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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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-Beitrag-

Hi Nachtfalter :confused:

Was Du ansprichst, Danny, sind genau die Indikatorenfunktionen für die Entscheidungsfindung.

Sie sind sozusagen die Achillesferse, weshalb der Tendenzspieler immer in Schwulitäten gerät, weil er in der Entscheidungsfindung eher verunsichert, als bekräftig wird. Denn logischerweise steht er mit zunehmender Anzahl an differenzierten Ergebnissen als Tendenzspieler der Problematik gegenüber, welche Bedeutung er welchem Vorgang beimessen soll.

Ich als Tendenzspielerin werd' niemals verunsichert sein, was meine Satzfindung betrifft. Wenn Du hierzu Tipps brauchst, dann muss ich wohl auch Dir meinen Thread »Tendenzspiel auf TVS..........« emppfehlen, den mal ganz genau durchzulesen, insbesond're die Beispiele. 's ist im übrigen egal, ob mer das jetzt Indikatorenfunktion, Satzsignal oder sonst wie nennt, wichtig ist, dass mer 'n Anhaltspunkt hat, wann zu setzen ist und wann nicht. Und das ist bei 'nem Tendenzspiel ziemlich klar festgelegt.............

Jeder Spielbezug auf die eine oder auf die andere vorliegende Permanenz ist damit letztlich egal.

Denn sie stammen ja aus denselben stochastischen Vorbedingungen und sie unterliegen der gleichen Wahrscheinlichkeit.

Der Optimierer würde jetzt sagen: "...Es ist egal, wo Du setzt, Danny..."

Und Waldek sicher auch.

Stimmt's?

:bye1:

Das ist in der Tat 'ne Glaubensfrage, und das ist auch gut so. 's wär' ja noch schöner, wenn wir alle gleicher Meinung wären....................

Ich jedenfalls bespiel' in der Tat lieber 'ne Tisch-Tendenz....................

Und mathematisch gesehen ist das auch richtig.

Aber den Zufall betreffend eben nicht!

Daher kann es anscheinend keine mathematische Lösung des Zufalls geben.

Wieso soll der Zufall 'ne mathematische Lösung haben???????????? Die einzige Mathematik des Zufalls, die mer berücksichtigen muss, ist von der zu bespielenden Chance abhängig:

Z. B. beim Spiel auf TVS:

Spielste auf nur eine einzige TVS, wirste durchschnittlich in 6 gespielten Coups 5 Nieten und 1 Treffer haben. So einfach ist die »Mathematik« des Zufalls. Aber warum auch einfach, wenn's auch kompliziert geht, gelle....................

In dieser Erkenntnis hat die Liga damals von der Aufnahme mehrerer Permanenzen abgesehen, weil der Mensch in seiner Reaktion im laufenden Spiel bei der ja relativ schnell zu entscheidenden Auswahl für die eine oder für die andere Permanenz einfach schlichtweg überfordert ist.

Überfordert ist der Mensch deshalb, weil er 'ne natürliche Aversion gegen das angebliche Chaos des Zufalls hat, weil dem Menschen nix irgendwie geregelt erscheint. Deshalb gilt beim Roulette, diese Aversion gegen das scheinbare Durch'nander des Zufalls abzulegen. Geht nicht von heut' auf morgen, aber geht...................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :rolleyes:

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Nachtfalke schreibt:

Falsch! Ich bemühe mich am wenigsten zu sagen. Weil es nicht viel zu sagen gibt.

Mit Psi-Player's esoterischer denk- und vorgehensweise kann ich eigentlich recht wenig bis garnix anfangen, aber in diesem punkt bin ich da völlig mit ihm konform.

zufall ist zufall, da gibt es nichts drüber zu sagen.

wie man dann das spiel angeht, ist eine andere sache...

gruß mauvecard

bearbeitet von mauvecard
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Hallo,

zufall ist zufall, da gibt es nichts drüber zu sagen.

So einfach sollte man es sich auch wieder nicht machen.

Klingt für mich wie "das Wetter ist wie es ist, da gibt es nichts drüber zu sagen."

Die Meteorologen haben dazu aber schon einiges zu sagen, sogar etwas brauchbares.

Gruß, Optimierer

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-Beitrag-

Hallo,

Nochmal zu den beiden Tischen, bzw. einer eventuellen "Saaltendenz". Eine solche ist natürlich nicht einfach zu bespielen, wenn man die zeitlich parallelen Permanenzen mehrer Tische mit einbezieht.

Genau deshalb schrieb ich auch gleich in meinem eigentlich ersten Beitrag zu solchem Spiel (ganz unten) "Damit einen die versch. Anzeigetafeln nicht verwirren, sollte man dann am besten gar keine ansehen. Immer nur die Coups, die man selber im Kessel fallen sieht, notieren."

Immerhin wird ja inzwischen eingeräumt, dass man durchaus gültige Permanenzen über mehrere Tische bekommen kann, z.B. von Danny:

Wenn mer davon ausgeht, dass alle Nummern ungefähr im gleichen zeitlichen Abstand geschmissen werden, kann mer natürlich jede gezogene Nummer nach'nander aufschreiben, also Nummer 1, 3, 5 usw. sind die von Tisch 1, und die geraden 2,4,6 usw. sind dann die Nummern vom Tisch 2. Kann mer ja machen, um schneller 'n Satzsignal zu bekommen, oder was für Gründe auch immer dafür sprechen mögen...................

Es ist dabei aber nicht nötig, dass "alle Nummern ungefähr im gleichen zeitlichen Abstand geschmissen werden". Denn dadurch wird wiederum nur ein künstlicher Bezug zu den einzelnen Tischen hergestellt, d.h. zum Raum, den der Zufall aber nicht kennt. Nur die Reihenfolge in der Zeit (Coupzeitachse) ist von Bedeutung für solche Tendenzen.

Nur, mein Problem, als Tendenzspielerin:

's entsteht hierdurch 'ne dritte, völlig eigenständige Permanenz, die wiederum ihre eigenen Charakteristika und Tendenzen aufweist. So weit so gut könnt' mer sich denken. Nur, an welchem der beiden Tische soll ich denn spielen????????????? Diese dritte Permanenz ist aus den Nummern der beiden Tsiche entstanden und hat nix mehr mit den beiden Permanenznen, wie s'e an den Tischen entstanden sind, zu tun...................

Stimmt: Diese dritte Permanenz hat nichts mehr mit den einzelnen Tischen zu tun, hatte sie noch nie. Es ist nach wie vor eine Permanenz in der Zeit, eben nicht im Raum – wie der Name schon andeutet: "permanent" = dauernd, ständig – also ein rein zeitlicher Begriff.

Der Optimierer würde jetzt sagen: "...Es ist egal, wo Du setzt, Danny..."

Und Waldek sicher auch.

Stimmt's?

:confused:

Nicht wirklich. Es besteht jetzt tatsächlich eine Schwierigkeit bei der Auswahl des Tisches: Wo wird sich eine gefundene Tendenz zunächst fortsetzen? Die Antwort ist klar: In den nächsten Coups, wo immer die fallen mögen, und da wird es in der Praxis schwer: Die Kugel rollt bei Tisch X gerade an, also nix wie hin und noch schnell gesetzt, aber (shit!) auch der Croupier von Tisch Y schickt sich bereits an, die nächste Kugel zu werfen, also kann man gar nicht wirklich nacheinander setzen, so wie die Coups fallen... mit dem Buchen ging's ja gerade noch so, aber jetzt? Man braucht ja das Ergebnis von Tisch X vor dem nächsten Satz, doch der entsprechende Coup ist ebenfalls schon im Gang...

Das ist so nicht wirklich spielbar. Deshalb benutze ich persönlich auch die Nachbartische allenfalls als Indikator. Wenn man vernünftig über mehrere Tische spielen wollte, dann dürfte man eben die Permanenzen nicht parallel betrachten, sondern sich die konkrete zeitliche Reihenfolge nur durch direkte Beobachtung der Einzelcoups verschaffen. Was passiert, während ich nicht hinsehe, ist dann irrelevant. Solches Vorgehen ist zulässig, eine solche Permanenz gültig, weil rein zufällig und zeitlich aufeinanderfolgend, wie es sich gehört.

Es ging mir bei dem Thema nicht darum, ein solches Spiel zu propagieren, sondern nur die prinzipielle Möglichkeit aufzuzeigen, die sich ganz klar aus der Unabhängigkeit der Einzelcoups voneinander im allgemeinen und vom einzelnen Tisch im besonderen ergibt, wobei zumindest letzeres ja von vielen Teilnehmern in diesem Thread erst mal vehement bestritten wurde.

Gruß, Optimierer

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-Beitrag-

@@@ Alle,

Ihr schreibt Millionen Worte über den Zufall und kommt wenig weiter. Alleine mit dem Verstand kann niemand den Zufall oder das Schicksal ergründen! Ich konnte mit meinen Seelenkräften über 1000 Ereignisse meines Lebens voraussehen, ja auch Ereignisse die das Schicksal der Menschheit betreffen, vieles davon ist bereits eingetroffen! Das Schicksal der kleinen Roulettekugel habe ich unzählige Mal richtig vorausgesehen und damit viel Geld produziert. Ich durfte erkennen, dass jedes Ereignis, bevor es auf Erden stattfindet, auf höherer Ebene der Dewachan Periode bereits stattgefunden hat!! Ja auch jeder Kessellauf ohne Wenn und Aber, das ist meine tiefe Lebenserfahrung. Meine Erfahrung zeigt mir täglich, dass es keine Zufälle geben kann, es gibt spirituelle Gesetze, Harmonie und Ordnung im ganzen Universum. :confused::bye1:

Mfg Volker.

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Wow!

Ich konnte mit meinen Seelenkräften über 1000 Ereignisse meines Lebens voraussehen, ja auch Ereignisse die das Schicksal der Menschheit betreffen, vieles davon ist bereits eingetroffen! Das Schicksal der kleinen Roulettekugel habe ich unzählige Mal richtig vorausgesehen und damit viel Geld produziert.

Jetzt muss ich doch mal (vielleicht etwas themenfremd) ein lobendes Wort für das ganze Forum hier einwerfen - ohne Ironie: Finde es einfach toll, was hier für interessante Charaktere zusammenfinden: Zocker, Millionengewinner, Geheimliga-Mitglieder, Wissenschaftler, Erfinder, Dauerlooser, Hochstapler, Parapschologen, Hellseher...

Einfach Spitze! (hab' ich jemand ausgelassen?)

Weiter so und allen viele Stücke wünscht

Optimierer

à propos Stücke: Wir lieben sie und wir lieben unser Spiel Roulette, wir glauben an und hoffen auf den Dauergewinn. Das ist auch richtig so, denn so steht es geschrieben im Hohelied der Liebe :bye1: :

:confused:

"Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird.

Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk.

Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschläge; da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war.

Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen."

:bye1:

bearbeitet von Optimierer
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@volker7777:

bist du einer von den gewinnern des uri-geller-preises :confused: , die telepathisch über den gewinn benachrichtigt wurden und ihn trotzdem nicht abgeholt haben?

könntest du mir bitte die lottozahlen von kommenden samstag übermitteln, aber bitte per pn, ich will nicht dass alle hier die zahlen kennen... :bye1:

heißen dank im voraus!!!

gruß mauvecard

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Huhu :confused:

Finde es einfach toll, was hier für interessante Charaktere zusammenfinden: Zocker, Millionengewinner, Geheimliga-Mitglieder, Wissenschaftler, Erfinder, Dauerlooser, Hochstapler, Parapschologen, Hellseher...

Einfach Spitze! (hab' ich jemand ausgelassen?)

Ja, mich................ :bye1:

bis denne

liebe Gruesse

D a n n y :bye1:

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.

Woher stammt der Begriff "Coupzeitachse", Optimierer?

Ich weiss ja nicht wenig über Roulette, aber davon habe ich noch nie etwas gehört.

Schon, als ich gerade den Index für diesen Thread anfertigte, fiel mir das auf - ein irgenwie phaszinierendes -für mich- neues Wort; kommt wohl aus dem KG-Bereich?

Nachtfalke.

.

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Meine Erfahrung zeigt mir täglich, dass es keine Zufälle geben kann, es gibt spirituelle Gesetze, Harmonie und Ordnung im ganzen Universum. :bye1::bye1:

@Volker7777

Wenn Du so sagst ich glaube Dir das Du Erfahrung hast :bye1: Nuhr mit Harmonie und Ordnung kann man Gewinen :rolleyes::confused:

Ich habe gezweivelt um Dein Spiel aber jezt hast Du sich bei mir verbessert :bx3:

Gruss

beno45 :bx3:

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-Beitrag-

Das sollte noch angemerkt werden:

Definition des klassischen Roulettespiels

1. Grundsätzlich bezieht sich das klassische Roulettespiel auf Spielentscheidungen aus den vorliegenden Roulette-Permanenzen.

2. Diese Roulette-Permanenzen sind gleichzusetzen mit Permanenzen, die man aus den bekannten Querschreibtechniken gewinnen kann. Die daraus entstandenen „künstlichen Permanenzen" sind wiederum gleichzusetzen mit der Zusammentragung von Ergebnissen die nur alle zwei, drei oder mehr Coups der Permanenz erzielt werden. Aber auch die Permanenzen sind gemeint, die man von verschiedenen Tischen und zu verschiedenen Zeiten auf seinen Spielzettel einträgt.

3. Es betrifft auch die sogenannte „Persönliche Permanenz", wenn sie abhängig der vorliegenden Permanenzen erfolgt.

4. Die häufig erwähnten „intuitiven" Spielentscheidungen, die aus den vorliegenden Roulette-Permanenzen gewonnen werden, sind eben darum als Rateversuche anzusehen, die den gleichen Wahrscheinlichkeitskriterien unterworfen sind.

5. Eben weil alle Entscheidungen aus der Ur-Permanenz abgeleitet sind, bleiben alle Bedingungen und Auswertungen in Mittelwerten stecken. So, wie ich es vordem schon versuchte anzumerken.

6. Alle Abweichungen innerhalb der Urpermanenz kann nur eine physikalische Ursache haben.

Psi

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1. Grundsätzlich bezieht sich das klassische Roulettespiel auf Spielentscheidungen aus den vorliegenden Roulette-Permanenzen.

@PsyPlayer

Ich ackzeptire nuhr das weil da kann Mann Spielen das was Leuft oder das was nicht wahr alles anderes ist Bledzin :confused:

Gruss

beno45 :rolleyes:

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-Beitrag-

"...Alleine mit dem Verstand kann niemand den Zufall oder das Schicksal ergründen! Ich konnte mit meinen Seelenkräften über 1000 Ereignisse meines Lebens voraussehen, ja auch Ereignisse die das Schicksal der Menschheit betreffen, vieles davon ist bereits eingetroffen! Das Schicksal der kleinen Roulettekugel habe ich unzählige Mal richtig vorausgesehen und damit viel Geld produziert. Ich durfte erkennen, dass jedes Ereignis, bevor es auf Erden stattfindet, auf höherer Ebene der Dewachan Periode bereits stattgefunden hat!! Ja auch jeder Kessellauf ohne Wenn und Aber, das ist meine tiefe Lebenserfahrung. Meine Erfahrung zeigt mir täglich, dass es keine Zufälle geben kann, es gibt spirituelle Gesetze, Harmonie und Ordnung im ganzen Universum..."

Das ist interessant.

Volker bringt als erster den Begriff Schicksal in die Diskussion ein!

:confused:

Schicksal ist die auf das "Spielen" bezogene Wortschöpfung für Zufall.

Waldek behauptet, er sei im Zufall geborgen.

Zu Waldeks Art der Entscheidungsfindung passt wahrscheinlich der Begriff Schicksal besser als der Begriff Zufall. Immerhin ist die für Spieler zuständige Gottheit die Schicksalsgöttin Fortuna.

Wir können von zwei Spielertypen ausgehen

1.

Der Spekulierende, der davon ausgeht sein Schicksal zu formen -> er ist der Aktive mit dem Willen "sein Glück zu schmieden". Im Extrem will er das Spiel mit dem Schicksal in den Nuancen seiner Erscheinungsmöglichkeiten in seine Richtung lenken.

2.

Der in das Schicksal Ergebene -> er ist ergeben und unterwürfig. Er sagt, "...es gehe eh' nichts..." Im Extrem, wie zb. der Sachse... er nimmt er am Spiel als "Normalspieler" gar nicht erst teil.

Mit Perspektiven ist das immer so eine Sache.

Ihr kennt doch sicher die beiden Betrachtungsweisen des Glases, das halb mit Flüssigkeit gefüllt ist:

Der Eine sagt, das Glas sein halbvoll, der Andere sagt es sei halbleer.

Auf die Frage, welche von beiden Betrachtungsweisen die zutreffendste sei,

wird man wohl keine Antwort geben können.

Es ist eben eine Sache der Perspektive.

Auf die beiden Spielertypen lässt sich das wahrscheinlich am besten so umsetzen:

Der eine sagt, wenn er am Spiel teilnimmt, könne er schliesslich nicht mehr als verlieren,

aber er habe die Chance des Gewinnens.

Der andere sagt, wenn er gar nicht erst teilnimmt, könne er nicht verlieren.

Er berücksichtigt aber nicht, dass er so auch nie etwas gewinnen kann.

Die unterschiedliche Betrachtungsweise,

von der aus jemand das Spiel sieht, ist entscheidend für die Bewertung der Indikatoren, denn die Einschätzung deren positiven oder negativen Einflusses auf den Zufallsprozess ist eine der Voraussetzungen, auf einer solchen Basis überhaupt Entscheidungen für das Spiel treffen zu können.

Insofern ist dies keine Philosophie, sondern es kann spielentscheidend sein!

So ist es keinesfalls grundlos, wenn ein Spieler sagt, er sei "...schlecht d'rauf...",

dass er dann dovon absieht, sich am Spiel zu beteiligen.

Der Mathematiker wird jetzt sagen, dass sei nicht relevant,

weil der nicht beeinflussbare Zufallsprozess davon nicht betroffen sei.

Die Kugel nehme schliesslich keine Rücksicht :rolleyes: auf die Migräne eines Spielers.

Und die Anzahl der Erscheinungsmöglichkeiten beim Kugelabwurf verändere sich auch nicht.

Faktisch mag das richtig sein.

Die Liga kam zu ganz anderen Schlüssen!

Nur, wenn wir -wie schon so oft in diesem Thread- von der starren Setzweise ausgehen, vom Mathematischen und vom Statistischen, ist es gleichgültig, wie es um den Zustand des Spielers während des Spiels bestellt ist.

Zieht der Spieler aber seine Satzentscheidung im dynamischen Spiel aus der Konstellation diverser Faktoren, die nicht in direktem Kausalbezug zum Zufallsprozess stehen, wird er (abgesehen von der vielleicht mangelnden Konzentration auf Grund seiner Psyche) die Indikatoren des Zufallsprozesses anders einschätzen, als wenn er sich in einem psychisch stabilen Zustand befindet.

Dementsprechend wird seine Entscheidung über die Einsätze anders gefällt.

Völlig unstrittig, dass der Spieler mathematisch bei jedem Kugelabwurf eine den stochastischen Bedingungen entsprechend identische Chance auf einen Treffer hat, sieht mit veränderter Entscheidung, wann er setzt (bzw. wie hoch und wo) seine GuV ganz anders aus.

Wir sprechen wohlgemerkt von der Reihenfolge der Effizienz.

Das heisst:

Der Ertrag der Einsätze eines Spielers in der GuV

oder

Die Beschaffenheit der Persönlichen Permanenz = Reihenfolge der gefallenen Zahlen

auf die der Spieler setzt, verändert sich logischerweise mit Veränderung der Entscheidungen, wann er überhaupt am Zufallsprozess teilnimmt.

Wir sprechen nicht von der Verteilung oder dem 19:18-Verhältnis, die immerfort die gleichen sind!

Bewegen wir uns außerhalb der Mathematik,

werden Indikatoren spielentscheidend.

Denn wenn es so ist, dass es ohnehin gleichgültig sein soll, wann und wo wir setzen, können es faktisch nur noch die Indikatoren sein, mittels derer wir das Spiel beeinflussen können, weil die Mathematik selbst uns ja keinen erkennbaren Raum hierfür gibt.

Spielentscheidend ist selten der einzelne Indikator.

Versuche dieser Art ergaben im Ergebnis die gleichen Kriterien, wie im Reallauf.

Es ist derer Kombination!

Bei einem beispielsweise zum Entscheidungsindikator gekoppelten Wertstellungsindikator wird die Bedeutung dieser elementaren Ligatechnik deutlich.

Jetzt spielt die Häufigkeitsverteilung der Einzelerscheinungen auf die zunehmende Anzahl der Coups bezogen

weniger eine Rolle, als deren Reihenfolge, vielmehr der hieraufhin sich entwickelnden GuV.

Wenn der Wertstellungsindikator (in Verbindung mit gutem Kapitalmanagement) sinnvoll eingesetzt wird,

kommt es schwerpunktmäßig auf den GuV-Verlauf an,

ein auf die Spielweise individuell zugeschnittenes Charting zu bewerkstelligen,

mittels dessen man die allein durch den Entscheidungsindikator erzeugten Ergebnisse nutzt.

So wird ersichtlich, dass es bei einem Dutzend Indikatoren unterschiedlichster Art letztlich egal sein wird,

was überhaupt im Kessel fällt, weil das Zusammenspiel der richtigen Indikatoren spielentscheidend wird.

Zwar entscheidet das Zahlenfach in der Drehscheibe über Auszahlung oder Nichtauszahlung,

aber die Indikatoren entscheiden allein, ob man überhaupt an diesem Coup teilnimmt - oder nicht.

Das ist es -kurz umrissen- weshalb ich hier im Forum immer von den Rahmenbedingungen am Entstehungsort des Zufallsprozesses und von der persönlichen Qualifikation des Spielers sprach ...und vom Sich-Lösen-von-der-Mathematik.

Nachtfalke.

.

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Waldek behauptet, er sei im Zufall geborgen.

Ja. Absolut. Doch es ist reine Empfindungssache.

Zu Waldeks Art der Entscheidungsfindung passt wahrscheinlich der Begriff Schicksal besser als der Begriff Zufall. Immerhin ist die für Spieler zuständige Gottheit die Schicksalsgöttin Fortuna.

Hm... Auf Begriffe kann man sich sicherlich einigen. Wenn man nur will.

Doch in diesem Fall würde ich im Bezug auf mein Spiel ungerne Schicksal wählen.

Beim Zufall empfinde ich Freiheit. Beim Schicksal spüre ich diesen Hauch Freiheit nicht mehr. Eher Determination.

Daher ist Schicksal ein Wort, dass ich zwar kenne, doch selten benutze.

Dass mein Leben von einem Schicksal gelenkt wird, glaube ich nicht.

Doch das der Zufall eine sehr grosse Rolle darin spielt - das absolut!

Zufall empfinde ich sehr positiv. Schicksal dagegen schon weniger.

Beim Zufall siehe ich noch einen Raum für mich, für meine Entscheidungen, für meinen

Anteil an Aufgaben.

Beim Schicksal... dem Schicksal kann man sich fügen... dem Schicksal kann man sich ergeben...

Klingt nicht gut in meinen Ohren.

gruss

waldek

bearbeitet von waldek
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.

Das Ganze ist eine Konzentrationssache.

Man muss fit sein, wenn man den Spielsaal betritt.

Und 100%ig bei der Sache.

.

"...Du warst sehr oft bestimmt mude zu Spiel gegangen

Du bist ofentlich nich Pole aber siest Du mir aus wie ein Pole. Pole wierdt Klug nach dem schaden..."

Wenn Du wüsstest, wie Recht Du hast, Beno.

Mit Zunahme des Sauerstoffmangels bin ich Dutzende Male in der Spielbank Potsdam eingeschlafen!

So kaputt war ich.

Ich war alles andere als fit in den letzten Jahren meines Spiels.

Aber genau das ist es, was man sein muss. Toppfit.

Absolut konzentriert und immer in der gleichen stabilen Situation hinsichtlich der Psyche.

Sonst kann man mit all' den Indikatoren und der besten Formulartechnik nichts anfangen,

um die Indikatoren in den Griff zu bekommen.

Es ist weniger das, was im Kessel läuft, Beno, es ist das, was der Spieler daraus macht.

Ich sagte es schon einige Male hier im Forum:

Es gibt keine schlecht laufenden Tische,

es gibt nur schlecht setzende Spieler

Die Qualität des Spiels besteht in der Reaktion auf das Geschehen am Tisch.

Die Mathematik ist dabei völlig neutrales Element - weder zu Gunsten, noch zu Ungunsten des Spielers beeinflussbar.

:confused:

Nachtfalke.

.

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.

"...in diesem Fall würde ich im Bezug auf mein Spiel ungerne Schicksal wählen.

Beim Zufall empfinde ich Freiheit. Beim Schicksal spüre ich diesen Hauch Freiheit nicht mehr... ...

... ...Zufall empfinde ich sehr positiv. Schicksal dagegen schon weniger.

Beim Zufall siehe ich noch einen Raum für mich, für meine Entscheidungen, für meinen

Anteil an Aufgaben.

Beim Schicksal... dem Schicksal kann man sich fügen... dem Schicksal kann man sich ergeben...

Ja.

Dieser Beigeschmack ist nachvollziehbar.

Es gibt nicht umsonst keine Göttin des Zufalls.

Aber Schicksalsgottheiten gibt es viele.

Allerdings... ... ...wenn Du sagst, Waldek, Du hast "...noch einen Raum für Dich...",

meinst Du hoffentlich nicht nur den Spielsaal, den Du unbehindert durchqueren kannst,

wenn Du Dir den nächsten Tisch für Deinen Einsatz aussuchst :confused: ???

Nachtfalke.

.

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Allerdings... ... ...wenn Du sagst, Waldek, Du hast "...noch einen Raum für Dich...",

meinst Du hoffentlich nicht nur den Spielsaal,

Nein. Gemeint ist natürlich Raum für Spielentscheidungen.

Das Spielergebnis hängt im grösseren Maße von mir ab als vom Zufall.

Der Zufall bietet mir einen Rahmen. Auf den hab' ich keinen Einfluss.

Doch innerhalb dieses Rahmens hängt dann alles nur noch von mir ab.

Manchmal ist kein Gewinn drin. Doch selbst dann kann ich gut sein

und nicht viel verlieren.

gruss

waldek

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-Beitrag-

Hi Nachtfalter :confused:

Nur, wenn wir -wie schon so oft in diesem Thread- von der starren Setzweise ausgehen, vom Mathematischen und vom Statistischen, ist es gleichgültig, wie es um den Zustand des Spielers während des Spiels bestellt ist.

Ich wuerd' das jetzt nicht so leichtfertig behaupten wollen, auch jemand, wo immer stur zweimal auf Rot und dann zweimal auf Schwarz spielt, und das vielleicht noch stundenlang, muss sich auf sein Spiel konzentrieren und wird Fehler beim Setzen machen. Mit diesem Marsch, den ich uebrigens bei 'ner starren Spielweise gar nicht mal als den schlechtesten empfind', bin ich auf die Sache mit der Gewinn- und Verlust-Rechnung gekommen und hat mich dazu ermuntert, mich intensivst mit RC zu befassen (da haste doch mal was gelesen, hat's bei mir geklingelt.................).................

Wir sprechen wohlgemerkt von der Reihenfolge der Effizienz.

Das heisst:

Der Ertrag der Einsätze eines Spielers in der GuV

oder

Die Beschaffenheit der Persönlichen Permanenz = Reihenfolge der gefallenen Zahlen

auf die der Spieler setzt, verändert sich logischerweise mit Veränderung der Entscheidungen, wann er überhaupt am Zufallsprozess teilnimmt.

Wir sprechen nicht von der Verteilung oder dem 19:18-Verhältnis, die immerfort die gleichen sind!

Bewegen wir uns außerhalb der Mathematik,

werden Indikatoren spielentscheidend.

Denn wenn es so ist, dass es ohnehin gleichgültig sein soll, wann und wo wir setzen, können es faktisch nur noch die Indikatoren sein, mittels derer wir das Spiel beeinflussen können, weil die Mathematik selbst uns ja keinen erkennbaren Raum hierfür gibt.

Grundsaetzlich kann mer da wieder 'ne neue Diskussion anfangen ueber die pP. Du magst 's so seh'n, dass 'ne pP lediglich die Reihenfolge der gezogenen Nummern darstellt. Ich seh' als meine pP allerdings meine persoenliche GuV-Abrechnung an..................

's muss akzeptiert werden, dass beim Spiel auf EC die Anzahl der gezogenen roten Nummern sich an die Anzahl der gezogenen schwarzen Nummern (relativ..............) angleichen wird. 's gibt keinen vernuenftigen Grund, warum das bei den Gewinnen und Verlusten anders sein soll................

Beim Spiel auf Dutzende/Kolonnen wird mer, vorausgesetzt mer spielt auf nur eine der drei Chancen, bei 3.000 gespielten Coups etwa 1.000 Treffer erwarten koennen, mehr ist nicht d'rin. Was haben wir dann also fuer Moeglichkeiten, um 's Spiel fuer uns zu entscheiden???????????

Uns bleibt nur die Moeglichkeit, 's Spiel ueber die Einsatzhoehe zu entscheiden. Um diese entscheiden zu koennen, wird die persoenliche Gewinn- und Verlust-Rechnung benoetigt, 's macht z. B. kaum Sinn, wenn wir meine erwaehnten 3.000 Coups zu Grund' legen, mit hohem Einsatz zu spielen, wenn nach 2.000 Coups bereits 900 der Treffer erzielt worden sind. Dann ist ganz einfach mit 'ner langen Verluststrecke zu rechnen....................

Auf Grund dieser uns'ren eigenen persoenlichen GuV-Rechnung nehmen wir mit jedem Einsatz, den wir am Tisch taetigen, am Zufalls-Prozess des Roulette teil...................

Alles and're, was wir am Tisch treiben wie z. B. die Permanenz analysieren usw. koennen lediglich Abwaegungen sein, auf welche Chance wie lang zu spielen ist, unter Beruecksichtigung der GuV-Bilanz wie hoch diese Chance zu spielen ist....................

und von der persönlichen Qualifikation des Spielers sprach ...und vom Sich-Lösen-von-der-Mathematik.

Die persoenliche Qualifikation 'ne/r/s Spieler/in seh' ich darin begruendet, ob die/derjenige sich irgendwann in die Lage versetzen kann, sich von Roulette-Spiel im klassischen Sinn (starres System................) verabschieden kann oder weiter munter glaeubig nach seinem System spielt.............

Von der Mathematik losloesen, klar, kann mer machen, denn 's Ergebnis ist bekannt und haengt von der Anzahl der gespielten Nummern ab. 'n and'res Ergebnis kann der Zufall beim Roulette gar nicht produzieren, er kann hoechstens im Rahmen seiner Moeglichkeiten relativ kurzfristig Abweichungen davon produzieren, von mir bekanntlikcherweise als »Schabernack des Zufalls« bezeichnet und dies ist der Grund, warum mer fast jeden Tag, den mer im Casino verbringt, immer wieder und wieder 's grosse Elend antrifft..................

bis denne

liebe Gruesse

D a n n y :rolleyes:

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-Beitrag-

"...Was haben wir... ...fuer Moeglichkeiten, um 's Spiel fuer uns zu entscheiden?

Uns bleibt nur die Moeglichkeit, 's Spiel ueber die Einsatzhoehe zu entscheiden.

Um diese entscheiden zu koennen, wird die persoenliche Gewinn- und Verlust-Rechnung benoetigt...

...Auf Grund dieser uns'ren eigenen persoenlichen GuV-Rechnung nehmen wir mit jedem Einsatz, den wir am Tisch taetigen, am Zufalls-Prozess des Roulette teil.

Alles and're, was wir am Tisch treiben wie z. B. die Permanenz analysieren usw. koennen lediglich Abwaegungen sein, auf welche Chance wie lang zu spielen ist, unter Beruecksichtigung der GuV-Bilanz wie hoch diese Chance zu spielen ist..."

Also, die GuV ist kein Indikator.

Die GuV ist die Grundlage für einen Wertstellungsindikator (bestehend zum Beispiel im Charting), aber sie selbst ist lediglich eine Ertragsrechnung, die mit der Permanenz, auf der man spielt, nichts zu tun hat, und die auch selbst keine solche darstellen kann!

Vielmehr ist die Zahlenfolge, die der GuV zu Grunde liegt, eine Permanenz. Und wenn sie die Zahlen enthält, auf die gesetzt wird (und die Zahlen, auf die nicht gesetzt wird, ausspart), dann mag man sie als Persönliche Permanenz bezeichnen.

Wie ich bereits erwähnt habe, bringt ein Wertstellungsindikator allein wenig.

"...Spielentscheidend ist selten der einzelne Indikator.

Versuche dieser Art ergaben im Ergebnis die gleichen Kriterien, wie im Reallauf.

Es ist derer Kombination!

Bei einem beispielsweise zum Entscheidungsindikator gekoppelten Wertstellungsindikator wird die Bedeutung dieser elementaren Ligatechnik deutlich..."

Vielmehr kann man sogar sagen, dass er hinsichtlich der Betrachtung des Zufalls allein überhaupt keinen(!) Vorteil bedeutet.

Welchen sollte er nach sich ziehen, Danny?

Grund hierfür ist, dass sich die Effizienz eines solchen Indikators direkt an die Permanenz für die Entscheidungsfindung koppeln würde, wenn man ihn als einziges Instrumentarium einsetzt. Damit ist sie lediglich ein "Hebel" für die nicht beeinflussbaren Treffer oder Nichttreffer, die der Setzweise auf diese Permanenz entsprechen.

Die Kugel weiss nicht nur nicht, in welches Fach sie zuvor fiel (= Unabhängigkeit der Einzelcoups zueinander), sie weiss zudem auch nicht, wie der Stand des Ertrags oder des Verlusts ist, den der Spieler erreicht hat.

In diesem Fall hätte der Wertstellungsindikator in etwa die Funktion einer Progressionsvorgabe.

Eine Progressionsvorgabe ist genauso an die Permanenz, auf die gespielt wird, direkt gekoppelt.

Dies ist aber nicht Sinn der Sache!

Im Gegenteil:

Der Indikator der Wertstellung soll keine Hebelwirkung für die Permanenz im Kessel darstellen,

da diese Permanenz überhaupt nicht mehr direkt der Entscheidungsfindung dient! Es ist eine immer wieder anzutreffende Fehleinschätzung des Spielers zu meinen, dass allein die veränderte Höhe seiner Einsätze ihm einen Vor- oder einen Nachteil im Zufallsverlauf einbringen könnte. Letztlich entsteht hier wieder eine neue Zufälligkeit, ob er nun in einer für den Spieler positiven Passage oder in einer für ihn negativen Passage seine Einsätze erhöht oder verringert.

Aber wie wir ja bereits in der Diskussion in Erfahrung bringen konnten, gibt es für den Spieler anscheinend keine Möglichkeit, den zukünftigen Lauf der Kugel einzuschätzen. Auf was hin sollte denn nun der Spieler die Einsätze verändern, Danny?

Dies ist der Grund, weshalb die Progressionen und die herkömmliche Anwendung bekannter Point & Figure-Techniken überhaupt keinen Vorteil für die Spieler bedeuten und lediglich die Schwankungsbreite (und damit die Verlusterwartung!!) erhöhen; die Verlusterwartung schon auf Grund des negativen Erwartungswerts, der dem Roulette unwiderruflich anlastet.

Für professionelles Spiel ist die alleinige Verwendung eines Wertstellungsindikators deshalb nicht tauglich, weil dieser im Dauerspiel unweigerlich den Verlust erbringen würde.

Indem die Koppelung an die zufallsprozessualen Abläufe der zu Grunde liegenden Permanenz entscheidend sind, verliert diese Form der Wertstellung automatisch ihre Indikatorfunktion, wenn das Ermitteln von Signalen außerhalb der des Zufallsprozesses im Kessel nicht mehr gegeben ist: somit wandelt sich jede Wertstellung in eine solche zum Selbstzweck, worauf ich schon oft in diesem Forum hinwies (insbesondere bei den Newbies, die die Martingale spielen wollen).

Leider kann aus allein logischen Gesichtspunkten heraus der einzelne Indikator überhaupt keine Änderung herbeiführen.

Das gilt übrigens auch für alle anderen Indikatoren.

Allein schon aus diesen zwei Gründen verliert der Großteil der Spieler an den Tischen:

1. Er verwendet (wenn überhaupt) nur einen Indikator.

2. Er ist der Meinung einen Indikator zu verwenden, aber er verfügt gar nicht über ihn, weil er ihn vom Zufallsprozess der Kesselpermanenz nicht entkoppelt, wodurch dieser die Indikatorfunktion verliert.

Nachtfalke.

.

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Hallo Danny,

Uns bleibt nur die Moeglichkeit, 's Spiel ueber die Einsatzhoehe zu entscheiden Um diese entscheiden zu koennen, wird die persoenliche Gewinn- und Verlust-Rechnung benoetigt, 's macht z. B. kaum Sinn, wenn wir meine erwaehnten 3.000 Coups zu Grund' legen, mit hohem Einsatz zu spielen, wenn nach 2.000 Coups bereits 900 der Treffer erzielt worden sind. Dann ist ganz einfach mit 'ner langen Verluststrecke zu rechnen....................

Auf Grund dieser uns'ren eigenen persoenlichen GuV-Rechnung nehmen wir mit jedem Einsatz, den wir am Tisch taetigen, am Zufalls-Prozess des Roulette teil...................

Alles and're, was wir am Tisch treiben wie z. B. die Permanenz analysieren usw. koennen lediglich Abwaegungen sein, auf welche Chance wie lang zu spielen ist, unter Beruecksichtigung der GuV-Bilanz wie hoch diese Chance zu spielen ist...................."

Ich denke, das ist der Roulette-Weisheit letzter Schluss.

Auch die langfristig gewinnenden Kesselgucker werden ohne Variierung der Satzhöhe nicht klarkommen - oder Sachse?

Gruß E. :confused:

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Ich durfte erkennen, dass jedes Ereignis, bevor es auf Erden stattfindet, auf höherer Ebene der Dewachan Periode bereits stattgefunden hat!! Ja auch jeder Kessellauf ohne Wenn und Aber

:confused:

Kannst Du das bitte etwas genauer erklären?

Was ist eine Dewachan-Periode? Habe diesen Begriff bislang weder gehört noch im Internet gefunden.

Viele Grüße

Edelgard II

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Nachtfalke schreibt:

In diesem Fall hätte der Wertstellungsindikator in etwa die Funktion einer Progressionsvorgabe.

Eine Progressionsvorgabe ist genauso an die Permanenz, auf die gespielt wird, direkt gekoppelt.

Dies ist aber nicht Sinn der Sache!

So ist es!

Und doch so einfach zu begreifen, wenn man nur will.

Man will aber nicht. Siehe Walter 2 zu

Danny:

Uns bleibt nur die Moeglichkeit, 's Spiel ueber die Einsatzhoehe zu entscheiden

Walter 2

„Ich denke, das ist der Roulette-Weisheit letzter Schluss.“

Und deswegen habe ich mich nach mehrmalig fruchtlosen Diskussionsversuchen (lange vor Dannys Zeit hier) von den Jüngern des E. verabschiedet. Danny selbst scheint ja Diskussionsbereit zu sein. Offensichtlich eine positive Ausnahme. Mir ist aber seit dem die Lust, nur ein einziges Wort darüber zu verlieren, gänzlich abhanden gekommen. Und das wird auch so bleiben.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hi Nachtfalter :confused:

Also, die GuV ist kein Indikator.

Indikator hier, Indikator dort, Indikator dann noch da, Indikator hinten, Indikator vorn', Indikatoren oben und unten, links und rechts gibt's vielleicht auch noch welche ... Indikator ... was soll denn des beim Roulette-Spiel scho widder sei??????????????

Ich hoff' doch, dasses irgendwann noch in diesem Leben 'n Roulette-Vokabular gibt, das auch noch allgemein verständlich ist................

Die GuV ist beim Roulette was enorm wichtiges, 's ist, wenn mer so will, 'n Stück weit sogar 's Herzstück beim Roulette, anhand meiner GuV seh' ich, was ich in nächster Zeit zu erwarten hab', wenn ich meine Chips auf den Tisch legen will. Wenn 's dann noch 'n Indikator sein soll, nun ja, was soll mer denn da dann auch machen....................

aber sie selbst ist lediglich eine Ertragsrechnung, die mit der Permanenz, auf der man spielt, nichts zu tun hat, und die auch selbst keine solche darstellen kann!

Die GuV ist keine Ertragsrechnung, kann s'e auch gar nicht sein, weil jedes G und jedes V noch nix d'rüber aussagt, wie viele Chips bei jedem G und bei jedem V auf 'm Tisch gelegen haben. Am einfachsten erklärt mer das am Beispiel Einfache Chance, nehmen wir einfach mal an, wir spielen, wie ich ooben beschrieben hab', zweimal auf Rot, dann zweimal auf Schwarz usw., beginnend mit zwei mal Rot:

Die Permanenz, die ich dazu nehm', stammt direkt von random.org, Timestamp: 2009-03-07 00:11:19 UTC:

R - S - R - R - R - R - S - S - R - R - S - S - R - R - R - S - S - R - R - R - R - S - S - R - R - R - S - R - R - R - R - R - S - R - R - S - R

Die GuV nach beschriebenem System sieht dann so aus:

G - V - V - V - G - G - G - G - G - G - G - G - G - G - V - G - V - G - V - V - G - V - G - V - G - G - G - V - G - G - V - V - V - G - V - G - G

Was sieht jetzt da nicht wie 'ne Permanenz aus??????????????

Ausser natürlich, dass anstatt der von Rot und Schwarz jetzt der Gewinn und Verlust aufgemalt ist................

Als Ertragsrechnung kann das dann lediglich dann dienen, wenn im Gleichsatz gespielt wird, dann kannste nämlich die G's und die V's zählen, dann weiss mer, wieviel mer gewonnen oder verloren hat, wenn mer unfähig ist, seine Chips zu zählen..................

Dann sieht das z. B. so aus:

VVVVVVVVVVVVVV

GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG

's Ganze sagt aber nix d'rüber aus, wieviel Chips tatsächlich gewonnen oder verloren worden sind, weil ja nirgends steht, wieviel letztendlich bei jedem Coup d'rauf gestanden hat....................

Was mer sich aber da d'raus relativ leicht herleiten kann, ist, wenn mer 'n Ausgleich der Chancen und auch irgendwann der G's und V's unterstellt (und nix and'res kann mer unterstellen...............), dass erstens starre Progressionen nix bringen können (ist auch im Thread »Von der Unmöglichkeit........« bestätigt................), und zweitens, dasses 'm Zufall ziemlich schnuppe ist, wieviel wann auf der bespielten Chance d'rauf steht..............

Mer kann aus 'm obigen Permanenz-Beispiel z. B. den Abschnitt ab Coup 14 nehmen:

R - R - S - S - R - R - R - R - S - S - R - R

G - V - G - V - G - V - V - G - V - G - V - G

Da muss mer was merken, dann weiß mer, wie mer den Abschnitt spielen muss.......................

Und wenn mer das gemerkt hat, dann ist das hier:

Vielmehr ist die Zahlenfolge, die der GuV zu Grunde liegt, eine Permanenz. Und wenn sie die Zahlen enthält, auf die gesetzt wird (und die Zahlen, auf die nicht gesetzt wird, ausspart), dann mag man sie als Persönliche Permanenz bezeichnen.

Missverständnis, entfernt.................

Grund hierfür ist, dass sich die Effizienz eines solchen Indikators direkt an die Permanenz für die Entscheidungsfindung koppeln würde, wenn man ihn als einziges Instrumentarium einsetzt. Damit ist sie lediglich ein "Hebel" für die nicht beeinflussbaren Treffer oder Nichttreffer, die der Setzweise auf diese Permanenz entsprechen.

Ich schwätz' ja nicht von einzigem Instrumentarium, sondern von einem Instrumentarium......................

Aber lass' mich das mit den Permanenzen dann mal so darstellen, ich hab's aber schon mal hier im thread erklärt. Mir ist's lieber, ich bespiel' ne aktuelle Tisch-Permanenz anhand derer Eigenschaften. Was nutzt Dir z. B. Deine nach Deiner Aussage vorhandenen persönlichen Plein-Nummern-Permanenz, die Dir alle Indikatoren liefert, um an 'nem Tisch z. B. auf die 3 zu spielen. Logisch, kannste ja machen. Wenn Du aber hinterher merkst, dass an dem Tisch, an dem Du spielst, jeden fünften Coup die 35 kommt, und die 3 bleibt weiß der Geier wo, dann wird's irgendwann Zeit, dass Du Dein Plan, auf die 3 zu spielen, änderst.....................

Aber wie wir ja bereits in der Diskussion in Erfahrung bringen konnten, gibt es für den Spieler anscheinend keine Möglichkeit, den zukünftigen Lauf der Kugel einzuschätzen. Auf was hin sollte denn nun der Spieler die Einsätze verändern, Danny?

Einzuschätzen sicherlich weniger, aber abzuschätzen kommt der Sache vielleicht 'n bissel näher. Zu Deiner Frage, die ist meinerseits hier im Forum hinlänglich beantwortet, wenn Du jetzt vielleicht selbst auch mal was zu 'ner praktischen Spielweise beitragen möchtest, it's your turn................

Ich denke, dss ist der Roulette-Weisheit letzter Schluss.

Ob's der Weisheit letzter Schluss ist, vermag ich nicht zu sagen, aber 's ist einer der wichtigeren Schlüsse.......................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :rolleyes:

Edit:

Tippfehler korrigert.................

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