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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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@alle,

Optimierer:

Aus Presseartikeln, in denen populärwissenschaftlich neurere Forschungsarbeiten umrissen werden – noch laufende wohlgemerkt –, können wohl kaum als Widerlegung der Relativitätstheorie oder der Kausalität gefeiert werden, wie du es hier versuchst. Wenn alles, was in solchen Magazinen abgedruckt wird und wurde gefestigte Erkenntnisse wären, dann gute Nacht

Diese, von mir zitierten „Presseartikel“ (wie Du sie nennst), sind Berichte namhafter Wissenschaftler/Physiker, wie z.B. die, des Letztgenanten Prof.Dr. Lijun Wang, den ich vorhin zitierte:

Weitere Einzelheiten gab Dr. Wang an diesem Wochenende nicht bekannt, bestätigte aber: "Unsere Lichtimpulse sind wirklich schneller

als die anerkannte Lichtgeschwindigkeit gereist.

Und damit dir vielleicht auch endlich „ein Licht“ aufgeht, wie unqualifiziert in der Sache deine obigen Kommentare sind, hier ein Hinweis, wer dieser Dr.Wang eigentlich ist:

Max-Planck-Forschergruppe für Optik, Information und Photonik

Prof. Dr.Lijun Wang berufen

Prof. Dr. Lijun Wang hat den Ruf auf den neu eingerichteten Lehrstuhl für Experimentalphysik am im März gegründeten Institut für Optik, Information und Photonik angenommen. Damit kommt der Aufbau der Max-Plack-Forschungsgruppe weiter voran. Prof. Wang gilt als einer der renommiertesten Wissenschaftler auf seinem Gebiet.

Lijun Wang wurde 1966 in Beijing geboren. Nach seinem Physikstudium an verschiedenen Universitäten in der Volksrepublik China und den USA wurde er 1992 an der University of Rochester promoviert. Seitdem wirkt er an bedeutenden Forschungseinrichtungen in den USA, zuletzt am NEC Research Institute in Princeton.

Quelle:

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3155 vom 02.05.2003

Also, mit Sicherheit kein „Zeitungsjunge“.

Es kann aber auch sein, dass für Dich auch solche Physik- Wissenschaftler, wie z.B der Stephen Hawking mit seinem Werk: „Das Universum in der Nussschale“

auch nur eine weitschweifende populär-wissenschaftliche Abhandlung sei…ohne Realitätsbezug und Wahrheitsgehalt. Nur als Unterhaltung gedacht, nicht wahr, @Optimierer? :klatsch01:

Darin bestätigt dieser , wahrscheinlich der größte Physiker unserer Zeit u.a. auch die neusten Labor-Ergebnisse hinsichtlich der Überlichtgeschwindigkeit.

Spätestens jetzt sollte sogar dir selber auffallen, wie polemisch und dazu unqualifiziert deine obigen Bemerkungen dazu sind.

Mein Tipp: Wenn Du etwas nicht kennst,eine Materie nicht beherrschst, über die diskutiert wird, dann informiere dich besser VORHER gut über das Thema, worüber du deine

Vermutungen abgibst, oder eben glaubst abgeben zu müssen. :D

Ähnlich war das mit den EC-Figuren-„Diskussion“ in dem anderen Thread, wo du dich auch berufen gefühlt hast, irgendwelche „EC-Figuren-Berechnungen“

aufzustellen – wobei du, nach deinem eigenen Bekunden, dich noch NIE ernsthaft mit einem Spiel auf dieselben EC-Figuren beschäftigt hast

– geschweige denn, selber so etwas am Roulette-Tisch gespielt zu haben!!!!!

Dann versuchst DU ausgerechnet mir irgendetwas in diesen Dingen „Vorzurechnen“.

Solltest du aber nicht. :klatsch01: Ich weiß, wovon ich schreibe und wenn es um ein Thema geht, das ich nicht in der Substanz kenne, dann würde ich wenigstens

höfliche Fragen stellen – und nicht mit eigenem Unwissen herum poltern…

Boulgari

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@Boulgari

Es kann aber auch sein, dass für Dich auch solche Physik- Wissenschaftler, wie z.B der Stephen Hawking mit seinem Werk: „Das Universum in der Nussschale“

auch nur eine weitschweifende populär-wissenschaftliche Abhandlung sei…ohne Realitätsbezug und Wahrheitsgehalt. Nur als Unterhaltung gedacht, nicht wahr, @Optimierer? :klatsch01:

Sicher nicht wahr. Obwohl der Typ schon extrem nahe an poulärwissenschaflichem Blabla vorbeischrammt. Kenne zwei Bücher von ihm, außerdem noch andere wie z.B. von Micho Kaku, sehr zu empfehlen sein Buch "Im Hyperraum". Da steckt schon einiges mehr an Substanz drin wie in Hawkings Bilderbuch.

Spätestens jetzt sollte sogar dir selber auffallen, wie polemisch und dazu unqualifiziert deine obigen Bemerkungen dazu sind.

Mein Tipp: Wenn Du etwas nicht kennst,eine Materie nicht beherrschst, über die diskutiert wird, dann informiere dich besser VORHER gut über das Thema, worüber du deine

Vermutungen abgibst, oder eben glaubst abgeben zu müssen. :klatsch01:

Und dir hätte schon längst auffallen können, dass Vokabeln wir "haarsträubend", "polemisch und dazu unqualifiziert", "nicht mal Vorschulwissen" und dergleichen mehr einfach nur unverschämt sind und deine Behauptungen in keiner Weise richtiger machen. Das ist nicht mal mehr Rhetorik, was du da bringst, das ist reine Eristische Dialektik auf unterster Ebene: Hauptsache den Anschein erwecken, dass man recht hat, egal mit welchen Mitteln. Wenn man in der Sache längst widerlegt ist und einem nichts besseres mehr einfällt, wird man halt beleidigend...

Mein Tipp: Wenn du jemanden nicht kennst und nicht weißt, welches Vorwissen jemand hat, halte dich zurück mit Tipps wie "informiere dich vorher". Mit dem "Universum in der Nussschale" kannst du mich jedenfalls nicht beeindrucken. Da steht nichts Neues für mich drin, alles alte Kamellen, aber schön bunt.

Ähnlich war das mit den EC-Figuren-„Diskussion“ in dem anderen Thread, wo du dich auch berufen gefühlt hast, irgendwelche „EC-Figuren-Berechnungen“

aufzustellen [...]

Dann versuchst DU ausgerechnet mir irgendetwas in diesen Dingen „Vorzurechnen“.

Anfangs wusste ich noch nicht, dass du absolut nicht rechnen kannst und es auch nicht lernst, wenn man dir zeigt wie's geht. Nicht mal eine einfache Formel mit zwei Buchstaben und einer Zahl kannst du richtig hinschreiben, geschweige denn verstehen oder erklären, sondern musst sie, falsch wie sie ist, von deimem Guru abschreiben, und das auch noch mehrfach, ist einfach nur peinlich...

Wenn ich jetzt noch was über Figuren "vorrechne", dann sicher nicht für dich, sondern für andere, die vielleicht mitlesen und deine Behauptungen evtl. handfest überprüfen wollen, statt sie blind zu glauben, wie du es wohl gern hättest.

Ich weiß, wovon ich schreibe und wenn es um ein Thema geht, das ich nicht in der Substanz kenne, dann würde ich wenigstens höfliche Fragen stellen

Im alten Wellenreiter-Thread habe ich höflich gefragt, und statt klärender Antworten kamen von dir die üblichen Behauptungen mit deinem WENDOR-Vokabular, leider nicht nachvollziehbar. Dass ich schließlich doch verstanden habe, was du eigentlich meinst, habe ich sicher nicht dir zu verdanken, sondern allein meiner Logik, mit deren Hilfe ich dein Zeug so lange hin- und hergewälzt habe, bis mir klar wurde, was wirklich dran ist, was man auch in drei Sätzen deutlich hinschreiben könnte, wenn man nur wollte. Du hast es jedenfalls in mehreren langen Threads leider nicht fertig gebracht, solche drei klaren Sätze zu formulieren, oder wolltest nicht. Ich nehme an, du wolltest nicht, sonst hättest du ja wenigstens inzwischen vom mir lernen können, wie man sowas verständlich ausdrückt, statt laufend nur WENDORs Kram zu zitieren.

Da fragt man sich wirklich, was du eigentlich willst. Wenn du dich so super auskennst, wie du behauptest, wieso drückst du dich denn dann nicht deutlich aus? Wenn man dich schon durch konkretes Nachfragen mit der Nase draufstupst, wo die Ungereimtheiten liegen, wie damals im Wellenreiter-Thread, warum räumst die Unklarheit dann nicht einfach aus dem Weg? Du kannst nicht bzw. willst nicht, läuft auf dasselbe hinaus. Man muss dir halt glauben – dem großen Figurenspieler – oder es lassen.

Ist dir noch nicht aufgefallen, dass ich so zeimlich der einzige bin, der noch auf dich eingeht? Woran mag das wohl liegen?

Mit Tipps wie "nimm mal einen Computer und schau die Figurenverteilung an" ist mir auch nicht geholfen. Wenn ich für jede Idee gleich ein Programm scheiben würde, das mir Permanenzen entsprechend auszählt, hätte ich viel zu tun. Darum rechne ich lieber nach. Das geht schneller und ist erst noch zuverlässiger. Nur was vielversprechend aussieht, wird dann noch programmiert und konkret überprüft.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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an der Stelle hakt es bei mir.

Wikipedia gibt die Lichtgeschwindigkeit mit 1.079.252.848,8 km/h an.

Wenn die Lichtgeschwindigkeit also eine Konstante ist, was ist dann mit dem Licht

eines Autos, welches mit 100 km/h fährt?

ist doch ganz einfach

Wenn Du in einer geschlossenen Ortschaft 100 km/h fährst, wirst Du geblitzt :D

Je dicker die Luft, desto langsamer die "konstante" Blitz-Lichtgeschwindigkeit :klatsch01:

Wenn Wendor mit seinem Skateboard in Düsseldorf bei ROT über ne Kreuzung

nagelt, die mit spukhaftem Fernwirkungs-Blitzer ausgerüstet ist, erscheint das

Foto zeitgleich auch in Vancouver.

alles klar ? :klatsch01::D:drink:

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@Boulgari

??!

Hoffentlich gibt es wenigstens EINMAL eine „Aussage/These“ von Dir, die nicht (m)einer Korrektur bedarf. :klatsch01:

[...]

Dass das Licht nicht die absolute „Geschwindigkeitsgrenze“ in unserer Realität darstellt, ist spätestens seit dem, von Einstein selber ersonnenen und später mehrfach bestätigten Experiment, unter dem Namen: „Einstein-Rosen-Podolsky-Paradoxon“ - eine Tatsache.

Und hier, was dein hoch angesehener Stephen Hawking dazu sagt (In: "Das Universum in der Nussschale", ISBN 3-423-34088-4, Seite 131 unten):

"Das Einstein-Podolsky-Rosen-Gedankenexperiment beweist nicht, dass man Information rascher als Licht übertragen kann. Das wäre in der Tat lächerlich."

(Hervorhebung von mir)

Deutlicher geht es wohl kaum. Soviel zu deiner "Korrektur" und zum "mehrfach bestätigten Experiment", zur "Tatsache", die doch nur ein Gedankenexperiment ist und war.

Hoffentlich gibt es wenigstens EINMAL eine „Aussage/These“ von Dir, die ich nicht im Intresse der Mitleser hier eindeutig widerlegen muss. :D

Darin ["Das Universum in der Nusschale"] bestätigt dieser [Hawking], wahrscheinlich der größte Physiker unserer Zeit u.a. auch die neusten Labor-Ergebnisse hinsichtlich der Überlichtgeschwindigkeit.

Spätestens jetzt sollte sogar dir selber auffallen, wie polemisch und dazu unqualifiziert deine obigen Bemerkungen dazu sind.

[Polemik]

Spätestens jetzt sollte sogar dir selber auffallen, was für ein unqualifizierter Blender und Schwätzer du bist.

Hawking ist sicher nicht "der größte Physiker unserer Zeit", lediglich der mit der größten Klappe. Kein Wunder, dass du ihn als Referenz anführst, obwohl er das genaue Gegenteil von dem sagt, was du behauptest. Aber mit der Wahrheit nimmst du's ja nicht so genau, gelle.

Übrigens, wo sind eigentich deine beifallklatschenden Sockenpuppen? Jetzt wäre es doch an der Zeit, mal wieder eine auftreten zu lassen. :klatsch01:

[/Polemik]

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Verknüpfung zwischen Relativitäts-Theorie und Quantenmechanik?

Die ultimative Grenze soll durchbrochen sein: 300mal schneller, als die Lichtgeschwindigkeit erlaubt, wollen US-amerikanische Forscher Lichtimpulse geschickt haben. Das meldet die britische Zeitschrift "Sunday Times". Die Daten sind auch bei dem renommierten Wissenschaftsmagazin "Nature" eingereicht, werden dort aber noch begutachtet. Die Ergebnisse wurden von Dr. Lijun Wang vom NEC-Forschungszentrum in Princeton bekannt geben, der der einen Lichtpuls durch eine Kammer mit speziell behandelten Cäsium-Gas schickte. Bevor der Puls die Kammer betreten habe, sei er bereits durchgegangen und sei weit durch das Labor gegangen, berichtet er, so dass sich eine Geschwindigkeit des 300fachen der Lichtgeschwindigkeit ergeben habe.

Weitere Einzelheiten gab Dr. Wang an diesem Wochenende nicht bekannt, bestätigte aber: "Unsere Lichtimpulse sind wirklich schneller als die anerkannte Lichtgeschwindigkeit gereist." Unterstützung gab es bereits von anderen Physikern…..

Dieser gesamte vom Bulgaren als Beweis angeführte Bericht ist lediglich eine unbewiesene Behauptung, wie aus der Formulierung eindeutig hervorgeht.

Wurde es nun als Tatsache bei "Nature" veröffentlicht oder war die Beweislage zu dünn?

Zum Glück* ist der Bulgare nur "Wellentänzer" und kein Mediziner, denn medizinisches Halbwissen ist lebensgefährlich.

sachse

* Die Formulierung "zum Glück" betrifft natürlich nur die NICHT-VPS-Geschädigten.

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@alle, @Optimierer,

schön, dass du sogar endlich auch etwas Nützliches tust, und dich offensichtlich die halbe Nacht mit Physik beschäftigst.

Aber, das hier muss nicht sein..:

Optimierer:

Spätestens jetzt sollte sogar dir selber auffallen, was für ein unqualifizierter Blender und Schwätzer du bist.

Oder? :D

So so, das alles willst du also nach einer einzigen (dazu falsch verstandener) Zeile von Hawking festgestellt haben?

Und dafür musst du deinen „Beitrag“ wiedermal 5 mal ändern und editieren?

Bei dem genannten ERP-Experiment handelt es sich um einen, vom Einstein ersonnenen Gedanken Experiment.

Darauf war diese, von dir zitierte Aussage von Hawking BEZOGEN, denn ein Gedankenexperiment (für sich alleine), beweist natürlich noch Garnichts!

Erst die späteren LABOR-Experimente, die ich (sogar für dich verständlich) zitierte – mit Quellangabe dazu, BESTÄTIGTEN diesen ERP-Gedankenexperiment

von Einstein (Siehe meine Beiträge oben)

Schon 1974 entdeckte Hawking die nach ihm benannte Hawking Strahlung. Schwarze Löcher sind demnach nicht total schwarz. Mit diesem Phänomen beschäftigte

sich Hawking lange Zeit. Die Entdeckung war eine Sensation und rüttelte an den Grundpfeilern der Relativitätstheorie, da diese Tatsache nichts anderes bedeutete,

als das sich diese Reststrahlung schneller als das Licht ausbreiten muss – um aus den Fängen eines Schwarzen Lochs zu entfliehen…

Der Hawking erklärte das (sinngemäß) so:

"Gemäß Quantentheorie gibt es eine im ganzen Universum absolute kleinste Zeiteinheit, die sogenannte Plankzeit. Sie beträgt 6,3 * 10^ -43 sec. Ereignisse, die in solch

ein Zeitintervall fallen, lassen sich zeitlich nicht unterscheiden, das heißt, es lässt sich nicht unterscheiden, welches Ereignis früher oder später eingetreten ist.

Dies bedeutete die Aufhebung der Kausalität, der Ordnung von Ursache und Wirkung, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick..."

Um das Ganze hier nicht zu übertreiben:

Der wissenschaftliche Streit unter den Anhängern der Quanten-Theorie (schneller als Licht), auf der

einen - und den Anhängern der Relativitätstheorie (nichts kann schneller als das Licht sein) - auf der anderen Seite, wird immer noch unter

den namhaften Wissenschaftlern erbittert ausgetragen.

Auch wenn es in diesem Thread um nichts weniger, als den Zufall, Glauben, Philosophie und dergleichen geht, sollte man diesen „Diskurs“ nicht zu weit treiben.

Das sollte man besser den echten Wissenschaftlern überlassen.

Wir sind hier alle keine Wissenschaftler und können diese bestenfalls nur zitieren und versuchen, diese zu verstehen!

Ich bin „nur“ ein guter Roulette-Spieler, der sich auch für solche Fragen aus Hobby-Gründen interessiert.

Mir ist allerdings schon früher aufgefallen, dass du nicht einmal über die Grundkenntnisse über die Materie verfügst, über die du „diskutieren“ möchtest - insbesondere,

wenn es um das Thema Roulette, bzw. Spiel auf EC geht.

In dem, von dir erwähnten Wellenreiterthread versuchtest du mir dort z.B. tagelang klar zu machen, dass die „Zero“ jede EC-Figur unterbricht!!!

Solche Sachen nannte ich z.B. zu Recht „Haarsträubend“. Und so jemand will mir später auch noch eine Figuren-Verteilung „berechnen“???????

Schon ein Mathematik-Anfänger würde dir jederzeit leicht vorrechnen können, dass das so nicht sein kann, da dann die statistische Verteilung der EC-Figuren,

den Regeln der WT nicht mehr entsprechen würde.

Später, nach Wochen, hast du auch diese simple Tatsache mit der Zero und den EC-Figuren zwar auch endlich begriffen, aber da glaubtest du wiedermal

das Rad neu erfunden zu haben.. :klatsch01:

Es gibt kaum etwas, worüber man (besonders im Internet) nicht diskutieren kann – nur solche Pöbeleien, wie deine oben, diese werfen zwar etwas mehr

Licht auf deine eigene Person und wie du eigentlich „tickst“ – disqualifizieren dich aber gleichzeitig als ernstzunehmender Diskussionspartner.

Und außerdem bin ich davon ausgegangen, dass solche Pöbeleien hier im Forum inzwischen der Vergangenheit angehören.

:klatsch01: Boulgari

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Auch wenn das Rennen um die Krone des "besseren" Physikers

sich recht spannend entwickelt, so bleibt dennoch die Frage nach

dem Renn-Stil.

Boulgari, die Frage an Dich: Wieso verkneifst Du Dir nicht die

Spitzen gegen die Person Deines Opponenten?

Optimierer wehrt sie zwar gekonnt und unterhaltsam ab, so dass

sie prompt zum Bumerang werden. Doch was sollen diese

Pisakereien?

Auf Deine letzten Sticheleien gegen mich bin ich nicht eingegangen.

Soetwas muss dann schon kreativ gestaltet werden, um für andere

Leser erträglich zu sein. Und dafür fehlt mir momentan die Zeit.

Also ignorierte ich sie. Doch die Frage bleibt: Wofür das ganze?

Gibt's Probleme bei Dir?

Könnte man Dir nicht irgendwie anders helfen?

gruss

waldek

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Mensch Waldek, lass die beiden doch, ist doch sehr unterhaltsam! :klatsch01:

Wirst wohl Recht haben...

Stellenweise wird's tatsächlich recht lustig.

Wann sieht man sowas schon mal, zwei Menschen mit hohem IQ und einem Benehmen wie kleine Kinder um dass letzte SchokoBon!

Parteipolitische Debatten auf Phönix.

gruss

waldek

bearbeitet von waldek
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INDEX

zflsm050-web.gif

-Beitrag-

"...Ich halte das Spiel für einen Bestandteil der Naturgesetze

und für einen Spiegel unserer Gesellschaft.

Ein Grund ist das unerhörte Anfängerglück, als ich anfing..."

"..Bankierswitwe und sachse haben Zweifel, dass es mehr Rouletteneulinge mit Anfängerglück als mit Anfängerpech gibt. Wie siehst Du das?

Du berichtest, dass Du unerhörtes Anfängerglück hattest. Wie kannst Du hieraus ableiten, dass das Spiel ein Bestandteil der Naturgesetze und ein Spiegel unserer Gesellschaft ist..?"

Ich leite dies auf derselben Grundlage ab, innerhalb derer sich alles um uns herum abspielt.

Aber diese Frage zu beantworten bedarf sehr komplexen Überdenkens.

Glaube ist ja kein Begriff, der aus dem evolutionären Prozess ausschert.

Vielmehr ist der Glaube -wie wir ja festgestellt haben- alles das, was sich bei uns mit Wissen nicht "bestätigen" lässt. Damit erwächst der Glaube als ein "Ersatz" für faktisch vorhandene, aber geistig nicht erfassbare und so mittels unseres Denkens für ihre Entstehung nicht greifbare Resultate.

Fazit:

Wir sehen ein Resultat, ohne den Weg, der zu ihm führte, nachvollziehen zu können.

Wenn gläubigen Christen es nun zuwider ist, Jesus Christus mit einem "Taschenspieler" zu vergleichen oder es Muslimen erzürnt, wenn die bei der Rückeroberung Mekkas eintretenden Naturgewalten, die den weit schwächeren Truppen Mohammeds die Vereinnahmung Mekkas ermöglichten, als "bloße Zufälle" abgetan werden, mögen sie sich vor Augen halten, dass es keine Religion gibt, innerhalb derer diese "Zufälle" oder "Unerklärlichkeiten" nicht eine tragende Rolle für den Glaubensaufbau spielen - die (meist mündlichen) "Überlieferungen", in denen in der Euphorie der "Jünger" teils etwas hinzugedichtet, in nachfolgenden Generationen teils etwas weggelassen wurde, mag die inhaltliche Abrundung all dessen verdeutlichen, was in letztendlicher Fassung unseren heutigen Generationen vorliegt.

Ersetzen wir die in den Lehren enthaltenen Zufälle oder Unerklärbares mit dem Begriff "Gott" (was faktisch den mystischen Inhalt der meisten Religionsschriften darstellt), dann erhalten die mit ihnen in Verbindung gebrachten Personen eine entsprechende Aura, in der oder mittels derer sie fortan "dramaturgisch" agieren. Durch die Jahrhunderte mit entsprechenden Glaubensritualen versehen, die von Generation zu Generation und dem entsprechenden Umfeld entsprechend weitergereicht werden, erhält "Glaube" eine traditionelle Position bei den Menschen, die sich in Esthetik, Ethik und alltäglichen Stellenwerten widerspiegelt.

Sie anzuzweifeln ist legitim.

Wer dies nicht will, kann sich davon verabschieden.

Sie wissenschaftlich zu untersuchen ist sinnlos.

Diesen wissenschaftlichen Anspruch haben ihre Urheber nie erhoben.

Sie haben mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mittels lediglich Wertstellungen und Orientierungsmöglichkeiten aufgezeigt - ihrer Situation oder ihren Idealen entsprechend.

Der Weg, wie sie dies erreichten ist sekundär.

Übrig bleibt das Fundamentale, bei dem sich ein jeder aussuchen kann, ob es für ihn noch fundamental ist oder nicht - und wenn ja... ...in welchem Umfang.

Wenn wir heute von einem "Wunder" reden, dass Jesus von Nazareth auf dem Wasser gelaufen ist, mag man seinerzeit dafür keine Erklärung gefunden haben, weshalb sich das so verhielt. Im Taumel der Begeisterung für die Erscheinung eines "Sohn" Gottes mag man in seiner Aura vielleicht übersehen haben, dass da eine Sandbank war.

Die Frage ist doch nicht die, ob es sich so verhielt - oder nicht.

Dies wäre die wissenschaftliche Frage.

Glaube ist aber nicht mit Wissenschaft in Verbindung zu bringen.

Es kann auch keinen Sinn machen, zu hinterfragen, wie eine "weltweite" Sintflut möglich gewesen sein soll, wenn man sich die geologische Beschaffenheit und die physikalischen Elemente der Erde anschaut.

Auf die Menschen hat dies damals so gewirkt - beispielsweise die Überschwemmung von Gebieten, die im begrenzten Wissen einfacher Menschen ihrer Zeit "die ganze Welt" darstellten.

Der begrenzte geistige Horizont der Menschen vor Jahrtausenden ist nicht entscheidend, sondern was sich für die Sichtweite der seinerzeit Betroffenen entwickelte, welche Schlussfolgerungen "Lehren" sie daraus zogen und wie sie fortan damit umgingen.

Auf ihrem begrenzten Wissen baut sich unser heutiges auf.

Das vergessen viele.

Alle Heiligen Schriften der Religionen dieser Welt müssen zumindest in ihrer Zeit eine unerhörte Bedeutung gehabt haben... ...denn letztlich sind sie es, die zusammenhängend (!) überdauerten - nicht unzähliges Anderes, was sicherlich ebenfalls niedergeschrieben, jedoch nicht überliefert wurde und nicht mehr existiert.

Die mentale Kaft ihrer Verfasser ist bis heute Spiegel der Gesellschaft!!!

Und, Edelgard, sie übt immerfort Einfluss auf unsere Entwicklung aus, sei es die Kraft der Muslimen, die Kraft der Hindus, die Kraft der Buddhisten, die Kraft der Christen und der unzähligen anderen Glaubensrichtungen, die bis heute überdauern und die Geschicke der Menschheit mitbestimmen.

Wenn man sich verdeutlicht, dass dies alles auf Zufällen beruht, sind die Ursprünge des Religiösen im Menschen, Inbegriff der Evolution. Sie sind fester Bestandteil menschheitlicher Entwicklung, unverleugbar - ob man nun bewusst "gläubig" ist oder nicht.

Ich habe hier im Verlagsarchiv mehrere Editionen wissenschaftlicher Biografien der 600 gestaltenden Kräfte der Menschheitsgeschichte aus fünf Jahrtausenden. Jede umfasst zwischen 12.000 und 14.000 Seiten. Durch eine Reihe Lebenswege bedeutender Persönlichkeiten habe ich mich hindurchgearbeitet und festgestellt, dass die Errungenschaften der Menschheit und ihre Entwicklung ausschliesslich auf Zufällen beruhen. Und ich konnte erkennen, dass die Lebenskraft, die Nachdrücklichkeit, das Weitreichende und Vorausschauende und die sich daraus für uns ergebende Wertstellung eines Muhammad ibn 'Abd Allah oder eines Jehoshua Nazoraios nicht annähernd vergleichbar sind mit dem, was Persönlichkeiten nach ihnen in die Wege geleitet und bewirkt haben.

Am Kult um ihre Person ist messbar, was sie erreichten. Und die Ursache hierfür war der Zufall.

Auch hier bestätigt sich ein Naturgesetz auf eine für die Menschen bedeutsame Art.

Geht nun ein am Spiel Interessierter an den Roulettetisch, steht er dieser Zufälligkeit bewusst und aktiv gegenüber. Es ist eben nicht so, dass er sich diesem Zufall ergeben auszuliefern hat, sondern er ist aktiver Bestandteil dessen. Jeder Spieler sollte also nicht -wie Mathematiker und Statistiker- sich dem Zufall ausliefern, sondern seine aktive Teilnahme daran bewerkstelligen, da der Zufall nur die Auswirkung des Moments kennt, nicht die der Vergangenheit oder die der Zukunft.

Jeder Spieler beeinflusst den Zufall - allein durch seine Anwesenheit bei dessen Ablauf. Befände er sich nicht im Spielsaal, wäre es ein anderer Zufallsprozess. Wahrscheinlich ist sogar, dass sich aus den Millionen Vorgängen im Umfeld von Zufallsprozessen geschlossene Kreisläufe ergeben. Gesetze, die wir (noch) nicht kennen? Gesetze, deren Bestandteile wir sind. Wir selbst. Wir - die Spieler!

Denn da die Verteilung der Häufigkeit von Ereignissen beim Fall der Zahlenreihen sich immer wieder angleicht, müssen solche Gesetzmäßigkeiten bestehen. Es ist das Geheimnis des Roulette, das sich Erkenntnissen hierüber auch nach Jahrhunderten widersetzt.

Eine Tatsache ist unumstößlich:

Zufallsbedingte Änderungen im Ablauf sind umso gravierender, je früher sie während des Prozesses eintreten. Ihr Ereignis ist logischerweise der Unterbau für die zukünftigen Ereignisse.

Ein Anfänger ist am Anfang dessen "Lebenspermanenz" (lt. Sachse).

Verliert er am ersten Tag, ohne Spaß an dem Vorgang zu haben, zieht er vielleicht die Schlussfolgerung, dass es keinen Sinn ergebe, an diesem Prozess aktiv teilzunehmen (statistisch-mathematische Schlussfolgerung oder auch "Zero Boys"-Mentalität).

Seine Lebensader ist bereits versiegt: einmal Zero Boy - immer Zero Boy.

Ein solcher Spieler verabschiedet sich vom Roulettegeschehen.

Er hat sich schon bei seinem ersten Einsatz verabschiedet - egal ob er gewinnt, oder nicht.

Denn Sinn eines Spiels mit dem Zufall ist, sich mit dem Ergebnis -so oder so- zufrieden geben zu müssen; es ist der Inhalt dieses Spiels (ansonsten wäre es keins).

Ist es nicht ein Versuch, sich den Naturgesetzen zu entziehen, wenn man sich diesem Spiel verweigert?

Ist die Flucht in die Mathematik nicht die Scheu, sich dem Allumfassenden der Naturgesetzlichkeit zu entziehen?

Ist es nicht die Angst, sich nur in das trügerische "Wissen" hinein zu verbarrikadieren; unser "Wissen", das lediglich sehr begrenzt ist, ohne in Erwägung zu ziehen, welche Weiten den nächsten hundert Generationen bevorstehen - deren erweitertes Wissen?

Ist diese Eigenschaft, sich aus allem Risikobehafteten herauszuhalten, nicht eine Eigenschaft der "zivilisierten Menschheit", die es gewohnt ist, sich lieber in gesellschaftlicher Sicherheit zu wiegen, eingebettet in das Wissen, über das wir jetzt verfügen, ohne sich dem zu stellen, was danach noch kommen wird?

Ist es wirklich das schnöde Geld, das wir gewinnen können - oder ist es der spielerische Umgang mit dem Zufall; die zunehmende Erfahrung, wie wir uns sicher in den Milionen Zufallsprozessen bewegen können (der "Sechste Sinn"), zu denen uns Roulette eine Vorlage liefert?

Hätte Mohammed als seinerzeit reicher Bürger Mekkas sich den Auflagen der Quraisch gebeugt und das sichere Eingebettetsein in die bestehenden Gesellschaftsverhältnisse vorgezogen, wäre die spätere Übernahme der Stadt nicht weltgeschichtliches Ereignis; hätte er nicht den Mut zum Risiko hehabt, den Zufall der Naturgewalten für sich einzunehmen, hätte er nicht gegen überlegenere Truppen siegen können.

Dies machte ihn zum Held, zum Propheten und zum Vorbild.

Sind es nicht die Naturgesetze per excellance, die alle Ergebnisse maßgeblich beeinflussen?

.

Ich halte das Spiel für einen Bestandteil der Naturgesetze

und für einen Spiegel unserer Gesellschaft.

Ein Grund ist das unerhörte Anfängerglück, als ich anfing.

"...wie hätte sich Dein Verhältnis zum Roulettespiel entwickelt, wenn Du nicht unerhörtes Anfängerglück sondern unerhörtes Anfängerpech gehabt hättest..?"

Mein Anfängerglück war auslösender Faktor.

Es ist wie mit der Permanenz bei Betreten des Spielsaals seitens eines Spielers.

Er sieht nur die Permanenz des Augenblicks seiner Anwesenheit.

Die Permanenz, die laufen würde, ohne seiner Anwesenheit, kann der Spieler nicht sehen.

Sie ist nicht existent.

Ein NACHTFALKEüberBERLIN ohne dessen Vergangenheit ist gleichzusetzen mit dem Umstand,

dass er nicht existieren würde.

Ein Produkt der Naturgesetze.

Ich bin nicht gläubig - aber ich kann und will mich Gott nicht entziehen.

So ist er Bestandteil all dessen, was ich tue - einschliesslich meines Spiels an den Tischen.

In seinem Spiegel sehe ich mich gern.

Beim Klang der Kugel im Kessel.

In Gottes neuen Tempeln.

Nachtfalke.

.

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Nachtfalke, Hut ab!

Beeindruckender, ehrlicher, persönlicher und vor allem

tiefer Beitrag! Respekt.

In sehr vielen Formulierungen entdeckte ich

meine eigenen Sichtweise und Empfindugsart.

Respekt waldek, Respekt :klatsch01:

In nur 4 min. hast Du alles "geschnallt" und beantwortet.

Ich quäle mich immer noch durch die "Schachtelsätze" und verstehe nur Bahnhof.

jason :klatsch01:

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Ich quäle mich immer noch durch die "Schachtelsätze" und verstehe nur Bahnhof.

jason :klatsch01:

Mann Jason, das ist ein ernstes Thema, obwohl ich die Ansicht vom NF nicht teile, Natur JA Gesetz Nein <-- das's meine Meinung!

Und wennu nur BAHNHOF verstehst solltest Du mit deinem Notebook mal BUS fahren, da reden die nicht so viel vom Bahnhof!

Gruß

Thomas

PS: Ich bastel gerade an einer Massebeschleunigungsmaschine, damit ich Überlichtgeschwindigkeit erreiche, um die Lottozahlen von Morgen und Samstag und nächsten Mittwoch zu erhaschen!

Is gar nich so leicht und vor allem wo soll ich SOOOO viel Energie (E=M*C^2) hernehmen um meine 104 Kilo auf überlichtgeschwindigkeit zu bringen!

Unsere 16-Ampere Sicherung knallt ständig durch, ich weiss auch nicht warum, hab den Transformator auf Kurzschluss getestet, hat aber nix gebracht! :D

Hat da jemand ne andere Idee? :klatsch01:

bearbeitet von tkr.kiel
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In nur 4 min. hast Du alles "geschnallt" und beantwortet.

Glückssache. Als Nachtfalke schrieb, war ich gerade im Thread und

schrieb ebenfalls doch irgend ein unwichtiges Zeug.

Nachtfalkes Schreibstil ist für mich mit einem akademisch-flotten Hauch

eingefärbt.

Ich reite auf seinen sprachlichen Wellen recht gerne - vorausgesetzt,

ich hab die Zeit. Es ist nicht so, dass er den Stoff für zwei Sätze auf

drei streckt. Er packt einfach den Stoff für zwanzig Sätze gleich an.

Doch auf die Deteils kommt auch meistens an. Sie auszusparen wäre

nicht der Sache dienlich.

Vieles, was er diesmal zur Sprache brachte, ist seit Jahren mein

geistiger "Forschungsgebiet". Ich musste mich nicht einlesen.

Auch auf den Pfaden Boulgari's Denkrichtung schreite ich sehr gerne.

Und seinen Stil würde ich auch geniessen können, würde er nur seine

bekloppte Art, sich gegen Andere profilieren zu müssen, ablegen können.

gruss

waldek

bearbeitet von waldek
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.

Was meinst Du denn mit "...Natur ja...", "...Gesetz Nein..", Tkr?

Nachtfalke.

.

Es ist alles Natur (Natürlich), alles was wir machen und man kann es auch Zufall nennen, doch auch in der Natur reagieren die Dinge nur so, wie es Ihnen bestimmt ist bei den entsprechenden Bedingungen reagieren sie entsprechend, genau wie beim Zufall!

Gesetz ist nur ein Wort, welches wir Menschen erschaffen haben, genau wie das Wort Zufall, aber nur deshalb weil wir es uns nicht anders erklären können.

Ich würde es so nennen: Es sind alles natürliche Vorgänge und Reaktionen auf vorher passierte Ereignisse.

Ich mag nur einfach das Wort Gesetz nicht, ich verstehe jedoch was Du meinst!

Gruß

Thomas

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@Boulgari,

schön, dass du sogar endlich auch etwas Nützliches tust, und dich offensichtlich die halbe Nacht mit Physik beschäftigst.

Nö, ich habe nur heute morgen kurz das Buch von Hawking aus dem Regal gezogen, auf das du dich berufst. Kenne es zwar eigentlich, wollte aber doch die Stelle finden, wo er angeblich eine Geschwindigkeit schneller als Licht bestätigt, natürlich Fehlanzeige. Das Gegenteil steht dort im Klartext: "Das wäre wirklich lächerlich."

Und dafür musst du deinen „Beitrag“ wiedermal 5 mal ändern und editieren?

Das ändern lass mal meine Sorge sein. Wenn ich, wie zum Glück du, nicht sofort posten dürfte, würde ich halt vorher ins Reine schreiben und erst am Ende posten.

Erst die späteren LABOR-Experimente, die ich (sogar für dich verständlich) zitierte – mit Quellangabe dazu, BESTÄTIGTEN diesen ERP-Gedankenexperiment von Einstein (Siehe meine Beiträge oben)

Sorry, aber das ist Blödsinn. Es ging dabei genau um die Verschränktheit von Teilchen und Einsteins Einwurf gegen die damals noch ganz junge Quantentheorie, dass so eine "spukhafte Fernwirkung" einfach nicht sein könne. Dabei hat sich Einstein aber geirrt, wie auch Hawking schrieb: Das Problem sei weniger die Quantentheorie, sondern Einstein selbst.

Die Quantentheorie hat zwar recht, aber es ist wahrscheinlich keine Fernwirkung im Spiel und damit auch keine Überlichtgeschwindigkeit, sondern es sind nur verschiedene Seiten derselben Medaille. Inzwischen hat man primitive "Quantencomputer" gebaut, die auf Grundlage genau dieser ominösen "Fernwirkung" funktionieren und auch das von @Fritzl angesprochene Experiment mit Übertragung von Musik funktionierte so schlecht und recht genau auf diese Weise.

Schon 1974 entdeckte Hawking die nach ihm benannte Hawking Strahlung. Schwarze Löcher sind demnach nicht total schwarz. Mit diesem Phänomen beschäftigte

sich Hawking lange Zeit. Die Entdeckung war eine Sensation und rüttelte an den Grundpfeilern der Relativitätstheorie, da diese Tatsache nichts anderes bedeutete,

als das sich diese Reststrahlung schneller als das Licht ausbreiten muss – um aus den Fängen eines Schwarzen Lochs zu entfliehen…

Das ist mir bekannt, stimmt aber so auch nicht. Was Hawking entdeckte, ist die spontane Entstehung von verschränkten Teilchenpaaren, deren eines plötzlich außerhalb eines schwarzen Lochs auftaucht, so dass es den Anschein hat, als sei es vom schwarzen Loch ausgesendet worden. Das zugehörige andere Teilchen ist aber noch drin und keines hat wirklich auf "normalem" Weg (in der Raumzeit) das schwarze Loch verlassen, so dass man ihm eine Geschwindigkeit zuordnen könnte. Es ist einfach plötzlich da, sozusagen aus dem Nichts. Das ist etwas ganz anderes, als wenn es mit einer gewissen Geschwindigkeit dem schwarzen Loch "entfliehen" würde.

Also nochmal: Physiker nehmen inzwischen an, das es mehr als nur die vier Dimensionen der Einsteinschen Raumzeit gibt, und solche verschränkten Teilchen gehören dann in den (unsichtbaren) höheren Dimensionen zu einer Art Körper, genau wie die zweidimensionalen Ober- und Unterseiten eines Würfels zum dreidimensionalen Würfel gehören. Im selben Moment, in dem man eine gewürfelte 6 erkennt, weiß man auch ohne Signalübertragung zwischen den Würfelseiten, wie die entfernt liegende Unterseite beschaffen ist. Das ist es, was Einstein-Rosen-Podolsky nicht wahrhaben wollten, und daher solche Phänomene der Quantenphysik als paradox ansahen.

Was inzwischen längst experimentell bewiesen ist, ist lediglich die Tatsache, dass es solche verschränkten Teilchen wirklich gibt (für Einstein noch völlig neu und unglaubhaft), aber nicht, dass überlichtschnelle Signalübertragung zwischen ihnen stattfindet. Genau das wolle man wohl in dem angeführten neuen Experiment mit der vielleicht unendlichen Geschwindigkeit überprüfen, wobei "unendliche Geschwindigkeit" eigentlich ein Widerspruch ist und bedeuten würde, dass die Teilchenpaare eben direkt verbunden sind, so dass gar keine Signalübertragung stattfinden muss.

Der wissenschaftliche Streit unter den Anhängern der Quanten-Theorie (schneller als Licht), auf der

einen - und den Anhängern der Relativitätstheorie (nichts kann schneller als das Licht sein) - auf der anderen Seite, wird immer noch unter den namhaften Wissenschaftlern erbittert ausgetragen.

[...]

Das sollte man besser den echten Wissenschaftlern überlassen.

Na also, jetzt ruderst du endlich zurück. Was vorher seit Einstein-Podolsky-Rosen für dich eine Tatsache war, wird nun unter den namhaften Wissenschaftlern erbittert ausgetragen. Das hört sich doch schon ganz anders an, klingt schon gleich viel vernünftiger, und dagegen ist auch nichts einzuwenden.

Mir ist allerdings schon früher aufgefallen, dass du nicht einmal über die Grundkenntnisse über die Materie verfügst, über die du „diskutieren“ möchtest - insbesondere, wenn es um das Thema Roulette, bzw. Spiel auf EC geht.

Natürlich nicht. Das Spiel kenne ich nur vom Hörensagen. Selbst als ich noch professionell spielte und davon leben konnte, hatte ich keine blasse Ahnung, was eine EC überhaupt ist...

In dem, von dir erwähnten Wellenreiterthread versuchtest du mir dort z.B. tagelang klar zu machen, dass die „Zero“ jede EC-Figur unterbricht!!!

[...]

Schon ein Mathematik-Anfänger würde dir jederzeit leicht vorrechnen können, dass das so nicht sein kann, da dann die statistische Verteilung der EC-Figuren, den Regeln der WT nicht mehr entsprechen würde.

Diese Schlussfolgerung (in blau) hast du erst von mir, genau darauf bin ich dann nämlich gekommen, aber du, als der Figuren-Kenner vor dem Herrn warst nicht in der Lage, das so zu erklären. Hast dich ständig nur darauf beschränkt zu behaupten – natürlich ohne die einfache Begründung jedes "Mathematik-Anfängers" zu bringen – dass die Zero eben keine Rolle spielt, das wisse ja schließlich jeder. Aber klar: Du hast ja auch mit Mathematik nie angefangen, konntest also gar nicht darauf kommen :klatsch01:.

Und außerdem bin ich davon ausgegangen, dass solche Pöbeleien hier im Forum inzwischen der Vergangenheit angehören.

Ich auch. Passe mich hier nur ein bisschen deinem Umgangston an. Wenn das nicht das Internet wäre und du mir persönlich gegenüber ständig so unverschämt kommen würdest, hättest du längst eins auf's Maul bekommen :D, so einfach ist das. Dafür lasse ich mich dann auch gern als Pöbel bezeichnen :klatsch01:.

Gruß, Optimierer

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-Beitrag-

Jeder Spieler beeinflusst den Zufall - allein durch seine Anwesenheit bei dessen Ablauf. Befände er sich nicht im Spielsaal, wäre es ein anderer Zufallsprozess. Wahrscheinlich ist sogar, dass sich aus den Millionen Vorgängen im Umfeld von Zufallsprozessen geschlossene Kreisläufe ergeben. Gesetze, die wir (noch) nicht kennen? Gesetze, deren Bestandteile wir sind. Wir selbst. Wir - die Spieler!

Ich vermute auch einfach mal, das wir diese "GESETZE" nie kennenlernen werden, denn vielleicht wird unsere Umgebung sogar nur durch unsere Gedanken beeinflusst.

Irgendjemand stellte mal einen Link zum Doppelspaltexperiment ein, den habe ich mir mehrmals angesehen und ich muss sagen, den fand ich Richtig interressant!

Falls ihr das schon mal gesehen habt dann wisst ihr worüber ich rede.

Denn allein durch die blosse beobachtung verhielten sich die Teilchen anders als ohne Beobachtung!

Warum sollte es nicht durch unseren Fokus eines Gedanken (jetzt kommt schwarz, es muss einfach kommen) genauso sein?

Nur wie können wir diesen Zufall austricksen, wenn ich sag ich setze einfach das Gegenteil weiss der "Zufall" das ich das Denke und bringt vielleicht wirklich Schwarz und alles nur um die -1,35% oder gar -2,7% beim Roulette zu erfüllen.

Zitat von www.psychophysik.com:

Gibt es einen Zusammehang zwischen dem quantenphysikalischen Phänomen der Verschränkung und menschlichem Bewusstsein? Der amerikanische Hirnbiologe Stuart Hameroff weist in Zusammenarbeit mit dem englischen Physiker Roger Penrose darauf hin, dass hier möglicherweise eine quantenphysikalische Feinstruktur verborgen liegt, die unabsehbare Folgen für das Verstehen von Gehirn und Geist haben kann. Auch wenn entsprechende Forschungsarbeiten bisher nur explorativen Charakter haben, so steht das Thema Quantenphysik & Bewusstsein … oder besser Quantenphysik & Biokommunikation auf der Agenda

------- Zitatende -------

Das wäre bestimmt etwas für unseren PSIPLAYER!

Gruß

Thomas

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Quelle: www.psychophysik.com

Quanten-Teleportation: Verschränkung ganzer Atome in ca. 1 Meter Distanz erstmals geglückt

Von Claus Fritzsche | 3.Februar 2009

Einem Team der University of Maryland ist es erstmals gelungen, ganze Atome über die Distanz von ca. einem Meter miteinander zu verschränken. Dies berichten die Forscher S. Olmschenk, D. N. Matsukevich, P. Maunz, D. Hayes, L.-M. Duan und C. Monroe in ihrem soeben publizierten wissenschaftlichen Beitrag »Quantum Teleportation Between Distant Matter Qubits« (SCIENCE, 23.01.2009, Vol 232, 486-489).

In der Quantenphysik spricht man von einer »Verschränkung« (engl. entanglement), wenn unterschiedliche Quantenobjekte - beispielsweise Elektronen, Photonen oder aber ganze Atome - nicht mehr als separate Objekte mit unterschiedlichen Zuständen … und stattdessen nur noch als ein identisches System beschrieben werden können. Zwei oder auch mehr verschränkte Teilchen verhalten sich so, als ob sie wie mit einem unsichtbaren Faden miteinander verbunden wären. Verändert man beispielsweise den Spin (Drehung um die eigene Achse) eines Photons A, so verändert sich zeitgleich der Spin des verschränkten Geschwister-Photons B in identischer Weise. Prof. Harald Weinfurter und Prof. Anton Zeilinger konnten dieses Phänomen sogar über eine Distanz von 144 km nachweisen. 2007 publizierten Weinfurtner und Zeilinger ein Experiment (»Entanglement-based quantum communication over 144 km«, Nature Physics 3, 481 - 486, 2007; doi:10.1038/nphys629 ), im Rahmen dessen sie auf der Kanarischen Insel La Palma verschränkte Photonen erzeugten und mittels Teleskop auf eine 144 km lange Reise zur Nachbarinsel Teneriffa schickten (→ »Verschränkung von Photonen über 144 km Distanz gelungen!«).

Die Forschungsgruppe von Prof. Nicolas Gisin an der Universität Genf ging noch einen Schritt weiter. Sie prüfte, was passiert, wenn der Spin eines Geschwister-Photons nachträglich verändert wird. Unmittelbar nach der Erzeugung verschränkter Photonen verfügen diese über einen identischen Spin. Wurde nun der Spin von Photon A nachträglich verändert, so veränderte sich der Spin von Photon B bei den Genfer Experimenten zeitgleich. Und dies, obwohl die Geschwister-Photonen 18 km voneinander entfernt waren. Wer die Details nachlesen will, der findet eine allgemeinverständliche Zusammenfassung im Heise-Artikel »Außerhalb der Raumzeit« oder über den folgenden Link die Original-Publikation »Testing the speed of ›spooky action at a distance‹« (Nature 454, 861-864, doi:10.1038/nature07121). Unter Quantenphysikern hat sich die Sichtweise durchgesetzt, dass dieses Phänomen theoretisch auch dann auftreten würde, wenn die verschränkten Photonen nicht 18 km sondern einige Lichtjahre voneinander entfernt wären.

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