minus 1,35% noch nie gespielt habe..."

Kann man auch wirklich keinem empfehlen, so'n Blödsinn.

"...ich spiele zu meinem Vergnügen und wenn ich verliere, macht es mir kein Vergnügen..."

:rolleyes: Der Sachse spielt zu seinem Vergnügen!!

Spielen soll Spaß machen - nichts sonst.

Klar, gewinnen will man natürlich auch.

Äähhmmm... ...hast Du vielleicht 'n zu dicken Joint gestern Abend geraucht :blink2: Sachse?

:pope:

Nachtfalke.

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Äähhmmm... ...hast Du vielleicht 'n zu dicken Joint gestern Abend geraucht :rolleyes: Sachse?

Geraucht habe ich das letzte Mal am 15. Juli 1987.

Kurz nach der letzten Zigarette steckte nämlich ein Messer in meiner Lunge und angekettet an eine

Batterie von Schläuchen habe ich auf der Intensivstation beschlossen, das Rauchen aufzugeben.

Ist mir gelungen.

Natürlich spiele ich zum Vergnügen und damit es ein Vergnügen bleibt, bin ich gezwungen, zu gewinnen.

So einfach ist das.

Vermutlich spielen noch einige Leute mehr zu ihrem Vergnügen,

denn ich sehe im Casino jede Menge Masochisten,

denen es offensichtlich Freude bereitet,

richtig "auf die Fresse" zu kriegen.

Außerdem sind da noch die Rechthaber in ihrer Genugtuung:

"Was habe ich Euch gesagt? Ich gehe hier wieder ausgemistet raus".

Das Casino - Ein Ort der Freude.

sachse

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ZITAT(Akteur17 @ 7 Mar 2009, 22:33 )

post_snapback.gifAuf EC lässt sich nix reissen...? NF?

Das ist nicht mein Spiel :bye1:

Hallo Nachtfalke,

Das solltest Du Dir überlegen :bye1:

Die ECs bieten Dir den Vorteil, daß Du problemlos Dein Nickerchen machen kannst, :rolleyes:

mit der Ansage:" 20fach Paroli" plazierst Du vorher Dein Stück.

Wenn sie Dich dann wecken: "Mein Herr, hier geht nichts mehr,....

Sie haben eben den Tisch gesprengt" ... ist´s doch OK, oder ?

jason :pope:

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Das ist nicht mein Spiel :bye1:

Hallo Nachtfalke,

Das solltest Du Dir überlegen :bye1:

Die ECs bieten Dir den Vorteil, daß Du problemlos Dein Nickerchen machen kannst, :rolleyes:

mit der Ansage:" 20fach Paroli" plazierst Du vorher Dein Stück.

Wenn sie Dich dann wecken: "Mein Herr, hier geht nichts mehr,....

Sie haben eben den Tisch gesprengt" ... ist´s doch OK, oder ?

jason :pope:

sogesehen muss das Casino enorme Angst vor mir haben, solange ich noch einen Euro besitze! :popc:

Gruß

Thomas

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"...Vielleicht sollte man noch ein konkretes Beispiel für einen Indikator bringen..."

Nun.

Einen solchen haben wir:

Den Wurfcroupier mit der Auffälligkeit dessen zurückliegender Ergebnisse seiner Erstwürfe,

dass die Kugel in einem bestimmten Sektor landet.

"...Als ich früher fast täglich spielte, hab' ich z.B. auf dem Weg zum Casino immer die Quersummen von Autonummern versucht zu erraten, um zu testen, ob es "mein Tag" ist oder nicht. Wenn ich dabei zu oft daneben lag, habe ich nachher viel vorsichtiger gespielt. Geht sowas im weitesten Sinn als Indikator durch..?"

Natürlich ist das ein Indikator, Optimierer.

Es ist zwar ein etwas unglücklicher, den ich eher unter die Rubrik "Aberglaube" einordnen würde,

aber sicherlich ist er für diejenigen, die nach so etwas ihr Spiel ausrichten, ein Indikator.

Wir kommen zu meiner Argumentation der Persönlichkeit des Spielers,

deretwegen ich hier schon verlacht wurde, weil man partout nicht einsehen wollte,

was der Charakter des Spielers damit zu tun habe, wohin eine Kugel im Zahlenkranz fällt.

Hält man sich den Grundsatz vor Augen, dass es "...keine schlecht laufenden Tische..." gibt,

sondern lediglich "...Spieler, die schlecht setzen...",

gewinnt die Spielerpersönlichkeit im Zusammenhang mit den Indikatoren tragende Bedeutung.

Durch die vom eigentlichen Zufallsprozess im Kessel entkoppelte Entscheidungsfindung

mit dem Ziel, das "...schlechte..." Setzen in "...gutes..." Setzen zu verwandeln,

hängt es von diesem Moment an ausschliesslich von der Persönlichkeit des Spielers ab,

welchen seiner Indikatoren er nun die relevante Rolle für sein Spiel gibt und wie er sie kombiniert.

Der abergläubische Mensch richtet sich nach der von links nach rechts über die Straße laufenden Katze, der rational Denkende wählt sich Indikatoren, die im Zusammenhang mit der Zufallserstellung im Roulette stehen. Natürlich ist von der Wahl der Indikatoren abhängig, wann, wo und in welcher Höhe der Spieler denn nun setzen wird - und indem dies -und nichts anderes, was im Zufallsprozess nicht beeinflussbar ist!- ausschlaggebend für den Erfolg oder für den Misserfolg im Roulette wird, ist es letztlich die Spielerpersönlichkeit, die über den Gewinn oder den Verlust entscheidet.

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Indikatoren bestimmen nicht nur das Spiel, sondern das ganze Leben.

Wenn ein Spieler mit den letzten Euros in der Tasche, die eigentlich das Geld für die Rückfahrkarte sind, meint, "...noch schnell mal auf Rot setzen zu müssen, um das Ruder noch herum zu reissen...", dann sagt man, es sei eine Kurzschlussreaktion.

Gehen wir davon aus, dass dieser besagte Spieler im "normalen" Spielablauf ein ganz passables, rationales Spiel betreibt und dass man von ihm solche "Dummheiten" ansonsten in seiner Spielweise nicht gewohnt ist, ist es (für unseren Beispielfall) paradoxerweise allein die Tatsache, dass es das letzte Geld war, die ihn dazu brachte, es auf einer Einfachen Chance komplett zu riskieren. Vielleicht ist diesem Spieler das schon mehrere Male geglückt, dass er nach einem miesen Spielverlauf aus dem "letztmöglichen" Einsatz heraus noch in der selben Nacht sein in die Spielbank mitgebrachtes Geld wieder zurückgewonnen hat.

Ein anschauliches Beispiel für einen solchen Vorgang liefert uns das Mitglied Midship:

"...Habe vor einigen Monaten auch eine interessante Erfahrung gemacht die vielleicht mit diesen Ueberlegungen in Einklang steht.

Ich war in einer Spielbank und habe den ganzen Abend gleichmässig verloren (ungefähr 80 Euro über drei Stunden verteilt).

Ich verlor natürlich langsam den Spaass und die Hoffnung und wollte aufhören, hatte aber noch ein letztes 2-Euro-Stücke in der Tasche.

Ohne irgendwelche weiteren Ueberlegungen anzustrengen setzte ich dann eines der beiden letzten Stücke spontan (oder unbewusst und intuitiv) auf die 10 die dann fiel während ich schon auf dem Weg zur Bar war.

Strich meinen Gewinn von 70 Euro ein und setzte abermals dieses letzte Stück auf eine andere Zahl (es war die 36) und wieder zurück zur Bar.

Die 36 kam und wieder 70 Euro mehr.

FAZIT: trotz aller systematischen Anstrengungen verlor ich den ganzen Abend aber die letzten zwei Einsätze, die vielleicht nur aus Intuition bestanden haben, brachten zwei Plein-Treffer. Sodass ich schlussendlich mit einem Gewinn von dannen zog (habe natürlich mein Glück nicht weiter provoziert nach den zwei Treffern und aufgehört)..."

Unter diesen Umständen erschien unserem Beispielspieler allein die Tatsache dieses Umstands der letzten Euros als Indikator.

Ein Signalgeber gewissermaßen, dass dies funktionieren könne; ein vom Zufallsprozess völlig abgekoppelter Signalgeber für die Entscheidungsfindung, der somit mit der GuV dieses Spielers als Rückschluss auf folgende Ereignisse oder mit dem Permanenzverlauf im Kessel absolut nichts zu tun hat.

Welche schwerwiegenden Folgen die Wahl darstellt, welcher Indikatoren wir uns bedienen, zeigt das o.a. Beispiel. Und in dem geschilderten Fall des eventuellen Totalverlusts ist es allein ein charakterliches Defizit, dass den negativen Verlauf begünstigt.

Ein solches Defizit wird fälschlicherweise (leider auch in den Suchtberatungsstellen, die auf nichtstoffliche Süchte oft nur unzureichend eingerichtet sind) lapidar mit einem Hang zum Suchtspiel abgetan. Ich glaube, auch hier kann der PsiPlayer eine Menge dazu sagen, denn PsiPlaying steht meiner Erachtens in einem gewissen Gegensatz zum Suchtspiel - zumindest zu der Form des Suchtspiels, mit der man sich im Allgemeinen befasst.

Oder täusche ich mich da, PsiPlayer?

Bei meiner Arbeit im Suchtspielbereich habe ich viel von meinen Ligakenntnissen verwenden können und von den Erkenntnissen der alten Spieltechniken profitieren können.

Es ist ohne weiteres möglich für einen Suchtspieler weiter zu spielen, ohne sich zu schädigen!

Wenn er nämlich bewusst und ausgiebig beginnt, der Reihe nach die negativen Indikatoren auszuschalten, die zum Suchtspiel führen, ist seine Gefährdung so weit dezimierbar, dass er wieder Spass am Spiel haben kann - zudem trainiert er Charaktereigenschaften, die ihm im Alltagsablauf seines Lebens helfen.

Dass ein Suchtspieler beschränkt wird, fortan nicht am Glücksspiel teilnehmen zu dürfen,

stellt eine Ohnmachtserklärung der Wissenschaft zum Zustand der Betroffenen dar.

Diese Hilflosigkeit ist faktisch allein dadurch bestätigt, dass ein Mensch mit diesen Defiziten

sich den Ausgleich oft in anderen, ähnlichen Herausforderungen sucht,

die dem Zufallsprozess abgeleitet werden.

Nach einer siebenjährigen Sperre hat sein psychischer Zustand sich ja keinesfalls geändert

- einfach auch deswegen, weil er ohne der Teilnahme am Spiel

selten "Trainingsmöglichkeiten" hinsichtlich seiner Defizite hat.

Über das gewaltige Instrumentarium, dass sich außerhalb ihres Kenntisbereichs über Roulette befindet, ist sich die Spielerschaft gar nicht im Klaren. Auf dieses Instrumentarium der Indikatoren und deren bewussten, zielgerichteten Einsatz verzichtet sie, wenn sie sich nicht bemüht, ihn sich anzueignen.

Wer den Umgang mit den Indikatoren pflegt, findet auch Aufschluss über sein persönliches "Ich".

Wenn er sich die Mühe macht, die Gründe für entstandene Verluste,

die er zu Anfang auch unter der Verwendung von Indikatoren haben wird, bis er sie beherrscht,

herauszufiltern und die Indikatoren auszutauschen oder das, was er aus ihnen herausliest,

entsprechend kombinatorisch zu interpretieren für die Entscheidungsfindung,

dann lernt er viel über sich selbst - über seine Stärken und über seine Schwächen.

Dies kann Suchtspieler zu normal am Glücksspiel Teilnehmenden führen, die Verluste drastisch dezimieren und letztlich im Beherrschen der Indikatorenfunktionen Gewinne ermöglichen.

Und das Wichtigste: Es führt keinesfalls zu höheren Verlusten, als zu denen, die ein Spieler zuvor wahrscheinlich ohnedies schon hatte, weil er mit Unterliegen des Bankvorteils bei Abhängigmachung seines Klassischen Spiels von Signalen, die an den Zufallsprozess gekoppelt sind, sich von diesem schwerlich lösen kann - aber im Fall des Koppelns an andere Zufallsprozesse (nämlich die der Indikatoren) einem anderen Ereignisablauf unterliegt.

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Vielleicht merkst Du jetzt, Danny, wie enorm

der Unterschied zwischen Indikatoren und Signalen

ist, und dass hier nicht einfach nur ein neuer Begriff unterbreitet wird, sondern dass es sich um eine Erweiterung des Roulette handelt, die bis vor fünfzig Jahren an den Spieltischen Gang und Gebe war, aber die im Zug der "modernen" Zeit aus der Mode kam, als "nicht wissenschaftlich" abgetan wurde ...und die man im Lauf der Jahrzehnte glattweg vergessen hat.

Das Spiel nach Indikatoren ist ein Teil meines Erfolges.

Ohne sie hätte ich nicht diese Dauerhaftigkeit der Gewinne bewerkstelligen können.

Sie haben nicht nur mein Spiel geprägt.

Die Suchtgefahr, der ich nach meinem hohen Erstgewinn zu Anfang meiner Spielerlaufbahn vielleicht ausgesetzt gewesen sein könnte, stellte überhaupt keine Alternative zu allem anderen in meinem Leben dar, in dem Roulette mein berufliches Hauptengagement wurde. Auch dies haben die Indikatoren bewirkt, durch die mir sehr schnell klar wurde, wo meine Stärken und wo meine Schwächen lagen.

Genau diese führen zu einem Großteil -natürlich nicht immer- zum Gewinn oder zum Verlust an den Tischen. Und das Spielmanagement der Indikatoren bedingt dessen Optimierung - bis man irgendwann zu den Dauergewinnern zählen kann, wenn man es nur konsequent genug und mit dem entsprechenden Wissen versehen betreibt.

Ich schrieb im vergangenen Jahr:

"...Wer sich eines starren Systems bedient, der muss sich natürlich im Klaren darüber sein, dass er auf der Linie des Bankvorteils spielt. Aber dazu ist er nicht gezwungen.

Wenn es andere elementare Möglichkeiten im Roulette gibt, Gewinne zu erwirtschaften, dann ist es das Instrumentarium der Höhe der Einsätze und des Spielein- und ausstiegs. Aber der Umgang mit diesem Instrumentarium ist von den Kenntnissen der Materie und der Persönlichkeit des Spielers abhängig..."

Die Permanenz im Kessel dient hierbei nur dem Auszahlungsmechanismus, auf den gesetzt wird, die GuV, über die wir (Dannys Einwand entsprechend) als nächstes diskutieren sollten, ist lediglich das Ergebnis des Indikatoreneinsatzes. Auf sie kann man einen Indikator (wie das P&F-Charting, das schon vielfach hier im Forum besprochen wurde) ansetzen.

Aber die GuV selbst kann keine Permanenz und keinen Indikator darstellen.

Solche, sehr oft in meinen Artikeln enthaltenen Passagen, wie die obige, wurden in den Jahren meiner Mitarbeit dieses Forums überlesen, verkannt oder verlacht.

Es freut mich, dass dieser Thread über die Struktur des Zufalls, endlich die Aufmerksamkeit unter uns erhält, der es bedarf, um diese Thematik zu verstehen.

Ob sich jemand der Techniken bedient, ist dann schliesslich jedem seine eigene Sache.

Ligatechniken - das sich Verabschieden von vielen Denkweisen des Klassischen Spiels.

Dass dies andere Ansätze sind zu spielen, habe ich schon mehrfach in unserem Forum geschrieben.

Und mir ist auch klar, dass dies vielen von uns schwer fallen wird, falls sie sich damit praktisch beschäftigen wollen; den meisten ist es wahrscheinlich unmöglich.

Und einige werden es gar nicht wollen.

Nachtfalke.

.

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Hi Nachtfalter :rolleyes:

sorry, ich hab' Deine letzten Beiträge zwar nur überflogen, 's bleibt aber weiter zu hoffen, dass Dich 's gleiche Schicksal wie einst Jules Verne überkommt. Den hab' ich nämlich auch nie ganz gelesen, bis ich »Die Leiden eines Chineses in China« in den Flossen hatt'. Und sorry, wenn ich jetzt mal Kritik loswerd', 's geht nicht gegen Dich persönlich und ist konstruktiv gemeint, weil so betrachtet hab' ich natürlich auch Indikatoren.....................

's ist aber immer wieder erstaunlich, wieviel Tamtam mer um 'ne eigentlich ziemlich banale Angelegenheit machen kann und die mehr oder weniger »intuitiv« 's ganze Leben bestimmt. Jetzt haben wir hier schon wieder was weiß ich wieviel 100 Beiträge geschrieben und 's ist g'rad mal ansatzweise der neu (wenn auch alter................) Begriff »Indikator« geklärt worden. 'm geneigten Leser bringt das für 's praktische Spiel bis jetzt herzlich wenig................

Wir kommen zu meiner Argumentation der Persönlichkeit des Spielers,

deretwegen ich hier schon verlacht wurde, weil man partout nicht einsehen wollte,

was der Charakter des Spielers damit zu tun habe, wohin eine Kugel im Zahlenkranz fällt.

Ich geb' zu, dass ich ebenso zu jenen gehör', die sich hierüber zumindest 'n Schmunzeln nicht verkneifen können. Der Kugel ist's nämlich in der Tat egal, welchen Charakter 'n/e Spieler/in hat, wenn sie sich aufgrund der physikalischen Gegebenheiten ihr Fach aussucht. Wenn die Kugel in's Fach der Nummer 36 fällt, int'ressiert sie sich doch nicht dafür, ob ich, wie 's sächselchen immer sagt, »kalt wie Hundeschnauze« bin oder 'n Nervenbündel. Oder noch besser, ich bin »kalt wie Hundeschnauze«, mein Nachbar ist 'n Nervenbündel. Die Kugel sucht sich doch deshalb keine zwei verschiedenen Nummern aus...................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :blink:

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Und mir ist auch klar, dass dies vielen von uns schwer fallen wird, falls sie sich damit praktisch beschäftigen wollen; den meisten ist es wahrscheinlich unmöglich.

Und einige werden es gar nicht wollen.

Hallo Nachtfalke,

Das ist für mich "schwere Kost" und ich werde wohl einige Zeit brauchen, um das zu verdauen. :rolleyes:

Ne ernsthafte Frage habe ich trotzdem schon: wie ist Dein Lehrmeister damit umgegangen?

Er hatte ja mehr empirisch/mathematische Möglichkeiten als "Otto Normal" ?

jason

bearbeitet von jason
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"...'s ist aber immer wieder erstaunlich, wieviel Tamtam mer um 'ne eigentlich ziemlich banale Angelegenheit machen kann und die mehr oder weniger »intuitiv« 's ganze Leben bestimmt..."

:blink: ...ach so, eine banale Angelegenheit?

"...Indikator hier, Indikator dort, Indikator dann noch da, Indikator hinten, Indikator vorn', Indikatoren oben und unten, links und rechts gibt's vielleicht auch noch welche ... Indikator ... was soll denn des beim Roulette-Spiel scho widder sei..??????????????"

Diese Richtung der Diskussion, in der wir nur noch über den Unterschied der Indikatoren zu den herkömmlichen Signalen schreiben, ist auf Grund Deiner Frage, was das überhaupt sei, aufgekommen.

Du scheinst die Einzige hier gewesen zu sein, der das unklar war.

Und Optimierer, PsiPlayer,Waldek und ich - wir haben Dir das ausführlich erklärt.

...was ja nicht schlecht ist, weil jetzt für uns alle auf diese Weise auch einige Feinheiten des Unterschieds zur Sprache kamen.

"...Jetzt haben wir hier schon wieder was weiß ich wieviel 100 Beiträge geschrieben und 's ist g'rad mal ansatzweise der neu (wenn auch alter................) Begriff »Indikator« geklärt worden. 'm geneigten Leser bringt das für 's praktische Spiel bis jetzt herzlich wenig..."

Hier geht's doch gar nicht um die Strategien, wie das praktisch spielbar ist.

Mit Quantenmechanik, Telekinese, Markov-Ketten und Teilcheneigenschaften des Lichtimpulses kann man den Tisch auch nicht bespielen - hier geht es doch nur um die Struktur des Zufalls und was sich für einen Spieler daraus ergibt.

Praktische Spielanleitungen haben wir gerade in Boulgaris VPS und in TkrKiels Figurenspiel verlegt.

Die wollen wir hier doch gar nicht haben!

"...Der Kugel ist's nämlich in der Tat egal, welchen Charakter 'n/e Spieler/in hat, wenn sie sich aufgrund der physikalischen Gegebenheiten ihr Fach aussucht. Wenn die Kugel in's Fach der Nummer 36 fällt, int'ressiert sie sich doch nicht dafür..."

Die Kugel... ...

Tja. :rolleyes:

Die Kugel sollste ja nicht beeinflussen.

Wir machen hier ja kein Telekineseseminar.

Es geht doch um die Zufallsstruktur, was man als Spieler daraus zu erkennen glaubt.

Und dass die Permanenz herzlich wenig zu Deinen Gunsten aussagen kann, weil -wie der PsiPlayer hervorragend erklärt hat- sie nur Mittelwertcharakter hat.

Oder -wie der Sachse es mit seinen Worten darstellen würde- es egal ist, wohin sie fällt, am Ende sind es im Lauf der Zeit die 2,7%, die die Bank einstreicht.

Insofern beeinflusst die Kenntnis über die Bedeutung der Ereignisse im Zusammenhang mit dem Zufall nicht die Kugel, sondern Dein Setzverhalten hinsichtlich des Jetons, der auf dem Feld des Tableaus liegen soll, auf dem Du was ausgezahlt kriegst, und nicht auf einem der Felder, wo das Ratteau des Croupiers alles für die Bank einzieht.

Es ergibt sich doch die Frage, inwieweit Du Deine Schlussfolgerungen aus dem Verlauf dessen ziehst, was die Geldmaschine der Bank in Bewegung setzt, was seinerseits den mathematischen Gesetzen, denen alles, was aus dem Kessellauf resultiert, untergeordnet ist. Der Gegensatz ist das, was davon abgekoppelt einen eigenen Zufallsprozess darstellt, dessen Erscheinungsmodalitäten entweder stochastischen Kriterien unterliegen, oder die dem Ursache- und Wirkungsprinzip im Zusammenhang mit dem Kesselgeschehen unterliegen.

Die daraus ziehbaren Schlussfolgerungen für die Einsätze sind doch völlig anders.

Du hast es immer noch nicht verstanden, Danny.

Was hat das denn mit der "...Beeinflussung der Kugel..." zu tun?

Wie willste die denn beeinflussen?

Aus all dem lässt sich nur ableiten, dass Deine Chancen auf den Gewinn insoweit steigen, als dass die Einsatzentscheidungen permanenzunabhängig werden.

Nun hat die Bank nach wie vor zwar den mathematischen Bankvorteil, der sich darin ausdrückt, dass die Risiken minimal höher sind als die Sicherheit - aber das bezieht sich immer nur auf den direkten Zusammenhang mit dem Zufallsprozess. Die Bank hat wenig davon, wenn Du als Spielerin auf Grund der Entscheidungsfindung aus einem parallel zur Kesselpermanenz verlaufenden, zufallsprozessualen Signalgeber oder aus einem kesselpermanenzunabhängigen Ursache- und Wirkungsmechanismus heraus, nur geringfügig häufiger mit Deinem Jeton auf einer Chance stehst, auf der Du zu den Gewinnern des jeweiligen Coups gehörst - und nicht zu den Verlierern, die klassisch spielen.

Es soll ja hier nicht bewirkt werden, dass auf einmal alle hier im Forum nach Indikatoren spielen.

Zumal die Aufstellung und Notierung solcher ungewohnt und deshalb schwierig ist und Strategien hier gar nicht zu Wort kommen sollen.

Aber ich glaube, die Masse der Leser und Schreiber dieses Threads weiss inzwischen, worum es geht.

Oder nicht?

Nachtfalke.

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Die Bank hat wenig davon, wenn Du als Spielerin auf Grund der Entscheidungsfindung aus einem parallel zur Kesselpermanenz verlaufenden, zufallsprozessualen Signalgeber oder aus einem kesselpermanenzunabhängigen Ursache- und Wirkungsmechanismus heraus, nur geringfügig häufiger mit Deinem Jeton auf einer Chance stehst, auf der Du zu den Gewinnern des jeweiligen Coups gehörst - und nicht zu den Verlierern, die klassisch spielen.

Aber ich glaube, die Masse der Leser und Schreiber dieses Threads weiss inzwischen, worum es geht.

Oder nicht?

Nachtfalke.

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wow, eine Erkenntnis, die zum Gewinnen verleitet!

Wenns so einfach wäre!...?

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wow, eine Erkenntnis, die zum Gewinnen verleitet!

Wenns so einfach wäre!...?

Ja.

Das habe ich mir vor über dreißig Jahren auch gedacht.

Aber als ich aus dem Teamspiel ausstieg,

vielmehr brach das Team -wieder mal- auseinander und das hieß, wir hätten von vorn anfangen müssen,

erlitt ich als Einzelspieler erstmal Schiffbruch.

Das ist nämlich alles andere als "...einfach...", weil man's nämlich zunächst vollständig umbauen und formulartechnisch in einer Weise erfassen muss, dass es überhaupt spielbar wird.

Hat man eine Reihe Zufallsprozesse und Ursache- und Wirkungsmechanismen in seiner Entscheidungsfindung, dann sind die alle im laufenden Spiel als Einzelperson im Auge zu behalten, die Rückschlüsse daraus zu ziehen und sauber im Satz unterzubringen. Bei einem einminütigen Interwall der Kugelabwürfe ist das schwer alles in Einklang zu bringen.

Nachtfalke.

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Allein diese

der Zeilentransporter
als eines der stärksten Instrumentarien

(unser Forumsmitglied
Richie
spielt ebenfalls mit dem Zeilentransporter).

die Kesselsektorenballungen

(ich bin überzeugt, dass Kesselgucker grundsätzlich von Ballungen im Kessel beeinflusst werden)

das Dow-Charting

(auf dessen Basis im Verbund mit den übrigen Indikatoren Überlagungstechniken von Coup zu Coup Anwendung finden)

die Feldwertrechnung

(mittels derer die Erwartungswerte in's Investment einberechnet werden)

die Rahmenbedingungen im Kesselumfeld

(als Momentaufnahme für den jeweiligen Coup)

die Rahmenbedingungen im Tableauumfeld

(als Resonanzspiel auf Spieler und Croupiers bezogen -> Methoden
Werther, Ullrich, Clarius
usw.)

und
weitere Indikatoren
mit weniger tragender Bedeutung.

brachte ich auf einer postkartengroßen Notierkarte für ein einwöchiges Spiel(!) unter.

Für die formulartechnische Entwicklung brauchte ich zwei Jahre!

:rolleyes:

Nachtfalke.

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die Kesselsektorenballungen

(ich bin überzeugt, dass Kesselgucker grundsätzlich von Ballungen im Kessel beeinflusst werden)

Nachtfalke.

Hier liegst Du falsch - zumindest was mich betrifft.

Ich bemerke nicht einmal, wenn sich im Kessel etwas ballt.

Ebensowenig, wie ich Auskunft über die letzten gefallenen Nummern geben kann.

Ich weiß und notiere nur, wie weit ich von meiner annoncierten Kopfzahl entfernt bin.

sachse

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Ja.

Das habe ich mir vor über dreißig Jahren auch gedacht.

Aber als ich aus dem Teamspiel ausstieg,

vielmehr brach das Team -wieder mal- auseinander und das hieß, wir hätten von vorn anfangen müssen,

erlitt ich als Einzelspieler erstmal Schiffbruch.

Das ist nämlich alles andere als "...einfach...", weil man's nämlich zunächst vollständig umbauen und formulartechnisch in einer Weise erfassen muss, dass es überhaupt spielbar wird.

Hat man eine Reihe Zufallsprozesse und Ursache- und Wirkungsmechanismen in seiner Entscheidungsfindung, dann sind die alle im laufenden Spiel als Einzelperson im Auge zu behalten, die Rückschlüsse daraus zu ziehen und sauber im Satz unterzubringen. Bei einem einminütigen Interwall der Kugelabwürfe ist das schwer alles in Einklang zu bringen.

Nachtfalke.

.

siehste @nachtfalke,

jetzt sind wir doch am richtigen Punkt angekommen:

kein menschlisches Hirn kann in der Zeit zwischen 2 Coups so viele Entscheidungen treffen, dass es zum richtigen Satz kommen könnte.

Also muss man Mittel und Wege finden, dieses Problem in den Griff zu bekommen.

Und da sind wir doch auf dem richtigen Weg, oder nicht?

ich schon

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die Kesselsektorenballungen

(ich bin überzeugt, dass Kesselgucker grundsätzlich von Ballungen im Kessel beeinflusst werden)

Nachtfalke.

"...Hier liegst Du falsch - zumindest was mich betrifft.

Ich bemerke nicht einmal, wenn sich im Kessel etwas ballt.

Ebensowenig, wie ich Auskunft über die letzten gefallenen Nummern geben kann.

Ich weiß und notiere nur, wie weit ich von meiner annoncierten Kopfzahl entfernt bin..."

Hast Du überhaupt schon mal während des Spiels einen Permanenzbezug zu Deinen Treffern hergestellt, Sachse.

Oder in einer nachträglichen Abstimmung einzelner Croupiers und deren Würfe (beispielsweise Abwurfabstände und Handwechsel) Analysen Deines Spiels gemacht?

Nachtfalke.

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siehste @nachtfalke,

jetzt sind wir doch am richtigen Punkt angekommen:

kein menschlisches Hirn kann in der Zeit zwischen 2 Coups so viele Entscheidungen treffen, dass es zum richtigen Satz kommen könnte.

Also muss man Mittel und Wege finden, dieses Problem in den Griff zu bekommen.

Und da sind wir doch auf dem richtigen Weg, oder nicht?

ich schon

Natürlich sollte man Mittel und Wege finden, Conserver.

Wie will man ein strategisch aufgebautes Spiel sonst spielen?

Duprès, mein Lehrer, hatte ein fotografisches Gedächtnis. Er benötigte so etwas nicht.

Aber jeder, der mit so einer Gabe nicht gesegnet ist, ist nicht in der Lage, ein solches Spiel anzusetzen,

wenn er es sich nicht auf eine spielbare Weise während der Entscheidungsfindung vergegenwärtigen kann.

Also bestand ein Großteil meiner Arbeit im Umsetzen dessen,

was er -Duprès- mühelos am Tisch in unglaublicher Schnelligkeit realisierte,

formulartechnisch umzusetzen.

Diese Umsetzung war für die einzelnen Spieler des Spielteams.

Die Struktur des Zufalls birgt für jeden des Teams, der ein eigenes "Aufgaben"gebiet hat,

eine eigene Notierungsform.

P&F-Spieler, von denen es sicherlich viele hier im Forum gibt, können uns über die Schwierigkeit sicherlich einiges berichten, nur diesen einen(!) Indikator notierungstechnisch in den Griff zu bekommen.

Wenn man allein spielt und sich der o.a. Reihe (und einiger mehr!) Indikatoren bedienen will,

braucht man logischerweise eine ausgeklügelte Notierungsform.

Jeder Indikator hat eine eigene Stochastik oder unterschiedliche Elemente der Verursachung

und einen "Hebel", mittels dessen er etwas bewirkt.

Die zufallsbedingenden Elemente eines Croupiers entsprechen eben nicht denen einer Katze,

die über die Straße läuft :rolleyes:

Die Zufallsstruktur ist dieselbe.

Aber die Erscheinungen können bildlich, mathematisch, figürlich oder sogar emotionell oder sonstwas sein;

so kompliziert ist hinterher dann auch das Formular.

Es gilt, die Zeichen, wie die Struktur des Zufalls sich quasi "verrät", richtig zu deuten.

Und es ist meiner Meinung unabdingbar, die Indikatoren auf eine "Sprache" zu bringen.

Apfel und Birne sind nun mal zwei unterschiedliche Objekte.

Schlüssel ich sie in Gemeinsamkeiten auf, erhalte ich Werte, die ich in ein Raster übertrage.

Dieses Raster muss also -damit es lesbar wird- die gleichen elementaren Bestandteile mit gleicher Bedeutung haben.

Letztlich ist Rastern der Elemente des Zufalls einer seiner Schlüssel

- zumindest eine Form davon.

Nachtfalke.

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"...letztlich ist das Rastern der Elemente des Zufalls einer seiner Schlüssel

- zumindest eine Form davon..."

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"...die wichtigste Form überhaupt..!"

Ich würde es so umschreiben:

Das Rastern ist die schlüssigste Form.

Vielleicht stoßen wir im Verlauf dieses Threads noch auf weitere Formen,

aus denen sich auf andere Art Rückschlüsse ziehen lassen.

Ich muss einräumen, dass ich ein reiner Formulartechniker bin.

Schon im Thread Berufsspieler — eine zweifelhafte Karriere habe ich das von Anfang an durchklingen lassen, weshalb das Thema von mir im Forum Intuition, Chart-Technik, PSI platziert wurde (obwohl es unter diese Rubrik genau genommen ja nicht gehört). Im Verlauf dieses Themas wird vielleicht verständlich, warum ich das so gehandhabt habe.

Indikatoren sind sicherlich eine weitgehende Form der Intuition

- wenn man auch generell etwas anderes darunter versteht.

Und es hat sich hier im Thread sehr schnell herausgestellt, dass das Psi-Spiel viele adäquate Eigenschaften mit meinem Spiel hat - wenn ich auch kein Psi-Spieler bin.

Es ist einfach eine Tatsache, dass -und das gilt für jeden Spieler!- man sich vom PsiPlaying eine Menge abschauen kann, was einen zu einem besseren Spiel verhelfen kann; gleichgültig, ob man sich des weiteren mehr dem Klassischen Spiel zugehörig fühlt oder nicht.

Insbesondere aber die von Dir, Conserver, anscheinend hoch eingeschätzte Chart-Technik ist der Schlüssel zu allem, der Schlüssel zur Struktur des Zufalls.

Ich erinnere mich noch genau an den Augenblick des ersten Beitrags des Sachsen zu dem Thema im Berufsspielerthread:

"...ich kann nicht glauben, dass Du selbst glaubst, was Du da behauptest.

Mit Charttechnik oä. als "Berufsspieler" zum Dauererfolg über das Roulette..?"

Ja.

So ist es, Sachse.

Sogar buchstäblich im wahrsten Sinn des Wortes!

Wäre es mir nicht gelungen, die schwer verständlichen Ansätze von Duprès in Cannes in eine Rasterung zu übertragen, die für die Teammitglieder lesbar und in ein Spiel umsetzbar geworden wäre, dann wäre vielleicht um ihn herum kein neuerliches Team zustande gekommen und die Liga hätte nicht nochmals zehn Jahre an den Tischen gespielt.

Ein weiteres Mitglied war bereits zu alt, die übrigen Altmitglieder waren verstorben und Duprès war Autist.

Dies war ja einer der Gründe, weshalb ich überhaupt hinzugezogen wurde;

ein guter Roulettespieler :rolleyes: war ich ja nun nicht.

Mein Geld hatte ich einen Monat zuvor in Monte Carlo verloren und als "Blutlecker" des Anfängererfolgs -wie ich ja bereits hier im Forum mehrfach geschrieben habe- wäre ich eher der Spielsucht verfallen gewesen, diesen Gewinn nochmals wiederholen zu wollen.

Mein Part war das Aufbauen des Formularwerks.

Durch diese Entwicklung von Anfang meiner Spielerkarriere an bin ich sicherlich vorbelastet und überbewerte diesen Anteil am Spiel insoweit, als dass er für mich den Schlüssel zum Zufall darstellt.

Über andere Wege habe ich mir allerdings wenig Gedanken gemacht.

Ich habe ja schon einmal gesagt, dass ich wenig Eigenes zu den Techniken, die ich beherrsche, beigetragen habe

- der Gesamtkomplex meiner spieltechnischen Kenntnisse ist größtenteils in Südfrankreich übernommen worden von mir.

Somit liegt es an den Diskussionspartnern dieses Threads, inwieweit wir noch andere (vielleicht viel aufschlussreichere!) Schlüssel zur Zufallsstruktur finden.

Nachtfalke.

.

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Hast Du überhaupt schon mal während des Spiels einen Permanenzbezug zu Deinen Treffern hergestellt, Sachse.

Oder in einer nachträglichen Abstimmung einzelner Croupiers und deren Würfe (beispielsweise Abwurfabstände und Handwechsel) Analysen Deines Spiels gemacht?

Nachtfalke.

Zu Permanenzen habe ich nicht die geringste Verbindung, da ich keine gefallenen Nummern oder Chancen registriere.

Im Normalfall spiele ich nur eine Kesselrichtung, sodass es ohnehin nur eine Permanenz für jeden 2. Coup gäbe.

Croupiers/Dealer interessieren mich nur bei schwierigen Bedingungen wie alte Kessel oder abgenutzte Kugeln, weil

unter diesen Umständen die "Handschrift des Dealers" doch eine Rolle spielt, was ich selbst jahrelang aufgrund meines

Spiels im Ausland in neuen Casinos mit neuen Amikesseln und ebenso neuen Kunststoffkugeln bestritten habe.

Für Elfenbeinkugeln habe ich es allerdings immer gelten lassen.

Nun sind diese Kugeln und Kessel aber auch allmählich in die Jahre gekommen.

Jetzt notiere ich den Handwechsel und die Namen von Dealern, die für meine Zwecke einen ungünstigen Wurf haben.

Abwurfabstände, Wurfweiten, über welcher Zahl abgeworfen wird und die Anzahl der Kugelrunden interessieren mich nicht.

sachse

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Hi Nachtfalter :rolleyes:

Durch diese Entwicklung von Anfang meiner Spielerkarriere an bin ich sicherlich vorbelastet und überbewerte diesen Anteil am Spiel insoweit, als dass er für mich den Schlüssel zum Zufall darstellt.

Über andere Wege habe ich mir allerdings wenig Gedanken gemacht.

Und eben deshalb brauch' ich solche Sprüche:

Du hast es immer noch nicht verstanden, Danny.

ganz sicher nicht und verabschied' mich hier aus dieser Diskussion wieder, die mir so langsam mehr wie 'ne Vorlesung an 'ner Uni vorkommt................

Zumal ich hierzu:

Somit liegt es an den Diskussionspartnern dieses Threads, inwieweit wir noch andere (vielleicht viel aufschlussreichere!) Schlüssel zur Zufallsstruktur finden.

.......sicher meinen Beitrag geleistet hab'.................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :blink:

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