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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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bzgl Perpetuum mobile:

Habe ich das richtig erkannt: Ein perptuum mobile ist nicht nur eine maschine, die ständig ohne energiezufuhr läuft,

sondern, nachdem sie"konstruiert und dann fertig war", nicht mehr berührt, also angestossen werden darf um ihren Betrieb aufzunehmen.

Da sehe ich das Hauptproblem, die Apparatur muss von selbst anfangen, sich in Bewegung zu setzen.

Abgesehen von der Tatsache, dass ein Perpetuum Mobile nicht existiert,

so wäre dieses von Dir beschriebene PeMo eine Variante.

Andere Varianten gebe es aber auch.

Das Grundprinzip lautet: Die aus der Bewegung erzeugte Energie reicht aus,

um aus ihr wieder die weitere Bewegung erzeugen zu können.

Dass es einen Urknall am Anfang geben könnte (Anstoß), würde ein PeMo,

denk' ich, nicht disqualifizieren. Das wäre meines Wissens erlaubt.

gruss

waldek

bearbeitet von waldek
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-Beitrag-

Die ganze moderne Technik, und vor allem die ihr zugrunde liegenden Physik, ist "nur rein mathematisch". Niemand hat je ein Atom "gesehen", geschweige denn ein Proton, ein Elektron, ein Quark oder was immer. Diese existieren alle "nur rein mathematisch", und trotzdem funktioniert ein Fernsehgerät, eine Laser-Abtaster, eine GPS-Navigation und alles. Warum wohl? Alles nur Spuk ohne Bedeutung für die Wirklichkeit?

Willst Du mit dieser Aussage, die ja richtig ist, auch den Zufall erklären, oder andeuten daß diese Geräte zufällig laufen ?

Merkst du nicht, wie absurd das ist? Der Zusammenhang von Coups aus demselben Kessel ist genauso konstruiert wie der, der sich ergibt, wenn man nach Belieben von einem Kessel zum anderen geht. Deshalb macht das auch keinerlei Unterschied, und deshalb gelten die gleichen Verteilungsgesetze, was ja ein Selbstverständnis ist, wie du sagst.

Wer verläßt einen Tisch wo gerade eine EC oder´s ZERO-Spiel läuft und spielt es am anderen Tisch weiter ?

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Wer verläßt einen Tisch wo gerade eine EC oder´s ZERO-Spiel läuft und spielt es am anderen Tisch weiter ?

Ich, Jason.

Und der Grund ist: ich merke meistens nicht mal, dass an diesem Tisch irgend ein Spiel läuft.

Dieses Spiel interessiert mich auch nicht, weil es nicht mein Spiel ist, das ich grad' spiele.

Es ist auch nicht mein Bier, dass mein augenblicklicher Tischnachbar mit diesem

soeben "laufenden" Spiel gut absahnt - gut für ihn, 's freut mich.

gruss

waldek

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Ca: 50 Beiträge waren bisher notwendig – für diese einfache Sache. :bigsmile:

Dafür gibt es die einfache Erklärung, dass kein allgemeingültiges Vokabular existiert.

Wenn Du von einer 10er Rotserie sprichst, dann meinst Du 9faches Paroli.

Jeder Normalspieler stellt sich aber unter einer bespielten 10er Rotserie vor, es würde auch 10fach Paroli

auf Rot gespielt, denn ob der Signalcoup(oder wie er sonst noch heißt) nun Rot, Schwarz oder Zero ist,

hängt doch schließlich von der Meinung jedes einzelnen Spielers ab.

Du würdest beim Beispiel eines 10fachen Parolis auf Rot eine Serie von insgesamt mindestens 11x Rot

benötigen. Paulchen Müller ist aber der Ansicht, dass die 10er Rotserie jedes Mal nach Zero angegriffen wird

und XYZ versucht prinzipiell nach jedem Schwarz die 10er Rotserie zu treffen.

sachse

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@alle,

Tkr.Kiel

Bravo @tkr.kiel! :bigsmile:

Endlich jemand, der es richtig verstanden hat.

Hi Boulgari.

Die ABC's Deines Spiels hat jeder vernünftige Leser schon längst

verstanden, als Du noch Deinen ehrenvollen Kampf mit allen

erdenklichen aber auch den von Dir erdachten @Trollen mit

lustiger Hingebung geführt hast.

Und jeder vernünftige Leser hat ebenfalls schnell gemerkt,

dass es Dir nicht um diese ABC's ging, sondern um diesen

lustigen Kampf.

Hat sich inzwischen in dieser Hinsicht etwas geändert?

Wenn ja, sag' einfach kurz Bescheid.

Sonst weiterhin viel Spass am Forum und

viel Glück und/oder Ausdauer beim Spiel!

gruss

waldek

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Hallo, erstmal

also ich finde, die gesamte Diskussion um die Aneinanderreihung einzelner Permanzcoups sollte doch jeder für sich alleine entscheiden.

Sei es die Konfetti-Permanenz oder welche andere Permanenz auch immer, gemäß Henri Chateau kommt es eh nur darauf an, dass die Quelle des Zufalls immer identisch ist, wenn man Zahlen hintereinanderweg aufschreibt. Dann aber nur die Zahlen, welche man selbst miterlebt hat, ob nun der Coup gesetzt wurde oder nicth, das ist zweitrangig, das Miterleben ist wichtig. War ich während des Kugellaufs auf der Toilette, dann gelten natürlich die zwischenzeitlich gefallenen Coups nicht.

anti-spieler

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also ich finde, die gesamte Diskussion um die Aneinanderreihung einzelner Permanzcoups sollte doch jeder für sich alleine entscheiden

Willkommen Spieler! Meinetwegen auch Anti!

So ist es mit den Glaubensfragen. Sie können nur alleine entschieden werden.

Falls überhaupt. Doch eine Entscheidung stufe ich höher an als gar keine.

Sie zeugt erst mal schon vom Mut. Selbst wenn sie noch nicht richtig sein sollte.

Doch ich tippe: sie wird doch richtig sein.

Allzeit richtige Entscheidungen!

gruss

waldek

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Lese auch die Beiträge, wo es um die kleineren Figuren geht 3-er und 4-er z.B. – das passt alles perfekt zusammen – und bei mir gibt es nicht diese

Geschichten: heute diese Aussage - und morgen eine andere.

Dennoch, diese ABC-Verteilungsgeschichten sind nur die ersten(richtigen) Schritte für eine professionelle Beschäftigung mit dem Figuren-Spiel auf EC.

Der Weg zum echten, messbaren Erfolg, ist da viel, viel länger.

Hallo Boulgari, ich halt Die Idee und das Figurenspiel wie Du es versuchst zu erklären, für eine sehr gute Idee, ich bin zwar nie ein Figurenspieler mit Herz gewesen, aber meine Neugier wurde Dank Dir jetzt ein wenig erweckt und ich habe gefallen daran gefunden so zu spielen.

Ich habe nur eine Frage, die Du mir noch nicht so wirklich beantworten konntest!?

Wie weichst Du langen Strecken von Figurenausbleibern aus, oder nimmst Du den Verlust eines Figurensatzes einfach hin?

Ich hab während meiner Auswertungen Strecken erlebt, die genauso ins Minus führen, wie jede andere "vorsichtige" Strategie!

Und mir ist noch nicht ganz klar, wie du diesen Ausweichst. Mir fehlt vielleicht noch der Blick dafür, ab wann man so eine Figur anspielen kann, aber ich habe bisher kein festes Prinzip in der Figurenverteilungen finden können. Jedoch viel mir auf, wenn bereits eine 4er- oder längere Figur auf einer EC erschienen ist, kommt zumindest sehr häufig, also überdurchschnittlich noch mal eine lange Figur auf der EC!

Wenn die Figuren jedoch anfangen kürzer zu werden, sollte man sie nicht bespielen, aber selbst mit DER Erkenntnis das es sich ggf. mehr lohnt diese Figuren anzuspielen, wenn bereits längere Figuren auf der EC erschienen sind, kann man ins Leere laufen.

Ich habe mir für eine 3er-Figur (2fach paroli) eine 20-Fache Progression aufgebaut, nur der Gewinn ist entsprechend dem Einsatz sehr Mager und auch da kommen irgendwann Platzer!

Was sind also Deine Anzeichen auf solche Figuren zu spielen?

Gruß

Thomas

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.

"...auch wenn das nun nicht alles unbedingt zum Thema gehört, fand ich es toll

das Wir es uns jetzt so erarbeitet haben und uns auch sicher sein können, dass es so ist... :werweiss:

"...diese ABC-Verteilungsgeschichten sind nur die ersten(richtigen) Schritte für eine professionelle Beschäftigung mit dem Figuren-Spiel auf EC.

Der Weg zum echten, messbaren Erfolg, ist da viel, viel länger..."

"...eine Frage, die Du mir noch nicht so wirklich beantworten konntest.!?"

Aber bitte nicht hier in diesem Thread!

Die Strategie ist hier nicht Thema, egal, ob es sich nun um ein Figurenspiel oder sonst etwas handelt.

Es wäre schade, wenn ich alles von euch umplatzieren würde, weil dann auch Teile, die hier zum Threma gehören, fehlen!

Boulgari sollte uns lieber begründen, warum er meint, dass der Zufall in Figuren auftaucht.

Und insbesondere an einem anderen(!) Beispiel als Roulette.

Die Zuordnung des Figurenprinzips hinsichtlich der Zahlenreihen im Roulette ist wohl jedem klar.

Da brauchen wir keine großartigen Erklärungen.

Aber wie sieht's mit ganz anderen Zufälligkeiten aus?

Zum Beispiel in der Physik oder in der Chemie?

Wenn das Hand und Fuss haben soll, was Boulgari sagt, dann sollte es auch übertragbar sein.

Sonst ist es nicht überzeugend.

Allgemein gültig müssten derartige "Figuren" in jedwelcher Form immer erkennbar sein.

Roulette ist Bestandteil des großen Ganzen und nichts Außenstehendes oder von den Naturgesetzen Abweichendes.

Boulgari meint ja, der Zufall bestehe strukturell aus Figuren.

An den Optimierer sei die Frage erlaubt,

wie denn ein Figurenspiel überhaupt möglich sein soll,

wenn -wie er ja anscheinend annimmt- eine Verkettung von Kesselergebnissen nicht existiere.

Oder interpretiere ich das falsch, Optimierer?

:bigsmile:

Nachtfalke.

.

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Wann startet denn Dein Angriff auf die avisierte Viertelmillion?
Wird das noch was mit der Wette?

Auch das gehört nicht in diesen Thread :bigsmile: ...was hat denn meine Viertelmillion mit der Grundsatzfrage nach den Naturgesetzen zu tun, dem wir auf der Spur sind, ihm seine Struktur zu entschlüsseln?

Die Viertelmillion bekommt hier im Forum einen eigenen bzw. mehrere Threads.

Somit reihe ich mich in den Beibehalt des eingegrenzten Themas in dem gleichen Rahmen, denich auch von Boulgari und Tkr und jedem anderen Diskussionsbeteiligten abverlange - sonst wuchert der Thread hier aus.

"...bis Freitag aushäusig..."

Dann schau mal 'rein zwischendurch, Sachse, wegen meiner Überlegungen zur Lösungsfindung aus meinem "Manipulations"gedanken heraus;

gestern ging's mir zu schlecht, als dass ich das noch geschafft hätte - und diese komische Erscheinungshäufigkeitsfrage einer 10er-Serie nahm mir die restliche Zeit, das mit dem dritten Ansatz noch auf die Reihe zu kriegen.

Gute Fahrt und scharfe Kesselaugen!

:werweiss:

Nachtfalke.

.

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Bei Waldek würde mich interessieren, wie er den Zufälligkeiten für sich nutzen will, wenn er wahllos Ereignisse verschiedener Tische oder anderer Zufallsprozesse aneinanderfügt.

Ist da eine Art Raster, das auf die Ereignisse, die notiert werden, gelegt wird, um eine Übereinstimmung zu erzielen? Oder bist Du, Waldek, dem Zufall "ausgeliefert"?

:bigsmile:

Nachtfalke.

.

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Wird das noch was mit der Wette?
Auch das gehört nicht in diesen Thread ...

Richtig, das gehört nicht in diesen Thread.

Nur dort, wo ich die Frage gestellt habe, wurde sie nicht beantwortet.

Und wird sie hier auch nicht.

Denn das

Die Viertelmillion bekommt hier im Forum einen eigenen bzw. mehrere Threads

ist keine.

zwo-zwo-zwo

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-Beitrag-

Hi Nachtfalke!

Morgen.

.

Bei Waldek würde mich interessieren, wie er den Zufälligkeiten für sich nutzen will, wenn er wahllos Ereignisse verschiedener Tische oder anderer Zufallsprozesse aneinanderfügt.

Wenn Du so willst, ist jede Permanenz eine Aneinanderreihung wahlloser Ereignisse, wenn man annimmt,

dass die Kugel kein Gedächtnis hätte und dass zwischen einzelnen Ereignissen kein kausaler Zusammenhang

bestünde.

Bei Deinem Spiel liegt Dir eine Permanenz vor, die der Tisch, an dem Du spielst, bringt.

Meine P-Permanenz trage ich mit mir selbst umher. Der einzige Vorteil, den ich habe, besteht

darin, dass ich etwas mehr Zeit zum analysieren brauche und mir diese dann auch nehmen

kann. Sonst gibt es keinen andereren Unterschied. Meine Permanenz hat den Zufall als

Vater, Deine Tischpermanenz auch. Nichts, was in Deiner Tischpermanenz entstehen kann,

keine noch so abenteuerliche Zahlenkombination, bleibt meiner P-Permanenz verwehrt oder erspart.

Ist da eine Art Raster, das auf die Ereignisse, die notiert werden, gelegt wird, um eine Übereinstimmung zu erzielen? Oder bist Du, Waldek, dem Zufall "ausgeliefert"?

.

Bei der Entstehung einer Permanenz haben wir kurz erwähnt, dass ein Mensch keine

Zufallsfolgen aufstellen könnte. Das Gehirn arbeitet mit Mustern und über Muster erschliesst

sich das Gehirn den Zugang zur Wirklichkeit. Somit vermute ich, dass auch meinem Spiel

ein "Raster" zugrunde liegt, das ich aber bewusst nicht wahrnehmen kann.

Mein strategisches Denken beruht auf RCPC und den dort erarbeiteten Prinzipien, die

sich wiederum an die statistischen Erhebungen und an die W.-Berechnung anlehnen.

Da diese Strategie keine starren Vorgaben benutzt, und sich auch keiner fest einzuhaltenden

Progression bedient, gibt es auch dementsprechend soetwas wie einen Patzer nicht. Höhstens

einen verpatzten Tag oder ein Blackout von mir. Das ist aber bis jetzt nicht vorgekommen.

Selbstverständlich bin ich "dem Zufall ausgeliefert." Der Zufall diktiert mir sein Spiel auf,

das ich dann versuche, aufzunehmen. Nicht umgekehrt.

Doch in diesem Ausgeliefert sein fühle ich mich sauwohl.

Oder, wie ich es in meinem Credo formulierte: geborgen.

gruss

waldek

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Hallo Nachtfalke,

An den Optimierer sei die Frage erlaubt,

wie denn ein Figurenspiel überhaupt möglich sein soll,

wenn -wie er ja anscheinend annimmt- eine Verkettung von Ereignissen nicht existiere.

Oder interpretiere ich das falsch, Optimierer?

Das interpretierst du richtig. Aber die Frage verstehe ich nicht ganz. Ein Figurenspiel ist so möglich, wie alle anderen Spiele auch: Setzen und gewinnen oder verlieren.

Eine Figur ist einfach eine Chance, wie jede andere auch: Entweder sie erscheint, oder eben nicht. So wie eine TVS mit bestimmer W'keit erscheint, finden wir auch eine 4er-Figur mit bestimmter W'keit. Der einzige Unterschied dabei ist, dass man mehrere Coups braucht, um die Figur zu bespielen. Aber das bedingt doch nicht einen kausalen Zusammenhang zwischen den Coups, wie er hier inzwischen postuliert wird (ich kann's noch immer nicht fassen :bigsmile:).

Nochmal zu deiner Liste der Verteilungen:

Wie gesagt bin ich mit deiner Liste nicht so ganz glücklich, auch mit Basieux' Angaben nicht.

Was bedeuten z.B. die 1024 Coups für eine 10er-Serie genau?

Kann man davon ausgehen, dass wenn man 1024 mal auf Rot setzt, im Schnitt z.B. eine 10er Serie dabei ist?

So ist es nämlich nicht, sondern:

Weil es 1024 verschiedene 10er-Figuren für ein EC-Chancenpaar gibt, braucht man durchschnittlich 1024 Versuche, damit mindestens einmal eine bestimme (z.B. Serie) dabei ist.

Das sind nicht automatisch auch 1024 Coups.

Ein solcher Versuch besteht im Betrachten von 10 Coups in Folge: Ist es die gesuchte Figur oder nicht?

Beispiel:

Versuch Nr. 1: Coups 1...10

Versuch Nr. 2: Coups 2...11

... usw. bis:

Versuch Nr. 1024: Coups 1024...1033

Für die 1024 druchschnittl. notwendigen Versuche reichen also 1024 Coups nicht aus.

Um auch den 1024. Versuch komplett zu machen, braucht man noch weitere 9 Coups, also insgesamt mindestens 1024 + 9 = 1033 Coups.

Fazit: Eine bestimmte EC-Figur der Länge n erscheint im Schnitt mindestens ein mal pro 2nVersuche (nach WT bzw. Basieux), d.h. innerhalb mindestens von 2n + n–1 Coups in Folge.

Selbst wenn man in SignalCoups für nur eine Hälfte des Chancenpaars rechnet, sind es, bis die Figur komplett ist, mit den 2n-1 SignalCoups eben insgesamt 2n-1 + n–1 Coups (Erscheinungen der entsprechenden Chance).

Für eine bestimmte 10er-Figur ergibt das mit n=10 also 210 + 10 -1 = 1024 + 9 = 1033 Coups. Die ganze Herleitung ist hier detailliert beschrieben am Beispiel einer 3er-EC-Figur (gleiche Farbe = gleiche Bedeutung).

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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-Beitrag-

"...Wenn Du so willst, ist jede Permanenz eine Aneinanderreihung wahlloser Ereignisse, wenn man annimmt,

dass die Kugel kein Gedächtnis hätte und dass zwischen einzelnen Ereignissen kein kausaler Zusammenhang

bestünde..."

Nun, ich gehe davon aus, dass es unzählige parallele Abläufe gibt.

Es ist natürlich logisch, Waldek, dass im Fall des Beziehens der Einzelergebnisse aus verschiedenen dieser Abläufe (nämlich den einzelnen Zuallsprozessen mehrer parallel laufender Tische) die Zusammenfügung wieder einen Zufallsprozess ergibt, der den Kriterien unterliegt, denen alle diese Prozesse unterliegen.

Davon ausgehend, dass die Identität der Eckdaten dieser Prozesse identisch ist (=Stochastische Auslosung aus 37 Erscheinungsformen) unterliegt Dein Spiel mathematisch den gleichen Bedingungen; das ist klar.

Damit reagierst Du quasi auf "Deinen" Ursprungslauf :bigsmile: wenn ich das richtig verstehe.

Unabhängig von allen Tischen, an denen in diesem Moment das Spiel betrieben wird.

"...Selbstverständlich bin ich "dem Zufall ausgeliefert." Der Zufall diktiert mir sein Spiel auf,

das ich dann versuche, aufzunehmen. Nicht umgekehrt.

Doch in diesem Ausgeliefert sein fühle ich mich sauwohl.

Oder, wie ich es in meinem Credo formulierte: geborgen..."

Ja. Das ist dann wirklich eine "Glaubens"bekundung.

:werweiss:

Nachtfalke.

.

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"...Für eine bestimmte 10er-Figur ergibt das mit n=10 also 210 + 10 -1 = 1024 + 9 = 1033 Coups..."

Du bist eben der Mathematiker :werweiss: Optimierer.

Für mich sind das alles Zahlenspiele, weil die Liste ja nur eine Orientierung der Größenordnungen sein soll, in denen Spieler zu operieren gezwungen sind, die beispielsweise auf Serien spielen wollen und auf diese warten.

Oder Martingalespieler, die gegen Serien, die am Tisch laufen, progressierend setzen.

Wir werden uns wohl einig über die Tatsache sein, dass hinsichtlich der hier im Thread aufgetretenen Differenzen der Größenordnungen und hinsichtlich des unerschütterlichen Glaubens der Martingale-Newbies und die katastrophalen Folgen derer Euphorie, die neun weiteren Coups, bis die Serie denn nun vollständig erschienen ist, keinen Einfluss auf ein Spiel haben, bei dem der exakte Mittelwert 1024 (oder auch 1033) nur ein einziges Mal bei 10242 (10332) Coups eintritt; ansonsten liegen die Wartezeiten bei 500 Coups oder auch mal bei 5000 oder sonstwo !!!

Ich habe das nur vom Prinzip her nach dem Siskussionsverlauf gesehen, damit (vor allem bei noch längeren Serien!) den Diskutierenden klar wird, dass mit der sich innerhalb von fünfzig oder hundert Coups abzeichnenden Strategie und zu wenig Kapital ein solches Spiel ohnedies zum Scheitern verurteilt ist.

Wer spielt auf Zehnerserien???

Mathematisch ist natürlich richtig, dass zum Vollenden der erwarteten Figuren nur die höheren Mittelwerte korrekt sind

(falls Du auf den Coup genau Recht hast - ich hab's nicht nachgerechnet)

Ich bin nicht von der Strecke zwischen den Serien, sondern von der Erscheinungshäufigkeit im Lauf ausgegangen.

Für die Häufigkeit sind die Werte korrekt.

:bigsmile:

Nachtfalke.

.

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"...Ich bin mit deiner Liste nicht so ganz glücklich, auch mit Basieux' Angaben nicht...."

Hieraus ergibt sich bereits ein weiterer Verbesserungsvorschlag für unser Forum aus diesem Thread heraus!

Eine angepinnte

Navigationsseite für alle im Roulette auftauchenden Tabellen

anhand derer zukünftig die Diskussionen geführt werden und mittels derer den Newbies die Realitäten dargelegt werden können.

Mit der geradezu pedantischen Genauigkeit des Optimierers, die mir und sicherlich auch vielen anderen fremd ist (mir allein schon deshalb, weil ich nicht "mathematisch" spiele), wird das sicherlich eine hochinteressante, absolut genaue Übersicht über die Chancen beim Roulette - bezogen auf die mannigfaltigen Strategien hier im Forum!

:bigsmile:

Nachtfalke.

.

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Hallo Kiel,

auch dich wird es irgendwann erwischen und du gehst an einem Tag in ein Casino, und es kommt KEINE Dreierserie auf einer einfachen Chance innerhalb von 12 Stunden.

BW

Das habe ich nie bestritten!

Ich habe nur selber keine PMZ von mindestens 100 Coups gesehen, wo ich auf irgendeiner Chance keine 3er-Serie hatte...

Und ich habe viele reale Casino-PMZen (keine OC'S) diesbezüglich ausgewertet.

Das Problem ist, jedoch, das man im minimalsten Gewinn nur maximal 40 Satzcoups schafft und dann ans Tischmaximum stößt...

Und Du kannst mir glauben, dass ich nicht bereit bin so ca. 15000 mit ins casino zu nehmen um eine 3er-Serie für 5,50 Euro zu erwischen, dann geh ich lieber Betteln am Bahnhof, das bringt mehr Geld und hab kein Risiko, aber so weit ist es noch lange nicht!

Gruß

Thomas

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-Beitrag-

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Nun, ich gehe davon aus, dass es unzählige parallele Abläufe gibt.

Kann man unzählig mit unbegrenzt viel gleichsetzen?

Dann, in dem Bewusstsein der menschlichen Begrenztheit, könnten wir die Beschäftigung

mit diesen Abläufen ad Acta legen und sich mit ihnen nicht mehr herumplagen.

Denn egrunden werden wir sie nie. Zumindest nicht alle, da sie ja unbegrenzt viele sind.

Dann wäre es eine rein akademische Betrachtung, die man als spiel-irrelevant für die Praxis

am Tisch beiseite legen könnte.

Es ist natürlich logisch, Waldek, dass im Fall des Beziehens der Einzelergebnisse aus verschiedenen dieser Abläufe (nämlich den einzelnen Zuallsprozessen mehrer parallel laufender Tische) die Zusammenfügung wieder einen Zufallsprozess ergibt, der den Kriterien unterliegt, denen alle diese Prozesse unterliegen.

So ist auch meine Erfahrung.

Damit reagierst Du quasi auf "Deinen" Ursprungslauf :bigsmile: wenn ich das richtig verstehe.

Unabhängig von allen Tischen, an denen in diesem Moment das Spiel betrieben wird.

Ja. Mein Spiel läuft nur für mich ab.

gruss

waldek

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