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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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... Die 18 mal Ausbleiben kann ich auch an z.B. an 4 versch. Tischen der Reihe nach beobachten, und dann am 5. Tisch setzen ...

Moooooment mal bitte!

Dann könnte ich also so vorgehen:

Ich beobachte nur das 1. Dutzend ...

Tisch 1 ..... 3 x nicht gekommen

Tisch 2 ..... 3 x nicht gekommen

Tisch 3 ..... 3 x nicht gekommen

Tisch 4 ..... 9 x nicht gekommen

Und jetzt setze ich an Tisch 5 das 1. Dutzend?

Das glaubt ihr ja wohl selber nicht!

Ich bin zwar kein Verfechter von Permanenzen (und dem damit verbundenen seitenlangen Mitknäulen),

aber irgendwoher muss auch ich meine Signale beziehen.

zwo-zwo-zwo

Nachtrag:

Nachdem ich kein Restantenspieler bin (lieber Favoriten) liegt doch dann der Umkehrschluss nahe:

Am Tisch 1 ist 3 x hintereinander das Zerospiel gekommen

Am Tisch 2 ist 2 x hintereinander das Zerospiel gekommen

Am Tisch 3 ist 3 x hintereinander das Zerospiel gekommen

Also ruckzuck an den Tisch 4 und das Zerospiel gesetzt.

Funktioniert nicht!

Das und ähnliches habe ich oft genug probiert ...

bearbeitet von zwo-zwo-zwo
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-Beitrag-

Dann könnte ich also so vorgehen:

Ich beobachte nur das 1. Dutzend ...

Tisch 1 ..... 3 x nicht gekommen

Tisch 2 ..... 3 x nicht gekommen

Tisch 3 ..... 3 x nicht gekommen

Tisch 4 ..... 9 x nicht gekommen

Und jetzt setze ich an Tisch 5 das 1. Dutzend?

Das glaubt ihr ja wohl selber nicht!

Doch!

Nachdem ich kein Restantenspieler bin (lieber Favoriten) liegt doch dann der Umkehrschluss nahe:

[...]

Funktioniert nicht!

Das und ähnliches habe ich oft genug probiert ...

Dann machst du etwas falschTM. Wie gesagt: nicht die Permanenztafeln beachten. Die Coups immer höchstpersönlich mit eigenen Augen beobachten, nacheinander! Auf den Tafeln nur ablesen "ah meine Favoriten sind hier gefallen und gleichzeitig auch dort gleichzeitig sogar auch, also jetzt an den vierten Tisch zum Setzen" – das geht nicht!

Ansonsten liegt's vielleicht an deinen Favoriten :bigsmile: , jedenfalls nicht an den Tischen.

@waldek:

Danke, Mann! Ich war schon der Verzweiflung nahe, weil nicht mal Koryphäen wie Nachtfalke anscheinend diese elementaren Tatsachen akzeptieren wollen...

Gruß, Optimierer

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-Beitrag-

Hallo Optimierer,

ich hake nochmal nach:

Wie mein Name schon sagt, spiele ich gern die 2-2-2.

Also:

Ich stehe am Tisch 1, glotze in den Kessel ... nach der 19 fällt die 2.

Gehe zum Tisch 2, da kommt nach der 4 nochmal die 4. Und soeben fällt die 21.

Und nebenan am 3er (muss mich nur umdrehen) kracht die Kugel soeben auch in die 4.

Somit alles selbst beobachtet.

Und jetzt kann ich also am Tisch 5 schräg gegenüber auch die 2-2-2 spielen?

Aber hallo!

zwo-zwo-zwo

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-Beitrag-

Mahlzeit,

im Grunde sind wir nun bei der Grundsatzdiskussion, ob die Kugel ein Gedächtnis hat.

Der Vorlauf am Tisch 1 wäre doch nur dann relevant für die folgenden Coups von Tisch 1,

wenn die Kugel sich auch daran erinnert.

Andernfalls kann ich zur Satzermittlung auch Autokennzeichen, den Nachbartisch

oder sonstiges heranziehen.

Gruß Hütchenspieler :bigsmile:

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-Beitrag-

Somit alles selbst beobachtet.

Und jetzt kann ich also am Tisch 5 schräg gegenüber auch die 2-2-2 spielen?

Aber hallo!

Ja, ungefähr so, die zeitliche Reihenfolge ist wichtig , gleichzeitige oder vorherige, abgelesene Coups gelten nicht. Wenn das alles am selben Tisch passiert wäre, würdest du jetzt setzen und gewinnen? Wenn ja, dann geht's auch an Tisch 5.

Während ein @Boulgari mit viel Buchungsaufwand am überfüllten Tisch 1 auf seinen SignalCoups tanzt, gehst du einfach den nächstbesten Tisch, machst dein Spiel und gewinnst! So einfach ist das :bigsmile: .

Gruß, Optimierer

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-Beitrag-

. Dann nach Belieben zum nächsten Tisch und weiter notieren, ohne auf irgendwelche Permanenztafeln zu schauen. Es wäre exakt dasselbe, wie wenn man nur an einem einzigen Tisch notiert und spielt. Klingt komisch, iss aber so.

Gruß, Optimierer

moin optimierer

komisch ist auch das:

an tisch 1,sind 20 rote gefallen und 5 schwarze 20:5

an tisch 2,sind 5 rote gefallen und 20 schwarze 5:20

"schönen dank für den ausgleich",sagt tisch 1 zu tisch 2 "mach dein scheiss gefälligst

alleine" meckert tisch 2. :werweiss:

haben wir jetzt 2 mal einen ecart an tisch 1 und 2,oder haben wir 1x den ausgleich

an tisch 3,oder ist es übern berg kürzer als zu fuss? :bigsmile:

gruß charly

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-Beitrag-

... zur Satzermittlung ... ... sonstiges heranziehen ...

Gut.

Irgendwo hier hat jemand mal geschrieben "den Zufall mit dem Zufall besiegen".

Oder würfeln, ob ich rot, schwarz oder grün setze.

Ich erzähle euch eine Begebenheit aus meiner Jugend:

Ich hatte noch nicht viel Ahnung vom Roulette (habe ich eigentlich heute mehr?) und mir

ist im Spielsaal ein Typ aufgefallen, der nur Rot oder Schwarz gesetzt hat.

Mit 1000ern. Ohne Progression.

Und vor einem Satz immer wie wild in der Hosentasche rumgefuchtelt hat.

Ich habe ihn einfach gefragt, was er denn da macht und er hat es mir bereitwillig erzählt.

Er hat in der Hosentasche kleine Kugeln. 18 rote, 18 schwarze und 1 grüne.

Da fischt er ein paar Sekunden drin rum und die gezogene Farbe wird gespielt.

So einen Typ merkt man sich natürlich.

Und wenn ich grad nix besseres zu tun hatte (oder für heute mause war) hab ich ihn beobachtet.

Ich glaube, der hat innerhalb von 3 Monaten 'ne halbe Mio in den Sand gesetzt.

Soviel zum "Zufall mit dem Zufall" besiegen.

zwo-zwo-zwo

Edit:

Ich habe was wichtiges vergessen:

In der anderen Hosentasche waren Kugeln mit Nummern drauf.

Das waren die Tischnummern.

Auch da hat er parallel zu der Farbe eine "gezogen".

Damit hatte er den Tisch und die zu setzende Farbe.

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-Beitrag-

@ alle

Sorry, wenn ich mich an der Diskussion momentan nicht beteilige.

Gestern Vormittag habe ich mich wohl etwas übernommen.

Bis zum Nachmittag bei dem schönen Wetter durch Berlin gestreift, zu warm angezogen für die aufkommende Wärme, zu hoher Blutdruck...

...den Rest kann man sich denken.

Die Temperaturschwankungen machen mir zu schaffen. Kurz gesagt geht es mir schlecht.

Schade, weil's gerade so interessant wird.

Weil ich es gerade lese:

"...der Verzweiflung nahe, weil nicht mal Koryphäen wie Nachtfalke anscheinend diese elementaren Tatsachen akzeptieren wollen...

Nein, akzeptiere ich nicht.

Die Schlussfolgerung, die ihr, Waldek und Optimierer, beide da zieht, ist ein Selbstverständnis.

Es ergibt sich aus der Unbedingtheit der Stochastik, nämlich der Tatsache, dass die Bedingungen bei jedem Kugelabwurf gleich sind. Also ist es zum Zeitpunkt vor einem Kugelabwurf natürlich völlig egal, an welchem Tisch ich weiterspiele. Es bezieht sich aber nur auf den Moment.

Nicht aber aus dem Bezug der Einzelergebnmisse als Zufallskette.

Das haben wir nun festgestellt, dass das Einzelergebnis nicht voraussagbar ist.

Und mehr sagt das, was Du, Optimierer, da aufzeigst, auch nicht auf!

An welchem Tisch ein Treffer erzielt werden könnte, kann natürlich niemand voraussagen; für den von Dir, Optimierer, geschilderten Fall könnte man auch sagen:

Das Ergebnis von 37 Tischen, an denen jeweils ein Coup geworfen wird,

ist identisch mit 37 Coups an an einem Tisch.

Das ist unstrittig.

Aber nur rein mathematisch.

Es ist immer wieder die trügerische Verführung, sich der reinen Mathematik zu bedienen.

Das ist dann kein "Roulette" mehr.

Dass ihr beide, Waldek und Optimierer, da falsch liegt, geht allein aus der Tatsache hervor, dass es sich dann um eine Durchschnittsrechnung handelt, die lediglich der gleichen Verteilung unterliegt. Die Reihenfolge der Coups habt ihr jedoch nicht.

Die Zufälligkeit der Zahlen, die fallen, besteht ja nicht nur in der Tatsache, welche Zahlen fallen, sondern wann sie fallen - also in welcher Reihenfolge! Und die Reihenfolge bestimmt zu einem Großteil der Spieler, wenn er nämlich die Tische aussucht. Es ist eine Willkür, die gar nicht mehr dem Kessel entspringt, sondern einer neuen Regulierung, gewissermaßen einer "zweiten Stochastik", wenn die Auswahl dieser Tische neutral erfolgen sollte (was dem Menschen gar nicht möglich ist, da er -wie wir ja schon festgestellt haben- Emotionen unterworfen ist). Ihr müsstet jetzt nämlich die Tische numerieren oder vorher bestimmt einen Tisch nach dem anderen abgehen und die Coups in der Reihenfolge notieren, die ihr aufstellt, um nicht nur einen Durchschnittswert zu erhalten, sondern um eine Permanenz zu bekommen.

Das wäre faktisch natürlich möglich, aber mit dem Lauf der Kugel im Roulette hat das nichts mehr zu tun.

Es ist nur noch die blanke Stochastik der immer wieder gleichen Bedingung bei irgendeinem Kugelabwurf.

In sofern ist das auch die definitive Antwort hinsichtlich des Gedächtnisses der Kugel!

Einer Diskussion übrigens, an der ich mich nie beteiligt habe, weil das Ergebnis doch eigentlich ganz offensichtlich sein sollte und lapidar ist.

:bigsmile:

Hier wird krampfhaft versucht, die Orientierungsmöglichkeit, die der Spieler hat, in's Gegenteil zu verkehren.

Statt eines Ursprungslaufs, an den er sich halten kann und den er synthetisch zu splitten in der Lage ist, "...zäumt er das Pferd von hinten auf..." und bedient sich nun stattdessen einer direkten synthetischen Permanenzerstellung, die er dann als seinen "Ursprungslauf" festlegt, von dem er wiederum neue synthetische Stränge ableitet.

Abgesehen davon, dass dies in einem Spielsaal praktisch wohl schwer spielbar sein würde über eine längere Spielstrecke, ist es auch hinsichtlich der Ermittlung, wie man den Zufall strukturieren kann, nur umständlich und allein mathematisch sinnvoll.

"...den Zusammenhang kann ich so wählen, muss ich aber nicht. Die 18 mal Ausbleiben kann ich auch an z.B. an 4 versch. Tischen der Reihe nach beobachten, und dann am 5. Tisch setzen. Mache ich zwar nicht, aus reiner Gewohnheit, aber es würde genauso gut oder genauso schlecht funktionieren. Damit einen die versch. Anzeigetafeln nicht verwirren, sollte man dann am besten gar keine ansehen. Immer nur die Coups, die man selber im Kessel fallen sieht, notieren. Dann nach Belieben zum nächsten Tisch und weiter notieren, ohne auf irgendwelche Permanenztafeln zu schauen. Es wäre exakt dasselbe, wie wenn man nur an einem einzigen Tisch notiert und spielt. Klingt komisch, iss aber so..."

Natürlich ist das so.

Aber das ist nur rein mathematisch.

Es gleicht der Tatsache, einem Kessellauf nur jeden zweiten oder nur jeden dritten Coups des Kessellaufs als Permanenzgrundlage zu entnehmen, um für die Buchhaltung und für die Entscheidungsfindung der Einsätze eines aufwendig Signale suchenden Spielers mehr Zeit zu haben.

Die Tatsache ist aber die, dass ich mich mit all diesen Maßnahmen grundsätzlich bereits im Bereich der synthetischen Permanzen befinde. Wenn sie einen mechanischen Lauf außer Kraft setzen, weil der als Ursprungslauf gar nicht mehr notiert wird, dann kann ich tatsächlich jeden digital oder jedwie anders erzeugten Zufallsprozess heranziehen.

Die synthetischen Permanenzen haben aber nicht den Sinn, der Enthebung des Sinngehalts der Realpermanenz oder deren Vereinfachung, sondern der Vervielfältigung zur Entscheidungsfindung als Ausschlüsselung des mechanisch erzeugten Zufalls.

Es ist schon so, wie Fritzl sagt, dass der mechanisch "traditionell" erzeugte Zufallsverlauf in Anwesenheit des Spielers eine andere Bedeutung hat, als jeder(!) anders erzeugte Zufallsprozess. Wir sprechen von der Bedeutung für den Spieler zum Zeitpunkt der Entscheidungsfindung - wir sprechen nicht von der Mathematik!! Die Kriterien aller Zufallsprozesse zu denselben mathematischen Bedingungen sind logischerweise unstrittig gleich, so wie der Sachse sagt: "...Lege sie nebeneinander und vergleiche sie, Du wirst keinen Unterschied feststellen..."

Aber der bei der Zufallserzeugung anwesende Spieler als Komponente (=Indikator) hat hiermit nichts zu tun.

Auch für die vom Sachsen dargestellte Vergleichbarkeit mechanischer oder digital erzeugter Zufälligkeiten gilt, dass sie nach ihrer Entstehung betrachtet und analysiert nur noch hinsichtlich der Kriterien und des mathematischen Gerüsts Auskunft geben. Sie können nicht mehr Hilfestellung leisten, wie der Spieler zu spielen hätte, weil er diese Rahmenbedingungen der Läufe nicht mehr hat und nicht mehr haben wird. Er wird lediglich vor die gleiche mathematische Situation gestellt sein ... ... in einem Umfeld anderer Indikatoren... ...zu denen er selbst gehört!

Es ist ja völlig klar, wenn man sich nur noch mathematischer Elemente bedienen kann, weil man alles andere ausgeschaltet hat, dass man sich dann krampfhaft "bemüht" hat, in die Unbedingtheit des Bankvorteils als einzige Spielgrundlage vorliegen zu haben. Würfelt man sich die Ereignisse des Zufalls wild zusammen -ohne Roulette überhaupt noch im Sinn zu haben- nur weil man irgendwie aus 37 Erscheinungsmöglichkeiten ein Ergebnis erstellen will, dann kann man auch nicht mehr Roulette spielen. Dann rechnet man nur noch, wie der Optimierer.

Sowas kann einem Spaß machen und es fördert das Denkvermögen und die Einschätzung, wie gering die Chancen beim Roulette erscheinen mögen - zum Gewinnen bringt einen das keinesfalls.

Hier muss ich dem Sachsen Recht geben: "...Das geht nicht..!"

Aber das ist dann auch kein Roulette mehr.

Wenn ich auf einem Pferd reiten will

und ich setze mich auf ein Mofa, dass ein PS hat,

habe ich mathematisch in der Berechnung der Leistung dasselbe.

Trotzdem hat das mit Reiten nix mehr zu tun.

Sorry. Ich muss wieder 'raus aus dem Web.

Es ist schon wieder tierisch warm hier in Berlin.

Zumindest kommt's mir so vor!

Mir geht's mies.

Ich werde mich abends, oder so, wieder einbringen.

Nachtfalke.

.

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Sorry. Ich muss wieder 'raus aus dem Web.

Es ist schon wieder tierisch warm hier in Berlin.

Zumindest kommt's mir so vor!

Mir geht's mies.

Wünsche Dir ne gute Besserung!

Also hier in Kiel isses Kalt, oder es kommt mir nur so vor... Jemand der in der Antarktis wohnt, dem kommts hier bestimmt warm vor..

Gruß

Thomas

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.

"...hier in Kiel isses Kalt, oder es kommt mir nur so vor..."

Hier in Berllin brennt(!) -genau wie gestern- seit heute Vormittag die Sonne.

Phnatastisches Wetter... ... ...nur nicht für mich :werweiss:

Sagt mal... ich seh' wohl nicht richtig:

Hier wird die Erscheinungshäufigkeit einer 10er-Serie diskutiert ????

:bigsmile:

Das gehört in den Newbie-Bereich.

Nachtfalke.

.

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Sagt mal... ich seh' wohl nicht richtig:

Hier wird die Erscheinungshäufigkeit einer 10er-Serie diskutiert ????

:bigsmile:

Das gehört in den Newbie-Bereich.

Nachtfalke.

Tja kannst ma sehen, wir haben alle noch nicht ausgelernt, bzw. es macht keinen Sinn wenn sich Partei A über Bären unterhält und Partei B über Beeren!

und dann eine Partei erzählt, das Bären beeren fressen und die andere Partei sagt, Beeren fressen keine Beeren!

Gruß

Thomas

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fressen denn Bären Bären? :werweiss:

gruß mauvecard

p.s.: auch von mir gute besserung, nachtfalke!

Das ist eine sehr interessante Frage?

Ich glaub nicht, oder, zumindest nicht, wenn beide Tiere leben!

... und mal angenommen, beeren würden beeren fressen - sind das dann vegetarische kannibalen? :werweiss:

Dann hätte ich Angst! :flop9:

Gruß

Thomas

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@ all

Jetzt habe ich es nachgerechnet(hoffentlich richtig):

Eine bestimmte 10er Serie auf eine EC erscheint rechnerisch 1x in 2.036 Coups.

Eine beliebige 10er Serie auf eine EC erscheint rechnerisch 1x in 1.018Coups.

Demnach erscheint irgendeine 10er Serie aller 2.036 : 6 = 339,33 Coups.

sachse

Fast richtig, genau sind es 2048 Coups.

Hmmm, siehst Du Optimierer, Sachse sagt auch 2036 Coups!

Und bei den Beliebigen 10er-Serien lieber Sachse, muss ich Dir wiedersprechen, die kommen definitiv nicht in einmal in 1018 coups, dann wären es nämlich keine 10er-Serien mehr, sondern 1018er-Serien...

Eine Beliebige 10er-Serie (inkl. Nasen - Intermittenzen - Serienverhalten einer EC) haddu immer vor Dir, egal wann Du ins Casino gehst, voraussetzung ist, dass 10 Coups gefallen sind...

Gruß

Thomas

Wenn wir hier von Serien sprechen, dann sollten es auch Serien sein. Du verwechseltst 10er-Serien mit 10er-Figuren.

Nochmal für dich, Thomas:

10* eine Farbe = 10er-Serie

10* Wechsel = 10er-Intermittenz

10* alle anderen Kombinationen = restliche 10er-Figuren

Hier mein Rechenweg für eine bestimmte 10er Serie auf EC:

1x 10er = 10 Coups

2x 9er = 18 Coups

4x 8er = 32 Coups

8x 7er = 56 Coups

16x 6er= 96 Coups

32x 5er =160 Coups

64x 4er = 256 Coups

128x 3er = 384 Coups

256x 2er = 512 Coups

512x 1er = 512 Coups

Zusammen: 2.036 Coups und davon 1 bestimmte Zehnerserie für eine bestimmte EC.

sachse

Alles richtig gerechnet, aber eine Möglichkeit vergessen.

Es muss immer die Serie >als 10 mitgerechnet werden, und immer mit Durchschnitt +1!

Das würde für vorliegenden Fall >10= 11+1 = 12 bedeuten.

Ausgeschrieben so: Und eine Serie größer 10, mit durchschnittlicher Länge von 12 Coups.

Hallo Optimierer,

ich glaube nur, dass meine Rechnung richtig ist.

Ich würde aber nicht darauf wetten, weil ich es nicht genau weiß.

sachse

Und wenn du diese 12 Coups zu deinen 2036 Coups dazurechnest, dann kannst du auch darauf wetten Sachse.

Grüße

Mandy16 :werweiss:

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Hallo Mandy16 und ggf. Optimierer und alle anderen,

so mir scheint wir hätten es fast geklärt, jetzt hab ich nur noch das Problem welche Rechenart wende ich bei welcher Art der Serie (Figur) an?

Nehmen wir mal eine 10er-Serie Rot, das ist eine bestimmte Serie.

Für diese Serie muss ich also (2^(10+1)=2048) rechnen.

Wie sieht es jetzt bei einer beliebigen Serie aus, die ich ja bereits immer vor mir habe?

In meinem Verständnis tritt jedoch eine beliebige Figur (Beispiel: RRSSSRSRSR - Für mich ist das auch eine Serie, die ich mir aussuche, das aber nur nebenbei) mathematisch auch einmal in 2048 Coups auf, oder?

Was bedeuten die 2048 Coups jetzt? Wenn ich es jetzt ganz Streng sehe (um es mir erklären zu können), bedeutet es, das eine bestimmte 10er-Serie

mindestens 1 mal in diesen 2048 Coups auftreten sollte (Durch die Schwankungen kann es natürlich auch mal passieren, dass es länger dauert, das ist mir klar). Ich kann also davon ausgehen (Streng gesehen) , wenn ich 2048 Coups Analysiere, das auf Jeder der 6 Einfachen Chancen (EC) also mindesten eine 10er-Serie aufgetaucht ist, stimmts?

Sachse schrieb, eine "beliebige Serie" und "irgendeine Serie", wo ist da der Unterschied?

Eine beliebige Serie und irgendeine Serie ist bei mir ein und das Selbe!

Ich muss dass nochmal genau wissen, damit wir nicht von Bären und Beeren sprechen!

Gruß

Thomas

bearbeitet von tkr.kiel
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Hallo Kieler,

mit "bestimmt" meine ich z.B. "Rot",

"beliebig" meinte "Rot" oder "Schwarz" und

"irgendeine" sollte irgendeine der 6 möglichen ECs sein.

Natürlich alles ohne Berücksichtigung von Zero.

Ich habe es noch einmal anders ausgefummelt und damit hat dann Mandy Recht.

Man braucht ja nur fiktiv zu setzen und dann müssen es so viel Coups sein, wie

als Gewinn herauskommt.

Beispiel:

Beliebige 10er Serie erscheint aller 1.024 Coups.

Mit 1€ angespielt

1.Treffer=2

2.Treffer=4

3.Treffer=8

4.Treffer=16

5.Treffer=32

6.Treffer=64

7.Treffer=18

8.Treffer=256

9.Treffer=512

10.Treffer=1.024€

Folgerung:

Man muss 1.024 Coups lang versuchen, eine 10er zu erwischen und

wenn es dann gelungen ist, hat man nichts gewonnen und nichts verloren.

sachse

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Folgerung:

Man muss 1.024 Coups lang versuchen, eine 10er zu erwischen und

wenn es dann gelungen ist, hat man nichts gewonnen und nichts verloren.

Bei COUPS sprichst Du dann auch von allen PMZen die vor einem Liegen und nicht von der Erscheinungshäufigkeit einer EC wie nur ROT oder nur Schwarz, bis mal eine 10er dabei herauskommt, oder?

Gruß

Thomas

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@alle,

tkr.kiel

Was bedeuten die 2048 Coups jetzt? Wenn ich es jetzt ganz Streng sehe (um es mir erklären zu können), bedeutet es, das eine bestimmte 10er-Serie

mindestens 1 mal in diesen 2048 Coups auftreten sollte (Durch die Schwankungen kann es natürlich auch mal passieren, dass es länger dauert, das ist mir klar).

Diese Frage ist berechtigt – und ich verstehe nun selber nicht, was diese Aussage hier wieder bedeuten soll..:

Mandy16:

Alles richtig gerechnet, aber eine Möglichkeit vergessen.

Es muss immer die Serie >als 10 mitgerechnet werden, und immer mit Durchschnitt +1!

Das würde für vorliegenden Fall >10= 11+1 = 12 bedeuten.

Ausgeschrieben so: Und eine Serie größer 10, mit durchschnittlicher Länge von 12 Coups.

Ich dachte, ich hätte das mit der Figurenverteilung sogar für den grünsten Anfänger, in meinem letzten Beitrag überdeutlich erklärt – dann kommen wieder solche Sachen…

http://www.roulette-forum.de/index.php?s=&...st&p=193510

:werweiss:

Dazu von meiner Seite nur noch das:

Das Prinzip der Äquivalenz kann und darf NICHT verletzt werden.

Demnach MUSS das AUSZAHLUNGSVERHÄLTNIS bei einem Treffer mit 1 Stck – bei jeder Chance/Figur proportional. Bzw., äquivalent der Verteilungshäufigkeit

DESELBEN Chance in der Permanenz sein!!!

Himmel und Zwirn!!!

Wie soll man sich da über die philosophischen und anderen, komplexen Aspekte des Zufalls unterhalten – wenn diese simpelsten Dinge nicht begriffen werden??

Beim Pein bekommt man für 1 Stck diese 35+1 Stck ausgezahlt.

Eine 7-er Schwarze EC-Solitäre Figur ist per Definition KEINE EINFACHE CHANCE mehr –sondern eine höhere Chance – fast doppelt so hoch sogar, wie ein Plein-Treffer!!!

Nämlich für einen Paroli-Treffer auf diese 7-er Figur gibt es EXAKT 63+1 Stücke auf die Hand!!!

Somit hat auch die durchschnittliche Verteilung dieser Figur den Wert 64!!!

Oder, noch deutlicher: der Spieler kann INSGESAMT 64 x a´1 Stück auf Schwarz Annoncieren – und wird – mit 1000 %-Sicherheit

im Durchschnitt – innerhalb dieser Annoncenspanne auf Scvhwarz - diese 7-er- Figur auch treffen!!!!

Einer 3-er Figur Schwarz-Solitär kommt auf Schwarz dagegen statistisch – spätestens bei jedem 4-en Angriff! auf SCHWARZ!

Da man ja für eine 3-er Figur auch insgesamt 3+1 Stck bei einem Paroli-Treffer bekommt.

Was soll diese seltsame Rechnerei mit X ..2und Y..3 und dergleichen???

Ich schlage vor, dass DESE GRUNDSÄTZLICHEN Roulette ABC- des Roulette in einem neuen Thread dringend behandelt

werden – sonst zerstört so etwas jede andere Diskussion, auch wenn es zeitweise unterhaltsam sein kann, da dabei bestimmte

(Blick)Perspektiven einiger @Teilnehmer sehr deutlich werden..was ja zeitweise auch nichts schlimmes ist – im Gegenteil.

Sachse,

Ich habe es noch einmal anders ausgefummelt und damit hat dann Mandy Recht.

1.Treffer=2 DAS IST EIN FEHLER!!! Hier 1 Stck - damit die WERTE STIMMEN!! (Anm. Boulgari)

2.Treffer=4

3.Treffer=8

...9.Treffer=512

10.Treffer=1.024€

Folgerung:

Offenbar verwechselst Du immer noch, dass der richtige Verteilungswert-Wert mit 1 Anfangsstück gerechnet werden muss - wie ich es in meinem

vorletzten Beitrag bildhaft demonstriert habe.

Daher sind Deine Werte doppelt - und daher falsch.

Man beginnt nicht mit 2 Stücke am Anfang der Zielfigur - sondern erst ab dem ERSTEN FIGUREN COUP beginnt der (virtuelle-Paroli-Angriff) mit 1 Stck.

Das ist der Fehler, den sogar auch diejenigen machen, die diese Figuren-Verteilungsthematik schon relativ gut begriffen haben.

Du bist doch sonst in solchen Dingen nicht gerade "so ungefähr.. was ist passiert?

Nimm dafür einfach eine einfache 3-er Solitäre Figur auf Farbe - und überprüfe ihre eigenen Abstände untereinander auf z.B. Rot.

Du wirst sofort feststellen - nach einigen Permanenzen - dass diese Figur sich innerhalb 4 Annoncen auf die betr. Chance bewegen wird

- und nicht innerhalb 8 Annoncen - wie es in "Deiner Rechnung" ist!!!

Schließlich bekommst Du von der Bank auch 3+1 Stück für Dein 1 Stück Anonce auf diese Figur bei Paroli-Treffer ausgezahlt - oder???

Nicht 8 Stück - diesen Kurs für eine einfache 3-er Figur zu zahlen - währen die sich immer noch. :werweiss:

:flop9: Boulgari

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So Freunde der Ungenauigkeiten!

ich glaube jetzt nur noch das, was ich selber ausgerechnet habe!

Eine Serie oder eine ausgedachte Figur (ich nenne Sie ab jetzt Figur(en) und meine damit auch RRRRRRRR oder RSRSRSRS oder RSSRSSRR, usw.) der Länge X zeigt sich nach folgender Formel und das entspricht dem einmaligen erscheinen dieser Figur (inkl. Zero) in Y Coups:

COUPSANZAHL Y = (2^X)*1,34

Bei einer 3er-Figur kommt also das Ergebnis (2^3)*1,34 = 10,72 ~ 11 Coups heraus!

Bei einer 10er-Figur kommt das Ergebnis (2^10)*1,34 = 1372,16 ~ 1373 Coups heraus!

Die 1,34 setzt sich aus 1,27*0,27 = 0,34 + 1 = 1,34 zusammen und trifft die realen Ergebnisse am besten!

Gruß

Thomas

bearbeitet von tkr.kiel
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-Beitrag-

"...Wie soll man sich da über die philosophischen und anderen, komplexen Aspekte des Zufalls unterhalten – wenn diese simpelsten Dinge nicht begriffen werden...?!"

Das wird einigen zwar Sauer schmecken, aber da muss ich Boulgari Recht geben.

Hier fehlen die einfachsten Sachkenntnisse im Forum.

Lange Serien auf Einfachen Chancen an einem Roulettetisch kommen nur alle Jubeljahre einmal vor.

Und sicherlich "jubelt" nur der, dessen Jetons auf der Dauererscheinung stehen.

Leider fluchen die meisten - denn sie stellen dagegen.

Es ist das Ausgleichsdenken, dass den meisten Menschen anhaftet.

Wenn wir über das Thema, ob der Zufall im Roulette eine Glaubensfrage darstellt sprechen, dann sprechen wir zugleich vom Zufall allgemein!

Denn Zufall ist Zufall - am Tisch der Jetons genauso wie bei der Blutkörperchenauszählung unter dem Mikroskop unter einem klitzekleinen Objektträger im Labor, wo letztlich aus einer (gar nicht repräsentativen Menge!) aus den Verhältnissen roter zu weißer Blutkörperchen, Trombozythen, Toxiden, Alkohol und was noch so alles im Blut "'rumschwimmt"

(und da vielleicht gar nicht 'reingehört :wub: )

hochgerechnet wird, wie's im gesamten Körper aussieht.

Auch Wahlprognosen und Versicherungspolicen sind Hochrechnungen, und vieles andere mehr, wobei die hierbei zu berücksichtigenden Indikatoren nie repräsentativ sein können, weil sie ständigen Veränderungen (sogar während der Datenerhebungen!) unterliegen. Also kann der Zufall immer eine Überraschung gut sein. Wie sagte Jason ganz richtig?

"...Ich finde es immer spaßig, wenn die "Geistesgrößen" (Physiker/Mathematiker) alles mathematisch

bewiesen haben wollen, weil es sonst unbrauchbar ist.

Wenn sie mit ihren Theorien an ihre Grenzen stoßen, werden sie plötzlich "spökenkiekerisch" oder

berufen sich auf Gott, oder beeinflussen durch ihre Anwesenheit den Zufall..."

Nach irdischem Ermessen, steckt hinter jedem Vorgang etwas Ausgleichendes.

Dem Zufall trauen wir also nicht viel zu und bringen ihm im Unterbewusstsein "zu Fall", indem wir immer meinen, etwas derartig Extremes, wie eine 10er-Serie, werde wohl nicht gerade in dem Moment kommen, in dem man dagegen setzt.

Physikalisch denken wir in Kreisläufen ob es die Assimilation, der Energiehaushalt, der Sinn des Lebens ist - insbesondere die Religionen (weil wir ja vom Glauben sprechen) sind in der Verkündung ihrer Lehren auf Ausgleichendes bedacht

(eine schlechte Tat zieht eine Strafe nach sich, ein Schicksal gleicht sich aus ...auch wenn's denn erst im Himmel sein sollte :werweiss: )

...von Kindesbeinen an wurde den meisten von uns diese Art des Denkens beigebracht.

Diese Art des Denkens (und Lebens!) tröstet, sie macht Mut und sie motiviert uns.

Sie motiviert auch die Anfänger unter uns, die Newbies, die sich in Sicherheit wiegen, wenn sie auf einen Schwarzlauf hin ab der 10. Erscheinung der Farbe auf Rot saetzen.

Und auch der Optimierer meint ja, die Parable "...franse sich aus..." auf seiner anschaulichen Grafik, die er nun durch die praktische Erfahrung, die er zu haben meint, negiert, indem er behauptet in der Realität sei das nicht so, wie die Mathematik ihm das vorrechnet.

"...So ermittelte Kurven haben immer ein Ende zu jedem Zeitpunkt während der Messung, und zwar sind sie am Ende (auf der X-Achse ganz rechts) immer mehr oder weniger ausgefranzt.

Wenn diese Strecke endlich ist, z.B. nur die Anzahl Coups umfasst, die ich in meinem ganzen Spielerleben maximal persönlich erleben kann, dann hat die blaue Linie natürlich ein Ende, und zwar auf der X-Achse dort, wo die längste erlebte Serie liegt, und auf der Y-Achse dort, wo zugehörige Anzahl liegt. Wie gesagt ist die Kurve das Ergebnis meiner Messung, welche Serien wie oft tatsächlich erschienen sind..."

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"...immer..." und "...mehr oder weniger..." sind schon ein Widerspruch in sich, Optimierer.

Also nichts Definitives.

Die Mathematik sagt Dir nämlich nichts über den Zufall aus.

Daher leg' Deine Mathematik mal beiseite.

Deine Erklärung ist der Gegensatz zu mathematischen Richtwerten.

Du begründest damit den Zufall!

Der Gegensatz zur Mathematik ist der Zufall.

Deshalb verlieren die Mathematiker unter uns im Roulette.

Und aus diesem Grund waren mathematische Berechnungen für die Liga tabu!

"...die Ausgangssituation eines jeden Spielers.

Egal was er spielt, wann er spielt, wie hoch er spielt und worauf er spielt.

Wenn die Mathematik diese Ausgangssituation nicht wissenschaftlich eingrenzen kann, dann liegt es an der Tatsache, dass sie hierüber auch keinen Beweis anführen kann.

Weder für den einen Spieler noch für den anderen.

Tatsache ist nämlich:

Sie kann es für keinen Spieler!

Und genau hiervon ging die Liga aus..!"

Auch im Alltag begegnet uns dieses trügerische Verhalten allerorts, wobei Menschen, die sich diese Denkensweise verinnerlicht haben, in ihrer Perönlichkeit dieses Ausgeglichensein als Aura um sich herum aufgebaut haben. Nichts kann sie erschüttern und auch auf die herbsten Schicksalsschläge reagieren sie mit der typischen Gelassenheit eines Christen, dem anerzogen gilt, dass auf schlechte Zeiten auch gute folgen.

Summasummarum sei alles nicht so schlimm.

Wir sehen:

Alles ist letztlich nur eine Glaubensfrage; eine Frage der Überzeugung - nicht des "Wissens".

Und wir sehen auch:

Egal, woher man diese Denkensweise ableitet: sie wird gesellschaftlich bestätigt.

Als Beispiel sei das Erfolgsdenken angemerkt, nach dem Motto, auf jedes Engagement, mit dem man einen Vorgang vorantreibt, gibt es den Ausgleich; im materiellen Fall: Investitionen "...machen sich bezahlt...", "Geben Sie mehr Geld aus, dann erhalten Sie eine bessere Leistung!" oder: Engagiere Dich für die Firma und Du wirst Karriere machen. Im Sozialen: Engagiert man sich für eine uneigennützige Sache, winkt einem die Ehre. Oder: "Sitz' Deine Strafe ab und Deine Schuld ist gesühnt."

Ob Kapitalanlage oder Beruf, Ehrencodex oder Rechtsempfinden - das Ausgleichsdenken folgt uns auf Schritt und Tritt.

Ich behaupte immer, dass Roulette ein Spiegel der Gesellschaft ist, wie ich es ja in meinem Auszug aus dem Buch Gottes neue Tempel umschrieben habe.

Alle Naturgesetze und alle menschlichen Schwächen spiegeln sich am Roulettetisch und in allem, was mit Roulette zu tun hat wider. Innerhalb der Casinos findet man die komprimierte Gesetzmäßigkeit dessen, was sich außerhalb der Casinos abspielt

(dabei ist nicht entscheidend, ob es sich um virtuelle Casinos oder um reale Spielbanken handelt).

Wer in die Welt des Roulette eintaucht sieht sich unverhohlen der Wirklichkeit gegenüber, konzentriert auf die sich drehenden Kessel mit den klappernden Kugeln, in Szene gesetzt von einigen Machern und den Akteuren d'rumherum, die das Geschehen bestimmen.

Den Indikatoren des Zufallsprozesses.

Für den Besucher eines solchen Etablissements gibt es keinen Grund, sich von seinen verinnerlichten Grundsätzen zu verabschieden, denn letztlich sieht er nach mehreren Besuchen im Casino das bestätigt, was er "draußen" vor den Türen der Spielbank, ebenfalls erlebt.

Alle Werte und Idealvorstellungen, seine Wünsche und seinen Charakter legt er hier nicht ab, sondern sie verstärken sich. Und mittels der ihm bewussten Fähigkeiten versucht jeder Spieler nun, das Glück zu meistern

(welchen Widerspruch schon allein dieses Sprichwort in sich birgt! :flop9: )

Dies alles macht der Spielbankbesucher unbewusst.

Insofern ist ihm nicht vorzuwerfen, dass er sich falsch verhält.

Er ist eben ein Anfänger - und Anfänger nehmen das Recht für sich in Anspruch, Fehler zu machen, mit dem unschönen Effekt, dass diese Geld kosten.

Auch die meisten langjährigen Casinobesucher, die schon lange Roulette spielen, sind nämlich insofern "Anfänger" -die meisten von uns!- da sie sich mit der Mathematik der Materie und mit dem Spiel an sich beschäftigen (wie Optimierer, Wohlh., und viele anderen) nicht aber mit der Psychologischen Bedingung, die der Spielbankbesuch mit sich bringt, und den für sie oft tragischen Rahmenbedingungen.

Die meisten wünschen sich, etwas -was vielen von ihnen im Leben verwehrt wurde- in den wenigen Stunden des Spielbankbesuchs nachzuholen: den Erfolg. Die einen betreiben es spielerisch, andere klammern sich daran. Für einige der Letzteren wird das Vergnügungsetablissement dramatischer Ernst und Wendepunkt ihres Lebens. Es sind die Suchtspieler, die den Erfolg zu erzwingen suchen. Meist schon im Leben gescheitert, scheitern sie auch hier. Diesmal endgültig.

Alles das hat mit der von besprochenen 10iger-Serie zu tun.

Denn eine Zehnerserie kommt relativ selten.

Das Beobachten einer Seltenheit oder das Warten auf diesselbe, das ohne Zweifel verlockt, sich ihm entgegenzustellen, lässt gewissermaßen die Alarmglocken in einem Spieler klingeln.

Wenn nach einem bereits erfolgten Verlauf langen, seriellen Verhaltens, die Ausgangsbasis für deren Abbruch günstiger scheint, als noch zehn Coups zuvor, als die Serie begann, wähnt der im Ausgleichsdenken schwelgende Anfänger "seine" große Stunde! Er beginnt, gegen diese Serie zu setzen. In der Euphorie, den ersehnten (allerdings zugleich lächerlich kleinen) "sicheren" Erfolg zu ergattern, verdoppelt er seine Einsätze.

Nun kommt eine fatale Entwicklung hinzu.

Für den relativ kleinen Gewinn hat der betroffene Spieler mit jedem Coups mehr gesetzt - zu guter Letzt hat er insgesamt bereits einen gewaltigen Geldbetrag investiert.

Mit jedem weiteren Coup und der von ihm platzierten Verdopplung auf der ersehnten Chance fällt es ihm schwerer, hiervon abzulassen. Nun geht es nicht mehr um den erhofften Erfolg des Treffers zur Erlangung des ursprünglich gewünschten Betrags, den er zu Anfang gesetzt hat, sondern der Spieler klammert sich an die "Spielregeln" seines Ausgleichsdenkens. Es geht ja nunmehr um das Geld, dass er bereits in ein erfolgloses Unterfangen investiert hat. Hört er jetzt auf, muss ihm klar sein, dass er mit dieser "Strategie" der Verdoppelung lang spielen müsste, um allein das verlorene Geld wieder zurück zu erhalten. Sein Gehirn befiehlt ihm also weiterzusetzen, entsprechend der Regel, "...was man einmal angefangen hat, soll man nicht vor Beendigung aufhören..." - sonst war der Einsatz (Investitionsdenken) umsonst und alles ist verloren, was man investiert hat; nicht auszudenken, man hört gerade dann auf, wenn die Gegenchance im Kessel fällt! "...Und die muss doch jetzt mal kommen..!"

Folgerichtiger Gedankengang:

"...Eine so lange Serie fällt alle Jubeljahre einmal - die Chance, dass diese Superserie gerade in der Stunde fällt, in der man das Ausgleichsspiel vollzieht, ist fast schon kleiner als der sprichwörtliche Sechser im Lotto..."

Erinnern wir uns an so manche Newbie-Fragen:

Habe vor 2 Tagen om Swiss Casino ein bisschen gespielt mit der Strategie immer auch die gleiche Farbe und dann immer verdoppeln bis mann gewinnt. und das jeweils farbe wechseln. Aber kommischerweise ist nach etwa 10 mal Farbe wechseln 25!!! mal nur noch immer rot gekommen.... kann ja fast nicht sein oder? Habt Ihr da etwa auch erfahrungen gemacht?

Über kurz oder lang werden alle Neulinge des Roulette vor diese typische Newbie-Stresssituation gestellt.

Dabei erscheint den progressierenden Anfängern die Entscheidung, ob sie ihren Verdoppelungskurs weiterfahren sollen oder nicht, in ihrer Unkenntnis oft erstaunlich leicht zu fallen - zumindest in Bezug auf die ihren Verhältnissen entsprechend oft extraorbitant hohen Geldbeträge!

Die Entscheidung über die ihnen abverlangten, wachsenden Einsätze bei jedem anstehenden Coup treffen sie nämlich aus der "ihnen eigenen Logik" heraus.

Das Fatale ihrer Denkweise ist, dass sie in einem Punkt auf der richtigen Entscheidungsseite zu sein scheinen:

Mit jedem Fall der Kugel zu ihren Ungunsten nähert sich unstrittig der Zeitpunkt des Falls der Kugel in ein Zahlenfach zu ihren Gunsten! :flop9:

Aber entscheidend ist die Gretchenfrage: Wann wird das sein? ;-)

Dem Rotationsvolumen steht das Progressionsvolumen gegenüber, dass sich im zur Verfügung stehenden Kapital oder in der maximalen Begrenzung des jeweiligen Einzeleinsatzes (= Tischlimit) findet.

So powert der auswuchernde Verlauf einer Serie (meist nicht der ersten oder der zweiten - aber irgendeiner Serie) die Verdoppelungsbeträge in die Höhe

...an die Grenze des aufbringbaren Kapitals am Tisch (wohl dem, der keine Kreditkarte in der Tasche hat :smoke: )

...oder an den regelkonformen Maximumeinsatz für Einfache Chancen (oder den anderer Chancen) des Roulettetischs.

Fazit: Ende der Progression. Buchhalterischer Totalverlust.

Und als Folge graben sich die eine Stunde zuvor in Ohrläppchenhöhe festgeklebten Mundwinkel der Anfänger in Richtung Halsschlagadern.

Der Blutdruck ist dann meist auch nicht mehr so niedrig, weshalb man Anfänger an den Tischen oft an der Gesichtsfarbe erkennt :werweiss:

Es gibt übrigens keinen Grund, auf der einen oder auf der anderen Chance zu spielen, wenn derartig lange Serien sich in einer solchen Permanenz bilden; zumindest keinen, aus dem sich ableiten lässt, es sei der Weg zum risikoloseren Treffer.

Den Ausgleichsspielern steht die in den Casinos merklich kleinere Gruppe der Serienspieler gegenüber.

Abgesehen von der sinnvollen, tendenziellen Ausrichtung des Spiels auf eine Serie und nicht gegen sie, sind die Serienspieler einem anderen Risiko ausgesetzt.

Sie spielen meist mit hohen Stückgrößen im Erstsatz und verbleiben (nicht selten Paroli vollziehend) auf der laufenden Chance - in einer entgegengesetzten Hoffnung, die der Ausgleichsspieler hat; der eine hofft vor seinem immer kleiner werdenden Jetonhäufchen auf das möglichst sofortige Ende der Serie, der andere wünscht sich deren Beibehalt, wenn ein Jetonturm auf seiner Chance wächst.

Mit der Erhöhung ihrer Einsätze spielen die Serienspieler zumindest mit dem "Geld der Bank", denn um zu erhöhen müssen sie erst einmal getroffen haben; das Kapital wächst mit dem verbleibenden Gewinn eines jeden Treffers auf der Chance.

Nachfolgend werden wir sehen, dass bei gleicher Progression (Gewinn- statt Verlustprogession, nämlich Verdoppelung des Einsatzes) der Serienspieler das exakt gleiche Risiko hat, wie der Ausgleichsspieler. Obwohl die angeblich so "unterschiedlichen" Spielertypen (Begründung: sie spielen ein gewissermaßen entgegengesetztes Spiel) beide auf gegensätzliche Entwicklungen des Permanenzverlaufs spielen, tragen Serienspieler und Ausgleichsspieler -ob sie progressieren oder nicht- das exakt (!) gleiche Risiko.

Die einen leiten die Begründung ihrer Einsatzweise vom sogenannten "Gesetz des Ausgleichs" ab, die anderen vom "Gesetz der Serie". Allein die Tatsache, dass da zwei entgegengesetzten Vorgängen Gesetzmäßigkeiten zu Grunde liegen sollen, die konträre Inhalte haben, ist ersichtlich, dass es sich um Hirngespinste der Verfechter handelt.

Anfänger sollten sich keinesfalls dazu verleiten lassen, sich -zumindest in der Anfangszeit- von solchem "pseudoelementaren" Wirrwarr verunsichern zu lassen.

Tatsache ist:

Mit jedem Kugelabwurf sind die Ausgangsvoraussetzungen ähnlich.

Achtung: Sie sind nicht gleich - sie sind ähnlich!

Und wichtig: Die Ähnlichkeit der Voraussetzungen bezieht sich nur den Moment!!!

Zumindest in mathematischer Hinsicht kann dieselbe Zahl, die zuvor erschienen ist, erneut fallen.

Anders als bei einer Lottoziehung, bei der die gefallene Zahl die Menge der erscheinbaren Möglichkeiten des Treffens beim folgenden Auslosungsvorgang einer Ziehung um genau diese Zahl vermindert, wird beim Roulette die Kugel vom Croupier aus dem Zahlenfach des Kessels herausgenommen; dieses Zahlenfach stellt demnach bei Neuabwurf ein Fach wie jedes andere der 37 Fächer im Zahlenkranz dar.

Mit der immergleichen Ausgangssituation kann dementsprechend theoretisch die immergleiche Zahl fallen.

Vielmehr irgendeine dieser 37 Zahlen.

Dies zieht Konsequenzen für alle Chancen nach sich.

Beispielsweise bedeutet das für die Einfachen Chancen, dass alle zu einer der beiden Chancen eines Chancenpaares gehörenden 18 möglichen Erscheinungen bei jedem Kugelabwurf frei sind. Da sich dies auf beide zusammengehörenden Chancen eines Paars bezieht sind das 36 Fächer.

Bei einem Verhältnis von 18:18 bedeutet das (mathematisch gekürzt) grundsätzlich 1:1 (lediglich eingeschränkt durch das 37. Fach, die Zero)

Folglich ist die Berechnung der Häufigkeit des Erscheinens einer Serie auf diesem sich unwiderruflich wiederholenden Verhältnis zu jedem Kugelabwurf recht unkompliziert. Nicht umsonst werden alle Chancen, die aus 18 Zahlen am Tableau bestehen, Einfache Chancen genannt.

Bei unserer Frage nach dem Zufall -nach dessen Struktur und Indikation (Nachtfalke), nach dessen Mustern und Figurenrhytmik (Boulgari) oder nach dessen tisch- oder kesselbezogenen Unzusammenhang (Optimierer), hat sich nun die Frage nach der 10er-Serie ergeben.

Da wundere ich mich nun über die Unsicherheit der "Experten" hinsichtlich der Erscheinungshäufigkeit :dance:

Das halte ich für mehr als blamabel in einem Fachforum; keiner von euch kann mit Sicherheit sagen wie lang die Wartezeit auf eine 10er-Serie auf einer Chance beträgt - vielleicht sollten wir besser einen ausgedehnten Newbie-Kurs abhalten, statt WorkGroups zu eröffnen. Wie ich schon sagte: die Berechnung der Häufigkeit des Erscheinens einer Serie auf einem sich unwiderruflich wiederholenden (=stochastischen) Verhältnis zu jedem Kugelabwurf ist recht unkompliziert.

Viele Anfänger verwechseln diese Unkompliziertheit jedoch mit "Narrensicherheit", auf den Einfachen Chancen könne ihnen nichts passieren. Nicht umsonst heisst das Buch von Nicholas Taleb, das ich jedem empfehle

Narren des Zufalls. :sonne:

Sind wir das nicht alle - inbesondere die Spieler?

Gemessen an den niedrigen Einsätzen

(der Mindesteinsatz auf diesem vermeintlich "preiswerten" EC Spiel verteilt sich immerhin auf 18 Zahlen des Tableaus, sodass der umgerechnet auf ein zugehöriges Zahlenfeld anzurechnende Einsatzanteil lächerlich niedrig ausfällt)

mag es stimmen, dass diese Unkompliziertheit narrensicher ist.

Andererseits ist es gerade diese Unbedenklichkeit, mit der viele an diese Chance herangehen, die ihnen im Falle der Vervielfältigung (=Progression) des Einsatzes die Augen vor den Gefahren verschliessen lässt.

Folgende Auflistung kann diesen Umstand verdeutlichen, die den Fragen nach der Erscheinungshäufigkeit von EC-Serien ein- für allemal den Boden entzieht:

Für die Einfache Chance gilt:

Einmal erscheint die Chance - einmal erscheint sie nicht.

Für dieses durchschnittliche Erscheinen sind zwei Würfe notwendig.

Man spricht hierbei von einer Rotation.

Die Anzahl der möglichen Erscheinungen umfaßt die Größenordnung der Rotation = Rotationsvolumen.

Das Rotationsvolumen der Einfachen Chance beträgt dementsprechend 2

Bei Einfachen Chancen gelten folgende Häufigkeiten von Serienerscheinungen im starren Spiel auf diesen Chancen (genauer gesagt auf einer Chance des Chancenpaars):

Chancendoppel

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell zweifache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich zwei Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich vier Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell zweifache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich zwei Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich vier Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Dreierserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell dreifache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich vier Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich acht Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell dreifache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich vier Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich acht Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Viererserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell vierfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich acht Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich sechzehn Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell vierfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich acht Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich sechzehn Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Fünferserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell fünffache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich sechzehn Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich zweiunddreißig Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell fünffache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich sechzehn Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich zweiunddreißig Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Bei zweiunddreißig Coups ist das Erscheinen der Zero sehr wahrscheinlich, weshalb die durchschnittliche Spielstrecke mit dreiunddeißig Coups anzusetzen ist (bei den kleineren Serien wurde auf den unter einem Coups liegenden Zeroanteil verzichtet)

Sechserserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell sechsfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 32 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich vierundsechzig Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell sechsfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 32 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich vierundsechzig Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke sechsundsechzig Coups.

Siebenerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell siebenfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 64 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 128 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell siebenfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 64 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 128 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke einhunderteinunddreißig Coups.

Achterserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell achtfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 128 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 256 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell achtfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 128 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 256 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke zweihundertdreiundsechzig Coups.

Neunerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell neunfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 256 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 512 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell neunfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 256 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 512 Coups bis zur Erscheinung.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke fünfhundertsechsundzwanzig Coups.

Zehnerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell zehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 512 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 1.024 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell zehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 512 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 1.024 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke eintausendzweiundfünfzig Coups.

Elferserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell elffache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 1.024 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 2.048 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell elffache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 1.024 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 2.048 Coups bis zur Erscheinung.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke zweitausendeinhundertdrei Coups.

Zwölferserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell zwölffache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 2.048 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 4.096 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell zwölffache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 2.048 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 4.096 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke viertausendzweihundertundsieben Coups.

Dreizehnerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell dreizehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 4.096 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 8.192 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell dreizehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 4.096 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 8.192 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke achttausendviehundertdreizehn Coups.

Vierzehnerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell vierzehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 8.192 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 16.384 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell vierzehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 8.192 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 16.384 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke sechzehntausendachthundertsiebenundzwanzig Coups.

Fünfzehnerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell fünfzehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 16.384 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 32.768 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell fünfzehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 16.384 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 32.768 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke dreiunddreißigtausendsechhundertvierundfünfzig Coups.

Sechzehnerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell sechzehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 32.768 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 65.536 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell sechzehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 32.768 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 65.536 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke siebenundsechzigtausenddreihundertundsieben Coups.

Siebzehnerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell siebzehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 65.536 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 131.072 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell siebzehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 65.536 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 131.072 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke einhundertvierunddreißigtausendsechshundertvierzehn Coups.

Achtzehnerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell achtzehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 131.072 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 262.144 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell achtzehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 131.072 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 262.144 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke zweihundertneunundsechzigtausendzweihundertneunundzwanzig Coups.

Neunzehnerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell neunzehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 262.144 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 524.288 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell neunzehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 262.144 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 524.288 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke fünfhundertachtunddreißigtausendvierhundertachtundfünfzig Coups.

Zwanzigerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell zwanzigfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 524.288 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 1.048.576 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell zwanzigfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 524.288 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 1.048.576 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke einemillionensechsundsiebzigtausendneunhundertsechzehn Coups.

Einundzwanzigerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell einundzwanzigfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 1.048.576 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 2.097.152 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell einundzwanzigfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 1.048.576 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 2.097.152 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke zweimillioneneinhundertdreiundfünfzigtausendachthundertzweiunddreißig Coups.

Zweiundzwanzigerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell zweiundzwanzigfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 2.097.152 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 4.194.304 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell zweiundzwanzigfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 2.097.152 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 4.194.304 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke viermillionendreihundertsiebentausendsechshundertvierundsechzig Coups.

Dreiundzwanzigerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell dreiundzwanzigfache zwanzigfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 4.194.304 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 8.388.608 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell dreiundzwanzigfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 4.194.304 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 8.388.608 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke achtmillionensechshundertfünfzehntausenddreihundertsiebenundzwanzig Coups.

Vierundzwanzigerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell vierundzwanzigfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 8.388.608 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 16.777.216 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell vierundzwanzigfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 8.388.608 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 16.777.216 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke siebzehnmillionenzweihundertdreißigtausendsechshundertvierundfünfzig Coups.

Fünfundzwanzigerserie

Für Serienspieler gilt:

Für das seriell fünfundzwanzigfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 16.777.216 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 33.554.432 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.

Für Ausgleichsspieler gilt:

Für das seriell fünfundzwanzigfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 16.777.216 Rotationen notwendig.

Das entspricht durchschnittlich 33.554.432 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen.

Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke vierunddreißigmillionenvierhunderteinundsechzigtausenddreihundertneun Coups.

Die durchschnittlichen Spielstrecken bis zum Erreichen des Abschlusses einer Serie wurden bewusst ausgeschrieben und in rot gehalten, um jedem eindrücklich vermitteln zu können, mit welchen Zahlen hier operiert wird.

Schnell ist es mit der Unkompliziertheit der Einfachen Chancen vorbei,

wenn man sich mit der Tiefe der Materie beschäftigt...

...und das ist notwendig, wenn man weiß,

dass der Großteil der Rouletteneulinge seine herbsten Verluste

mit dem Vervielfachen des Einsatzes auf Einfachen Chancen erleidet!

...denn unsere oben aufgestellte Ausrechnung hat noch einige Haken und Ösen, die gar nicht berücksichtigt worden sind.

So wird kaum ein Spieler sich mit der Buchhaltung der Erscheinungen von allen drei Einfachen Chancen -also den sechs Erscheinungsmöglichkeiten oder deren Kombinationen zueinander- beschäftigen. Dafür ist das Spiel -insbesondere für die martingaleempfindlichen Neueinsteiger- viel zu "aufregend" und die Frohlockung des Gewinnens zu sehr das Spielmotiv.

Die anfänglichen, durch Scheingewinne zunehmenden Jetons geben dem Unerfahrenen faktisch Recht, dass sein Spiel das richtige ist. Allein das Bespielen setzunkomfortabel gegenüberliegender Positionierfelder am Französischen Roulettetisch bedingt für viele Einsteiger, nicht das dynamische, sondern das starre Spiel zumindest nur an einer Seite des Tischs zu betreiben. Und auch als Erstspieler in den Online Casinos lassen die zumeist relativ schnell aufeinanderfolgenden Coups den Einsteiger in die Materie garnicht überlegen, was er mit seiner Setzweise erreichen kann - und was nicht.

Aus diesem Grund ist die Halbierung der Werte obiger Auflistung für Anfänger nicht angebracht.

Vielmehr ist folgende Division für das dynamische Spiel auf mehreren Chancen notwendig:

::!:: Die Teilung obiger Werte durch 2 ergibt die Werte für ein Chancenpaar.(beide Chancen)

::!:: Die Teilung obiger Werte durch 6 ergibt die Werte für alle Einfachen Chancen.

Nachtfalke.

PS.:

Bitte nochmal nachrechnen.

Ich habe das alles im Kopf ausgerechnet und mit dem Betriebssystemrechner nachgehalten, da ich keine Rechenmaschine hier in Berlin habe. Und jetzt kuriere ich mich aus; genug geschrieben - mir geht's echt dreckig.

Nachtfalke.

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-Beitrag-

Hallo @Nachtfalke,

Erst mal gute Besserung in deinem Klima. Hast du sowas wie eine Klimaanlage? Vielleicht könnte das helfen.

Die Schlussfolgerung, die ihr, Waldek und Optimierer, beide da zieht, ist ein Selbstverständnis.

Dann frage ich mich, warum es von den meisten bezweifelt wird...

Nicht aber aus dem Bezug der Einzelergebnmisse als Zufallskette.

Zufallskette? Jetzt fängst du auch schon an wie der Figurentänzer. Eine Kette hat miteinander verbundene Glieder: Bewegt man eines, so bewegt sich die ganze Kette. Nimmt man eines heraus, Z.B. mit dem Hammer, dann ist die Kette kaputt. Roulette-Coups sind aber nicht miteinander verbunden! Du sagtest doch das ist ein Selbstverständnis. Ja was denn nu? Verbunden oder nicht?

Das haben wir nun festgestellt, dass das Einzelergebnis nicht voraussagbar ist.

Und mehr sagt das, was Du, Optimierer, da aufzeigst, auch nicht auf!

Sollte es auch nicht. Das reicht ja auch völlig, um alle Kettenvergleiche ad absurdum zu führen.

Das Ergebnis von 37 Tischen, an denen jeweils ein Coup geworfen wird,

ist identisch mit 37 Coups an an einem Tisch.

Das ist unstrittig.

Na also.

Aber nur rein mathematisch.

Es ist immer wieder die trügerische Verführung, sich der reinen Mathematik zu bedienen.

Das ist dann kein "Roulette" mehr.

:werweiss: Wieso das denn? Roulette ist wetten auf Chancen, die an Tischen mit sog. Roulette-Kesseln ausgelost werden. Erscheint die gesetzte Chance, gewinnt man, sonst nicht. Gibt's da sonst noch etwas, was mir entgangen wäre bei dem Spielchen?

"Aber nur rein mathematisch" – Es ist immer wieder interessant wie Leute, die kein oder nur wenig Verständnis für Mathematik haben (nix für ungut), diese als "nur mathematisch" abqualifizieren.

Die ganze moderne Technik, und vor allem die ihr zugrunde liegenden Physik, ist "nur rein mathematisch". Niemand hat je ein Atom "gesehen", geschweige denn ein Proton, ein Elektron, ein Quark oder was immer. Diese existieren alle "nur rein mathematisch", und trotzdem funktioniert ein Fernsehgerät, eine Laser-Abtaster, eine GPS-Navigation und alles. Warum wohl? Alles nur Spuk ohne Bedeutung für die Wirklichkeit?

Die Reihenfolge der Coups habt ihr jedoch nicht.

Die Zufälligkeit der Zahlen, die fallen, besteht ja nicht nur in der Tatsache, welche Zahlen fallen, sondern wann sie fallen - also in welcher Reihenfolge! Und die Reihenfolge bestimmt zu einem Großteil der Spieler, wenn er nämlich die Tische aussucht. Es ist eine Willkür, die gar nicht mehr dem Kessel entspringt

Die Reihenfolge haben auch wir: Eine rein zeitliche Reihenfolge, die aber an keinen bestimmten Ort gebunden ist. Warum sollte die Reihenfolge "dem" Kessel entspringen? Wenn einer mal ausgetauscht wird, sagen wir innerhalb weniger Minuten, ist deine Kette dann kaputt und die Tischpermanenz unbrauchbar, wenn sie vom neuen, baugleichen Kessel weitergeführt wird? Wenn ja, warum? Dafür gibt es keine verünftige Erklärung. Oder wird sie erst bei Handwechsel unbrauchbar? Warum gerade dann? Oder wird sie jedesmal unbrauchbar, wenn die Drehrichtung ändert, oder wenn dein Handy klingelt? Oder wenn es anfängt zu regnen, oder...?

Merkst du nicht, wie absurd das ist? Der Zusammenhang von Coups aus demselben Kessel ist genauso konstruiert wie der, der sich ergibt, wenn man nach Belieben von einem Kessel zum anderen geht. Deshalb macht das auch keinerlei Unterschied, und deshalb gelten die gleichen Verteilungsgesetze, was ja ein Selbstverständnis ist, wie du sagst.

[...] wenn die Auswahl dieser Tische neutral erfolgen sollte (was dem Menschen gar nicht möglich ist, da er -wie wir ja schon festgestellt haben- Emotionen unterworfen ist). Ihr müsstet jetzt nämlich die Tische numerieren oder vorher bestimmt einen Tisch nach dem anderen abgehen und die Coups in der Reihenfolge notieren, die ihr aufstellt, um nicht nur einen Durchschnittswert zu erhalten, sondern um eine Permanenz zu bekommen.

Warum muss die Auswahl der Tische neutral sein? Der Zufall ist neutral genug, wir dürfen jedes Muster auf ihn anwenden, ohne dass ihn das ankratzt, ein Selbstverständnis, das wir weiter oben in der Diskussion doch schon geklärt haben.

Und was hast du plötzlich gegen Durchschnittwerte? Anders ist der Zufall nicht zu fassen, weil Einzelcoups ja nicht berechenbar sind, auch ein Selbstverständnis.

@waldek hat es sogar als Vorteil angesehen, dass man als Spieler Einfluss nehmen könne, so dass man eben gerade keine Permanenz mehr erhalte. Das zeigt doch klar, dass bei all euren Erkklärungsversuchen nur der Wunsch Vater des Gedankens ist: Was der eine als Nachteil ansieht, ist für den anderen ein Vorteil, Hauptsache man kann an das Glauben, woran glauben will.

Was aber beweisbar ist und jeder Überprüfung standhält, wird als "nur reine Mathematik" abgetan. :werweiss:

Gruß, Optimierer

Edit: Orthografie korrigiert

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