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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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@Sachse,

@Sachse:

Du bist ein solcher Schwachmat,…

..dass man Dich wirklich nur verscheißern kann,..

Irgendwie kannst Du nicht so recht aus Deiner Haut, hmm? :klatsch01:

Einmal Prolet – immer Prolet, nicht wahr, @Sachse? :D

Denn „Schwachmatt“ bekommst Du daher ungeöffnet und postwendend zurück – ist bei Dir bestimmt besser aufgehoben.

Deine Fäkalsprache ist abstoßend, Deine übrigen Provokationen eines Erwachsenen unwürdig.

Dazu bettelst Du gerade darum, dass man Dich zurückbeschimpft.

Ein kranker Mensch – kann ich nur immer wieder feststellen, der eine echte Therapie und eine professionelle,

psychologische Betreuung braucht.

Ein öffentliches Internet- Forum dürfte eigentlich für so etwas schon lange kein Tummelplatz mehr sein.

Merkst Du nicht, dass Du schon lange keine echte Herausforderung mehr für

mich bist – und das in keiner Weise.

Am Roulette-Tisch sowieso nicht – und auch nicht bei diesen „verbalen Duellen“, die mich mit Dir inzwischen zu langweilen beginnen,

da immer nach dem selben, langweiligen Muster.

Etwas Mitleid ist zwar für Dich noch da - versaue es Dir also nicht ganz.

:D Boulgari

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-Beitrag-

Wollen wir die Gesetzmäßigkeiten mal näher beleuchten:

Hi Optimierer,

hervorragender Beitrag!

Was den Raum betrifft, so ist die Unabhängigkeit klar: Man kann Permanenzen von verschiedensten Tischen und Spielbanken anneinanderreihen. Warum auch nicht, sie sind ja ohnehin zufällig.

Im Prinzip ist das die einhellige Meinung aller Roulettforscher. Und so könnte man das als "bewiesen" betrachten.

Und getrost ad Acta legen.

Und dennoch würde ich diesen Punkt, hm... wenn nicht ablehnen oder in Abrede stellen

so zumindest etwas näher beleuchten.

Denn wenn es sich am meisten lohnt, etwas zu hinterfragen so sind es oft die unumstößlichen "Wahrheiten".

Wer dort gräbt, hat grössere Chance etwas zu finden, was Andere nicht finden konnten - denn genau dort

wird seit eh und je nicht gegraben.

Die Forscher sind sich einig: Ein Mensch kann eine Zufall-Folge nicht von sich aus generieren.

Er braucht einen Generator. Es reicht eine Münze, ein Würfel, ein Roulett-Rad.

Selbst, wenn ich versuchen würde, eine zufällige Zahlenfolge auf "gut Glück" nieder zu schreiben,

würde ich nicht schaffen, ein unbewusst einfließendes Muster auszuschalten. Ein menschliches

Gehirn produziert immer Muster. Das, was ich niederschreiben würde, wäre keine Permanenz.

Demnach würde diese "unzufällige" Zahlenfolge nicht die bekannten Permanenzgesetze erfüllen

können. Oder aber, nicht genau erfüllen. Nur annährend.

Hier fange ich an, mit meinem Ansatz.

Ich als Mensch, generiere keine genauen Zufallsfolgen. Ob ich will, oder nicht. Und es ist dabei

völlig egal, wie sehr oder wie wenig ich mich anstrengen würde.

Egal ist es auch, welche Zahlenkombinationen ich dabei wählen würde.

Achtung: Es ist auch egal, ob ich diese Zahlenfolge aus einzelnen Zahlen zusammenstelle,

oder aber aus Zahlenpaaren, oder aus Dreier-Zahlenfolgen.

Eine von mir zusammengestellte Zahlenfolge ist keine Permanenz.

Sollte dies stimmen, so wäre eine von mir zusammengestellte Zahlenfolge auch dann keine

Permanenz mehr, wenn sie aus echten Permanenzabschnitten bestehen würde.

Grund: Nicht der Zufall hat sie zusammengestellt sondern ich.

Und wir erinnern uns: Ein Mensch schafft immer Muster. Selbst wenn er versucht, es zu vermeiden.

Und hier sehe ich - bitte um Verzeihung - den Weg zur "Lösung" des ominösen Roulettproblems,

das aber keines ist. Es gibt kein Roulett-Problem. Und eine andere Lösung als minus 2,7% kann

es auch nicht geben.

Man kann lediglich erfolgreich Roulette spielen. Nicht aber, eine andere Lösung als -2,7% finden.

Wie geht es weiter? Hier lang bitte:

Mein lebenslanges Roulettspiel besteht aus einzelnen Casinobesuchen. Meine lebenslange

Zahlenfolge der von mir bespielten Coups besteht aus Permanenzabschnitten.

Die Permanenzabschnitte sind zufallsgeneriert. Die Zusammenstellung jedoch nicht mehr!

Ich darf die Zusammenstellung selbst vornehmen! Ich muss nicht ausgerechnet dann

weiterspielen, wenn ich das nicht will oder wenn ich gerade am Tisch den Platz genommen

habe. Auf die Zusammenstellung der von mir bespielten Permanenzabschnitte habe ich Einfluß.

Daher wird es auch keine Permanenz mehr.

Und das sollte sie auch nicht! Denn ich will ja im Plus bleiben und nicht bei minus 2,7% landen.

Das ist auch der Grund, warum von den meisten Spielern kaum jemand bei -2,7% landet.

Es ist eine Mär, dass die Spieler bei -2,7 landen und die Bank dagegen bei +2,7.

Die meisten verlieren weitaus mehr und die Bank behält ebenfalls weitaus mehr!

Es gibt Dauergewinner und Dauerverlierer und die Folge aller lebenslang gespielten Coups

unterliegt nicht den Gesetzen des Zufalls, weil es keine Permanenz mehr ist.

gruss

waldek

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-Beitrag-

"...Es gibt Dauergewinner und Dauerverlierer und die Folge aller lebenslang gespielten Coups

unterliegt nicht den Gesetzen des Zufalls, weil es keine Permanenz mehr ist..."

Wobei das mit der "Lebenslangen Permanenz" eine dem Sachsen ganz eigene Betrachtungsweise ist. Genau genommen ist sie nicht aufrecht zu erhalten, denn wie schon gesagt ist die An- oder Abwesenheit eines Spielers Bestandteil des Zufallsprozesses - zumindest in einem Spielsaal.

Dementsprechend besteht eine Wechselbeziehung der Zufälligkeiten, die aus den Rahmenbedingungen resultieren.

Da sind so einige Sachen des Sachsen, die ich hier unwidersprochen lassen möchte, weil es sonst zu einer endlosen Diskussion führen würde, die das Thema der Glaubensfrage nur am Rande streift.

Aber eine Sache betrifft nicht den Glauben, sondern das Wissen.

Die möchte ich hier im Thread nicht so ohne weiteres stehen lassen, insbesondere durch meine Funktion bei Wikipedia:

"...Wikipedia:

Die Erfindung des Roulette wird oft dem französischen Mathematiker Blaise Pascal zugeschrieben – dies beruht aber auf einem Missverständnis:

Pascal war zwar einer der Pioniere der Wahrscheinlichkeitsrechnung und verfasste im Jahr 1658 seine Histoire de la roulette und Suite de l'histoire de la roulette,

doch handeln diese Schriften nicht vom Roulette-Spiel, sondern von der in Frankreich auch „Roulette" genannten Zykloide..."

Das ist so leider nicht ganz richtig, Sachse.

Genau genommen: das ist falsch!

Ich war seinerzeit für die Kategorie Roulette bei Wikipedia mitverantwortlich und der Blaise Pascal-Artikel hat hinsichtlich dieser Formulierung einigen Wirbel verursacht.

Der im Jahr 2002 aufgenommene Artikel Blaise Pascal enthielt seit dem Jahr 2003 die völlig korrekte Formulierung "...Pascal beschäftigte sich ausserdem auch mit der neu aufkommenden mathematischen Disziplin der Wahrscheinlichkeitsrechnung Ecarté wobei ihm hier auch die Erfindung des Roulette zugesprochen wird..."

Darauffolgend wurde dieser Artikel mit enormem Arbeitsaufwand immer wieder nach Vandalismus und entstehenden abweichenden Darstellungen revidiert, wobei Mathematiker und Spieler sich in hunderten von Themen einem regelrechten Glaubenskrieg auslieferten. Sie liefen seinerzeit bei Wikipedia in der Betreuung unter der Rubrik "Militante Glücksspielgegner", (ähnlich der Vorgehensweise, hier die Artikel mit "Geht-nix!" zu zerstören) alles umzuschreiben, was auf etwas Positives hinsichtlich des Spiels um Geld hinweisen könnte, und viele Artikel zu löschen.

Weltweit gibt es bei Wikipedia über 6.000 Versionen des Begriffs Blaise Pascal, wobei sich insbesondere französische Mathematiker gegen die Vorstellung wehrten, dass eine honorige Persönlichkeit wie Blaise Pascale sich mit Kneipen- und Straßenspielen wie Ecarté im Paris des 17. Jahrhunderts beschäftigt haben könnte. Dies zeugt jedoch von Unkenntnis über die damalige Zeit, in der das Glücksspiel um Geld vornehmlich dem Adel zustand, als vornehm galt, und sich somit nicht in dunklen Ecken, sondern in Etablissements und Flanierorten für die "bessere Gesellschaft" abspielte.

Auch lehnten seine posthumen "Fans" die Tatsache ab, dass Pascale keine normale Schulbildung hatte und ihm seitens seines Vaters verboten wurde, sich mit Mathematik und Geometrie auch nur zu beschäftigen; ihm wurde sogar das Lehrmaterial bis zu seinem achten Lebensjahr weggenommen und verbrannt, das er sich selbst als Kind besorgt hatte; er beherrschte in diesem Alter noch nicht einmal die Grundrechenarten!

Diese besorgte er sich von der Straße nach seinem Wegzug von Clermont Puy-de-Dôme, sowie die Geldmittel für seine Ambitionen, die im Bereich Physik und Mathematik lagen, indem er Ecarté (einen Vorläufer des süddeutschen Ramsch und eine Einzelspielerversion des späteren Ponte-Spiels, das sich ebenfalls nach seinen Regelbeeinflussungen in Form des heutigen Baccaras in den Casinos findet) um Geld spielte.

Die mir hier im Archiv vorliegenden Unterlagen -darunter französische Conversationschronologien aus dem 19. Jahrhundert- schreiben dem Wissensdurst des Kinds und diesem Spiel um Geld die Motivation für die enormen mathematischen Fortschritte des pubertierenden (und als Junge so garnicht honorigen) Pascal zu, der sich eine Schematik erdacht hatte, sich Vorteile im Ecarté zu verschaffen, indem er die binominale Negativverteilung in Form einer sechsreihigen Zahlenpyramide aufzeichnete, aus deren jedwelcher Addition zweier nebeneinander liegenden Zahlen auf jeder Reihe die Summe dieser beiden Zahlen das Resultat in der Folgereihe ergibt. In der sechsten Reihe ergab die Summe aller so entstehenden Resultate die Gesamtsumme 32, die Anzahl der Spielkarten des Ecartés. Mit diesen Kenntnissen der Verteilung der Spielkarten gewappnet besiegte er in fast allen Ecarté-Partien seine Gegner. Da es seinerzeit üblich war (ähnlich dem heutigen Weitergeben des Backgammonwürfels zur Erhöhung des Spieleinsatzes bei positiver Einschätzung des Spielstands) die Partie chancenmäßig im Spielverlauf zu bewerten und den Einsatz zu tätigen, wurde der kleine Adelsabkömmling, der immer gewann, in Spielerkreisen in Paris bekannt.

Erst mit zehn Jahren, als der Vater Pascals, Etienne Pascal, seine Juristenlaufbahn aufgab und in das Wertpapiergeschäft einstieg, wandelte sich dessen Förderung seines Sohns in Richtung der Naturwissenschaften, insbesondere der Mathematik, insbesondere, da er mit Aufnahme anderer Tätigkeitsschwerpunkte immer mehr mit Zahlenmaterial zu tun hatte. Der Hauslehrer machte ihn darauf aufmerksam, dass Blaise im Alter von elf Jahren ohne jegliche Kenntnisvermittlung nachts bei Kerzenlicht sich die euklidische Geometrie angeeignet (=praktisch aus sich selbst heraus entwickelt) habe und bereits an bis dahin noch nicht bekannten Konstruktionen planimetrisch forsche, die er, der Hauslehrer, noch in keinem fakultätischen Studiengang gesehen habe. Nach nur zwei Jahren Intensivschulung hat Pascal bereits die Kenntnis der gesamten bis dahin bekannten Algebra, mit vierzehn erlangt er Bekanntheit in der Fachwelt durch seine "Visions Géométriques", mit sechzehn stellt er die ersten noch heute gültigen Lehrsätze auf.

Dagegen mutet die heutige, veränderte Wikipedia-Version der Jugendzeitbiografie Pascals, entlehnt einer verklärten Darstellung der französischen Ausgabe der Enzyklopädie, wie ein Hohn auf die Tatsachen. Da heißt es: "...Er wurde deshalb von seinem hochgebildeten und naturkundlich interessierten Vater selbst sowie von Hauslehrern unterrichtet. Bereits mit zwölf erwies er sein hervorragendes mathematisches Talent und fand dann über seinen Vater, der in Pariser Gelehrten- und Literatenzirkeln verkehrte, Anschluss an den Kreis von Mathematikern und Naturforschern um den Père Mersenne, wo er als 16-Jähriger mit einer Arbeit über Kegelschnitte beeindruckte..."

Eine andere Ausgabe von Wikipedia kommt der Wahrheit schon näher: "...Pascals Vater schickte ihn nicht in die Schule, sondern ließ ihn zuhause von seiner älteren Schwester unterrichten. Blaise interessierte sich für Mathematik und Naturwissenschaften, doch sein Vater legte mehr Wert auf Sprachen und Grammatik und enthielt ihm mathematische und naturwissenschaftliche Literatur vor. Blaise brachte sich dennoch wesentliche Grundzüge der Geometrie selbst bei..."

Darstellungen der Kinderfrau Pascals, Ferrand, 1630; Lebensbeschreibungen der Schwester Gilberté Pascal in den Nachlassschriften, Paris, 1664, Hrsg. Jacques Trudeau; Aufzeichnungen des "Cour des Aides au XVIIe siècle", ed. française, "La Chronologie de France de la Conversation III", ed. 1912.

Eigens für die Darstellung der Beweisführungen fertigte Pascal nach der Art des aus Asien stammenden Roule-Spiels eine Platte, die mit 32 Löchern ausgestattet war, um den Fall der Karten dem stochastischen Prozess gegenüberzustellen. Für später erfolgende Untersuchungen war die Zahl 32 ungünstig, weil die Teilbarkeit der Zahl weniger Kombinationen als die Zahl 36 aufwies, zu der Pascal zwei Raster fertigte - das 4 Kolonnen enthaltende neunreihige Noventaraster und das 3 Kolonnen enthaltende zwölfreihige Dutzendraster, von denen ich Originalplattenaufnahmen bei Duprès in Südfrankreich gesehen habe. Insofern ist es schon lachhaft, bei Wikipedia die Zuschreibung des Roulette Pascal abzuerkennen mit dem Verwechslungshinweis auf die Zycloide, die das "Kurvenverhalten einer Radlinie" darstellt. Gleichzeitig dichtet man ihm aber das nach ihm benannte Binominaldreieck an, das in Wirklichkeit von dem Inder Halàyuda 400 Jahre vor Pascal stammt.

Fotoplatten "Les trames du hasard et de la probabilité", Archive Duprès, Cannes, 1975/6; Plattenabzüge, Musée du Ranquet, Clemont-Ferrand; Prof.Dr. Hans Rheinfelder, Navarra, Pamplona, L'Ecole Pascal, 1948, ed. Morreaux, Deutsche Dante-Gesellschaft.

Im übrigen ist die von Dir, Sachse, zitierte Absprechung der Erfindung des Roulette durch o.a. Verwechslung ebenfalls eine solche spielgegnerhafte Eintragung bei Wikipedia gewesen, die zwischenzeitlich entfernt wurde.

Googlen hat oft den Nachteil, dass man die Quellen nicht kennt oder deren Aktualität. Die Fülle erreichbarer Informationen sagt nichts über deren Qualität aus.

In der ersten Reihe der Fehlinformationen steht inzwischen leider auch Wikipedia.

Literatur: Preußischer Kulturbesitz/Brandenburg, Deutsche Staatsbibliothek/Berlin, Universitätsbibliothek/Mathematische Fakultät/Berlin, paroli.de-Verlagsarchiv/Berlin.

:klatsch01:

Nachtfalke.

.

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Merkst Du nicht, dass Du schon lange keine echte Herausforderung mehr für

mich bist – und das in keiner Weise.

Sach ich doch:

Er merkt es nicht.

Naja, zum Glück trifft man ihn wenigstens nicht im Casino.

Nachdem ich neulich erfahren habe, dass ich ungefähr in die Hälfte aller

deutschen Casinos wieder rein darf, bleibt mir das wenigstens erspart.

sachse

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Nachdem ich neulich erfahren habe, dass ich ungefähr in die Hälfte aller

deutschen Casinos wieder rein darf, bleibt mir das wenigstens erspart.

Denken die Ernsthaft, dass es Ihnen in dieser schlechten Wirtschaftslage was bringt dich wieder reinzulassen? :klatsch01:

Ich drück die Daumen :D

Gruß

Thomas

bearbeitet von tkr.kiel
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Merkst Du nicht, dass Du schon lange keine echte Herausforderung mehr für

mich bist – und das in keiner Weise.

Am Roulette-Tisch sowieso nicht – und auch nicht bei diesen „verbalen Duellen“, die mich mit Dir inzwischen zu langweilen beginnen,

da immer nach dem selben, langweiligen Muster.

Ach Boulgari,

wenn Du nur wüßtest, wie langweilig Du geworden bist...!

Immer das gleiche Muster!

Egal wen auch immer Du Dir vornimmst - Immer das gleiche Schema.

Deine Gesprächspartner sind austauschbar. Mich würdest Du

genau so "bearbeiten", wie auch Sachsen oder Optimierer...

Denn in einem jeden Gesprächspartner spiegelst Du Dich

selbst wider. Dein Pendant spielt mit der Zeit keine Rolle mehr.

Was bleibt ist nur der Boulgari selbst.

Jeden betrachtest Du als Deinen Bühnenvorbereiter, der mit

der Zeit zu weichen hat.

Die Palette Deiner geistreichen Sprüche ist zwar recht bunt,

doch auch Dir gehen die Farben langsam aus.

Nichts, was ich nicht schon mal im Bezug auf jeweils andere

Person von Dir gehört hätte.

Einfach nur noch langweilig.

gruss

waldek

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Im übrigen ist die von Dir, Sachse, zitierte Absprechung der Erfindung des Roulette durch o.a. Verwechslung ebenfalls eine solche spielgegnerhafte Eintragung bei Wikipedia gewesen, die zwischenzeitlich entfernt wurde.

Hallo NF,

also heute nachmitag war die zitierte Stelle bei Wikipedia noch zu finden,

denn ich hab sie dort herauskopiert.

Ansonsten kann man auch behaupten, Pascal hat mit "unserem" Roulette nichts zu tun gehabt,

da es nur durch die 37. Zahl zum Glücksspiel "Roulette" wird.

Vermutlich hat sich Pascal einen Zufallsgenerator gebastelt und ein kluges Kerlchen

hat das Gerät dann zum Ziehungserät umgebaut, Zero als 37. Zahl eingefügt

und das neue Spiel "Roulette" genannt.

Dass es schon bei Pascal Roulette(Rädchen) hieß, halte ich für möglich aber ihn als Erfinder

des Glücksspiels Roulette zu bezeichnen, halte ich für falsch.

Vermutlich ist es aber nicht abschließend zu klären, es sei denn,

es tauchten Handschriften von Pascal auf, in denen er die Sache präzisiert.

sachse

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Denken die Ernsthaft, dass es Ihnen in dieser schlechten Wirtschaftslage was bringt dich wieder reinzulassen? :klatsch01:

Ich drück die Daumen :D

Gruß

Thomas

Das hat nichts damit zu tun sondern ich habe erst vor einigen Tagen erfahren,

dass eine bundesweite Sperre bereits im Februar 2008 aufgehoben wurde.

Paar Casinos haben noch Haussperren ausgesprochen und die werden sie wohl

in meinem Leben auch nicht mehr canceln.

In HH z.B. haben sie nun schon fast 18 Jahre keinen Bock mehr auf mich.

sachse

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.

"...ansonsten kann man auch behaupten, Pascal hat mit "unserem" Roulette nichts zu tun gehabt,

da es nur durch die 37. Zahl zum Glücksspiel "Roulette" wird..."

Also, ein Glücksspiel ist Roulette -egal, ob es aus 24, 36, 37, 48, oder sonst einer Anzahl Fächer im Zahlenkranz besteht- solange es sich um einen stochastischen Prozess handelt, aus dessen Auswahl der möglichen Erscheinungen auf eine von ihnen gesetzt wird.

Es sollte auf Grund der 37. Zahl vielleicht als "Pech"spiel bezeichnet werden :klatsch01:

insbesondere, da Du, Sachse, die hierdurch eintretende Verlusterwartung ja so gern in's Gespräch bringst.

Aber wir sollten uns einig darüber sein, dass das Prinzip nicht abhängig sein kann, wieviele Zahlen Roulette hat. Im Übrigen wollte Pascal, der dem Glücksspiel sehr zugetan war, trotzdem keine Maschine entwerfen, die für die Ausrichtung eines solchen Spiels geeignet sein könnte, sondern er wollte nur Verteilungsexperimente ausführen (was ihm übrigens nicht gelungen ist - jedenfalls habe ich nicht darüber gefunden).

Wahrscheinlich haben einige cleveren, mit seinen Forschungen Vertrauten, mit anderen Ambitionen Ausgestatteten die Umkehr bewerkstelligt, dass etwas, womit man die Wahrscheinlichkeit einer gleichmäßigen, immer wiederkehrenden Verteilung der möglichen Erscheinungen darstellen kann, auch zum Produzieren dieser Erscheinungen zum Spielbetrieb benutzen kann.

Was die Belege betrifft, weiss ich, dass Abzüge der Platten, die Duprès hatte, an das Museum in Clermont-Ferrand gegangen sind. Dort sind die Fotos sicherlich zu bewundern.

Es sind allerdings nur die Tableaus - keine Kessel.

In Clermont-Ferrand steht sicherlich auch eine Rechenmaschine von Pascal, die er selbst erfunden und hergestellt hat. Die hat Duprès ebenfalls dorthin geschickt.

Alles stammt aus einer Ersteigerung, die Duprès gewann - interessiert war er nur an diesen Platten: die behielt er selbst.

:D

Nachtfalke.

________________________________

PS.:

Nachtrag für Sachse:

Ich habe gerade noch mal im Internet gesucht.

Wenn Du mal in der Gegend sein solltest (stammst Du nicht aus Frankreich?):

Es gibt da ein Museum für auvergnatische Volkskunde.

Ich glaube, dass es das ist.

Ich werde das dann im flg-fr015-web.jpg Frankreich-Portal herausstreichen,

wenn der Standort Clermont-Ferrand gecheckt wird.

:D Nachtfalke.

.

bearbeitet von Nachtfalke
Nachtrag für Sachse: Museum Clermont-Ferrand
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-Beitrag-

Die Forscher sind sich einig: Ein Mensch kann eine Zufall-Folge nicht von sich aus generieren.

Er braucht einen Generator. Es reicht eine Münze, ein Würfel, ein Roulett-Rad.

[...]

Gehirn produziert immer Muster. Das, was ich niederschreiben würde, wäre keine Permanenz.

Demnach würde diese "unzufällige" Zahlenfolge nicht die bekannten Permanenzgesetze erfüllen

können. Oder aber, nicht genau erfüllen. Nur annährend.

Das ist soweit richtig. Als Zufallsgenerator, der sich die Zufallszahlen selber ausdenkt, taugt der Mensch nicht.

Mein lebenslanges Roulettspiel besteht aus einzelnen Casinobesuchen. Meine lebenslange

Zahlenfolge der von mir bespielten Coups besteht aus Permanenzabschnitten.

Die Permanenzabschnitte sind zufallsgeneriert. Die Zusammenstellung jedoch nicht mehr!

Ich darf die Zusammenstellung selbst vornehmen! Ich muss nicht ausgerechnet dann

weiterspielen, wenn ich das nicht will oder wenn ich gerade am Tisch den Platz genommen

habe. Auf die Zusammenstellung der von mir bespielten Permanenzabschnitte habe ich Einfluß.

Interessante Überlegung. Ist auch richtig. Aber:

Daher wird es auch keine Permanenz mehr.

Diese Schlussfolgerung leuchtet mir nicht ganz ein, und scheint mir sogar falsch, denn:

Das direkte Ausdenken von Ergebnissen, das bekanntlich nicht zu einer Zufallsverteilung führen kann (weil man in Mustern denkt), ist von der Qualität her nicht dasselbe wie das bloße Zusammenstellen von echten Permanenzabschnitten z.B. mittels Spielentscheidungen, weil dann die Ergebnisse jedes neu hinzugenommenen Abschnitts ja nach wie vor nicht ausgedacht sind und unbekannt bleiben, d.h. somit auch echt zufällig.

Wenn man eine lange Reihe echter Zufallszahlen hat und eine Teilmenge daraus als neue Permanenz zusammenstellen will, so gelingt das in jedem Fall, solange man nicht die Ergebnisse direkt (z.B. 18 Rouge) einzeln heraussucht, sondern nur indirekt z.B. durch Ausdenken von Zahlen wie 17688, 584, 25920 der Reihe nach, die dann die einzelnen Stellen in der vorhandnenen Reihe von Zufallszahlen bezeichnen, die zur neuen Permanenz gehören sollen.

Obwohl die ausgedachten Zahlen jetzt von einem Menschen in sicher nicht zufälliger Verteilung erzeugt wurden, ergibt sich mit den entsprechend herausgesuchten Ergebnissen aber doch wieder eine echte Permanenz. Sogar wenn man ganz stur und willkürlich nur jeden 70. Tagescoup von Tisch 3 in Wiebaden heraussucht, erhält man eine echte Permanenz, weil man sich eben die Ergebnisse nicht direkt herausgesucht hat. So werden ja z.B. auch die "synthetischen Permanenzen" erzeugt. Das angewendete Muster bzw. der Mensch kann sich dabei ja gar nicht auf die Ergebnisse auswirken, wenn man mal PSI-Faktoren außen vor lässt...

Sorry, ich hätte lieber bessere Nachrichten dazu gepostet :klatsch01: ...

Gruß, Optimierer

Hallo waldek,

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Selbstsperre ?

:klatsch01:

@jason

Danke Dir Jason fur schnelle anthwort ich habe schon sorge gechabt :D aber das Selbstsperre kenne

ich nicht besonderes bei mir in Polen Mann kann sich nuhr selbst Bestraven lassen.

Jezt intheressirt mich noch sind die zwei zusamen Gespert in selbe Zehle oder getrent ????????????????

Gruss

beno45 :D

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Małe piwko, i jestesmy kwita, Beno!

@waldek

Danke Waldek zum das korigieren vom meinem nicht wiessen :klatsch01:

Wenn wier uns treffen Du krigst ganzes Fass Bier nicht ein kleines sei nicht so bist Du nicht richtige Pole??????

Nachdem ich neulich erfahren habe, dass ich ungefähr in die Hälfte aller

deutschen Casinos wieder rein darf, bleibt mir das wenigstens erspart.

@sachse

Es freut mich sehr :D:D:dance::drink::hand: und nicht das was

Du wieder in die Halfte aller Deutsche Casinos wieder rein darfst sondern das die Casino Kluger

geworden sind und gemerckt habe das Du nicht mehr Gewinen kanst wenn die nicht mechten :D:lachen::lachen::lachen::lachen:

Gruss

beno45 :saufen:

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-Beitrag-

Obwohl die ausgedachten Zahlen jetzt von einem Menschen in sicher nicht zufälliger Verteilung erzeugt wurden, ergibt sich mit den entsprechend herausgesuchten Ergebnissen aber doch wieder eine echte Permanenz. Sogar wenn man ganz stur und willkürlich nur jeden 70. Tagescoup von Tisch 3 in Wiebaden heraussucht, erhält man eine echte Permanenz, weil man sich eben die Ergebnisse nicht direkt herausgesucht hat.

Entschuldige das ich Dir widerspreche. Ich weiß zwar, das einige hier im Forum Deine Meinung teilen, aber ich muß mal dagegenhalten.

Für mich sind Zahlen die man willkürlich aneinander reiht und die sich hieraus entstehende Permanenz, immer eine Kunstpermanenz.

Ist ja auch Logisch und in sich nachvollziehbar, da sie in ihrer Zusammenstellung niemals an einem Roulettetisch von einem Croupier geworfen wurden.

Du kannst jeden Tag den Coup Nr. 200 aus einem X-beliebigen Casino nehmen und aneinander reihen, oder dabei die Casinos wechseln-, Du bekommst am Ende Deine Permanenz. Nur........... sie ist immer eine künstliche, mehr nicht.

Echte Permanenzen kann es nur in einem Landcasino ( Live-Onlinnesasino mit Croupier ) mit Handgeworfenen Zahlen durch einen Croupier geben. :klatsch01: Diese Art der Ermittlung von Zahlen zu einer Roulettepermanenz, ist die Richtige. Keine andere.

Wir Reden ja hier vom Roulettespiel ...........und von nichts anderem !

Kunstzahlen kann man auch per Lostrommel ( siehe Lottziehung am Wochenende ) ermitteln. Wenn ich 37 Zahlen ( 0 bis 36 ) in die Trommel einwerfe, bekomme ich logischerweise auch einen Zahlenstrang, eine Permanenz. Zahlen bleiben nunmal Zahlen wie hier in diesem Beispiel und das trotz willkürlicher zusammenstellung. Das kann ja gar nicht anders sein. Aber sie haben nichts, aber auch rein gar nichts in ihrer Struktur, mit Roulette zu tun.

Das selbige gilt auch für Randomzahlen, für die Kunstzahlen aus der Dose.

( wobei ich der Meinung bin, das die Software der Casinos ( oder der Anbieter ) die Zahlen vorher noch auf ein Rouletteniveau bringen )

Nach Deiner Definition die Du hier vertrittst ( und nicht nur Du ), wären diese Zahlen alle ECHT. Somit also eine echte Permanenz ! Und das obwohl sie nie in einem Casino durch die Hand eines Croupiers geworfen wurden.

Als anschauliches Beipiel sei angefügt : Du vergleichst Hörensagen mit echtem Erlebten.

Karl May ( ein Sachse aus Radebeul ) schrieb mehrere Abenteuerromane. Das erworbene Wissen durch Hörensagen, Reiseberichte etc., verarbeitete er Inhaltlich mit einer ganzen portion Phantasie, zur seinen ( Schatz am Silbersee, Old Shatterhand, Old Surehand usw.... ) vielen Romanen.

Nach Deinem Verständnis, von Echt oder KÜNSTLICH, hätte er somit alles Dokumentationen geschrieben ( als Wissenschaftler ) und...................was dem ganzen die Spitze aufsetzt: die beschriebenen Abenteuer alle selbst erlebt.

Wer an einer Strategie für das Roulettespiel arbeitet, muß-um letztendlich Erfolg zu haben-, an Permanenzsträngen arbeiten, die ihrer Entstehung ( Permanenz an einen Stück, kein stückeln ) dem Handwurf eines Croupiers verdanken.

Nur authentische Zahlen die man Analysiert, sind für ein erfolgreiches Spiel in einem Landcasino von Nutzen.

Gruß Fritzl

Hallo Optimierer,

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Hallo Fritzl,

Für mich sind Zahlen die man willkürlich aneinander reiht und die sich hieraus entstehende Permanenz, immer eine Kunstpermanenz.

Ist ja auch Logisch und in sich nachvollziehbar, da sie in ihrer Zusammenstellung niemals an einem Roulettetisch von einem Croupier geworfen wurden.

Da hast du mich vielleicht falsch verstanden. Mit den echten Zufallszahlen, aus denen man willkürlich (ohne sie anzusehen) welche herauspickt um eine weitere echte Permanenz zu erhalten, meine ich natürlich wirklich echte Zahlen, d.h. solche die tatsächlich in Casinos von Hand geworfen wurden, keine Software-generierten aus dem OC. Allenfalls noch echte, die mittels radioaktivem Zerfall oder athmosphärischem Rauschen ermittelt sind (vom True Random Number Generator TRNG, nicht vom Pseudo Random Number Generator PRNG z.B. eine PCs), sind zu Testzwecken noch tolerierbar bzw. vergleichbar.

Du kannst jeden Tag den Coup Nr. 200 aus einem X-beliebigen Casino nehmen und aneinander reihen, oder dabei die Casinos wechseln-, Du bekommst am Ende Deine Permanenz. Nur........... sie ist immer eine künstliche, mehr nicht.

Nein. Die Permamenz ist genauso echt wie die handgeworfenen Einzelpermanenzen, aus denen sie stammt. Echt in dem Sinne, dass die neue Permanenz nichts an Zufallscharakter verliert. Sie könnte genau so fortlaufend in einem Casino an einem Tisch erschienen sein. Ich könnte sie nehmen und zuhause im kleinen Kreis mit Freunden durchspielen, statt selber welche zu werfen. Die Permanenz wäre genauso gut oder schlecht wie jede andere aus einem echten Generator.

Wir Reden ja hier vom Roulettespiel ...........und von nichts anderem !

Richtig. Und davon, dass der Roulettekessel mit Kugel und Croupier einen echten Zufallsgenerator darstellt, hoffentlich. Wenn du das aber verneinst, kommen allerdings wir zu keinem Konsens.

Kunstzahlen kann man auch per Lostrommel ( siehe Lottziehung am Wochenende ) ermitteln. Wenn ich 37 Zahlen ( 0 bis 36 ) in die Trommel einwerfe, bekomme ich logischerweise auch einen Zahlenstrang, eine Permanenz. Zahlen bleiben nunmal Zahlen wie hier in diesem Beispiel 37, und das trotz willkürlicher zusammenstellung. Das kann ja gar nicht anders sein. Aber sie haben nichts, aber auch rein gar nichts in ihrer Struktur, mit Roulette zu tun.

Deine Meinung, ok. Habe dich meines Wissens schon mindestens zwei mal nach einer Begründung oder einem Beweis in der Sache gefragt, leider ohne Antwort, schade. Deine Meinung sei dir unbenommen, aber in meinen Augen ist sie falsch. Grottenfalsch, sorry. Entweder eine Zahlenfolge aus 0...36 ist zufällig, oder sie ist es nicht. Ob der Kessel klein oder groß oder eckig oder gar eine Lostrommel ist, ist dabei völlig unbedeutend.

Ich frage nochmal: Welches ist denn die "Struktur" von echten Roulettpermanenzen, deiner Meinung nach? Wenn es eine solche gäbe, müsste man sie leicht nachweisen können. Zufallszahlen, die aber eine nachweisbare Struktur aufweisen, die von den allgemein bekannten Zufallverteilungen abweicht, können keine echten Zufallszahlen sein. Mit dem Wissen um diese spezielle Struktur müsste man locker Dauergewinnen können. Ist es das, was du meinst: Der Roulettekessel ist kein Zufallsgenerator, sondern produziert speziell strukturierte Permanenzen? Wenn ja, bist du schon reich geworden durch Roulette :klatsch01: ?

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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-Beitrag-

"...Die Forscher sind sich einig:

Ein Mensch kann eine Zufall-Folge nicht von sich aus generieren.

Er braucht einen Generator.

Es reicht eine Münze, ein Würfel, ein Roulett-Rad.

[...]

Das Gehirn produziert immer Muster.

Das, was ich niederschreiben würde, wäre keine Permanenz.

Demnach würde diese "unzufällige" Zahlenfolge nicht die bekannten Permanenzgesetze erfüllen

können. Oder aber, nicht genau erfüllen.

Nur annähernd..."

"...Das ist soweit richtig.

Als Zufallsgenerator, der sich die Zufallszahlen selber ausdenkt, taugt der Mensch nicht..."

Nein.

Die Zahlen sich auszudenken, würde natürlich keinen Sinn machen.

Aber interessant ist die nachfolgende Behauptung eines Mannes, diese Zahlenfolge (im Fall der Roulettespieler) haben mit dem Zufall wenig zu tun.

Den Prozess bringe der Spieler erst in's Laufen.

Ich werde gleich im Berufsspielerthread -motiviert durch diese Diskussion um den Zufall- einen US-Bestseller empfehlen.

Es handelt sich um ein Buch, in dem drei fundamentale Themen zusammenlaufen:

1. das Problem der Induktion

2. den Survivor Bias

3. unser genetisches Rüstzeug

...also Punkte, die in unserer Diskussion um Zufall und Evolution eine Rolle spielen.

Die Behauptung des Autors

Der umdiskutierte Zufall sei nicht der Ablauf dessen, woran man sich beteiligt (also der Prozess um einen herum ...sinnübertragen auf unsere Diskussion die Folge der Zahlen) sondern der Zufall seien nur wir selbst (!), gemäß der Weisheit, am richtigen Ort zur richtigen Stelle zu sein (also wir als Hauptbeteiligte am Prozess des Zufalls ...sinnübertragen unsere Anwesenheit während des Prozesses an irgendeiner Stelle dessen Ablaufs).

Dies würde bedeuten, dass wir uns zwar an der Erzeugung des Zufalls nur passiv beteiligen, aber aktiv der letztendliche Entscheidungsträger sind, als dass unser Wechselspiel

"Eigene Aktivität" : "Passives Auf-sich-einwirken-lassen des Indikators"

aufzeigt, dass wir dieses Verhältnis auch umzukehren in der Lage sind.

Insofern bin ich voll und ganz Fritzls Meinung:

"...echte Permanenzen kann es nur in einem Landcasino (Live-Onlinnesasino mit Croupier) mit Handgeworfenen Zahlen durch einen Croupier geben.

Diese Art der Ermittlung von Zahlen zu einer Roulettepermanenz, ist die Richtige. Keine andere.

Wir Reden ja hier vom Roulettespiel ...........und von nichts anderem !

Kunstzahlen kann man auch per Lostrommel (siehe Lottziehung am Wochenende) ermitteln. Wenn ich 37 Zahlen (0 bis 36) in die Trommel einwerfe, bekomme ich logischerweise auch einen Zahlenstrang, eine Permanenz.

Zahlen bleiben nunmal Zahlen wie hier in diesem Beispiel und das trotz willkürlicher zusammenstellung.

Das kann ja gar nicht anders sein. Aber sie haben nichts, aber auch rein gar nichts in ihrer Struktur, mit Roulette zu tun.

Das selbige gilt auch für Randomzahlen, für die Kunstzahlen aus der Dose.

(wobei ich der Meinung bin, das die Software der Casinos (oder der Anbieter) die Zahlen vorher noch auf ein Rouletteniveau bringen)..."

Die aktive Beteiligung am Zufallsprozess, wie an einem digital erzeugten und nicht beeinflussbaren Ablauf durch Anwesenheit, entspräche nicht der notwendigen, flexiblen Vorlage, die Indikatoren berücksichtigt.

Irgendwo widerlegt dies alles eure Darstellung, Waldek und Optimierer, dass der Zufall vom Menschen nicht "produziert" werden kann, denn ohne einer Entscheidung des Menschen zu jedwelchen Abläufen sind diese nur Erscheinungen - ihre Bedeutung erlangen sie erst durch die menschliche Reaktion.

Folglich -so der Autor- ist der einer Willkür entspringende Einsatz des Akteurs (Spielers) erst der Beginn des Zufallsprozesses!

Hierbei sei auch die Frage an Paroli gerichtet, inwieweit sich diese These des nachgenannten Autors mit der seiner PP - Persönliche Permanenz deckt.

Das von mir sowohl für diese Diskussion, als auch für den Berufsspielerthread dringend empfohlene Buch war US-Bestseller und wurde von der führenden Presse im englischsprachigen Finanzsektor zum Buch des Jahres gekürt - mittlerweile in über zwanzig Sprachen übersetzt.

Der Autor gehört seitdem zu den weltweit gefragtesten Persönichkeiten seines Metiers:

Der Philisoph und Broker Nicholas Taleb

Februar 2001

Aufgenommen in der Derivatives Hall of Fame

Oktober 2007

Ausgezeichnet für Power 30 in Business

SmartMoney / Wall Street Journal Magazine

Dezember 2007

Gewinner des Abstract National Book Award unter den Toppautoren

Benoit Mandelbrot, Malcolm Gladwell, Robert Shiller and Chris Anderson

Buchpreis: GetAbstract International Book Award

Dezember 2008

Auszeichnung: Frost & Sullivan Visionary of the Year Award

Dezember 2008

Prospect Magazine

begehrtester US-Preis: Top Intellectual of the Year

2009:

US-Nominierung für

Man of the Year

Einzige Voraussage im Jahr 2005 des Umfang eines Bankencrash mit korrekter Angabe der detaillierten Begründungen und identischer Bezifferung des Ausmaßes und der gefährdeten Banken

gehandelt als zukünftiger Berater der arabischen Emirate

...also ein Mann, der zu wissen scheint, wovon er spricht, wenn er was sagt oder schreibt. Und er sieht es als vorherrschende Aufgabe der in Zufallsprozesse Integrierten an, Rahmenbedingungen, die in unmittelbarem Bezug zum Prozessablauf stehen, von nicht existenten Botschaften zu trennen, die wir als Bestandteil des Zufallsprozesses ansehen (z.B. Rhytmen und Muster in den Erscheinungen, Schwankungswiederholungen in Börsenkursen), die aber in Wirklichkeit nur vermeintliche Botschaften darstellen, in die wir nur Sinnhaftigkeit hinein interpretieren.

Ich stelle diesen Beitrag schon mal hier in den Thread als Diskussionsgrundlage (wahrscheinlich kennt ja jemand das Buch) - näheres zum Buch und zum Autor im Berufsspielerthread kommt im Verlauf des Nachmittags.

Interessant ist auch der Beitrag eines Lesers der Wirtschaftswoche, Dietrich Bartels, der den Report über Taleb "Gefährliche Banker - Bestseller-Autor erklärt die Finanzkrise" mit dem Satz kommentiert: "...Alle Prognosen sind irgendwie eine Projektion aus der Vergangenheit, das kann auch kaum anders sein und funktioniert auch eine gewisse Zeit..."

:klatsch01:

Nachtfalke.

.

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-Beitrag-

Du sagst:

1 Million mal jeden 70. Tagescoup eines beliebigen Tisches aneinandergereiht ergibt eine "künstliche" Permanenz.

1 Million handgedrehte Zahlen vom gleichen Tisch mit der gleiche Kugel ergeben eine "echte" Permanenz.

Nun meine Frage:

Glaubst Du, dass irgendjemand feststellen könnte, welches die "echte" und welches die "künstliche" Permanenz ist?

Glaubst Du, dass es in der Serienverteilung und sonstigen Erscheinungen irgendwelche Unterschiede gibt?

Ich bin davon überzeugt, dass es keinerlei Unterschiede gibt..

sachse

Hallo Fritzl,

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Nachtrag:

Zu den beiden genannten Permanenzen füge ich noch die eines echten Zufallsgenerators hinzu.

Also:

Fritzls "echte" und "künstliche" Permanenz sowie die Permanenz eines Zufallsgenerators sind

von niemandem zu unterscheiden.

sachse

bearbeitet von sachse
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-Beitrag-

"...welches die "echte" und welches die "künstliche" Permanenz ist?

Glaubst Du, dass es in der Serienverteilung und sonstigen Erscheinungen irgendwelche Unterschiede gibt..?"

Du wirst sicherlich keine Unterschiede sehen, denn die stochastischen Elemente sind die gleichen.

Aber wenn Du Taleb liest, wirst Du vielleicht ein kleines bisschen mehr verstehen, was ich meine, dass es vom Fall der Zahlen nicht direkt abhängt, da alle künstlich aufgestellten Permanenzen - ob auf der Basis von Random oder hinsichtlich deren Splittings im Grunde nur synthetische Stränge sind. Im Gegensatz zu den Synthetischen Permanenzen, die ja immerhin auf einem klaren Reallauf aufbauen, existiert für die von Fritzl dargelegte Form überhaupt kein Reallauf mehr.

Gleiches gilt auch für die Persönliche Permanenz.

Hier ist gar keine reale Permanenz mehr vorhanden.

So wie Du, Sachse, es sagst, könntest Du auch von Tisch zu Tisch gehen und einfach irgendwo setzen - ohne KG wärst Du hilflos.

Tatsache ist: ohne einer realen Permanenz existiert auch keine Zahlenfolge, denn eine "Folge" ist ja garnicht mehr vorhanden. Also gibt es auch keine Permanenz.

Es gibt dann nur noch eine Bruchstückelung einer solchen.

Nachtfalke.

.

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-Beitrag-

Aber interessant ist die nachfolgende Behauptung eines Mannes, diese Zahlenfolge (im Fall der Roulettespieler) haben mit dem Zufall wenig zu tun.

Den Prozess bringe der Spieler erst in's Laufen.

Ok, wir sind ja hier im Thread "Der Zufall - eine Glaubensfrage ?", da mag sowas durchgehen.

Das, worauf du da anspielst, ist tatsächlich eine Glaubensfrage und könnte ebensogut in der PSI-Abteilung stehen.

Vielleicht meint Fritzl es auch so ähnlich, wenn er von "Kunstpermanenzen" spricht, nur weil sie nicht fortlaufend im selben Kessel erzeugt wurden. Bin gespannt, ob er mir den Unterchied nachweisen kann, oder du vielleicht?

Von solchem, durch die bloße Anwesenheit des Spielers beeinflusstem Zufall habe ich hier nicht gesprochen. Aber wenn ihr's wissen wollt: Ich glaube manchmal auch, die Kugel allein durch meine Anwesenheit oder mentale Kraft beeinflussen zu können :D , nur würde ich das nicht überbewerten oder überall behaupten.

Es ist eine philosophische oder theologische Frage. Ich kann sogar soweit gehen wie der Buddha, der sofort nach seiner Geburt in alle Himmelsrichtungen geschaut haben soll und sprach: "Himmel oben, Erde unten, ich allein bin der einzig Geehrte!" Will heißen: Das Ganze Universum ist nur für mich da. Wäre ich nicht, gäbe es auch keine Welt, kein Casino, keinen Zufall, nichts! Kann jemand das Gegenteil beweisen? Wohl kaum. Auch dieses Forum und alle die hier posten oder auch nicht, existieren nur durch meinen Geist, der natürlich auch den Zufall beeinflusst oder produziert.

Alles klar? Ok, dann dürft ihr mich jetzt anbeten :klatsch01: .

Irgendwo widerlegt dies alles eure Darstellung, Waldek und Optimierer, dass der Zufall vom Menschen nicht "produziert" werden kann, denn ohne einer Entscheidung des Menschen zu jedwelchen Abläufen sind diese nur Erscheinungen - ihre Bedeutung erlangen sie erst durch die menschliche Reaktion.

Naja, es widerspricht, zum Widerlegen gehört schon etwas mehr, meinst du nicht?

Gruß, Optimierer

Hallo Nachtfalke,

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-Beitrag-

Richtig. Und davon, dass der Roulettekessel mit Kugel und Croupier einen echten Zufallsgenerator darstellt, hoffentlich. Wenn du das aber verneinst, kommen allerdings wir zu keinem Konsens.

Optimierer, Dein Denken ist insofern falsch, das Du alles an dem Wort " Zufall " festmachst.

Denn es gibt in ihrer Art verschiedene Zufälle. Die alle durch ihre " Umwelt" bzw. deren Einflüsse, beeinflußt werden. Als Beispiel diene hier nur der Faktor Zeit bzw. Ort

.

Ein Autounfall im Sommer durch Glatteis bzw. durch Schnee verursacht, kann es im Hochsommer ( zumindest jetzt noch nicht ) nach allgemeinen Wissen nicht geben.

Anders sieht es aus, wenn Du die Zeit beibehälst ( in diesem Falle, die allgemeine Zeitangabe - Sommer ), aber den Ort zu diesem Zeitpunkt veränderst. Und zwar in eine Region, wo zu diesem Zeitpunkt noch, oder immer Schnee liegt.

Ich frage nochmal: Welches ist denn die "Struktur" von echten Roulettpermanenzen, deiner Meinung nach? Wenn es eine solche gäbe, müsste man sie leicht nachweisen können. Zufallszahlen, die aber eine nachweisbare Struktur aufweisen, die von den allgemein bekannten Zufallverteilungen abweicht, können keine echten Zufallszahlen sein. Mit dem Wissen um diese spezielle Struktur müsste man locker Dauergewinnen können. Ist es das, was du meinst: Der Roulettekessel ist kein Zufallsgenerator, sondern produziert speziell strukturierte Permanenzen? Wenn ja, bist du schon reich geworden durch Roulette :lachen: ?

Ich werd mich schwerlich hier Großartig aus dem Fenster hängen und etwas rumtönen.

( Am Ende schade ich mir dadurch vielleicht nur letztendlich selber )

Von mir gibt es nicht ein einzigen Artikel hier im Forum, wo ich mit mathematischen Verrenkungen brillieren konnte. Und ich werde das Rad auch nicht neu Erfinden, das tun schon andere am meiner Stelle statt.

( Bin auch nicht hier im Forum weil ich etwas Suche )

Nur soviel : der Zufall in einem Roulettekessel ist ein anderer und er entsteht unter anderen Bedingungen als bei dem Zerfall eines radioaktiven Isotopes oder einer Zufallsermittlung durch einen Computer.

Der Roulettekessel ist kein Zufallsgenerator, sondern produziert speziell strukturierte Permanenzen? Wenn ja, bist du schon reich geworden durch Roulette :klatsch01:

Doch doch, der Roulettekessel ist unbestritten ein Zufallsgenerator, der Meinung bin ich schon. Aber.......er gehorcht nunmal anderen Zufallsgesetzen. Nämlich seinen eigenen und da hat der Mensch im wahrsten Sinne des Wortes, seine Hand im Spiel !

Wenn ja, bist du schon reich geworden durch Roulette :D

Ich Arbeite dran. Denn gut Ding will Weile haben............... :D

Gruß Fritzl

PS. Glaube mir, ich habe extrem viel über die Problematik des Roulette geforscht, u. U. vielleicht mehr als Du.

Was aber keineswegs abwertend von mir gemeint ist bzw, sein soll

Hallo Optimierer,

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Und ich glaube, das jeder Mensch sich auch Zahlen ausdenken kann und diese in irgendeiner Permanenz in genau dieser Reihenfolge auftauchen!

Warum sollte eine vom Menschen generierte PMZ nicht zufällig sein! Sind wir besser oder schlechter als der Rest der Natur!

Ich würde sogar eine Wette eingehen, wenn jemand 1369 mal raten sollte bei Zahlen von 0 bis 36 (einer zufälligen PMZ) er zufällig 37 durchschnittliche Treffer haben würde.

1. PMZ 26 Tipp 17

2. PMZ 0 Tipp 5

usw...

Irgendwann trifft er...

Alternativ könntest Du Deinen 1. gesetzten Coup auch mit der Pleinzahl 1 beginnen, den 2ten satz die 2 setzen und den 3ten Satz mit der 3 und selbst da würdest du durchschnittlich alle 37 mal Treffen!

Gruß

Thomas

bearbeitet von tkr.kiel
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