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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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-Beitrag-

"...haben wir das nicht schon versucht im thread "wieder mal warten..?"

Was heisst "...wir haben... ...versucht..." :wub:Charly?

Bist Du nicht noch dabei :flop9: ???

Die definitive Antwort in Wieder mal warten? steht doch noch aus!

Auch dieser Thread wird zur Lösung wieder ein Stück beitragen.

"...spieler 1, der eine 20er serie am tisch sieht versucht die zusammenhängende permanenz

für sich zu nutzen,in dem er KEINE 40er serie erwartet..."

Die Fragestellung ist nur eine andere.

Im Wieder mal warten-Thread wird das Thema von der praktischen Seite Deines Beispiels her angegangen.

Hier wird die Glaubensfrage gestellt - sie ist nämlich entscheidend, inwieweit der Spieler überhaupt bereit ist, den einen oder anderen Schritt zu gehen, nämlich:

die Coups als zusammenhängend anzusehen.

die Coups als Einzelergebnisse anzusehen.

Waldek hat zum Zusammenhängenden ja schon einiges gesagt.

Wie einige anderen ja auch.

Optimierer hat es bisher immer als "selbstverständlich" angesehen, dass nur jedes Ereignis für sich eine Bedeutung hat:

"...zur Unabhängigkeit der Ereignisse im Roulette:

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass ein halbwegs vernünfiger Mensch das bezweifelt. Aber warum auch nicht... versuchen kann man's ja mal..."

Das mit der Selbstverständlichkeit kann ich nicht nachvollziehen, Optimierer.

Die Verkettung der einzelnen Ereignisse war eine der grundlegenden Fragen im Thread Wieder mal warten, mit Hinweis auf Rückschlüsse wie diesen:

"...hier merkt man auch, dass diese immerfort behauptete "gleiche Ausgangsbasis vor jedem Kugelabwurf" trügerisch ist. Und zwar insofern, als dass sie eine rein mathematisch-physikalische Aussage ist.

Sie sagt nämlich nichts anderes aus, als dass die Basis des Spiels die Stochastik ist.

Und dass hinsichtlich der mathematischen Berechnung oder des ballistischen Abschätzens

entweder
bezogen auf einen einzelnen Coup
oder

innerhalb eines zuberechnenden / analysierenden Spielabschnitts

die Ausgangssituation sich nicht verändert und ein faires Spiel garantiert..."

Nun weiss ich nicht, ob ich ein unvernünftiger Mensch bin, Optimierer.

Ich selbst habe meine vielen Jahre Roulette ausschliesslich durch das Zusammenhängende der Coups bewerkstelligen können. Für mich war das keine Glaubensfrage, weil der Erfolg sie beantwortet hat, sondern eine unumstößliche Tatsache der Ligagrundsätze (mit Hinweis auf meinen seinerzeitigen Disput mit dem Sachsen) Allerdings habe ich an verschiedenen Stellen bereits betont, dass es sich nicht um "Wissen" handelt, sondern um eine abgeleitete Spielweise der Ligaspieler in Südfrankreich auf deren Grundsätzen, die ich hier bereits in verschiedenen Threads aufgeführt habe.

Große Gedanken um das "Warum?" habe ich mir nie gamacht; es funktioniert - und darauf kommt es an.

Es wird denen, die sich dafür interessieren, weshalb es denn nun eigentlich funktioniert, in den WorkGroups die Möglichkeit gegeben, das alles mathematisch und statistisch in nächster Zeit unter die Lupe zu nehmen.

Ich selbst bin ja daran interessiert, inwieweit man wissenschaftlich etwas davon ableiten kann, sodass auch anderen die Möglichkeit gegeben ist, davon zu profitieren und es umzusetzen.

Gleichzeitig -wie ich schon sagte- gehe ich allerdings davon aus, dass die Mathematiker da vor Schwierigkeiten stehen werden, denn sie müssten einen Programmierer finden, der die ganzen Indikatoren als beeinflussende Komponenten einbringt. Viele meiner Entscheidungen im Spiel sind ja auch Ermessensfragen aus der jeweilien Situation heraus... ...und derer gibt es unzählige.

Es wäre:

Die Einprogrammierung des Zufalls.

Kann ich den Zufall einprogrammieren?

Ich kann mir das schlecht vorstellen - dann wäre er ja keiner mehr.

Aber das soll diese Diskussion erbringen.

Auf das Zusammenhängende der Einzelergebnisse im Zufallsprozess werden alle wesentlichen Fragen im Roulette hinauslaufen. Ob die Kugel ein Gedächtnis hat, war ja auch der vorjährige Erklärungsversuch von Wohlh.

"...spieler 1, der eine 20er serie am tisch sieht versucht die zusammenhängende permanenz

für sich zu nutzen, indem er KEINE 40er serie erwartet.

zerreisst er jetzt die permanenz und versucht, die 20er serie "mitzunehmen" an einem anderen

tisch, kann er dort theoretisch eine 20er serie erleben, was an dem ersten tisch nicht möglich war.

die erste 20er serie hat also einfluss auf die weiteren coups, in der zusammenhängenden permanenz..."

Eben das Zerreissen der Permanenz stört mich an der Sache.

Und auch Boulgari.

Für das Thema Wieder mal warten liegt die Antwort im Ansatz von Waldek, der den Fiktiven Part des Spielbetreibers mit einbrachte.

Für die Glaubenfrage ist der Weg zum Ziel ein anderer, in der Hoffnung, dass wir ihn erreichen.

Die Glaubensfrage zu beantworten, ist nicht wie der Versuch in Deinem Thread, Charly, welche Bedeutung die Länge einer Spielpassage hat, sondern es ist die Suche nach einer Struktur im Zufall, die uns "Wissen" statt "Glauben" offenbart. Die muss ja keine Serie sein. Eben das solitär Elementare überhaupt einer Zugehörigkeit und Definierbarkeit zuzuordnen

Der Weg zum Ziel ist also ein anderer.

Eine Offenbarung Gottes.

Der Ursprung all dessen, was chaotisch oder vorbestimmt ist.

Gar nicht nur bezogen auf das Roulette.

Ich persönlich vermute nämlich, dass die Lösung überhaupt nicht roulettebezogen ist.

Und ich vermute, dass auf einer anderen Schiene als Roulette, man auf einem einfacher zu ergründenden Vorgang zufälliger Ereignisse die Lösung etwas unproblematischer aufzeigen kann, und von diesem Ergebnis aus auf Roulette schliessen kann.

"...Ich hätte da noch einen dritten Ansatz(!), den ich glattweg vergessen habe :werweiss: ..."

Auf Grund der gestrigen, nach Mitternacht erfolgten Umplatzierung der spielthemenbezogenen Auseinandersetzung (wieder mal um das Wendor-Thema :werweiss: ), die nicht zu den Inhalten hier gehörte, werde ich nun zunächst mal den dritten Ansatz zusammenstellen.

Ich hoffe nun, dass bis heute Nachmittag nicht wieder was dazwischen kommt - jetzt gehe erstmal durch Berlin bummeln bei dem schönen Frühlingswetter :flop9:

Ansonsten allen einen schönen Samstag hier im Forum ;-) !

Nachtfalke.

.

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Hallo mauve,

steht da nicht ganz deutlich: "letzte Ziffer"?

Die gehen von 0 - 9 und beinhalten somit 5 gerade und 5 ungerade Ziffern.

Somit kann man eine Permanenz für Gerade und Ungerade generieren.

Allerdings kann man für Ungerade und Gerade auch Rot und Schwarz einsetzen usw.

sachse

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Hallo NF,

ist mir gerade gekommen, weil Du wieder einmal "Die Liga" in Südfrankreich erwähntest.

Hast Du eine Erklärung dafür, warum diese Gruppe(wer auch immer sie waren) seit so

vielen Jahren nicht mehr aktiv ist?

Wer beendet denn freiwillig ein gewinnendes Spiel?

Alle schon verstorben?

Waren das alles nur "alte Säcke" ohne Nachkommen oder was?

sachse

P.S. Wann startet denn Dein Angriff auf die avisierte Viertelmillion?

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Hallo charly,

Nein, am anderen Tisch kann er sie genauso wenig erwarten. Das wäre für ihn insgesamt eine 40er Serie, die zu erleben er kaum eine Chance hat, egal an wievielen Tischen er nacheinander Platz nimmt.

Gruß, Optimierer

hallo optimierer

das ist eben nicht so,klick dich doch mal durch die 72 tische des cc.

wieviele 10er serien sieht man dort am tag,aber nicht eine 20er,warum wohl nicht?

jetzt mal ein bischen mathe von charly,wirst mich bestimmt auslachen aber:

eine 10er serie erscheint im schnitt ca. alle 1024 coups,DIESE RECHNUNG GILT FÜR EINEN TISCH

wenn ich im cc an einem tisch eine 10er serie erlebt habe,werde ich schnell einen saal finden,

wo ich erneut auf eine 10er serie treffen werde,ich darf ja laut deiner aussage an so vielen

tischen platz nehmen wie ich will. :bigsmile:

gruß charly

bearbeitet von charly22
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jetzt mal ein bischen mathe von charly,wirst mich bestimmt auslachen aber:

eine 10er serie erscheint im schnitt ca. alle 1024 coups,DIESE RECHNUNG GILT FÜR EINEN TISCH

Ich bitte um Prüfung der 1024 Coups, so weit ich weiß sollte eine 10er-Serie im Durschnitt alle 2036 Coups einmal erscheinen!

Eine 20er Serie dafür jedoch im Schnitt erst nach 2097130 Coups!

Da das aber nur ein ungefährer Richtwert ist, kommt Sie mal früher oder mal später.

Mensch Klaus, hast du die Diskussionen um das Erscheinen einer Serie innerhalb X Coups verschlafen?

Gruß

Thomas (ohne Lachen)

bearbeitet von tkr.kiel
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Hi charly,

das ist eben nicht so,klick dich doch mal durch die 72 tische des cc.

wieviele 10er serien sieht man dort am tag,aber nicht eine 20er,warum wohl nicht?

Weil 20er viel seltener sind, ist doch klar.

eine 10er serie erscheint im schnitt ca. alle 1024 coups, DIESE RECHNUNG GILT FÜR EINEN TISCH

Wieso? Sie gilt für 1024 Coups.

wenn ich im cc an einem tisch eine 10er serie erlebt habe,werde ich schnell einen saal finden,

wo ich erneut auf eine 10er serie treffen werde.

Sicher nicht.

Wenn du natürlich alle Säle durchsucht, wird sich oft einer finden, wo gerade auch eine 10er-Serie lief, aber keiner, wo direkt eine anfängt (kannst du ja vorher nicht wissen), nachdem du von einer gekommen bist. Das ist genauso selten wie eine 20er-Serie am selben Tisch.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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-Beitrag-

@alle,

Nachtfalke:

Die Fragestellung ist nur eine andere.

…Hier wird die Glaubensfrage gestellt - sie ist nämlich entscheidend, inwieweit der Spieler überhaupt bereit ist, den einen oder anderen Schritt zu gehen, nämlich:

die Coups als zusammenhängend anzusehen.

die Coups als Einzelergebnisse anzusehen.

Exakt darum geht es: Haben die VERGANGENEN (vom Zufall) produzierten Ereignis-KETTEN, in einer Permanenz eben aus Figuren-Tendenzen bestehend,

irgendeinen Einfluss auf die zukünftigen Ereignis-KETTEN (Figuren, Muster) – oder nicht????

Ich sage dazu definitiv: JA!

Die „Serien“, Figuren und deren Tendenzen sind z.B. solche Ereignissketten – und aufgrund deren Konfiguration im Vorlauf der Permanenz,

kann der Spieler eine ganz brauchbare Figuren-Prognose für die zukünftige Figurenkonstellation definieren!

In unserer (wahrnehmbaren) Realität nennt man dieses „Phänomen“: das Gesetz der Kausalität (Ursache/Wirkung)

Nichts in unserer realen Welt geschieht demnach ohne eine Ursache!! Auch der "Zufall" nicht!!

Das ist auf der abstrakten (Mikroskopischen) Quantenebene vollkommen anders.

Dort herrscht der reine Zufall in seiner vollkommenen Form. Dort existiert die Zeit nicht (siehe Prinzip der Verschränkten Quanten).

Alle Zustände existieren gleichzeitig – bzw. sind an der Schwelle, potenziell zu existieren. (Siehe dazu u.a. auch das verrückte Experiment mit „Schrödingers Katze“)

Sobald aber diese Quanten-Barriere überwunden wird – und ein Ereignis sich entlang der realen Zeitachse in unserer Welt wahrnehmbar manifestiert hat,

und noch eins und noch eins…entstehen wahrnehmbare und KAUSAL –BEDINGTE Ereignis-Ketten – im Raum und Zeit!

Ab diesem Augenblick, kann selbst der „Zufall“ nichts anderes, als dem Kausalen Prinzip zu unterliegen – und steht quasi NACKT :bigsmile: vor uns (den Betrachtern)

– seiner absoluten Zufälligkeit entledigt!!

Hier, in unserer makroskopischen, realen Welt muss der Zufall nun den Gesetzen der Wahrscheinlichkeits-Theorie Folgen – und

hier unterliegen seine Manifestationen den unumstößlichen Gesetzen der Rhythmik und der Resonanz, bzw., den Gesetzen der

Synhronizität (Siehe dazu auch Arbeiten von C.G. Jung, Wolfgang Pauli und anderen).

In unserer sichtbaren (makroskopischen) Welt geschieht demnach absolut NICHTS mehr rein „Zufällig“ – da alles mit allem – auf der Quanten-Ebene miteinander verbunden ist!!

Dort aber, auf dieser „fundamentalsten“ Stufe unserer Welt, ist der reine Zufall möglich – weil JEDER denkbarer Zustand GLEICHZEITIG potenziell existiert.

Der Gott würfelt also DOCH - zumindest dort, wo wir nicht so schnell hingucken können*

- und ist ein Spieler! :werweiss: (*Anspielung auf eine anderslautende These von Einstein - die durch die Quantentheorie wiederlegt wurde.)

Um das wieder auf die Praktische Ebene des Roulettes zurückzuführen: eine 10-er Schwarze solitäre-Serie (Figur) hat DEFINITIV einen KAUSALEN

Zusammenhang – mit allen kommenden solitären, schwarzen Figuren an demselben Tisch. Wie diese Figuren sich untereinander beeinflussen,

miteinander neue Harmonien generieren etc, das ist die Aufgabe einer guten Roulette-Strategie, diese Phänomene einzubeziehen, und dieselben

am Roulette-Tisch wirksam einzusetzen.

Boulgari

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-Beitrag-

@alle,

eine 10er serie erscheint im schnitt ca. alle 1024 coups, DIESE RECHNUNG GILT FÜR EINEN TISCH

Ich staune immer wieder, wie hartnäckig sich solche Meinungen halten, die nirgends, aber wirklich nirgends von irgend einem Mathematiker oder Statistiker so formuliert wurden.

"Im Schnitt alle 1024 Coups" ergibt sich mathematisch ganz allgemein für unabhängge Zufallsereignisse mit einer W'keit von je 1/2. Nirgends ist in der WT davon die Rede, wo welcher Zufallsgenerator dafür herangezogen werden muss, damit die Formeln stimmen. Es ist eine ganz allgemeingültige Gesetzmäßigkeit, die millionenfach bestätigt ist. Alles andere ist Aberglaube. Der Sachse hat schon Recht mit seinen Autonummern.

Glaubt mir, es wäre mir viel lieber, wenn es anders wäre. Ist es aber nicht.

Der Ausspruch "Gott würfelt nicht" wird Albert Einstein zugesprochen. Er wollte die Unsicherheiten in der Quantenphysik einfach nicht wahrhaben. Aber ich fürchte, Er würfelt doch, der Schlingel...

Gruß, Optimierer

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Hallo,

eine 10-er Schwarze solitäre-Serie (Figur) hat DEFINITIV einen KAUSALEN Zusammenhang – mit allen kommenden solitären, schwarzen Figuren an demselben Tisch.

Das ist ein schöner Glaube :bigsmile:. Der Traum eines jeden Roulettespielers. Man sieht sich schon wie Dagobert Duck in den eigenen Geldspeicher spingen wie in einen Swimmingpool...

Da bleiben nur noch zwei Fragen:

  1. Sollen wir es glauben? Immerhin widerspricht es allen bekannten Untersuchungen.
  2. Falls wir es glauben: Was sollen wir tun? Wir wissen ja nicht, ob und wie sich der kausale Zusammenhang zeigt, nur (gesetzt Glaube = Wissen), dass er da ist.

Meine Antwort:

zu 1) Ich glaube es nicht.

zu 2) Wenn ich es glaubte (oder auch nicht, nur aus Neugier): Ich würde der Sache evtl. nachgehen. Figuren analysieren bis zum Abwinken. Das kann ja nicht so schwer sein. Wenn sich ein paar fähige Leute zusammentun, dürfte das Geheimnis bald gelüftet sein. Man könnte dann ein Buch bzw. einen Bericht darüber schreiben und einen Nobelpreis bekommen für die Sensation, die zweifellos einen Paradigmenwechsel in vielen Wissenschaften bewirken würde.

Wer macht mit?

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Wer macht mit?

Ich würde gern ...

Denn ich vermute, dass ich seit 999 Jahren genau das spiele, was Boulgari

(oder auch Wendor - ist mir egal) pausenlos propagiert.

Oder versucht, zu propagieren.

Dazu müssten sich allerdings die Rahmenbedingungen hier gewaltig ändern.

Da dies aber nicht passieren wird ...

... bleibt es beim Konjunktiv der Zeile 1.

zwo-zwo-zwo

bearbeitet von zwo-zwo-zwo
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-Beitrag-

name='Boulgari' date='28 Feb 2009, 14:14 ' post='193457']

Exakt darum geht es: Haben die VERGANGENEN (vom Zufall) produzierten Ereignis-KETTEN, in einer Permanenz eben aus Figuren-Tendenzen bestehend, irgendeinen Einfluss auf die zukünftigen Ereignis-KETTEN (Figuren, Muster) – oder nicht????

Ich sage dazu definitiv: JA!

Die „Serien", Figuren und deren Tendenzen sind z.B. solche Ereignissketten – und aufgrund deren Konfiguration im Vorlauf der Permanenz, kann der Spieler eine ganz brauchbare Figuren-Prognose für die zukünftige Figurenkonstellation definieren!

Dafür liegt weder ein theoretischer und schon gar kein praktischer Nachweis vor.

In unserer (wahrnehmbaren) Realität nennt man dieses „Phänomen": das Gesetz der Kausalität (Ursache/Wirkung)

Nichts in unserer realen Welt geschieht demnach ohne eine Ursache!! Auch der "Zufall" nicht!!

Richtig!

Zufall ist nur eine andere Formulierung für: „Wir können es nicht berechnen, weil nicht ausreichend Daten erhoben werden können."

Das ist auf der abstrakten (Mikroskopischen) Quantenebene vollkommen anders.

Dort herrscht der reine Zufall in seiner vollkommenen Form. Dort existiert die Zeit nicht (siehe Prinzip der Verschränkten Quanten). Alle Zustände existieren gleichzeitig – bzw. sind an der Schwelle, potenziell zu existieren

Das mag sein; davon verstehe ich nichts aber Roulette findet in unserer realen Welt statt. Demnach gelten dabei die für die reale Welt bewiesenen Gesetze der Mathematik und Physik.

Sobald aber diese Quanten-Barriere überwunden wird – und ein Ereignis sich entlang der realen Zeitachse in unserer Welt wahrnehmbar manifestiert hat,und noch eins und noch eins…entstehen wahrnehmbare und KAUSAL –BEDINGTE Ereignis-Ketten – im Raum und Zeit

Welches Rouletteereignis könnte die „Quanten-Barriere" wohl überwinden?

Ab diesem Augenblick, kann selbst der „Zufall" nichts anderes, als dem Kausalen Prinzip zu unterliegen – und steht quasi NACKT vor uns (den Betrachtern) – seiner absoluten Zufälligkeit entledigt!!

Hier, in unserer makroskopischen, realen Welt muss der Zufall nun den Gesetzen der Wahrscheinlichkeits-Theorie Folgen – und

hier unterliegen seine Manifestationen den unumstößlichen Gesetzen der Rhythmik und der Resonanz, bzw., den Gesetzen der

Synhronizität

In unserer sichtbaren (makroskopischen) Welt geschieht demnach absolut NICHTS mehr rein „Zufällig" – da alles mit allem – auf der Quanten-Ebene miteinander verbunden ist!!

Das ist ein Trugschluss.

Sobald sich etwas in unserer realen wahrnehmbaren Welt abspielt, gelten eben NICHT mehr irgendwelche Gesetze der Quantenmechanik sondern nur noch Schulphysik- und Mathematik.

Dort aber, auf dieser „fundamentalsten" Stufe unserer Welt, ist der reine Zufall möglich – weil JEDER denkbarer Zustand GLEICHZEITIG potenziell existiert.

„DORT" vielleicht aber nicht "HIER".

Um das wieder auf die Praktische Ebene des Roulettes zurückzuführen: eine 10-er Schwarze solitäre-Serie (Figur) hat DEFINITIV einen KAUSALEN

Zusammenhang – mit allen kommenden solitären, schwarzen Figuren an demselben Tisch. Wie diese Figuren sich untereinander beeinflussen,

miteinander neue Harmonien generieren etc, das ist die Aufgabe einer guten Roulette-Strategie, diese Phänomene einzubeziehen, und dieselben

am Roulette-Tisch wirksam einzusetzen.

Nun hast Du wieder reichlich theoretisiert aber es ist eben nur die blanke Theorie.

Es gibt für alle Deine Ausführungen – und das sage ich ausnahmsweise einmal ohne Spott – nur einen Beweis:

RICHTIGES GELD.

Da Du oder Vendor nach eigenen Angaben immerhin schon mindestens 4 Jahre regelmäßig hohe Summen gewinnen, wäre es doch allmählich Zeit, einmal einen Ferrari, Lamborghini, Maybach oder Rolls Royce vorzuzeigen.

Sage jetzt aber nicht, Du würdest auf derartige Äußerlichkeiten keinen Wert legen. Dann würde Dich jeder Amateurpsychologe auslachen.

Also noch einmal: Hier geht es um das Bezwingen des Roulettespieles, was gleichbedeutend mit Geldgewinn ist.

Wer nachweist, dass viel Geld beim Roulette gewonnen wurde und wird, hat Recht. Ich kann das.

Der Rest ist bla, bla und für die Tonne.

sachse

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-Beitrag-

Also noch einmal: Hier geht es um das Bezwingen des Roulettespieles, was gleichbedeutend mit Geldgewinn ist.

Wer nachweist, dass viel Geld beim Roulette gewonnen wurde und wird, hat Recht. Ich kann das.

Der Rest ist bla, bla und für die Tonne.

Dein "Spiel" ist kein Spiel im herkömmlichen Sinn. Bei früher Absage findet Dein Spiel gar nicht statt :werweiss:

Roulette ist vermutlich mathematisch nicht zu bezwingen, wieso forderst Du es mathematisch ?

Schulphysik und Mathematik können auch noch nicht die Flugbahn eines Schmetterlings berechnen,

Empirisch gesehen, läßt sich ermitteln und voraussagen ob er vermutlich auf einer schwarzen, roten

oder grünen Blüte landen wird.

Vielleicht schlürft er ja auch vom Inhalt einer umgekippten Heineken-Flasche. :bigsmile::flop9::dance:

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Man könnte dann ein Buch bzw. einen Bericht darüber schreiben und einen Nobelpreis bekommen für die Sensation, die zweifellos einen Paradigmenwechsel in vielen Wissenschaften bewirken würde.

Wer macht mit?

Ich nicht, obwohl ich das Thema für sehr interressant halte, aber sollte es dahingehend wirklich einige Regeln geben, denen man Gesetzmäßig vertrauen kann, wäre das das Ende vom Roulette und was machen wir dann? BlackJack aus einanderziehen!

Ich nehm nicht teil, vor Erfurt vor dem Ergebnis! :bigsmile:

Gruß

Thomas

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-Beitrag-

wenn ich im cc an einem tisch eine 10er serie erlebt habe,werde ich schnell einen saal finden,

wo ich erneut auf eine 10er serie treffen werde.

Leute, das ist doch ganz einfach: Finde einer mehrfach so eine 20er-Serie am selben oder an verschiedenen Tischen nacheinender, meinetwegen an 5 oder Tischen oder mehr der Reihe nach (kürzere Serien gibt es ja zu hauf) – und schon ist es bewiesen!

Von wegen lässt sich nicht beweisen. Wenn es stimmt, ist das doch ein Klacks, sowas ständig zu finden, oder?

Nur: Es geht eben nicht!

Auch folgendes wäre ein Klacks zu beweisen, oder zumindest wahrscheinlich zu machen, wie die Wissenschafler sagen:

eine 10-er Schwarze solitäre-Serie (Figur) hat DEFINITIV einen KAUSALEN

Zusammenhang – mit allen kommenden solitären, schwarzen Figuren an demselben Tisch. Wie diese Figuren sich untereinander beeinflussen

Auf dieselbe Art wäre es ganz einfach indiekt bewiesen, wenn es jemand signifikant ausserhalb der statistischen W'keit schafft, mehmals so eine zusammengestückelte 20er-Serie über mehrer Tische zu finden. Das wäre der Beweis dafür, dass die Coups eines Tisches allein einen Zusammenhang haben, während der für mehrere Tische im Verbund eben nicht gelten würde.

Nur: Es geht eben nicht!

Warum will das denn manchen nicht in den Schädel? Ich geb's langsam auf. Für mich ist die Sache jetzt klar, und zwar von euch bewiesen: Zufall ist eine Glaubensfrage, ohne Zweifel. Angesichts so vieler Gläubiger, die bewiesene bzw. hoch bestätigte Tatsachen einfach nicht wahrhaben wollen, kann man zu keinem anderen Schluss kommen. Man sieht, was man sehen will, alles andere sieht man nicht, und wenn es auch noch so deutlich ist.

Der einzige, der mit gutem Recht solche vermeintlichen Zusammenhänge sucht bzw. behauptet, ist anscheinend @PSIplayer. Der macht weigstens keinen Hehl daraus, wo der Hase lang läuft: Keine pseudo-Wissenschaflichen unhaltbaren Thesen, sondern reine Subjektivität. So ist Roulette vielleicht wirklich zu besiegen: Mit starkem Glauben und der richtigen seelischen Verfassung...

Puuhh.. Der Besserwisser hat mal wieder gesprochen :bigsmile: !

Gruß, Optimierer

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-Beitrag-

Hi Optimierer!

Den Begriff "Igerenz" kenne ich nicht, habe auch nichts dazu gefunden. Hast du dich vielleicht verschreiben?

Ja. Eine Verwechselung von mir. Ingerenz heisst im Polnischen Einmischung. Auf deutsch aber nicht. Mein Fehler.

Das leuchtet mir nicht ein. Warum soll ein Muster wie "jeder 2. Coup" oder "jeder 70. Coup" den Zufall bewahren, ein anderes Muster wie "wenn der Kragen kneift", oder "nach einer 5er-Pair-Serie wenn ich im Plus bin und meine Freundin gut drauf" aber nicht? Man kann doch vorher unbekannte Ergebnisse nicht manipulieren durch geschickte Auswahl des Zeitpunkts, wann man das nächste Ergebnis haben will. Das wäre ziemlich mystisch.

Du hast in einem Deiner ersten Beiträge hier auf ein Paradox hingewiesen. Offensichtlich ist jedes Ereignis im Ruolettkessel autarkt und unabhängig. Doch eigenartig bildet die Summe aller Ereignisse ein vorhersehbares Ergebnis, das man mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung bereits vorher ermitteln kann. Der Weg, auf dem der Zufall sein Ziel erreichen wird, ist nicht vorhersehbar. Doch das Ziel ist bekannt.

Alle von Dir beschriebenen Muster haben eines gemeinsam: Sie nehmen keinen Bezug auf das Spielgeschehen. Insofern sind sie "zufallsneutral". Anhand solcher Muster bearbeitete Permanenz ergibt wiederum eine andere, synthetische (künstliche) Permanenz. Der Unterschied ist wie zwischen Vitamin C aus der Apotheke und aus dem Garten. Der Körper kann beides verwerten. Die Puritaner schwören auf alles Natürliche, doch den Unterschied würden nicht mal sie entdecken können.

Zum Thema hab' ich nicht viel bei zu tragen. Mein Credo hab' bereits abgegeben.

Sonst in Sachen Glauben bin ich recht tolerant.

Allzeit viel Glück!

gruss

waldek

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Hallo Leute,

also um es mal auf eine beliebige 10er-Serie zu handhaben, kann ich mitteilen, dass meine Analyse gerade ausgegeben hat, das es auf 400 Coups oder auch 400 einzelne PMZen sehr häufig eine beliebige 10er-Serie mindestens 1 mal wiederholt wird. Das Heisst eine beliebiege Serie tritt in 400 Coups mindestens 2 mal auf. Was die Sache natürlich nicht leichter macht, da wir ja nicht wissen wann?

Gruß

Thomas

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Hallo,

[...] kann ich mitteilen, dass meine Analyse gerade ausgegeben hat, [...]

Solches ist schon millionenfach überprüft worden. Reine Zeitverschwendung, sowas immer und immer wieder auszuwerten. Es sei denn, man will sich persönlich "vom ordnungsgemäßen Zustand des Ziehungsgerätes" überzeugen :bigsmile:, und sich dann aber auch überzeugen lassen.

Gruß, Optimierer

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Das Heisst eine beliebiege Serie tritt in 400 Coups mindestens 2 mal auf.

Da hast Du zu kurz geprüft.

Wenn eine bestimmte 10er Serie aller 1.024x auftaucht,

dann erscheint eine beliebige Serie aller rund 340 Spiele.

sachse

bearbeitet von sachse
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Hallo,

Solches ist schon millionenfach überprüft worden. Reine Zeitverschwendung, sowas immer und immer wieder auszuwerten. Es sei denn, man will sich persönlich "vom ordnungsgemäßen Zustand des Ziehungsgerätes" überzeugen :bigsmile:, und sich dann aber auch überzeugen lassen.

Gruß, Optimierer

Irgendwie merkwürdig, immer wenn andere was probieren ist es Dir bekannt und in deinen Augen reine Zeitverschwendung!

Vielleicht solltest Du Dir und nicht WIR uns ein anderes Hobby suchen und uns hier SINNLOS weiterphilosphieren lassen!

Oder auch mal Deine Aussagen bekräftigen, denn Du behauptest auch immer nur so geht's nicht, kommst mit der Mathematik aber erklärst hier nix, sorry aber das musste ich mal loswerden... Wieviel praktische Erfahrung hast du denn Optimierer?

Also ich kann mir vorstellen, dass aus der mir soeben eröffneten nicht bekannten Serienwiederholung durchaus ein Figurenspiel, wie Boulgari es beschreibt, machbar ist und das eben auch dauerhaft mit Gewinn, wie gesagt, ich kann es mir Vorstellen, jetzt kommt mein nächster Schritt, es in der Praxis ggf. durch Trockenübungen im echten Casino zu verbessern.... Aber Dir ist das Ergebnis ja bestimmt schon bekannt!

Denn wenn eine 10er-Serie sich in 400 Coups mindesten 1 mal (Sie erscheint dann zweimal) wiederholt, wie häufig kommt dann eine beliebige 8er-Serie in 400 Coups. Da muss man dann nur noch so spielen wie Boulgari es vorgeschlagen hatte, die Signalcoups ansteuern und dann setzen, von ihm Satzcoup genannt!

Sorry leute, da dieser Thread nichts mit dem o.g. Thema zu tun hat... Aber für mich ist der Zufallsglaube erledigt.

Gruß

Thomas

bearbeitet von tkr.kiel
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